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Anweisungen zur Abhebung der nähsten Reihe bei der : Saule Tit Uan in Berlin, Taubenstraße 29, qu
E abmnittegs mit ‘Aussluß der Sonn- und Festtage | Stückzinsen für die Zeit vom 1.
: der leßten drei Gescäftstage jedes Monats. i
E Die Einlösung Ta f. bei der Bank für Handel | wiederholt aufgerufen. “und Jndustrie in Darmstadt und deren Filiale in Frank- : fan ‘furt a. M, bei sämmtlichen Regierungs - Hauptkafsen | Shristwechsel mit den Inhabern der Äktien über die Zahlungs- | 15 November wies Lord Salis bur y den Botschafter in Paris sowie in Frankfurt ‘a. M. bei der Kreiskasse. u diesem | leistung nicht einlassen. -
- Zweck können die Effekten einer dieser Stellen schon
vom 1. Juni 1899 ab eingereiht werden, welche sie der Staatsschulden-Ti!gungskasse zur Prüfung vorzulegen hat und
nach erfolgter Feststellung die Auszahlung vom 1. Juli 1899
ab bewirkt. Kapitale zurückbehaliten.
verloosten Obligationen auf.
ständigen Obligationen:
olgt von 9 Uhr Vormittags
Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird vom
Vom 1. Juli 1899 ab hört die Verzinsung der
Zugleich werden die bercits früher ausgeloosten, noch rück-
Nalaaaeh zur Abhebung der T N TV unter Vergütung der |_ a
bezeichneten Kassen unentgeltlih verabfolgt.
finden si in der Ersten Beilage.
s der Kündigung zum 1. Juli 1898. Audiènz empfangen. Der Minister a latere Graf Szehenyi nete wil Zinssche n eihe TIT Nr. 10 nebst An- } wohnte der Audienz bei. Großbritannien und Irland,
Ein gestern Ee Blaubuch enthält, wie “D: T. B2 gnelher den Dig N C ; i: : Regierung über die zum Schaden-des britishen Handels au Die Staatsschulden - Tilgungskasse kann sih in einen Madagaskar dur@Wgeführten Handelsbeschränkungen. Am
nuar bis 30. Juni 1898. Nr. 5926, 5942, 5961, 5962, 5999, 6000, 6010, 6013
; Sir Edmund Monson an, die Behauptung, daß in- Formulare zu den Quittungen werden von den oben- dische Händler einen gegen das Völkerrecht verstoßenden Waffenhandel mit den Sakalaven getrieben hätten, als fals u bezeichnen; gleichzeitig beauftragte Lord Salisbury den Botschafter, bei der französishen Regierung vorstellig zu werden wie sehr der legitime Handel dadurch gehemmt werde, da shwere Steuern auf die Handelsoperationen british-indischer Mas geied R See E, See * vom 26. Novewber instruierte Lor alisbury den Bot- Die Personal-Veränderungen in der Armee bes chafter, gegen die Verfügung der französishen Regierung Ein- ale zu erheben, durch welhe der Küstenhandel von Mada- gaskar nur Fahrzeugen, welche die französishe Flagge führten,
Berlin, den 4. Fanuar 1899. Hauptverwaltung der Staatsschulden. von Hoffmann.
Aus der Kündigung zum 1. Juli 1895. Abzuli-fern mit Zinsscheinen Reihe TX Nr. 4 bis 12 und Anweijungen zur Abhebung der Reihe X. Nr. 708, 1807, 1809, 1810, 2206, 4261, 4302, 43083. Aus der Kündigung zum 1. Juli 1896. Abzuliefern mit Zinsscheinen Reihe TX Nr. 6 bis 12 und Anweisungen zur Abhebung der Reihe X. Nr. 4443, 4789, 6177, 6994, 6996, 7299. Aus der Kündigung zum 1. Juli 1897. Abzuziefern mit Zinsscheinen Reih: TX Nr. 8 bis 12 und Anweisungen zur Abhebung der Reihe X. Nr. 377, 3869, 5284, 5288, 6445, 6454, 6468. Aus der Kündigung zum 1. Juli 1898. Abzuliefern mit Zinsscheinen Reihe TX Nr. 10 bis 12 und Anweisungen zur Abhebung der Reihe X. Nr. 3268, 3343, 4546, 4620, 4635, 4636, 5029, 5038, 5061, 5356, 5403 bis 5407, 5412, 5413, 5417, 5418, 5990, 6893, 6913, 6934, 6939 wiederholt und mit dem Bemeiken aufgerufen, daß deren Ver- zinsung aufgehört bat, und daß sie werthlos werden, wenn sie während dreier Jahre nah dem Zahlungstermin jährlich einmal zur Empfangnahme der Zahlung öffentlich aufgerufen, niht innerhalb zehn Fahren nah dem leßten bezüglichen ôffentlihen Aufruf zur Einlösung voraezeigt worden sind. Die Staatsschulden - Tilgungskasse kann sich in einen Sqriftwehsel mit den Jnhabern der Obligationen über die Zahlungsleistung nicht einlassen. y i Formulare zu den Quittungen werden von sämmilichen obengedahten Einiösungsstellen unentgeltlih verabfolgt. Berlin, den 4. Januar 1899. Hauptverwaltung der Staatsschulden. - von Hoffmann.
Bekanntmachung.
Bei der heute öffentlich in Gegenwart eines Notars be- wirkten Be reatan der Aktien der Magdebur g- Wittenbergeshen Eiscnbahn, jeßt Magdeburg-Halber- städter 3 prozentigen Rentenpapiere, find folgende Nummern Jezogen wor den: : i S R
6049 bis 6951, 6053 bis 6060, 6062 bis 6064, 6066, 6068, 6069, 6071 bis 6074, 6076 bis 6087, 6089 bis 6097, 6099 bis 6102, 6105 bis 6107, 6112 bis 6119, 6121 bis 6132, 6134 bis 6137, 6140 bis 6146, 6148 bis 6170, 6172, 6174 bis 6181,
zusammen 112 Stück über je 200 Thaler = 22400 Thaler oder 67 200 M
Diese werden den - Besißern zum 1. Juli 1899 mit der Aufforderung gekündigt, die in den ausgeloosten Nummern verschriebenen Kapitalbeträge nebst den Stückzinsen für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 1899 gegen Quittung und Rückgabe der Aktien und der nach dem Kündigungstermine zahlbar werdenden Zinsscheine Reihe IV Nr. 1 bis 10 nebst Anweisungen für die nächste Reihe vorma l Juli 1899 ab bei der Staatsshulden- Tilgungskasse in Berlin, Taubenstraße 29, zu erheben. Die Zahlung erfoigt von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachmittags, mit Ausschluß der Sonn- und Festtage und der leßten drei Geschäftstage jedes Monats. : j
Die Einlösung geschieht auch bei den Regierungs-Haupt- fassen und in Frankfurt a. M. bei der Kreiskasse. Zu diesem Zwecke können die Effekten einer dicser Kassen hon vom 1. Juni 1899 ab eingereiht werden, welhe fie der Staats- \hulder-Tilgungskafse zur Prüfung vorzulegen hat und nah Feststellung die Auszahlung vom 1. Juli 1899 ab bewirkt.
Der Betrag d:r etwa fehlenden Zinsscheine wird vom Kapital zurübehalten. Z : He
Vom 1. Juli 1899 ab hört die Verzinsung der verloosien Aftien auf.
Zugleih werden die bereits früher ausgeloosten, noch rüdstandigen Aktien :
Aus der Kündigung zum 1. Fuli 1890. Abzuliefern mit Zinsscheinen Reihe TIT Nr. 2 bis 10 und
R A O zur Abhebung der Reihe IV. Nr. 16 231.
Aus der Kündigung zum 1. Juli 1894.
Abzuliefern mit Zinsscheinen Reihe IIT Nr. 6 bis 10
y und A sea zur Abhebung der Reibe TV. Nr. 18 950.
Aus der Kündigung zum 1. Juli 1895." Abzuliefern mit Zinsscheinen Reihe TIT Nr. 7 bis 10 und Anweisurgen zur Abhebung der Reihe IV unter Vergütung der Stüdczinsen für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Funi 1895.
Nr. 158, 164, 244.
Aus der Kündigung zum 1. Juli 1896. Abzuliefern mit Zinsscheinen Reihe TIT Nr. 8 bis 10 und Anweisungen zur Abhebung der Reihe I1V unter Vergütung der Siüdczinsen für die Zeit vom 1. Januar bis 30. {uni 1896.
Nr. 16 900, 16 920.
Aus der Kündigung zum 1. Juli 1897.
liefern mit Zinsscheinen Reihe TTT Nr. 9 und 10 nebst “naer iat t Mbhebena der Reihe 1ÿ unter Vergütung der
gestattet werde. Sir Edmund Monson antwortete am
29. November, indem er eine Note des französishen Ministers
des Aeußern Delcassé E Y fenbendaie Tel T , theilte, die Verfügung in Betreff des Küstenhandels sei ni Deutsches Reich. f Bon getreten, aid inzwis a Erie worden. G
i h ine von der R:gierung gesiern end ausgegebene
y PEERMES N r ega t Parlaments-Drucksache enthält den Vorschlag des
Seine Majestät der Kaiser und König nahmen Kaisers von Rußland bezüglih der Abrüstungs-
Nichtamtliches.
im Stadtschlosse zu Potsdam heute Vormittag den Vortrag Konferenz nebst der Antwort, welche die britische Re- des Chefs des Generalstabes der Armee, Generals: Grafen von gierung auf jenen Vorschlag ertheilt hat. Lord Salisbury
sagt in seiner am 24. September an den Botschafter in St. Petcrs- burg Sir Charles S cott gerihteten Depesche, daß die britische Regierung den Vorschlag des Kaisers in sorgfältige Erwägung gezogen habe, und erinnert den Botschafter daran, daß bereits Ja der am 5. d. M. unter dem Vorsiß des Staats- } Balfour in seiner (Lord Salisbury's) Abwesenheit die Gründe Ministers, Staatssekretärs des Jnnern Dr. Grafen von } dargelegt habe, weshalb die formelle Beantwortung des Vor- Posadowsky - Wehner abgehaltenen Plenarfißung des } schlags einen Aufschub habe erleiden müssen, daß aber inzwischen Bundesraths wurde eine Nachweisung der Veränderungen | die russishe Regierung der herzlichen Pau versichert im Bestande des /als Eigenthum des Reichs festgestellten (Grund- | worden sei. Lord Salisbury fügt hinzu, daß diese Zustimmung fich besißes vorgelegt. Den zuständigen Ausschüssen wurden über- |} nicht auf die Regierung beschränke, sondern auch von der britischen wiesen: der Reichstagsbeshluß zu der Denkschrift über die | öffentlichen Meinung getheilt werde, wie si dies in shlagender Ausführung der seit dem Jahre 1875 erlassenen Anleihe- } Weise dur die von den öffentlichen Versammlungen sowie geseze, — der Entwurf eines Geseßes für Elsaß-Lothringen | von pi ivi Vereinen angenommenen Resolutionen gezeigt über die Errichtung einer Pensionszushuß-, Wittwen- | habe. Es gebe wenige Völker, wenn es solche überhaupt gebe, und Waisenkasse für die Förster, — der Entwurf eines Ge- | welchen, sowohl aus Gefühlsgründen, wie aus Jnteresse mehr seßes wegen einiger Aenderungen von Bestimmungen über das | an der Erhaltung des Friedens gelegen sei als Groß- Postwesen, — der Entwurf cines Gesehes für Elsaß-Lothringen | britannien. Nachdem Lord Salisbury die Berechtigung der über bie Disziplin der Richter, — der Entwurf von Vor- | Ausführungen anerkannt hat, durch welche der Vorschlag des schriften über die Zulassung zur Führung von Hochseefischerei- | Kaisers Ni ol!aus begründet wird, erklärt er, die Regierung fahrzeugen in kleiner und in der Jslandfahrt, — der Entwurf | werde gern mitwirken, und sie fühle, daß, wenn der Vorschlag eines Gesezes wegen Abänderung des Bankgeseßes vom | zu einem Erfolg führe, der Herrscher, dessen Anregung dieser 14. März 1875, — der Entwurf von Bestimmungen ? Erfolg zu danken sei, sich den unbeschränkten Dank der Welt über die Beseitigung von Ansteckungsstoffen bei der | verdient haben werde. Zum Schluß wird die Hoffnung aus- Beförderung von lebendem Geflügel auf Eisenbahnen, — der |} gesprochen, daß zugleih mit der Einladung zur Konferenz die Entwurf eines Gesezes für Elsaß-Lothringen über die Auf- } einzelnen Punkte würden bekanntgegeben werden, auf welche hebung der Kautionspfliht der Landesbeamten, — sowie die | die Aufmerksamkeit der Konferenz gelenkt werden solle. Vorlage, S die C EIRR iets Ges Utt Ste Fraukreich. n die mit dem Siß in Hamburg errichtete Gesellscha üd- S S: L L 2 ¿ Seinétun Von ia Mittheilung über die Nahweisung der | Der O: E e Dei n a Geschäfts- und Rechnungsergebnisse der Jnvaliditäts- und Pl cbetob@e: Ie i O iee ven Gewiliae ect M E Ia für das Jahr 1897 wurde Kenntniß Lltiin KiWarii seien, iei seyr minerafrei d, de halb sei sie für L G AA Vae Wartotas? 4 ie lippi con- | Großbritannien werthvoll. Falls Frankreih auf scine seitens folg Da e U S ANE DeSluE Ret Großbritanniens stets anerkannten Rechte verzichten solle, habe S A ertlären® es cin Ret auf eine Kompensation, über - welche sih beide 1) daß, nahdem die Fürstlich shaumburg:lippishe Re- | Regierungen zu verständigen hätten. gierung der Fürstlich lippischen Ce das Necht bestritten Spanien.
Die Königin-Regentin wird, wie „W. T. B.“ aus
hat, die Thronfolge in Lippe mit den geseßgebenden Faktoren des Fürstenthums selbständig zu regeln, nachdem die Fürstlih } Madrid meldet, heute ein Dekret unterzeihnen, dur welches
tippishe Regierung abgelehnt hot, diesem Einspruhe der | pas Ministerium der Kolonien abgeschafft wird, da Fürsilich shaumburg-lippishen Regierung Folge zu geben, } „g entbehrlih geworden sei. | nd nachdem hierauf die Fürstlih schaumburg-lippishe Regie- Durch ein gestern veröffentlihtes Dekret sind alle wegen rung die Entscheidung des Bundesraths angerufen hat, die Preßvergchen verurtheilten Personen begnadigt worden. Zuständigkeit des Bundesraths zur Erledigung der Streitigkeit Die gestern mitgetheilte Nachricht, daß zwischen Silvela na Art. 76 Abs. 1 der Reichsverfassung begründet sei ; und dem General Polavieja volles Einvernehmen bestehe, 2) daß zur Zeit kein hinreichender Anlaß zu einer sah- bestätigt sich. lien Erledigung gegeben sei, da cin mit den Ansprüchen Der Oberst Sammartin, welcher den Amerikanern Schaumburg-Lippes unvercinbarer Fall der Thronfolge oder } Porto Rico übergeben hat, ist zu lebenslängliher Gefängniß- Regentschaft in Lippe nicht vorliege, j strafe verurtheill worden und wird nah Ceuta gebracht 3) daß dur diesen Beschluß einer späteren Entscheidung | werden. über die Wirksamkeit der B E, Ren Caedgc hae Lng Türkei. gegenüber den von Schaumburg-Lippe erhobenen Thronfolge- : ; Scar its z #45 Cas Regenlschaftsan sprüchen niht vorgegriffen werde; : ers Ls I O Tae Q Aa N E 4) daß auf eine Würdigung aller weiteren an den Bundes- serbischen Galanbi\ haft der Pforte überreichten längeren rath in dicser Sache gelangten Anträge, Erklärungen und Pet die von ‘türkischer Seite ausgehende Beschuldigung zurück E E S gewiesen, daß in Serbien Moscheen entweiht oder geplündert Heute hielten die vereinigten Ausschüsse des Bundes- |} worden seien. Dagegen werden mehr als zwölf Fälle von raths für Zoll- und Steuerwesen, für Handel und Verkehr Plünderungen von Kirchen durch Albancsen angeführt. Es und für Eisenbahnen, Post und Telegraphen, sowie die ver- } wird ferner dargelegt, daß, infolge des den Albanesen ge- einigten Ausschüsse für Zoll: und Steuerwesen und für Handel währten Schußes, im Vilajet Kossovo rehtlose Zustände und Verkehr Sigungen. herrschten und die Christen hon vollständig darauf verzichtet hätten, an die Gerechtigkeit ver Türken zu appellicren.
Asien.
Das Staats-Ministerium trat heute Nachmittag Das „Reuter'she Bureau“ meldet aus Peking vom
2 Uhr unter dem Deli des Minister-Präsidenten Fürsten zu | gestrigen Tage, daß dex R ati Gesandte, in
Hohenlohe im Dienstgebäude, Leipziger Plaß 11, zu einer Uebereinstimmung mit den ihm aus Wa}hington zugegan tuen
Sigung zusammen. Weisungen, vorgestern ernsten Einspruch dagegen erhoben
i habe, daß Frankreich oder sonst einer einzelnen Macht in
Shanghai eine Erweiterung der Konzession bewilligt
Vaden. werde. Der E ane au einer M ANE J iee
Jh óni oheit die Kronprinzessin von f stehenden Niederla)jung auf internationater Bas VGIE,
S N ben ULD Mo retata hat, der P urlde! Zig * zu- | — Der britishe Gesandte habe gegen die M Tia: folge, gestern früh 1 he von Karlsruhe die Reise nah Nom | mungen über Minen und Eisenbahnen
i f Höchs erhoben. ; E wee Ie E P L I E 9 pen Times wird aus Tokio vom 6. d. M. berichtet,
daselbst wiederum ein Wechsel im Kabinet in Aussicht
Sachsen-Coburg-Gotha, a. f bandels sich dabei F aieonas um eine politische
Seine Königliche Hoheit der Herzog, Jhre Baier e Krisis, sondern um einen allmählihen Uebergang zu einer
und Königliche Hoheit die Herzogin und Zhre Königliche | Parteiregierung. Wahrscheinlih werde der Marquis Jto die Hoheit die Prinzessin Beatrice haben fich gestern Nach- Slibrüng in einem liberalen Kabinet übernehmen.
j Sob längerem Aufenthalt nah Gotha begeben. Aus Hongkong erfährt das „Reuter'she Bureau“, die mittag von Coburg zu läng E 9 1 daselbst “ cioias ertreter der Regierung der E
erklärten, daß an der gegenwärtigen {chweren Krisis die un- billige Behandlun der Ylufftändis en durhch die Vereinigten Oesterreich-Ungarn, Staaten allein die Stuld, trage. À S L A A Außer dem ungarischen Minister - Präsidenten Baron j seien Be ehle zugegangen, die ganzen P fige Banff y wurden gestern auch die ungarischen Minister Freiherr | nehmen; erselbe Lobe vor u t e Tru L 8 \ q
Schlieffen entgegen.
üdzinsen für bie Zeit vom 1. Januar bis 30. Zuni 1897. E 1 Hu 19746 bis 19 750, 19 844, 19858.
von Fejérváry und von Lukacs von dem Kaiser in ? nah den südlihen Vi
Pindilen seien éniicilassèn, die Amerikaner an der Landung n Zlo-Zlo zu verhindern, und sie dürften vielleicht als legte
ufluht aus strategishen Gründen die Stadt zerstören.
er Abbruch der freundschaftlihen Beziehungen zwischen der Nationalregierung der Aufftändischen und den amerikanischen Be- Den stehe nahe bevor und werde wahrscheinli von Feindselig- eiten begleitet sein. Die Aufständischen erklärten, sie würden den Bruch tief bedauern, aber das hinnehmen, was, ganz ohne ihre Schuld, unvermeidlih geworden sei. Sie bäten das amerikanishe Volk, die M-nshenrechte aufrechtzuerhalten und Blutvergießen durch vollkommen freundschaftliche Beilegung mittels Einseßung eines unparteiischen Untersuchungsaus\chusses zu vermeiden.
Demselben Bureau wird aus Manila gemeldet, daß Aguinaldo noh Präsident der Republik der Philippinen sei. Die Mehrheit des neuen Kabinets gehöre der Kriegs- partei an. Das Eingeborenen-Blatt „Jndependencia“ sage, die Lage fei sehr ernst und lasse nur zwei Möglichkeiten zu: entweder den Verzicht der Amerikaner auf die Einverleibungs- politik oder einen langdauernden blutigen Krieg. — Die in Manila eingetroffenen falifornishen Freiwilligen befänden sih daselbst noch an Bord des Transportschiffes und warteten
weitere Befehle ab. Afrika.
Bei der Grundsteinlegung zur Gordonshule in
Khartum, welche vorgestern stattfand, hob, dem „Reuter’schen Bureau“ zufolge, Lord Cromer im Namen der Königin hervor, daß die Mittel für diese Schule niht von der egypti- schen oder der britishen Regierung, sondern hauptsächlih in England freiwillig aufgebraht worden seien. Die englische Bevölkerung habe damit in erster Linie ihrer Bewunde- rung für die geshickte Führung des leßten Feldzuges Aus- druck geben und ihr Juteresse für die Wohlfahrt der Be- völkerung des Sudans bekunden, auch dieselbe den Einflüssen der Kultur zugänglih machen wollen. Zuglei solle der Charakter der heimischen Beamten gehoben und enselben eventuell die Theilnahme an der Verwaltung des Landes ein- geräumt werden. Endlich solle durch die Errichtung ‘der Schule der Name Gordon's geehrt werden. Die Schule solle fonfessionslos jein und der Unterricht möglichst in arabischer Sprache ertheilt werden. ___ Wie die „Tribuna“ meldet, wird das französisch-ita- lienishe Uebereinkommen zur Festseßung der Grenzen zwischen den Kolonien Raheita und Obock in der nächsten Zeit in Rom abgeschlossen werden. Das Gerücht, Menelik habe die Abtretung von Naheita oder eines anderen Punktes am Rot hen Meer gefordert, sei falsch.
Wie die „Agenzia Stefani“ aus Massowah meldet, hätlen die Truppen des Ras Makonnen angefangen, Streif- üge in der Umgebung des Lagers zu unternehmen. Zwei
btheilungen, die zu diesem Zweck ausgerückt gewesen, seien von den einheimischen Häuptlingen zurück- geshlagen worden, wobei lehtere gegen 100 Ge- wehre erbeutet hätten. Gerüchtweise verlaute, Ras Makonnen habe Ras Mangascha Frieden angeboten und zwar unier den gleihen Bedingungen, welche von diesem im November gestellt, damals aber zurückgewiesen worden seien; Ras Mangascha aber habe es abgelehnt, in Unterhandlungen zu treten. Dagegen wird dem „W. T. B.“ aus Kairo ge- meldet, daß Nas Mangascha von den meisten seiner Leute ver- lassen worden sei und nur noch wenige Anhänger habe. Ras Makonnen verfolge ihn.
Statistik und Volkswirthschaft.
Weihnacchts- und Neujahrsverkchr der Reihspost
in Berlin.
Nach amtlihen Mittheilungen find wäbrend der Weih- nachtswoche des vergangenen Jahres in Berlin aufgegebene Paete 1109 694 gegen 993 914 im Jabre 1897, mithin im Iabre 1898 115 789 mehr gezählt worden; in Berlin während der Weih- nachtêwochce des vergangenen Jahres angekommene Pa-te 624 168 gegen 6093 429 im Jahre 1897, mithin im Jahre 1898 20739 mehr. — Beschäftigt waren während der Weihnactszeit des ver- gangenea Jahres 14 979 Beamte, Unterbeamte und Hilfsmann schaften, darunter 764 Unteroffiziere und Mannschaften der Garnison, ferner täglih 1966 Pferde.
Ueber deu Neujahrsverkehr geben die folzenden Zahlen Auf- {luß. Es wurden in- Berlin aufgelfeferte und bestellte Stadtbriefe
gezählt: Neujahr 1898/99 3 684 623 Stü, 34105687 ,
¿ 1897/98 mithin Neujahr 1898/99 mehr... 274006 Stud.
, Die Königliche Technishe Hoshulkle zu Berlin wird im Winter - Semester 1898/99 von 2425 immatrikulierten Studierenden besuht, ferner von 647 nah § 34 des Verfafsungs - Statuts zuge- lassenen Hospitanten, 144 nach § 35 des Statuts zur Annahme von Unterricht berehtigten Personen (37 Königlichen Negierungs-Bauführern, 96 Studierenden der Friedri-Wilbelms-Univer sität, 6 Studierenden der Berg-Akademie, 4 Studierenden der Landwirthfs{aftliten Hoh\Gule sowie 1 Studierenden dec Lehranstalten der Königlichen Akademie der Künste) und 212 Personen, denen nach § 36 des Statuts aestattet ist, dem Unterricht beizuwchnen (darunter 42 kommandierte Offiziere und Maschinen-Ingenieure der Kaiseclien Mariae). Die Gefammt- ¿ahl der Hörer, welche für das Winterfemester 1898/99 Vorlesungen angenommen haben, beträgt demnach 3428. Von den 2425 immättriku- lierten Studierenden widmen sih 366 der Architektur, 450 dem Bau- Ingenieurwesen, 1150 vem Maschinen: Ingenteurwesen, 213 dem Schiff- und Schiffsmaschinen-Bau, 243 der Chemie und Hüttenkunde und 3 allgemeincn Wifsenshaften. Ausländer sind von ten 2425 immatrifulierten Studierenden 273 (darunter 110 aus Rußland, 38 aus ODesterreich-Ungarn, 25 aus Norwegen, 24 aus Rumänien, 17 aus den Vereinigten Staaten von Amerika, 12 aus der Schweiz, 10 aus Luxemburg, §8 aus Schweden) und von den 647 Hospitanten noch 29 (darunter 12 aus Schweden, 8 aus Oesterreih-Üngarn, je 3 aus Rußland und Norwegen).
Zur Arbeiterbewegung.
Aus Osnabrück wird der „Rhein.-Westf. Ztg.“ unter dem 9. d. M. geschrieben: Gin großer Theil der Arbe tershaft in dem benachbarten industriereißen Bra msse ift in eine Lohnbewegnng ein- getreten, die sih vor der Hand noch in ihrem Anfangóstadium befindet, allem Anschein nah jedo weitere Kreise ziehen wird. Die Arbeiter der dortigen Firma Gebrüder Sanders — etwa 400 — waren mit dem sporgehen der Firmeninhaber in Lohusachen nicht zufrieden, \ie ver- langten eine Lohnerhöhung und forderten die Firma in einer Ver- fammlung auf, si binnen acht Tagen im Sinne der Arbeiter- forderungen zu erklären, widrigenfalls sofort Gesammtkündigung erfolgen werde. Das bedeutet aljo einen Ausstand. us Bern meldet „W. T. B.“: Die an der Jungfraubahn beschäftigten Arbeiter find wegen Lohnstreites in den Ausstand (e-
treten. Die meiffen von thnen sind abgereist,
Kunst und Wissenschaft. März d. J. Düfseldorf, Jacobistraße 1, einzureichen, von der auch die Unter- ür Völkerkunde in dem dritten Quartal des Jahres 1898 durch »Indien*, wurde eine größere Sammlung von Kultutfiguren, Waffen 2c. e N EHND, algEns s A Professor Dr. Hirth in München Großbritanniens im Jahre 1898 entnehmen wir folgende Zusammen- Schan-tung, China. Diese aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. ftammen- Geschägtes Gesammt- Geshäßter Ertrag Durchschnitt „Oit-Afrika* erhielt von dem Superior der Weißen Väter van der | Weizen .. 1 Q E geradezu grundlegender Bedeutung für die Kenntniß Deutsch- | Hafer .. . 118920917 116 847 179 40,76 38,49 38,51 200 Nummern aus Urua, Urundi und Nbehe, hervorragend Verdingungen im Auslande, völlig neue und unbekannte Stücke, besonders von den Sotiko-Massai | von Materialien für die Shuhmacher- und Satiler - Werkstätten in „Süd: Afrika“ erhielt namhafte Vermehrung dar ein Geschenk 23. Januar. Verwaltung der egyptischen Staatseisenbahnen in Missionaren Nautanen in Olufkonda und Wulfhorst in 39. Januar. Gbendort: Liefecung von 2800 SHwellen für Dwambo, Ongandjzra und Ovaherero. — Der Unterabtheilung „West- 31. Januar. Finanz-Ministerium in Kairo: Lieferung von zusammen 60 Nummern in systematisher Ergänzung früherer reicer | Magazine für die Polizei in Bulak bei Kairo täglich mit Ausnahme — Für die Unterabtheilung „Oceanien* wurden angefauft cine Samm, | Lastenheft liegt in der Finanzabtheilung des Ministeriums des Innern Neu- Irland; zehn theilweise gravierte, theilweise bemalte S@ädel S OAEE A F Stücken bestehenden Sammlung von den Iuseln der Marschall-Gruppe; } Ch6nier" begann gestern Madame Elena de Tóriane ein Gast- das Faksimile des „Codex Borgianus“, der aus dem Nachlaß des | mittel. die si- für den dramatis{en Ausdrnck wirksam zu verwerthen weiß, Meyer in Lepzig eme größere Sammlung von Waffen, | 6s denn au nicht an Applaus und Blumenfpenden. Den wetteren ibm im Jahre 1899s ausgefübßrten Reise. — Die an- Herrn Dr. Rigler vier Shädel aus Togo, von Hercn Dr. B. Fried- Scene. Den Wilhelm Meister singt Hecr Philipp, die Philine sowie die im Auftrage der Generalverwaltung der Museen aus- dirigiert. — Morgen Nachmittag wird als Kinder-Vorstellung neu erworben: Porzellaufiguren von Nymphenburg und Frankenthal Reinl) unter Leitung des Kapellmeisters Strauß und das Ballet Lüsterglasur aus Deutschland, Feankreih, Dänemark. — 11. Rang 2,50 4; ITL Rang 2 &; IV. Rang Sitplay 1 M; kunstgewerbliher Gegenstände, insbesondere Töpferwaare, ferner Theile Die Eisa singt Fräulein Hiedler, die Ortrud Frau Goetze, den aewerbe-Museums wurden 106 Werke und 683 Einzelblätiter erworben. Im Königlichen Schauspielhause findet Morin eine Auf- m
In der National-Galerie wurde im Laufe des dritten Scene. gemacht werden konnten. Die bei Herra Profefsocr C. Hilgers be- Frau Niemann-Raabe als Cathérine Hübshér und Herrn Gustay wald-Landschaft mit Ziegenberde* von H. Thoma, und ein un- | Syjelp=lau festgeseßt: Morgen Abend, am Dienstag und Sonnabend: Dr. Grimm überwies 33 Biatt Zeichnungen von Louise Seidter. Sonntag Abend: „Lumpacivagabundus“. Als Nachmittagövorstellung russis@er Helm Kaiser Wilbelm?'s T., von dem bothfeligen Monarchen Im Berliner Theater wird morgen, am Dienstag und (1829—1896); zwei chinesische Hauschwerter ältester Art und zwei» ments-Borstellunz) „Don Carlos" in Scene. Die Erftaufführung von dem Prinzen Georg von Preußen erbielt das Z:ughaus als Ans nächsten Sonntag. Die nächste Aufführung des Zaubermärchens „Das Zeughaufe zahlreihe Andenken an die Feldherren der Zeit Naÿmittag „Renaissance“ zur Darftellung, Pistolen, befindet sich darunter ouch eine s{Gwarzweißrothe Fahne Abend wird Wolzogen's Komödie „Das Lumpengesindel“ aufgeführt. — Das Kösniglihe Hofmarschall-Amt üb- se&s Bomben, ge- Gerhart Hauptmanu?'s Traumdichtung „Hannele?s Himmelfahrt" und Schwert (X1V. Jahrb.). gefunden bet Baggerarbeiten in der Warthe, geseßt. Am Donnerstag und Freitag wird dieses Stück wiederholt. von 1870/71, das Königs-Hufaren-Regiment (1. Ytbeinisches) Nr. 7 morgen ein „Heinrih Marshner-Abend“ statt. C. am Freitag und nächsten Sonntag als Violttta in „La Traviata*
In der Preisbewerbung um die Ausshmückung des | und Sonnabend „Zar und Zimmermann“ angeseßt sind. Als Nah- Gärtner-Lehranstalt Encke in Wildpark bei Potsdam, dec zweite Im Lesfing-Theater fett sib der Spiclplan nähfter Woche H. A. Krause in Berlin zuerkannt worden. Zum Ankauf enipfoblen Gollinger“, am Montag, ‘Mittwoch und Donnerstag das Lustspiel von in Berlin, und der Architekten Jayzow u. Schweitzer in Schöneberg. liebe Jh“, Volksstück in drei Akten und einem Vorspiel von lih ausgestellt. Nachmittag wird zu ermäßigten Preifen „Nora", Schauspiel von den deu!schen Architekten aus. Die vier bis fünf berrshaftlihen Wohn- Im Neuen Theater feiert das erfolgreite Lustspiel „Hofs
find bis zum 1. bei der „Rheinishen Bahngesellshaft® Nah den „Amtlichen Berichten aus den Königlichen Kunst- | [ N s : - } lagen für das Preisausshreiben be g ammlungen“ (\. a. d. Nrn. 4 u. 5 d. Bl.) hatte auch das Museum 9 P reiben bezogen werden, Lünen Ankäufe und Geschenke mannigfache Vermehrungen zu verzcihnen. Für Laud- und Forftwirthschaft. die ethnologi\che Abtbeilung, und zwar die Unterabtheilung ; Der von dem Board of Agricúlture in London unter dem von Bali, Lombok und Atjeh angekauft. — Der Unterabtheilun i ä ä t „Oft-A Fen" f fentts A 6 } 6, v. M. veröffentlihten vorläufigen Schäßung der Getreideernte eine erie von ormungen der berühmten Steinskulpturen | stellung: in d:n Grabkammern am Wu-tfhï-schan in der Brovinz s f den Flachreliefs wurden im _Jaÿre 1893 von Professor Chavannes Ergebniß in Bushel E T in Paris rublittert und ausführlih erklärt. — Die Unterabtheilung 1898 1897 r V 73028856 54940535 34,74 29,03 29,19 Burgh als Geschenk cine Sammlung von 348 Nummern, die von Gerste... 68051918 66814066 35,75 3282 32,97 Ostafrikas ist und von dem verstorbenen Pater van den Biesen angelegt wurde. Herr Hauptmann Ramsey \Genkte eine Saminlung von gegen durch eine große Anzahl kostbarer alter Schnißzwerke, Herr Dr. Marx i Egypten. Schoeller: eine Sammlung von 242 Nummern, darunter viele bitber 20. Januar. Se - Departement in Katro: Lieferung e und aus Kawironto, Herr Hauptzollamts-Vorsteher Ewerbeck: eine Gizeh bei Kairo für das Jahr 1898. Näheres beim „Reichs- Sammlung von decn Wayao und Makua. — Die Unterabtbeilung | Anzeiger“. der South West Africa Company Ld. (vermittelt von | Kairo: Lieferung von 65 000 eicenen Schwell:n. Lastenheft in dem Oberleutnant Dr. Georg Hurtmann) eine von den | fcanzösisher Sprache beim „Reichs-Anzeiger“. Ompanda angelegte, bohbedeutsame S2mmlung von 309 Nummern, Gleiskreuzungen. Lastenheft in französisher und englisher Sprache meist von den Kung-Bushmännern, Kaoko Hottentotten, Ondonga, | beim „Reichz-Anzeiger“. Afrika“ fielen u. a. als Geichenke zu: von Herrn Robert Vifser zwei Celluloid-Hemdkragen für den Zeitraum vom 1. April 1899 big werthvolle Sammlungen aus Loango und vom französishen Congo, | 31. Värz 1900. Musterkragen können im Bureau des Direktors der Zuwendungen; von Herrn Dr. Gruner eine Sammlung aus Togo (Er- | des Freitags und der Feiertage von 8 bis 12 Uhr Vormittags be- gänzung der im leßten Vierteljahreberiht erwähnten großen Schenkung). | sichtigt und von dort auch gegen Us bezogen werden. Das lung von 13 Nummern auögezcichnet \{öner Schnitzwerke aus Neu- | in Kairo tägli mit Ausnahme des Freitags und der Feiertage von Guinea; zwei grofie und rei geschnißte Palavertromme!n vou Neu- | 10 bis 1 Udr zur Einsicht aus. Guinea, hon seltener Sönbeit; eine nahezu 3 m bohe Maske von den Baining-Leuten in Neu-Britannien; vier große Schnitzwerke aus aus British-Neu-Guinea X. Herr Legations-Rath Dr. Irmer Theater des Westens. schenkte einen Theil einer großen, aus ca. 150 auserlesen guten In Umberto Giordano's mufsikalishem Drama „Ändró der andere Theil dieser Sammlung wurde durch Tausch erwocben, | spiel als Madelecine de Coigny. Die Künstlerin verbindet mit ein- — Für die Unterabtheilung „Amerika“ schenkte der Herzog von Loubat | nchmendem Aeußern zwar nicht umfangreiche, aber sympathishe Stimms- Kardinals Borgia stammenden altmexikauishen Bilderbandfchrift der | Eine hervorragende mimishe Begabung, die sie mit Grazie verwendet, Congregatio de propaganda fide in Rom, ferner Dr. Herrmann | fommt binzu, um ihre Leistung beifallöwerth zu machen, und so fehlte Sc@{muckzegenständen z Geräthen , Tanzmasken der úIadianer Gastrollen dieser interefsanten Vertreterin der neuitalienishen Gesangs- des Xingú - Quellgebietes, aus den Ergebnissen dec von | kunst darf man mit Spannung entgegenfeben. thropologishe Sammlung erhielt als Geschzuke von Herrn id e By E A Dei „Von Wt m Königlichen ! nhauseg ? ? R Parkinfon sechzig wohlerhaltene Schädel aus Neu-Britannien, von pa Mignon“ Mas Ter haue gebt morgen mor arinon E länder drei Schädel aus Tonga. — Auch die Abtbeilung der vor- räulein Dietr? den Laört e ü i , . è d Gras L / i , e e geschichtlichen Alterthümer hat durch Ankäufe und Geschenke tis Lieban, wu Loffario r o ae 0M S e gefübrten Aus8arabangen nannigfah2n Zuwachs erbalten. Humperdirck's Märchensviel , Hänsel und Gretel“ (Hä E E l y N UNRIFETT umper h v! el“ (Hänsel: Frau Gradl ; Hür die Sammlungen des Kun ftgewerbe&Muscums wurden Gretel: Fräulein DietriGß; Peter: Herr Bam S Fräulein aus der Sammlung Hirth in München und moderne Fayencen aus Die Puppenfee“ mi [l i B O S Und) Ly R U e penfee“ mit den Damen dell’Era und Urbanska in den der 73. Sonder-Ausstellung bes Museums, Ärbziten in Hauptrollen gegeben. Preise der Pläße: I. Rang und Parquet 4 4; Außer verschiedenen Geschenken erhielten die Sammlungen | StehuTah 5 tor Rihar! 1CYied 2 ¿ L ge Stehzlaß 50 4. — Am Montaz gelangt Richard Wagner?3 durch Vermächiniß des Professors Dr. A. Leo cine größere Anzahl Vbengeia? mit Herrn Grüning in der Titelrolle zur Mufführune einer Zimmervertäfelung, Schränke, eine Standuhr, Bronzen und Gläser. | F, i Herr Bylfh þ nig Heinri H Pn 1! Für die Bibliothek und Ornamentftich - Sammluyg des Kunst- LOLER, Mat Eb en König Heinrich Herr Knüpfer. Kapell- Ferner batten au diese Abtheilungen anschnlihe Geschenke mannig- führung des Lustspiels „Auf der Sonnenseite“ ftatt. — Montag facher Art zu verzeichnen. gebt das Lustspiel von Walter und Stein „Die Lustspielfirma“ in Vierteljahrs 1898 die Neueinribtung des zweiten Hauptgeshosses Sm Neue ig î R : O c N „VauPpIge[ Gon Neuen Königlihen Opern-Theater wird beendet, sodaß auch die legten Säle dem Publikum wieder zugänglih f ¡y ermäßigten Preisen Sardou's Lustspiel aben Sans-Göône* tit ftelite Marmorfigur „Muse“ wurde abgeliefert. — Herr Professor Kober als Napoleon I. aea E E ; w L E S L L Kob 8 Napoleon I. gegeben. W. Trübner in Frankfurt a. M. fgzenkte das Gemälde „Schwarz- Das Deutsche E bat für nähste Woge folgenden genannter Freund der National. Galerie das Gemälde „Der Fä zer“ Cpraao von Bergerac*: Montaa, Mi 1 itaa: F Le E L E N ¡De „T Jae „Cpraa a Dergerac* ; Montag, Mittwoh und Freitag: „Fuhr- bon W. Leibl. Herr Gcheimer Regicrungs - Rath, Profissor | mann Henschel“ ; Donnerêtag: „Weh? dem, der Lüge ribltfolC e Dem Zeughause wurden von Seiner Majestät dem | bt obl am .mataiae Is ädstfolacnd ; Kaiser überwiesen: Uniformstück2 weiland Kaiser Wilbelm's Le Gi geef Loo ‘Gle E am uähsifolgenden „Sonntag „Die getragen als Chef des Kaiserlich Russischen Infanterie-Regiments Donnerzëtag „Zaza“, am Montag „Das Erbe" gegeben Mitte Kaluga Nr. 5; drei Grenadiermüßen der S{loßgarde-Kompagnie woh gebt A Bauer von Kirchfeld“, am Freitag (22. bo hinesishe Gleven, welche wie jene vordem Yamen des hinesisen Generals Dover’s Bühnenarbeit „Familie Jensea“, in der Bearbeit , % s N ù i : L T: - S L D 4186 I + w D [Col y x? v in Kiautschou ausgepflanzt waren. — Von Seiner Königlichen Hobeit Len Jonas ift für Sonnabend T die erste Wiederholung fâr denkn an den bhowseligen Prinzen Alexander von Preußen ein Nad- tavfere Schneiderlein“ findet am nähsten Sonnadend NaGmittag f : l ck T3 Le n E S dere onn Y y att. {loß mit verziertem Schaft (um 1600). — Fernec wurden dem Morgea Nachmittag gelangt „Ein Wintermärchen", nähsten Ee Kaiser Wilhelms T. meist von den Erben und Angehörigen Im Schiller-Theater wird morgen Nachmitta; \ ” ; a R, e p E s j P - eate d ! g als setz überwiesen. Außer Degen, Säbeln, Eisernen Kreuzen, Vorstellung im Shiller-Cyclus „Maria Stuart“ gegeben. pelle bon der Kaîser-Proklamation ia V-rfailles amn 18. Januar 1871, Am Montag, Dienstag und Sonnabend finden Wiederholungen von funden bei der Fundamentierung des Königlichen Marstalls (Anfang | Oskar Blumenthal's Lustipiel „Abu Seid“ statt. Für Mittwoch ist des XVII. Jahrh.), die Königliche Nezierung in Posen cin gothif{es die erste Aufführung des Moser’schen Schwanks E deibeccten L das 1. Garde-Dragonezr-Regiment Königin von Großbritannien und Nächsten Sonntag Nachmittag werden „Die Räuber“ Abends „Hase- Irland die vollständige Uniform und Kriegsausrüstung cines Dragoners mann’s Töchter" ér nag E Im Bürgersaal des Ratbbeng Aae die vollständige Uaifocrm und Kriegsausrüftung eines Husaren von Im Theater des Westens segt Madame Elena de Tértane 1870/71, ihr Gastspiel am Montag als Madeleîne in „André Chóônier* und weiter fort. Am Dienétag wird „Fra Diavolo“ zum leßten Mal wiederholt, während für Mittwoh „Martha" und für Donnerstag Playes Z im Bebhauungéplane von Sch{öneberg ist der erste | mitta ¿-BVorstellungen aeben morge 2r Troubadour" u z Preis dem Königlichen Garten-Infpektor, Lehrer der Königlichen Sontag ie melñe Dame“ A Le in E UNY nächften Preis dem ftädtishen Friedhofsverwalter und Landschaftsgärtner folgendertnaßen z en: Morgen Ÿ ‘an: i dem tedy E ; \ en zusammen: Morgen Abend und am Dienstag gelangt G. Beig in Köln-Merheim, der dritte Preis dem Architekten | dag Lustspiel von Oscar Blumenthal und Max Bernstein ‘Mathias wurden die Entwürfe der Herren Architekt Friß Schulße in Grune- Oscar Blumenthal und Max Kadelbur Im weißen Rößl“ wald, Richard Köbler, Inhaber dec Firma I. Haak E Köhler | zur Aufführung. Am Freitag Ss Rui Tée eer „Das Die preiégekrönten Entwürfe sind im Schöneberger Rathhause bis C, ‘Karlweis b ä i \ ü } ) im T A / 1 , gegeben. Die nächsten Wiederholungen dieses Stückes zum 24, d. M. in der Zeit von 9 bis 3 Uhr zur Besichtigung öffent- findeu am Sonnabend und am nächsten Sonntag Abend ftatt. Morgen Eine Preisbewerbung zur Erlangung von Wohnhaus- | Henrik Jbsen, und am nä&bsten Sonntag Nachmittag „Das Glück im entwürfen schreibt die „Rhetnishe Bahngesellschaft* unter Wirkel“, Schauspiel von Hermarn Sudermann, atsgefübrt. häuser, um tie es si handelt, sollen auf dem Gelände der Geselischaft | gunst“, welches an allen Abenden nächster Wothe auf dem t an der Nheinuferstraße in Oberkassel, gegenüber Düsseldorf, er- | plan ers{eint, am kommenden Dienstag bereits das Jubiläum
baut wecden, Zur Ausschreibung gelangt nur eins dieser Häuser. | der 100. Wiederbolung. Eine einzige Umbesezung aus enommen, Die Preise betragen 1500, 1000 und 500 ÆÁ; der Ankauf weiterer gelangt „Hofgunft“ auch an diesem Abend mit denfelben Darstellern
Entwürfe zum Preise von je 260 K bleibt vorbehalten. Die Arbeiten | wie b der Premidòre zur Aufführung. Die Hauptrolle der Vicky