1899 / 27 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 31 Jan 1899 18:00:01 GMT) scan diff

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ori aa ce En ite H C c Spi C O Ge Da: Cp: T TURRD I E C A gas 4 E: M O S

2 May Ke riniin ait Zer I Gt l 221+ MOEAE mi ria as e H Ia: P r A E E S 2 200M P Q E A EE 1 92m EC E Ln Apr R E R E 2 igs E E 1 20 r AAE A I S D T C AROEES E s wir auvtiège ahacs Bed cle d ia ate cerm gere deg - A 24m itc k Lc i Stieg Soil C Ht E evn mig biw Aa v8 d i A 0 E Gir D R ÄEE S E Id a2 E Mid R N Di Mj U AE E

Ekenfalls gefiern Jenzectiate im Béattouene Sas: die Klavier- virtuosipClotilde Kleeberg. Werke von Mozart, Beethoven, Shu- mann, Paradies, Chopin, einé der ou tggn ewidmete inhaltreiche Suite von E. E. Taubert und andére bekann e Pideen M ie zwei Zugäben hinzufügte, bewiesen wiederum die Vielseitigkeit d Talentes und die Ausdauer der beliebten Künstlerin. Die stets gerühmte Klarheit ihres Spiels und ihre; E ard c wurden auh diesmal von dem zahlreih crlsieneyen Publikum dur. lebhafte Beifallsbezeugungen reichlich“ belohnt: "

In den leßten Tagen der vergangenen Woche fanden noch einige Konzerte ftatt, die L RRLET werth erscheinen. Vor allem des ersten Wiederauftretens des Kaiserlich Königlich österreichischen Kammervirtuosen Herrn Xaver Scharwenka nach mehrjähriger Abwesenbeit- in Amerika zu gedenken. Der beliebte Künstler ftelte sch am Donnerstag einem zahlreihen Publikum im Beethoven-Saale in seiner Doppeleigenshaft als Pianist und Komponist wieder vor. Von den in Gemeinschaft mit dem P hils harmonischen Ore ster vorgetragenen eigenen Stüken iùtere}sierten am meisten das Vorspiel zur Oper „Mataswintha“, einem im Stile Wagner?s gehaltenen Werke, sowie ein in Amerika entftaudenes Konzert für Klavier und Orchester (op. 80), das hier ¡zum erften: Male zu Gehör kam. Leßteres ist eine durch die interessante Gegenüberstellung eines ernsten und eines heiteren Themas ret fefselnde Arbeit, die dur einige Kürzungen an Wirkung vielleiht noch gewinnen könnte. Der Komponist trug seine Schöpfungen mit Verve vor und erntete ftürmishen Beifall.

Am Sonnabend konzertierte der“ Pianist Herr Frederick Dawson mit dem unter Professor Klindworth?s Leitung stehenden Philharmonischen Orchester in der Sing-Akademie. ee mie trena gelangten das Konzert Nr. 2 in B-dur (op. 83) von Brahms, das Konzert Nr. 2 in F-moll (op. 21) von Chopin, instrumentiert von Klindworth, und das Konzert Nr. 2 in A-dur von Uszt. Diese gewaltige Aufgabe löste der Pianist in fünstlerisher Weise, ohne nach billigen Effekten zu baschen. Einen ebenso günstigen Eindruck hinterließ auch an dem- selben Abend das Konzert des Frankfurter Trios der Herren James Kwast (Klavier), Adolf Rebner (Violine) und Jo- hannes Hegar (Violoncello) im Saal Bechstein. Frish und präzis im Zusammenspiel brachten die Künstler ihr aus dem A-moll- Trio von Tschaikowsky, der Violinsonate in G-dur (op. 78) von Brahms und dem D-dur-Trio (op. 70 Nr. 1) zusammengeseßte Programm zur Ausführung. Auh im Beethoven-Saal fand an diesem Abend ein Konzert stati. Die bekannte Altistin Frau Mathilde Haas lieferte hier aufs neue den Beweis, daß sie eine vortreffliche Liedersängerin ift, und wurde dur die kaum den Kinder- {uben entwahsene Violinvirtuofin Fräulein Josephine Ger- wing aufs beste unterftüßt.

Am Sonntag fand im Saale der wee Seht: drn: der zweite der vier angekündigten bistorishen Schubert, Lieder-Abende Dr. Ludwig Wüllner?'s ftatt. Das Programm dieses Abends enthielt Werke, deren Entstehung in die Jahre 1817 bis 1821 fällt und von denen die meisten wieder wie Novitäten wirkten, so „Atys* (1817) und „Einsamkeit“ nach Dichtungen von Mayrbofec (1818), „Der Jüngling an der Quelle” nah Salis Q welch leßteres wiederholt werden mußte, „Die gefangenen Sänger“ nah Swlegel N und Andere. Der Konzertgeber erwies sih wieder als trefflicher

nterpret des geistigen und Stimmung8gehalts der einzelnen Gesänge un BEHE von Herrn Professor Dr. Neimann, wie immer, tadellos gleitet.

Im Königlihen Opernhause geht morgen Boieldieu?s Oper „Die weiße Dame“ in folgender Besezung in Scene: George Brown: Herr Grünirg; Anna: Fräulein Hiedler; Jenny: Fräulein Dietri; Gaveston: Herr Mödlinger; Dickson: Herr Lieban; Margarethe: Frau Goetze. Kapellmeister Dr. Muck dirigiert. Am Sonnabend findet die erfte Aufführung des Ballets „Vergißmeinnicht“ von Regel, Musik von Goldberger, statt.

Im Königlihen Schauspielhause wird morgen Shafke- sveare’s Trauerspiel „Julius Caesar“ gegeben. Seine Majestät der Kaiser und König ließ nah der gestrigen Vorstellung von „Wallenstein's Lager" und „Die Piccolomini“ durch den General- Intendanten Grafen von Hochberg sämmtlihen Mitwirkenden Aller- böhflseine besondere Anerkennung und Zufriedenheit aussprechen.

j Orgelvortra des Musik. Direktors Otto : arienkirche (Mitt r) wer : Gräfin Hertha von berg, Fräulein Marie Radewald,

: Violinist Herr Karl Meyer und Herr Karl Wendt. Der Eintritt

Das Deutsche Zentral-Comité zur Erri von Heilftätten für Lungenkranke hat, wie hon mitgetheilt, ‘befélofen, einen Kon- greß zur Bekämpfung der Tuberkulose als Volks- rankbheit naG Berlin den Tagen vom 24. bis

Mai 1899 einzuberufen. Der Kongreß ftéht unter dem F Jhrer Majestät der Kaiserin. Seine Durh- auht der Reichskanzler Ae zu Hohenlohe-Schillingsfürst hat den Ehrenvorsitz übernommen. ls Sizungslokal ift das Reichstags- gebäude in Ausficht genommen. Aufgabe dieses Kongresses foll es, nah dem soeben veröffentlihten Programm, sein: die Tuberkulose als Volkskrankheit, ihre Gefahren und die -Mittel, sie zu be- fämpfen, den weitesten Kreisen vor Augen zu führen, Dem- nach sollen die wissenschaftlihen Grundlagen unserer Kenntnisse von dem Wesen der Krankheit und ihrer Verbreitung, sowie die Mittel und Wege, welche zur Zéit für ihre wirksame Verhütung und Behandlung zu Gebote stehen, insbesondere die Bedeutung besonderer Heilstätten dargelegt und einer freien Diskussion unterbreitet werden. Es wird hierbei wesentli darauf ankommen, in möglihster Kürze und a dasjenige vorzuführen, was gegenwärtig in Theorie und raxis als festftehend anzusehen is, oder, wenn dies noch nit der Fall ift, wenigstens durch die Diskussion soweit gefördert werden dürfte, daß eine praktische Entscheidung . gewonnen werden kann. Es ijt jedoch selbstverständlich, * daß eine solhe Ent- scheidung sich aus dem Verlauf der Diskusfion ergeben, niht aber durch Abstimmung herbeigeführt werden foll. Fragen, welché für die Zweckte der Shwindsuhtöbekämpfung nicht direkt von Einfluß sind, dürfen gestreift, doch niht ausführlich behandelt oder dickutiert werden. Nur durch eine solhe Beschränkung wird es möglich sein, die Aufgabe des Kongresses in fruhtbarer Weise zu lösen. Um diesen Aufgaben zu entsprechen, hat das Organisations - Comité (Erftec Vorsizender: der Herzog von Ratibor, Zweiter Borsißender: Geheimer Medizinal» Rath Professor Dr. von Leyden) den O in die fünf Abthei- lungen 1) Ausbreitung, 2) Netiologie, 3) Prophylaxe, 4) Therapie und 5) Heilftättenwesen zerlegt, welhe der Reibe nah an den Kongreßtagen zur Verhandlung gelangen sollen. Die Vorbereitung dieser Spezialverhandlungen haben die Herren Direktor des Kaiserlihen Gesundheitsamts Dr. Köhler und Geheimer Medizinal- Rath Dr. Krieger (Straßburg) für die erfte Abtheilung, die Geheimen Medizinal-Räthe Profeffor Dr. Robert Koh und Dr. B. Fränkel für die zweite Abtheiluna, Geheimer Medizinal-Rath, Professor Dr. Gerhardt und General-Oberarzt im preußischen Krieas-Ministerium Dr. Schjerning für die dritte Abtbeilung, Gebeimer Rath, Professor Dr. von Zieméjen (München) und Hofrath, Profefsor Dr. von Schroetter (Wien) für die vierte Abtheilung, Präsident des Reichs-Versicherungasamts Gaebel und Geheimer Sanitäts-Rath Dr. Dettweiler (Falkenstein am Taunus) für die fünfte Abtheilung übernommen. Zunächst werden Referate über jedes Thema gegeben und dann die Diskussionen angeshlossen werden. Die Referate über die einzelnen Gebiete sollen in dem schon ange- führten Sinne möglihft kurz und präzise act werden. Der Inhalt derselben foll, in Sa zusammengefaßt, dem Organisations- Comité, Berlin W., ilbelm - Play 2, vorher zugestellt werden. Mitglied des Kongresses kann jeder werden, der Interesse an der Bekämpfung der Tuberkulose als Volks8- krankheit nimmt und eine Mitagliedskarte (Preis 20 #4) beim Bureau des Organisations-Comités lôft. Baldige Anmeldung ift er- wünscht. Die Regierungen der deutschen Bundesstaaten sowie Ge- meinden, Fakultäten, Aerztekammern, Berufégenofsenshaften, Ver- siherungsanstalten, Heilftättenvereine und sonstige Korporationen, die ih an der Schwindsuchtsbekämpfung betbeiligen, werden von der Abhaltung des Kongresses verständigt und ersuht werden, Delegirte als Mitglieder zu dem Kongreß zu entsenden. Auch wird den Regierungen des Auslandes von dem Stattfinden des Kongresses Mittheilung gemaht werden. Das Organisfationë:Comité behält ih außerdem vor, Ehrengäste einzuladen. Nähere Auskunft ertheilt der General - Sekretär des Kongreffes, Stabzarzt Dr. Pannwit, Bureau: Berlin W., Wilhelm-Plaß 2.

T ——————————————— E

Wetterbericht vom 31. Januar,

8 Ubr Morgens. Boieldieu.

Tetlaff. Tanz

fius

Friederike Elmenreih. Musik von François Adrien Fn Scene gesezt vom Ober-Regisseur j vom Balletmeister Graeb. tive Einrichtung Dirigent: Kapellmeister Dr. Muck. Anfang 7# Uhr.

Bestieu. träume.

Dekora- vom Ober-Inspektor Brandt. Die

Freitag: Zeche.

Bestien. A

Ein Ehrenhandel.

Donnerstag: Jm weißen Rößl. Unter blonden Eiu Ehrenhandel.

Zu dem vom Vaterländi i n Frauenver ein veranstalteten J Uf Gapri*, das Vgg D s. Februar im Nen ntgli Opern-Theater stat! ie „Lebenden Bilder ans Tapris klassis

| Fheater-Malers Bukacz hergeftellt worden. In dem „gehei

onzert der Berliner Oper auf Capri* werden Vorträge der Kräfte der Königlichen Oper in tranêcendentaler Weise zu Geh

brat, und zwar von Fräulein Hiedler, Fräulein Dietrich, Fräulein gli, e E Frau Lieban-Globig, Fräulein -Rothaufer, Frau Gradl, Fräulein Reinish, von den Herren Ernst Kraus, Paul Knüpfer, Rudolf Berger, Gmil Stammer, Julius Lieban, Nobert Philippy. Weitere Atziehungspunkte werden bilden die „große Capri - Gemälde - Galerie“, welde nah Schluß des zweiten Abends versteigert wird, dann das „Teatro Politeama“ das alle 20 Minuten eine neue Vorstellung mit stets weselndem Programm darzubieten verspricht, endlich „Capris Leiden und Freuden“, Tbeater für Pantomime mit Tanz, dargestellt von 70 Damen und Herren der Berliner Gesellshaft. Programme und Billets (Pr. 6.46) find an den bekannten Verkaufsstellen fowie bei Frau Kammergerihts-Rath Uhles, der Vorsitzenden des Vereins (Thiergartenftraße 3a), und Abends an der Kasse des Theaters zu haben. Da der Ertrag zum Besten des Bau- und Betriebsfonds des Vercinskrankenhauses verwandt werden soll, fo ift dem Fest ein recht zahlreiher Besu zu wünschen.

Im Olympia-Theater wird morgen zum ersten Male das neue Spezialitäten-Programm zur Aufführung gelangen. Doch werden au die Hauptmomente des Ausftattungéstücks „Vene Tékel“, u a, die „Leipzigerstraße“ und das „Riesentreppen-Ballet“, in dem zweiten Theil des Programms vorgeführt werden, während fih der erfte und dritie Theil ledigli aus Spezialitäten-Nummern zufsammenseßgt. Auf allen Pläßen des Olympia-Spezialitäten-Theaters sind ermäßigte Preise eingeführt Dem neuen Charakter des Unternehmens ents» wpreend, darf in dem ganzen Hause während der Vorstellung gerauht werden.

Königsberg i. Pr., 30. Januar. (W. T. B.) Nas einer Meldung der „Königsberger Hartung'shen Zeitung“ follen in dem Kirhdorfe Warpuhnen bei Rhein beim Schlittshuhlaufen auf dem Dorfbruche sehr viele Kinder eingebrochen und über zwanzig von ihnen ertrunken sein. Nähere Einzelheiten fehlen noch.

St. Wendel, 30. Januar. (W. T. B.) Heute Morgen ents- gleiste auf dem Bahnhof N onnweiler ein Wagen dritter Klasse des Arbeiterzuges 546 und fiel um, wobei drei Personen leiht verlegt wurden. Der Betrieb ist nicht geftört.

Nach Schluß der Nedaktion eingegangene Depeschen.

Brünn, 31. Januar. (W. T. B.) Jm Landeshause trat heute der zur Vorberathung eines Kuriengeseßes eingescßte Unterausschuß des ständigen Ausgleichsausschusses des mährishen Landtages zu seiner ersten Sizung zusammen. Der Unterausshuß beauftragte den Berichterstatter D'Elvert, einen Kurial-Gesegentwurf auszuarbeiten, sobald die prin- zipiellen Gesichtspunkte der Wahlordnung festgestellt sein würden.

Paris, 31. Januar. (W. T. B.) Dem „Journal“ zufolge trafen gestern früh in Oran die deutshen Schulschiffe „Charlotte“ und „Stosch“ ein. Nachdem Salutscbhls ausgetauscht worden waren, kamen Vertreter der französischen Behörden an Bord der deutshen Schiffe und wechselten mit den Schiffskommandanten höflihe Begrüßungsworte. Den Mannschaften wurde gestattet, im Laufe des Tages in kleinen Gruppen ans Land f gehen. Die Schulschiffe werden nah einem dreitägigen Aufenthalt in Oran nah Algier abgehen.

(Fortsezung des Nichtamilichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Beethoven-Saal. Mittwoch, Anfang 8 Uhr:

LL. Klavier-Abend (Beethoven-Abeud) v Eugen d’Albert. s I

Liebes-

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Stationen. | Wind.

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Uebersicht der Witte

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ONO l/bedeckt 2\wolkig 6s'Regen 3|Nebel 2\wolkenles 2'bedeckt 2Schnee

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Wetter.

Temperatur 599. =4°R.

in 9 Cel

| L | E E li E

rung.

Fast auf dem ganzen Gebiete hat der Luftdruck baenommen, stark über Nord- und Weft-Europa.

Zone mit hohem Luftdruck, welthe

a Eîa tiefes Minimum liegt über Finland gegenüber fd von den

ciner Britischen Inseln oftfüdofitwrärts nah dem In Deutschland if tas Wetter

Mezre erftredt.

aren

rubig, neblig ohne nenzenéwerthe Nieders@läge; außer

in den Küstenz wetter. Mildes Wetter demnächst

- - : - 2 Königliche Schauspiele haus. 29. Vorstellung. in 3 Akica von

gebizten herrscht am Morgen

Froft- erwarten.

0 Deutsche Seewarte.

O . Mittwoch: Opern- wee Dame. iße Oper

Deuts von

Schauspielhaus. 32. Vorstellung. Julius Caesar. Trauerspiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare. Ueberseßt von August Wilhelm wvnn Sthlegel. Anfang 7f Uhr,

Donnerstag: Opernhaus. 30. Vorstellung. Die lustigen Weiber von Windsor. Komish- vhantastishe Oper in 3 Akten von Otto Nicolai. Tert von Mosentbal, nah William Shakespeare's ans Lustspiel. Tanz von Emil Graeb.

nfang Ukr.

Schauspielhaus. 33. Vorstellung. Auf der Sonnenseite. Lustsviel in 3 Aufzügen von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg. Anfang 7F Uhr.

Deutsches Theater. Mittwo%: Fuhrmaun Henschel. Anfang 7 Uhr.

Donneréêtag: Die drei Reiherfedern.

Freitag: Fuhrmaun Henschel.

Berliner Theater. naht.

Donnerstag: Zaza.

greitag (25. Abonnements-Vorstellung): Gewitter- ua

Mittwoch: Gewitter-

Schiller-Theater. (Wallner-Theater.) Mitt- woh, Abends 8 Uhr: Ehrliche Arbeit. Posse mit Gesang in 5 Bildern von H. Wilken.

Donnerstag, Abends 8 Ubr: Die Leibreute.

Freitag, Abends §8 Ukr: Zum erften Male: Die BVürgermeifterwahl. Unter vier Augen.

Theater des Westens. (Opernhaus.) Mitt- woh, Abends 74 Uhr: Fra Diavolo.

Donnerstag: Gastspiel der Frau Luise Geller- Wolter. Eugen Ounégin,

Freitag: Zum etten Male: Am Wörther-See. Kärntnerishes Liederspiel in 1 Aft von Thomas Koschat. Hierauf : Der Poftillon vou Lonjumeau. (Erstes D leverauß elen des Werner Alberti.)

Sonnabend: Volkst ihe Opernvorstellung zu halben Preisen: Di Hugenolten. ÿ

Son Na@hmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Der . Abends 74 Uhr: Die weiße

-Theater. Direktion: Otto Neumann

Hofer, Vittwoh- Die Zeche. Unter blouden

träume.

Neues Theater. Direktion: Nusha Buge. Mittwoch, Abends 74 Uhr: Hofguust. Luftspiel in 4 Akten von Thilo von Trotÿa.

Donnerstag : Dieselbe Vorstellung.

Freitag: Der Sohn der Frau.

Belle-Alliance-Theater. Belle - Alliance- ftraße 7/8. Mittwoh: Zum ersten Male: Um eine N Sein altes Kouto. Anfang

T.

Donnerétag: Der Schlagbaum.

Freitag: Die Biuthochzeit.

Ssonnabend: Um eine Kleinigkeit. Sein altes Kouto.

Residenz - Theater. Direktion: Sigmund Lautenburg. Mittwoch: Der Schlafwagen-Kon- troleur. (Le contrôleur des W ons-Lits.) S{hwauk in 3 Akten von Alexandre Bisson. Jn deutscher Uebertragung von Benno Jacobson. Vorher:

um Einsiedler. Lustspiel in 1 Akt von Benno

acobfon. Anl 74 Uhr.

Donnerstag und folaende Tage: Der Schlafwagen- Kontroleur. Vocorher: Zum Einficdler.

E Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen : geud,

Thalia - Theater. ODretdenerstraße 72/73. Mittwoh: Gaftspiel von Emil Thomas. Sthidde- bold’s Eugel. Posse mit Gesang in 4 Akten von W. Mannftädt. Musik von demselben. (Kuplets von Alfred Bender.) Anfang 74 Ubr.

Donnerstag: Diejelbe Vorstellung.

Olympia Spezialitäten-Theater. (Zirkus Renz.) Karlstraße. Mittwoh: Eröffuung der volfsthümlichen

Preise wie

Spegialitäten Saison zu Be sen. M 74 Ubr. Jedêèn Sonntag bekannt.

LN r E E Konzerte.

Saal: Bechstein. Mitiwoch, Anfang 7# Uhr : Konzert der Müncheuer Kammermusik-Ver-

Hôtel de Rome. Mittwo{, Anfang 74 Uhr:

Konzert M et Elisébeth Zeuker ( gretbe Sifgge CHGO. and

Familien-Nachrichten,

Verehelicht: Hr. Rittmeister Victor Frhr. von Lepel mit Fcl. Sophie von Baumbach (Caffel). Hr. Oberleut. Etienne Perrinet von Thauvenay mit Frl. Hannah von den Brincken (Iena).

Geboren: Ein Sohn: Hrn, Leut. Leopold Grafen Kalnein “rere Hrn. Pfarrer Dr. Andreas Braem (Lögow). Hrn. Grafen gr Haus Rethmar). Hrn. Oberleut. Leopol

rhra. von Ledebur (Charlottenburg). Hrn. Professor Röhmann (Breslau). Eine Tochter: Hra, Oberleut. Max Frhrn. von Senden (Berlin). Hrn. Leut. von Henning auf Schönhoff (Jüterbog). Hrn. Hauptmann von Heyniß (Döbeln). Hrn. Alktert von Gaudecker (Krukenbeck).

Gestorben: Pr: Hof-Forstmeister Rudolf Frhr. Gfrörer von Ehrenberg Ern, Hr. Forst- meister a. D. Leopeld Kuhen (Breslau). Hr. Regierungs-Präsident, Wirkl. Geheimer Ober- Regierungs-Nath Maximilian Graf Clairon d’Haufsonville (Merseburg). Hr. Geheimer Ober-Finanz-Rath und Provinz.-Steuer-Direktor a. D. Maximilian Kolbe (Berlin). Hr. Oberst a. D. Hermann Zembs (Friedenau). Le: Ge- heimer Kriegsrath a. Bau Scheurih (Berlin). Hr. Rittergutsbefizer C. L. Strube (Magd Budckau). Fr. Gertrud Gerlach, geb. Frei von der Golß Eee O.-Pr.). Verw. Fr. Sloßbauptmann Alberta von Boddien, geb. von Arnim (Ludwigslust). Verw. Fr.

? i , General Pauline von Sperling, geb. von Klaß (Straß- burg i. E.).

_ Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin.

Verlag - der Expedition (Scholz) in Berlin. Druck der Nordd Buchdruckerei und V Anstalt Berlin Le Wilbelinficaße 2 Nr. Gat Sieben Beilagen (einshließlih Börsen-Beilage), some die Juhaltsangabe zu Nr. 6

des öffent- ichen uud Üfciengesellscasten) für die Wi guf Aktien ellsch / g aud Bebhenge Lu Been) 1hE M AMEGE

M 27.

Er f

c Geilage : zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 31. Januar

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

Qualität

gering

mittel

gut

niedrigster

A

Gezahlter Preis für 1 Doppel niedrigster

höchster M

höchster M M

zentner

niedrigster Á

M

Verkaufte Menge

Doppelzentner

Dur(hschnitts- preis

für 1 Doppel- zeritner

Eis

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nah überschläglicher Bund verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Posen

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Bemerkungen. d Ein liegender Stri (—) in den Sralten für P

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_——

Deutscher Reichstag.

14,70 15,00 16,00 13,50 1450 15,30 15,80 15,20 17,80 13,60

13,00 13,50 13,80 12.90 13,90 13,50 14,00 14,80

13,00

13,00 11 80 12,00 12,80 14,00 13,00 13,€0 16,20 17,20 17,20 16,36 11,40

12,30 11,90 11,80 11,80 12,00 12,20 12,40 14,60 12,80 13,40 13,92

11,80

91. Sißung vom 30. Januar 1899, 1 Uhr.

Uéber den Anfang der Sißzung wurde in der gestrigen

des Reichshaushalts- Etats Etat des Reichs-Marineamts

Nummer d. Bl. berichtet. Die zweite Berathung für 1899 wird bei dem

fortgeseßt.

Berichterstatter Abg. Dr. Lieber (Z-ntr.) macht über die Ver- handlungen der Budgetkommission nach ihren Hauvptgesichtépunkten Mittheilung und weist insbesoadere auf die E: klärung des Admirals Tirpitz bezüglih der angeblichen neuen Flottenpläne hin; die Flotte sei organisch herauêgewahsen aus dem Bedürfniß für den Kriegsfall, und daran grundstürzende Aenderungen vor-

es sei daher niht thunlich, zunehmen.

Beim Titel „Gehalt des Staatssekretärs“ bringt

einen Tagesbefehl des Ober-Wersft- Direktors von Wietersheim in Danzig vom 21. Juni 1898 zur Sprache und macht demselben Wahlbeeir flussungen zum Vorwurf. Ferner behauptet Redner, ‘der Ober-Werft- Virektor von Schuckmann in Wilhelméhaven habe angeordnet, daß die Arbeiter, welche dreimal im Jahre ihre Steuern nit bezahlt hätten, von der Werft entlassen Der Staatssekretär sollte an die Ober-Werft-Direk- daß fie derartige Dinge nicht eher

Abg. Singer (Soz.)

werden follten. toren einen Tageébefehl erlafjen, veröffentiichten, als bis er sie geprüft habe.

Staatssekretär des Reichs-Marineamts, Staats-Minister,

Kontre-Admiral Tirpiß:

Meine Herren! Ich glaube im Sinne des hohen Hauses zu wenn ich bier möglichs vermeide, eine große sozialistische Ih werde deshalb auf den sachlichen Inhalt des vom Herrn Vorredner verlesenen Tagesbefehls nicht weiter ein- Ich möchte nur die persönlichen Vorwürfe, die dem Herrn zurückweisen.

JInsonderheit kann ich die Kritik über seine tehnishen Leistungen

sprechen, Debatte herbeizuführen.

gehen. Ober-Werftdirektor von Wietersheim gemacht sind,

bier nit für richtig erklären.

Was die Tagesbefehle betrifft, so habe ih davon selbsiverständlih erst nachträglich Kenntniß bekommen. Ich bin der Arsicht, daß die Werst bei ten Wahlen nit in der Weise hätte hervortreten dürfen. Diese Ansicht habe ich au der Werft zum Ausdruck gebraht. Ih möchte aber auf die legten Bemerkungen des Herrn Abg. Singer noch hinzufügen, daß die Abkommandierung des Herrn Kapitän von Wieters- heim mit dieser Angele,„enheit durchaus nichts zu thun gehabt hat.

Was die zweite Angelegenheit anbetrifft, die der Herr Vorredner

15,00 f 15,20

16,10 13,50 14,90 15,30 15,80 15,20 17,80 14/60

13,20 13,60 13,80 13,10 13,90 13,50 14,00 14,80

13,30

13,20 1250 12.00

13,20 |

14,00 13,00 13,00 17,00 17,20

17,40 |

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12,10

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12,00 11,80

12,00 12,20 12,40 14,60 12,80 13,80 13,92

12,10

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12.00 |

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Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und reise hat die Bedeutung,

Tagesbef der Wah doch in einer gr Kontrole über

führen sollte, den Wahlen, ins Gewicht gefallen ist. L den Kampf gegen die Soz zu gleicher Zeit führen. Abg. Dr. Lingens (Z Gebote die Fürsorge dafür, daß alle kirhlihen Pflichten n gewahrt werden. verwaltung beftä

15,70 16,20 14,85 15,70

16.30 15,30 18,00 15,30

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13,70 13,50 13,70 14,05 13,70

14,00 14,10 15,40 17,00

13,70

13,50 13,60 | 13,20 | 13/60 | 14.40

14,00 | 13,50 | 17,18 17,30

16,56 13/90

15.40 | 16,10 14.85 15,30

16,30 15,30 18,00 14,90

13,50 13,30 13 60 14,05 13,50 14 00 14,10 15,10 16,40

13,50

12,50 13,40 12 80 13,60 14,00 14 00 13,50 17,18 17,30

16,56 13/60

13,50 12 50 12,00 12,20 12,40

12,40 12,50 14,72 13,72

14,50

13,70 12,60 12,10 12,20 12,60

12 40 12,50 - 14,72 13,72

14,50 15,00 15,00

afer.

eizen.

15,90 16,20 16,20 16,10 16,70 16,80 15,50 18,10 15,90

ggen. 13,80 13,60 13,70 14,30 14,10

14,40 15,00 14,00 17,40 17,60 17,60 16,78 14,50

13,80 12,70 12,10 12,60 13,00 13,60 12,60 12,60 14,80 14,00 14,00 14,74

13,25

\ 12 00 13,00 12,30 12,60 }

der Verkaufswerth au

mir der Die

konservativen

12,80

16,10 16,39 16,20 16,50 16.70 16,89 15,50 18,10 16,60

13,90 13,80 13,80 14,30 14 30 14,10 14,50 14,20

13,75 14/50

14,00 14,50 15,20 15,60 14,40 15,00 14,00 17,40 17,69 17 80 16,78 15,60

14,00 12.80 12,20 12 60 13,20 13,60 12,60 12,60 14 80 14,00 14 00 14,74

14,00 13.00

20 23

100

100 29 22 31 39

8 10

f volle Mark abgerundet mitgetheilt. daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (. ) in den leyten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.

Œs ist Jhnen selbst etwas lächerlich einer Behörde Stimmen Zeitungen

gemacht ; Staatssekretär hat durh Behörden

Vertreter

Vorwürfe Der

ahkommen könnten, und Troß großen Entgegenkommens der nden immer noch einige unerfüllte Wünsche. Staatssekretär des Reichs-Marineamts, Staats-Minister,

Kontre-Admiral Tirpiß: Die Instruktion für die Kommandanten von Seiner Majestät

u

der Autorität aube nicht, daß mir dur diesen chsen

en.

der

hier erwähnt hat, so möchte ih zunächst hervorheben, daß es si bei der Hilfeleistung bei der Erhebung von Steuern niht um eine private Angelegenheit zwishen Arbeitern und Marineverwaltung handelt, sondern daß hierzu vielmehr eine geseblihe Verpflichtung für die Werften vorliegt. Die Staatsbehörden sind verpflichtet, auf Grund des Lohn- beshlagnahmegeseßes vom 21. Mai 1869 und vom 29. März 1897 rück- ständige Steuern abzuführen. Das ift in Wilhelmshaven eine ganz be- sonders umfangreihe Arbeit, da es si hier um die Steuer für zwet Staaten handelt. Im Ganzen genommen, is der Wersfterlaß, der mir augenblicklich nicht gegenwärtig ift, wohl in erster Reihe zweifels- ohne vom Wohlwollen gegen die Arbeiter diktiert worden. Außerdem hat die Werft ein großes Interesse daran, daß die Vermögensver- hältnisse ihrer Arbeiter geordnet bleiben. Den zweiten Pafsus des Tagesbefehls, der die Androhung der Entlassung ausspricht, finde au ih zu hart. Jch kann aber nicht übersehen ich war auf diesen Fall nit vorbereitet —, welche besonderen Gründe Veranlassung zu einem folhen Tagesbefehl gegeben haben. Es haben vielleiht ganz besondere Fälle vorgelegen. Abg. Rickert (fr. Vgg.): vorgekommen, daß zugewendet hat. MWietersheim deshalb erste Mal, daß das geschehen ist. seine Stellungnahme im Interesse das einzig Richtige gethan. Ich gl chl fonservative Stimmen zugewa lprüfung auch mit aller Ruhe oßen Stadt, wie Danzig, die Stimmabgabe, wie z B. Wenn der Einfluß des Tagesbefehls zur Kassierun dann wird man auch die Folgerung z wo der amtliche Einfluß zu Gunsten der Konservativen

assen Sie uns nur freie Hand; wir we ialdemokraten und die Konservativen schon

entr.) verlangt in Erfüllung der öttlichen ngestellten der Marine war müsse ene Dae

tarine-

haben

es

ih seh

d; ehe chließlih haben ehörden au nicht die

in Hinterpommern. g meiner Wahl ehen müssen bei

738 153

1500

405 351 658 6 060 6 194

274 293

1250

1 250 364 297 427 508 120 135

rden

ihren

schriften

hin vor.

suchen.

das

14,80 15,98

15,83

13,71 1417

14,10 15,10 16,90 13,60

13,41 13,39

15,00

13.50 17,10 17,32 17,60 16,56

13 70 12,74

12,50

12.50 14,70 13,50 13,80 14,51 15,00 13,59

irgendwie

err

cht, daß der sich gemißbilligt hat. Keine Staatsverwaltung kann notorishe Sozialdemokraten in ihren Betrieben halten, weder die Gisenbahnverwaltung, Kriegäverwaltuna. BC der Sozialdemokraten nicht verstehe. J so richtig charakterifi

Herrn

15,93 16,00

15,50

18 20

13,75 13,62

14,17

14,30 14,90 17,00 13,50

13,42 13,83

15,00

12,90 17,36 17,17 17,51 16,50

13,33 12,73

12,25

12,40 1441 13,51 13,60 14,20 15,00 13,40

vorzuziehen

Abg. Freiherr von Stumm (Rp.): Standpunkte gestanden Recht hat, seine Ansich Einfluß auf die Untergebenen gelten dabei um einen wohlgemeinten Rath, der Wablprüfungskommif Wahlprütungskommission niht genau entscheiden kann, ist, Ich glaube n von Wietersheim an

, daß ein

noch die

etwas gelesen, was die Sozialdemokratie der g r mde des

ist es ausgesproche bleiben, was sie waren.

von

wären.

23. 1. 23. 1. 21.1. 29.1. 23.1, 24.1. 24.1,

Der Dur@schnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.

Schiffen regelt in ganz bestimmter Weise die Handhabung des Gottes- dienstes an Bord der Kriegsschiffe. Ih würde dem Herrn Vorredner dankbar sein, wenn er mir aus den Queen’s Regulations Be- stimmungen nahweisen könnte, die in dieser Beziehung unseren Vor- Die Berichte Kommandanten von auswärtigen Stationen weisen auch nah, daß die Vorschriften über die Seelsorge für die katholischen Mannschaften pflihtgemäß beobahtet werden, und es liegen von katholischen Bischöfen im Auslande anerkennende Erklärungen nah dieser Richtung

unserer

Was die Kirchenverhältnisse in Kiel anbetrifft, so ist es rihtig, daß die Kirche dort für die vermehrte Zahl der evangelischen Mannschaften niht mehr ausreicht. Wir haben diesem Umstande auch Rechnung getragen, indem wir, wie die Erläuterung zu dem vorliegenden Etats- kapitel 50 Titel 2 ergiebt, infolge der stetig anwachsenden evangelischen Marinegemeinde in Kiel eine zweite Parochie mit einem zweiten Pfarrer in Gaarden abgezweigt haben. f

Das ist das, was uns zunächst oblag. Darüber hinaus auf einen Kirchenbau einzugehen, werden wir innerhalb der limitierten Mittel, soweit ih es zu übersehen im stande bin, nit in der Lage sein. Es ist au durch jene Maßnahme dem wirklichen Bedürfniß entsprohen worden. Die von dem Herrn Vorredner gewünschten zifermäßigen Angaben werde ih bis zur dritten Lesung des Etats zu beschaffen

Mir baben stets auf dem

rbeitgeber und ten bei den Wablen auszusprehen und feinen d zu maden. 1 der vielleiht den Auffassungen Die Auffassungen der aben aber verschiedentli gewechselt, sodaß man was eine unberechtigte Wahlbeeinflussung Staatssekretär die Auslafsungen des Herrn

on nicht entspricht.

Marineverwaltun Singer meinte, daß Herr von

Wietersheim. n worden, daß die Sozialdemo Die Sozialdemokraten wollen jeyt Freunde

Vorgeseßter das Es bandelt \sih

a noch die ietersheim ch habe aber selten a Stuttgart fraten sind und