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Cièero’s Rede fúr den Quintu3, Hr. Prof. Dr. Husch ke. Die, Wabneien mlt Ausschluß des Erbrechts, Hx. Prof. Dr.
Ynterholizner.
Die Lehre vom Eigenthum, Der. F Die Lehre vom Pfandrecht, Hr. Prof. Dr. Abe gg. Das Erbrecht, Hr. Prof. Dr. Witte. Deutsche Staats - und Rechtsgeschihte, Hr. Professor Dr. Gaupp. j | y C: des fanonishen Rechts, Hr. Professor Dr. Re- cenbrecht. | 7 5 “* Das Kirchenrecht der chrifilichen Konfesstonen, D ers. Das Wechselrecht V die yrivatrechtliche Theorte von den Regalien, Hr. Prof. De. Gaupp. “Das Lehnrecht, Hr. Prof. Dr. Regenbrecht. j Das gemeine und Preußische Kriminalrecht , Hr. Prof. Dr.
Ah ecgg. Das Staatsrecht pee L Bundes und der Deutschen Bundésftaaten, Hr. Prof, B G O Das Preußische Privatrecht, Hv. Assessor Dr. S ch m icdice. Der gemcine und Preußische Civil - Prozeß, Hr. Prof. De.
Abcgg. [ ; Die «00D von R dit nach Preufßt- schem Rechte, Hr. Assessor Dr. Sch mticdic e. i / : Ein Ditpiliateriinn über das Römische Recht, Hr. Prof. Dr. Witte. : Praktische Uebungen, Hr. Prof. De. Abeg g. j in Examinatorium úber das Preußische Landrecht, Hr. Prof. Dr. Witte. Arzncikunde. Encyklopädie der Medizin, H. Prof. De. Klose. \ h Die Knochen- und Bäaderlchre, Hr. Prof. Dr. Otto. Die Gefäßlehre des menschlichen Körpers, Herr Prof. Dr. Barkow. i A i : : Examinatorium Über Anatomie, Der s. Die vergleichende Anatomîte, Hv. Prof. Dr. Dtto. Die Physiologie des menschlichen Körpers, Hr. Prof. Pr. Purkinie und’ Hr. Dr. Hemprich. A O Experimental-Physiologie und den Gebrauch des Mikroskops, Hr. Prof. Dr. Puvfkinije. ' Ueber die Temperamente, Hr. Dr. Hemyrih. i Allgemeine Pathologie, Hr. Prof. Or. Lichtensiädt und Hü Dv, Beni pri. j : t Pathologische- Terminologie, Hr. Prof. Dr. Puvrkinje. Die Heilmittel - Lehre, die Herren. Professoren D. Wendt und Dre. Lichtensiädt. S Die Pharmakologie, Hr. Dr. Seidel. L : Ueber die Heilmittel gus den óöôrganischen Reichen, Ders. Ueber die officinellen Pflanzen, nebsi Anleitung zum Demon-
“-friren, Der s. und Hr. Prof. Dr. Henschel.
L
Uebex die Heilquellen Deutschlands, Hr. Prof. Dr. Wendt. Formulare, Hr. Prof. Dr. Lichten städt. Semiotik, Hr. Prof. Dr. Henschel. : Den dritten Theil der specieilen Therapie, Hr. Prof. Dr. Remer Die Therapie der Abzchrungen, Ders. f ; Specielle Therapie der hißigen Krankheiten , Hr. Prof. Dr. Klofe und Hr. Dr: Wenßhfke. Die Rervenkrankheiten, Herr Prof. Pr. Wendt. Die Fraucenzimmer-Krankheiten, Herr Dr. Hayn. Die syphilitischen Krankheiten, Herr Yr. Remer. Ueber Vergiftuugen und Scheintodt, Herr Hr. Wenbke. Den zwetten Theil der speziellen Chirurgie und Operations- lehre, mit Demonstrationen an Leichen, Hr. Prof. Dr. Benedtct. Die gesammte Chirurgie, Herx Prof. Pr. Secrtig. - Die Verband- und Fustrumenten-Lehre, die Herren Profcsso- cen Dr. Benedict und D. Secertg. i “Die Augenheilkunde, Herr Prof. Pr. Benedikt. Examinatorium über die gesammte Chirurgie, Ders. i Die Geburtshülfe, Hr. Prof. Dr. Betschler und Hk. Der. Küstne r. ; 'Geburtshülfliche Untersuchungen und Operations-Uchungen, Herr Prof. Dre. Betschler. ae e Geburtshülfliches Examinatorium, Here Dr. Küftn er.
Geburtshülflithe Uebungen am Phantom, Herx Dr. Hayn.
Die Geschichte der Medizin, Herr Prof. De. Henschel. Geschichte der Geburtöhülfe, Herr De. Haun.
Gerichtliche Medizin, die Hrn. Professoren Dr. Remer und
. Klo fe. i - h | olirellichegerichtliche Chemie, Herr Dre. Gdvpert. _Die medizknische Klinik, Hr. Prof. Dr. Remer. Die ‘chirurgische Klinik, Hr. Prof. Dr. Benedict. i Dlte geburtshülfliche Klinik, Hr. Prof. Dr. Betschler. Ucber die Thierscuchen, Hr. Pr. Remer. / j (Schluß folgt.)
Écdruckft bei A. W. Hayn.
Fd
i Königliche Schauspiele. : Montag, 3. Mai. “Im Schauspielhause: Die Quäl- geister, Lustspiel in- 5 Abtheilungen, nach dem Englischen des Shakespeare, von Bex. (Hr. Kettel, vom Hoftheater zu Braunschweig: Hauptmann v. Linden, als Gastrolle.) Dienstäg, 4. Mai. Jm Opernhause: Das erjte Debüt, fomisches Gemälde in Z Abtheilungen. Hierauf, zum ersten- male: Die neue Amazone, Feen-Ballet in 3 Abtheilungen, von Taglioni, Balletmeister der großen Oper zu Paris ; Musik von Kramek, eingerichtet vom Königl. Konzertmeister Henning. Die ueue Dekoration im zweiten Aft ist von dem Königl. .Dekorationsmaler Gropius.
Mittwoch , 5. Mai. Jm Opernhause: Concert Spiri- tuel, ausgeführt von den Königl. Sängern und Sängerinnen, so wie von den sämmtlichen Mitgliedern der Königl. Kapelle und dem gesammten Chor - Personale des Königl. Theaters, unter der Direction des Königl. General - Musik - Direktors. und Ritters Herrn Spontini.
Die Einnahme is zum Besten einer Unterstülßungs-Kasse (Spontini-Fonds) für hülfsbedürftige Theater-Mitglieder be- timmt. :
: Erster Theil: 1) Ouvertüre zur Oper „Agnes von Hohen= fiaufen//. 2) O salutaris Hostia, dreistimmige Motette, Ee von der Königl. Kammersängerin Dlle. H. Sontag, der Königl. Sängerin Dlle. Hoffmann und dem Königl... Sänger Hrn. Zschte-
“sche. 3) Chor der Nonnen, mit der darauf folgenden Arie und
des an diese sich anschließenden Duetts und Quartetts- aus dem weiten Akte der Oper „Agnes von Hohenfiaufen/, gesungen von en Königl. Sängerinnen Fräul. von Schäßel, Dlle. Hoffmann und den Königl. Sängern Herren Bader und Zschtesche. 4) Kan= tate und Fest- Hymne, gesungen von Fräul. von Schäßel, Dlle. Hoffmann, den Herren Bader, Hoffmanu, Zschiesche- Busolt und
tini’s Composition.) : i Zweiter Theil: Erste und dritte Abtheilung aus dem Dvrato= rium: „Die vier Jahreszeiten‘, von Haydn, gesungen von dex Königl. Kammersängerin Dlle. Sontag, den Herren Stuümer, Bader, Blume, Zschiesche und-dem Königl. Theater-Chor-Personale. Preise der Pläße: Ein Plat in den Logen des 1. Ranges i Rthlr. c.
Königstädtisches Theater.
Montag, Z. Mai. |
2 Atten; Musik von Rossini. (Dlle. Vio, vom K. K. priv. Theater an der Wien, engagirtes Mitglied dieser Bühne: Aschenbrödel, als drittes Debüt. Hr. Schuster, erster Teio- rist des K. K. Hof-Opern-Theaters in Wien, neu engagirtes Mitglied dieser Bühne : Prinz Ramiro, als zweites Debüt.) Dienstag, 4. Mai. Zum erstenmale: Der Vielwisser, Lustspiel in 5 Akten, von Koßebue. Jun den Zwischen-Aften iverden Herr Lorenz Lunt, erster Tänzer zu Florenz, und seine - Tochter, Dlle. Helena Lunt, Virtuosin auf der Guitarre, fol: gende Piecen ausführen: 1) Sonala a capricio, von Rossini, vorgetragen auf der Französischen Guitarre von Dlle. Helena Lunt. 2) Matrosen - Tanz von 110 verschiedenen ‘Pas, aus-
von Rossini, auf der Französischen Guitarre vorgetragen von. Dlle. He!ena Lunt. j
-_
Auswärtige Bürsen, Amsterdam, 27. April. Nieder]. wvirkl. Schuld 651. Kanzbill. 317. Oesterr. 5proc. Metall. 987. Russ. Engl, Anl. 1044. Russ. Anl. Hamb. Cert. 104.
Hamburg, 30. April.
Oesterr. 5proc. Metall. 102. ‘4proc. 9TX, Bank- Actien 1375. Russ. Engl. Anl. 1094- Cert. 1042 Poln. 1324, Dän. 3proc. 734
Pari .-Oblig. 13982. Russ. Anl. Hamb.
Wien, 27: April. : 5proc. Metall. 102. 4proc. 974. Parl.-Oblig. 1595. Bank-
Actien 13445, L Beriwtigumg
r O E E E R D —————
Rcdacteur John. Mitredacteur Cottel.
dem Königl. Theater- Chor- Personale. (Sämmtlich von Sponz= -
Aschenbrödel, komische Oper in_
geführt von Herrn Loréaz Lunt. 3) Thema mit Variationen
In einigen Exemplaren der gestrigen Staats-Zeitung ist S. 915, Sp. 2, Z. 41, st. „liebende‘/ „bindende‘/ und S. 916, Sp. 1, Z. 27, st. ¿„Hofschulen/“ zu lesen „Ho ch) schulen‘.
Preußishe Staats-Zeitung.
All gf
meine
Me 123.
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Se. Majestät der König haben dem Prediger Stapf an der Maria-Magdalena-Kirche zu Naumburg den Rothen |
“Adler-Orden vierter Klasse zu verleihen geruhet.
Se. Königl. Majestät haben den bisherigen Ober - Lan- desgerichts-Assessor Johann Joseph Karl August De Nys zu Hamm zum Rath bei dem Landgericht zu Trier zu ernennen geruhet. i;
Der Ober-Landesgerichts-Referendarius Adolph Ferd i- nand Berlin ist zum Justiz-Kommistarius bei den Gerich- ten des Schweidnißer, Waldenburger und Striegauer Kreises, mit Anwcisung seines Wohnorts in Schweidniß bestellt worden.
—P-U d [Tan dum die Rückzahlung der im Staats-Schulden -Etat vom 17. Jan. 1820 (Geseßsammlung Nr. 577. pag. 17.
itl. d.) aufgefúhrten 5procentigen Domainen-
. Pfandbriefe betreffend. Das Tdift über die. Finanzen des Staats vom 27. Oft. 1810 (Geseßsammlung Nr. 3.) bestimmt unter Nr. 4. e. daß cine Summe zur Tilgung der Schulden des Staats und jetner Institute ausgeseßt werden folle; und macht zugleich den Vorbehalt :
daß mehr, als jene Summe, abgetragen werden köônue,
wenn die Umstände folches gestatteten.
Der ersteren Zusage ist durh die Verordnung wegen der fünftigen Behandlung der gesammten Staatsschulden vom 17. Jan. 1820 (Geseßsammlüng Nr. 577) genügt, und in Bezug. auf den lebteren Vorbehalt ist gegenwärtig beschlossen worden, jämmtliche noch cirkulicende zu 5 pCt. verzinsliche N zum 1, Sept. d. J. baar zurückzu- Ren.
, Demzufolge werden nunmehr sämmtliche zu 5 pCt. ver-
zinsliche Domainen - Pfandbriefe den Jnhabern hiermit ge-
kündigt. -Lekztere werden daher hierrait aufgefordert, gegen
Zurückgabe der in ihren Händen befindlichen Pfandbriefe die-
ser Art, mit sämmtlichen dazu gehdrigen Zins-Coupons, die
Valuta derselben mit allen bis. dahin fälligen noch unabgeho-
benen und durch die vierjährige Präklusion noch nicht erlo-
schenen Zinsen am 1. Sept. d. J. bei der Staatsschulden-
Tilgungs-Kasse, hier in Berlin Taubenstraße Nr. - 30, zum
vollen Nennwerthe in Empfang zu nehmen, da die fernere
Verzinsung von diesem: Termine ab aufhört und die in den-
selben nicht abgehobenen Kapitalien unverzinslih liegen blei-'
ben müssen.
Sollten einzelne Besißer von dergleichen Pfandbriefen wünschen, ihre Kapitalien in anderen Staatspapieren anzu;- legen, so -foll ihnen als Begünstigung gestattet werden : 1} statt der baaren Valuta. Staats - Schuldscheine mit Cou-
pons úber Zinsen vom 1. Jan. 1831 ab zum Nennwerth dafür anzunehmen. : ; |
Auch soll ihnen in diesem Falle 2) noch eine Entschädigung für das fünfte Zinsen-Prozent,
auf zwei Jahre, zusammen also von 2 pCt. bewilligt, und mit :
3) den Staatsschuld-Schein-Zinsen für die Monate Septem- ber, Oftober, November und. Dezember d. J. gleich baar mit ausgezahlt werden.
er_ hierzu geneigt ist, hat sh vom 15. Mai - ab bis spätestens zum 1. August d. J. unter Beifügung eines spe- ziellen Verzeichnisses der betreffenden Pfandbriefe bei der ge- dachten Staatsschulden-Tilgungs-Kasse zu melden und die un- ter Nr. 1, 2 uhd 3. benannten Effekten und baaren Zahlun-
gen gegen Einlieferungstder Pfandbriefe in Empfang zu nehmen. E S
Berlin, Dienstag den 4e Mai
1830.
Da mit dem 1. September die baare Zurü 111g ì der obigen Bestimmung eintritt, so muß mit v R das Umtausch-Geschäft- geschlossen werden, und können später eingehende Meldungen zum Umtaufch nicht berücksichtig werden. i Berlin, den 1. Mai 1830. Haupt - Verwaltung der Staatsschulden. Rother, von Shúke. Beeliß. Deek. von R o-ch 0 9.
: ‘ P ublifand-um die Rückzahlung der im Staatsfchulden-Etat voti 17. Januar 1820 (Geseßfawmlung Nr. 577, pag. 17. Litt. b.) aufgeführten alten Kurmärkschen land- schaftlichen und Städte-Kassen-Obligationen E betreffend. /
Die im Edikte úber die Finanzen des Staats vom 27. Oftober 1810 (Geseßsammlung Nr. Z) unter Nr. 4 c. ver- heißene Bestimmung einer Summe zur Tilgung der Schul- den des Staats und seiner Jnstitute ist durch die Verordnuñg wegen der Behandlung der gesammten Staats-Schulden, vom 17. Januar 1820 (Geseßsammlung Nt. 577), erfolgt. Ge- genwärtig gestatten es aber die Umstände, auch vön der dort zugleich vorbehaltenen Mehr-Abtragung Gebrauch zu machen, und es ist daher beschlossen worden, sämmtliche in den bis- herigen sieben Ziehungen noch nicht ausgeloosete, zu resp. 6, 92, 9 Und 45 pt. verzinsliche Kurmärksche alte landschaft- cichè Obligationen und Städte - Kassen - Schulden zum 2. Ja nuar 1831 baar zurückzuzahlen. ;
In Folge dessen werden nunmehr alle in den bisherigen fieben Verloosungen noch nicht gezogenen Kurmärkschen alten landschaftlichen und Städte-Kassen-Obligattonen, welche mehr als 4 pCt. Finsen tragen, den Juhabern hierwit gekündigt, und leßtere hierdurch zugleich aufgefordert, nicht nur die Ka- pital - Valuta , dea Verschreibungen gemäß, sondern auch die bis dahin fällig werdenden Zinsen am 31. Dezember 1830 oder am 2. Januar 1831 bei der Staatsschulden - Tilgungs- Kasse hierselbst, Taubenstraße Nr. 30, gegen die erforderlichen Quittungen und gegen Zurückgabe der Obligationen, in Em- pfang zu nehmen. Von diejem Tage ab wird die weitere Verzinjung derselben aufhören. Um jeden Anftand, welcher in einzelnen Fällen aus mangelhafter Legikimation 2c. der Er- hebung der - Kapital - Valuta in dem bezeichneten Zahiungs- Termine etwa entgegentreten könnte, bei Zeiteù zu heben, werden wir die Jnhaber der Obligationen noch - durch beson- dere Notificatorien auffordern, diese Obligationen noch zeitig genug vor dem Zahlungstage zur nähern Prüfung derselben
, originaliter bei uns einzureichen.
Sollten einzelne Besißer von dergleichen Kurmärkschen alten landschaftlichen und Städte - Kassen - Obligationen ihre Kapitalien gegenwärtig noch nicht zurücknehmen, \onderu solche ferner zinsbar als Staatsschuld stehen lassen wollen; so soll solches ‘unter der Bedingung stattfinden können :
a) daß davon vom 1. Januar 1831 ab nux 4 Procent Ziín- sen gezahlt werden, :
Als Begünstigung für die Jnhaber sollen jedoch nicht nur b) diese 4 Procent Zinsen von denjenigen Kapitalien, deren
Valuta auf Gold lautet, auch in Golde, und zwar in
Sriedrihsd’or, ausgezahlt werden; sondern es soll auch
c) allen denjenigen, welche ihre Obligationen, sie mögen auf Gold oder Courant- laguten, mit einem unter denselben ausgefertigten und vollzogenen Antrage: ck
daß die ihnen gekündigte Kapital-Valuta derselben noch ferner, und zwar vom 1. Januar 1831 ab, zu Vier C verzinslih, als Staatsschuld stehen bleiben rfe, i
bis zum 1." Oftober dieses Jahres bei uns einreichen,
noch eine baare Entschädigung für die bisherigen höhe:
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