1830 / 4 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 04 Jan 1830 18:00:01 GMT) scan diff

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ihres Egoismus und ihrer unersättlichen Habjucht, was auch Jn dem Herzen des Fürsten ist jener Wahlspruch eingegraben ; daraus geschehen möge, willkommen ist. Da geschah es, daß/* möchtè er sich auch in den Handlungen und Reden seiner Rathge- nicht um zu beleidigen, sondern um einen heilsamen Wink zu | ber zeigen! “Alsdann werden alle üble Gedanfen gleich bösen geben, Herr Bertin der Aeltere, dieser in der Verbannung | Träumen verschwinden, auf Angst und Trauer wird Glück wie in den Tagen des Glückes erprobte Royalist , einen der | und Freude folgen, und die leßten Jahre einer Regierung, die Redactoren seines Blattes, dessen Anhänglichkeit an das Kö: | Gott verlängern wolle, werden mit demselben Jauchzen des Vol- nigthum ihm bekannt war, beauftragte, einen Artikel in dem fes, das den Antritt derselben verkündigt hatte, begleitet werden.“ Sinne ihrer gemeinsamen Betrübniß abzufassen, etnen Nach Herrn Dupin ließ sich der Generaäl-Advocat, Hr. Bé- Artikel, den Herr Bertin, durch die Revidirung desselben, | rard d’Esglajeux, zur Behauptung der Anklage vernehmen, zu seinem eigenen gemacht hat, der das Jnteresse Karls X. | worauf Herr Dupin ziemlich lebhaft replicirte, und Herr nicht von dem des Vaterlandes sondert, und worin der Ver- | Bertin sich zuleßt noch selbst in folgender Weise äußerte : fasser, beide in ein und dasselbe Gefühl der Liebe und Be- | ¿¿Meine Herren, nach Anhörung des geschickten Advocaten, sorgniß zusammenfassend , mit- dem ‘Ausdrucke eines- tief be- | der es übernommen hat, Jhnen zu beweisen, däß in- dem in- trübten Herzens ausruft : Unglückliches Frankreich! Unglück: | crimtinirten Artikel keine Beleidigung der. Würde und verfas- licher König! Der Artifel ist ex abrupto, in dem Augen- | sungsmäßigen Autorität des Königs liege, werden Sie gewiß blicke des Ereignisses selbst, entworfen worden. Ob bei die- aicht von mir erwarten, daß ich einer so vollständigen Ver- ser Eile und bei der lebhaften Gemüthsbewegung, . worin theidigung noch irgend etwas hinzufüge. Judessen sehe ih der Schreiber sich befand, seine Feder“ den ‘Gedanken | mich’ veranlaßt, auf“ diese Vertheidigung noch einigé Worte chlecht wiedergegeben hat, will ih dahingestellt seyn lassen ; uber meine persönliche Lage folgen zu lassen. Seit 36 Jah- das aber fann ih, mit meinem -Clienten, versichern, daß | ren, daß ich ‘ein ehrenvolles, aber eben so schwieriges als ge- seine Absichten und die seines jungen Freundes die reinsten | fahrvolles Amc verrichte, kann ih mir das Zeugniß geben; waren, und daß beide ‘nur eine von den Umständen gebotene | dap in den Journalen, deren Eigenthümer und Haupt-Re- ernsté Pflicht zu erfüllen glaubten. Gleichwohl ist der Haupt- | dacteur“ih gewesen bin, die “Majestät des Königs niemals Redacteur vor das Zuchtpolizei - Gericht getaden und wegen beleidigt- worden ist, daß ih (so óft ich frei war) nie eine angeblicher Beleidigung der Person des Königs, sowie wegen Zeile jelbst geschrieben, oder durch Andere habe schreiben las- Angriffs auf die Rhe Würde, zu sechsnonatlicher Haft | sen, die nicht die Vertheidigung solcher Grundsätze zum Zwecke verurtheilt worden. M. H., noch nie ist ein Kläger in die- | hatte , welche , meinen -persötilichen “Ansichten nach „allein sem Heiligthume mix einem tieferen Gefühle“empfangenen Un- | dem rechtmäßigen Souverain - sein usurpirtes Reich - rechts aufgetreten, als'ich. Von allen Beschuldigungen, die man | dem Lande - seine verlorenen - Frèiheciten wiedergeben“ konn- gegen einen Ehrenmank anbringen fonte, war Hr. Bertin gerolß ten. Habe ich mich -- in- der Wahl“ ‘des * Ausdrucks auf diejenige am wenigsten gefaßt, daß er dié Person jeines | diejer Grundsäße vergriffen? ich glaube es“ nicht: denn mein Kdnigs beleidigt habe. Sb groß aber ist die Macht woillkührlicher Gewissen würde mich ‘sonst den *Jrrchum? meiner Sprache er- Auslegung! Eín Artikel, worin nichts als die aufrichcigste Erge- cennen lassen. Wer mich hört, weiß ob- ich ‘die Wahrheit benheit athmet, wird als cin Angriff auf die Königliche Würde | sage; die Feinde. des Königs haben'mir, seit de dreißig Jah- dargestellt, und zieht dem Verfasser, in Erwägung, daß | ren, daß ich ‘das “Journal des: Débats mit meinem Bruder die Person des Monarchen unverleßblih und hei- | gegründet habe, längst Gerechtigkeit widerfahren ‘lässen : zum

“lig sey, eine gerichtliche Verurtheilung zu.// Hr. Dupin | Beweise dienen die Beschlagnahmen, die gezwungenen Entfer-

untersuchte hier den eigentlichen Sinn des Wortes unver- nungen, die Verbannungen, Verhaftungen, Deportationen, die so leßlich, und ging demnächst die einzelnen Säße des incri- oft gegen mich, als änerkannten-und entschiedenen Anhänger des mínirten Artikels durch. Die Eingangsworte: „So ist es Hauses der Bourbonen, sowohl von der Republik: als von denn noch einmal zerrissen, das Band der Liebe und des Ber- | dem Kaiserreiche verfügt wörden sind. Dér-Himmelbewahre trauèns , welches das Volk an seinen König knüpfte „/ wor- mich, daß ich dieser Dinge erwähne, uni mich damit zu brüsten: auf der General Procurator seine Anklage hauptsächlich ge: ih that nux meine Pflicht, als ‘ih mih den, mit meinen Mei- stüßt hatte, gaben Hrn. Dupinzu der_ Bemerkung Anlaß, daß. | nungen verbundenen Gefahren ausseßte: so viele Franzosen der Fürst von Polignac, bei dem Erscheinen der Königi. Ver- ‘haben gelitten, (und wie viele von ihnen sind nicht als Opfer ordnung im Jahre 1818, - wodurch Sr. Königlichen Hoheit | gefallen), jo viele Franzosen haben wichtigere Dienste als- ich Monfieur damals das Commando der National-Garden ab- | geleistet / daß es' mir, dem einfachen ‘unbekannten Bürger,

genommen wurde, im Conservatéur gesagt habe: „So ist es ubel anstehen wúrde,- wenn ich ‘mir einige Opfer-als-Verdienst

denn aufgeldst, das Band der Liebe, das die.National-Garde | anrehnen woilte; gber gezwungen, eine Beschuldigung zurück- wit dem Throne verband,“ ohne daß es irgend Jernauden | zuweijen, die ich seltsam zu finden berechtigt bin, -hábe ih meine “eingefallen sey, thm hieraus ein Verbrechen zu machen ; ef Richter nur daran erinnern wollen; daß ich kein Feind des Thrones (Dupin) kônne nicht roohl einsehen, welcher große Unterschied bin, und daß mein vergangenes Leben, bei der Beurtheilung mei- zwischen : ein Band auflösen, und eîn Band zerreißen, | nes jeßigen, nicht unberüsichtigt bleiben darf. Die Restauration jey. Herr voa la Bourdonnaye habe guch în seinem Antritts- fand mich, gleich meinen Associés, des Eigenthums des Jour: Cireulare an die Präfekten gesagt: „Das einzige Mittel das | nal des Débats beraubt. Der Inhalt der Spoliations - Acte Vertrauen wiederherzustellen, sep, daß man der Wahl des Kd- selbst kônnte mir als Zeugniß der Treue für den Monarchen, nigs nur fähige und ergebene Diener. empfehle ;// héernah | dienen. Am 30, März _1814 gelangte ich mit meinem Bru- "müsse also doch das Vertrauen zerstört worden- seyn, da man der wieder zu meinem Eigenthume, im Namen desselben Kö- es’ habe wiederherstellen wollen. Ein bekannter Schriftsteller | nigs, der der eingestandene Dage unserer Beraubung (Herr Cottu) habe geäußert: „„Die ‘Liebe der Nation müsse- | gewejen war. Sie ‘wissen, meine‘ Herren,, wie die Sache der wiedergewonnen werden ; mithin müsse diese Liebe: doch wohl | Legitimicät-bis zuny 20. März 1815; namentlich' in dem Arti- ‘verscherzt worden seyn. Herr Syricys de ‘Mayrinhac habe | kel ‘vom ‘20. März selbst „vertheidigt wurde. ; Genöthigc, in sogar von der Rednerbühne herab behauptet : ‘¿Der König“ | Folge: dieses Artikels, deraufder Post zu einer Beschlagnahme __ habe viele Feinde ‘in Frankreih// und weit entfernt ihn diéser- | ‘Anlaß gab, in Paris aber circulirte, noch einmal“ dié Flucht halb zur Rechenschaft zu ziehen, habe man ihn vielinehr zur: | zu -ergreifen, ging h nach, Brüssel, von wo. ich bald nach / Wlohühng und wahrscheinlich um die zahlreichen Feinde des Gent“ berufen ward, um das ' amtliche Journal des Königs _Monarchen- gehörig zu A ân die Spike des Per- | zu redigiren : dies war die größte: Ehre unddie schönste Be- sonales der ‘Polizei -Verwaltung gestellt. “Dieser Theil der lohnung, die mir nur zu Theil werden konnten. Dort, unter Rede des Hrn. Dupin erregte im Saale ciú allgemeines Geläch- | den“ Augen ‘des Monarchen selbst, fuhr“ich- fort, fürdie in ter. Herr Bertin, fügte der Redter hinzu, habe also nichts iehr {der Charte proclamirten;,' verfassungsmäßigen ‘Grundsäße , und nichts weniger gesagt, als was-die Herren v. Polignac, v. la | füv welche dié rechtmäßige Dynastie: allein uns:bürgen fonnte- Bourdonnaye, Cottu und Syriehs de Mayrinhac zu anderen | zu kämpfen. Ludwig AVIIL zollte diesen Artikeln „die ein Zeiten gesagt hätten, und man müsse daher , wenn man bil- | allzügroßer Eifer vielleicht heutiges Tages anschwärzen würde, “lig seyn wolle, anerkennen, Pie so wenig’ als diese sich seinen Beifall. Nachdem ‘die Freiheit den úhisterblichen Stif- “einer Beleidigung des Königs“ schuldig gemacht hätten. Nach- f ter dev’ Charte. rach Frankreich E aber hatte, ‘und ich “dem Herr Dupin hierauf auch den zweiten Anklagepunkt : ‘f selbst nach „meinem Vaterlande zuküekgeë xt warz übernahm “Angriff auf die Königliche Würde. und verfassun smäßige Au- ich ‘aufs Neue- die! Redaction ‘des von mir ‘gegründeten Jour- torität des Königs, zurückgewiesen hatte, {loß derselbe in | nals; ich’ habe seitdem keinen Augénblick aufgehört, die wah- folgender Art: „Die rechtmäßige Dynastie, die Charte und | ren Fütéressen* des“ Königthums,, ‘die mir hinführo - feine Frankreichs Jnteresse! mít diesem MWahlspruche werden wir | dauerhaftere Stüte_ mehr, als’ die ‘von ‘dem Königl. Geseh- “weder Usurpatorèn, noch Stier noch das- Ausland- zu Boe vektwilligte Charte zu haben scheinen / zu verfechten. “fürchten haben. Wer ‘diese drei Dinge“ aufrichtig und ohne | Bésorgt für diese großen ‘Interessen : bei der’ Bildung des Rückhalt will, wird seine Meinung auch dffentlich sagèn fôn- |* jebigen Ministeriums, nicht ‘gewohnt meine Ansichten Zu ver-

nen, ohne.daß er mißverstanden zu verden zu befürchten braucht. *j-bérgti, vorzüglich woenn die Existenz der: Monarchie: aufdem

Spiele steht, beauftragte ich einen meiner Mitarbeiter, seiner

und. meinem Schmerze Worte zu- leihen. Nachdem ich in ‘seinem Artikel. die mir. -nôthig: scheinenden: Aeuderungen und Verbesserungen „vorgenommen hatte, ließ ih denselben. druf-- “fen. Jch halte mich überzeugt, daß nach der Anhörung

meines beredten und - gelehrten Vertheidigers meine billi- gen Richter in jenem Aufjaße nicht das Vergehen -erken- nen werden, dessen betrübende- Voxausseßung mich vor die Schranfen dieses Gerichts führt. Das in demselben herr- schende lebhafte Gefühl selbsk ist ein Beweis meiner Loyalität und meiner Unschuld. Jh weiß nicht, ob: Diejenigen , die ohne Zweifel von sich glauben , daß sie dem Enkel Heinrichs [ŸV.- ergebener- als ich find, der Krone eben einen großen

Dienst erweisen, wenn sie einen in dem Kampfe für die

Monarchie ergrauten Mann - vor Gericht laden; ich weiß nicht, ob es gerade frommt, daß man Royalisten, die fúr ‘das. Königthum im - Kerker - geschmachtet - haben,

“im Namen desselben: Königthums einkerkern_ lassen - will ; sollte es gleichwohl, was ih indeß fúr unmöglich halte ,- mei-

nem- Vertheidiger nicht geglückt seyn, Sie, meine Herren, zu überzeugen, so schmeichle ich „mir wenigstens , daß, nach den

“wenigen Worten, die ich hier an? Sie zu richten die: Ehre ge-

habt habe, feiner von Ihnen - feiner von allen Denen, die mich hôren, glauben wird, ‘daß ich, an das nahe Ziel meiner beschwerlichen Laufbahn gelangt, ‘absichtlich Denjenigen habe

‘beleidigen wollen, der von jeher der Gegenstand meiner Hoch- “achtung, - meiner Liebe, ja, ih mdchte fast sagen, meiner gôtt- “ichen Verehrung war.‘ Nach: Beendigung dieser Rede,

die auf die ganze Versammlung, namentlich abex auf: die Rich-

ter, einen tiefen Eindruck zu machen schien, zog der Gerichts- ‘Hof ‘sich in die Raths-Kammer urück „- und fällte nach einer

dreistúndigen Berathung --das (bereits. gestern mitgetheilte)

“Urtheil, welches den Bertin von áller Anklage freispricht.

Das Journal du Commerce enthält. über die Spa- nische Rente und über die (gestern erwähnte) Maaßregel des Mákler-Syndicats: Folgendes : ¿„Der Grund: des. übertriebe- nen Steigens ‘der: Spanischen. immerwährenden Rente leuch- tete jedem Verständigen ein; es war flar, daß. ein mit Recht verschrieenes Papier, nur in Folge ‘eines simulirten Spiels zu einem solchen Anscheine von Credit gelangen fonnte. Jn der That hatte man seit einigen Tagen an der Börse einen Menschen ‘bemerkt, welcher mit lauter Stimme zu beträchtli-

‘chen Ankäufen Aufträge zu geben schien, und den Sachkun-

dige als den Agenten eines: geheimen Speculanten bezeichne- ten. Gestern (23sten) am Ende der Börse verbreitete sich plôslich das Gerücht, daß das Mäkler - Syndicat einen Be- A fa PE O wonach vom:6. Januar k. J. an bei je- dem Renten-Kaufe- auf Zeit sofort 15 pCt. vom Course baar eingeschlossen werden sollten; hiernach wurde also jenes Papier, das 65 þCt. stand, nur auf ¡50 pCt. geshäßt. Auf diejes Gerücht allein ging die Rente auf den gestern notirten Cours (632) herunter, Heute, wo man mit Bestimmtheit weiß, daß jene Maaßregel wirklich verfügt worden ist, ist der Cours bis auf 61 pCt. gewichen, so daß die Mäkler jeßt nur noch Zeitkäufe zu 46 pCt. machen. Der Beschluß des Syndicats und dessen Folgen geben zu ernsten Betrachtungen Anlaß.

Das schnelle“ Fallen der Spanischen Rente beweist vorerst,

was wir immer behauptet haben, daß nämtkich der Cours die- sès Papiers mit seinem eigentlichen Werthe in gar keinem

Verhältnisse stehe: die Folge wird aber bald zeigen, daß der -

Cours der immerwährenden Rente, wie der aller Spanischen Effecten, ‘rein. auf der Einbildung -beruht, und zwar aus

Gründen, die wir hier noch“ einmal furz -zuscmmenfassen,

da“ man ‘sie leider ‘früher nicht eirsehen wollte. "Spa- gien hat eine Schuld von 14,000- Millionen“ Realen, (über ‘1000 Millionen“ Thaler Preuß. Cour.) - wovon es seit 40“ Jahren keine Zinsen zahlt. Von den: Spanischen öffent-

lichen Renten giebt es keine: einzige, welche die Spauier nicht“

selbst zu mindestens 958. Verlust berechneten. / Seit dem

Jahre 1814 giebt Spanien alljährlich über 200:Millionen “Realen mehr aus, als ‘es einnimmt. Spanien hat nicht eine Reale nach Paris. gelangen. lassen, um die Zinsen der Obli- gátionen des Königlichen Anlehns und der immerwährenden- ‘Rente zu zählen; die Franzosen: und“ Holländer allein: haben |z ‘die Fonds ‘dazu ‘hergegeben, indem. sie neue Renten dafür au- | “nahmen. Nichtsdestoweniger, hat Spanien „nachdem ed: df-:

fentlich erklärt, daß esfeine Renten“weiter gusgeben werde,

als diejenigen, wofür es das Königl. ‘Anlehn -einlöse, heimlich | deren für 136 Millionen Franken ins Pariser Publikum ge- - bracht. Wir wollen sehen, wie der Königl. Gerichtshof hier- |

über „urtheilen wird. Was" die Mitglieder des Syndicats be-

‘trifft, so erkennen fie endlich, nachdem das Juteresse ihrer |

Compagnie gefähtdet ist, die Nothwendigkeit, den -Kunstgrif-

fen der Spanischen Finanziers ein Ziel zu „seßen ; so lange

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Fortschritte.

bringe seinen nicht mehr öffentlich- zeigen könne. der sih in jener Zeitung vom 14. M vollständig folgendermaßen : die Bemerkung zu machen, daß Se. Zeit eine meht Herzog von Wellington gez befannt ; da jedoch die Ste

zu föônnen.

gebieterischen jo ist; die dôffeutliche M Fluth, es wirken Ursachen auf sie ein, die,

d, doch oft einen sehr unglückliche Wir bemitleiden unseren beiahrten und. verehrten zu: quälend sind,

sichtbar sin beiführen. Monarchen; es giebt indessen Sorgen, die l heim vergossene Thräne sie lindern könnte. e Mittel- anwenden, ‘um sie, zu erstif- es niemals einen ehr- 1 Minister, als den Herzog: von Wenn jedoch seine Gewalt über oder vielmehr so- groß war, als ch wir sind es überzeugt thie plôblich wieder einmal zum- Könige hin- wang, «der dem. Monarchen fen; es muß bedauern, seinen Unterthanen von gan- lich besorgt ist, sie alle im noch, au ihren dfffentli- igen nicht Theil haben, die Glückwünsche nicht éann, die dem- Monarchen, in seinen. den Lebensjahren besohders- erfreulich- ajestät dürfte jedoch noch „die: Kraft „und den 1 ¿von -dem: Throue die ddie, Stellung „in der nem populairen ld , welcher die

als: daß die insge man:-muß ander fen. Hinreichend befannt ist es, daß “‘geizigeren oder gefährlicherei Wellington, in England gab. den Monarchen so groß ist, sie geschildert w die Volks-Sympa ias î aufgelegt. ist, tief dew der in Güte: überstrômt, em Herzen zugethan, [und väte Wohlstand. und glücklich zu sehen, dennoch «chen Unterhaltu! “entgegennehmen Ende“ sich neiget müssen. Se. M ) ¿Muth besiken, die Ketten zu sprenget schlechten Rathgeber zu entfernen und. Meinung einzunehmen wie;jie e t.‘ Der: General « Anwald , 1 | che die Jury zunä hs darguf aufmerftsam,

öffentlichen Vel Monarchen geziem Anklage leitete, ma

es fich blos um das Jnteresse des Publikums handelte, fühlten sie diese. Nothwendigkeit: nicht. vielleicht -zeitgemäßer und wirksamer gewesen, als das Nach- Hrn. Aguado dargethan wurde, namentlich nach der lichtvollen Discussion darüber in der De- - putirten-Kammer, und nach den damaligen Erklärungendes Hrn. Roy. - Viel Ung'ücksfälle wären dadurch vermieden worden.‘ Die Eigenthúmer:. der Revüe de Paris, der Revüe bri- _tannique, des Figaro, des Corsaire u. \. f. haben cinige Blât- ter, und namentlich: den Voleur, deu Pixate, das Cabinet de Lecture u. \. f. , wegen entlehnter Artikel gerichtlich: belangt, und. auf Schadenersaß' angetragen. Der öffentliche Unterricht auf Korsika macht, seitdem diese Junsel unter Französischer Herrschaft steht, bedeutende | Unter den 1897 im Jahre 1827 ausgehobenen Rekruten von. Korsifa befanden sich 896, also mehr als die Hälfte, welche* lesen und schreiben konnten.

Jn Marseille sind neuerdings wieder 2500. Mann von der Expeditions-Armee aus Morea: angekommen, und werden

dort ihre Quarantaine beendigen. :

Um den häufigen und bluti l den hiesigen Linien-Truppen und den Marine -Soldagten in Toulon ein Ende zu machen, wird, wie es heißt, das dort garnisonirende: 8te L.nien-Regiment verlegt werden.

Jn der Nähe von Bar-le-Duc richten die Wölfe viel Verwüstungen an; auf einer vor Kurzem angestellten Jägd wurden drei dieser Thiere: getödtet.

Heute früh um 8 Uhr zeigte das Thermometer des Jn- genieur. Chevalier úber 7 Grad unter Null. |

Großbritanien und Jrland.“

London, 25. Dec. - Die Direktoren- der: Bank von England hielten vorgestern eine lange Berathung mit dem

Kanzler der Schaßkammer. Die Türkische

theilige in“ der Operation ‘des

Anleihe, von der hier seit einiger Zeit. ge- sprochen wird, soll, dem Vernehmen ‘nach, 6 Millionen Pfd. Sterl. betragen, 6 pCt. Zinsen zahlen und binnen- 39 Zah- ren rückzahlbar seyn.

Von den (gestern erwähnten) Prozessen wider das ning- Journal: hatte der zweite, der am 23sten d. vor dem Gerichtshofe vorkam, die Anklage zum Gegenstande daß in

dem Blatte gesagt worden war: der Herzog von Wellington

Monarchen-in Verachtung, so daß dieser sich

Der incriminirte Artifel,

ai -d. J. befand, lautete

die besten Gründe,

l Majestät in der leßten

als gewöhnliche Kälte gegen Se. Gnaden den

eigt haben. Die Ursache dazu is ine Ohren: haben, so wollen wir uns für jeßt bis zu einem gewissen Punkte, stillschweigend verhalten. Der König, heißt es, beklagt sich sehr bitter dar- úber, daß seine «Minister ihn in eine Lage verseßt haben, die ihm das Vergnügen raubt, sich seinem

Georg [V-; war bisher ein

ist es jedoch. nicht mehr vermöge der. Hand!

Ministers. Wir beklagen es ungemein, daß.dem

einung ist jedoch eine stets. bewegliche

wiewohl. sie un-

a Ausgang her-

ird, so muß- si

Das Volk -muß-den Z tief empfinden und begrei

Vorfsichts-Maaßregeln wären

gen Schlägereien- zwischen

„Wir haben

Volke. ôdffentlich zeigen populairer Monarch, ungsweife. seines