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Interessen , beständiger Eifersucht und schwankender Einrich- tungen ausseßen und es zweifelhaft machen. würde, ob seine ver d Provinzen lange in Ruhe und Eiuigkeit mit einander bestehen würden. — Hinsichtlih Portugals scheint es mir, als werde Dom Miguel von uns anerkannt werden. Jch bin nicht auf. die Erklärung vorbereitet, ob ich ‘gegen. das para seiner Anerkennung etwas einzuwenden habe. Viel- cicht stellen sich die Umstände einer alcken Maaßregel - ent- egen; wird sie aber ausgeführt, so hoffe ih, daß nur Eng- and allein, ohe Verbindung mit irgend einer anderen.Macht, Dom. Miguel anerkennen und dabei zugleich. die unglücklichen Opfer seiner Tyrannei. nicht vergessen werde (Hört! hört !), deren: Schicksal, wie. ich fürchte, ohne Englands Dazwischen- treten keine Milderung zu erwarten haben dürfte.‘ —- Die . Nede des Lords {loß mit Bemerkungen gegen die Ansich- tén des Grafen Staänhope über freien Handel und Abgaben, worüber er sich nähere Auseinandersebungen in den allgemei- nen Verhandlungen über - diese Gegenstände vorbehielt. Der - Redner erklärte. sich übrigens für geneigt , die yrsprünglihe Adresse zu unterstüßen , jedoch entschlos- sen, sih dem vorgeschlagenen Amendement zu widerseßen. _— Der Herzog von Richmond hielt es sür angemessen, da in der Rede des Lord Goderich einiges mit Bezug auf Ee Lde zur Unterstüßung der Woll-Production ge- agt worden war, ausdrülich zu bemerken, daß er feineswe- es den freien Handel im Allgemeinen verwerfe. „„Allein,“/ f te orx hinzu, „den Woll - Produzenten in England habt A rx ruinirt, dadurch 4 Jhr ausländische Wolle- zuließet ; ebet darum, um ihm zu helfen, einen kleinen aber hinreichend schüßenden Zoll auf diese fest.“ — Er erklärte, das Amende- ment des Gräfen Stanhope unterstüßen zu wollen, wäre es “auch nur, um die. armen SUI ales und Landbauer zu überzeugen, daß es im Oberhause noch einige Mitglieder gäbe, die_ sich ihre Noth zu Herzen nehmen. Zwar werde er, weil er so oft shon damit zurückgewiesen worden , keinen förmli- chen Antrag in Bezug auf den Wollhandel wiedex vorbrin- gen; der \rühern Ansicht bleibe er jedoch nach wie vor ge- treu. — Der Graf von Carnarvon erklärte ebenfalls, daß er der in Antrag gebrachten Adresse seine Zustimmung nicht eben fônne, Nur der in der Thron - Rede - vexsprochenen evision des Gerichtsverfahrens ertheile er seiner Beifall, nicht aber dem, was von der Noth des Landes darin D wor- den, die er zum Theil dem Mangel. an Umlaufs-Mitteln (der Einziehung der Ein-Pfund-Noten) zuschricb. Eben so wenig könne èr das Verfahren der Minister in Bezug auf Portu- gal gut heißen. Es sey dabei die Ehre des Landes kompro- mittirt und sein Ruhm beflecft worden; hauptsächlich als man die tapferen und loyalen Trvppyen, die sich mit ihren Gefähr- ten auf Terceira vereinigen wollten, an der Landung daselbs verhinderte. Der Redner: suchte darzuthun, daß die Mini- ster, während sie scheinbar eine strenge Neutralität zwischen der Partei Dom Miguel's und der der gesezmäßigen Köni- gin behaupteten, doch die erstere, als deren Konstablers ste gleichsam aufgetreten- wären, wesentlich unterstüßt hätten. Er äußerte, daß er beim Schlusse der vorigen Session ver- hindert worden sey, seine Meinung darüber abzugeben; er müsse daher jeßt noch ausdrücklich erklären, daß das dama- lige Verfahren der Minister ein völkerrechtswidriges gewesen - sey. Der edle Herzog (v. Wellington) hätte dabei die Ver- antwortlihfeit sowdhl. des Ministers der auswärtigen Ange- legenheiten, als der Admiralität ganz allein auf sich genommen ; von ihm_müsse er daher. erwarten , daß er hm Rede stehen werde. Ein aus_jener. ungeseßlichen Einmischung hervorge- gängener Umstand, der zwar die Schmach, die England. da- von téage, uicht vermindere, jedo einigermaßen- zum. Trost gereihe,. jey P Ks Vertheidigung des Grafen- v. Villaflor auf Tekceira. — Der Reduer tadelte es zunächst, daß die in - Lissabon vor zwei abren befindlich gewesenen Truppen durch den Schuß, den sie Dom Miguel verliehen, dazu beigetragen hätten, die Regierungs -Umwälzung desselben u begünstigen. ch [chreibe// sagte-er, „dies Verfahren der Minister feiner ondern Vorliebe für Dom Miguel oder die von ihm. ein- € Regierungsform zu, soudern nur dem Umstande, daß - 1. eigenen Lande sich allzusehr in Schwierigkeiten ver- ‘hatten, um im Auslande mit Festigkeit auftreten zu nen, ‘/ — Der Herzog von Wellington bedauerte , daß. der Lord, der eben gesprochen hatte, statt die ne ati des vorigen va res jo berühren, es für nöthig befunden habe, 2 Ja tzugehen, wiewohl er M 0g) do in der vorigen. Session bereit gewesen sey, n M as, dimmals unerledigt war; Aufschluß: zu erthei- Ma M pet dies; Um 0:1 zu, bedauern, als der; Lord: | eine Anze habe; als wolle: ex mit solchem -
re zurú
Dokumente gesorgt worden wäre, die denselben úberzeugt hát- ten, daß er im Jrrthum sey. Er (der erzog) habe zwar in voriger Session gesagt, daß die Britischen Truppen auf Dom Miguels Wunsch in Lissabon zu bleiben Erlaubniß er- halten. hatten, feinesweges aber war ihnen, wie der edle Graf (von Carnarvon) vorausseße, angedeutet worden, die consti- tutionellen Truppen zu: bekämpfen , falls sie sich wider: Dom Miguel erheben sollten. „„Dex edle Graf sagt ferner, daß es. jenen Truppen zuzuschreiben sey, daß die- Insurréction in Porto mißglückte. Damit hatten -jedoch jene gar nichts zu thun. Die Insurgenten waren in Porto stark ‘genug und hatten au hinlängliche Mittel, indem die constitutionellen Offiziere. sich mit ihnen: vereinigten ; allein: von diesen Offizie- ren eben ist später ausgesagt worden , daß sie das ganze Land. gegen sich fanden. Die: Neutralität Englands gegen Dom Migúel und seine: Nichte ift übrigens nicht verlegt wor- den, wie der edle Graf meint. Es hat ein fommerzieller Verkehr zwischen uns und Dom- Miguel statt gefunden, und zwar in Gemäßheit eines zwischen England und Portugal bestehenden Handels ; Tractates, und weil wir dort Re »te und Interessen zu beschüzen hatten. Strenge Neutralität for-
in England, um - Porto oder - Terceira anzugreifen, nicht duldeten. Die Regierung Dom- Miguels kann eine usurpirte seyn, da wir jedoch neutral seyn wollten, so mußten wir auch die. Neutralität streng beobachten. Der edle Graf hat auch von unserer Grausamkeit gesprochen und von dem Blute das wir vergossen Yaben ; ich. bedaure es ebenfalls, daß bei jener Gelegenheit (bei dem Landungs - Versuch auf Terceira) Blut vergossen worden; es ist jedoch noch nicht so genau erwiesen, auf welche Weise der eine Mann, dessen Blut geflossen ist, getödtet wurde.‘ — Nachdem der Herzog hierguf die Be- merkungen , die in Bezug auf den in der Thron - Rede er- wähnten Nothstand des Landes gemacht worden waren, êrwi- dert und mehrere Lords die Debatte aufgenommen hatten (aus der wir fernere Mittheilungen uns noch vorbehalten) fam das Amendement des Grafen. v. Stanhope zur Abstim- mung und wurde durch eine. Mehrheit von 71 -gegen 9 Stimmen verworfen. Die: 9 Stimmen der Minorität ge- hôrten den Herzogen von Cumberland, Richmond und Newcastle, den Grafen von Stanhope, Tankerville,- Winchilsea und Radnor und dei Lords- Rivers und Northw ich. Das Haus vertagte sih um 12- Uhr Mitter- nachts bis zum folgenden Montage.
— Ím Unterhause, wo Herr Darlington, von Herrn Ward unterstükt, auf die Adresse antrug, machte Sir E. Knatchbull ein ähnliches Amendement, wie das im Oberhause var. Hier wurde es jèdoh ebenfalls nach einer lebhaften Debatte, an der unter Anderm Herr O'’Connell (der, als er sich erhob; ‘das allgemeinste Jnteresst im Hause erregte), Herr Huskisson, Herr Brougham-, so wie die Minisier Goulburn und Peel Theil nahmen, durch- eine* Majorität von 158 gegen 105 Stimmen verworfen. / (Nä- here Mittheilungen- werden wir morgen machen.)
London, 5. Febr. Die Gesellschaft, welche am Dien- tag nah dem Kabinets - Rathe bei dem König zur Mittags- tafel war, bestand lediglich aus--den Kabinets - Ministern und einigen Hausbeamten Sr. Majestät. Der Herzog von Wel- lington nebst - dem Minister Peel fehrten noch am späten Abend von Windsor: hierher zurück; der Graf Bathurst aber, so wie die Grafen: von Aberdeen. und Roßlyn „ desgleichen Sir George Murray úübernachteten im dasigen Palast und trafen erst am Folgenden. Tage wieder hier ein.
. Gestern ist das Definitiv : Protokoll in Betreff Griechen: lands von den: Bevollmächtigten der drei verbündeten Mächte- unterzeichnet worden; der Prinz Leopold-von- Sachsen -Ko- burg . wird’ darin zum souverainen Fürsten jenes Landes ernannt,
Am: verwichenen-Dienstag gaben der Graf und die. Grä- fin von Jersey dem Prinzen Leopold, den Ministern und fremden iplomaten-ein : Mittagsmahl: i | Die Morning-Chronicle. zählt: folgende: Parteien im. Unterhause auf: 1). Die: beständigèn Auhänger des Ministe- riums. 2) Die alte: Whigs-Opposition. 3) Die der Hof-To- ry’'s.- 4) Lord Alchorpe’'s Partei, bestehend aus Liberalen und Reformern und- unabhängigen Mitgliedern. 5) Hrn, Huskis- sons Paëttei:. 6) Eine: kleine: Zahl Mitglieder, die: sich: unter feine bestimmte Fahnen stellen: : ads Hr. Massey: Dawson will wegen der in Limerick vorge-
mente wider die Wahl protestiren t Vorgestern: Abend wurden ausdem: Kolonial -Amte- De- peschen an Sir- G. Don: nach: Gibraltar ‘abgesandt.
Yervortxeten, weil sonst für Vorlegung der nöthigen
Beilage
L s . t . e ist der Winter mit vermehrter Streng j l L aci: Midrcrigon vom áten d. M. heißt es: „Die
_groß, daß man es bei ia Zeit des Schildrvacht
‘derte aber von uns, daß wir die Einschiffung einer Armee
fallenen Unordnungen- :und- Gemwaltthätigkeiten beim Parla:
er eingetreten war, zurückgekehrt. Jn Armen-
- Nachdem bereits theilweise Thauwett
zei-Bâreaux sind bestürmt von Frierenden, die häuser und Polizei-Bäreaux sind e D Die Sive isi so
M a6 See Gade für nöthig befunden hat, ! ehens von zwei Stunden auf eine Die-r Themse ist, nachdem eîn bedeutender Schneefall eintrat, an mehreren Stellen durch Eismassen mos die Schifffahrt ganz gesperrt, so daß viele E S nicht von allec Comm arion N rere andere sind bereits rn su E L Aas Me of rings Le gt E Mete i Verbindung, daß e ut , e Das eian zu lassen, wiewohl einige verd E versucht haben, entweder ihre Mannschaften MINIE, oder ihnen Nahrungsmittel an Bord zu werfen. Jn einig
Fällen war beides unmöglich, weil das die Schiffe umgebende |
is ti Menschen zu tragen. Wo es E E e G E A eve doppelte Leine mit
angi an die S i ana n ‘Verbindung zu bringen ‘gesucht, Eme E Rolle mít cinem Sessel befestigt und so die Passagiere erü er ge rollt. -— Seitdem Jahre 1814 sind Kälte un i N nicht so stark gewesen. — Aus Dover wird unterm 2ten : M. geschrieben (daß i de V legteingetretene. Die gen e zur See erinnern , ie [el ; ; ie
E cous um diese Stadt sind so mit Schnee be-
decft, daß selbst Reiter ‘nicht mehr durchzukommen vermögen.
Niederlande.
9. Febr. Durch Königl. Beschluß vom Zten d E O l ette i adet M in aftiven Dienst gestellt und der Befehl déèrselben dem Schiffs - Capitain Lewe van Aduard Übertragen worden.
B euti chlan d. dúnchen, 8. Febr. Seine Majestät der König haben
i inisteri s Kôni l d des Aeu-
sher im Ministerium des Königl. Hauses un E label Geheimen Rath Freiherrn phij. Pn dex vollen Allerhöchsten Zufriedenheit ml
ezeigun l : 1 1 dessen L Vene Departement geleisteten Diensten zum Mi
isteri ? u verseßen geruhet. E E ae: ‘12. Sebr. ‘Se. Excellenz der Kaiserliche Hesterreichische Gesandte am hiesigen Hofe, Freiherr von Hruby-Geleny, is gestern von Kassel hieelbst eingetroffen. s Die hiesige Meitlitair-Wittwen- und Waisen-Unterst Ee, Gesellschaft hat, im Fahre 1829 an Beiträgen 5117 ret 35 Mgr. 3-Pf. alte Maler: He e bE L k von Sr. Maiéstät dem Könige un 3 e /
isli ; i Stände - Versammlung, dann an willigung der allgemeinen Stände y l 3
e; on j talien 2008 Rthlr. eingenon Zinsen von“ ausgeliehetien Kapi E O ruietea Bergen men, und mit diesen Summen, einige P P esten E und einem Züschusse von 637 Rthlr. S Ps um ersten Lie
| i der und Jnvaliden 3935 Fthir.
Jahre. a 709 ane n 2 solche Jndividuen 7a Mar, im zweiten halben Jahre an 692 solche Z j A 1d Mgr. y zusammen ‘also 7787 Rthir., arte reicht Ihr Kapital - Fonds E B A R V bir
aut, 5 Mgr. ., WOVON V, .
noch auf. 53,634 Rthlr. 28 Dg O eta kétéabern nze zinsbar belegt sind. — Aus. dem bdejonde
alte Fa S aterloo Waisen der Hanndöverschen. Armee sind
H en und Abfindungs-Geschenken an 13 Kinder an Unterstüßung inie HQUIRL, unh: von
zu beschränfen.
¿M 1247 Rthlr, 18 Mgr. alte Kesse hat die Gesellschaft 3662
dem Waterloo -Comité in London
5 i lten, mit thlr. 2 Mgr. 4 Pf. Gold zur Vertheilung erhalten, My. 2 TUSa Suturtie 34 Wittwen, 5 Waisen und
50 Invaliden unterstüßt worden sind. abu g 13.
nuar ) ist d f Blaßi TT St. C "On Terodgnins ‘geschehen. {fem Anlasse auf estellten Ansichten be
, ben besten ellen geschöpften Nachrichten,
tigung: O Deutsche Reichs: Deputations-Rezeß vom 25 Fe- O Felle sehon im §- 35 sümmelihe Stifsgüter zur | worden ist, und begiebt s U osition der Landesfürsten, und wenn ae Le aue Uibelta Ferdinand | henden Rechte für die Stifts-
bruar. 1903:f eich der damals. rende Herzog Karl von diesem dem Land zusteh
faum 22 pCt., während sie heute, dem agnatischén Consense mäßig bezahlt, dennoch sich um das Doppelte verzinsen und manchem thätigen und rüstigen Manne durch deren Besiß ein Wirkungsfreis und die pt A lichkeit zu Theil wird, arbeitslose Mitbürger wieder in Thä- tigkeit zu seben. Gabeträthtläche Summen davon zu Bauten und Verschône- rungen der Stadt demnächst bestimmt seyn, wobei man vor- züglich Beschäftigung der ärmeren Klasse im Auge hat.
Febr. - Der heutige Correspondent
; j ; weig vom 9. bringt nachstehendes Schreiben aus Braunschwei ref ruar: inem früheren Schreiben aus Braunschweig Febru : In E A - er S der Stifte St.. : Die bei die- in Folge der aus ge von De
N A Berich: | Var zwei Tagen ist Emmanuel Moi, AE e
“Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung F 47,
güter von St. Blasius und St. Cyriacus zur Zeit noch kei- nen Gebrauch machte, so geschah es doch späterhin unter der Westphälischen Regierung. Die. im Jahre 1813 wieder ein- tretende_rechtmäßige Verfassung fand die Stifte aufgehoben, ihre Wiederherstellung unterblieb, und als die Landstände au dem im Jahre 1823 verabschiedeten Landtage ehrerbietig
darauf antrugen, beseitigte damalige L liche Regierung diese Anträge, mit Hinweisung auf 6s. 35. jenes Reichs - Deputations - Rezesses. i
gegen die freie und volle Disposition des jedesmaligen Lan- desherrn über die fraglichen Stiftsgüter wäre daher wider- rechtlich; niht minder aber sprechen solche Stiftungen auch gegen eine weise und wohlgeordnete Staatswirthschaft, inden die Einfkúnfte derselben selten gemeinnüßig sind, sondern viel- mehr in den meisten Fällen nur dazu benußt werden, ver- dienstlosen Connexionsleuten oder auch Pfründnern , welche ihre Stellen erkauften, ein gemächliches Leben zu bereiten.
die damalige vormundschaft-
Jeglicher Widerfpruch o brachten jene in todter Hand g ges bid ema
Dem Vernehmen nach, dürften auch nicht
Schweiz. Bern, 4. Febr. Ein Schkeiben des Obersten des. in
eapolitanischen Diensten befindlichen und in Nola garnisos lireaben Beru Ba cie eginnes enthält die erfreulich: sten Nachrichten über den Zustand desselben. Der Her von Calabrien hatte dem Regimente mehrere Bewrise seiner Gunst gegeben und Befehl ertheilt, daß die protestantische Kapelle desselben mit allen zur gottesdienstlichen Feier nôthi- gen Geräthschaften auf das reichlichste verjehen werde - obs gleich die Capitulation dies nicht bedingt. Die PeTiRE Re-
gierun
Der Herzog
hat dem Neapolitanischen Gesandten bei der Eidge- nossen Haft, Herzog in Calvello, ihren Dank für diese Be- weise des Wohlwollens zu erkennen gegsoben. „ +ù
Der große Rath des Kantons Freiburg hat sich in einer der lebten Sibungen mit einem Münz-Reglement beschäftigt, welchem zufolge die vollwichtigen Sechs-Livres-Stücke tour= nois im Umlaufe bleiben und bis zum 1. April ihren jebigen Cours von 4 Schweizer-Franfen behalten werden ; später tritt der Cours von 39 Baßten ein. Die nicht vollwichtigen Sechs- Livres - Stücke werden dagegen außer Umlauf geseht und sollen in einem von der Regierung zu errichtenden echsel- Büreau gegen den Betrag ihres Metallwerths ausgewechjelt
wetden.
A ali E. Florenz, 2. Febr. Am 2Wsten v. M. traf der be-
“rühmte Bildhauer Albert Thorwaldsen von Rom hier ein
s estern seine Reise nah Baiern fort, nachdem M aas des Drateike Benvenuti und anderer Künst- ler die hiesigen Kunstsammlungen und das Denfmali De s in der Kreuzkirche, welches von jeinem Verfertiger, dem Bi d- hauer Ricci, die lebte Feile empfängt, in Augenschein genom- 200 apt ua, 25. Jan. Die Fremden, welche in diesem Win- ter zum erstenmale unsere dürch ihr mildes Klima s e
rühmte Gegend besuchen , werden eine sehr E En nung davon bekommen; seit länger als einem Monat her e ier und an der ganzen Küste ungewöhnliche Küleez Doe De tigeter ist mehrere Male bis auf 4 Grad unter a fallen, und, unseke Darae waren lange Zeit E h 1 Pohem- Schnee bedeckt, Die Orangen - und are enh welche mehrere Städte in unserer Uingegewd n fes Jiin viel gelitten, und eine Menge von Oelbäumen L oren. —
densfürst, von Rom hier angekommen, Wr Ll Gs BEL : i - (hm für den \srüheren verueyen _von Vacano , ein Titel, d lings unserer Kü e nach r eich, um sich, wie. man vernimmt, in Paris niederzuiasten, y n ibm j es dortige Kla bus A hat nue. L G folge bei fich und : UA Jen. C YIE t R vg An sich, ihm den, Besuch zu machen und
D e, h 1e
*) S, pag. 257 dér Staats-Zeitung (Nr. 37).
| wurden freundlich empfangen.