1830 / 41 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

* daß er in civigen Tagen fach" Mexifo abreisen weide. „Here

‘Fifo zu sehen ‘und beschleuntgre de:

Deutsch / AWETIEA (Ne Bétk “Autfnahme fand und, | N De. Perb in ch Fri tp ep e Europa zurückzufehren; die {hm angeträgene Stelle eines des Deutsch -Amerikanischen “Vereins angenommen hat. Er r 49 of Dri ot “auf einer interessanten geoghostis eise in die Mexikan. Erzreviere nid arri t dachte aber in wenigen erzdgert, er ac a ‘Leisten noch--dis: geognostische Expedition nach dem - Penon de los banos mitzumachen. ' | sey nun wohl für. einige Zeit aus der Palmenregion heraus,

T : d fleinen «Cactus und ieine : 47 N L AUS ‘Briefe beschreibt er auch seine Reije nach Chiconquifaco, “welche úber Chiltoyaque, ein V bedorf, ange

__ Lava: E h Thalés liegendes Sndianerdorf, angetreten

_Maälpays t Moetuen Seiten - Ausbruche. des

e C E

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„cultepec, Vulkan von

re de Perote : pa etl von den eckigen Felsen hat,

“einen imposanteren Eindruck ma

2 dieses große Plateau verseßt, ihre städtischen 2 : De ebl süllen Aupten éönnen. Ueber das Totonakeri-Dorf _Acantlan ging mehrere 1000 ‘raußes Klima haf, "ren. soll. [ - *Cunmbre del Obisp “Terra aen D i “Fen wieder in Jalapa ein. - A: : : 1 lde S Æ n guter Gesellschaft" gemacht. Der

“das Klima

"beständig heiter. S. _HHCEN Er S, U: Hs E (deren er dört tnehrere, nameèntlich Hrn. Sar-

#

“aus. {dn mit dein todten Gestein fontrastiren. Auf dèr Berg-

war, wollte von dokt ‘hach |

pule

ligen an der Nördivest ne : et e in ;

halb -seïne_ Reise

Dr. Schiede Í auiptstadt. Der nächste Brief vom 24. und 26. Oft. ist aue rifo dativt, woselbst Dr. Schiede_ in dém. Pa se des 0 E ben ‘tgwerk - Vereitis die freundlichste ; da der Minen - Arzt Dr. Perb in Be- Arztes. des Deutsch ; Amerikanischen Bergwerk-

en .. aat a4 pra. , u bealeiten. Er traf auch Hrn, Deppe noch im fins ; seine Abreise nach Sal ernes ‘hatte sich agen äbzureisen

Dr. Schiede schreibt, er |\

stine botanischen Freunde jeßt mit seltenen

ll er. aber | i Ar us inen Zierpflanzen beschenken. Jn diesem

ein am Abhange eines mit ieser in früheren riefen schon unter dem Namen de Naulingo erwähnte Lavastrom zeugt votz einem : Cófre de Perote und. dehnt ich bis in die Terra câliente gus. Aus seinem Rahde trat un- ér Reisender in lichtgrüne Zucker-Pflanzuñgen, welche úüber-

° die man nach Crsteigüng der steilen Cuesta de Nau- E Veititke man das Thal und erblickt den Ma- an dessen Fuß Jalapa liegt, n weiter Ferne den Orizaba mit, seinem weißen Kegel und den Co- dex seinen Mexikariischen Itamen Naucham- p É t Ra KLEEN A j

weiter ist das große Kreolendorf Nauiungo, wée E NERS P cht, als inatiches Deutsche Land-

bbang der Mexikänischen'An- ädtchen, welche berhaupt an den A hang Tex e ae pa

die Reise nun nach Chiconquisaco , welches bee ‘als Jalapa liegt und schon ein so ‘daß es im Winter dort schneién und frie- Am folgenden Tage stiegen“ die Reisenden über 0 und einen tiefen Abhang wieder in die traten dann den Rückweg an. Und tra-

‘Die Reise nah Mexiko hat Dr,

a N ch Steppen, im Ganzen ‘aber ist

ging oft. \reilih dur) / 20 WES? A De an der Hochebene ausnehmend s{öôn und der Himmel. Wie sehr es unsern Reisenden erfreut, une

_torius, antraf) zu leyn- fann man sich denfen.

‘Königliche Schauspiele.

igen, nach demi Eng

pe, welcher schön in Mexiko war, woe 7 und vielleicht | theilungen, net Mcapu R V zu Ÿ e ach Californien nd vielleicht | theilungen, neb ‘noch weiter reisen. Sr -

| (Wt unserm Reisenden ew ede | heimliche f E E EIFTN e Fi is ar ie f / Ta e A i t E Vielleicht dis a A Ote 10 d por der Abr

Das Rosenfest von mit Ballets; Musik von

lodrama- in-3 Aften, von K. (v: H

| Lustspiel in 2A

glischen des

d t, von H. von. Kleist, für. d S e ad nd E T Freitag, 12. Febr. Im Opernhause: | ahas/ dde Caschmir, lyrisches Drama in 2 Abtheil. , Spontini.

Im Schauspielhause: Französische Vorftellung.

König sa dt sche 6.T ea ter. t iy E Mittwoch, 10. Febr. Die V ajoratherrn Me

Donnerstag, 14. Febr. Zumerstent nale; Alt:und Jung, (een: Hieraus: Staberh zals Freischüß. Das Pfesfer-Rôsel. “uet

Freitag, 12. Febr.

Berline r Börse.

Dén 9. Februar 1830.

Amitl. Fonds- und Géld-Cours-Zettél:: (Preuf. s. Cour.) E ; 4 E : R R P Ee s : G L: 2 Fp RESZ M T 2e M Mt 2 E A Brie) i L k g

n r Sehleaische Ao: A 1107 | }Pómm. Dom, do. 5 [1024 |- 43 Märk. do, do. 5H

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Ft. -Schuld-Sch. Pr. Eng]. Anl. 18 Pr. Engl. Anl. 22 Kurm.Ob. ml1.C. Neum.Int. Sch. d. Berl, Stadt - Ob. Königsbg. do.

Elbinger do.

Danz.do. inTHZ. Westp:. Pfdb.A. dito _ dito B. Grolshz. Pos. do. Ostpr, Pfzndbrf. Pomm. Pfandbr. Kur-u. Neum.do.

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Hierbei Nr. 12 des A gemeinen Auzeigers. derselbe: durch die nächste

1 Sieeivo, 1/009 Febr m Schauspielhause : Die‘ Quäl-

vfeépeare, von 4

Debût-Rolle.) :

e: Fournier : -Jfabelle als

| app ove auarvärtinen Abounéntenüwird: | Unsern auswärrigen e ugesande ar

“Kedäéteut John! ‘Mitredacteur Cottel:

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halténen Ordens-Kapitel der

eines so 1 “lahgt. Ob wi aber wir glauben, daß es ein Mittel gebe, eine" Aenderung

sowohl in dem Betrage als in der Erhebung dieser: Zbhaben) e

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Allge

reußische @

meine

taats-Zeitunsg.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Seine Durchlaucht der Herzog und Jhre Hoheit die ehe Herzogin von Sachsen - Meiningen sind von deiningen- hier eingetroffen und auf dem Königl. Schlosse in den für Höchstdieselben in Bereitschaft geseßten Zimmern abgestiegen. #5 Der bisherige Privat - Docent, Dre. Ernst Adolph Theodor Laspeyres hieselbst, ist zum außerordentlichen Professor in der juristischen Fakultät der hiesigen Königlichen Universität ernannt worden.

Angekommen: Se. Excellenz der Graf Heinrich zu Stolberg-Wernigerode, von Wernigerode.

Zeitungs-Nachrichten. Ausla n-d.

x: 41 f.r. et 9,

Paris, 3. Febr. Se. Majestät beehrten vorgestern den Ball bei der Herzogin von. Berry mit Jhrer Gegenwart. Gestern arbeiteten Höchstdieselben mit dem See-Minister und dem Präsidenten des Minister-Rathes.

Es heißt, daß in dem Men als am Lichtmeß-Tage ge-

Zraf Roy das Band des Hei- ligen-Geist-Ordens erhalten habe.

Auf die Fragen, welche gestern die Gazette de France dem Journal des Débats vorlegte, antwortet heute dieses Blatt: „Ob wir die Jury gegen Preß-Vergehen verlangen ? Ja. Ob wir die Volkswaÿhl für das gesammte Verwal-

“tüungs-Syÿystein begehren? Ja; unter dem weisen Vorbehalte,

dei alle aufgeklärten Köpfe sich für die Königliche Macht stets im Voraus ausbedungen haben. Ob wir die Associa- tionen zur Verweigerung der Steuern gutheißen 2 Einer ge - seßwidrigen Steuer, ja. Aber unter dem Reiche der Ge- seße, unter einer offenen verfassungsmäßigen Regierung, un- tér Ministeru, deren Namen allein nicht schon, Symbole der

Contre - Revolution sind, wird das Land nicht nur nicht nô-

thig haben, sich gegen ein unmögliches Ereigniß zu verbün- den; es würde sich vielmehr dadurch nur lächerlih machen. Ob wir die Friédens -Verträge der Wahl - Kammer vorle- gén wollen? "Wir werden fúr die Krone stets das unver- jährbare Recht in* Anspruch nehmen, das die Charte ihr ver- liehen hat, das Recht, Krieg zu führen und Frieden zu schlie- ßen. Die Fälle, wo die Dazwischenkunft der Kammern er-

forderlich i]/ sind in unserm Grund - Vertrage deutlich“ ange-

geben; wir werden auf die Beobachtung derselben halten. Ob’ wir die National-Garde wieder herstellen werden? Wir wüßten nicht, daß die National-Garde in Frankreich aufgeho- ben wäre. Paris allein zog fich einmal den Zorn der Minister

zu, nd Wir gestehen, daß wir völligunbesorgt seyn würden, wenn

treuen Bewohnern der Hauptskadt anvertraute. 9b wir das Tabacks-Monopol und die Lotterie aufheben würden? Ja, aber E, und mit den_ Rücksichten, welche die Reform

man den ewohner seine Familie, wie am 12. April, aufs Neue den

b wir ‘dic dróils réunis abschaffen würden? Nein,

Fie in diesem Augeriblicke jedenfalls einem großen Theile des

Volfks* höchst lástig- sind, vorzunehmen. Öb wir“ die Pairs-

Kämmer ‘duk{ch 150 Mitglieder von det“ Meinung der linken

__ Berlin, Donnerstag den 11ten Februar

tigen Zweiges unserer Finanz-Verwaltung ver-

1830.

Seite verstärken würden ? Nein. Diese Antworten werden alle Freunde der verfassungsmäßigen Monarchie befriedigen. Was die Feinde derselben betrist, so mögen sie immerhin An-

riffe auf die E Práärogative darin erblicken ; . wir elbst verlangen die Ausrechthaltung dieser Prärogative in ih- rex ganzen Kraft und Würde, und den besten Beweis n e gern wir dadurch, daß wir aufrichtig wünschen, das Miníi- erium des 8.' August môge die Session von 1830 nicht erdf- nen.‘ In demselben Artikel macht das Journal des Dé- bats auf den Umstand noch besonders aufmerfsam, daß die - Gazette de France selb zugebe, daß die Cotterieen sich regten und Intriguen gesponnen würden, um eine totale Verände- rung des Ministeriums herbeizuführen.

Der Temps glaubt, daß die Herren Courvoisier, Cha- ‘brol und von Haussez, vielleicht auch Herr von Montbel, aus dem Minifterium ausscheiden wrden, weil sie sich von der LUUD Pg, AEErIougt hâtten, den Kammern die Spike zu

ieten. :

Eben dieses Blatt fragt, warum, wenn die neuer Wahlen doch so günstig für das Ministerium ausgefallen wä- ren, wie die Gazette solches behaupte, man nicht die ganze Kammer auflôse, und so dem Streite der Parteien auf ein - mal ein Ende mache.

Herr Royer-Collard scheint jet bestimmt entschlossen zu seyn, die Präsidentschaft für die nächste Session der Depu- fixten-Kammer anzunehmen, falis er, wie nicht zu bezweifeln | ist, zum Kandidaten dazu ernannt und von Sr. Majestät | dem Könige gewählt werden sollte.

Bei dem Secretariate der Deputirten-Kammer gehen | schon jeßt. eine Masse von Bittschriftea ein.

Der Moniteur theilt das Nesultat der Operationen der hiesigen Bank im 1sea und 2en Semester des vorigen Jahres mit. Ju dem erstern betrug die Dividende pr. Actie 30 Fr., in dem leßtern 34 Fr., nebst einem Reserve- Fonds von 2 Fr. pr. Actie. Die Zahl der in Umlauf besindlichen Actien beläuft sih auf 67,900. Diese befanden sih am 41. Januar d. J. in den Händen von 3631 Judividuen, wor- unter nur 450 neue Inhaber waren, welche im Laufe des vorigen Jahres 5553 Actien von den früheren Jnhabern ge- fauft hatten. -Discontirt hat die Bank im v, J. für 434,303,234 Fr., und davon einen Gewinn von 2,585,554 Fr. gezogen. Die Ausgaben der Bank beliefen sich auf 952,105 Fr. Herr Odier ist zum Censor füx drei ahre, und die Herren Laffitte, Cottier und Maliet sind zu Direk- toren auf fünf Jahre wiedergewähit worden. -

_Der Constitutionnel und de: Courrièr français theilen den von dem Vérwaltungs - Rathe des neuen Armen- hauses in dessen lester Sikung gefaßten Beschluß mit -der am 1. d. M. von einer eigens hierzu ernannten Deputation dem Minister des Junnern vorgelegt worden ist. Derselbe bezieht sich lediglih auf die von dem Polizei-Präfeêten Hrn. Mangin wiederholt geäußerte Meinung, daß er seinerseits für das Emporkfommen der gedachten Ansialt nichts thun fönne, da das Geseß ihm nicht gestatte, die Bettler nîittelst Gewalt an dieselbe zy verweisen, die Armen aber aus eigenem An- triebe sich in der Regel nicht dazu bequö@aen wollten; ihr Deer Vandwest gegen ein arbeitsames Leben in einer df- fentlichen Anstalt zu vertauschen. Am Schlusse des gedach- ten Berichts, worin zunächst diè Thatsachen othwenig und

demnächst. die Betrachtungen , wozu , dieselben nothwenig. füh- renmässen, angestellt werden, heißt es : „„Der Hr. Polizei sufete fann unmöglich glauben, daß es unsere Absicht sey, von ihm solche Gewalc- Maaßregeln zu verlangen, die seine Befugnisse übers schreiten; wir unsererseits können aber eben so wenig glauben, daß es- seine - Absicht sey, alle Bettler ohne Barmherzigkeit vor Gericht -zu- ziehen. Durch ein solches Verfahren würde man der. Bettelei nicht steuern; man würde sie nux unter-

“drücken und. verfolgen, nur die Zahl dey Gefangenen vermeh-