1830 / 56 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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cheint ihm somit doch eine Revolution zu seyn. ; j eaen haben, und daß das Tragen Miguel gethan, schein has Fomidarh eine 1 s iben i. ia z unverträglich mit dem Be- | Herr S—z sagt: /, Do R Pede s D ae La d L tu iesischen Thrones betrachtet worden ist. ' guel jene Constitution - N j 2s rb De

sit ‘des Por & age. Wenn unter zweien einer ein Dom Pedro sie verworfen, die u On - e Se bie P40 FUFEUP fann er daun, wenn er op- | terarishen Gegner 11 Frankreich un eutsch- j was ¡ Anderen zukäme, el- r i U i I cért Hs En Ee r qus verfügen, | cs dem Herrn Fragesteller so scheint, hat derselbe nicht wei- m L S Le H n e Pt S ter E tei Es fehlt uns daher auch an einer Basis zur Eee dn ellt ier eine Frage auf, die eine petitio Bekämpfung seiner diesfälligen Ansicht, sofern wir nicht auch note er Da "aber jeder Beantworter das Recht | die Bahn des “M E A und in das Gebier

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: so wollen wir dies hier- | der Factionen hineingerathen wo i a D

a gee Add ad Cy pes Ser ein Recht e zu | Die ganze staatsrechtliche Frage e sich ee e g An L fann er allerdings das, was dem Zioeiten gr E mr e rigen E De G

: 5 “l en. Hier i : feiner Oplio-| lien optirt, jo fann, }o° noch n P ens Pevro und n tra vie Odevv; bie ‘deb dro am Leben sind, Dom Miguel nie den Thron erben, denn

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schiebt , also den Dom Mi- | Dom Pedro hat nicht einmal das Recht, für seine. Kinder

issentlich ein 3 i e ; H prag oten ee einem solchen erhebt, der | zu entsagen. Die Cortes von Lamego aber, indem sie einen

j j ; innen hätte. Es | Fremden ausschlossen, konnten unmöglich cinen gebornen ‘Por- Seel Reh ens Dea Sell um eine Oplis Da Dom K eau anne 3 , der ah Pa D E d Brasilien, also um eine optio | Krone trage; der Sinn des it, depend E p Pete ner «rg Perlonen. Hat | eines andern Landes angesehen zu werden, unmöglich aber e ay E tien ebée, f i die B wer Ea: konnte der Portugiesische Stolz etwas dagegen at! h das E eian die hier einzig zu machende. Der Herr | der Beyherr}cher Portugals auch der Herr fremder Länder : Frasteller, (bem er Donna Maria als eine dritte einschiebt, | jey. Die oben angeführten Bei -piele n während er beweisen müßte, daß sie eine solche ist, wäre also s mit seiner Frage abzuweisen, und hätte diese Abweisung für nzufehen. A E E au Js in der That Entscheidung alter is roc Aden Mrk E as Weitem le, E N nsere ‘henttsen: Liber i u nnerstaa, 25. Febr. Jm Schauspielhause: Die Schule o rfe len A E eni s der in. itidiei A, 5 Abrhe. lungen, nach Delavignes,/ an 1°" Want Beihestónde ch anmaßen wollen, über die Sou: | J* F p Mos rauf n hen ves Cini AIEE E E e Anspruch / Kie «s Si B Tin itag, 26 ‘Febr Im Opernhause: Die Braut, Oper unterwerfen denselben ihrem Ausspruch, übertreten ihre Be- | Frei ag, 26. Im e: e nisse _ i ¡tisch mit dem von | in Z Abtheilungen, mit Tänz; Mu | 7 | E augtartffen: "V ewi L Me ch hier -in Im Schauspielhause: 1) La mansarde de artisles, vau- e ie pftei E e ti ‘titio i i pi U 1 ille cn 1 acle, par Secribe.- 2) Le Ronan d’une heuré, der so gestellten Frage finden wir eine pelitio principtt. | devilie acle, j cribe S ch2 Ct » rúndetèn Reichs |än- | comédie en 1 acte et en prose, P | N Be E E due E Dom Miguel zusammen- |. La pramiare reprise L la représenlalion de: La neige, ' : ie Verjährung mehrerer Jahrhunderte au- | vaudeville comique en 1 acie. R So Sieican A E U cadeviioneaz Hees von Lamego rechtsbegrün- Sonntag, 28. Fehr. Im Gee ñ E 26 Hart ‘det seyen, muß schon vorausgeseßt a n Dan Oper in 3 Abtheilungen, mit Ballets : 1äßiger König , daß somit seine Constitution eine V E Nb | Sa ans Ini Nullicät behaftet gewesen sey. Herr Sz : &d.n i g sstädtsches T heat er. : R E i icht rechtsbegründet nen- Donnerstag, 25. Febr. Zum erstenmale wiederholt : Die fann die Cortes” von Lamego nic ) gr t nen ( g, 25. Feb! male wiederholt : Die nen, ohne. diesen Beweis gefühèt zu haben: er sucht „also mit | schwarze Frau, Posse in 3 Aen e ) ¿eisl ; Maf einem einzigen Worte sich einen Beweis zu“ ersparen , der _A. Müller. (Parodie der weißen ae t gier eben den ganzen staatsrechtlichen Streit selbst umfaßt. Weiß Freitag, 26. Febr. Das Pfesfer Ï R d er: Di aber Herr S—z nicht, daß die sogenanuten Cortes der drei | Frankfurter Messe im- Jahre 1297, ein Gemält r Vor- Stäude, wie sie Dom Miguel zujammenberief feine recht- zeit in 5 Akten. mäßigen waren, daß die Städte Porto, Miran da, Guarda, Braga, Vizeu, Pinhel, Aveiro, die Flecken Monte- mou, o velho Grimarâes, Valença, Monçao und Tarouca keine Bevollmächtigten hatten, daß ein gewisfer Carvalho als Deputirter von Goa auftrat, ohne daß nur ; Zeit gewesen wäre, die Nachricht der Usurpation nach Judien Geriare ‘Sivoc. Metalle Md, Marne, MU Baok- Actien zu bringen. Weiß Herr S—z nicht - daß jene alten rechts- 1560. Partial-Obligolionen 1383. Geld. Loose zu 100 Fl. 1823. E Reichsstände zusammengezwoungen, niht zujam- | B,je[. | menbexufen waren. 6434 —_ eben ¡von diesen Fragen is aber die leichte Weise, riwibuég. 2 Febr j F mit Abge N De, die Berleccnng der Treucide behandelt, Vesterr. Sproc. Metall. 1031. Ftoe: 265. Part.-Oblig 13tE. auffallend. Es fällt fast hierbei die von einem Wikßling auf- | Bank-Actien 1291. „His P R I D leh, Aut Wocab. geworfene Frage ein: wozu den die falschen Eide jeyen, Certifie 104. Dün. 734. Pon. pr. 1. März 122. Engl. p wenn fie nicht geshworen würden ? Herr S—z will doch Fale. 907, : ewiß nicht. behäupren,- daß man die Verleßzung eines Eides g S Es | damit gr gige Arr Dig ps ves geb 3proec. Rente pr. compt. 84 Fr. 30 Cent., fin cour. 84 Fr. andern - beruft, und sollte wirklih fein Unterschied zwi- | 2 p ‘geno De erl 109 Fr.-25 Cont fin cour 404 Pr: schen Napoleon seyn, der lange seinem Eide treu das Direk- 30 Cent. Dproc. Neapol. 92 Fr. 75 Ceni. Sproc. Reute von torium tragen half, und den die Gewalt der Umstände zum | (¿gaado 695 18. Brumaire führte, und Dem, der cinen Eid unter- der | : ete | reservatio mentalis {chwört, um ihn am andern Tage zu i Wien, 19. Febr. R: did Md: verlehzen. Auffallend ist Übrigens, wenn Herr S—z hierbei 5proe. Metall. 1C342. Aproc. 975 Part.-Obüg. ë- Ban sich auf das Beispiel der Revölutionen berufe. Was Dom | Actien 13165. L A,

ls! Neueste Börsen-Nachrichten. | piel i

: Paris, 17. Tebr. 3proc. Rente per compt. 84 Fr. 20 Cent., sin cour. 84 Fr. 25 Cent. ; 5proc. Rente per compf. 109 gr. 40 Ent, sin. cour, 109 Fr. 40 C

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j / l Ret acteur John. Mitredaéteu- Cottel.

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Königliche Schauspiele.

Auswärtige Börsen. Frankfurt a: M, 20, Febr.

: Sedrueft hei A. W. He yn. L 7

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land würden für ihn streiten. Die Gründe, weshalb:

ú Aa GererhBet, - un bei andern "Gefchäften gebraucht zu

ent. ; 5proc. Neapol. 92 Fr. 75 Cent.; 5proc. Rente von Aguado 6. 5Proc. “vilGouverneur von Wjätka ernannt

Berlin, Freitag den Wien Februar

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Seine Königliche Majestät haben Allergnädigst den Leh- rer Ferdinand Berger zum Professor bei der Akademie der Kätiste zu ernennen ünd das Patent für denselben Aller- hôchstSelbst zu yolgtchen geruhet.

Des Königs Majestät haben den Ober - Landesgerichts- Affssé}sor Gerlach zum Justizrath bei dem Land- und Stadt- gerichte zu Danzig zu ernennen geruhet.

Seine Königliche Majestät haben den Ober - Landesge- richts ¿ Assessor von Raumer in Halberstadt zum Ober-Lan- desgerichts-Rath daselbst Allergnädigst ernannt.

Ihre Königl. Hoheiten der Kronprinz und die Kron- prinzesfin sind von hier nach Dresden abgereist.

“Zeitungs-Nachrichten. Al An-:d,

Nußl.and.

St. Petersburg, 17. Febr. “Am 10ten d. M. rúck- ten das Jon ie und Pawlowsche Leibgarde - Regimeßt und das. Sappeur-Bataillon in diese Residenz ein. Se. Maj. der Kaiser , begleitet von Sr. Königk. Hoheit dem Prinzen Albrecht von Preußen und ZJhren Kaiserl. Hoheiten .dem Großfürsten Thronfolger und dem Großfürsten Michail Paw- lowitsh, gerußeten- diesen aus dem Feldzuge heimfkehrenden Truppen , die sich. in der Tranchéen vor Varna und in den bei dieser Festung gelieferten blutigen Gefechten mit nenen Lorbeern bedeckt Di en, entgegen zu reiten. ‘Seine Kaiserl. Hoheit der Großfürst N O in -der Umform seines Regiments , sprengte an sie hinan und bewillklommnéte jeden ‘Zug seiner tapfern Grenadiere, die sich von der innigsten Er- _gebenheit für den geliebten fürstlichen Chef durchdrungen fühl- 'ten. Jn der Obuchowschen Perspektive defilirten die Trup- pen im Ceremonialmarsch an Sr. Maj. dem Kaiser vorüber

“und begaben sich dann in ihre Kasernen.

Det Géneral-Lieutenant Fürst Gortschäkoff 11. , der Ge- neral-Lieutenant Kusmin 1. und der General-Major Mon- _tresor haben 40egen ihrer ausgezeichneten Fa eistungeii im lebten Kriege gegen die Türkei, Erstertr dem St. Wladimir- Ordet zweêter Klasse und Lestere den Set. Annen-Orden er- ster Klasse, und zwar der General Kusmin denselben mit der “Kaiserl. Krone erhalten.

Der General-Lieutenant und Senator Gorgoli' lat das “Großkreuz des St. Wladimir-Ordens zweiter-Klasse erhalten.-

Dex Direktor des Medizinal-Departements“ im Ministe- ium des Innern, Wirkliche Staatsrath Turgenjew, ist auf seine Bitte dieses Postens entlassen worden . und- wird zur

“Der Civil Gouverneur von Wijätka , Wirkliche Staats- ‘rath erosfi, ist dagegen zum "Direktor des “Medizinal: . Departements im Ministerium des Jnnern , und der béi dem «Ministerium des Junera für besondere Aufträge angestellte

he Staatsrath“ I essen Stelle zum Ci-

: nt wörden. °

_ Der im“ Ministerium des Jnnern als stellvertretender

“Direktor des Departements der: tehungs- Polizei ange-

stellte Wirkliche Staatsrath Pok zum Direktör D nes Depaytéments-eruanut worden.

Der bisherige Dragoman des Konsulats zu Salonichi,

nellen, und der frühere Vice - Konsul in den Dardanellen M Mustoxidi, zum Konsul n Salonichi. exnaunt orden. ¿Lea

Am 12ten d. M. ‘is der General-Lieutenant Lieven aus Dorpat Cs. i * - L Die Kaiserliche Universität zu Mosfau, dié jekt seit 75 Jahren besteht, feierte am 7 c M. ihren ti er P A Ueber die (leßthin bereits wähnte) Ankunft des Prín- zen Chosrew - Mirza in Tiflis wird unterm 13. v M. von daher folgendes Nähere gemeldet: Am 10. traf der Persische Prinz Chosrew - Mirza in Tiflis ein. Es war ihm der Flü- gel - Adjutant Seine Kaiserlichen Majestät, Ober - Furfti Da- dian, entgegengeschickt worden , welcher den hohen Reisenden auch in der Stadt Duschet zu ‘dessen glückliher Ankunft kfomplimentirte und dann bis hierher begleitete. Am Stadt- thore ward dem Prinzen vom steilvertretenden Chef des Ge- neralstabes des abgesonderten Kaukasischen Corps, General- major Shukowskîi, der Rapport überreicht. “Seine tit fuhren vom Thore gerade zu dem Oberbefehlshaber, Géttetäl- Feldmarschall Grafen* Paskewitsch -Erivansfki , der“ ihn im ersten Saale seines Hotels empfing und in die -Empfangs-

für seiñe bewiesene E

‘taillon, welches im Hause lag und zwei andere, die Stadt ‘ständen, arbeiteten bein L0f L

zimmer führte. Nach einer kurzen Unterhaltung ‘stand der Prinz auf und ward vom Grafen bis zum Wagen bi gleitet, in welchem sie zusammen nah dem für Seine Dövét einge- richteten Gebäude fuhren. Dée an der Anfahrt mit dem Musikchor aufgestellte Ehrenwache gab dem-Prinzen die sti: ¡fem Range gebührenden militairischen Honneurs. —# Am 13. Dez. flog (wie seiner Zeit gemeldet worden) das bei der Festung Jömail stehende míît ilver uts Ar- tillerie - Bedürfnissen geladené Prisenschiff „„St. Nikolai? in ‘die Luft. Bei der Explosion fielen unter andern 10 Kar- tätschen auf das Kriegs - Dampfschiff „„Nadeshda““ und kih- teten auf demselben bedeutenden Schaden ai einem Matro- sen ward das Bein zerschmettert. Der Commahñdeur dés Dampfschiffes bemerkte Feuer auf der daneben liegeüdè Schaluppe Ne, 3, die - mit 190 Kisten Patronen und Pu ver und andern feuerfangenden Sachen- beladen war, ünd von welcher die erschrockene Mannschaft sich an's Länd ge- flüchtet hatte. Die augenscheinlichë Gefahr, in dêr die übti- gen Fahrzeuge und Metischen s{chwebten, berehnend, bkachte der Commandeur, theils dürh“ Ermahnungen, theils dürch Drohungen, einige Leute von det Equipage der Schaluppe dazu, daß ste bei der Rettung derselben hülfreihè Hand lèi- steten. Der erste, der ‘die Schaluppe bestieg, war- der frêie ‘Matrose Dmitri Jowino, der durch seine- muthvolle Thätig- keit, Kaltblütigkeit und Verachtung der eigénen B ‘alle übrigen Schiffe mit ihrèr Mannschaft vom unvermeidlichen Verderben rettete. Se.“ Majestät der Kaiser haben darauf Allergnädigst zu befehlen geruht, daß dem Matrosen Jowinvo, nt\chlossenheitr, - die Summe von ‘300

Rubeln ausgezählt werde.

Auéë Erzèrum, vom- 17. Dezember, wird gemeldet : „Gestern brach im Hause des Seraskiers dnrch einen altén

griff. mit ungewöhnlicher Schnelligkeit um si : und verbreite

sich über die ganze der Strdße zugekehrte Seite. _DiE Wia Al 10

¿öschen mit der größter An- strengung, und es gelang ihrer unausgeseßten Thätigkeit, die

innern Flügel des Gebäudes, und was- das wichtigste ist

die dem Hause gegenüber gelegenen und von ihm nur- vier

‘Faden entfernten Buden zu retten, die schon mehrmals ‘gefangen hatten. -Da die Str o nd: überdem d obern Stockwerke det Häuser: gewöhnlich von Holz“ d, o

traßen so eng_und- überdem die

hátte leicht die ganze Stadt ein Raub der Flammen werden kónnen, wenn sie nicht von unsern Soldaten gerettet Labhin

‘Titular -Rath“ Timoni, ist zum Vice-Konsul in den Datda-

wäre. Erzerum besißkt- ede M . andere Lösch-

) von der Schwierig-

Anstalten, daher man sich einen Begri