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im Jahre 1829 auf 1688 Judividuen. An Geistlichen zählt der Staat 129 Bischöfliche, 378 Presbyterianer, 91 Hol- lándisch-Reformirte, 306 Methodisten , 211 Anabaptisten, 413 Lutheraner, 18 Röômisch - Katholische, 14 Universalisten und 14 von verschiedenen anderen Glaubensbefenntnissen ; zusammen 1174. Jm Jaßre 1319 gab cs im Ganzen nur 761 Geistliche.‘ |
Inland.
Berlin, 26. April. Aus Stettin schreibt man unterm 2ásten : Der diesjährige hohe Wasserstand hat auf der Jnsel Usedom einen Durchbruch aus dem Achterwasser zwischen den Dörfern Ueckerib und Loddin durch den Kölpin -See nach der Ostsee bewirkt. Auch in Greiffenhagen, am Reglibstrom be- legen, richtete das Wasser bedeutende Verwüstungen an; einige 90 Häuser in und vor der Stadt und 7 Scheunen wurden 2—4 Fuß hoch unter Wasser gesebt. Der Sturm am Zten und áten trieb dasselbe bis auf die Dächer der* an der Reglils belegenen Häuser , starke Sägeblöcke wurden her- beigeschwemmt und von den Wellen unaufhörlich gegen die Stadtmauer und Häuser getrieben, so daß jene an einigen Stellen einsturzte und in diesen bedeutende Verwüstungen at- gerichtet wurden. Familien, welche noch im zweiten Stock E Häuser wohnten, konnten nur mit Lebensgefahr durch
inschlagen der Hinterwände gerettet werden. Massive Schornsteine sind eingestürzt und zertrümmerten zum Theil das Gebäude; Oefen, ode Wände, Brandmauern und Fachwerke wurden niedergerissen, die Unter-Etagen der Hâu- ser durch die Wuth der Wellen ganz ausgespült und voll Schlamm und Unrath geworfen, und viele Häuser stehen nur noch auf Stielen und Steifen. Die mehrsten' Verunglückten sind leider nicht im Stande, ihre zum Theil hochverschulde- ten Häuser aus eigenen Mitteln wiederherzustellen uad sehen einer traurigen Zukunft entgegen. — Ein gleiches Schicésal traf das Dorf Lükin und die in-der Nähe desselben belegenen Etablisse- ments. Alle Gebäude sind mehr oder weniger durch das Eindringen des Wassers und die Gewalt der Wellen und der von den Stettiner Holzhöôfen fortgetriebenen Balken beschädigt worden. Die Einwohner mußten grölten thes in die nahe hôher gelegene Heide flüchten und ihr ieh dorthin retten. Die Felder sind so verwüstet und zum Theil noch so s überschwemmt, daß die Wintersaat auf wenigstens 500 Morgen Land als verlo- ren zu betrachten,. auch noch gar nicht abzusehen ist, ob eine Beackerung und Bestellung mit Sommersaat möglich seyt wird. Ein großer Theil der Wiesen hat die Grasnarbé — was man nie erlebt: hat — ganz verloren und - ist mit Moder bedeckt. Dazu fommt eine ungewöhnliche Menge von. Kran- fen, die theils beim Bergen des Viehs sich im Wasser erkäl- tet, theils durch das Bewohnen der feuchten Wohnungen ih- rer Gesundheit geschadet haben. Nach einer vorläufigen Ab- s{äßung übersteigt der Schaden höchst wahrscheinlich 10,000 Rthlr. — Es verdient wohl einer ehrenwerthen Erwähnung, daß die Einwohner der Stadt Gollnow den Verunglückten, welche, da auch sämmtliche Backöfen eingestürzt waren, an den nothwendigsten Lebensmitteln Noth litten, sofort, nach- dem sie Kunde davon. erhielten, ganze Wagen voll Brod und dergl. absandten, um die Hungernden zu speisen.
— Der Westphälische Merkur meldet aus Minden: Während in den Kreisen Paderborn, Warburg, Brakel und Büren wegen des nassen Herbstes und falten Winters ein großer Theil des Viehstandes , besonders Rindvieh und Schaafe, von leßteren ganze Heerden, an Fäulniß 2c. ausstar- ben , ist es dem umsichtigen kürzlich, wegen seiner Verdienst- lichkeit zum Ober-Amtmann beförderten Königlichen Admini- rator ‘der Domaine Dalheim und Husen, Herrn Engel- brecht, dur Umsicht und Thätigkeit gelungen , bei dem be- deutenden Viehstande jener Güter, namentlich in seiner aus- A Heerde von. veredelten Merinos-Schaafen, allem
erlust dadurch vorzubeugen, daß er das Vieh in lustigen und durch Maia geneigt Stallungen zurückhielt, dfters ‘mit Salz und stets mit hinlänglich trockenem Futter versorgte, und dadurch völlig gesund erhielt. — Der Färber “Robrecht zu Hôxter- hat eine Fabrikation von Knochenmehl
angefangen, wovon der Centner für 1 Rthlr. 10 Sgr. ahge:
lassen wird. Mehrere Einwohner und Grundbesißer“ wollen ‘dieses wirksame Düngungsmittel anwenden. — uch die von dem Kaufmann Wahrendorf daselbst beabsichtigte Anlage ‘einer Weberei von baumwollenen Tüchern und Zeugen ist mit Erfolg ins Leben getreten. Es sind 8 Stühle im Gange, und die. Leinweber der Umgegend drängen sich, um Arbeit zu “ erhalten. Einige dieser Weber / Teee Fabrikat geliefert , daß solches dem Voigtländischen
Fabrikate nichts nachgiebt. — Die Zahl der Schüler an der
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haben bereits ein so ausge:
Sonntags - Handwerkerschule zu Paderborn ist bis Über 70 gestiegen. : : E
— Aus Köln vom 21. April wird berichtet: Gestern Abends zwischen 6 und- 7 Uhr erhob sih_ein gewaltiger Or- fan aus Westen, der hier und in benachbarten Orten vielèé Beschädigungen an Gebäuden anrichtete, Schornsteine stürzte, Dächer fortschleuderte, Windmühlen aufdem Felde umwarf, und in Gärten einen- Theil der vielversprehenden Baumblü- then zerstörte, starke Bäume entwurzelte oder zerbrach 2c. Das Barometer, welches um 1 Uhr Nachmittags noch auf 27 10,8 gestanden hatte, fiel furz vor diesem Sturm auf 27 6,8. Das Thermometer stand auf 4- 8,6. Einige Mi- auten vor 9 Uhr will man einen Erdstoß verspürt haben. Heute Morgens 7 Uhr stand das Barometer auf 28 0/7.
— Auch aus Dússeldorf wird gêmeldet, daß am 2Vsten, Abends zwischen 6 und 10 Uhr, daselbsk und in der Umgegend ein furchtbarer Sturm wüthete, wodur, außer vielem Scha- den an den Dächern, mehrere starke Bäume im Hofgarten umgeworfen wurden und die Buchtnachen der Schiffbrücke, so wie ein mit Stroh beladenes Schiff, auf dem Rheitie un- tergingen. ; j
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An die Redaction der Staats-Zeitung.
Jn dem aus der Allgem. Zeitung in die Jhrige Nr. 105 auszugsweise aufgenommenen Aufsaße úber Älgier findet sich die Nachricht, daß Tuggurt, am Rande der ahara, durch artesishe Brunnen mit Wasser versorgt werde. Ich glaube, daß dieses durch- mehrere ältere Werke bestätigt wird, wenig- stens ist mir die Erwähnung des sogenannten unterirdi- [hen Meeres in jenen Gegenden durchaus ‘nicht neu, lei- der -aber kann ich die Bücher, worin sie vorkommen wird, bei der Zerrüttung meiner Bibliothek, nicht zur Hand neh- men. Doch eine Stelle, woraus die ungeheure ‘Ausdehnung dieses Wasserbeéens und das hohe Alter jener Brunnen hervorgeht, is mir sehr gegenwärtig, da ich sie vor einigen Monaten fand und im Jndex zum ersten Theil der Byzanti- ner bemerklih machte. — Olympiodor, aus dessen Geschichte Photius Auszúge gemacht hat, die ich jenem Band der Sammlung einverleibt habe, erzählt (co. 80. p. 61 a. ed. Bekk.), „in dey Oasis würden Brunnen 200, 300, ja bis zu 500 Ellen (zu x Fuß) tief gegraben, auf ¿denen das Wasser heraussprudele und fich über den Raud ergieße.“/ / :
Die Nordküste von Afrika, welche von Natur dem ge- genüberliegenden Europa angehört, mag vielleicht noch eine Zeitlang durch Neid und Eifersucht der Civilisation ent ogen bleiben : sie wird ihr aber doch unfehlbar früher oder Väter lichen Ursachen so lange gehinderte Zerstdrung der Seeräu- berei erwarten. Alsdann ist das Daseyn jener unterirdischen Gewässer ein unschäßbarer Vortheil. Es Kann faum fehlen, daß man dadurch das Mittel haben wird, durch die Sahara in belichigen Entfernungen Stationen fúr die Wege in das innere Afrifa zu schaffen, wo sich nicht nur Wässer finden wird, sondern auch Wohnungen mit Gárten und Palmenpflanzungen entstehen würden. ur in den gar nicht - ansg elen Gegenden, wo Flugsand herrscht, können solche Arbeiten nicht stattfinden. :
- “ Dieser und öhnlicher Aussichten für unsere Nachkommen freut sich jeder, der die Wünsche, daß Starrheit, Dumpfheit und Barbarei hergestellt oder erhalten werden mögen, weder theilt, noch ihnen. die. Ehre erzeigt, sie zu fürchten, Die Entwicklung auch unsrer Zeit mag viel Unerfreuliches mit sich bringen: aber die Verbreitung von Einsichten, Geschik- lihfeit und Wohlbefinden in den {ôn civilisirten Ländern und die Erweiterung ihres Umfangs ist ein unzweifelhaftes Gut A unausbleiblih gewiß, troß ihrer lächerlichen Wi- derjacher. ; j t Indem ich mir die Erlaubniß nehme, Jhnen diese Mit- theilung zu übersenden, falls Sie dafär einen Plaß in Fhrèr hôchst achtbaren Zeitung hätten, w nschte ich zugleich, daß, wie diese zuerst das Unglúck, welches mein Haus betroffen, theilnehmend bekannt machte, diejenigen welche sich an der Fortsehung meiner. Geschichte interessiren, durch sie erfahren _ möchten, daß die damals verloren gegangene Ausarbeitung des Anfangs vom zweiten Theil schon längst hergestellt und der Sab der ersten Bogen fertig ist: daß, so weit sih etwas vorausbestimmen läßt und es von mir abhängt, dieser Band unfehlbar vor dem Winter erscheinen wird. Der Druck des dritten wird dann nach sehr kurzer Zeit beginnen, indem bis zum Anfang des ersten Punischen- Kriegs das Manuscript ausgearbeitet ist. Ls D
Neben den sehr lehrreichen statistischen Mittheilungen,
die Jhre Zeitung: auszeichnen, dürften vielleicht auch Fragen
zu: Theil werden, wie wir jebt die aus den nämlichen shmäh-
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bér verwandte Probleme dort eine Stelle finden und eine Erdreeruns veranlassen. — Eben als jenes Unglück mich traf, war ich im Begriff, Sie zu bitten, die Frage aufzu- nehmen: ob Nekers. Angabe, wonach die Mittelzahl ‘der Gebornen in Frankreich vor etwa 50 Jahren , bei einer we- nigstens um x5. geringeren Bevölkerung, der Mittelzahl der lebten Jahre ungefähr ziemlich gleich käme, für zuverlässig zu halten sey? und ob in andern Ländern, die sich in Hin- sicht des Anbaus und der Civilisation in vergleichbaren Ber- hältnissen befinden, der námliche auffallende Umstand, daß die
Zahl der Gebornen stehend bleibe, ns die der Bevölkerung
wächst , sich ergebe ? Im Gegentheil sind mir Fälle bekannt,
wo jene Zahl in diesem Zahrhundert, bis auf die lezten Jahre, in einem. stärkeren Verhältniß als die Population stieg. Niebuhr.
Bonn.
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V Epe tchai f
der Vorlesungen, welche auf der Universität zu Königsberg im Sommer-Halbjahre 1830 ge- i halten werden sollen.
Gottesgelahrtheit. Professor Pr. Olshausen wird nach vollendeter Reise seine Vorlesungen anzeigen. i
Encyklopâädie und Methodologie der theologischen Wissenschaf- ten lehrt Prof. Ür, Sicffert 2 Stunden privatim.
Historisch kritische Einleitung in die kanonischen und apokry- phischen Bücher des alten Testaments trägt Prof. Dr. RNhefa 4 Stunden priv. vov. E
Historisch kritische Einleitung in die Bücher des neuen Testa- ments trägt Prof. Vr. Sieffert 5 Stunden priv. vor. i
Das Buch der Richter wird Licentiat Steinwender latet- un úherschen und- mit kurzen Anmerkungen erläutern 2 Stun- den y riv.
Derselbe erklärt die Sprüiche Salomonis in 4 Stunden privatim. ; : y
Die Christologie des alten Tesiaments nebst Erklärung der messianischen Weissagungen aus den Propheten und Psalmemn wird Prof. Dr. Rhesa 2 Stunden ò ffentlich vortragen.
s. Ausgewählte Psalmen wird füy die im Hebräischen noch we- niger Geübteren Prof. Dr. Gebser 2 Stunden d ffentl. erklären. g Die Psalmen ‘erklärt. Licent. Dr. v. Lengerfe in 5 Stun-
en prfo. :
Das Buch Hiob erklärt. Prof. Dr. v. Bohlen 4 Stunden privatim. : , ;
Den Brief Pauli an die Rômer wird Prof. Dr. Gebser în 4 Stunden priv. erklären. y
Die Perikopen wird Prof. Dr. Dinter in 4 Stunden ö f-
Fentl. fortseßen. ¡he Die kleinen Paulinischen Briefe (an die Thessal. Gal. Koloss.
Ephes. Philipp. Philem.) wird Lic. von Wegnern 5 Stunden
priv. vortragen.
Die sieben katholischen Briefe wird Lic. Lehnerdt in S3
Stunden priv. erklären. Die Offenbarung Johannis wird Lic. Dr. von Lengerke in 4 Stunden öffentl. erklären. j Die Geschichte der christlichen Religion und Kirche trägt Prof. Ve. Rhesa in 4 Stunden priv. vor. i Die Geschichte des apostolischen Zeitalters wird Lic. von Meggen Ea ete n en u A , ; ie allgemeine Symbolik der christlichen Kirche trâc rof. Dr. Sieffert 4 Stunden d ffentl. vor. Gt Die Geschichte der Lehre vom heiligen Abendmahl wtrd er- zählen Lic. Lehnerdt 2 Stunden dffentl. ; G ree Rie s ere trägt die biblische Trinitätslehre in 2 Stunden Bon den Organen des theologischen- Wissens wird handeln, ‘oder die theologische Erkenntnißlehre mit as L ails fri- tischen Geschichte des Ratkonäliömus und Supranaturalismus wird Derselbe vortragen 2 Stunden E z | Die Dogmatik wird Prof. Dr. Kähler 4 Stunden priv.
Den praktischen Theil der christlichen Sittenlehre wird Der- Felbe in 4 Stunden dffentl. vortragen. 1s Die Theorie der Homiletik trägt Prof. Dr. Dinter 4 Stun-
‘vortragen.
den d ffent. vor.
Methodik für Elementar-Schulen, Ders. 2 Stunden d | Die Artikel der Augsburgischen Konfession S rlIteEe Me d éetlt sa mít Geübteren ‘im Litthauischen Seminar 2 Stunden
Uebungen im Katechesiren leitet Prof. Dr. Dinter 9 Stut-
Den dffentl. f
Uebungen im Exegesiren stellt Ders. 2 Stunden dffentl. an. vil ote excgetisch: Gesellschaft wird Próf. Ve Gebse Li Stunde Uebungen im Auslegen des alten Testaments mit fortwäh- render Bezugnahme auf die Grammatik ftëllt Lic. Dr. A E
Gerke 3 Stunden dffentl. an."
Lateinische Disputir-Uebungen über Stellen und Gegenstände
der heiligen Schrift, insbesondere des alten Testaments, leitet
Lic. Steinwender 2 Stunden d ffentl. Disputix - Uebungen leitet Prof. De. Dinter 2 Stunden
bffentl.
Stunden dffentl.
Unterredungen über einige der wichtigsten dogmeitgeschicht lichen Materien in lateinischer Sprache verans e priv atr fte Se S Lehnerdt, s R N ge
ie Hebräisché Sprache wird praktis Lic. iit- wender privatisstme. An TLIY Ne D Aa: UHEN
_ Rechtswissenschaften. Prof. Dr. Dirksen wi S E Saa en ankündigen. Es : En nach yklopädie und Methodologie der Rechtswissenschaf | Ga ee t us E bs\o be gi ven Tie Me Va as ichte des Römischen Rechts trägt Prof. Dr : 6 Stunden priv. vor. s pt Brf: Pri Ee n “ «cnigddanis des Römischen Rechts Derselbe 6 Stun-
Hermeneutik des Römischen Rechts lehct Prof. Dr Bs 4 Oen öffentl. M 454: Auf Pr. von
Interpretation der Pandeften seßt Der se Stun- A ffentl aa P scßt D selbe fort 6 Stun
andekten-Recht trägt in 6 Stunden priv. Dr. Sanio vor
Die Pandekten nach Mühlenbruh in 12 t prof, Dr. pon Buchhol. : ch i Stunden priv.
uropäisches Völkerrecht nah Klüber trägt 0 ; v0 ade 90A A Stunden. df rTEREH. vor
Das Kirchenre ehrt 6 Stunden priv. ; Schweikgrt. R p Professor Dr
Den Kriminal - Prozeß nach seinem Plane (Marb 2 P E | S ten 19TA : emeines Deutsches und Preußisches Kriminal - Recht trä in 6 E Sanio la E M E
Deutsches Staatsrecht trägt Prof. De. v. Buchholz 4 Stutt- den priv. e ¿ R Aa 4 Quit
Futerpretation der peinlichen Gerichtsordnung Kaiser Karls V., mit, Berücksichtigung der Bamberger und Brandenburger Halsgerichtsordnung, nach der Ausgabe JFeita 1826. 8., bei Aug. Schmidt, trägt vor Dr. Jacobson 2 Stunden dffentl.
Gemeines und Preußisches Kriniinal-Recht, nach Feuerbach, trägt in 6 Stunden priv. Derselbe vor.
Lehnrecht, Derselbe 4 Stunden priv.
Das allgemeine Landrecht, in Verbindung mit dem Preußit- schen Provinzial-Rechie, trägt in 6 Stunden Prof. Dr. Reide- niß Der es A
Dersebe trägt das Naturrecht nah seinem Lehrbuche 4 bunden patt, vor. E Y a Hu
in Examinatorium und Disputatorium über das Kriminal- Recht in Lateinischer Sprache hâlt Prof. Pr. Schweikart in noch zu besiimmenden Stunden. | :
Medizinische Wissenschaften. Prof. Dr. Henne wi nach beendigter Reise seine Vorlesungen SAGbiae, wies Encyklopâdie utd Methodologie lehrt Pr. Richter in 2 Stu Ie ei GUE E i Die Lehre von den Knochen und Bändern des menschlichen i twas Dr: Burdach in noch zu bestimmenden e "Geschichte der Entwickelung des Embryo lehr Hé. Burdach 4 Stunden dffemtl.. VEyE AOUE Lr Me Physiologie Derselbe, 5 Stunden priv. i Anatomisch= physiologisches Konversatorium hält Derfelbe in p zu ebumenden Stunden T abn eber Eingewcidewürmer in naturhistorischer jund medizini= [er Beziehung ‘Di. Cruf e in noch zu bestimmenden Stunde n Medizinische Naturgeschichte der hiere un ; lehr Ie LLELTES pa eib priv. ; A Ò Pllanzes s Von den Giften aus den organischen Reichen handelt Der- selbe in noch zu: bestimmenden E A H C Ra 7 » er O E trägt Prof. Þr. Richter 5 Stunden Pharmazie lehrt Dr. Dulk in 6 Stunden priv. Allgemeine Therapie lehrt Dr. Richter 4 Stünden priv. Spezielle Therapie 1ster Theil trägt Prof. De: Sachs 6
E E E ÿ i __ Nosologie und Therapte der iritischen )er- selbe, 5’ Stunde Fffentl Î syphi 2 (a Se er dei PFgue e c Siisheiten, (nt Prof. Dr, RtY tee 4 Skun- e DARS f eorcti en eil d e unasfunst lel “Dr. ige O e det BNAMPAMEPANA, d D ithotomite kéhrt' Prof. Dr. Unger 4 Stunden d ffentl Die Lehre von den Amputationen trägt" Derselbe 2 Stun- den E e e ses E Tus L - erbandlehre, Derselbe, 2 Skunden privatim “ Medhzinische Klinik, Prof. Dr. Elsner, in den gewöhnlichen Stunden, dffentlih. … —_. E NIGHEIS = 05 “Medizinische Polyklinik, Prof. Dr. Richter mit Assistenz des
9.
_PDr.- Richter, in den gewöhnlichen Stunden, priv. 15
Chirurgische und iatri linif- Prof. Dr. Unger 6 Stuben, de u ophthalmiatrische Klinik, Prof. Dre. Unger
Disputatorium über Gegenstände der medizinischen Kasuistif,
‘Pr. Rîichtér,/ in noch zu bestimmenden Stunden, öffentl.
Philo fophische Wissenschaften. Logik und philosophi- che Eneyftovädie nach. setnem Lehrbuche lici De. Dhlert 2
Die Logik - nach Herbaxts Lehrbuch trägt in 5 Stunden Dr.
Taute dffèntl. vor.