1830 / 98 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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vollFändig zu lôsen gesucht hat „. ergiebt sich für den Augen- vas venig wissenschaftliche Ausbeute; indeß“ ist für. dié Zu- funfe “der” Gewinn--nicht- zu- verschmähen - den „jede. - spätere Beachtung eines klassischen Bodens aus jeder frühern Kunde ‘von demselben zu ziehen“ vermag - und außerdem fann bem Zweck, eine ausgebreitete Theilnahme der verschiedenen Gegen- den: Îtaliens für die arhäologtsche Forschung uud im Alge- ‘meinen für die Forschung des Auslandes zu erregen, nicht besser zu Hülfe gekommen werden, als durch die Beachtung jeder irgendwo zum Vorschein gekommenen Spur fklafssischer Vorzeit. Es is erfreulich, daß ein solches Zusammenwirken auch aus Ober-Jtalien und. aus den-transalpinischen Ländern nicht ganz fehlt. Bei Piacenza fand’ man fürzlich Vasen Griechischer Kunst-Sitte, mitten in der Stadt Modena einen Römischen Sarfophag, in Piemont, an Skulpturen und Fn- schriften mehr denn ein wichtiges Denkmal; diesen zer- streuten und bei minderer Wichtigkeit ihres Ortes nicht immer sehr wichtigen Nachrichten gesellen sich andere bei, denen die Wichtigkeit ihres Orts allemal einiges Interesse gewähren muß, wie die eines Französischen Reijen- den über seine vergeblichen Ausgrabungs - Versuche in Delos. Während das kaum seit Jahresfrist gegründete Justitut \ich in Jtalien als im nächsten und wichtigsten Umkreis sei- ner Sammlungen und Befanntraachungen eitten regelmäßi- gen Zufluß wissenschaftlicher Mittheilungen gesichert hat, wie ihn wenig andere gelehrte Vereine von sich rühmen dürften, ist die Französische Section desselben, unter dem regelmäßigen Vorsil des Herzogs von Blacàs, mit der Ausbreitung setner Wirksamkeit im Ausland und mit der Herausgabe eines Theils “der vom Jnstitut angekündigten Drucksachen beschäftigt ge- “wesen, Dem Eifer des Duc de Luynes, als. Secretair der “Französischen Section, und des Dr. Panoffa, als auswáärti- gen Secretairs des Jnstituts, verdankt man die Bekanntma- hung eines wohlausgeführten Heftes antiker Denkmäler , de- ren- Zeichnungen großentheils aus den neuesten Entdeckungen von Canino herrühren, und eines reihhaltigen Heftes ar? cchäologischer Aufsäße , welches dié Werke des Jnstituts für das Jahr 1829 abschließt. Außer den Erklärungen der vom Anstitut bekanntgemachten Denfmäler , welche theils vom B errn Dus de Luynes und von Dr. Panoffa, theils von den erren Faucher, de Laglandière und Millingen herrühren, enthält dieses Heft inehrere längere Forschungen und Ausein- andérsebungen meist Französischer Gelehrten. Voñ dem aus NVarvros Beschreibung bekannten-Grabmal des Porsenna;, des: sen Glaubhastigkeit Herr Letronne in Einverständniß mit Deutschen Forschetn bestreitet, hat der Duc de Luynes eine von Quatremère de Quincy’s früherem Versuche abwe iende _Herstellung_ versucht. a Petit -Radel giebt mit Bemer- fungen über Prof. Gerhards Erärtecugs desselben Gegenstan- des verschiedene Auseinandersezungen über die von ihm zuerst ‘in Anregung gebrachten Denkmäler fyflopischer Bauart und úber seiné fit dreißig Jahren zu diesem Behufe geführten orshungen. Ein numismatischer Aufsaß rührt vou Herrn “RNaoul-Rochette her. Herr Lenormant, der mit der neue- sten Französischen Expedition in Griechenland war, theilt unter andern dort entdecften Inschriften eine mit, welche den berúhmten Aeginetischen Tempel unbestreitbar ais den des i G Sni nahweit. Hr. igen giebt Literatur- “Notizen ‘aus England; Hr. Professor Welcker die Erklärung eines. wichtigen Rid e: ar Dr. Panoffa mehrere wich- tige Erklärungen von Kunst-Denfmälern. Zwei Aufsäße des | 17, nbure aan A 1E Duc de Luynes geben als Resultate seiner Reisen in Groß- gi va | Mk, Jd4ug “Griechenland entscheidende Bestimmungen für die Lage der | [,6non n I L alten Stadt Velia und die Entdeckung eines Tempels in Me: | Paris j A Pr. 42 Mt. 824 _tapont, nebsk Ee en Architektur -Fragmenten desselben. | Wien in-29 Xr D Mit. 1053 Die steigende Wirksamkeit dieses Instituts, für dessen ferne- | Augsburg „.-.----- 2M A kes Gedeihen, wie früher für seine Gründung, die Protec- | Bréslau 00 Thd. |2 Mi. 992 tion Sr. Kdnigl. Hoheit des Kronprinzen von Preußen die | Leipzis A 100 Thl (VSO T fdie Bar leistet, hat sich auch neuerdings durch den , T R WL_ e L ck Lu ] dn Beitritf anerkanuter Beförderer des archäologischen Studiums É ateve dd F En 0 bs, E l Os bekundet, indem Se. Excellenz der Herr Staatsminister Frei- arschau [Kura __ herr von Altenstein, Se. Excellenz der Herr General-Post- Aubwärt4as MSRAOR. meister von Nagler, Se. Excellenz der Königl. Neapolitanische Frankfurt 2 0L, 2. April. S er Marchese Ruffo und der durch seine erfolgreichen | Qesterr. 5proc. Metall, 1035. 4proc. Its Rômischen Ausgrabungen rühmlichst bekannte Graf Velo in | 28. Bank-Actien 1682. Part.- Mia. 1411. Viceñza den Ehren-Mitgliedern des Instituts , mehrere ‘an--| 186. Span. Rente 775- Alles Geld. / dere achtbare Forscher den ordentlichen und korrespondirenden- E _ Mitgliedern desselben beigetreten sind. Der Direction des Jpystituts haben sich der Ritter Six William Gell ín Nea- pel, der Kaiserlich Russische Staatsrath von Köbler in Pe- ene Be Herr Professor ‘Müller -in Göttingen und Herr 1 R Rauh, dermalen in Rom, als Ehren-Miktglieder der- gelben angé\ Mi i ;

chls}en.

-Gedruckt bei A, W; Hayn. c d Redacteur John: Mitredactcur Cottel.

Die Schwierigkeiten, -welche sich seither den regelmäßigen Versendungen der Werke des Justituts nachDeutschland und England entgegenseßten, haben die lebendigere Mitwirkung dieser Länder weniger, als zu wünschen gewesen wäre, veran- lassen fônnen. Indeß ist durch die von Sr. Excellenz dem Herrn von Nagler für die Preußischen Staaten dem Justi- tute vergünstigte Postfreiheit wenigstens die Versendung der für Deutschland bestimmten Exemplare erleichtert worden, und wird diese von nun an-durch die Kunsthandlung Schenrk und Gerstäer in Berlin regelmäßig-besorgt wérden. Auch hat die Direction des Jnstituts in Erwägung jener früheren

plare fortwährend zu erleichtern, und deswegen den Sub- \criptions-Preis von 2 Karolin jährlich“ bis zum 1. August 1830 verlängert, während von diesem Termine an der Laden- preis von 16 Rthlrn. selbst für die Mitglieder des Junstituts eintritt.

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Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 7. April. Im Schauspielhause -. Die Ver- crauten, Lustspiel in 2 Abtheilungen, von Müllner. (Herr Becker: Heinrich Bock, als Gastrolle.) Hierauf: Konzert für Violine von Kreußer, vorgetragen von der 10jährigen Dlle. Louise Neumann gus Petersburg. (Schülerin des Hrn. Kapellmeisters Morandi.) Und: Der beste Ton, Lustspiel in 4 Abtheilungen, von De. C. Töpfer. (Hr. Becker: Major von Warren, als Gastrolle) dts

tellung ist um 7 Uhr.

Der Anfang dieser Vorst

Sonnabend, 10. April. Jm Opernhause: Die Hochzeit des Figaro, Oper in 2 Abtheilungen, mit Tanz; Musik von Mozart. (Dlle. Sontag, Königl. Kammersängerin : Susanne, als Gastrolle.)

Königsstädtsches Theater. . Mittwoch, 7. April. Zum erstenmale wiederholt : Syl- phide, das Seefräulein, romantisch - komische Zauberposse mit Gesanz in 2 Aften, von Therese Krones ; Musit von Drechsler.

e Ee 1D. 0 S 6 Den 6. April 1830. | Amtl. Fonds - und Geld-Cours-Zeitel. (Preufss. Cour.) |Zf. (Grief.|Geld.| |Zf [Brief] Geld.

St-Schaild-Sch.| 4 [1012 (1014 [Pomm. Piandbr.“| 4 {1065 [106% Pr. Engl. Anl. 18 « 105Ï Kur- u. Neum. do. 1065 11065 Pr’Engb Anl 22 5 1055 Schlesische“ do. 1107 Kurm Ob. m.I.C.| 4 1015 Pomm. Dom. do. 1075 11075 _Meum.Tnt.Sch.d.|-4 1015 Märk. do. do. 1074 11078 Berl. Stadi- Ob.| 4 11025 Ostpr. do. do.| 5 11065 | Kkönigsbg. do. | 4 100 Rkst. C. dK u.N. D Elbinger do. | 45 1025 L. -Sch. d.K. u, N. 17 Danz. do. in TH.| | 40 | Westpr. Pfdb.A.| 41023 Holl. vollzv: Duc.| *- dito diio B.| 4 1023 Neue dito Grosshz.Pos do.| 4 —- Friédrichsd’or . Ostpr. Pfandbrf.| 4 [1027 Disconto .

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: Lade ‘Preufss.Cour. VW echsel-Cours É FTC la. Amsterdam 250 Fl kur 444 | dito : 250 Fl. 12/Mt. 1434

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9Iproc. 63t. 1proc. Code zu 100 Fl.

egt BeriGtigunng. E Jm gestrigen Blatte der Staats-Zeitung Artikel Are ccháologisches* Jnstitut . in Rom‘ [. rento‘‘. E

Hierbei Nr. 25 ‘des Allgemeinen Anzeigers.

Unregelmäßigkeit Alles gethan, um den Ankauf der Exem-

765

¡Corneto“ st. i 1C0t

Preußishe Staats-Zeitung.

Berlin, Donue

Amtlihe Nachrichten. | Kronik des Tages.

Se. Majestät der Kdnig haben dem Oberst - Lieutenant “on Koseriß, Chef der zweiten Garde-Divisions-Garnison- Compagnie, dén Rothen Adler-Orden dritter Klasse uid dem Königl. Würtembergischen Kammerherrn, Freiherrn Gu stav von Berlichingen, den St. Johauiniterji- Orden zu verlei- hen girüet. ;

Se. Majestät der König Haben dem Steuer - Au fséher Herrmann zu Prenzlau das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen geruhet.

Se. Königl. Hoheit der Großherzog von Mecklen- Hburg-Streliß is nah Neu-Streliß abgegangen.

Angekommen: Se. Erlaucht der Graf zu Stolber g- Stolbérg, von. Quedlinburg.

Abgereist: Se. Excellenz der Staats - Minister und Ober-Pksident der Provinzen Jülich, Kleve, Berg und Nie- der-Rhein, Freiherr von Jnugersleben, nach Köln,

Qeitungs-Nachrichten. M1 S l. i D,

Frankrei.

Paris, 31. März. Der Bischof von Evreux, der Her- 30g von Caramán, der Marquis v. la Moussaye, diesseitiger Gesandter am Königl. Niederländischen Hofe, der Contre- Admiral Baron von Freycinet und mehrere Präfekten hatten

estern Privat - Audienzen béim Könige. Heute hatte der raf v. Villèle cine Audienz bei Sr. Majestät. Die Be- hauptung Reger Melden lätter, daß derselbe in diesen

agen nach Toulouse zurücktehren werde, wird von der Ga- zette D den Erfindungen des Tages gezählt.

Der Dauphin beehrte gestern die unter seinem Schuße stehende polytechnische Schule mib einèm Besuche. S. K. H. wurden bei Jhrer Ankunft von dem Minister des Junern, dem General-Lieutenant Grafen von Bordésoulle, Gouver- neur der Anstalt, dem Unter Gouverneur, dem Studien-Jn- spektor und den übrigen Beamten empfangen. Nachdem der

rinz die auf dem Hofe in Reihe und Glied - aufgestellten Söôglinge gemustert und sich mit mehreren derselben woh!wol- lend unterhalten hatte, nahmen S. K. H.-die beiden neuen Kabinette für Physik und Chemie in Augenschein und ver-

ließen demnächst die Anstält unter Aeußerungen besondexer

Zufriedenheit gegen die mit der Leitung derselben beaufträg- ten Beamten. S ki d Unter der Ueberschrift : „Was Einigkeit nah den An- sichten der Quotidienne heißt ‘/ enthält heute die Gazette de France 4 et „Royalisten! Die Einigkeit ist zur Besiegung der Revolution und für den Triumph der Monar- chie unumgänglich obi Veréinigen wir uns daher, aber unter der Beg he diß- diese oder jene Personen von un-. serm Bunde ausgeschlossen werden; denn an dem Tage, wo es dem Könige gefallen sollte, sie in seinen-Rath zu berufen, würden wir ihnen den Krieg erklären und der Revolution den Sieg zuwenden.“ Jn. einem andern Artikel sagt das g e- dachte Blatt: ¿¡Die Quotidienne ist aufs Neue auf das schlechte Terrain gerathen, wo sie sich. im Jahre 1827 befand. Sie macht einen spibfindigen Unterschied zwischen der Kd- niglichen und“ der ministeriellen Gewalt, wonach diese leßtere

einem Minister angehören würde, der in die geheimen Gedan-

thm- unter

ken des Monarchen ge eingeweiht wäre und- it seinen persdnlichen Willen auflegte.

seiner Verantwortlichke

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An einèr Monarchie kann aber der Wille des. Königs: h niche allen Unterthanen direft fund thunz es'bedar da de R E die der Monarch nach freier Wahl ernennt. Jéder Unterthan muß daher in dem Willen der “Minister den Willen des Königs erkennen, es sey denn daß diese Minister- sich der Erpressung oder des Verraths schuldig machten; und Vérräther- sind fie, wenn sie den Monarchen hintergeheu, seine Prärogative auf- eben, die Absichten der Feinde des Laudes fördern und dur ugeständnissé das monatchische Pritzip s{chwächen. Jene tiefe Achtung für die Rechce des Königs war es, die uns so- gar bewog, das Martignacsche Ministerium zwei Monate. lag in der Hoffnung zu unterstüßen, daß dasselbe seine Pflichten erfüllen würde; aus jener A@tung erklärt sich au, wie wir die Minister vom 8. Aug. vertheidigen konnten , obgleich {h unter ihnen das Haupt einer lange von uns bekämpften Dp- position befand, und warum wir die „jeßige Vérwaltung auch dann noch vertheidigen würden, wenn, wie die Quotidienue solches zu würischen scheint, die Herren von Berthier und von Vitrolles in ‘dieselbe eintreten sollcen. Wenn ‘dagegen die Quotidiérine ‘die Ausschließung der Minister von 1822 auf ihre Theorie von einem Unterichiede zwischen dem Königl. Gedanken und der Ministet-Macht gründet, fo möchten wir fle wohl fragen, was sie denn zu der Vorauüsfeßung ermäch- tige, daß jenes Ministerium nicht dey Gedanken Karl's L repräsentirt häbe. Cine solche, Vorausseßung wurde bisher nur von dey Faction aufgestellt, die, um dem Könige seine Rechte zu schmälern, auf den Gedanken gerieth, das his zum Jahre 1528 befolgte monarchisché System mitt dem Namen des beflagenswerthen zu belegen; Die Ausschließung (des Herrn von Villèle), welche die Quotidienne- auszuspre- chen wagt, beruht sonach nur auf falschen Theorieen und ge- wagten Hypothesen; auß vermag dieses Blatt nichts fc diejelbe anzuführen, als die Drohung, daß es widrigenfalls seine srühere Opposition gegen das Ministerium auf’'s Ieue beginnen würde. Ju diejem Falle würde aber die Quoti- dienne nur dem Beijpiele der 221 Deputikten, welche die Adresse votirt haben, folgen, d. h. sle würde das Näâm- liche thun, was sie seither mit uus getadelt hat. Wie würde es aber um die Monarchie stehen , wénn auch wir im Namen der Noyalisten unserer Partei -utis weigern wollten , ‘dem Königthume “in den Kaminery, den Wahl - Kollegien und - den dffentlihen Blättern uäsekn Beistand zu leihen, und wenn wir an unsré Mitwirkung cinen Preis und Bedingungen. kuüpfen wollten ?// An einer dritten Stelle äußert die Gazette: - „Die Quoti- dienne môge sich wohl. vorsthèn. Mit ihrer Opposition ge- gen das Ministerium von 1822 begann. die gegenwärtige Ver- wickelung uuserer Lage; das Journal des Débats trat erst späterhin auf. Alle die Röyalisten, die sich seitdem in, die Reihen der “Revolution geflüchtet haben, - waren bei. den Wahdbon von 1827 die Kandidaten - der Quotidienne. - Die Folgen eines cbermaligen Ausschließungs -Systems- gegen die Royalisten würden heute eben so verderblich als damals seyn." Die Oppositions-Blätter machen darauf gufinerf: - sam, wie die Animosität zwischen der uotidienne und der Gazette de France mit jedem Zt zunehme. G Der Apostoli Wi sagt in Betreff. der lebten Hatidlun- gen der Deputirten-Kammer: „Was sich unter unsern Augen zugetragen hat ist Schrecken erregend für die Zukutift ; die - Majorität der Deputirten - Kammer war augen]cheinlih eine Feindin Gottes, -des Königs und der wahren Jnteressen. dés “Volks; der Monarch hat daher Recht gethan, daßer eine Bande von Aufrührern, die mit wenige Ausnahmen blos in - der höôllischen Absicht versammelt waren, die christliche Reli- gion zu vernichten , fortgejagt hat. Die Deputirten müssen ihre Gattinneu sechs Monate ini Dare allein lássén;, vón welchen schlimmen Folgen muß ine so lange Abwesenheit nicht of für die guten Sitten seyn! Aber auch in politischer