1899 / 33 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 07 Feb 1899 18:00:01 GMT) scan diff

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rift: „Paf nverwaltung , banetorvet 8/9 . bab e ungen und Bedingungen im Bureau des Direktors

mmen. Per Maschinenabtheilung D r r

15. Februar, 2 Uhr. Reventlow3g : 3700 Schwellen und 610 laufende dänische Le dingungen an Ort und Stelle und beim „: i

13. März, 12 Uhr. Regnskabskontor in Aarhus: Gitzenholz, 2920 Planken aus 3750 Brettern aus Tannenholz, 150 Escenplanken, 40 Rollen Dalhpappe.

Kontor,

und Stefle.

Bremen, 6. Februar. (W. T Dampfer „Aller“ ! „Mainz“ 4 Febr. v. Bremen in v. Bremen in Baltimore angek.

in Sydney Genua angek.

„Königin Luise“ 4. Febr. v. Adelaide n

ogne“ werden im :

änemark. Overin

ade 10 in Kopenhagen:

ithpiue,

Verkehrs-Anstalten.

4. Febr. v. New York n.

angek. Bayern“,

4. Febr. v. Buenos Aires n. Bremen abgegangen.

7. Februar. York kommend, 6. Genua nach Southampton fortgeseßt. Antwerpen nah Bremen fortgefeßzt. mar 6. Febr. auf der Wefer angek. „Friedrich nach New York best., 6. Febr. Lizard passiert. „Mark“, 6. Febr. in Antwerpen angek. „Babels- 6. Febr. Ouefsant pasfiert. 6. Febr. in Hamburg angek. 5. Febr. a. d. Weser angekommen.

(W. T. B.) Hamburg-Amerika- Sonnabend in New York, „Corstantia“ in Baltimore, „Castilia* gestern in Hayre, {phia kommend, „Phönicia“, „Auguste Victoria“ Brafilia* Sonnabend v. New York „Frarcia* gestern v. Havre n. West-Indien, „Dorothea

eise von

6. Febr. Reise von von Baltimore kommend,

der Große“, rach dem La

berg“, nah Ost-Asien beft., berg“, von Ost-Asien kommend, Rickmers*, v. Galveston kommend,

Hamburg, 6. Februar. Linie. Dampfer „Palatia“ in St. Thomas, „Ambria“ l „Sibiria* in Suez, „Rugby“, v. Philade v. New York kommend, in gestern v. Gibraltar n. Algier, ,

n. Hamburg,

Rickmers* v. Kobe, „Calabria“ v. Gibraltar n.

Febr. Scilly passiert. „Prinz

Plata beft.,

in Hamburg angek.

estern v. Perim,

Hongkong, „Armenia“ mburg abgeg.

St. Thomas kommend, gestern Lizard paffiert.

London, 6. Februar. „Gaëécon“ Sonnabend auf Ausreise v.

Casfile

Heimreife in

Rotterdam, 6. Februar. ( Damvfer } „Statendam“, v. New York n. Rotterdam, beute Scilly pasfiert.

Linie.

Die Konzertliste der verflofsen es nicht thunli wähnung zu thun, we Der Dienstag brachte im Beethovens- J l nd, în wel@em der \{wedische Geiger ! chaft mit dem

daß

Kammermusik-Abe Aulin, ein

Dns He Rudol Aufführung brachte. F-moll (op. 55) von P. ansprechenden Werk, an ffandinavische fleinece

waren dessen bier

Nr. 1) den Schluß des Abends bildete.

—— Ä E E T E A

-Lini

London angekommen.

„Edam* Sonnabend in

Theater und Musik. Konzerte.

das mhr an deutsche Vorbilder erinnerte. Stücke für Violine bereiis bekannte fcflelnde

von

T atr Christiania ,

niören Statsbaneanlagenes Lieferung von Weichenhölzern. Be- Anzeiger“. Staatsbahnverwaltung, Maskinafdelingens Lieferung von ca. 00 Li 6290 Brettern aus Pitchpine, 60 Teakplanken, 15 Buchenplanken, Bedingungen an Ort

. B.) Norddeutscher Lloyd. Genua abgegang. Babia angek. „Darmstadt“ F „Barbarossa* 5. Febr. v. c nah Ost-Asien best., 9. Febr. in „Willehad“, n. Baltimore beft., 5. Febr. Lizard pasfiert. ach Bremen abgeg.

(W. T. B.) Dampfer „Oldenburg®, von New Heinrich“ 6. Febr.

„Rhenania“, v.

(W. T. B.) Union-Linie. outhampton abgegangen.

e. Dampfer „Dunottar Castle“ Sonnabend auf Au?- reise v. Seuthamypton abgeg. „Arundel Castle“ Sonnabend auf Heim- reise Canarishe Inseln passiert. „Dunvegan Castle“

W. T. B.) Holland-Amerika- New

en Wocke war so umfangreich, ist, aller musikalishen Veranstaltungen Er- le innerhalb dieses Zeitraums stattfanden. Saal einen \kanrdinavischen

Schüler Emil Sauret's, in Gemeinf ] r Ernst Hutcheson und“ dem Violoncellisten f Kras felt neuere Werke nordisher Komponisten zur Der Abend wurde mit einem Klavier-Trio in E. Lange-Müller eröffnet: einem recht

Necht Emil

Sonate in G-moll (op. 19

Zwischen den Inftrumental-

und Grieg theils in deutscher, Bortens war sehr zu loben. m-

entgegen

dem Meister gewidmet, dessen spielte fünf seiner schwierigften begann er mit der innern Wesen nah besser 230 000 Liter Zwif Es-dur (op. 31).

nihts klein war,

ebr. Bremen | Eindruck. einigen Zugaben.

„Aachen“

instrumente zur Aufgabe gema „Wittekind“

„Weimar“, | mehr bietet, Werke dieser Gattung

e Köônigs- lavierbegleitung in C-dur,

„Ellen

(&Ælav [ôften,

ift für die feinsinnige und

kreis erwerben. „Sarnia“ von Am Donnerêta „Sängerbund des

Dampfer eine Reibe von sungen wurde. Komponisten des „Lobetanz“, gestern auf fonderen Anklang.

Vork angek.

eibe von

und brahte eine zu Gehör.

lebhaftem Beifall

Herr Tor

klafsishe als an!predend Sijôgren,

Bortrag.

verdient.

1 dieKonzertsängerin Ste rid S oeller aus Chriftianic s Liedern von bange Mle, L

Mittwo veranstaltete Herr Gugen d'Albert seinen zweiten

Klavier-Abend im Beethoven-Saal. Namen der Kon

vorlezten in As-dur (op. 110), die ihrem an den Swluß hingepaßt e,

doch (so auch von Marx) als Abschied vom

en dieser und der allerleßten Sonate (op.

Wie fehr diese mit Unrewt ftets als *klein an-

gesehen wird, bewies Herr d’Albert durch feinen Vortrag, in dem

sondern der nur Großes darin fand. Es folgten

ersten Abends, welhem demnächst ein wig Spohr?s Quintett für Klavier, Flöte, Klarinette, Fagett und

orn in C-moll (op. 52), Mozart’s gefälliges Andante für Flôte und Beethoven's Quintett für Klavier, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn in Es-dur (op 16) und eine fefselnde Caprice über dänishe und russische Weisen für Klavier, Klarinette von Saint-Saëns. Dea ausführenden Herren Tillmeß (Flôte), Reichenb ächer (Oboe), Hartmann (Klarinette), Abend- Ce at Hoyer (Horn) und Professor Smid-Lindner

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volle Anerkennung zu zollen. i einigung si in biefigen musikalishen Kreisen einen weiten Freundes-

gab der Lehrer-Gesangverein (früher erliner Lehrervereins*“ genannt) unter Leitung seines bewährten Dirigenten, Herrn Professors Felix Schmidt, fein zweites dieswinterliches Konzert in der Philharmonie, in wel Chorliedern von dem Verein zum ersten Male ge- Unter diesen fanden „Die Spielleute*“ von dem Ludwig i: von E. E. Taubert und „Der Ueberfall“ von Wilhelm Berger be- Das letztere Lied mußte sogar wiederholt werden. Die Damen Irene von Brennerberg ( Anna Stephan (Gesang) bereiherten das Programm um einige wirkungsvolle Vortragsnummern. sih an demselben Abend der bekannte Pianist Herr Alfred Schmidt- Badekow hören. Er hatte sich Shumann's Phantasie in C-dur (0b. 17) und Liszt's „Rhapsodie Espagnol Philipp Scharwenka und Chopin zum der seine Kräfte nihi durWaus gewachsen waren. spielte er mit Verftändniß und musikalishem Sinn, manches in der Technik nicht einwandfrei war. Strakosch hatte den ggclangiunen Theil des Programms übernommen

Komvonistiunen-Abend hatte an demselben Tage im Saale des Klindworth - Scharwenka - Konservatoriums die „Freie musi- falische Vereinigung“ veranstaltet. Lieder, Kompositionen für Klavier und Violine Kruse, Emma Wooge und Luise Neyzeï-Lago gelangten dabei zum Um die Auéführung dieser zum theil recht fefselnden Kom- positionen maten sich besonders die Damen Anna von Pilgrim (Violine), Betsy Schot (Gesang) und Martha Siebold (Klavier)

Am Dr. Georg

,

norwegischer Sprache. dias

Weimar

Er hatte ihn aus\s{ließlich

aal tr und

Sonaten. Merkwürdigerweise D

dat

itenspiel and die in

111)

erschienenen

er an diesem Abend ganz

F-dur

werden muß.

Sc{humaan,

zu hôren. Das Programm des zweiter folgen soll, enthielt Lud-

Oszoe und

l haben die präzise Art, wie sie ihre Aufgaben Zweifellos wird diese Ver-

dem besitzervereins im

Thuille, ein „Reiterlied“

ioline) und Fräulein

In der Sing-Akademie ließ

e“ neben fleineren Stückezn von Vortrag ausgewählt, eine Aufgabe, Immerhin aber wenn au Herr Ludwig

durhbrachen. Troppau,

Balladen recht

3 unter interessanten

Liedern und

R Paris, 6.

Kolonien erbielt

Klavierstücke und

von Mary Clement, Anna

monischen Orgeste r. Als Dirigent

v [en sowie auch in dies Se elner Mevität von Binceat d! dy, die unter dem Titel , Iftar“ symphonishe Variationen für Orchester “tbe En 1 welhes in langsam einbcrshreitenden Tönen \ich ab wird durch

chwingéndes Motiv ite abgelöst. Beid urch geschmackvolle Variationéfiguren ausgeschmückt , ohne indessen in der Durchführung . eine gehörigkeit erkennen, zu | Publikum wurde das Werk jedo beifällig aufgenommen. noH die sogenannte Waldstein-Sonate und die Appassionata (op. 57). Pera folgte das Brahms’sche Klavierkonzert Nr. 1 in D-moll Wie der Pianist diese poetishen Tonschöpfungen auffaßt, ift genugsam be- kannt, und man kann nur feftstellen, da é besonders gut bei Stimmung war, frei von jeder hastigen Nervosität, die ihn sons manchmal die Tempi übereilen läßt. Die großartige Ruhe, mit der er einzelne musikalishe Gedanken ausflingen ließ, mate tiefen Das ungemein angeregte Publikum veranlaßte den uner- müdlihen Künstler troy dieser anstrengenden Leiftungen noch zu Im Saal Bechstein stellte sih an demselben Abend die Münchener Kammermusikvereinigung vor, welche glei der bekannten Pariser „Société de musique ds chambre our instruments à vent“ fs die Pflege der Kammermusik für Blas- t hat. Dies Unternehmen ift um so mehr zu Toben, als sh den hiesigen Musikfreunden fast gar keine Gelegenheit

) von

zweite Lieder-Abend von Dr. Felix Kraus ftatt, der außerordentli starken Besuches zu erfreuen hatte. Der in beliebt gewordene Sänger fand mit Liedern von Brahms, Schubert und einigen Gesängen aus dem 18. ftarken und wohlverdienten Beifall. Georg Göhler gebührt ebenfalls uncingeschränkte Anerkennung.

Die „Markus-Passion* vonLorenzoPerosi, die nah den Aufführungen in den Kirchen San Giovanni in Venedig und Delle Grazie in Mailand im vergangenen Jahre die Aufmerksamkeit der musikalishen Welt auf den Komponisten, Geistlichen, gelenkt und ihm in Italien viele Ehren eingetragen hat, kommt, wie die „Germania“ meldet, am 13. März durch den Cäcilien- verein unter Leitung des Profeffors Alexis Hollaender in der Sing-Akademie zur ersten Autieueg in Deutschland. Die Soli cren Georges Fergusfon (Ch Erzäbler) übernommen, den instrumentalen Theil das Philharmonische

rchefter. Der Kartenverkauf ift bei Bote und Bock eröffnet.

MWirbelwind Madagascar heimsuchte. Residenz \ind eingestürzt, die Tananarivo if unterbrochen.

rn mit dem von ihm

nt, hat darselbe fh Las ‘p abres- d em Winter mit seinen künftlerishen L f Er eröffnete am Freitag die Reihe déèr Vor-

bewegt, sih empor-

weites, e Themata werden noch

schneller Tonbewegung

organisch gegliederte Zusammen-

lassen. Von dem nicht sehr zablreich

(0p: 15), in welhem der Konzertgeber die Klavierpartie ausführte, hrend Herr Rebi&ek das Orthester leitete. Die zahlreichen recht bedeutenden Schwierigkeiten des Werkes überwand der Spieler mit größter E 0P.

Leitung des Konzertgebers als der Glanzpunkt des Abends bezeihnet In der Sing - Akademie fand gleichzeitig der

Den Súhluß bildete die Symphonie Nr. 3 in Brahms, die unter der energischen

ih eines kurzer Zeit ugo Wolf, hrhundert Der Begleitung des Herrn Dr.

einen jungen katholischen

riftus) und Otto Freytag

Mannigfaltiges.

Die sädtishe Deputation für Kunstzwecke hat in ihrer jüngsten Sihung beschloffen, das von Prorns Hans Fechner gemalte Porträt Theodor Fontane’s anzukaufen.

Norden um Aufstellung eines Denkmals für Alexander von Humboldt im Humboldthain wurde wegen Mangels an bereit- stehenden Mitteln abgelehnt.

W. T. B. stunde ein Fuhrwerk des Brauers Babnübergang über die Weßlarer Eisenbahn bei Stein ftücken. In diesem Augenbli wurde das Fuhrwerk von einem erfaßt und zertrümmert. getödtet, einer ist {wer verleßt. : entftanden, daß die heugewordenen Pferde die ges{lofsenen Schranken

Die Petition des Haus-

meldet: Gestern Abend passierte in später Nacht- Hildebrandt aus Nowawes den

Zuge Zwei Insassen des Wagens wurden Der Unfall if ansheinend dadur

7. Februar. (W. T. B.) fm „Therefien-

schachte* in Polnish-Ostrau hat heute Meorgen eine Ex- plosion stattgefunden, durh welche ¡wei Arbeiter getödtet und fünf verlezt wurden. Die Ursache der Explosion ist noch unbekannt.

(W. T. B.) Der Minister für die weles besagt, daß ein heftiger Die neuen Gebäude der Verbindung zwishen der Küste und Der Materialschaden if beträchtlich.

Februar. ein Telegramm,

(Fortsezung des Mime in der Ersten und Zweiten

eilage.)

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Wetterberiht vom 7. Februar,

8 Uhr Morgens.

Stationen.

Belmullet .

Aberdeen .. Chbriftiansund

Kopenhagen Stockholm Haparanda

St.Petersburg! Moskau . . . Corf, QueenS-/

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Neufabrwaf

Memel .. Varis

Münster Wftf.|

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Mieshaden . München . . | Chzmriy .

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Breslau . .

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4) See mäßig bewegt.

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See _ schlicht. 3) Treibeis, 5) Sée rubig.

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Nebersicht der Witterung.

Das Maximum, welhes gestern über dem west- lien Deutschland lag, hat fich südostwärts rach Lemkerg fortgevflanzt, während westlih von Irland

ein tiefes

Minimum erschienen ift, das seinen Ginfluß

bereits über die Britishezn Inseln auégebreitet hat.

Eine

flae Depression liegt

über Deutschland,

daselbsi trübe Witterung mit Schneefällen ver-

ursachend. theilen, wo

Deutschland allenthalben Frostwetter

Außer in den südweftlihen Gebiets- Grwärmung eingetreten ift, herrs{cht in , im Osten

firenge Kälte. Wärmeres Wetter demnächst zu

erwarten.

Deutshe Seewarte.

Theater.

Königliche Schauspiele. Mitiwoh: Opern- haus. Subsfkriptions - Ball. Anfang 9 Uhr. Eintritt in das Königlihe Opernhaus zum Sub- \friptions-Ball : 1) Balltheilnehmer durch Thüren Nr. 1, 2 und 3 (dem Universitätsgebäude gegenüber). 2). Zuschauer mit Eintrittskarten rechts gelegener Pläve dur Thür Nr. 4 (vis-à-vis der Königlichen Bibliothek). 3) Zuschauer mit Cintrittskarten links zelegener Pläße dur Thür Nr. 14 (vis-à-vis dem : rictessinnen-Palais). Die Anfahrt sämmtlicher Wagen i nur von Unter den Linden aus gestattet. Die Abfahrt findet statt: 1) von der Thür Nr. 1, 2 und 3, nah der Sloßbrücke und nah den Linden ¡u (die Wagen stellen sich vor dem Opernhause, Front nah demselben, auf); 2) von der Thür Nr. 4 und 14, eberfalls nah den Linden zu (die Wagen stellen si auf dem gepflasterten Theil des Opern- kauses bis an die Behrenstraße hin auf). Eröffnung des Hauses 7F Uhr.

Schauspielhaus. 39. Vorstellung. Julius Caesar. Trauerspiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare. Uebersezt von August Wilbelm von Schlegel. Anfang 7 Uhr.

Donnerstag: Overnbaus. 35. Vorstellung. Die weiße Dame. Oper in 3 Akten von Eugbne Scribe. Deuts von Friederike Elmenreih. usik von François Adrien Boieldieu. Tanz vom Ballet- meister Graeb. Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 40. Vorstellung. Auf der Sonnenseite. Lustspiel in 3 Aufzügen von Oskar Blumenthal und Guftav Kadelburg. Anfang 7# Uhr.

Deutsches Theater. Mittwoch: Fuhrmaun

Henschel. Anfang 7i Uhr. Donnerstag: Die drei Reiherfedernu. Freitag: Fuhrmann Henschel.

Berliner Theater. Mittwoh: Familie

Jeusen.

Dcennerstag: Das Erbe.

Freitag (26. Abonnements-Vorftellung) : Zum ersten Male: Victy.

Schiller-Theaier. (Wallner-Theater.) Mitt- woh, Abends 8 Uhr: Die BVürgermeifterwahl. Ländliche Komödie in 3 Akten von t E Vorher: Unter vier Augen. Luftspiel in 1 Akt von L. Fulda.

Donnerstag, Abends s Uhr: Othello, der Mohr

von , Freitag, Abends 8 Uhr: Othello, der Mohr

Theater des Westens. (Opernhaus.) Mitt“ woch: Die weiße Dame. Komishe Oper in 3 Akten von Boieldieu.

Donnerstag: Fra Diavolo.

Lessing-Theater. Direktion: Otto Neumann- Hofer. Mittwo%: Die Zeche. Unter blonden Bestien. Ein Ehrenhauadel. Liebes- träume.

Donnerstag: Die guteu Freundinnen. (Mon enfant.)

Freitag: Jm weißen Rößl.

Neues Theater. Direktion: Nuscha Buye. Miitwoch: Hofgunfts Lustspiel in 4 Akten von Tbilo von Trotha. Anfang 7F Uhr.

Dounerstag: Kraft. Schauspiel in 4 Akten von Jul. Türk.

Freitag: Hofguust.

Pelle-Allignce-Theater. Belle - Alliance- straße 7/8. Mittwoch: Zu volfsthümlihen Preisen (Parquet 1 # u. st. w.): Die Bluthochzeit. ÄÂnfang 8 Uhr.

Donnerstag: Zum ersten Male: Der Nachruhu. Lustspiel in 4 Akten von R. Misch.

Freitag: Der Nachruhm.

Sonnabend: Der Pfarrer von Kirchfeld.

Residenz - Theater. Direktion: Sigmund Laatenburg. Mittwoh: Der Schlafwagcn-Kon- troleur. (Le contrôleur des W ons-lits.) Schwank in 3 Akten von Alexandre Bisson. deutsher Uebertragung von Benno Jacobjon. Vorher:

um Eiufiedler. Lustspiel in 1 Akt von Benno

acobson. Anfang 74 Uhr.

Donnerstag und O inde Tage: Der Schlafwagen- Kontroleur. Vorher: Zum ler.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr : Zu halben Preisen Jugend.

Thalia - Theater. Dresdenerstraße 72/73. Miliwod: Basis von Emil Thomas. Schidde- bold’s el. Posse mit Gesang in 4 Akten von W. Mannstädt. k von demselben. (Kuplets von Alfred Bender.) Anfang 74 Uhr.

Donnersétag: Dieselbe V ng.

Konzerte.

Saal Bechstein. Mitiwoch, Anfang 74 Uhr:

Beethoven-Saal. Mittwoh, Anfang 8 Uhr: Klavier-Abend von Ferruccio Busoni.-

Hôtel de Rome. Mittwoch, Anfang 7# Uhr: Kouzert von Bertha Widmer (Gefang) und Laura Saudford (Klavier).

E Familien-Nachrichten,

NVerlobt: Berw. Fr. Johanna Kiebl, geb. Reiche- Eisenftuck, mit Hrn. Victor von Witten (Chemniß— Frankfurt a. O.). Frl. Elisabeth von Treuen- feld mit Hrn. Regierungs-Affsefsor Dr. Ernft Wegner (Flensburg). Elisabeth Gräfin von Bernstorff mit Hrn. Leut. Jürgen von Flotow (S{werin—Ludwigslust). Frl. Julie von Zeschau mit Hrn. Oberleut. Arnd von Mandelsloh (Dresden— Marienberg). Marie Freiin von Zedliy und Leipe mit Hrn. Oberleut. Wilhelm Edler von der Planit (Rothkirshdorf—Berlin).

Verebelicht: Hr. Oberleut. Alexander von Fohnston mit Martha Freiin von Bredow

(Berlin). :

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Rittmeister Grafen zu Lynar (Berlin) Hrn. Curt von Arenstorfff (La Violeta, Argentinien). Hrn. Profeffor Gaupp (Freiburg i. B.). Eine Tochter: Hrn. Obers arzt Dr. Ziele Sai Hrn. Hauptmann Karl von Gureßky-Corniß (Königsberg). Hrn. Major Bruno von Hartmann (Sondershausen). Hrn. Arv-ed von Teichmann und Sou (Pontwitz).

Gestorben: Hr. Amtsvorsteher Carl Niet (Bliesen- dorf). Hr. Ober-Staatsanwalt a. D. und Ge- beimer Justiz-Rath Carl von Moers (Berlin). Hr. ergw ove Ber Friß von Shroeder (Gott- berg). pr. eheimer Rechnungs-Rath a. D. Garl Togke (Berlin). Hr. Professor Dr. Heinrih Köhler (Berlin).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berin. Verlag der Expedition (Scholz) in E Druck der Nordd Buchdruckerei und ags- 1E he rel 3A", Wilhelmstraße Nr. 32. Acht Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage), owie di ltsangabe Nr. 6 des öffent- sowie die prets c g zu

llschaften auf ellschaften) sür die L ode

von Veuedig.

Klavier-Abeud von Fräulein Martha Hornig.

vom 30. enge is 4. Februar L

‘Erste Veil age

hen Reichs-Anzeiger und Königlich reußischen Staals-Anzeiger.

Verlin, Dienstag, den 7. Februar

Verichte vou deutschen Fruchtmärkten.

gering

gut

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niedrigster | höchster .

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Außerdem am Markttage nab Ai 1) verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

4-Neuß . Breslau . Glogau Neuß . ‘f Feéeiburg -Posen . ‘Liffa . Strehlen

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12,50 12;40 12,40 12,40

14,80 1364 14/56

12,80 12/60 13/20 12,60 j L. 13:00 14,00 16 L480: f: eh t 4 S E de 88 | 1488 59 12,10 12.30 1260 | 12/80 13:00 i 13/00 13,05 13:05 | 13,10 13/10 15 Ae f Na 74 p 14.00 20 11,50 | 11,60 1200 | 1220 | 13,00 :

entner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet etbeilt. edeutung, daß der betreffende Preis nicht Lar Suseres t Punkt

2 | !

16,60

16,47 16,60

13,62 13,63 14,00

13,63 13,64 14,16

13,80 15,10

13,75 15/16 16/00

14,10 14,15

13,80 13,75

13,26 13,88 14,58

13,20 13,83 14,50

17,10 17,32 16,56

14,80

17,37 17,32 16.70

15,20

12,76 12,50

345 625

12,76 | 12,40

13,40 14,70 13,50 | j | j

215 13,44

60 14,80 322 13,42 860 14,58

196 13,05 268 13,40

1451 |

13,00 13/44 |

(.) in den leiten sech8s Spalten, daß entsprechender

Der DurSschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. eriht fehlt.

26. Sißung vom 6. Februar 1899, 1 Uhr.

Die zweite Berathung des Reihshaushalts- Etats [0s 1899 wird bei dem Etat Reis: Post-

elegraphen-Ve

_ „Zuden Ausgaben für die Post- und Telegraphen- ämter liegt folgender Antrag der Abgg. Bassermann (nl.)

und Genossen vor:

„die verbündeten Regierungen zu ersucen, dahin zu wirken,

daß bei der verände

eine Schädigung der jeßt im über bem früheren System vermicden werde.“

Berichterstatter Abg. Dr. Paas che (nl ) weist darauf hin, da

in der Kommission seitens der Verwaltung zugestanden sei, daß E

Gehälter der Direktoren in manchen Fällen vor-

übergehend eine Schädigung mit sh bringen könne.

L it ae in der Kommission vorgelegen, so würde er wahr-

Neuregelung der

angenommen

Abg. Bassermann (nl.) suht unter Ber n oftdirektoren A lerne me daß ina au ire hrer Gehälter in den nähsten bringen würde, während nur 600 A Mehreinnahme für spätere Zeit

riften von rzun

in Aussicht ständen. Direktor im Rei

ein Flein wenig auéholen, um die: Sache klarzustellen. Die Theilung der Postämter erster Klafse in 3 Gruppen je nah dem Geschäftsumfange bildet bereits seit 20 Jahren die Grundlage soldung-der Poft- und L SE oren.

für die

ren, zur Zeit des

beim iti die A e, die End- und di s (Enittebejals ung an Z. fhen, e Anfangs e End- und die Dur

angegeben, Ee

Gruppen fallen für die vershiedenen Gruppen zu Grunde zu legen seien. rung des Dienstaltersstufensystems sind nun den geseß

ungen entspre it der

m

soldungéftufen tlih r jede der vershiedenen Gruppen besondere Besoldungs- esett sind, e Igend andererseits die Inhaber dieser drei

daß

ftufen f pen, da fie

sammtbesoldungsklaffe

‘l in der Diese Besoldung nah

Gru at nun l da

Ver Arie P ea ß N irektoren direktions - Sekretäre und Posftkassierer. Diese haben a

Te D

Sgr p ein It bis der gesammten

Deutscher Reichstag.

und rwaltung fortgeseßt.

rten Regelung des Gehaltes der Postdirektoren

mte: befindlichen Direktoren gegen-

Hâtte der An-

worden sein. Jahren um 1200 M

s-Postamt Wittko: Meine Herren, ih will

der Bedeutung und In früheren Durchschnitts-Besoldungésystems, waren in dem in der Erläuterungsspalte aber war von Aemtern auf die verschiedenen sollten, und welche Bejolpungsahe

ns

lihen Be- d bereits im Dispositiv bis Tit. 20 die l der Stellen und mit den vershiedenen Be-

, und es kommt dabei wesentlih in Betracht,

einem Titel aufgeführt bilden : fie nen als Befoldungs- Denkschrift ¡um Etat für 1895/96. vershiedenen Besoldungsstufen für die drei ganz eigenthümliche die Klasse der Post- und den in erfter Reibe und in größter Zahl

nd, eine Ge-

u 4200 A Nun ift einer der Hauptgrundsäge

elung des Dienstaltersftufevsystems gewesen,

daß, wenn ein Beamter in eine höhere Stelle befördert wird und der FHehaltsbetrag, den er zur Zeit bezieht, in der neuen Befoldungss\kal a als besondere Stufe erscheint, der Beamte alsdann dieses Gehalt einstweilen weiterbezieht, bis er es 3 Jahre bezogen hat, und dann kommt er auf die nächst höhere Stufe. Erscheint dagegen das bisherige Gehalt - des zu befördernden Beamten in der neuen Besoldunasskala nicht als Stufe, so rückt der Beamte ohne Weiteres auf die nähstfolgende Stufe hinauf. Nun kommt es sehr bäufig vor, daß Ober-Poftdirektions-Sekretäre und -eKassierer jeyt in die Stellung als Postdirektoren übertreten, wenn sie ein Gehalt von 3600 M beziehen. Treten fie nun über in die Gruppe 2 der Postämter 1, fo behalten fie einstweilen 3600 , weil “thatfählich die Stufe von 3600 G als die Anfangsstufe für Postdirektoren der zweiten Gruppe feftgeseßt ift. Treten sie dagegen in die - dritte Gruppe der Postdirektorenftellung über, so fteigen fie sofort mit dem Eintritt in diese Stellung von 3600 auf 4000 , weil die Stufe von 3600 4 niht in der Besoldungs- skala für die. dritte Gruppe ersheint, sondern die nächst höhere Stufe, 4000 Æ, diejenige ift, die nun geseßlich ibnen zusteht. Weiter, meine Herren, kommt es vor, daß, wenn Beamte, die Postdirektoren der dritten -Grupve geworden find, später übertreten in die zweite oder in die erste Besoldungsgruppe, sie dann auch sofort bei dem Uebertritt eine höhere Besoldung erhalten als ibre gleihaltrigen Kollegen, die schon früher der zweiten oder der erften Gruppe angehört haben. Es Pad das geradezu unleidliche E es ist ein Nonsens, daß, wenn ein amter eine Stelle mit hôherer Verantwortung übertragen erhält, Fer in diese Stellung von vornherein mit geringerer Besoldung hinein- ebraht wird als der Beamte, der eine Stellung mit minderer erantwortung erbält, und es ist naturgemäß dur diese Besoldungs- norm Unzufriedenheit im weitesten Umfange hervorgerufen worden. Die verwaltung hat sich diesen begründeten - Einwendungen nicht verschließen können, und es war fklar, daß ge- holfen werden mußte; aber wie? da war nun wirklich r Rath theuer. Es haben sehr eingehende, langwierige Verhandlungen deegen stattgefunden ¡wischen der Reichs- ofiverwaltung und der Reihs-Finanzverwaltung. Die Verhandlungen nd sehr schwierig gewesen. Die Reihs-Finanzverwaltung wird der Postverw g gewiß gern beftätigen,: daß die Postverwaltung bemüht gewesen ift, das B was möglih wax, . für ihre Beamten heraus- zushlagen bei dieser und die Postverwaltung muß andererseits gern und mit k anerkennen, daß die Finanzverwaltung freundlich uns entgegengekommen ist, und daß fie verschiedene Bedenken, die fie gegen unsere Vorschläge zunähst geltend zu machen hatte, im Laufe der weiteren Verhandlungen hat fallen lassen. Wir schlagen also tet vor, daß wir die drei Gruppen in dem Dispositiv mit den drei ver- {iedenen Befoldungóskalen fallen lassen und nur eine zu Grunde legen und zwar dlejenige, die bisher maßgebend gewesen ist für die . Amtsvorsteher der dritten Gruppe mit 3000 his 5400 # und daneben unwiderruflihe Zulagen von je 400 M für die Vorsteher der eren Ct A e e Ae r G pee Les Gruppe. n die ge die ungsmäßige Genehmigung finden, dann werden alle diese fatalen Mingen, wie sie i Bel’ den Be-

soldungsfestseßzungen für die direktoren bis é beseitigt B V darf ¡M hinzufügen, he i fk B

Ganzen der finanzielle Effekt der gleihe sein wird, wie er bisher gewesen it, daß für die Uebergangetzeit allerdings etwas mehr sogar noch gefordert wird, als bisher verausgabt worden ift, daß die Ausgabe aber bei dem Beharrungsvermögen fich auf den bisherigen Stand reduzieren wird ; ferner daß eine größere Zahl von Beamten bei diesem neuen System eine bessere Gebaltsauffteigung erlangen wird, ein Theil der Beamten allerdings auch eine etwas un- günstigere. Aber für die Beamten, die ungünstiger gestellt sein werden, wird das in erhebliher Weise nicht fühlbar fein; denn die Marimalbesoldungsfäße werden fie ja ebenso erreichen wie früher, und es wird nur in der Erreihung der einzelnen Zwischen- ftufen eine gewisse Verschiebung eintreten, sodaß einzelne Beamte für ihre Gesammtdienstzeit einen Schaden von einigen bundert Mark erleiden werden, wohlverstanden: einen Schaden von einigen bundert Mark nicht für jedes Jahr, sondern für ihre Gesammtdienstzeit bis zum Eintritt ihrer Pensionierung. Es sind ja auch uns wie dem verehrten Herrn Vorredner wiederholt Zuschriften zugegangen, worin von_ den Herren Beamten sehr nah- drücklih Bedenken gegen die beabsichtigte Sestseuun ausgesprochen find, mit der Angabe, daß diese Herren erheblih s{lechter zu ehen kommen würden. Und da haben wir merkwürdigerweise das günstige Resultat ¡u verzeichnen gehabt, daß in der Mehrzahl dieser Fälle die Herren geirrt haben, daß fie zum theil, während sie sich eine Vershlehterung für die Folge heraus- renen, in Wirklichkeit für die Le eine Verbesserung erfahren werden, und daß sie zum anderen Theil weder \{lechter noch besser fahren werden, sondern daß das Ergebniß für sie das gleihe sein wird, und daß nur eine geringe Anzahl von denen, die Zuschriften an uns geridtet haben, thatsählih, aber doch auch nur in mäßigem Umfang vérshlehtert werden. Nun erkennen wir mit Dank das freundliche Interefse des hoben Hauses, das den Beamten in diesem Antrage entgegengebracht wird; wir würden gerne bereit sein, wenn es möglich wäre, darauf einzugehen; aber ih glaube, nit mögli sein wird. Erstens mal handelt es sich ja nur um eine Anwartshaft. Selbftverständliß wird eine Herab- seßung einer Beföldung in keinem Falle zur Zeit eintreten. Das ift durch die Grundsäze des Dienstältersstufen]yftems an geshlofien, nur eine Anwartschaft wird vershlehtert, die erst ift seit 1897, seit der leßten C Un wo sih in V bindung mit den neuen rundsägen des Dienstaltersstufen- systems für diese Herren so besonders günstige eröffnet haben. Wollte man dem an ih ja sehr erklärlichen und begreiflihen Wuns Folge geben, da die en diese Anwart- schaft behalten, so würden wir damit die Grundsäße des Dienstalters- stufensystems entshieden durhbrehen, was zu höchst bedenklichen pnscaueiten führen fönnte; denn es wäre damit den Berufungen nah allen Richtungen hin Thor und Thür geöffnet und das eben erft mit so großer Mühe ju ftande geb te Dienstaltersftufensyftem würde höchst wahrscheinli bald an allen Eten zu knacken und zu shwanken beg nnen. ir hoffen deshalb, so sympathisch uns der Antrag an sich ist, daß doch das hohe pon ihm nicht zustimmen wird, zumal, wie ih nochmals. betone, die Verminderung der Aussichten für die

Aussichten

wenigen dabei in Betracht k d Gewicht fällt, raht kommenden Herren an sih nur wenig ins