1830 / 1 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ets G E E EITAA, eat H E E / "Die Œüdttdïenne meldet noch um 9 Uhr Abends: „„Sestern- früh hatte sih an der Börse, und Abends ín den

Salons das” Gerücht verbreitet, daß das Conseil noch durch ¿wei öder drei Minister ohne Portefeuilles. vermehrt werden würde. Als einen dieser Minister nannte man den Grafen von Peyronnet, und fügte hinzu , daß derselbe im Laufe des gestrigen Tages eine Privat-Audienz beim Könige gehabt habe, ‘/

Eden dieses Blact erklärt sich für ermächtigt, die von ihr, nah andern Pariser Zeitungen (auch im vorgestrigen Blatte der Staats-Zeitung) gegebene Nachricht, daß der Her- 30g von Bourbon den Herzog von Nemouxs zum Erben sei-

nes Vermögens und des Namens Condé ernannt, dem Her- -

oge von Aumale aber ‘ein Legat von 500,000 Fr. Renten aus- geseßt habe, als durchaus ungegründet zu widerlegen. „Nichts an diesem Allen ,‘/ fügt sie hinzu, „ist wahr, und nie wür- den wir so utibedachtsam gewesen seyn einen Gegenstand von so zartèr Natur zu berührèn, wenn nicht cinige unseter Col- legen die Nachricht als authentisch gegeben hätten.“ Die Gazette, welche diese Nachricht ebenfalls nachgedruckt hatte, giebt jeßt auch ohne irgend eine Bemerkung die Berichtigung der Quotidienne. '

Der ehemalige Unter - Präfekt , Hr. Dupré de Saint- Maure,- ist zum Direktor der Persona'ia bei der Polizei-Prä- fektur. ernannt worden.

Aus Caëti meldet nan, daß der Graf Guernon de Ran- ville, St. Ludwigs - Ritter , ehemaliger Escadrons - Chef und Vater des Ministets des öffentlichen Unterkichts, am 18ten d. M. daselbst mit Tode abgegangen sey.

Das Hötel dés Lords Egerton. ist geftern hier in det Notariats-Kammer für die Summe von 2,264,000 Fr. los- geschlagen worden. Der Advokat Hr. Nourry hat dasselbe als Meistbietender für Rechnung einer Handlungs-Gesellschaft erstanden.

Herr Ouvrard, welcher seit dem 24. December 1824 von einem seiner unerbittlichsten Gläubiger, Herrn Séguin, in der Conciergerie festgehalten wurde, wird endlich morgen seine Zreiheit wiedererlangen.

Als ein Beispiel der Schnelligkeit, womit man gegen- wärtig reist, führt ein hiesiges Blatt folgende Thatsache an : Ein Kaufmann aus Boston, der nur 100 Tage von seitiem Wohnorte entfernt war, hat in dieser Zeit zweimal das Ac- lantische Meer durch\{chifft, hat 16 Tage in England verweilt, und ist von da nach Hâvre und Paris gereist. Nach einem mehrtägigen Aufenthälte in leßterer Städt hat er seine Reise über Brüssel, Antwerpen, Utrecht und Amsterdam fortgeseßt, und vor ‘Antritt der Rückreise noch einige Tage mit der Be- sihtigung des großen Kanals von Ainsterdam nach Harlem zugebracht.

Großbritanien und Jrl and.

London, 22. Dec. Se. Majestät wollen am näch{sten Donnerstage bet einer Cour im Pallaste von Windsor dén Bericht über die in Old-Bailey zum Tode Verurtheilten, der, wegen Krankheit des Recorders, seit ciniger Zeit aufgeschoben werden mußte, entgegen nehmen.

Graf von Jersey, von dem jebt auch Dubliner Blätter erzählen, er werde der nächste und lebte Lord-Lieutenant von Irland seyn, hat sich mit seiner Gemahlin auf Strathfield- lay, dem Landsiße des Herzogs von Wellington etne Zeit lang aufgehalten. Die Titnes widerspricht neuerdings dem Ge- Doe von der Erhebung des Grafen “zu dem genannten

osten.

¡Unseren Briefen aus Paris zufolge“, heißt es in der Times, „legt man dort besondere Wichtigkeit auf die Rúck- fehr des Grafen v; Matuschewitsh nach St. Petersburg, und glaubt ‘man, daß damit die endliche Erledigung der Griechischen Frage in Verbindung stehe. . Einige wöllen wis: sen, daß er der Ueberbringer des Protokolls sey, in welchem- bereits alles Nöthige definitiv arrangirt wdrden; andere Briefe widersprechen jedoch dieser Meinung und wird von dieser Seite bemerkt, daß es schon deshalb unmöglich sey, weil die Conferenzen in London immer uoch statt finden. - Is es jedoch, wie allgemein geglaubt wird, der Zweck dieser Conferenzèn, den Prinzen zu bestimmen, dey der künftige Beherrscher Griechenlands seyn foll, so fann man sich leicht denken, daß dies die Verzögerung hérbeiführt, denú der Punkt ist wohl ein zu schwieriger- als daß die' dabei bethei- ligten Mächté so leicht zu einem Entschlusse kommen könnten. Eine andere Art ‘von Schwierigkeit dútfte übrigens auch díe seyn, Denjenigen, auf den die Wahl fällt, alsdann auch zu : bewegen, nah Griechenland zu! gehen, dort seinen Wohnsitz ! zunehmen und den ‘dauernden Genuß von “Ratig ‘und Reich-

a

Titel eines Königs von Gliechenlands auszutauschen. Es Me ien a daß er den Namen, welche Candidaten er neuen Souverainitäc sind, sich auc de Dri Leopold befinde.“ E E A E Argen Der G lobe erklärt: „Jn einem Morgenblatte liest man daß der Kaiseè von Brafilien si entschlossen habe, einen Botschafter ‘an den Hof von Dom Miguel zu senden, und dem Vorschlage des Lettern, mit einer Deutschen Prinzessin

Ungeachtet aber des positiven -Tones, mit dem dies erzählr wird, können wir der Nachricht auf das Bestimmteste wider- sprechen. Sie ist durch und durch grundlos,‘ |

_ Ebenfalls mit Bezug auf Portugal- sagt die Sunday- Times: „Es thut uns leid, anfündigen mssen, daß die Portugiesische Gesandtschaft keine günstigen Nachrichten aus Rio-Janeiro erhalten hat. Portugiesen von hohem Range die Briefe aus dieser Hauptstadt erhalten haben, sind inde/- sen immer noch der Meinung, daß der Kaiser in seinen Be- mühungen zur Aufrechthaltung seiner Anspruche auf den Portugiesischen Thron auch ferner beharren werde, wiewohl es gewiß ist, daß Negociationen, die einen ganz andern.Zweck haben, jebt gepflogen werden.“ : ___Jn Bezug auf die aus Mexiko gekommenen Nachrichten (). Mexiko) spricht sich der Courier folgendermaßen aus: ¿Der Plau, in Mexiko eine Cetitral-Regierung einzuführen, isé von großer Wichtigkeit. Die 7 Millionen, welche die Bevölkerung dieses Landes ausmachen, sind auf einen Flächen- raum von beinahe zehnfach größerer Ausdehnung als England zerstreut, und das ganze Gebiet zerfällt in beinahe 20 beson- dere Staaten oder Provinzen, von denen jede ihre eigene Local-Versammlung hat. Das Interesse, oder vielmehr das eingebildete Jnteresse aller dieser Versammlungen, weicht oft von dem Interesse der in der Hauptstadt befindlichen Haupt- Verwaltung ab , und dieser Umstand lähmte schon sehr oft, so wie es noch gegenwärtig. in Hinsicht der beabsichtigten Staats- Anleihe der Fall ist, die Maaßregeln der ausübenden- Gewalt. Eben so verhielt es sich vormals mit den sieben Holländischen Provinzen ; hre getheilten Gewalten führten zu. endlosen Verhandlungen , =und würden vielleicht ernsthafte politische Uébel veranlaßt haben, wäre die Mehrzahl der Bewohner nicht so veroäuftig und in ihren Ansprüchen so gemäßigt ge: wesen, und hätten sich bei der geringen Entfernung der ver- schiedenen Hauptstädte jener Provinzen, die unter sich unei- nigen Partheien nicht fo leicht verständigen können, Jn so sparsam bevölkerten Provinzen aber, wie in Mexiko, Colum- bien oder Buenos - Ayres, sind die weiten Entfernungen ein großes Hinderniß zu persönlicher Verständigung, und daraus folgt, daß die Provinzial-Versammlungen sich häufig weigern, die vom. Congreß ‘ausgeschriebenen Truppen oder Geldsummen zu liefern. Die neue Maaßregel , zu der man in Mexiko wahrscheinli schreiten wird, zweckt darauf ab, die Gewalt der Provinzial - Versammlungen zu beschränken und die des General - Eongresses auszudehnen. In Holland hatte das - Haus Oranien schon seit langer Zeit eine solche Veränderung gewünscht, die jedo erst im Jahre 1795 statt fand, wo die Besebung des Landes durch die Franzosen, die an der Spike der Verwaltung sehenden Männer in den Stand sehte, mit Uebergehung ödrtliGer. Interessen eine National-Versammlung zu bilden. Bei der Wiedereinsebung des Hauses Oranien im Jahre 1814 dachte“ kein ecinsichtsvoller Staatsmann daran, zu dem alten System von unabhängigen Provinzen zurück- zukehren ; es blieb bei eier General Repräsentation, die sich “ie eine große Verbesserung der Staats-Verwaltung bewährt atte. Am vorigen Sonntage" ertheilte der Bischof von London in ‘der Ste. James-Kirche an 30 Pfarrern und Dekanen die Weihung ‘und hielt ‘dabei eine sehr eindringliche Rede, worin er ‘den Ursprung ‘des in der Anglikanischen Kirche Úblichen. Ceremoniells ‘in dem ähnlichen Verfahren der heiligen: Apo- srel nachwies. Jm Courier liest man: ¿Die Eröffnung des Schwar- zet Meeres für die Korn -Ausfuhr von Odessa hat bereits den guten Erfolg gehabt „däß ‘im Mittelländischen Meere alle Mundbedürfnisse im Preise gewichen sind. Da: Siciliens Vorräthe nun nicht meßr den bisherigen Abfluß finden werden, \o wird der Ueberschuß an Production , den“ diese Insel liefert, wiederum zur Verfügung der Jtaliänishon und Süd -Fran-" zösischen Märkte sich befinden. Die in Sheffield «erscheinende Zeitung fündigt in ihrem Blatte vom {18ten d. in einem mic großen Buchstaben ge- druckten Artikel an, daß sie-aus sehr guter Quelle wisse, die

Bank. von England habe. bereits 2 Millionen Eén- unddZwei-

Pfund-Noten liegen, um sie, sobald die Sanction des Par-

thum im. civilisirten Theile von Europa / gegén; den ‘leeren

lamentes zu ‘diesem Zivecke erfolgt sey, sofort auszugeben.

sich vermählen zu wollen, seine Einwilligung zu ertheilen.

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Einführung, der fleinen Noten nicht: zu denken sey.

; d Í treff der Zulassung. des ausländischen rohen Zuckers in die Londoner Blätter erklären jedoch, daß qn die Wieder- | aus Zor Pal Pr O aenehmise Zum Sthlulso, der

/ i Si T Ma im Itamen n der Börse siad besonders die Brasilianischen“ Minen- | Sißung erstattete L van Dam van Jsselt- im Nam

i estiegen , (an einem Tage um-10 bis 15 pCt.) Aa L T E E zufolge in den lebten Dagen des Sept. die Brasilianischen Bergwerke täglich über 70 Pfd. Gewicht) au Gold geliefert haben. Bei dieser. Gelegenheit C auch die- Mexikanischen Mitnen-Actieu wiederum starf in

F .- - E hiesigzn Blättern heißt es: ¡Die Jta- liánischen Prima-Donnen sind auf eine seltsame Gle aps n E ER Ae lesien P12 UAGO rend di vorstehenden Saison ni desuchet / s A m Paris zufolge, im nächsten Zones oe ¿u London eintreffen, um hier mit Mad. Mali n e ). die ‘Lorbeeren, als die Emolumente P theilen , welche Johu Bull den südlichen Sirenen reichli zufömmen läßt. e der nächsten Saison erwarten wir aus Paris gus Q Pa tier, der fúr das Französische E, e elle. Taglioni, ie für di )y ngagi ¿ . G s jet E E l L Dec. Ein ziemlich ga 00 glaubtes Gerücht, welches in diesen Tagen in den politische :rovepa ene war, ist, daß eine große S Ott IBa le Zat nur noch eine Depesche von Rio - Janeiró abwarte Ï O den Herrscher von Pee A A E N, 48 Eve unsere Regierung solches noch’ im Lauf - Gan Lide nats thun werde, ehe das Parlament sich versamme L; M Miguel verspricht dafür, jenem lbe ich e E ehelichen, und denjenigen, 1 ich gegen / a emei 1e fes Lan ae Ma ge Da G q en, und den Berbagnnten eie_2 : 1 thi dir je Sn Ee A wi 1 O E issa ß der Königl, Schaß leer ley, die un- bitd ip E n welche A in dem unglücklichen Lande jeit eini- gen Jahren daran gewöhnt haben, Regierungen undVerfass e umzustoßen, an einen neuen Wechsel zu denken begänuen. Die Portugiesischen Scheine sind seitdem um ein Weniges gestie- enz ob aberin Folge diejer Nachrichten , oder wegen jer ussichten. auf eine baldige Anerkennung des Königs, ist nich leicht auszumitteln. Die Times hat vor ein paar 6a0oD geäußert, die häufigen Besuche des Herzogs von We Aas beim Könige zu Windsor ständen mit beabsichtigten', a. e- reits beschlossenen Reformen in der Liturgie und der Ber! theilung der Kirchengüter, in Verbindung. Daß priv m änderungen wenigstens in Vorschlag seyen, ist der M ae Glaube, der zu tief Wurzel gefaßt hat, als daß en dund de von dem Courier heute geschehene Behauptung des aguiwds jener Angaben irre gemacht werden könnte ; denn es ist E das erstemal, daß Pläne und Absichten, die. nan Ne Mi- nistern zuschrieb, wenige Tage, nachdem der Kyuner. p Me n Advrede gestellt hatte, in Erfüllung gegangen sind. =— des e d ben die Verhandlungen in dem ersten der wider die Tant gan j des Morning-Journal verhängten Prozesse wegen der He Ie aufgenommenen Schmähschriften gegen den Herzog v. Welling on und. dem Großkanzler statt. Dieser erste Prozeß betrisst den Kanz- ler; es ist faum denkbar, daß dié Jury die Jnculpaten sreispreche. General Santa-Ana hat sich am 2. Oct. noch zu Vera-Cruz befunden, wo er, dem Anscheine zufolge, seine Kräfte gegen die schwache Regierung sammelte, / die, wie man versichert, auf dem Punkte stand, sich von selbst: aufzulôsen. Man scheint in Mexiko gefunden: zu haben, daß es an -Materialien fehit, um das Land in einzelnen Stgaten zu - regieren, und daß man Mühe haben dürfte, in der Hauptstadt cine wirk same Central - Verwaltung fürs Ganze zu bilden; doch er- wartet man, daß Santa-Ana den Versuch ‘machen werde, und die Kaufleute scheinen es zu wünschen, indem man keine Wi- derseblichkeit erwartet, und die Lage der Dinge, besonders

der Bittschriften-Commission über die Petitionen einiger

‘anntweinbrenner aus den Provinzen Limburg und West- p dge “pes welche. gegen den Geseßentwurf in Betress der Accise von inländischen distillirten Getränken Bedenklich- keiten erheben. Jn einer andern Bittschrift widerlegen jedo Branuntweinbrenner aus Lüttich diese Bedenklichkeiten. Die Kammer beschloß die Niederlegung diejer Petitionen in die Registratur und den Druck des Commissionsberichtes.

- Der heutige Staats-Courant meldet: „Jn Notter- dam find Nachrichten aus Java bis zum 8. Angus nige gangen , denen zufolge der Oberst Sollewyn das Glü fe habt hat, den àicesten Sohn des Rebellen - Chess ape Me- goro- nebst Frau und Kindern und auch den berüchtigten Da! deen Maag Sukur, Sohn des gewesenen Regenten von ae marang mit noch 39 anderen Personen gefangen zu nehmen; Diepo Negoro selbs ist nur mit genguer Noth eaftammen, Man glaubt , vas dieses Ereigniß kräftig dazu mitwirken. werde, um dem Aufstande ein schuelles Ende zu machen, da der gefangene Sohn der Liebling Diepo-Negoro's ist.

Am 19sten d. M. ist zu Wolweda. in Friesland, Herr Meinardus Siderius , der in früheren Jahren in den -hôch- steu Staats - Versammlungen des Landes einen ehrenvollea Plaß einnahm, in einem Alter von 75 Jahren verstorben. Aus Amsterdam meldet man, daß der so frühzeitig eingetretene Frost eine bedeutende Anzahl beladener wA O dem Auslande bestimmter Schiffe am Absegeln verhindert habe. Um denselben einen Weg bis in's Nieuwe Dien u bahnen, hat man daher beschlossen, das Eis: des Nordho n- dischen Kanals auf einer Strecke von 14 Stunden zu -durch- sägen und so den Schissen-einen Durchgang bis- zum Meere

_zu verschaffen.

Jn den súdlichen Provinzen circuliren noch fortwährend Petionen U für welche Unterschriften eingesammelt G Mir um fie an die zweite Kammer zu übersenden. Die Nd ehe des Pays - Bas enthält häufig Correspondenz - Arti el er denen die Jntriguen aufgedeckt werden, welche sich 9e : e des Katholischen Clerus erlaubt, um des Lesens un undige Landleute, selbst Frauen und Kinder zum Unterzeichnen

selcher Bittschriften zu bewegen.

D t chla nN

Der Hamburger Correspoudent enthält folgende Zchreiben : : pt n der Weser, vom 16. Dec. Folgendes höchste Circular -Rescript ist zu Braunschweig erlassen und sämmtli chen Staatsbeamten zur Unterzeichnung vorgelegt E: Einige Tage nach dessen Verbreitung hat der - Kammerherr von Cramm Braunschweig verlassen, und, dem Vernehmen nach, seinen. künftigen SLO ae d ee genommen.

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Auf Allerhöchsten Befehl ist es jedem Braunschweigischen Staatsdiener auf das Strengste untersagí, irgend einen Um- gang, es geschehe solches auf möndlichem, schriftlichem Bar anderem Wege, mit dem ohne Abschied entlassenen vormali- gen _ Kammerherrn von Cramm auf Sambleben zu pflegen oder zu unterhalten, widrigenfalls ‘es jo ange}jehen ¿perden muß, als wénn D jenen verbotenen Umgang dem hiesigen Staatsdienste vorziehe.

N den 14, November 4829.

Herzogl. Braunschweig -Lüneb.- Staats - Ministerium.

: von Bülow. von Münchhausen.

__ Man will zu Braunschweig wissen, Se. D.--der Fperáog- würden gegen Ende d. J. nah Paris reisen, In Pie: \hweig ij übrigens diesen Winter so still, wie es lange nicht:

E C, gewesen; ein großer Theil“ der - sonst daselbst. eintreffenden

uier verweilten aus Mangel: an Fahrzeugen noch: zu Tampico.

Niederlande.

us dem Haag, 25. Dee. Jn der gestrigen Sißung Gal die Brrat ales über den Geseßvorschlag des MrO von Secus an der Tagesordnung. Dieser machte je och selbst den Antrag, daß man die Verhandlungen über diejen Gegenstand. bis nach “den Weihnachts - Ferien der En verschieben möge. Sein Géseßvorschlag habe nämlich in fu verschiedenên, Sectionen zu so vielen und gewichtigen. Beden / lichkeiten Anlaß gegeben, daß: einige Tage dazu nôthig seyen, um darauf. gründlich gntworten zu können, und «er wünsche nicht, seine Collegen bei den bevorstehenden Festtagen länger in der Residenz zurückzuhalten. Die. erste Kammer zeigte in

Regierungsrath. zu Münster), wie es scheint, gänzlich aus dem Lande weggezogen. ‘/ Spannung sieht man allgemein der Versammlung entgegen,

welcher auf dem bevorstehenden Kieler Umschlage „von der E eue A Ritterschaft gehalten werden wird,

einex Botschaft an, daß auch fie den Geseßentwurf in Be-

Fremden ist gusgeblieben, z. B. Graf Veltheim, Graf Stol-: p Graf Ober 2c. Außer dem Kammerherrn v. Cramm und dem Ober-Jägermeister v. Sierstorpf- (jebt in Hannover) sind auch, Hofrath Petri (jeßt Geh. Kanzleirath zu Ballonstedt),. der Geh. Justizrath Eschenburg (jebt Kanzlei- Director zu: - Detmold) und der Geh. Justizrath v. Bülow (eßt Geh. ;

„Aus dem Holsteinischen, 25. Dec. Mit großer»

i in E i ß il der indem man in Erfahxung gebracht, daß ein großer Thei Mitglieder derselben eine den Bedürfnissen zeitgemäße Reform h wünscht, welche die innere Organisation der Geschäfte, fest-