1899 / 28 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 01 Feb 1899 18:00:01 GMT) scan diff

Lerin Marie Jauert, geborenen Koop, als werthlos fsen ift, beantragt. Alle diejenigen, welhe An- rüche und Rechte aus diesem verloren gegangenen Es erheben, werden aufgefordert, #pä- testens in dem auf den 18. September 1899, Vormittags Ukl Uhr, ‘vor dem unterzeichneten Amtsgerihte anberaumten Aufgebotstermine ihre färumtlihen Ansprüche und Rechte unter Vorlegung der Nachweise, insbesondere des betreffenden Hypo- thekenscheines, anzumelden, bei Androhung der Recht2- nachtheile, daß alle niht angemeldeten Ansprüche und Rechte für ausgeschlossen und der verloren gegangene ypotbekenshein über das vorstehend benannte In- abulat für kraftlos erklärt werten, aud auf weiteren Antrag die Tilgung des betreffenden Intabulats zu Grund- und Hypothekenbuh verfügt werden wird. Lübtheen, den 9. Januar 1899. Großherzogli Mecklenburzg-Schwerinsches Amtsgericht. ;

[64497] Aufgebot.

Der am 3. Januar 1891 zu Groß-Liedern ver- ftorbene Tagelöhner und Häuëling Johann Heinri Nipke aus Greoß-Liedern hat in einem in einer Privaturkunde mit der Ehefrau des Häuslings Hein- rich Schröder, Dorothee, geb. Ripke, in Groß-Liedern abgeshlofsenen Erbvertrage vom 30. Dezember 1890 die vorbenannte Ehefrau Schröder zur Erbin seines

esammten demnächstigen Nachlasses eingeseßt. Die

befrau des Häuslings Heinrih Schröder, Dorothee, geb. Ripke, in Groß-Liedern, hat behuf Umschreibun iwzier im Grundbuhe des Amtsgerichts Uelzen e den Nawen des vorbenannten Johann Heinrich Ripke eingetragener Hypotheken auf ihren Namen ein Auf- aen in Gemäßheit des § 13 des Gesezes über das

rundbuchwesen in der Provinz Hannover vom 28. Mai 1873 beantragt. Es werden daher alle, welche ein gleih nahes oder befseres Erbreht an den Nachlaß des verstorbenen Häuslings Johann Heinrich Ripke in Groß-Liedern zu haben vermeinen, auf» gefordert, dieses Erbrecht späteftens bis Dienstag, den 11. Juli 1899, 12 Uhr Mittags, bei dem unterzeihneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls der Antragstellerin die Bescheinigung ertheilt werden wird, daß sich nach erfolgter öffentliher Ladung niemand, der ein besseres Erbrecht in Anspruch nimmt, gemeldet habe.

Uelzen, den 18. Dezember 1898.

Königliches Amtsgericht. 1.

[72706] Aufgebot.

Aufgeboten wird: die Schuldurkunde vom 31. Mai 1867 über die im Grundbu von Niedersachs3werfen Bd. 11 Art. 89 Eigenthümer Bäcker Albert Teichmann in Niedersahswerfen für den weil. A&ermann August Benkenstein in NiedersabE#werfen eingetragene Hypothek von ursprünglih 400, jeßt noch 300 Thkr., auf den Antrag der Wittwe Benken- . ftein in Niedersahswerfen als Nießbräucherin und Generalbevollmächtigte des einzigen Erben, ihres Sohnes, des Opernsängers August Benkenstein in Würzburg. Die etwaigen Inhaber der Urkunde werden aufgefordert, \rätestens in dem Aufgebots- termin am Donnerstag, den 27. April 1899, Vormittags 11:4 Uhr, ihre Rechte unter Vorlage der Urkunde bei dem unterzeihneten Gerichte anzu- melden, widrigenfalls die Kraftloterklärung der Ur- kunde erfolgen foll.

Jlfeld, den 26. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht.

[72820] Bekauntmachuug.

Das Kal. Bayr. Amtsgericht Miesbach hat heute eres Aufsebot erlassen: Auf dem Anwesen Hs.

r. 36 der Bauerswittwe Johanna Weinberger von Westen Gde. Niklasreuth find für den außerehelichen Sohn des Gutsbesitzers Peter Thalhammer, Namens „Georg“ am 23. Scvtember 1826 im Hypothekenbuch eingeiragen: 300 Fi. elterlihes Angedenken refp. Sdcheokung sammt der Ausfertigung seines Vaters; nebenbei hat er den lebenélänglichen Aus: und Eingang, zum Aufenthalt die vordere Kammer ober der Wohn- stube und in Krankheitsfällen vierzehn Tage lang die freie Aushaltung mit der Krankenkost und Medizin, den Auswart auf Krankbeitsdauer vermöge den Heiraihsakten vom 23. September 1826. Auf An- trag der Hyvothekenoktjektbesißerin werden gemäß S 82 des H.G., Art. 123 Ziff. 3 des Ausföhrungt- eseßes zur N.-Z.-P.-O. und § 824 ff. der RN.-Z.

„V. diejenigen, welhe auf obige Ansprüche ein Rechi zu baben glauben, zur Anmeldong ibres Rechts innerhalb 6 Moraten, längstens aber in dem auf Montag, den 18. September 1899, Vor- mittags 9 Uhr, im Sitzungssaale dahier anbe- raumten Aufgebotstermin unter dem Rechtênactheile öffentli aufgefordert, daf im Falle der Unterlassung der Anmeldung der Ansprüche des außerehelichen Sohnes Georg Thalhammer zu 300 Fl., des Ein- und Auszangs nebst Krankheits-Verpflegébeköstigung für ecloshen erflärt und im Hypothekenbuche ge- [öscht würde.

Mieébach, 22. Januar 1899, Gerichtsschreiberei des Kgl. Amitsgeridts Miesbach. Der Kgl. Gerichtsschreiber: (L. S.) I. Voellinger.

[726131 Aufgebot.

Die Eigenwohnerin Adelheid Bremer, geb. Rebbehn, in Grünendei, vertreten durch den Mandatar Vollmer, Steinkirchen, hat das Aufgebot einer Hypotbekpost von 4000 Æ, verzirslih mit 49/6 jährli, rückzahlbar auf balbjäbhrige Kündigung, eingetragen im Grund- buch von Grünendeich Band 1 Blatt 19 Abth. TTI Nr. 1 zu Laften der Eigenwobnerftelle Nr. 116 und zu Gunften der Witiwe Gesche von Husen, geb. von Husen, in Mojenhören, auf Grund der Urkunde vom 2. Oktober 1890 an demselben Tage beantragt. Der Inhaber der Post wird aufgefordert, späteftens in dem auf Mittwoch, den 3. Mai 1899, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeiwneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und nachzuweisen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Hypothekenpost erfolgen wird.

Jork, den 23. Januar 1899.

Königliches Amtégericht. I.

[72614] Aufgebot.

Der Eigenwohner Peter Feindt in Grünendeih- Meojenhören, vertreten durch den Mandatar Vollmer in Steinkirchen, hat das Aufgebot einer Hypotheken- post, eingetragen im Grundbuche von Grünendei,

and IV Blatt 107 Abth. TIT Nr. 2, zu Laften der Eigenroohnerstelle Nr. 119 in Grünendeih und zu Gunsten des Hauptlootsen Claus von Hufen in Mojenhören, in Höhe von 400 Æ, verzinelich mit

; 5. Januar 1877 im Grundbuch für Grünendeich am

L E E auf Grund der “Urkunde. v . Dezember d, O L BAE Le E 5 Januar 1877 béantragt. Der Jnhabêr der Post wird aufgefordért, späteftens in dem auf Mitt- woch, den 3. vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte anzumelden und nachzu- weisen, widrigenfalls die raftloserklärung* der Hypo! hekenpost erfolgen wird. Jork;-den 23. Januar 1899. Königliches Amtsgericht. I1.

[72610] Aufgebot.

Es haben beantragt dur dèên Re@htsanwalt Brinkman ¿u Borken

a, der Ackerer Iohann Wolthaus zu Nordick, Kirchspiel Heiden, das Aufgebot des im Grundbuch von Heiden Band 49 Blatt 19 auf den Namen des verstorbenen Ackerers Johann Heinrich Affselmann zu Nordick eingetragenen, in der Steuergemeinde Heiden belegenen Grundstücks Flur 16 Nr. 313/100 am Dickert Weide 23 a 59 qm groß, 0,15 Thlr. Reinertrag,

b. der Ackerer Wilhelm Schultebein zu Nordick das Aufgebot des im Grundbu von Heiden Band 26 Blatt 12 auf den Namen des verstorbenen Ackerers Johann Bernard Deelmann zu Nordick eingetragenen, in der Steuergemeinde Heiden belegenen Grundftüdcks Flur 17 Nr. 155/73 am Vennemanns-Bach Weide 1 ha 6 a 24 qm groß, 0,28 Thlr. Rein- ertrag, zum Zwecke der Besißtitelberihtigung. Alle Eigenthuméprätendenten werden daher aufgefordert, bei dem unterzeichneten Gericht svätestens im Auf- aebotêtermine - den 7. April 1899, Vormittags 10 Uhr, ihre Rechte und Ansprüche auf die Grund- stücke anzumelden, mit der Verwarnung, daß infolge nicht erfolgter Anmeldung und Bescheinigung des Widerspruchsrechtes der Ausfluß aller Eizentituns prätendenten und die Eintragung des Befsißtztitels für den Antragsteller erfolgen wird.

Borken, den 18. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht.

[72618] Aufgebot.

Der Landwirth Bernhard Kaiser zu Huttrop hat das Aufgebot der im Grundbude von Huttrop Band 39 Blatt 187 unter Nr. 2 und 3 des Titelblatts für den Ack-:rsmann Wilhelm Kayser eingetragenen Grundftücke Fluc B. Nr. 798/48 und 799/48 der Steuergemeinde Huttrop, 96 a 40 qm aroß, zur Berichtigung des Besitztitels beantragt. Die unbekannten Eigenttuméprätendenten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die Grundstücke spätestens in dem auf den 5. April 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine anzumelden. Erfolgt die Anmeldung und Be- scheinigung des etwaigen Widerspruchsrechts nicht, fo wird der Ausfluß aller Eigenthuméprätendenten und die Eintragung des Besitztitels für den Antraz- steller erfolgen.

Effen, 26. Januar 1899,

Königliches Amtsgericht. [72617] Aufgebot.

Als Eigenthümer folgender in der Gemarkung Großheide belegener Grundstücke: Kartenblatt 2 Parzellen 162 und 163 zur Größe von 34 a 04 qm, Kartenblatt 9 Parzelle 43 zur Größe von 1 ha 18 a 12 qm und Kartenblatt 8 Parzelle 7 zur Größe von 75 a 71 qm mit Haus Nr. 91 Grundfteuer- mutterrolle Art. 82, Gebäudesteuerrolle Nr. 90 steht im Hypothekenbucdbe des unterzeichneten Gerichts Vol. 16 Nr. 25 zufolge Verfügung vom 22. April 1808 der Warfsmann Willm Hollink eingetragen, welcher die Grundstücke von den Geshwistern Bette und Gretje Hargers käuflich erworben hat. ‘Die Grund- stücke sind angeblih vor langen Jahren in den Besiß des Kaufmanns Johann Christian Schuirmann zu Dornum übergegangen. Von diesem sind sie vererbt worden auf den Holzhändler Christian Bernbard Scuirmann zu Dornum, von diesem gemäß Erhb- atfinduncsfontrakt vom 6. November 1866 auf den Landwirth Johannes Cornelius Schuirmann und von diesem auf seine drei Söhne, den Landwirth Johann Häinrih Schuirmann zu Dornum, den Holzbändler Reinbard Julius Sqchuirmann zu Dornum und den praftishen Arzt Dr. med. Chriftian Bernbard Schuirmann zu Norden. Auf Antrag der leßteren werden alle diejenigen, welhe Eigenthumsrehte an den bezeihneten Grundstücken geltend machen wollen, aufgefordert, sich svätestens in dem auf Donnerêtag, den 13. April 1899, Vormittags 107 Uhr, anberaumten Aufgebotêtermine bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls fie mif ihren etwaigen Eigenthumsansprüchen ausgeschloffen werden und arf Grund des zu erlaffenden Ausf{hlußurtheils mit der Berichtigung des Besigztitels für die Antrag- steller im Grundbuch verfabren werden wird.

Berum, den 26 Januar 1899.

[11940] Aufgebot.

Peter van Dettum, Sohn der Ebeleute Maurer- gesell Johannes van Dettum und Geeêke, geb. Janßen, ¡u Emden, am 25. Oktober 1846 geboren, früher Seefahrer, zuleßt WBiatrofe bei der Marine in Wilhelmshaven, if seit etwa 23 Jahren verschollen und oll für todt erklärt werden. Auf Antrag der Ehefrau van Dettum, Edina, geb. Buß, werden da- ber der Abwesende und dessen etwaige unbekannten Erben und Erbnehmer hierdurd aufgefordert, bis spätestens Donnerêtag, den 9, März 1899, Morgens 11 Uhr, sih chriftlich oder persönlich hier zu melden, widrigenfalls der Abwejende auf weiteren Antrag für todt erklärt werden wird.

Embdeu, den 3. Mai 1898.

Königliches Amtsgericht. IL.

[47492] Aufgebot.

Vozx dem Fürstlihen Amtégeriht hier ift behufs Todeserklärung des am 17. Oktober 1844 zu Greiz als Sohn des Kaufmanns Rudolf Viktor Drahota weil. daselbft geborenen und 1869 nah den Ver- einigten Staaten in Nord-Amerika ausgewanderten, zuleßt in der Stadt Philadelphia daselbft aufhält- lichen und seit Anfang September 1878 verschollenen Kaufmanns Rudolf Viktor Drahota auf Antrag defsen einziger ehelicen Tochter, der Johanne Elisa- beth, verehel. Herzog, geb. Drahota, unter Beitritt ibres Ehemannes, des Buchhalters Johannes Richard Herzog hier, das Aufgebotsverfahren be-

4 9% jährli, eingetragen im Hypothekenbuch am

s{lofsen worden. Es werden daher der genannte

Mai 1899, Vormittags 11 Uhr,

Verschollene und defsen Gr d Erbnehmer hier- mit lede “por oder: \päfi in dem auf den U. Mai 41899, Vort 9 Uhr, anberaum- ten Aufgebotstermine persönlih oder \chriftlih si und resp.- ihre Ansprüche béim unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls auf weiteren Antrag der Verschollene wird für todt erklärt werden mit der Rechtswirkung, daß dessen Verlassenschaft an dessen Erben bez. deren Rechtsnächfolger ohne Kaution wird verabfolgt werden. Greiz, den 15. Oktober 1898. Sürstliches Amtsgeriht. Abtheilung Lk. Schroeder.

[72615] Aufgebot.

Auf Antrag des Abwesenheitsvormundes über die seit dem Jahre 1852 verschollenen Geschwister

a. ‘Anna Marie Christine Elisabeth genannt Conradine Braudes aus Oberg, geboren am 28. Mai 1822,

b. Julius Brandes daher, geboren 19. De- zember 1825,

ist das. Verfahren auf Todeserklärung der beiden genannten Personen eingeleitet. Dieselben werden daher hierdurch aufgefordert, bis zu dem auf Mitiwoch, den 21. Februar 1900, Vor- mittags X0 Uhr, angeseßten Aufgebotstermine sih bei unterzeihnetem Gericht zu melden, widrigen- falls ihre Todeserklärung erfolgen und ihr Ver- mögen den näcbsten bekannten Erben überwiesen werden wird. Wer über das Fortleben der Ver- schollenen Kunde zu geben vermag, wird um Mit- theilung de1selben hierher ersuht. Etwaige Erb- berehtigte haben ihre Ansprüche bei unterzeihnetem Gericht anzumelden, widrigenfalls auf ihre Ansprüche bei der Vertheilung des Nachlasses keine Rückficht genommen werden wird.

Peine, den 20. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht. II.

Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung. Der am 19. Januar 1829 zu Nortorf geborene Hans Friedri Holm, zuleßt wohnhaft in Nortorf, welcher im Jahre 1864 nah Amerika auêgewandert und seitdem verschollen ist, wird auf Antrag des Verlehntêmanns H. J. Matthießen in Nortorf und der Margaretha Kröger, geb. Holm, in Californien, hierdurch aufgefordert, bis zu dem auf den 27. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Auf- gebotstermine im hiefigen Amtsgerichte sih zu melden, widrigens derselbe für todt erklärt werden wird. Nortorf, 26. Januar 1899. Königliches Amtsgericht. [72612]

{72611] Aufgebot.

Auf den Antrag der Wittwe des Brandversicherungs- Inspektors Andreas Pleyer, Margaretha, geb. Kellner, zu Ambera, werden alle Nachlaßgläubiger und Ver- mwmächtinißnehmer des zu Hohengandern am 22. Mai 1898 verstorbenen Apothekers Ioseph Pleyer aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an den Na@laß des ge- nannten Apothekers Pleyer nah Grund und Betrag spätestens in dem Termine am 29. März 1899, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- rihte anzumelden. Diejenigen Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer, welche ihre Ansprü§e nicht an- melden, können ihre Ansprüche gegen die Benefizial- erbin (Wittwe Margaretha Pleyer , geb. Kellner) nur insoweit geltend machen, als der Nachlaß mit Aus\{luß aller seit dem Tode des Erblassers auf- gekommenen Nußungen durch Befriedigung der an- gemeldeten Ansprüche niht erschöpft wird.

Heiligenstadt, den 21. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht. Abth. IV.

[72455] Bekanntmachung.

Das Verfahren betceffend das Aufgebot der Nach- laßzläubiger des am 27. März 1898 zu Leipzig ver- Fe Handlungsreisenden Felix Dittrich ist

eendet.

Franksurt a. O., den 18. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht. Abth. 4.

[72651] Bekanutmachuug.

Durch Ausfchlußurtbeil des unterzeihneten Gerichts vom 23. Januar 1899 is der Depotsein des Komtors der Reichs - Hauptbank für Werthpapiere Nr. 385 777, lautend auf Fräulein Auguste Petit hier üter 400 FI. K. K. priv. Süd.-Nordd. Verb.- Bahn-Aktien mit Zinssch. 2. Januar 1887 ff. und Anrweis., für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 23. Januar 1899.

Königliches Amtégericht. 1. ® Abtheilung 82.

Dur Aus\{lußurtheil des unterzeineten Amts- gerihts vom 25. Januar 1899 ift die auf das Leben des Vollziehungsbeamten Adam Kouke in Thorn ausgestellte Police Nr. 80 730 der Deutschen Lebens- Sf in Lübeck für kraftlos er-

rt. Lübeck, den 27. Januar 1899, [72599] Das Amtsgeriht. Abth. V.

[72602) Bekauntmachung.

Durh Ausf{lußurtheil des Königlichen Amts- gerihts in Breslau vom 26. Januar 1899 sind die nachstehend bezeihneten Sparkaffenbücher, nämlich

I. der \städtish-n Spaikasse zu Bresläu:

1) E. Nr. 5672 über 220,14 A auf Ernestine Feldner zu Breélau lautend,

2) D. Nr. 39577 über 243,42 A auf Walter Urban in Breslau,

3) D. Nr. 55951 über 256,03 A auf Heinrich Scholz, früher zu Breslau, jeßt zu Poblanowiy,

4) E. Nr. 73 996 über 148,67 # auf Frau Pauline Ackermann zu Breélau,

5) E. Nr. 61024 über 63,03 4 auf den Richard Kaczyúski in Breslau,

6) E. Nr. 47378 über 1235,96 A auf Frau Natalie Beyer in Breslau,

7) E. Nr. 15701 über 1230 # auf Maria Vöguer in Bres!au,

8) D. Nr. 47787 über 1230 4 auf Marie Böguer in Breslau,

9) E. Nr. 36 286 über 284,79 auf die Pauline Mantel in Breslau,

10) E. Nr. 62022 über 230,08 A auf die Martha Nawrot in Breélau,

11) D. Nr. 21 311 über 51,06 #4 auf Ferdinand Nawroth in Breslau,

12) E. Nr. 55938 über 36,81 A auf Marx Bögner in Breslau,

13) E. Nr. 39147 über 131,35 4 auf Karl Nitsche in Breslau,

[72453]

e

kraufenkasse für Fleisher und Wurstmacher zu Breslau; -

Il. der Breslauer Kreis-Sparkasse:

15) Ser. II1 Nr. 12257 über 1174,99 4 auf

Gericht | Julius Vaudach-Rosenthal

«VTOjen t A 16) Ser. Il Nr. 11 323 über 114,44 4?auf Bertha Scholz:Pôpelwiß lautend, für fraftlos ertflärt worden. Breslau, den 26. Januar 1899. Königliches Amtsgericht.

vom 21. Januar 1899 ift das auf den Namen Marie Weber zu Merseburg ausgefertiate Sparkassenbuch der Stadtsparkasse Merseburg Nr. 62250 ‘über 124 M 38 für kraftlos erklärt. Merseburg, den 21. Januar 1899. Königliches Amtsgericht. Abth. 5.

[72652 Bekanutmachung.

Dur e L P des unterzeihneten Amts- jiriges vom 17. Januar 1899 sind die Hypotheken- riefe vom 31. Oktober 1833 und vom 6. Novetnber 1835 übet die im Grundbuße von Blumenthal Band 1 Blatt Nr. 2 Abtheilung III1 unter Nr. 10

Johann Schäfer zu Grabow, nämlich:

a die Bauersfrau Krüger, Dorothee, geb. Schäfer, zu Christdorf,

b. die Bauersfrau Stockfleth, Marie, geb. Schäfer,

E ter B Johann Christian Friedri

c. den auern ohann ristian ed Schäfer zu Grabow,

d. den Dienstkneht Christian Wilhelm Schäfer zu Dossow,

e. den Dienstknet Carl Heinrih Wilhelm Schäfer zu Dossow,

f. Karl Friedrih, Catoline Wilhelmine, Caroline Dorothee und Friedérife Dorothee S&ôfer zu Grabow, eingetragenen Darlehnsforderungen“ von 250 bezw. 100 Thlrn. für kraftlos erklärt.

Kyritz, 23. Januar 1899. Königliches Amtsgericht.

[72653] Verküntet am 26. Januar 1899. Referendar Behren s, als Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache der Spörhase’shen Hypo- thekenurkunde von Gr. Freden hat das Königliche

gerihts-Rath Frefentus für Recht erkannt:

Die Hypotheken-Urkunde vom 3. November 1871 über die im Hypothekenbuche von Gr. Freden Bez. VII Abth. 1 Band 1 Fol. 127 pag. 253 Nr. 2 für den Leggemeister Spörhase in Alfeld eingetragenen Hypothek von 400 Thaler, jeßt eingetragen im Grundbuch von Gr. Freden Blatt 127 Abth. [111 Nr. 2, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten fallen dem Antragsteller zur Last. ®

(gez) Fresenius. Ausgefertigt: (L. S.) Schulze, Gerichtsschreiber Kgl. Amtsgerichts.

[72606] Bekanutmachuug.

Dur Aus\ch{lußurtheil des Königlihen Amts- gerihts zu Köpenick vom 23. Januar 1899 ift beziehungsweise sind der beziehungêweise die Hypo- thekenbrief beziehungéweise Briefe, welhe angeblich im Jahre 1827 über die auf dem Rittergut Schôn- eihe Grundbuchß von Schöneihe Band 11 Blatt Nr. 121 in Abtheilung 111 Nr. 1 und 2 für die Kirche und die Armenkasse in S{öneiche eingetragenen Legate von 1000 Thalern und 500 Thalern gebildet ist beziehungsweise sind, für kraftlos erklärt worten.

Köpenick, den 23. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht. [72605] Bekanntuiachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 17. Januar 1899 sind die Hypothekenurkunden über die Abtheilung II1 Nr. 6 Landsberg a. W Stadt für E Tischlermeister Ludwig Franz Hohmann zu

erlin,

2) den Saitendrahtzieher Ludwig Philipp Hoh- mann zu Berlin, i s 3) den Instrumentenmacher Julius Rudolf Albert Hobmann hier, /

4) den Gürtler Albert Emil Waldemar Hohmana zu Tempelhof, ,

5) die Frau Posamentier Otto, Mathilde Auguste Elisabeth, geborene Hobmana, zu Dresden

eingetragene Darlehnéforderung von 3000 4 und über die Abtheilung 111 Nr. 1 Landéberg a. W., Mühblenvorstadt Nr. 34, für den Weißzgerbertmeister Q A Wilhelm Schaeme hier eingetragene Rest- aufgeldforderung von 600 A. Y für kraftlos erklärt worden.

Landsberg a. W., den. 17. Januar 1899. Königliches Amtsgericht.

Verkünd-t 20. Januar 1899, Referendar Behnes als Gerichtsschreiber. ‘Jm Namen des Königs!

In Sachen betr. das Aufgebot der Hypotheken- Urkunde über die im Grundbuuche von Uedinghausen Band 11 Blatt 31 in Abtheilung 111 unter lfd. Nr. 4 eingetragenen Hypothek von 1200 A erkennt das Königliche Amtsgeriht Melle Abth. 11 durch den Amtsrichter Reinhard für Necht:

Die Hypothekenurkunde v-m 8./12. Juli - 1889, laut welcher auf den im Grundbuche von Ueding- hausen Band Il Blatt 31 aufgeführten, dem Er

pächter Johann Diedrih Papst in Uedinghaufen ge- hörigen Grundstückzn eine Hypothek von 1200 zwölfhundert Mark in Abth. I11I unter lfd. Nr. 4 zu Gunsten des Gutébesißers Anton Michel gent. Jutfeld, früher in Warringhof, jet auf Gut Freete bei Deutsch-Eylau eingetragen ist, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten fallen dem Antragsteller zur Last.

Melle, den 20, Januar 1899,

Königliches Amtsgericht. Il.

[72454] - Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache der Hypothekenurkunde über die auf dem Grundstücke Memel Nr. 602 Abthei- lung I[I Nr. 17 eingetragene Post von 450 hat das Königliche Aptmgetiene in Memel dur den Amtsgerihts-Rath Till für Recht erkanüt:

1) Die Hypothekenurkunde über 450 4 Darlehn, eingetragen gewesen für den Schuhma ter

riedrih Wilhelm Dahlaruen în Memel aus der

chuldurkunde vom 29. Oftober 1880 am 30. Ok-

14) E. Nr. 39 122 über 5198,57 Æ auf die Orts-

tober 1880 in Abtheilung IIT Nr. 17 des dem Milch-

Durch Ausschlußurtheil des unterzeihneten Gerichts

[72608]

und bezw. Nr. 11 für die Erben des Freibauern

Amtsgericht, Abth. 11, in Alfeld durch den Amts-

fa Nr 30

rer Emil Rudat gehörigen: Grundstücks Memel Í 602, gebildet aus dem Hypothekenbriefe vom Olktober 1880: und .-der Schuldurkunde vom 29. Oktober: 1880 wird für kraftlos erklärt. 2) Die Kosten: des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller auferlegt. ; Memel, den 25. Januar 1899. Königliches Amtsgericht. Abth. 1.

‘72450 E e Ausschlußurtheil vom 21. Januar 1899 sind die angeblih verloren ‘gegangenen Hypotheken- urkunden ‘über nachstehende im Grundbu von Minden Band X11 Blatt 927 -in Abth. IIC unter Nr. 15 und 20 eingetragenen Posten : iy

Nr. 15. 40 Tblr. Judikat nebst 5 °%/ jährlichen insen, 1 Thlr. 21 Sar. Kosten für den Kafsen- ontroleuc Kathen zu Minden nah dem Mandat vom 15. Mai 1861 auf Requisition des Prozeß- richters vom 27. Juli 1861 infolge Verfügung vom 31. Juli 1861 eingetragen; und

Nr. 20. 200 Thlr. Darlehn nebst 5 9/0 Zinsen für den Slosser Friedrih Gieselmann in Minden, auf Grund- der Obligation vom 19. Juli 1870 in- folge Verfügung vom 22. Juli 1870 eingétragen, für fraftlos erflärt. ;

Minden, den 26. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht.

72452] Bekanntmachung.

Dur@ Ans\s{lußurtheil des Königlichen Amts- gerihts zu Kallies vom 24. Januar 1899 ist das Hypothekendokument vom 23. Februar 1847 über die im Grundbuch von Kallies Bd. I Bl. 3 in Ab- theilung L[IL unter Nr. 3 für das Depositoriun des Patrimonialgerihts Zuchow eingetragenen 260 Thlr. = 780 M. füc fraftlos erflärt worden.

Kallies, den 25. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht.

[72446] Bekanntmachung. :

Durch Aus\{hlußurtheil vom heutigen Tage ist der angebli verloren gegangene Hypothekenbrief bezw. Grundschuldbrief vom 30. Juni 1874 und 5. Mai 1880 über bie Band 5 Blatt 826 des Grundbuches von Weiberg Abtheilung 111 Nr. 16 und 17 ursprüng- lih für Heinrih Götte zu Essen infolge Abtretung an Maria Götte zu Essen für diese auf dem Grund- vermögen des Mühlenktesißers Wilhelm Atorf zu Ringelstein eingetragenen E :

a. 4300 Thaler Darlehn neb} 5 9% Zinsen seit 8. Juni 1874 laut Urkunde vom 8. Juni 1874,

b. 6000 Mark Grundschuld nebst 5 9% Zinsen seit 28. April 1880 laut Urkunde vom 28. April 1880

für fraftlos erklärt.

Büreu, den 23. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Verkündet am 20. Januar 1899, Aftuar Meyer, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotsf\ache:

1) des Schuhmachers Heinrih Füting,

2) des Maurcrmeisters Bernhard Sestrup, beide in Réecklinghausen, vertreten durch den Rehts- anwalt Markers hier, j i

3) des Ziegelmeisters Anton Heitfeld in Brocken- scheid, vertreten durch den Rechtsanwalt Busch hier,

erkennt das Königliche Amtsgericht Recklinghansen ín dem Termine vom 20. Januar 1899 dur den Gerichtsassessor Schroeder für Recht:

Die eingetragenen Gläubiger und deren Rechts- nachfolaer werden mit ihren Ansprüchen auf die Abth. 111 Nr. 2 B. 13 Bl. 31 und B. 13 BI. 30 Grundbuchs von Recklinghausen Stadt und die Abth. 111 Nr. 1 Grundbuchs von Waltrop B. 5 Bl. 33 eingetragene Post ausgeschlossen.

[72447]

[72441] Bekanntmachung.

Durch Ausf{chlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 23. Januar 1899 sind die Inhaber der auf Nr. 4 Oftrowo Abtheilung II1T Nr. 1 c. für Valentin Kubiak eingetragenen, zu 9 9% verzins- lichen Erbtheilsforderung von 27 Thlr. 3 Sgr. 9 Pfa. mit ihren Ansprüchen auf die betreffende Post ausgeschlossen.

Streluo, den 23. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht.

[72442] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtbeil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 23. Januar 1899 sind die Inhaber der auf Nr. 12 Sierakowo Abtheilung 1IT Nr. 1 b. und 2b. für Marianna Stelter (Steyter) ein- getragenen, zu 5 % verzinslichen Erbtheilsforderungen von 30 Thlr. 4 Sgr. 8 Pfg. und 7 Thlr. 24 Sgr. mit ihren Ansprüchen auf die betreffenden Posten ausgeschlofsen.

Strelno, den 23. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht.

[72443] Bekanntmachung.

Durch Auss{hlußurtheil des htesigen Königlichen Amtsgericts vom 23 Januar 1899 sind die Inbaber der auf Nr. 29 Kleinsee in Abtheilung 111 Nr. 1 c. und 2c. für die Geschwister Wyrwoinski (Andreas, Wladislaus, Thomas und Josefa) und Johann Goehring eingetragenen, zu 5 °/ verzinslihen Erb- theilsforderungen von je 40 Thlr. 14 Sgr. 2 Pfg. bezw. 61 Thlr. 20 Sgr. 8 Pfg. mit ihren Ansprüchen auf die betreffenden Posten ausge\{lossen.

Streluo, den 23. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht.

[72444] Bekanntmachung.

Durch Ausf{lußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts bom 23. Januar 1899 sind die Inhaber der auf Nr. 3 Neuberlin Abtheilung II1 Nr. 11 für Anna Rosine Frieduih eingetragenen, zu 59% verzinslichen Erbtheilsforderung von 10 Thlr. 11 Sgr. mit ihren Ansprüchen auf die betreffende Post aus- geschlossen.

Strelno, den 23. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht.

[72604]

Nachstehende Hypothekenurkunden :

A. über 300 M Theil von 1800 Darlehn, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 24. Mai 1880 und umgeschrieben am 22, Oktober 1886 für den Grundbesiger Iunay Kotas- in Chelmiczki in Abth. 111 Nr. 6 des dem letzteren gehörigen Grund-

üds Chelmiczki Nr. 2, gebildet aus dem Hypotheken-

efe vom 24, Mai 18809 bezw. vom 22. Oktober

1886 und den Schüldurkundén vom 24. Mai 1880'

und vom 21. Oktober 1886, j

B. über 211 Thlr. = 633 M Kaufgelderrückftand, eingetragen aus demnúotariellen Vertrage vom 22. Juli 1850 fraft ‘Vetsügung vom 30. Juli 1853 für ‘den Sneider Abrabam David in Jnowrazlaw in Abth. TII Nr. 1 des dem Franz Mikolajc:ak' gehörigen Grund- \stücks Kempa Nr. 7, gebildet aus dem Eintragurtgs- vermerke vom 20. August 1853, angefügtem Nekog- nitions\heine von demselben Tage und der notariellen Verhandlung vom 22. Juli 1850,

C. über 1000 Thlr. Darlehn, eingetragen aus der Schuldurkande vom 9. Mai 1873 am 15. Mai 1873 für den Kaufmann Baer Kaufmann in Jnowrazlaw in Abth. ITT Nr. 5 des den Peter Polachowski’schen Eheleuten gehörigen Grundstücks Gr. Slawsk Nr. 41,

‘gebildet aus dem Eintragungsvermerke vom 15. Mai

1873, dem Grundbuchauszuge vom selben Tage und der notariellen Verhandlung vom 9. Mai 1873,

D. über 1000 Thlr. Darlehn, aus der Schuld- urkunde vom 8. Februar 1874, eingetragen am 10. März 1874 für den Kaufmann Baer Kaufmann in Inowrazlaw in Abth. 111 Nr. 7 des den Peter Polachowski’shen Eheleuten gehörigen Grundstücks Gr. Slawsk Nr. 41, gebildet aus dem Eintragungs- vermerke vom 10. März 1874, dem Grundbuch- auszuge von demselben Tage und der notariellen Verhandlung vom 8. Februar 1874, sind durch Urtheil des unterzeihneten Gerichts vom 23. Januar 1899 für fraftlos erklärt worden.

Jnowrazlaw, den 24. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht.

[72705] Bekauntmachunug.

Fn dem Verfahren, betreffend das Aufgebot des Grundstückes Bl 58 Leobshüß Scheuern, zum Zwecke der Besißtitelberihtigung für den Maschinentechniker Max Ronge zu Leobshütz, find durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 28. Januar 1899 alle unbekannten Eigenthumsprätendenten mit ihren etwaigen Realansprüchen auf dieses Grundstück aus- geschlossen worden.

Leobschüt, den 29. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht.

[72607]

Durch Ausschlußurtheil vom 7. November 1898 find alle diejenigen, welhe Eigenthumsansprüche an nachstehend aufgebotenen Grundstücken zu vermeinen baben, solwe aber niht angemeldet haben, damit ausgejchlofsen, die Antragsteller können als Eigen- thümer der betreffenden Grundstücke eingetragen werden und sind ihnen die Kosten des Verfabrens zur Last gelegt: Flur 12 Nr. 631/74 2c. (aus 331/26), Weg nach Diepenbrock, Garten, 1 a 33 qm, Flur 12 Nr. 630/27 (aus 331/26), Weg nach Diepenbrock, 4 qm, beide Steuergemeinde Ahaus; Flur 9 Nr. 2033/37, Amtsvernne, Weide, 10 a 40 qm, 0,03 Thlr. R.-E., Flur 9 Nr. 2039/37, Amtsvenne, Weide, 16 a 8 qm, 0,04 Thlr. R.-E, Flur 9 Nr. 2043/37, Amtsvenne, Weide, 20 a 75 qm, 0,06 Thlr. R.-E., Flur 9 Nr. 2047/37, Amtévenne, Weide, 12 a 31 qm, 0,03 Thlr. R.-E., Steuer- gemeinde Epe; Flur 3 Nr. 4/65/2 oder 4/652, Ammeler Mark, Weide, 63 a 4 qm, 0,16 Thlr. R.E, Flur 3 Nr. 4/65/3 oder 4/653, Ammeler Mark, Weide, 5 a 8 qm, 0,14 Thlr. N.E., Steuergemeinde Ammeln; Flur 16 Nr. 178, Ja Brefeldégoren, Aer, 2 a 16 qm, 0,12 Thlr. R.-E., Flur 16 Nr. 374, Die Vennweide, Aer, 11 a 15 qm, 0,16 Thlr. N.-E., Steuergemeinde Kirchspiel Cpe, Flur 14 Nr. 1727/825 2c. (aus 1458/826), Wonnigers- goren, Hofraum 2c., 0,05 Thlr. R.-E., Steuer- gemeinde Eve, Flur 14 zu a/825 zx. (aus 1458/826), Wonniger Goren, Hofraum 2c., 1 a 5 qm, Steuer- gemeinde Kirchspiel Epe; Flur 17 Nr. 60/19, Storksfeld, Weide, 51 a 48 qm, 0,13 Thlr. N.-E., Steuergemeinde Wüllen; Flur 11 Nr. 117, Venneken, Wiese, 8 a 16 qm, ‘0,96 Tblr. R -E., Flur 12 Nr. 189, de Blick Esch, Ader, 13 a 84 qm, 1,09 Thlr. R.-E, Flur 12 Nr. 191, de Blick Ech, Hausg., 2 a 37 qm, Flur 11 Nr. 88, Jammerthal, Ader, 19 a 9 qm. 0,37 Thlr. N.-E., Flur 11 Nr. 481/28, Im Esteresch, Aker, 20 a 74 gm, 1,63 Thlr. N.-E., Steuergemeinde Kirchspiel Eve; Flur 12 Nr. 281. Antons Garten, Aer, 10 a 83 qm, 0,42 Thlr. R. E,, Flur 12 Nr. 303, Buschgoren, Garten, 3 a 83 qm, 0,15 Thlr. R-E., Steuer- gemeinde Epe; Flur 14 Nr. 1213/827, Wonniger Esch, Garten, 46 qm, 0,03 Thlr. R.E, Steuer- gemeinde Kirspiel Epe; Flur 14 Nr. 1460/827, MWonniaer Esh, Hofraum 2c.,, 52 qm, Flur 16 Nr. 252, In Brefeldsgoren, Ader, 3 a 23 qm, 0,25 Thlr. R.-E., Flur 14 zu a/825 2c, Wonniger Goren, Hofraum 2c., 52 qm, Steuergemeinde Kir- spiel Eve; Flur 16 *Nr. 608/323, Mate, Wiese, 9 a 21 qm, 1,08 Thlr. R.-E, Flur 14 Nr. 553/2g,, Böings-Bürke, Acker, 11 a 38 qm, 0,62 Thlr. R.-G., Steuergemeinde Epe, Flur 20 Nr. 739/210, Marken- forts Ankampung, Wiese, 44 a 40 qm, 1,74 Thlr. R.-.E., Steuergemeinde Kirchspiel Epe, Flur 1 Nr. 118, Im Garbrock, Garten, 4 a 94 gm, 0,19 Thlr. N.-E,, Flur 1 Nr. 381/142, Int Paradies, Weide, 34 a 83 qm, 1,91 Thlr. N.-E., Flur 1 Nr. 390/158c.,, Weg ent Bollwerk, Wiese, 9 a 56 qm, Steuergemeinde Ottenstein, Flur 15 Nr. 718/219, Im Dorf, Hofraum 2c., mit dem Wohnhause Merschstraße Nr. 102/12, 64 qm, 18 A W., Flur 15 Nr. 719/215, Im Dorf, Haus-

arten, 1 a 20 qm, Steuergemeinde Dorf Eve, Flur 34 Nr. 56, Jägerskamp, Aer, 19 a 38 qm, 0,76 Thlr. R. E., Steuergemeinde Ottenstein. Dem Webermeister A. Paschen und der minderjährigen Antonía Elshorst find ihre Eigenthumêansprüche an den Parzellen Flur 3 Nr. 4/652 und 4/65? Steuer- gemeinde Ammeln vorbehalten. i

Ahaus, 7. November 1898.

Königliches Amtsgericht.

[72650] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Ge- rihts vom 24. Januar 1899 i} der Hypothekenbrief über die in Abtheilung 111 Nr. 18 des Grundbuchs des Königlihen Amtsgerihts 1 Berlin von der Königstadt Band 27 Nx. 1973 auf dem zu Berlin in der Holzma1ktstraße 4 gelegenen Grundftüe für die beiden noch berechtigten Geschwister Ernft und Ene Kagermann eingetragenen 610 Thlr. Mutter-

ezw. Schwestererbe für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 24. Januar 1899.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82.

[72622] Oeffentliché Zustellung.

Die Frau Luise Haupt, ‘geb. Armonier, zu Damm- haft bei Zehdenick, Prozeßbevollmächtigter: Rechts-

flagt gegen ibren Ehemann, den Stffer Hermann Haupt, früher; zu Liebenwalde, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund bösliher Verlaffung in den Akten I. R. 22. 99, mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung. des. .Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin, Halleshes Ufer 29/31, Zimmer 33, T Treppe, auf den 22. April 1899, Vor- mittags L0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 28. Januar 1839,

Kalle, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11. Zivilkammer 1.

[72623] Oeffentliche Zustellung. j Die Frau Anna Marie Brabeß, geb. Schäpel, zu Berlin, Friedrihsaraht 8, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt v. Glasenapp, Berlin, Mohren- straße 48, klagt gegen ihren Ehemann, den Tuch- mawer Carl Wilhelm Gustav Brabetz, früher zu Strausberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 688 des Allgemeinen Landrechts Theil IT Titel 1 in dert Akten I. R. 26. 99 mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 33, I Treppe, auf den 22. April 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zuaelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 28. Januar 1899. Kalle, als Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts 11. Zivilkammer 1.

[72624] Oeffentliche Zustellung.

Rechtsanwalt Dr. Binswanger dahier hat unterm 17. prâäs. 27 Januar 1899 namens der Gärtners- ebefrau Maria Kreil in Stadtbergen gegen deren Ehemann Johann Heinrich Kreil, zuleßt in Stodt- bergen, nun unbekannten Aufenthalts, Klage wegen Ehescheidung zum Kgl. Landgerichte Augsburg mit dem Antrage erhoben: Es wolle erkannt werden :

I. Die Ehe der Streitstheile wird aus alleinigem R des Ehemanns dem Bande nah ge- rennt.

11. Der Beklagte hat sämmtliche Koslen des Streites zu tragen bezw. zu erseßen.

Zur mündli@en Verhandlung dieser Klage ift Termin vor der II. Zivilkammer des Kgl. Land- gerihts Augsburg auf Samstag, den 29. April 1899, Vormittags S: Uhr, bestimmt. Zu diesem Termin wird der Beklagte Johann Heinrich Kreil mit der Aufforderung geladen, einen bei dem Prozefigerichte zugelassenen Rechtsanwalt mit seiner Vertretung zu beauftragen. Zum Zwecke der mit Beschluß des Kgl. Landgerihis Augsburg, 11. Zivil- kammer, vom 28. Januar 1899 bewilligten öffent- lihen Zustellung diejer Ehescheidungsklage an den abwesenden Beklagten Johann Heinrich Kreil, un- bekannten Aufenthaltes, wird dieser Auszug aus der Klage biemit bekannt gegeben.

Augsburg, den 28. Januar 1899. Gerichtsfchreiberei des Kgl. Landgerihts Augsburg. (L. 8.) v. Béguelin, Königl. Sekretär.

[72634] Oeffentliche Zustellung.

Karoline Berna, Ehefrau Julius Chauffart, zu Colmar, vertreten durch Rechtsanwalt Stehle in Colmar, flagt gegen ihren Ehemann Julius Chauffart, Granitsteinpolier, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage: die zwischen den Parteten bestehende Ebe für aufgelöst zu erklären und dem Beklagten die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die I. Zivilkammer des Kaiserli ben Landgerichts zu Colmar i. Els. auf den 14. April 1899, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Weidig, Gerichts\{reiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[72635] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Schuhmachers Peter Paul Derksen, Elise, geb. Reul, zu Düsseldorf, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtéanwalt Dr. Canto zu Düsseldorf, klagt gegen den Schuhmacher Peter

kannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehe- \cheidung, mit dem Antrage, Königl. Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 21. Oktober 1892 abgeschlossene Ehe trennen und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf unter Abkürzung der Einlassunesfrist auf eine Woche auf den 28. März 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 25. Januar 1899. :

O chs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[72627] Oeffentliche Zustellung.

Der Abbauer August Seegelken in Wettmar, Prozeßbevollmähtizter: Rechtsanwalt G. Heine- mann I, flagt gegen seine Ehefrau Sophie Elise, geborene Uelschen, früher zu Wettmar, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Ver- laffung, mit dem Antrage, die unter den Parteien beftehende Ehe dem Bande nach zu trennen, die Be- klagte für den {huldigen Theil zu erklären und die- selbe in die Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- banBuns des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hannorer auf den 17, April 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Ae, einen bei dem gedachten Gerichte zu- getarienen nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

ffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 20. Januar 1899.

Der Gerichts\chreiber des Königlihen Landgerichts, Zivilkammer 9.

anwalt Carftens zu Berlin, Königgrä erfiraße 116,

Paul Derksen, zuleßt zu Benrath, jeßt ohne be-

[72628] - Oeffentliche Zustellung. -

Die Ehefrau Anna Kurt zu Linden, Fortuna- ftraße 9, ProzeßbevollmäŸtigter: Rechtsanwalt Wendte Il zu Linden, klaat“ gegen den Hétzjer Julius; urs früher zu Linden wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund erlittener mebrjähriger Freiheits\trafen und bösliher Ver- lassung mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nah trennen und den Beklagten für den allein \{uldigen Theil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 17. Aprik 1899, Vormittags L0 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Bam Zwecke der öffentlichen Doe 0 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 20. Januar 1899.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 5.

[72630] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Schneiders Karl Albrecht, Louise, geb. Mengel, zur Zeit zu Nixdorf b. Berlin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Sorgenfrei zu Han- nover, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Karl Albrecht, früher zu Gr.-Buchholz b. Han- nover, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Grund bösliher Verlassung, mit dem Antrage: :

1) die zwishen den Parteien Bestehende Ehe dem Bande nah zu trennen, a2 den Beklagten für den {huldigen Theil zu er-

ären,

j 3) dem Beklagten die Prozeßkoften zur Last zu egen.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landaerihts zu Hannover auf den 17. April 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Haunover, den 20. Januar 1899.

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 9.

[72629] Oeffentliche Zustellung.

In Sagen des Restaurateurs August Kather zu Hannover, Herschelstraße 26, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwalte Katenhausen und Busse zu Hannover, gegen defsen Ehefrau Minna Kather, geb. Claußen, früher zu Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, nimmt der Kläger das ruhende Verfahren auf, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 5. Zivil- kammer des Königlihen Landgerichts zu Hannover auf den 17. April 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerite zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieset Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hanuover, den 20. Januar 1899.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 95.

[72631] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Johanne Kohlraush, geb. Freitag, in Linden, Klägerin Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt - Katenhausen hier —, gegen ihren Ehemann Arbeiter Carl E zuleßt in Linden, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ist auf Antrag der Klägerin der zur mündlihen Verhandlung auf den 25. Januar cr. angestandene Termin verlegt auf: Montag, deu 17, April 1899, Vormittags 10 Uhr. Der Beklagte wird zu diesem neuen Termine zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5te Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Hannover mit der Aufforderung geladen, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.

Hannover, den 26. Januar 1899.

j Die Gerichts\chreiberei

des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer d.

[72632] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau Auguste Schmi in Hannover, ver- treten durch die Rechtsanwalte Spangenberg und Poppelbaum daselbst, klagt gegen ihren Ehemann Arbeiter Emil Schmitz, früher in Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien be- stehende Ehe dem Bande nach zu trennen, den Be- klagten für den {huldigen Theil zu erklären und ihn zu verurtheilen, die Kosten des Rechtéstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- BUBg des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 5 des Königlihheu Landgerichts zu Hannover auf den 17, April 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, 30. Januar 1899.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Zivilkammer 5.

[72633] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Taglöhners Giacomo Salvadori, Magdalene, geb. Edel, zu Höchst a. M., Prozeß- bevollmächtigter : Nehtsanwalt von Eck in Wies- baden, klagt gegen ihren genannten Ehemann Giacomo Salvadori, früher zu Höchst, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung aus böslicher Ver- losung mit dem Antrage, die unter den Parteien bestehende Ehe dem Bande nah zu trennen, den Beklagten für ten {huldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver--- handlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil- - kammer des Königlichen mat zu Wiesbaden auf den 17. April 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zunx Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug. der Klage bekannt gemacht.

Wiesbaden, den 26. Januar 1899,

Fmgardt, Aktuar, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts, Z.-K. 2.