1830 / 122 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

dia durch die Scenerie eines - Kirchhofes - so wie ene Eu einiger Gewehrschüsse, versinnlicht ward.

Am 31, Dez, ura Mitteraacht verkündigte ein Salut- \chuß vom Fort die. eingegangene amtliche Nachricht vom Ab- {lusse des Friedens zwischen Peru und Columbien. Alle Glocken läuteten , die öffentlichen und mehrere Privat -Ge- bäude wurden erleuchtet. Auch die Nachricht von der Ver- nichtung des Spanischen Juvasions ¿Heeres in Mexiko ward | in jenen Tagen zu allgemeinem Jubel im Theater verkündigt, hat sich aber erst später bestätigt. i “Der Gouverneur General Rosas hat durch eine Bot- schaft, die im Repräsentanten-Hause veriesen wurde, die ihm zugedachten und dekrecirtèn Ehrenbezeugungen förmlich abge- lehnt. Jhm sey, sagte er, der Beifall des Hauses ein bei weitem wichtigeres und kostbareres Vermächtniß für seine Kinder, als alle möglichen Ordens-Dekorationen. Die Verlei- hung eines bleibenden Ehrentitels würde ihm zwar etn Be- weis von der Freigebigkeit des Hauses, zedoch auch gefährlich für die dffentliche Ruhe seyn.

Englische Blätter melden dagegen in Bezug auf General Rosas: „Vor wenig Tagen wurde in der Recoleta- Kaserne ein Offizier Namens Monteros auf Befehl des Gouverneurs Rosas erschossen. Er soll sein Schicksal ver- dient haben, allcin diese Hinrichtungsweise hat Schrecken erregt. Rosas hatte ihn zu sich fommen lassen und einen seiner- Adjutatiten beordert, ihn unter Arrest nach der Ka- serne zu esfortiren; zugleich hatte er dem Monteros scibst eine Depesche zur Abgabe - an den dortigen Kommandanten, Obersten Pruden-io Rosas, Bruder des Gouverneurs, gege- ben, der wahrscheinlih den Befehl zu seiner Hinrichtung enthielt, ohne daß M, es wußte. Er wurde gleich ergrissen und ihm angezeigt, daß. er si{ch bereiten müsse, sogleich zu sterben; und so ward er auch erschossen. Die Regierung des Rofas hatte sich bisher durch Mäßigung ausgezeichnet. Man will diesen Vorgang durch den fritischen Zustand des Landes ent- schuldigen, es soll Gefahr beim Verzuge gewesen seyn, es würden, wäre der Verbrecher vor Gericht gestellt worden, Mitschuldige ha- ben genannt und Dinge enthüllt werden müssen, die bedenklich für das Land gewesen wären; der Gouverneur ist mit difta- torischer Gewalt bekleidet und hat fie in diejem Falle auf cinen Rebellen angewandt , der mit den befreundeten Judia- nern fomplottirte, um sie zum Kriege wider Buenos - Ayres zu reizen, um die Regierung zu stürzen“ und das Land wieder in Anarchie zu versenken; die Beweise sollen: ausgemacht dà- liegen und das Geschehene das Klügsle gewejen seyn, Vor- stellen fann man sich schon, daß díe Unitarische Partei nicht ermangelt, diese That mit Lavalle’s Verfahren gegen Dorrego in Vergleich zu stellen. Man meint, die Minisier ßaben um den Entschluß des Rosas, den Moñteros erschießen zu lassen, nicht: gewußt. Dieser war so halb und halb ein Indianer, denn er hatte den größten Theil seines Lebens unter ihnen zugebracht.“ A L #0 E i

In den Provinzen kämpfen die Unitarier fort mit den Föderalisten. Die Provinz Cordova steht an der Spiße der erstern, und ihr Gouverneur, Gen. Paz, ist im Felde; allein sein Gegner, Quiroga, wird eine regelmäßige Schlacht zu vermeiden suchen. äAmmittelst sind die Land-Distriète der Pro- ‘vinz Cordova, die Paisanos, wider Gen. Paz aufgestanden und haben einen Monteneros-Krieg begonnen, worin cs schon mehrere harte Scharmüßel gegeben hat. Die Unitarier ev- warten viel von den Anstrengungen des Gen. Paz; allein sein Herr von etwa 5000 Mann wird jeßt durch Besteurung der Einwohner unterhalten; dies kann nicht lange währen, es muß báld zu etwas Entscheidendemn fommen. Die lelzten Nachrichten aus Cordova gchen nur bis zum 15. Jan. Jn allen Treffen soll Paz beständig die Oberhaud behalten haben. Commissarien von hier wurden am 8ten v. M, in ‘Cordova- förmlich empfangen und ihre Vermittlung angenommen ; man fürchtete aber, sie- würden auf Zögerung in allen Versuchen, die Kriegführenden zu befriedigen, stoßen, wegen der Furcht der Leute in Cordova, irgend einen Vorschlag an den grimmigen Quiroga zu überbringen.

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: J 0.1-a0n..d. Berlin, 2. Mai, Nach einer Bekanntmachung der Königl. Regierung zu Achen vom 21sten v. M. (in der dasi- - gen Zeitung) haben des Königs Majestät mittelst Allerhdöch- ster Kabinets - Ordre vom 22. März d. J. beschlossen, daß auch die Landwehr des achten Armee-Corps zu den diesjähri- -gen großen Uebungen zusammengezogen werden soll. Wenn die öffentlichen Blätter erfüllt sind von den An- zeigen der traurigen Folgen der- Ueberschwemmungen, welche

in diesem Jahre die Bewohner des Oderstromès von neuem be- troffen haben so T es um so erfreulicher seyn, im danf- baren Anerkenntniß Leistungen“ zur allgemeinen Kenntniß zu bringen, woelche den Schaden von einzelnen bedrohten Gegen- den abgewendet haben. Ein- solcher Dank gebührt nament- lich allen denen, welche durch ihre muthvollen und ausdau- ernden Anstrengungen den Ausbruch der Oder“ bei Aufhalt unterhalb Neusalz abgewendet haben. Wo sich die Gewalt

‘des Oderstroms fast winkelrecht auf den seit den im vori-

gen Jahre erlittenen Beschädigungen kaun hergestellcen Damm wirft, tobte das furchtbare Element so, daß am 27. März Nachmittags der ganze vorjährige Bau und der Damm selbst dergestalt einstürzte, daß fgum eines Fußes Breite seiner Krone úbrig blieb. Jn dem Moment, wo diese gefährliche Stelle ‘als unrettbar aufgegeben werden follte, gelang es dem Grundherrn, Herrn Fürsten zu Carolath :- Beuthen, durch persönliches Beispiel, Ermunterung und ausgeseßkte Beloh- nungen zuerst die Beherzteren zu sammeln, dann mit ver-" einten Kräften der aufgebotnen Majorats- und zu Hülfe geeilten Nachbar - Gemeinden den Bruch auszupacken; ein versenftes von dem Herrn Fürsten hergegebenes Schiff vol- lendete die Deckéung, doch nur auf kurze Dauer, denn am 28iten dieses gegen Abend führ ein mit Stabholz beladenes Schiff auf den versenkten Kahn, drehte denselben, und der pn Theil darauf ruhende Bau - stúrzte von neuem die Tiefe. i

Der Herr Fürst, durch 3 Tage und 3 Nächte unausgeseßt am Orte der hochsten Gefahr anwesend und die unter jeiner Anfsicht, Mithülfe und Ermunterung so muthig als umsich- tig geleitecen Arbeiten des fürstlichen Bau - Inspektors 2c. Gewiese (zu welchen der Herr Fürs alles Material und alle Fuhrfräfte selbst die Pferde- aus dem eignen Marstall her- gab) so wie-der helfenden Gemeinden, wie nicht minder der Dominien Kontopp, Boyadel, Eibenzig, Pirnig und Kolzig- erhielten auch diesmal den Strom in seinem Bette, obwohl der Damm selbst auf einer Länge von 30 Ruthen von den Wellen verschlungen und in die Tiefe hinab gestürzt ist. Daßÿ durch solchen edlen und menschensreundlichen Eifer eine dein mix anvertrauten Kreise angehörige Gegend von mehre- ren Quadratmeilen und ein großer Theil dês Züllichaner Krei- ses von des Verheerungen - der Ueberschwemmung verschont geblieben ist, dafür fühle ih mich verpflichtet, den sämmtli- chen dabei thätig gewesenen Jndividuen, namentlich dem Fürst- lich Carolather Bau-Junspeftor Herrn Gewiese, ganz befon- ders aber Seiner Darchlaucht dem Herrn Fürsten zu Caro- lath Selbst, dur dessen hochherzigen Eifer und gebrachte Opfekè jene Arbeiten Ausdauer erhalten und mit glücflichem Erfolge gekrônt wurden, meinen Dank öffentlich auszu- sprechen, j i : Grügberg, den 15. April 1830.

v. Nicisch, Kreis - Landrath.

Gestern, am- 1. Mai, haben die Herren Gebrüder Gericke ein glänzendes. Ball - Lokal, das die unermüdlichen Unternehmer threm sogenannten „„Winter-Tivoli// anbaueten,. zum ersten Male dem größern ‘Publikum eröfnet. Es braucht, wenn von einer neuen Schöpfung auf Tivoli die Rede ist, nun nicht mehr hinzugefügt zu werden, daß sie geschmackvoll sey, denn die Unternehmer haben bereits mehr als hinlänglich bewiesen, daß sie durch jede neue Anlage das Publikum nicht blos zu befriedigen, sondern zu úberraschen und gewissermaßetr in Erstaunen zu seben wissen. Die sandige öde Gegend des. Kreuzberges hat sich unter ihrer feinen Aufwand scheuenden Wirtjamkeit in cinen der belebtesten Punkte um Berlin ver- wandelt, und bereits kommt fast kein Fremder nach der Re- sidenz, der ‘nicht unter den Sehenswürdigkeiten derselben auch das einladende Tivoli aufsuht. Das neue Ball -Lofal, aus einem großen Saale mit zweien ‘einander gegenüber befindli- hen Logen - Reihen. und mehreren Neben - Sälen bestehend, schließt sich unmittelbar dem großen Treibhause an der Seite an, wo sich bisher das cine Gegend von Potsdam darstel- lènde Gemälde befand. Es wird: durch drei große Kronen” erleuchtet und eignet sich ganz besonders zu Bällenz wie denn auch der gestrige einen lebendigen heitern Anbléicck gewährte und, nur durch das an einzelnen fleinen Tischen in_den MNe- ben- Sälen gereichte Souper unterbrochen, bis spät in die Nacht dauerte. Die Eile, womit das neue Lofal eingerich- tet worden, und die Vorbereitungen zu den sowohl für den vorhergehenden als für den folgenden (heutigen) Tag darin beabsichtigten Festlichkeiten, hatten diè Besißer verhindert- an “alle achtbaren Familien Einladungen ergehen zu lassen. Es waren daher gestern die Säle noch nicht so gefüllt, als man es hâtte erwarten sollen; unbezweifelt wird aber auch

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unser Publikum den für dasselbe in dieser Weise pes neuen

fêtes- champêtres, die in Paris zu den beliebtesten Vergnü- gungen gehören, immer mehr Geschmack abgewinnen; und

ist erst der, dem Verneÿßmen nach, höheren Ortes bercits an-

geordnete Bau einer Kunststraße vom Thore bis zum Kreuz- berge vollendet, so werden auch die Unternehmer einen gewiß

ihúen zu gönnenden größern Lohn ihrer Arbeiten davon

tragen.

Vermischte Nachrichten.

Das St. Petersburgische Journal theilt aus der Tifliser Zeitung folgende Notizen über den ‘Persischen Han- del mit. „Der Handel mit Persien is sehr wichtig und be- findet lich, so zu sagen, gänzlich in den Händen der Arme- nier von Bukir and Tiflis; die ersteren beschäftigen sich fast ausschließlich mit dem Ostindischen Handel. Der größte Theil der zum Handel zwischen Bufkix und Bombay benußz- ten Schiffe gehört dem Imam .von Masfat; nur wenige Englische Schisse fommen nah Bufkir. Die von Ostindien eingeführten Waaren bestehen in Gewürzen, Indigo, Zucker, Reis, Seiden- und Baumwollen - Zeugen, Musseünen, ge- fárbten und üngefärbten Kattunen und Bauholz, und betra- gen an Werth gegen 2 Millionen Dukaten, worunter für 400,000 Tomans Baumwollen - Zeuge. Die Ausfuhr - Artikel von Persien - nach JÎndien sind: trockene Früchte, Datteln, Droguerieen (vorzüglich Assa foetida), Gummi aller Gattun- gen, Pferde, rohe Baumwolle und Seide (der Handel mit leßterem Artifkel® hat seit 1823 beträchtlih zugenommen), Shawls aus Kerman, Teppiche, Goldstofff, ein asiatischer Seidenstof}} mit Shawls Zeichnungen, Tirme-Namana ge- nannt, und Saffranz; der Werth dieser Ausfuhr-Artikel wird auf 309,000 Dukaten angenommen. Die Bilanz bietet mit- hin einen beträchtlihen Bortheil zu Gunsten der Engländer dar. Ein großer Theil des Ostindischen Handels geht úber Bassora, von wo die Ostindischen und Englischen Erzeugnisse den Euphrat und den Tigris hihnaufgehen und dann ihren Absaß im Túrkischen Reiche finden. Früher kauften unsere Kauflèute die für“ die innere Konsumtíon der mittäglichen Provinzen des Kaukasus nöthigen Vorräthe von Ghilaner Seide und Persischen Seidenwaaren für baares Geld; \pä- ter aber, als in Tauris eine Russische. Gesandtschaft er- ‘richtet wurde, fingen fie an, einige Russishe - Manafak- tur - Waaren, so wie z. B. Glaswaaren, Porzellan, Nanking, Tuch, gedruckte Kattune und dgl. m. dahin zu bringen. Die Armenier von Tiflis, Karabagh, Scheki und Schirwan hatten nach Tauris gebracht: im Jahre 1822 an Waaren fúr 95,960 Dukaten, an baarem Gelde 93,721 Dukaten, zusammen für 189,681 Dukaten; im Jahre 1823 fúr 226,353 Dufkfaren, an baarem Gelde 90,991 Dukaten, zu- sammen für 317,344 Dufaten; 1824 für 122,005 Dukaten, an baarem Gelde 56,613 Dukaten, zusammen für 178,618 Dukaten; im Jahre 1825 und zu Anfange.des Jahres 1826 für 237,890 Dukaten, an baarem Gelde 68,709 Dukaten, zusammen für 306,590 Dukaten. Der Transit - Handel -der ausländischen Waaren, die größtentheils von Leipzig kfommen,. ist einer der wichtigsten Handelszweige der Tifliser Kaufleute mit Persien. Der, welchen die Bewohner von Tiflis mit den andern Theilen Persiens führen, fann als der 16te Theil des Handels mit Tauris angesehen werden. Der Handel zwischen Astrachan und Ghilan ist für Persien nicht weniger wichtig; ex wird aber mehr -mit baarem Gelde geführt und befindet sich in Händen der in Astrachan etablirten Persischen Kaufleute. Die. Perser bringen von Konstantinopel Franzd- sische und Englische Waaren, als Seidenzeuge, Goldstofff, ge- druckte Kattune, Uhren, Gegenstände von Gold und Silber, Tuch u. f. w. Diese Einfuhr kann jährlich gegen eine Mil- lion Tomans betragen; ihre Ausfuhr dagegen besteht aus Kaschmir und Kertnan:-Shawls, Taback, Judigo, Kaffee, Bfeifenröhren von Holz u. \. w. für 800,000 Tomaus. Der Nach- theil, den hier die Bilanz darbietet, wird durch den Handel mit den angränzenden Türkischen Provinzen, wo die Perser ihre ein- fachen Seiden- und Baumwollenzeuge gegen baares Geld verkau- fen, reichlich ersest. Auch fuhren sie aus Erzerum Blei ein und aus Bagdad für 10,000 Tomans Europäische Waaren. Nach den in Kadahar und Kabul stattgehabten Revolutionen hat Persien seine Verbindungen mit diesen Gegenden aufgehoben ; sogar der Caschemirsche Handel hat seine Richtung verändert; die Karavanen dieser Stadt ziehen den Jndus hinunter und gelangen übers Meer nach Bukir. Persien besißt eine ziem- lich bedeutende Anzahl von Manufacturen, in welchen man Waffen verschiedener Gattungen , seidene, baumwollene und wollene Zeuge und verschiedene andere Artikel fabricirt. Die

tigkeit ihres Gewerbfleißes aus; man fabricirt dort verschie-

king, Kadek genannt, Säbel, Dolche, Messer und Scheeren aus dem in Asien sehr geschäßten Chorassanschen Eisen; auch befinden sich Zucker-Raffinerieen daselbst. Jn Jetta giebt es

als die in Jspahan. Die Stadt Kaschan besißt viele Sei- denzeug-Fabriken ; Brudschir liefert für fast ganz Persien ge- färbte Kattune; Kasbin ist bekantit wegen setner vortrefflichen Stinten und Miam wegen seiner Teppiche. Uebrigens giebt es beinahe in allen Persischen Städten Fabriken für seidene und baumwollene Zeuge.‘“-

Bef 6:08 if der auf der Universität zu Breslau im Sommer- Semester vom 3. Mai 1830 an zu haltenden 0: Dorlefuugan, Hodegetik liest Hr. Prof. Dr. Steffens.

A. Katholisd F alt t Vrche l ä . Katholische Fakultät. Archäologie der Hebräer na Babor, Hr. Prof. Dr. Scholz. ; î y Hermeneutik des Reuen Lestaments, Ders. Sans e E uth: Hr. Prof. Dr. Kdhler. ckrflärung der Propheten Amos und F „Prof. Dr. TELAS: G s Foel, Hr. Prof. Dr oarmonische Erklärung der vier Evangelten, Hr. Dr. Sguer. Eréläcung der Apostelgeschichte, Hr. Prof. D. Scholz. rern des Briefes an die Galagter, Hx. Professor Dr. H Erklärung der Bricfe Fakobi, Petri und Johannis, Hr. Prof. Dr. bh ler. | fe Jakobi, P Joh / Hr. Prof eims der Religionslehre des Lactantirs, Hr. Prof. De. Kirchengeschichte, nach eigenen Heften, Ders. Dogiatkik nach Klüpfel, Hr. Prof. Dr. Scholz. Wiederholung der christkatholischen Dogmatik, Hr. Der Sauer. Christliche Sittenlehre, nah Georg Rteglers Handbuche, Hr. Prof. De. Herbert. Katechetik, Hr: Dr. Sauer. Liturgik, Hr. Prof. Dr. Theiner. Ucber die Geheimnisse dex_ Offenbärung und die Wunder Christi, Hr. Prof. De. Köhl ér. H Cms Uber die Kirchengeschichte, Hr. Prof. Dr. = ¿ Disputatorium úber dogmatishe Gegenftände, Herr Dr. CTs Die Uebungen des katholisch - theologischen Seminars leiten die Herren Profcssoren Dr. Scholz und Dx. Herber.

B. Evangelische Fakultät. Theologische Encoklopädie und Methodologie, Hr. Prof. ür. v. C r n M NEE Historisch-kritische Einleitung in die apokryphischert Schriften des Neuen Testaments, Hv. Lic. Suc cow. : Ï Ce ius Hèrmeneutikf des Neuen Testaments, Hr. Prof. P. ) x. Erflärung der Psalmen Hr. Prof. De. Mid deldorpf. Erklärung des Jesatas, Hv. Prof. Dr. Scheibel. Erflärung der kleinen Propheten, Hr.“ Prof. Dr. v. Côlln. Erklärung des Evangeliums und der Apostelgeschichte Lucä, Hr. Cn Dr. S6) J lz. j rflarung des Evangeliums Briefe Fohanuts i c Su ned geliums und der Briefe Johannis, Hr Erïtlärung des ersten Briefes an die Korinther, Ders. Erklärung der chrifilichen Religions - und Kirchengeschichte erster Theil, Herr Prof. Þr. Schulz. S Drr Dogmengeschichte nach Augustt, Herr Prof. Dr. L é __ Examinatorium und Disputatorium über- historische Theolo- gie in Lateinischer Sprache, Herr Prof. Dr. v. Côlln. Biblische Theologie, Ders. i L R Dogmatik nach- Ammon, Herr" Prof. Dr. Mid- L . t Gent Piotal, Het D Scheibel. 5 : ¡te dev Augsburgische Í ‘v Prof. Vr. Middeldorp f. gsburgischen Konfession, Herr P f raktische Theologie, Herr Prof. Dr. Gaß. : Disputatorium über theologische Gegenstände in Lateinischer Sprache, Herr Prof. Dr. S chulz. y j Die exegetischen und biforischen Uebungen im theologischen Seminar leiten die Herren Professoren De. Schulz, Dr. Mid- deldorpf und De. y. Côlln. Die homiletischen, Herr Prof. Dr. Ga ß.

Rechtöwissenshaften. Encyklopädie und Methodologie Herr Prof. Dr. h O E f 0p h gte, Justitutionen, Herr Prof. Dr. Madihn.

Stadt Jspahan zeichnet sich ganz vorzüglich durch die Thä-

Römische Rechtsgeschichte und / Jnstitutionen, Herr Prof.

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dene baumwollene. Zeuge, und namentlich eine Art vou Nan- -

Shawls- und Seidenzeug-Fabriken; man verfertigt dort fernex sehr gute Teppiche und das weiter oben erwähnte Seidenzeug 1 Tirme-Namana; die dortigen Zucker-Raffinerieen sind beser,

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