| “ DBésten dér Armen des
F
» f
Allgemeine
L c agi fe A j ry §0 y y ; bes d ; 2040S 40909 T0 1A A af ie L aur ok
L J Pa EEE
Zeitungs-Nachrichten. | 2B D. “Frankrei dch. “Paris, 6. Febr. Vorgestern ‘arbeiteten Se. Maj. hin- “tek einander mit deni Kriegs-Minister, dem Fürsten-Polignac
und deni Be aen A “Béi ‘der ‘vorgestrigen Vorstellung auf dem Odéon zum eilften ‘Stadt-Bezirks war der“ König “ picht, wie man solches Anfangs erwartet hatte, - zugegen.
“Rur die Herzogin von Berry ‘befand sich in der Königlichen
- Loge. Die” orstellung hat ‘6900 Fr: ‘eingetragen. Der große Ball zum Besten ‘dèr Armen, wozu die erste dee von -der Herzogin von “Berry ausgegangen ist, wird am “Moutag den. 15ten d. M. im “pr Opernhause statt Finden, da der von Sr. Maj. dazu bewilligte Saal des Me- nus-Plaizirs den Unternehmern ‘zu klein ge\chienen hat. Fünf und zwanzig Damen der ersten Häuser haben die Verthei- lung von ‘100 Billets eine jede, zu dem Preise von resp. 25 - und 20 Fr. übernommen. Man glaubt, daß der König, welz her übrigens die Ausschmückung des Saales, so wie die son- sigen Kosten Höchstselbst zu tragen erflärt hat, dem Feste in Person beiwbdhnen roerde. ' . Die Gazette de France erklärt das Gerücht, als ob der Herzog von Orleans eine seiner Tôchter mit dem Prin- zen Leopold von Sachsen-Koburg vermählen werde, für durch- aus grundlos. |
Eben dieses Blatt berichtet, daß am Lichtmmeß - Tage gr fein Ordens - Kapitel gehalten, mithin auch seit dém zu ‘Pfingsten vorigen Jahres gehaitenen Käpitel kein neuer Rit- ter des Heiligen-Geist-Ordens ernannt worden }ey. Das GBe- rücht, als ob der Graf Roy diesen Orden erhalten habe, ist sonach ungegründet." ,
Mehrere hiesige Zeitungen hatten in diesen Tagen ge- meldet , daß die nach Toulon spedirten Ge!‘dsummen zu einer Expedition gegen Algier bestimmt seyen. France versichert dagegen heute, daß jene Fonds, die im "Vebrigen" lange nicht so bedeutend wären, als die Zeitungen _Folches glaubten *), ‘lediglich aus den Unterstülungs - Geldern ‘beständen , die Frankreich und gierung zufließen ließen. — ‘Nichts | desto weniger “meldet “das Journal du Commerce Und“ nach--ihm die Ga? _ zette selbst: „Nach den vom ‘uns “eingezogenen Erfun- « „digungen -föônnen wir jet - mit" Bestimmtheit: versichern, “Daß în derd. gros 1 gehaltenèn-Mikfstéë-Rathe die Expedition na Algier. beschlossen worden ist; 25/000 Männ sind dazu “bestimmt worden. Die Expedition* soll ‘im Monat Mai un-
“ ternommen wérden," damit “die ‘Landung aw einer schwer zu- d Pa \d'‘keichter-erfölger fönne. Der Ober- “_ Béfehlöhäber ist noch“ nicht ‘ernannt. - Dér‘-Conist itution- mel fügt hinzu: ¿Nur O
: euer die Landung erfolgen so
__ ‘werden und “von “Toulon aus untér “avandt werden. /
“° Sni Bouloghe beschäftigt man“ sh “mit der Entwerfung 1 eputirten-Kammer, worin die Jury l
“æœiner_ B an die D “bei Preßvergehen, ein Munizipal-Geseb, die Wiederherstellung dér National-Garde ‘und die Abschaffung des doppelten Vo- ‘tums bei. dem Wahlgesthäfto verlangt wird. Diese Bittschrift __Foll dein. En dés ‘Bezirks Bóulogné, E Fontaine, dei n A reise’ nach der “ tstadt übergeben: werden. i n, es“ ; : uns in der schon so oft von uns ‘ausgesprochenen Meinung, -___*®).Die-liberalen Blätter. geben den esammt- Betrag auf 20 “ Millionen, in Sendungen -vön'500/,000 Fr. ritte’ iede, an.
ait Z
“Berlin, Sonuútaz den 14e Februar
Die Gazette de
Rußland’ der'Griechischen Ne- -
: Ausúbung, ganz unnidglich zumachen.
und Fregatten, ‘unter de- | ll, werden zu der Expedi-
“tion,” die úbkigens von F M atte O j Segel: gehen wird, ver?!
| | l hiesigen Königl: ‘Gerichtshofe äußert-die Gazette de France, bestätigt : ger
“ist ‘gestern hieselbst mit Tode abgega
_X330.
S iiliÉ de raten
| daß die Masse des Volkes ‘die Revolution d a [daß die révolutionnaire Partei iet enn ge Anegy ae e D
einigen; Einfluß auf die Angelegenheiten -des «Landes üb Von--den' in „der: leßteren Zeit neu a Dea ler
hat die‘ ultxaliberale „Tribune ‘des Departements“) nur we-
nige-Monate bestanden und zählte höchstens 600: Abi
Ein anderes Blatt, das man als einen arat Stan, aber ungleich besser redigirt, betrachtén darf, hat sich: feines Erfolges bei seiner Partei zu erfreuen, während der „„Temps“/, der einen Mittelweg zwischen der Revolution und der Charte gewählt hat, schon über 2000 Abonnenten zählt. Der „„Cour- rier‘/, bei aller seiner Freitnüthigkeit und allem“ Talente der Herren von Pradt und Benjamin Constant hat es noch nicht höher als zu 4000 Abonnenten gebracht,“ und der „„Constitu- tionniel‘/ hat, mit allér seiner im vorigen Jahre Aaffeftirterr politischen Mäßigung, allen feinen \cheinheiligen Protestatio- nen, seine Subscriptions-Listen nur so lange zunehmen sehen, als seine Polemik nicht offenbar demagogish war. Seit die- ser Zeit aber sinkt er in der öffentlichen Meinung und. scheint sih, da man in ihm auch nicht mehr das Talent erkennt, das frúher zu sciínem Erfolge beigetragen hatte, nicht wieder erheben zu wollen.
__ Der protestantische Prediger zu Saint-Quentin, Namens Lesèvre, (dessen in Nr. 35 der Staats-Zeitung: erwähnt wor- den) ist dafür, daß er mehrere feiner Glaubensgenossen in dem benachbarten Dorfe Levergies ohne die Erlaubuiß-der Be- hôrde zu religidsen Uebungen versammelt hatte, von dem dor- tigen Zucht-Polizeigerichte zu 100 Fr. , ein gewisser Poizot, der sein Haus zu den gedachten Versammlungen hergegeben, aber: zu 50 Fr. Geldstrafe, und beide zusammen find solida- lisch, in die Koften verurtheilt worden. — Bekanntlich verbietet das Gefeß ausdrücklich jede Versammlung von mehr als 20 Personen an festgesesten Tagen 5 -fobald die Régierung nicht vorher ihre Zustimmung dazu gegeben hat. Der Advokat beim hiesigen Cassationshose, Herr Jsambert, hat indeß ein Gutachten in den“ Courrier français einriicken ‘lassen, worin er -gegèn jenes Erkenntniß protestirt. Er. behauptet nämlich, daß die gedachte Bestimmung des Straf-Gesebbuches auf religidse Versammlungen keine Anwendung finden könne, da die Charte ausdrücklich allen Glaubens:Bekenntnissen glei- chen Schub verheiße und-hiedurh jene Bestimmung in-Absicht auf Religions-Uebungen um #o- mehr aufgehoben habe, als es im entgegengeseßten Falle ganz indem Belieben der -Regie- rung: stehen würde, allen Dissidenten zuv Nusübung ihrer Religion: Hindernisse in den-Weg zu egen o ¿er diese 1 j Im Uebrigen“, \o sagt Herr Jsambert am Schlusse: -seines "WurarhtamE,: p
, thaten: die ‘Protestanten, zu Levergies? sie begingew ihren Got- “tesdienist,!nächdem’ sie vön ihren-Veöfammlungea-"dex-Behör-
de. Kenntniß gegeben: hattèn',- damit= diese «erforderlichen Falls
einm'wachfämes: Auge: darauf haben fkötnez- s hatten also dem
Geiste: -des:‘Gesebes genügt. Was ist dagegen . die-Folge des
‘Urtheils ‘des Tribunals iù Saint: Quentin ?:daß--deu-betreffen-
dei: Protestanten die’ Ausübung ihrer« Religion - so lguge un-
: L ist, als es-der :Regierung gefällt ze#hnen.die?Eplaubniß dazu v
uenthalten.—- Die:-Charte “ist: also:-offendar verleßt, unddie Protestanten: werden sich: daher beè-dem -Enfenntnisse des: obgedachten Gerichtshofes ohne: Zweifel: auch micht be- Ene 3 ; / i
___Derx--Prozeß: des Herrn Aguado: gegen diezvepantworts lichen ¿Geschäftsführer des. Journal du „Commerce „und des Constitutionnel hat vorgestern in zweiter Justanz--vor dem
ges begonnen: Det Spruch wird ‘erst in {4 Tagen erfolgen. i
“- Dèrx Pâir und-General-Lieutenañt! Graf- von Beaumont ngen. A “Der bisherige zweite Kommändànt àuf Guadeloupe, Ge-
[neral Baron Vatable, ist an die Stelle -des Contxé-Admirals
Ds E f 6 » PAKE A E E E E E S S E E E E E E E E E E E E ma nin N E 4 S Bo L My SLARISEE D K — E E E E E E E Es n E M E - L E S E N E E L ——-——t=—rck S R S S T L E E E eE