40232 Bekauntmahung,
: Von den auf Grund des Allerhöcften Privilegiums vom 23. Mai 1885 ausgefertigten Auleihescheinen der Stadt Zossen sind nah Vorschrift des Tilgungs- plans zur Einziehung im Jahre 1899 ausgelooft worden: \
a. Von dem Buchstaben ©. über je 500 die Nummern 94 171 158 224 252 302.
b. Von dem Buchstaben D. über je 200 die Nummern 18 126 234 284. :
Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgeloosten Stadt-Anleihesheine nebst den noch nit fällig gewordenen Zinsscheinen und den hierzu gehörigen Zinsschein-Anweisungen vom L. April 1899 ab an unsere Kämmerei-Kasse einzureichen und den Nennwerth der Anleihescheine dafür in Empfang zu
Gutes Neudorf, Amtsgerihts Markterlbah in Mittel- f [79329] “ Bekfauntmachung. : : franken, im ‘Sypotlafen uhe des K. Kreis-. und | Auf den Antrag des Rechtsanwalts von Gowinski, Stadtgerihts Nürnberg als Hypotheken eingetragen | des Pflegers über den Nachlaß der am 3. März waren und aus Anlaß der Einschreibung dieses | 1897 zu Barlomin verstorbenen Emma Haase, Gutes im Jahre 1830 in der Fideikommißmatrikel | werden die Erben der leßteren aufgefordert, in diese übertragen wurden: spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht 1/1. 18, Dezember 1826. anberaumten Aufgebotstermine am 13. Dezember 104 Fl. 10 Kr., 5% ODarlehensrest des landes- | 1899, Vormittags 10 Uhr, \sich zu melden, abwesenden Pfarrerssohnes Wilhelm Friedrich | widrigenfalls der Nachlaß dem ih meldenden und Wucherer zu Groningen laut Dokumentes vom ] legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber 21. April 1801 und Zession vom 29. August 1810. |} dem Fiskus wird verabfolgt werden und dec si später 2/11. 18. Dezember 1826 meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschafts- 18. Februar 1829. befißers anzuerkennen s{uldig, weder Rechnungs-
12 000 Fl. Kaution für den Landrichter Sulz | legung noch Ersaß der Nuzungen, sondern nur Heraus- zu Ansbach zur Sicherheit für alle Zahlungen und | gabe des noch Vorhandenen würde fordern dürfen,
‘den Beklagt ündlihen Ver- | kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, E bea REELefieelis or Mas Königliche Amts- | dem Beklagten wiederholt größere Beträge geriht zu Chemnitz, Zimmer 33, auf den 15. April 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der
öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. * Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgericht
trennen und den Beklagten für den F en Theil zu erklären. Die Klägerin [adet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung deg NRechts\treits vor die Siebente Zivilkammer des König, lichen Landgerichts T1 zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31 Zimmer 40, auf den D. Juni 1899, Vor, mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zy bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht.
Berlin, den 22. Februar 1899.
Heinrich, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11. Zivilkammer 7.
[79307] Oeffentliche Zuftellung.
Dur Ausfluß des hiesigen Königlichen | allein s{uldi Et vom 17. Februar 1899 sind die etwaigen Berechtigten der auf Gr. Laszewo Bl. 38 in Abth. IIT unter Nr. 2 bezw. Bl. 146 ‘unter Nr. 12, bezw. Bl. 147 unter Nr. 12, bezw. Bl. 148 unter Nr. 12, bezw. Bl. 150 unter Nr. 12 dem Böttchermeister Franz Konrad in Gorzno zedierten ursprünglich auf den Namen der Anna Gadomska eingetragenen mit 59/0 verzinslichen Rest- post von 224 ( mit ihren Ansprüchen auf diese ausgeschlossen. Strasburg, den 17. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.
[79309] | B r- | Durty S E O A geshofsen, au font mit ihm in Geschäftsverbin- E masÁ ag i zwischen E dorf vom
der e ihm Ls Beträge Sitia O M: über tbe er | Fabrikarbeiter Max Sendler und Elise, geb. Schein,
be, diese jedoch mangels | zu Düsseldorf die Gütertrennung ausgesprochen. i Mag dea tiges Präsentation protestiert Düsseldorf, den 21. Februar 1899. R Zis worden seien und er daber von dem Beklagten die in | Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
; i 1899: e
(L s e tr De bri n dem Klageantrage aufgeführten Beträge zu fordern : Saudaericht Sami habe. Derselbe beantragt daher: Königen Ser | 7 Or rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- as) gers QAASRLE: gs E I Tie vollsreBa gerihts, II. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 24. Ja-
ent un ü ä bar zu erklärenden h Oeffentliche Zustellung. heits[eistung?für vorläufig vollstreck 5 i den Eheleuten Schreiner Die Näherin Caroline Marie Alwine Diegel zu | Urtheils ko enpflihtig shuldig erkennen, dem Kläger e id Nobis Aeu D E L. aeb. Rosi,
Ï [en : ¿ s e elbeb L G E Do Meben E 508,80 4 nebst 69/6 Zinsen seit dem 7. De- | zu Barmen die Gütertrennung ausgesprochen.
Schuldübernahmen, die derselbe über den Kauf- sillingsbetrag für den Lenkersheimer Zehent an den Philipp Frhrrn. v. Leonrod und HeeA Familie oder Gläubiger geleistet hat oder künftig leisten wird, Iaut Instruments vom 31. August 1817.
9/111. 18. Februar 1829.
992 Fl. Forderung des Simon Hirsh Rosenfeld zu Ublfeld als Zessionars des Schultheißen Johann Heinrih Scheiderer zu Neudorf, laut Obligation vom 1. November 1812 und Zession vom 12. Fe- bruar 1815.
8/IV. 18. Februar 1829.
298 Fl. 16 Kr. Deservitenforderung des Land- rihters Schulz zu Ansbah als Zessionars des Appellationsgerichts - Advokaten Hofmann daselbst, laut Schuld- und Pfandverschreibung vom 2. Februar 1816 und Zession vom 17. Juli 1817.
Gegen den Rechtsbestand der sub 2, 5 und 8 auf- geführten Hypotheken hat der damalige Fideikommiß- besißer alsbald nah deren Eintragung protestiert ; die Protestationen sind im Hypothekenbuch und bezw. der Fiteikommißmatrikel eingeshrieben worden. Auf Grund des § 82 des Hyp. -Ges, vom 1. Juni 1822 in der Fassung des Art. 123 Ziff. 3 des Bayer. Ausf.-Ges. zur Z -P.-O. und K.-O. und auf den Antrag der derzeitigen Besißer des Familienfidei- Tommisses der Frhrrn. von Leonrod ergeht an die- jenigen, welhe auf die durch die bezeihneten Einträge im Hypothekenbuch und der Fideikommißmatrikel geshüßten Forderungen ein Recht zu haben glauben, die Aufforderung, ihre Ansprüche innerhalb sechs Monaten und spätestens im Aufgebotstermin, für welhe die öffentliche Sißung des ILT. Zivilsenats vom Montag, den 6. November 1899, Veor- mittags 9 Uhr, bestimmt i}, bei dem K. Ober- Landesgerihte Nürnberg um so sicherer anzumelden, als im Falle der Unterlassung der Anmeldung die Tg für erloshen erflärt und die bezüglichen inträge in der Fideikommißmatrikel gelös{cht würden.
i: Unterzeichnet sind:
Steinbrüchel. Dammer.
Heinlein. Berlin. Zur Beglaubigung: Nürnberg, den 23. Februar 1899, Gerichtsshreiberei des Kgl. Ober-Landesgerichts. (L. S.) Maier, K. Ober-Sekretär.
[79339] Bekanntmachung.
Das Kgl. Bayr. Amtsgericht Freising hat am 22. Februar 1899 folgendes Aufgebot erlassen: Auf dem Anwesen, Haus Nr. 68 alt, 187 neu in Neu- stift der Maurersehefrau Maria Kastl is im dies- gerihtlihen Hypothekenbuße für Neustift Band 11 Seite 274 für die außerehelihen Kinder der Tag- Iöhner8ehefrau Magdalena Augustin, geborene Stein- berger, in Neustift, Anna Steinberger, auch Koch genannt, geboren am 30. Dezember 1815 in Gaden, u. Paul Steinberger, auch Weingartner bezw. Baum- gartner genannt, geboren am 21. Juli 1827 in Gaden, ein Untershlupfsreht im jährlihen An- Fanage von 15 Gulden eingetragen. Die Nah- orshungen nach den rechtmäßigen Inhabern dieses echts sind fruchtlos geblieben. Seit dem Tage der leßien, auf dieses Neht sih beziehenden Handlung find mehr als 30 Jahre verstrihen. Es ergeht da- her auf Antrag der Maria Kastl an alle diejenigen, welche auf den bezeihneten Anspruch ein Recht zu haben glauben, die Aufforderung zur Anmeldung innerhalb 6 Monate, spätestens aber in dem auf Montag, den 6. November 1899, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaale, Zimmer Nr. 12, fest- geseßten Aufgebotstermine beim K. Amtsgerichte Freising. Im Falle der Unterlassung der Anmel- dung wird das Unterschlupféreht für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht.
Freifing, den 22. Februar 1899. Gerichtsschreiberei des K. Bayr. Amtsgerichts Freising.
(L. S) Fit, Kgl. Sekretär.
[79330] Aufgebot.
Auf Antrag des Fräuleins Ida Scheibelt hier wird der Buchdrucker Carl Scheibelt von hier, Sohn des im Jahre 1891 verstorbenen Kutschers Friedrich Sceibelt, geboren den 10. November 1856, welcher zuleßt im Jahre 1883 Nachricht aus Moskau von si hat ergehen lassen, hiermit öffentlich auf- gerufen und aufgefordert, sih spätestens in dem Aufge- botétermin, weler auf den 15, Dezember 1899, Mittags 12 Uhr, vor dem biesigen Amtsgericht, Zimmer Nr. 18, anberaumt wird, {riftli oder persönli zu melden, widrigenfalls derselben für todt erklärt werden wird.
Nordhausen, den 20. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht. 4.
Hoffmann.
[79333] Aufgebot. e
Der Rechtsanwalt Lorenz zu Erfurt, als Pfleger des Naclafses der am 20. Dezember 1898 zu Erfurt verstorbenen unverehelihten Thekla Gläser, hat das Aufgebot der unbekannten Erben des Nachlasses der genannten Verstorbenen beantragt. Bemerkt wird, daß die Thekla Gläser am 10. Juli 1830 zu Möbis- burg als unehelihe Tohter der Wittwe Johanne Louise Christiane Katharine Roth, geb. Gläser, da- selbst geboren ift. Demgemäß werden die unbekannten Erben der Thekla Gläser hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Dezember 1899, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer 58, anbecaumten Aufgebotstermin ihre Nehte an dem Nachlaß anzumelden, unter Androhung des Rechtsnachtheils, daß der Nachlaß den sih meldenden und legitimierenden Erben, in
rihts vom 22. Februar 1899 if das Sparkassenbuch der Kreissparkasse in Obornik Nr. 2873 über 122 M, Einlage vom 25. Juli 1887, ausgestellt für Brunk, Kowanówko, für kraftlos erklärt worden.
{79213]
das Sparkassenbuch der Oberlausißer Provinzial- Nebensparkasse L M Nr. 14490 über 207,42 M, minderjährigen Ernst Wilhelm Geißler zu Bremen- hain, für kraftlos erklärt worden.
[79349]
Wilhelm Niehusmann zu Altenessen hat das König- lihe Amtsgericht zu Effen für Net erkannt :
Altenessen Band 118 Blatt 11 Abth. 111 Nr. 3 für den 2c. Niehuêmann aus der Schuldverschreibung vom 11. Januar 1868 eingetragen? zu 99/0 ver- zinslihe Darlehnéforderung von 250 Thlrn., wird für fraftlos erklärt.
[79327]
Neustadt W.-Pr., den 21. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.
(79209) Vekauuntmachung.
In der Fabricius’shen Testamentssahe wird hier- mit bekannt gemacht, daß nah dem am 25. Oktober v. J. eröffneten wehselseitigen Testament der Grund- besißer Franz und Luise, geb. Ennulat, Fabricius- schen Eheleute in Gumbinnen als Miterbe der seinem Aufenthalt nach unbekannte Rudolf Wege, Sohn der in Goldap verstorbenen Botenmeister Wege’schen Eheleute, berufen ift.
Gumbinnen, den 28. Januar 1899,
Königliches Amtsgericht,
[79207] Bekanntmachung. Die dur Urtheil des früheren Königlilen Stadt- gerihts zu Königsberg i. Pr. vom 25. Oktober 1875 erfolgte Erklärung des Leutnants a. D. Magnus von der Groeben, jeßt zu Berlin, Willibald- Alexis\tr. 17, wohnhaft, für einen Vershwender und seine damit eingetretene Entmündigung if wieder aufgehoben. Berlin, den 22. Februar 1899. Königliches Amtsgericht T. Abth. 81.
[79217] Bekanutmachung.
Dur Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen
Amtsgerihts vom 22. Februar 1899 ift der am
2. Oktober 1840 geborene Fleischer Ferdinand Kusch-
feldt für todt erklärt.
Lauenburg i. P., den 22. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.
[79216] Bekanntmachung, Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts- gerihts zu Reichenbach u. E. vom 22. Februar 1899 find die unbekannten Erben des in der Naht vom 4. zum 5. September 1897 zu Reichenbach i. Schlef. verstorbenen Buchhalters Gustav Rausch mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß ausgeschlossen. 4 F. 13/98.
Reicheubacch u. E., den 22. Februar 1899,
Königliches Amtsgericht.
[79218] Bekanntmachung. In Sachen der Frau Caroline Sophie Söchtig, Wittwe, geb. Pape, in Hohenafsel, vertreten dur den Justiz-Rath A. Kuhn in Braunschweig, sind ges Urtheil des unterzeihneten Gerihts vom 2. Februar 1899 die folgenden 34 prozentigen Pfand- briefe der Hypothekenbank in Hamburg: 1) Serie 28 Litt. A. Nr. 5411 über M. 2000.— Y 20. O E 3 ” 7 " D. L 1719 y u 4 Z T D A S D A O D O für kraftlos erklärt worden. Hamburg, den 23. Februar 1899. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebots\achen. (ges) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: U de, Gerichtéschreiber.
Im ‘Namen des Königs! Verkündet am 21. Februar 1899. Herbst, Gerichtsschreiber. In der Aufgebotssahe des Tagelöhners Wilbelm Gleis, früher in Bottrop, jeßt in Nemscheid-Gerstau, dat gs Königliche Amtsgericht zu Essen für Necht ertannt: Das Sparkafsenbuh der ftädtishen Sparkasse zu Efsen Nr. 39 876, ausgefertigt am 18. Oktober 1880 für den genannten Gleis, lautend am 18. Oktober 1880 über 40 Æ, am 1. April 1898 über 74,08 Æ, wird für kraftlos erklärt.
[79214] __Vekauntmachung. Dur Ausf{lußurtheil des unterzeihneten Ge-
[79350]
Obornik, den 22. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung.
Durch Aus\s{hlußurtheil vom heutigen Tage ist zu Rothenburg O.-L. Lätt. E. ausgestellt für den
Rothenburg O.-L., den 23. Februar 1899. Königliches Amtsgericht. Im Namen des Königs! Verkündet am 21. Februar 1899.
Herbst, Rer, In der Aufgebotssache des Landwirths Johann
Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von
Durch Auss{lußurtheil des unterzeihneten Amts-
Ermangelung deren aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, und daß der fich später meldende Erbe alle | Verfügungen des Erbschaitébesißers anzuerkennen ! schuldig ist, auch weder Rehnungslegung noch Ersatz
Vorhandenen wird fordern dürfen. Erfurt, den 20. Februar 1899, Königliches Amtsgeriht. Abtheil. 8.
gerihts vom 16. Februar 1899 ift die Hypotheken- urkunde über eine Kaution von unbestimmter Höbe, Lingetragen aus get b Hine vom 24. März 1859 l ür den Maurer Joseph Hilleck-nbach zu Brilon, i der Nußungen, fondern nur Herauëgabe des noch | Grundbuche von Brilon Band 7 Biat96 Abth. 111 ¡i Nr. 1 für kraftlos erklärt.
Brilon, den 17. Februar 1899.
10} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. s Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
[79419]
aeb. Steckmann, zu Berlin, Schönhauser Allee 167, Prozeßbevollmättigter : Berlin, Friedrichstr.116, klagt gegen thren Ehemann, den Lederarbeiter Hermann Wilhelm FriedrihTeichmaun, früber zu Pankow, jeßt unbekannten Aufenthalts, in den Akten VII R 33. 99 wegen böslicher Verlafsung
[79304] Oeffentliche Zustellung.
Die verehel. Catharina Greißinger, geb. Hofmann, aus Nappelsdorf bei Schleusingen, zur Zeit in Leipzig, vertreten dur Rechtsanwalt, Geh. Justiz-Rath Hase hier, klagt gegen ihren Ebemann, den Fleischer- gesellen Johann Heinrih Greißinger aus Erfurt, zuleßt in Eisenberg, z. Z. unbekannten Aufenthaltes, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen ihr und dem Beklagten bestehende Ehe wegen bös- licher Verlassung des Beklagten gänzlih vom Bande zu trennen und den Beklagten die Kosten des RNechts- streits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Herzogliben Landgerichts zu Altenburg auf Mittwoch, den 31. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. A , A T 8 Par Tie Landgerich
erihts\chreibere es Herzoglichen Landgerichts. Weber, L.-G.-Sekretär.
[79343] Oeffeutliche Zuftellung. Die Ebefrau Maria Emilie Alwine Christiane Henriette Paustian, geb.Schult, zu Hamburg, St Pauli, Gr. Peterfenstr. 25, Hs. 11., Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt F. Hach in Altona, klagt gegen ihren Chemann, den Korbmaher Heinriß Wilhelm Paustian, unbekannten Aufentbaltes, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der zwishen den Parteizn bestehenden Ehe vom Bande und Erklärung des Beklagten für den \{ul- digen Theil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 3. Juni 1899, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 22. Februar 1899.
| : Leißnig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[79301] Oeffentliche Zuftellung. Die Frau Bertha Niemer, geb. Hussock, zu Kottbus, früher zu Berlin, vertreten durch den Rechtéanwalt Auerbach 11. zu Berlin, hat gegen ihren Ehemann, den Diener August Riemer, früher zu Berlin, jegt unbekannten Aufenthalts, wegen unordentliher Lebensart, Versagung des Unterhalts, Beleidigung und Mißhandlung, mit dem Antrage auf Ehescheidung geklagt. Der Beklagte wird zur weiteren mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 59, IT Treppen, Zimmer 119, auf den 15. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung geladen, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 21. Februar 1899.
__ Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T. Zivilkammer 22.
[79302] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Luise Alma Sougeon, geb. Höhme, zu Berlin, vertreten durch den Rechtéanwalt Dr. Max Rosenthal, klagt gegen ihren Ehemann, den Schau- spieler Johann Heinrih Sougeon, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bös- liher Verlassung mit dem Antrage auf Ehe- \{eidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 22. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstr. 59, 11 Trevpen, Zimmer 119, auf den 15. Mai 189, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 23. Februar 1899.
__ Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22.
[79303] Oeffentliche Zustellung.
Der Handlungsgebilfe Louis Winzler zu Berlin, Skaligerstr. 22, Hof 11, vertreten durh den Rechts- anwalt Dr. Brodnitß zu Berlin, Wallstr. 17/18, klagt gegen feine Chefrau Therese Winzler, geb. Krafft, zuleßt in Wien wohnhaft gewesen, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen Ehe- bruchs und böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts I zu Berlin, Jüdenstr. 55s 1, Zimmer 69, auf den 13, Mai 1899, Vormittags
uszug der Klage befannt gemacht.
R. 148. 98 Z-K. 17.
Berlin, 23. Februar 1899, Gasse, Aktuar, Gerickts\chreiber
des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 17.
Oeffentliche Zustellung. Die Frau Clara Bertha Friederite Teichmann,
Aktenzeichen
Rechtsanwalt Tallert zu
Der Brunnenmeister Johann Philipp Hardt zu Löhnberg, FOEIUEN gin: Rechtsanwalt Rintelen zu Limburg, klagt gegen seine Ehefrau Wil- helmine Katharina, geb. Michel, zur Zeit mit un- bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ih dieselbe am 21. April 1898 von Löhnberg ent- fernt und nah Wiesbaden begeben, dort vom 21. bis 25. April in dem Badhaus zur goldenen Kette ge- wohnt, und am 25, April von dort spurlos ver- {wunden sei, mit dem Antrage, die zwiscben den Parteien am 28. Juni 1889 vor dem Standes- beamten zu Löhnberg geschlossene Ehe dem Bande nah zu trennen und die Beklagte für den huldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündliden Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerich!8 zu Limburg a. L. auf den 27, Mai 189d, Vormittags §8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwelcke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Limburg, den 23 Februar 1899.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[79305] Oeffentliche Zuftellung.
Der Schäfer Michael Berlieb zu Xanrey, ver- treten durch Neccktsanwalt Bieringer, klagt gegen seine Ehefrau Maria, geb. Hamant, früher zu Améléêcourt, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen {werer Beleidigung, mit dem Antrage auf Auf- lôfung der zwischen den ga bestehenden Ehe und Verurtheilung der Beklagten in die Kosten, und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Nectsftreits vor die Zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 18. Maiïi 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. Lichtenthaeler, Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Landgerichts.
[79306] Oeffentliche Zustellung. Der Johann Baptist Haag zu Biberah, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt J. Wagner daselbst, klagt gegen seine Ehefrau Maria Anna Haas, geb. Müller, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika abwefead, wegen Nachstelung nah dem Leben und wegen Ehebruhs, mit dem Antrage, zu erkennen: die zwischen den Parteien am 5. Januar 1888 zu St. Gallen ges{chlossene Ehe wird dem Bande nah - geschieden. Die Beklagte hat die Kosten des Nechtsftreits zu tragen, Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Na LONE des Nechtsftreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Ravensburg auf Dounerstag, den S, Juni 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu beflellen. Zum Zwecke der ôffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ravensburg, den 23. Februar 1899. Landgerichts-Sekretär Find, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[79321] Oeffentliche Zustellung. -
Die unmündige Dienftmagd Christina Elise Zimmer in Hartenholm, früher in Bredenbeckshorft, vertreten durch ihren Vater, den Arbeiter Johann Zimmer daselbst, im Prozesse vertreten durch Rechts- anwalt Justiz-Rath Krah in Seaeberg, klagt gegen den Schneider Johann Heinrih Schüurann, früher in Bredenbeckshorst, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderungen aus unehelihem Beischlaf. mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtbeilen, ihr an Alimenten für ibr Kind 245 K, an Wohenbetts3- kosten 36 #4, Deflorationsentshädigung 100 6 und Beerdigungskosten 12,20 46, zusammen 150,65 nebst 5 %/ Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rettsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bramstedt auf den 8, Mai 1899, Vormittags 107 Ug9r. Zum Zwecke der öffent- lihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.
Bramstedt, den 12. Februar 1899.
Ziegler, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[79320] Oeffentliche Zuftellung.
Der minderjährige Friy Richard Reihmann in Reichenbrand, als Kläger, und die minderjährige Kartonarbeiterin Hedwig Martha Reichmann eben- daselbst, als Mitklägerin, beide geseulich vertreten duth den Strumpfwirker Friedrih Ferdinand Neich- mann in Reichenbrand, als Altersvormund und Vater, klagen gegen den Schlosser Richard Zieger, fcüher in Reichenbrand, j-t unbekannten Aufent- halts, wegen Ansprüchen aus außerehelihem Bei- {hlaf, mit dem Antrage,
1) den Beklagten zu verurtheilen,
a. die Mitklägecin, im Fall er sie nit ehelichen will oder kann, mit 45 Æ zu entschädigen,
b ibr die dur Geburt und Taufe des Klägers erwachsenen Kosten mit 21 # zu vergüten,
c. zum Unterhalt des Klägers von der am 5. Juni 1895 ees Geburt an bis zum erfüllten vier- zehnten Jahre einen monatlihen Beitrag von 4 M zu gewähren, und zwar die {hon verfallenen Bei- träge sofort in ungetrennter Summe an die Mit- klägerin, die künftig verfallenden aber in monatlichen Vorauszahlungen an den Vormund des Klägers,
2) festzustellen, daß der Beklagte, falls der Kläger vor erfülltem vierzehnten Lebensjahre sterben follte, die dur die Beerdigung entstehenden nothwendigen Kosten zu bezahlen habe,
Königliches Amtsgericht,
auf Chescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der erklären,
3) das Urtheil zu 1 für vorläufig vollfireckbar zu
. Verhandlung
Paul August Jacob Lütten, unbekannten Aufent- halts, aus einem Eheveriprehen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, die Klägerin zu ehelichen oder derselben 2000 M4 nebst 69/0 Zinsen seit dem Klagetage zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer des Land- erihts zu Hamburg (Altes Rathhaus, Admiralität- ftraße 56) auf Donnerstag, den 18. Mai 1899, Vormittags 94 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Heinr. Hasse, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[79318] Oeffentliche Zuftellung.
Die Frau Bertha Amram, in Firma B. Amram, zu Altenburg, vertretzn durch Rechtsanwalt Geh. Justiz-Rath Dölißsch daf., klagt gegen den Adolf Kuhblank, früher in Skortleben bei Weißenfels, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ‘sie demselben am 11. Juni 1895 verschiedene Waaren zu dem vereinbarten, nicht gestundeten Ge- sammikaufpreise von 128 A geliefert, Zahlung aber nicht erhalten habe und die Zuständigkeit des Amts- gerichts Altenburg auêdrücklih vereinbart worden sei, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 128 M nebst 69/0 Zinsen seit dem 11. Juni 1895 und Tragung dec Kosten des Rechtéstreits zu ver- urtbeilen, au das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsaeriht zu Altenburg, Abth. TIb., auf den 25. April 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altenburg, den 23. Februar 1899.
May, A.-Ger.-Sekr., Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. Abth. I1Þ,
[79314] Oeffentliche Zustellung. i Der Kaufmann Stürmer zu Bartenstein, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt von Schimmel- fennig in Bartenstein, klagt 1) gegen den Agenten Friß Lewer in Bartenstein, 2) gegen den früheren Mühlenbesißer Josef Moschall, früher zu Abbau Bartenstein, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ad 1 gegen den Be- flagten ad 2 eine Provisionsforderung von 500 MÆ nebît Zinfen eingeklagt, Beklagter ad 2 den Anspruch des Beklagten ad 1 in voller Höhe am 14. Oktober 1898 anerkannt und leßterer von obigen 500 nebst Zinfen einen Antheil von 209 4 nebst Zinsen dur Zession vom 14. Oktober 1898 an den Kläger abgetreten habe, mit dem Antrage, den Beklagten ad 2 tToftenvflihtig zu verurtheilen, an den Kläger 200 4 nebst 5 9% Zinsen seit dem 21. September 1898 zu zahlea. Der Kläger ladet den Beklagten ad 2 Josef Moschall zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des König- lihen Landgerihts zu Bartenstein auf den 9. Mai 1.899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht. Bartenstein, den 2 Ne 1899. Besfeld, j Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[79316] Oeffentliche Zustellung. Die Firma P. C. Martensen & Sohn in Flens- burg, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. W. Löhmann in Flensburg, klagt gegen den Tischler- meister C. F. Petersen, früher in Rüde pr. Glücks- burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines Wechsels vom 28. Oktober 1898 über 754,96 M, acceptiert vom Beklagten, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 754,96 Æ nebst 6% p. a. Zinsen seil dem 28. Ja- nuar 1829 und 5,30 f Wechselunkosten an Klägerin. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Seer aud bia des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil- kammer - des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 15. April 1899, Vormittags 10 Uhr, Saal Nr. 55, mit der Aufforderung, einen bei dem edahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Bus Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Flenêëburg, den A 1899. etersen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[79348] Oeffentliche Zustellung,
Der Geestemünder Spar- & OÖDarlehnséverein, E. G. m. b. H., zu Geestemünde klagt gegen den Ioh, Grube zu Geestemünde, jeßt unbekannten Auf-
enthalts, auf Grund der Behauptung, daß Grube
ihm aus einem Kontokurrentverhältniß inhalts des zu den Akten überreihten Buchauszuges, einschließli
insen bis 1. Januar 1899 und Provision, 852
5 vershulde, mit dem Antrage 1) auf kosten- pflihtige Veru1tbeilung des Beklaaten zur Zahlung von 852 4 75 -, 2) auf vorläufige Vollstreckbar-
keitserfiärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündliczen Verhandlung des Rechtestreits n au dessen Zußtändigkeit provoziert ist, auf den 26, April / Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
das Königlihe Amtsgericht zu Geestemünde, 1899, Vormittags 10 Uhr.
befannt gemacht. Geeftemünde, 20 Februar 1899.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 3,
[79313] Oeffentliche Zustellung.
Der Malermeister Ulrich Peters zu Hannover, ver- treten durch die RNehtsanwalte Stehmann & Klein- gegen den Maurer
rath Il. zu Hannover, klagt
zember 1897, nuar 1898, nuar 1898 nuar 1898, bruar 1898,
lung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf 26. Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, Aufforderun
L lafsenen € Bang en P cheribee de galten Zustellung wird dieser Auszug der Klage
t gemacht. ] beranr i Ee eiber des Königlichen Landgerichts.
2) 1007,90 M nebst 69/9 Zinsen seit dem 24. Ja- 3) 1514,90 4 nebst 6/6 Zinsen seit dem 16. Ja- 4) 1011,78 M nebst 6/9 Zinsen seit dem 22. Ja- 5) 1011,73 M nebst 6% Zinsen feit dem 16."Fe- und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand-
den mit der , einen bei dem gedachten Gerichte zu- nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
Zivilkammer 4.
[78680] Bekanntmachung. _
Fn Sachen L. Oberwegner, P hie, dahier, Inhaber der Handlung Acme Fahrräder hier, Kläger, vertreten dur Rechtsanwalt Justiz-Rath Haas in München, gegen Modlmaier, Hugo, Fahrradhbändler, früher in Grafing, nun unvekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Wechselforderung, wurde mit Beschluß der 1. Zivilkammer des K. Landgerichts Münten I[ vom 18. d. M. die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt, und if zur Verhandlung über die im We@hselprozesse erhobene Klage die öffentliche Sibhung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München 11 vom Montag, den fiebenzehuten April 1899, Vormittags D Uhr, bestimmt, wozu Beklagter dur den klägerishen Vertreter mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerishe Anwalt wird beantragen, u erkennen: / y 1) verklaagter Theil if s{uldig, an den Klagetheil 1477 A Wechselsumme, 69/6 Verzugszinsen aus 1000 A vom 17. November 1898, aus 280,50 # vom -15. Dezember 1898 und aus 196,50 4 vom 29. Dezember 1898, 23,85 4 Protestkosten, Spesen und geseßlihe Provision zu zahlen, sowie die Prozeß- kosten zu tragen und zu erstatten, 2) das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.
München, den 21. Februar 1899. Y Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München II. (L. 8.) Der K. Ober-Sekretär: Eichhorn.
79319] Kgl. Amtsgericht München L. [ | Atibeilung A. für Zivilsachen. In Sachen : Wagner Franz, Schreinermeister hier, Gabelsbergerstraße 62, Kläger, gegen Branudl, Marie, Zuschneidelehrerin, früher hier, nunmehr un- bekannten Aufenthaltes, Beklagte, wegen Forderung, wird leßtere nah erfolgter Bewilligung der öffent- lichen Zustellung der Klage vom 20. Februar 1899 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentlihe Sißung des obenbezeihneten Prozeß- aerihtes vom Samstag, deu 29. April 1899, Vormittags D Uhr, Zimmer Nr. 60, Justiz- palast, Erdgeshoß, geladen. Kläger wird bean- tragen: „Beklagte kostenfällig und vorläufig voll- streckbar zur Zahlung von 208 4 99 H zu verur- theilen“.
München, den 23. Februar 1899,
Der Kgl. Gerichtsschreiber: (L. 8.) Ulmann.
79317] Oeffentliche Zuftellung. i t Die Zigarrenfabrik Pil u. Miersh zu Meißen, vertreten durch den Rechtsanwalt Salinger in Oppeln, klagt gegen den früheren Gasthausbesißer Robert Mrof, zuletzt in Wengern, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: 1) den Verklagten dur vorläufig vollstreckbares Urtheil zu verurtheilen, an die Klägerin 65,90 M nebst 6 %/% Zinsen seit dem 23. Dezember 1898 zu ablen, j G 2) dem Verklagten die Kosten des Rechtéstreits eirshließlich der des vorangegangenen Arrest- verfahrens aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Oppeln zu dem auf den 4. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 20, anberaumten Verhandlungstermin. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Avszug der Klage befannt gemacht.
Oppelu, den ray Pre E,
echagek, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[79308] Die Ehefrau des Werkmeisters Franz Lieding, Anna, geborene Savaßki, zu Aachen, So mächtigter: Rechtsanwalt Justiz-Rath Helpenstein in Aachen, klagt gegen ihren Chemann auf Güter- trennung. Termin zur mündlihen Verhandlung ist bestimmt auf den 24. April 1899, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, I. Zivilkammer, hierselbst. YAachén, den 21. Februar 1899.
lümmer, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
79310]
Leunart, Elisabeth,
geb, Krusemann, Propep bera gn :
trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist
9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Zivil-
, hierselbst. t Dorf, den 22. Februar 1899.
[79312]
Thon vom 14. statt Leonhard: „Beruhard" Thon.
[78703
lichen Landtgerihts zu Meß vom 14. November 1898 T ib da annt Kaddour Taieb ben Mohamed, Händler, ise, Me zusammen zu Mey wohnhaft, die Güter- trennung mit Wirkung vom 11. Juli 1898 aus- gesprochen worden.
[79344]
Die Ehefrau des Kunstgärtners Peter Hubert Ÿ C. zu Neuß, x echtsanwalt Dr. Canto in üsseldorf, flagt gegen ihren Ehemann auf Güter-
bestimmt auf den 19, April 1899, Vormittags
Elberfeld, den 20. Februar 1899. reiberei des Königlichen Landgerichts.
Berichtigung. Fn der Bekanntmachung der Gütertrennungsklage d. M., Nr. 77497, muß es heißen
Elberfeld, den 22. Februar 1899. Gerictéschreiberei des Königlichen Landgerichts.
Bekanntmachung. Durs Urtheil der Ersten Zivilkammer des Kaiser-
und Marie - Louise, geb.
Meg, den 22. Februar 1899/_ 4 Der Landgerichts-Sekretär: Bach.
Dur Urtheil der II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 16. Fe- bruar 1899 wurde die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Karl Friedrih Schaub, Geschäfts- reisender, und S E beide in Straßburg- Königshofen, ausgesprochen.
Der Landgerichts-Sekretär: (L. S.) Weber.
U S O T E L E I E
3) Unfall- und Juvaliditäts- 2. H Versicherung. [79392
Gemäß § 21 des Unfallversicherungsgeseßes vom 6. Juli 1884 bringen wir hiermit zvr öffentlihen Kenntniß, daß der Vorstand der Sektion VII der Ziegeleiberufsgenosseuschaft für das Jahr 1898/99 sih wie folat konstituiert hat: Mitglieder : 1) Paul Friedrihs-Gotha, Vorfitzender, 9) Otto Dânicke-Bitterfeld, stellv. Vorfitzeuder, 3) Frit Mertens-Magdeburg, 4) Franz Schlutter-Zwößen, 5) Ottomar Erfurth-Teuchern. Stellvertreter : 1) Th. Nebel-Coburg, 2) Prekonitsch-Dommißsch, 3) G. Câsar-Unterwiederstedt, 4) Albert Uchtenhagen-Stendal, 5) Otto Jänicke-Stendal. Gotha, den 24. Februar 1899. Vorstand der Sektion VIT der Ziegelei - Berufsgenossenschaft. Paul Friedrichs, Vorsigender.
gen,
cfänse, Ve
rpachtun Verdingungen 2A.
Die Abnahme der im t 1) Strafgefängniß bei Berlin (zu Plögensee),
[79444]
2) Strafgefängniß zu Tegel, j 5) Untersuchun g8gefängniß Berlin-Alt-Moabit, 4) Sia Uoig eger an Berlin nebst Neben- efängniß Barnimstr, 10, y ° E der Zeit vom 1. April 1899 bis 31. März 1900 auffommenden Küchenabfälle (Kartoffel schalen, Spülig) und Knochen, ferner das in dem Stadt- voigteigefängniß anfallende unbrauhbare Lagerstroh soll an den Meistbietenden, bingegen die bei dem Untersuhungsgefängniß Berlin-Alt-Moabit „in der gleichen Zeit auffommenden MWirthschaftsabgänge an Müll und Asche zur Abfuhr an den Mindestfordern- den im Wege der schriftlihen Submission vergeben g de Et ift auf ermin hierzu ist au
Mittwoch, den §8. März 1899,
Vormittags A1 Uhr,
im Strafgefängniß zu Plögensee anberaumt und sind \hriftlihe Offerten bis zu diesem Termin an unter- fertigte Direktion portofrei einzureichen. Die Be- dingungen liegen zur Einsicht bei den Ocekonomie- Fnipektionen der obengenannten Gefängnisse aus.
ift Aufschrif Angebote auf Küchenabfälle 2c.
versehen sein. ibaewe bei Berlin, den 24. Februar 1899. Direktion des Strafgefäunguisses bei Berlin
Gu Plögtensee).
9)
[37401]
papieren.
Bekanntmachung.
der Stadt Bocholt ausgelooft worden: Buhstabe B. Nr. 117 zu 1000 4 i Bi 181/1000 ¿ / C. 37 500 , C. 63 500 ,„ 76 500 C. 95 509 i C. 96 500 ,„ Die Rückzahlung -‘ s 31. März 1899 bei der hiesigen Kämmerei Kasse gegen Rückgabe der Anleihescheine, der An weisungen und der noch nit verfallenen g
Bocholt, den 5. September 1898. Der Bürgermeister :
er.
”
der ausgeloosten Anleihescheine auf. Zinsscheine wird deren Werthbetrag vom Kapital
abgezogen. (79393]
Privilegium vom 12
Die Angebote müssen verschlossen und mit der
C S
Verloosung 2c. von Werth-
Am 25. Juli d. J. sind folgende Auleihescheine
des Kapitals erfolgt am
ins\scheine.
nehmen.
; il 1899 ab hört die Verzinsung Mit dem 1. April a E r PbleutO
Zossen, den 12. September 1898. Der Magistrat. Kleinert.
Bekanntmachung. Bei der am 21. September 1898 erfolgten Aus-
loosung von Auleihescheinen der Stadt Mül- heim a.
Rh. sind gezogen worden : 1) 4 prozentige Anleihe nah dem Allerhöchsten Oktober 1881:
Buchstabe A.: Nr. 16 60 106 108 109 137,
205 207 237 312 316 325 398 und 450;
Buchstabe BW.: Nr. 653 728 804 805 806 881
903 100 1110 1128 1130 1143 1179 1286 1349
1470 1493 1524 1557 1590 1600 1606 1609 1675
1693 1732 1764 1798 1882 1886 1973 1991 1999
2053 2066 und 2069;
Buchstabe C. : Nr. 2124 2157 2188 2216 2219
9241 2243 2275 2306 und 2307. Mie
9) 32 prozentige Anleihe nah dem Allerhöchsten
Privilegium vom 3. Oktober 1887: ;
Buchstabe A.: Nr. 14 45 127 141 203 349
und 364;
Buchstabe W.: Nr. 536 673 772 795 815
und 850; :
Buchstabe C. : Nr. 959 1007 und 1070.
Der Kapitalbetrag kann gegen Rückgabe der An-
leihesheine und der niht verfallenen Zinsscheine nebst
Anweisungen vom A. April 1899 ab bei der
Stadikaffe hierselbft erhoben werden.
Zur Lit noch nit zurückgegeben worden
olgende Anleihescheine :
! L 4 prozentige: am 23. September 1892 aus-
geloost: Buchstabe B. Nr. 1307; am 19. September
1895 ausgeloost: Butstabe B. Nr. 1446 und 1522;
am 24. September 1896 ausgeloost: Buchstabe B.
Nr. 817; am 23. September 1897 ausgeloost : Buch-
stabe B. Nr. 696 1718 1750 1954 und Buchstabe C.
Nr. 2148;
b. 3Zprozentige: —
Die Zinsscheinbogen 2. Reihe zu den
32 prozentigen Anleihescheineu können bei der
Stadtkasse, Friedrih-Wilhelmsfstr. Nr. 30 hierselbft,
abgenommen werden.
Mülheim am Rhein, d@ 21. Februar 1899. Der Ober-Bürgermeifter :
Steinkopff.
[75459] Ausloosung j von Stadt Mainzer Obligationen.
Bei der heute vorgenommenen Ausloosung von Obligationeu des 324°%/% Anlehens Läitt. K. wurden - folgende Stücke zur Rückzahlung auf L, August 1899 berufen: : a. Nr. 271 352 521 576 769 861 979 1109 1263 1276 1294 1349 und 1418 über je 200 M
b. Nr. 1550 1734 1749 1847 2147 2152 2157 2675 2753 2759 3314 3468 3944 3583 3742 3744 3799 3824 3826 und 3843 über je 500 M
c. Nr. 3998 4206 4217 4318 4555 4603 4606 4733 4938 und 5149 über je 1000 M
Die Kapitalbeträge können vom 1, August 1899 ab gegen Rückgabe der Obligationen nebst Talons und nicht fälligen Kupons bei den auf den Obligationen bezeihneten Zahlungsstellen in Empfang genommen werden. Fehlende Zinskupons werden an dem auszuzahlenden Kapitalbetrage gekürzt. Die Verzinsung der ausgeloosten Obligationen hört mit Ende Juli 1899 p
Nückfiände aus früheren Verloosungen : aus 1896 Obligation Nr. 699 über 200 A4
Mainz, den 1. Februar 1899. 4
Der Ober-Bürgermeister: Dr. Gaßner.
[40245] Bekanntmachung. Bei der am 22. d. Mts. ftattgehabten Aus- loosung der Kreis-Obligationen des Kreises Kalbe sind folgende Nummern gezogen worden: Von Litt. A. über 2000 4 5 Stück. Nr. 42 53 63 162 191. | Von Litt. B. über 1000 (4 13 Stück. Nr. 18 111 124 167 203 244 254 371 457 483 524 585 599.
Von Litt. C. über 500 (4 18 Stück.
Nr. 5 10 86 93 94 95 104 132 206 222 247 329 405 440 532 558 721 765.
Von Läütt. D. über 200 4 10 Stück. Nr. 33 89 96 177 192 194 294 319 372 483. Diese Obligationen werden den Besißern hierdurch
mit dem Bemerken gekündigt, daß die vorbezeihneten Beträge vom 1. April 1899 ab bei der Kreis- Kommunal-Kasse hierselbst oder bei der Magde- burger Privatbank zu Magdeburg gegen Nük- gabe der Kreis-Obligationen baar in Empfang zu nehmen find. i =
Mit den Obligationen sind auch die dazu gebörigen Talons und die Zinskupons der späteren Fälligkeits- termine zurückzugeben, und wird für fehlende Kupons der Betrag vom Kapital gekürzt werden. l
Von der vorjährigen Ausloosung sind die zum 1. April 1898 fällig gewesenen Obligationen Läitt.. O. über 500 G Nr. 4 und 98 bis jetzt noch nicht zur Rückzahlung vorgelegt worden.
Die Inhaber derselben werden zur Entgegeanahme des ihnen zustehenden Kapyitalbetrages mit dem Be- - | merken wiederholt aufgefordert, daß von dem Zeit- - | punkte der Fälligkeit ab eine Verzinsung nicht weiter stattfindet.
Kalbe a. S., den 22. September 1898.
Der Kreis-Auëschuß.
Arand, Gerichtsschreiber des
Friedrih Stahlhut,
früher hierselbst, jeyt unbe-
9 Königl. Landgerichts, Gell
Pape.