1830 / 17 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 07 Jan 1830 18:00:01 GMT) scan diff

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theilt, bestätigt. Nachdem der Rath Hr. Faure über das ganze achverhältniß berichtet hatte, fand der erste Präsident, Baron Séguier, sich veranlaßt, nachstehende Worte an die Zuhörer zu richten: „„Bei der leßten- Audienz dieses Gerichtshofes *) hat sich das Auditorium, begünstigt durch die Dunkelheit, zu Bei- fallsbezeugüngen ‘verleiteri: lassen, welche die Richter Fchnierzlih betrúbt haben ;- außerhalb dieses Saales ist Jedermann Herr seiner Meinung; vor dem Tribunale abcr darf Niemänd sie laut werden lassen; selbst der ächt Französische Ruf : „Es lebe der König!// is verpônt. Als wir unsere Richterstühle einnahmen, \{woren wir, jedem äußeren Eindrucke fremd zu bleibong und keine andere Regel zu befolgen, als die des Ge- seh, Xintn andern Einfluß gelteti zu lassen, als den unserer Gewissen. Schon ehe wir diese Verpflichtung úbernahmen, lag dás Gefuhl jener Regeln iti unseren Hekzen. Wik“ werdèn“ uns innerhalb dieser Gränzen, und das Publikum wird sich innerhalb derer:-der-: Pflicht und, -Achtung- halten.‘ : Dien Gazatto de-France theilt den» Auszug: eines- eibensckmit,-das-ihr/aus Konstantinopel vow einem Fran-

(on, welcher. an - dem: von: dem- Grafen Guilleminos am,

p‘ VOGRCAE F t Kätlsdage- (4, N@v hd. gegebenen Feste Theil -genom- men, zugegangen ist. Es: A An Botschafter" dio Absicht zu?" erkennen „gegebein hattes bei jd in: Pèvson- zugegen zu seyn: und) dap: nur ein-hef- tiger Sichnupfen - von: demn rey age ch cTag e Jet: F befallen; rourdey : ihn-an der- Ausführung-dieses Vorhabens e wg Als (der, Großherr» dem: Grafen sein-

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uen die?

ildpretbei,- das er: Tages zuvor selbst erlegthatte.

Das, A viso- de Top ubo u - meldétz/: daß drei neue Regi: emterzin -Toulot eingeschifft werdew-sollen,.um-die in Morea -

zurückgébliebene Brigade zu „vevstärbeuc. Däs: 20ste Linieu- t!sey, bestimmt, an- diéser: neuen

S The Ie.

ruppensendung

Ein aus», Aegypten zurückgekehrter: Reisender - hat dem Marine-Ministerinm--eineu : Plan eingereicht, um“ eiuen- der unter dem, Namen! der-„„Nadeln der- Kleopatra‘/ bekannten Obelisken. von- Alexandrien nach Paris: zu schaffen. Das- Mé- nisterium soll den: Plan, für - ausführbar, halten, und bereits Vorbereitungen ‘dazu treffen lassen, / Diese beiden Obelisken sind: 67 Fuß hochz: „der eine „stéht::noch, aufrecht, der andere ist in sehr frühev--Zeit- -umgeworfen. worden: d

.- Es heißt, daß; nach «dem „Fallimente der Dirxeftion des Theaters am: -Thoxe Saint-Martin der Minister, des Jnnern einem» gewissen Herrn Crosuier,„ der schon früher. einmal je- nes- Theater: unrer der obern Leitung- des? Barons von Mont-- genet verwaltet--hatte, zu diesem. Behufe. ein. neues Privilè- gium: auf: funfzehn Jahre ertheilt habe. Es, ist indessen noch ungewiß/: wann dgs- Tharer- wieder 'erössnet werden wird.

Die Gesammr- Einnahme. der hiesigen- dreizehn - Theater belief sich-.im vorigen Jahre-auf- 6,159,703 Fr.

._In-Périgueux hatte’ man. am- lsten. d.-M., beézhestigem Nordwinde, eine Kälte von 14 Graden. 7

_… Paxás, 9, Jan.) Heute Vormittag: um 11 Uhr verfügte der-König-fich in Begleitung: des Dauphíns, des Herzogs vou Polígnac-und des Fürsten von Solre nach der Sankt Genoveven- Kirche, au deren Pfovte- Seine Majestät. von. dem Erzbischof an der Spike: der Geistlichkeit empfangen und unter cinem Baldachin in Prozession nach dem Chore gesührt, wurden, wo

dchsidieselben- einer von einem: Missionaire gehaltenen stillen. Messe beiwohnten. Nach- Beendigung «derselben wurde das

oexaudiat angestimmt und das Abendmahl ausgetheilt, worauf

Seine: Majestät -mit demselben Ceremoniell von -der- Geistlich- feit bis zur-Kirchenthür: geleitet wurden? und: um 42 Uhr wie-. dep-in den: Tuilerieen eintrafen. «Auf die-Rede, womit der Erz- bischof- den: König -bewillkommuete und „worin er unter Ande-- rem-+dem--Monarchen-fr- die- Unterstüßung dankte, welche -es

gestattete, den Gottesdienst. in der gedachten Kirche auch noch“

im Laufe dieses Jahres zu- halten ***), erwiederten Se. Majestät : -,„„Was) Jch für. die -Sanct Genoveven-Kirche gethan, hoffe Jch auch, für dié Folge. noch:thun zu- können. - Cs macht Mir im- merp-Fréude7 wenn Jh 1den' Bewohnern Meiner guten Stadt Paris Beweise Meines: Wohlwollens- geben kamn und. mit

inbrünstiger-Andacht komme Jch alljährig nach der Kirche ih-

- *Y Nach dem’ Urtheilsspruche' in- dem Prozesse des Fournal des

Débats. **%) Das 'Fournal. du Commerce behaupte, Hu. Séguïer habe statt dieser Worte gesagt: „Als wir unseré Richtertilihle cin- nahmen, schworen- wir, keine anderc Autortktät anzu erken- nen als die des Geseßes/ i M - _*8) “D@&Œœ König hätte! im vorigen Jahre zur Abhaltuug -des Göttesdienstes ‘in ‘der Sanct-Gettovevett- Kirche 120/900) E cine: gleiche -Sunime habew- Se. Majestät auch) fre 1830 4us-

„erhellt: daraus) daßider Sultan |

xkerinen 998} Ms: ‘als Geschenk, ‘ein schönes”

Ft. bewil

rer Patronin, um durch die Fürbitte der heiligen Genoveva

die: Gnade und den Segen für sie zu erflehen, die Gott al-

lein Bren bewilligen kann.“

És heißt, daß Se. Majestät der jungen Königin von Spanien ein Hochzeits-Geschenk von 1. Million Franken ge: macht habe. |

Großbritanien. und Jrlan d.

London, 8. Jan. Prinz Leopold von Sachsen-Koburg fam gestern in die Stadt und hatte eine Unterredurig mit dem Herzoge von Wellington. er Herzog hatte gestern in seinem neu Leingerihteten Hôtel, Aps ey House ein großes Dinét ‘veraustaltst/' an dein-der Lord-Kanzler, dey Graf Vot Aberdeen, Viscount Melville, Lord Ellenborough, Hr. Peel, i G: Mürkäy und“ der “Kanzler der Schaßkammer Theil - nahmen. ; B L Mit dem.gestern aus:Nord-Amerikaangelangten Pafket- boote ist ‘die’ Eröffnungs - Botscháft des Präsidenten? Jackson eingetroffen *). Dem or [Er Juso e, der davon sagt, daß es ein nicht leicht an“ Reithhaltigktit dés Jnhalts und großer

Mäßigung -„übertvoffenes Document: f U :

über nachbenannte Gegenstände: „Ueber die:

Vereinigten--Staaten zu;-England,- ea ets rers aG h e Lt 4% E: ul

land und dem übrigen Eutopa; über: die-

Mexiko, Cotumbiew und-den -Süd-Amevikanischeir Republiken; / úber einheimisch® Politik: li Bega har M Srians ck j

Révenúe. und-dio wahrscheinliche : die Flotte uñd die vorgeschlageye ei ge: Einstelläiy* Baues von Kriegsschiffen ; über vers einñéte Andrdingen* in Bezug auf öffentliche Aenrer, Richtep „die Nation und-die Post; jo wie endlich überdie: Juidfartischen. S anzdèr - westlichen Gränze“ Déb Glo Pr Ioos - dana aufden’ Tarif: aus-der- Botschäft uicht: re ‘deut zu hen- sey, was-der Präsident eigentlich: em :

f, den Darif, dié

AVE N y; I ehlén woll I, wohl er deutlich genug sage,- daß der. Tarif, nicht. deni, Er gehabt, den man sich früher von“ ihm versprochen? habe.

Ueber New-York besiben wir Nachrichten aus dex Haäupt-

stadt Mexico bis zum 3. November Es heißt darin, daßin der ‘ganzen: Republik" die Waffen sich jest in Ruhe befinden,

und daß man der Hoffnung Raum--gebeh dürfe, daß die ger sezliche Orduung' immer mehr würde befestigt werden wie:

wohl voch immer die Jntri guen der altén S etidan einiges Mißtrauen erregten und besonders das Föderäl-System noch einige starke. Angrifse dúrfte zu etwaxrteu haben.

. Unsere Staats - Einnahme im. Jahre 1829 betrug, dem- Courter zufolge, 1,165,449- Pfd. weniger. als im Jahre 1828. Jn dem „mitdem 5. Jau. 1830. geschlossenen Vier- celjahre hat die Minder - Einnahme, im Vergleiche mit dem- selben Quartale im J. 1828, 332/786 Pfd. betragen. Ge- gen das J. 1828 hat sich im J. 1829 die Zoll - Einnahme vermehrt: um 62,654 Pfd:; "Lermin dert haben “sich da- gegen: dié Accise um 154,506 Pfd., der Sternpel um-+60,057 Pfd., die Post-Revenuc um 20,000-Pfd., die Taxen um 9,320 Pfd. und die vermischten Einnahmen um 151,757 Pfd.

| Die ganze Einnahme des Fahrés 1829: hat 12,689,514 fd.

betragen. Sämmtliche am 5. Jan. 1830 in Umlauf. befind-

lichen Schaßkamzer-Scheine betragen 5,870,756 Pfd. Sterl.

- Der Öbserver sagt: „An unserer Börse hat es heulich xinige unruhige Bewegung erregt, als es hieß, daß die Mi- nister sich insofern schwach gezeigt habeu,-als sie, und zwar Fehzicti Zeit, da? sie ganz unabhängig vom Fönds- Juhaber erscheinen sollten, den Play zur Reduction der/4 pCtigen Stocks, wenn nicht ganz, doch zum größten“Theile, wieder verschoben hätten.

Da der Widerwille gegen-diese Maaßregei sich: fo allgemein zeigte, so. verdient: der: Kanzler der Schaßkammer in deé That Dank wh daß er den Plan “so frühzeitig, aufgab, , statt ci-

nen Versuch zu: machen, der doch- nur mißg úcft wäre.

fann als. „ziemlich gewiß annehmen, daß, wenn man-den em wollte, die ganze 4pCtige Sthuld zu reduci- ren/so zahlreiche: Widersacher sich- finden würden , daß det“

Versuch -mächem wd

Kanzler der Schaßkammer, selbst „mit einem--Capitäle von 50- Millionen in Händen, nicht in Stande seyn. dürfte, es

durgene Ri s Dée g R en von der Times gegebenen Nachrichten: von einer“

neuen bereits abgeschlossenen Brasilianischen: Anleihe, hat der- Courier, der zum Beweise dagegen; einen Brief. des Finänz- Ministers Calmon mittheilt, widersprochén. An der heutigen Bórse waren es - besonders wieder die Griechischen Obligatio- nen, die in großer- Frage sich ‘befanden... Rei,

; ondon, 8; Jan. Ein gestern angekommenés Schiff brachte- die von dem- Amerikanischen. Präsidenten ge-

-_%) Eine ausfúhvliche/ Mittheilung - dieses Doeuments müssen wir- uns: vorbehalten... ; cs

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haltene Rede: mit. Dieses Document hat: darunv mehr. Werth, als so „viele andere dieser Gattung, weil in jenem demo; kratischen Staate selbst um eutferutér “politischer. Zwecke

bemänteln ‘oder entstellen-dars. Und, hiey scheint nun C ral. Jackson, wo es ungescchminkte Wahrheit ilt, gahz ; zu Hause. Die Botschaft verbrèitet sich, über eine Menge Gegen; stände: der inneven-und wu en Politik, und verräth in Hin der ersten eben so. großen: ifer f r'die vollständige Entwickelung des demökratischen Elements und. ‘dieZérsts ia der Bürea: fratie, als-pva T4 s gie F: Î eben so ‘viel Mäßigung: und Weltbürgerlichkeit , als Würd und. Festhaltung gn wirklichèn- oder. v ao National-An- sprächen: Das Wichtigste dabei für's Ausländ ist, daß,) wäh- rend. der Pyäsident auf die- wirksamsten Vorbereitungen zum Keie Mittel. zur Erhaltung ‘des Friedeiss dringt, er die freundlic en “Gesinnungen gegen. alle Mächte ‘und besonders gegen Großbritanien blicken läßt; und dabei eine Vetänderüng im Tarif vorschlägt, Ven HaMSertie, Ins er von der Wirt- fungdesselben sagt. nuv zum Vortheil auswärtiger Erzeug- nisse nemenit seyn fan, Eine ‘der; Oppositious-Zeitungen, dev Standärd hatte sih- gestern Abèud das BVergnügeti ge- u erfúndigen, das Wellitigtonsché Cabinet- habe auf: t“ Herzog von Richmont sey. das: Haupc Ministeriums, welchs +mit -Ausnahuie eines einzi- des ersten; maten ; e E Zeit, aus\{ließ? ‘béstehe, d. h. aus. Mäüner chpánkenden Gese lben eben erst be olen heute die

fen „würden „vön denen) reit worden ; die-Übrigen Zeitungen wiederhole) urdität, al blos. um: sich darüber lustig zu: mächén, uud selbst: das Mor- ning-Journal fi bewogen, die Besorgn 8 i

daß die. Nachricht? seines? Mitjournalisten der: Währheit et- wäs' vorausgeeilt sey; deni, meint es, daß es so fkommén werde, sey gewiß, und es wünscht ‘dem Lande, Glück darum aber ‘es sey doch noch» nicht geschehën ; Peel indessen und Fißgerald hätten aufgehöèt, Minister zu seyn. Das Publi- fum glaubt. jedoch dem einen. wie dem anderen Blatte nicht. Man weiß hier nichts Zuverlässiges über die Bestimmung des Prinzen von. Coburg zum Herktscher von Griechenland ;

gestern- hatte: jedoch “derselbe eine Conferenz mit dem Premiéer- f a

Minister, - welches wohl ‘auf die Sache Bezug haben konnte. Mau Ie der Marquis von Barbacena habe vor seiner Abreise eine : Anleihe PE e uuterhandelt, wo- von man zjeden- Tag die Bestätigung erwartet, Der Kaiser soll, wie man: behauptet, sich berechtigt glauben „, : Portugal diejenigen Summen als. an dasselbe abgetragen antechunen zu dürfen, die er zum, Vortheil seiner Tochter, als rechtmäßiger Königin des Landes, verwenden-dürste, um ihr auf den-Thron zu. helfen, von dem Gewalt ‘sie jeßt entfernt halte. Auch will man wissen, der Brastliantsche. Congreß habe sich vermögen lassen, an-dem Streite' des Kaisers, mit jeinem Brüder thä- tigen Antheil. zu nehmen, und es sey beim Abgange der leb- ten: Nachricht sehr: eifrig an dex Ausrüstung: einer Flotte gearbeitet worden. Daß Don Pedro wenigstens seine Toch- ter fortwährend als Königin von Portugal angesehen wissen will, ist zuverlässig. v

| SUTE Der Co De :

_Aus- dem Haag, 11. Januar. Der. Hof. hat - hèute- die Trauer auf drei: -Vc Ge Ihte: Kalseil Hot ¿die

Erzherzogin, Karl. von - Hesterreich , geborne Prinzessin :von-

Naffau, angelegt. . Der. -Stag

Se, Majestät-den Grafen A. v. Liedekerke, früheren Gesand: tey beim Schweizerischen Bundestage, ‘zum außerordentlichen Gesandten und : bevollmächtigten Mindstes beim Pábstlichen Stuhl. ernannt habe, indem: der Graf vot: Celles. aus sein: Verlangen von-dem Posten eines Botschafters e Rd en

Hose. entlassen worden ‘jey. e

Aus Amsterdam wird. gemeldet, daß das Durchsägen des

Eses: auf: dein NogteHollándi| / n einem neuen. Lten rnehmex fortgeseßt wird. Der frühere Unternehmer konnte d 1 Contrafe Dicht halten, weil W As beitér zu hohen Lohn- verlangten“ und nicht schnell genug „ar-. beiteten. Man hofft jedoch; daß das Unternehmen noch zu a Be L Me M Aga am dvten d. M. ist zu „Amsterdam der berühtute Arzt Professor eaages ¿im Alter, von 42 Jahren gest eben, 4 Im verflossenen Jahre wurden hier 945. Knaben und. 974 Mädchen, zusänmen 1919; Kikder , geboren, woruiter- sich 15 Paar' Zwillinge befandenz die. Zahl d t Gestörbeñen beträgt 1403, die der geschlossenen Ehen 438. E

che Klug «1 in. Hinsi t: der leß ret i. J (ti L ea

ner, welche die.

urdität, abér u hegen,

taats-Courant meldet nuimehr amtlich, .daß-

chen Kanal seit dem ten d. M.

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llen, bei ai G | e} dem Könige. auf seil et willen, bei diesen Gelegenheiten, wo der erste Staätsdiener f sei Gesuch von zom seinem Souverain, dem Volke, Rechnung ablegt, er nichts \

Ne.

J A i ; s Dr Lal j Ln N ichen, Franzdjische Journale melden ans Lissabon-von.

Brüssel, 11.

artet, :1 jan. Die Ga zette des Pays-Ba enthält die officielle-RNachticht, daß . 008 Fin Se As n Könige. eit Gef thm überträgenen Po sten als. Gouverneur der Provinz nbe Eng tit A den sey. Heër van: Combrugghe - bleibt daher Bürgermeister von Gent. —— Wie“ es Heist 4 wird Herr van der Fosse, jebi- ger Gonvergeur .von Nord - Brabant, zum Gouverneur der j u M verpai 6 näunt Edt: idé a7 _Die Stadt Lüttich: giebt für die Unterhaltung ‘der dorti: gen, dffentlichen. Unterrich Aa alten cine jährlichen Bi v gen e O0 E f jähelichei Beitrag vi DEtC Mar __Münchèn, 9, Jau. Am sten d: M. Abéubs ivär arosee Hofball. Gegen 300 Gäste“ nahmen an dainsälbele cil, a me IJ: KK/ HH.. die Frau Herzogin von Leuchtenberg, Prin; Karl von. Baiern, und die ‘Fra _Herzodin iérn waren dabei gegenwärtig. Der Ball be ann um * und dauerte bis geget 2 Uhr. Jhre Müjestät die. e der ersten Polonaise mit Sr. Ex ächstschen außerordentlichen Gesandten und: bevollm Minister, Herrn Grafen von Einsiedel. Die Abend Jhrer Majestät der Königin. bestand in. 59. Couverts. „Kärlsruühe, 10. Jan. Aus Stadt: Kehl vom 7tén d. M... wird gemeldet: Es ist ‘auf dem Ober-Rhein. eine Feststels_ | URRINE S ses, wie wir sie jebt\vom Jahre 1829 auf 1830 erleb Mr le da {h ien er Geiet, fem einer hnlichén erinnert. Das. Eis stellte sich de 59 schon so. fest, daß den 30 R AINIE Fußgänger. : Ae jalb der Schiffbrücke, welche: den 28steri gegen A! ur dei Eisgang zerstôrt wurde, wagten, und den 3, 9 hatten wir bei heîterm. Weiter das Scha ispiel, über Spaziergänger aus Cs nach. Kehl und zurü, den gefrornen Rhein wätidern zu sehen, und um. diese Sel:- tenheit noch zu Mde: unternahm den 4. Januar der hie: sige Küfermeister Brick die Fertigung eines 30dhmigen Fas: , ses auf. dem Thalweg. des „Rheins, bei: einer Waßertiefe vou 30 Fuß, welche Arbeit er auch den darauf folgenden-Tag- glücklich zu Stande brachte. Mit Ausnahme einés Theils des Thalwegs, welcher durchbrach, ist der Rhein noch P zu. T A E L R, Hug ai N Jn-Pariser. Blättern befinden" sich folgeide Privat- Nachrichten aus Madrid, vom 28. ee Ege : M der König und die Kdnigin beider Sicilien haben heute die Reise nach -den- verschiedenen Königl. Residenzschld}sern angetreten; dieselben werden unsere Hauptstadt erst am 20... Jan. verlas sen, um. sich nach Paris zu. begeben. Der Königl. Sicilia- nische Hof hat. von dem hiesigen Banquier Ravang bereits

30. Millionen. Realey bezogen ; unt seine Vorschüsse zu deen,

empfängt. er oh 150,000 Dukaten in Renten, die er in Pa- ris, negociiren läßt, Manu spricht viel von Ersparnissen im nächsten Staats-Budget. Die Freunde des Finanz-Ministers haben ihren Bekannten Abschriften des Budgets mitgetheilt, Die cohsolidirten .Vales sind von 20 auf 29. und 30 gestiegen. Dieser Cours_isst zwar hoh, erpeicht aber noch - lange nit den unjerer immerwährenden Rente am Pariser Geldmarkte, woraus hervotgeht, daß wir“ im Auslande. mehr Kredit haben, - als bei unseren eigenen. Kapitalisten, Die Posten-aus: Frank- reich. sind um 2 bis 3 Tage später hier. eingetrossen- als 'ge-* wöhnlich; die Kälte is, außerordentlich. hart, das. Thermome- ter stand inden lebten Tagen auf: 7 Grad unter Null das | bei weht ein scharfer Nordwind. Da wir an diese: Tempera- tur- nicht gewöhnt sind, fo haben sich besonders bei der LEL

tigen. Volksklaße viele Krankheiten eingefunden.‘

23. Dec. : „Die heutige. Hof-Zeitung. enthält eine, Bekannt-

machung der Königl. Handels-Junta, worin diese anzeigt¿ daß

das Russische General-Consulat eine Jnstruction für: diej Schiffs-Capitaine, welche die Russischen Häfen pei0GITEOIE n; in ihrem Secretariat niedergelegt habe, wo sie zur Einsicht der dabei interessirten Personen bereit liege. Das vorgestrige Blatt dexselben Zeitung zeigt an, daß die Truppen der Armee, welche ihren Sold hier beziehen, cinen/Myriatébetrág desihnen rúckständigen Gehaltes in Empfäng nehmen können. Die“ Regierung hat durch Depeschen des Vicomte da Seca erfahren, - daß die’ Agenten der Königin! Donna Makia *'eite' heué Ver- theidiguúg ‘dek ‘Antechte'‘derselben'auf die Poktu, tesisché’ Krone as eni ‘lasseti”wolleti. Die Hi ten Aeurelo dis Neves 1 d

a, so wic' det Bischbf ‘voi Viseli' sind’ beau Schrift, gleich tiathderm sie erschteneii scht; wird, zu anti

z

,— ‘Jn der Provinz Algarvien hât si eine bewaffnete Bande