bez. 6 für Fräulein Fanny Kosche in Hirschberg ein- Weagene Hypothek von 10920 (, in Worten:
ehntaujend neunhundert und zwanzig Mark Kauf- geld nebst 5 9/0 Zinsen seit 1. Januar 1887. Den Hypothekenbriefen ist Ausfertigung der Schuldurkunde vom 29. April 1887 angehängt.
9) Die drei mit einander verbundenen preußis{en Hypothekenbriefe über die im Grundbuche von- Alt- Jannowißz, Kreis Schönau: a. auf dem Blatt der Mehl- und Brettmühle Nr. 48 daselbst, Þ. auf dem Blatt des Freihauses 49 A daselbst, c. auf dem Blatt des Ackers Nr. 49 B daselbst — Cigen- thümer der Grundstüke General der Cavallerie Graf Wilbelm zu Stolberg-Wernigerode auf Jannowißz — Abtheilung 111. Nr. 15 bez. 7 bez. 7. für das Krankenhaus Mariannenstift zu Lppersdorf, Kreis Landeshut, eingetragene Hyvothek von 10 000 Thlr., in Worten: Zehntaüsend Thaler =_30 000 Mark Darlehn nebst 5 9/6 Zinsen seit 1. Oktober 1874. Den Hypothekenbriefen ist Ausfertigung der Schuld-
und deren Ehemann, des Maschineningenieurs a. D. Adolf Großmaun, beide zu Neufahrwasjer, vertreten dur den Rechtsanwalt Wessel hierselbst,
zu 2) seiner Chefrau Marie Florentine Frosch, geb. Bidder, zu Danzig, -vertreten durch den Justiz-Rath
Undner bierselbst,
zu 3) seiner Schwester, der Frau Wilkckmine Hartung, verwittwete Mierau, geb. Zielke, zu Neu- fahrwasier und seines Neffen, des Kaufmanns Adolph Loht hierselbst,
zu 4) seiner Mutter, der Wittwe Anna Dorothea Nahnenführer, geb. Boschke, hierselbst, vertreten durch den Rechtsanwalt Haack hierselbst, s
hiermit aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots- termine den 4, Dezember cr., Vorm. 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigen- falls ihre Todeserklärung erfolgen wird. :
B. Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Rechts- anwalts Rothenberg hierselb werden die unbekann- ten Erben des am 24. Januar 1892 zu Danzig ver-
Franz Berkholz, früher zu Berlin, jeßt unbekann- ten Aufenthalts, wegen Ehescheidun trage, die zwischen den Parteien DeHEDENDE Ebe zu trennen und den Beklagten für den überwiegend | huldigen: Theil zu erklären, und ladet den Beklagten 20. Civilkammer des Königlichen Landgerichts T. zu Berlin, Jüdenstraße 59, 11 Treppen, Zimmer 139, auf den LL. April 1898, Vormittags C06 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der óffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verliu, den 18. Januar 1893.
„Karaus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T. 20. Civilkammer.
[64041] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Auguste Emilie Müller, geborene Skur, zu Borna, vertreten durh den Rechtsanwalt
urfunde vom 15. Oktober 1874 angehängt. __| storbenen Hauédieners Louis Prengel aufgefordert, | Hagemann zu Naumburg a. S., klagt gegen thren
3) Der preußishe Grundschuldbrief über die im | spätestens im Aufgebotstermin den 4. Dezember cr., Ghemann, den Zimmermann Gotthelf Emil Grundbuche von Herischdorf, Kreis Hirschberg, | Vorm. 9 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den | Müller aus Geithain, jeßt unbekannt abwesend, Nr. 159 — CEigenthümerin Frau Elise von | Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, | wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Buelow, geborene von Westendorp — Abthei- | widrigenfalls dieselben mit ihren Ansprüchen auf den | Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für
lung II1. Nr. 2 für die Frau Collegien - Rath geborene Stegemann, zu Herischdorf, auf Grund der Urkunde vom 29. No- vember 1876 am d. Dezember 1876 eingetragene Grunds{uld von 9000, in Werten: Neuntau}end
von Spitbarth, Emma,
Mark, nebst 55 9/4 Zinsen seit 1. Dezember 1876.
4) Der preußishe Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Straupiß, Kreis Hirschberg, auf dem Blatt des Kleingartens Nr. 96 daselbst — Eigen- thümer Maurer August Eckert in Straupiß — Abtheilung 111. Nr. 1 für den Weber und Gärtner
sich meldenden und legitimirenden Erben, in Erman- gelung desselben aber der Stadt Danzig wird verab-
schuldig, von demselben weder Rechnungslegung noch Ersaß der Nutzungen zu fordern berechtigt ist, sich vielmehr mit der Herausgabe des noch Vorhandenen begnügen muß. .
Danzig, den 18. Januar 1893.
i Königliches Amtsgericht. X.
_ Johann Carl Fischer“ in Straupiß eingetragene S Hypothek von 600 Thlr. = 1800 Mark Dar- | [64048] __Bekauntmachung. E79 lehn nebst 5 9% BSinsen seit 1. Januar 1863, | Durch Auss{lußurtheil des hiesigen Königlichen aus der Schuldurkunde vom 13. Mai 1863, | Amtsgerichts vom 20. Januar 1893 sind die unbe-
welche Post noch auf 500 Thaler gültig und mit den Zinsen vom 1. November 1884 auf den Aus- zügler Karl Siegert-in A umgeschrieben ist; — mit dem Hypothekenbriefe ist das Schuld-- und Hypothbekeninstrument über 600 Thaler für den Weber und Gärtner Johann Carl Fischer zu Straupit, haftend auf dem Hause nebst Zubehör Nr. 105'zu Straupißz 111. 2993 a. nebst Hypotheken- busauszug und Annexen verbunden. Y 5) Das Schuld- und Hypotheken-Document über die im Grundbuche von Dies Blatt 226 — Eigenthümerin die verwittwete Siebmacher Auguste Tichatky, geborene Weiß, — Abtheilung TIx. Nr. 8 für den Hausbesißer Ernst Neumann „in Hirsch- berg eingetragene Hypothek von 1000 Thaler = 3000 M Darlehn nebst 5 9/6 Zinsen seit 1. Oktober 1864 aus der Schuldurkunde vom 3. Oftober 1864. Das Document besteht aus einer Ausfertigung der Ce Schuldurkunde mit Cintragungsver- mert und dem HypothekenbulhSau2zuge des Psand- grund\tüds; k L find verloren gegangen und sollen für kraftlos er
lärt werden und zwar sämmtlich mit Ausnahme des
treten dur h Christiane Altmann, geborene Friedrich, gestellt:
ypotheken-Urkunden
D Þ spätestens Aufgebotstermine am
aufgefordert, 1xS i
.
Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- crflärung derselben erfolgen wird. Hirschberg, den 12. Januar 1893. Königliches Amtsgericht. Ik.
[64028] Aufgebot. E Mittels Recesses Nr. 22795 vom J Fopbr 1892,
A am 10. November 1892 ist zwischen Herzog- licher Kammer, Direction der Forsten zu Braun- {weig und dem Großköther und Bäckermeister Wilbelm Jago zu Gittelde die Ablösung der dem Geböste No. ass. 44 zu Gittelde- zustehenden Be- reWtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten gegen eine Kapitalent- - schädigung von 1186 4 2 Z nebst Zinsen zu 4 Procent pro anno vom 17. Oktober 1892 an gerechnet, vereinbart worden. Auf Antrag Herzog- licher Kammer, Direction der Forsten, in Braun- schweig werden- alle Diejenigen, welhe Ansprüche an o E Berechtigung r. das Ablösungs- apital zu haben vermeinen, hierdurch aufgeforde folhe Rechte spätestens in dem zur S ies a
der Grundschuld. der Grundschuld von der angegebenen Grundstückseigenthümerin, be- züglich der Ürkunden unter 1 und 2 von den dort angegebenen Gläubigern der Posten und bezüglich der Ürkunden zu 4 und 5 von den Erben der dort bezeilhneten Gläubiger und zwar dem Gartenstellen- bejißer Ernst Siegert in Schreiberhau bezw. der minderjährigen Selma Neumann in Spiller, ver- ihre Vormünderin verebel. Gastwirth daselbst
Es werden daher die Inhaber der voraufgeführten im l Mai 18983, Vor- mittags 10 Uhr , bei dem unterzeihneten Ge- rihte, Zimmer 38, ihre Nechte anzumelden und die
fannten Erben des am 11. Januar 1887 zu Gorzno verstorbenen Einwohners Lorenz Garsztka mit ihren Ansprüchen auf den Nahklaß ausgefclofssen. T3102 Strasburg, den 20. Januar 1893.
Königliches Amtsgericht.
[64052] Bekanutmachung. J Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 17. Januar 1893 find_ folgende Sparkassen- bücher der städtishen Sparkasse zu Köln: i
1) C. 3 Fol. 79 Nr. 29727, lautend auf den Namen Schmitz, Wilhelm, Wittwe, Händlerin zu Kalk, Mülheimerstraße Nr. 47, über 504,64 M,
2) B. 5 Fol. 310 Nr. 1588, lautend auf den Namen Schumacher, Elisabeth, Magd, Hohe- straße 94 über 165,02 M, i
3) A. 11 Fol. 430 Nr. 15 155, lautend auf den Namen Kläser, Catharina, von Werthstraße 24, über 716,47 A.
für frastlos erflärt worden. Köln, den 17. Januar 1893. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 8.
[63893] Bekanutmachung. In der Aufgebotssache 1. V. 14/92 erkennt da Königliche Amtsgericht zu Oppeln am 19. Janua
8 Grundschuldbrieses zwecks ihrer Neubildung; de Grundschuldbrief zwecks Löschun Die Anträge hierzu .find bezügli
T
hiesige I Na publicirt worden ift, Nechte niht angemeldet ‘sind, au die Urkunde nit vorgelegt worden ist, Antragsteller aber im Auf- gebotstermine den Erlaß des Auss{lußurtheils be- antragt haben, für Recht:
1) Die Hypothekenurkunde über die auf Blatt 196 Sczedrzik in Abtheilung 111. Nr. 1 für das Fun- dations-Aerarium der katholischen Kirche zu Ellguth- Turawa auf Grund der Urkunde vom 8. September 1856 zufolge Verfügung vom 13. September 1856 eingetragenen 30 Thaler Darlehn, gebildet aus dem Hypothekenbriefe vom 18. September 1856 und der duldurkunde vom §8. September 1856, wird behufs Löschung der Post für kraftlos erklärt;
2) die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen den Sgnaß und Caroline Michalczyk’ schen Cheleuten zur
ast. E Königliches Amtsgericht.
[64019] Bekanntmachung. Im Namen des Königs!
Das unterzeibnete Gericht hat durch den Amts- gerihts-NRath. Wippermann im Aufgebotstermine am 11. Januar .1893 auf Antrag für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief vom 4. April 1879, nah welchem im Grundbuche von Valdorf Bd. II. Bl. 56 in Abth. T1. Nr. 11e aus der Schichtungsverhand- sung vom 26. September 1873 für die Wilhelmine Busecrus aus Valdorf ein Abdicat von 80 Thalern nebst einem Koffer und Kleide eingetragen ist, wird
vorgedachten Ablösungskapitals auf den 21. Mär 1893, Morgens 11 Uhr, vor E Ne Gerichte anberaumten Termine anzumelden, widrigen- falls fie mit solchen Ansprüchen der Antragstellerin gegenüber ausges{lessen werden sollen. Seesen, am 18. Januar 1893. Herzogliches Amtsgericht. W. Haars.
[64024] Aufgebot. A. Folgende Personen :
1) der Steuermann Carl William Kohlhoff, ge- boren am 22. Januar 1852 zu Neufahrwasser, welcher | Th im Jahre 1876 den Hafen von t zum
eit jener
D einer Seerei Zeit verschollen ift, 2) der Arbeiter Friedrich EH am 3. Mai 1847 in Hochstrieß, welcher in März jener Zeit
fe verlassen hat und
verschollen ift,
3) der Schiffszimmermann * Johann Benjamin Zielke, geboren am 23. September 1825 zu Danzig, welcher am 6. November 1850 in See gegangen und
feit jener Zeit verschollen ift;
4) Franz Albert Rahuenführer, geboren 10. Januar 1847, welher im Jahre 1873 in See gegangen und seit dem Jahre 1878 verschollen ift,
werden auf Antrag : der Frau Maschinen-
u 1) seiner Schwester, genieur a. D. Johanna Großmann, geb. Kohlhoff,
Wilhelm Frosch, ge- 1881 nah Amerika ausgewandert und seit
am
für- kraftlos erflärt. Vlotho, den 11. Januar 1893. Königliches Amtsgericht.
[64038] Oeffentliche Zustellung.
Der S@neider Iohann Gerlah Fekeler bier, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr: Schwindt hier, klagt gegen seine Ehefrau Johanne Luise Fekeler,
ev. Psaender, zulegt in Berlin, jeßt unbekannten z ufenthalts, wegen dringender Vermuthung der ver- lezten ehelichen Treue und böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ghescheidung: die Che der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein {huldigen Theil zu erflären, und ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Ci- vilkammer des Königlichen Landgerichts 1. zu Berlin auf den 15. Mai 1893, Vormittags 20 Uhr, Jüdenstraße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 13. Januar 1893.
„Buchwald, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts 1. Civilkammer 21.
[64039] Oeffentliche Zustellung. Die -Frau Therese Caroline Amalie Berkholz,
1
:} geborene Wöschke, zu Berlin, Greifswalderstraße 21,
vertreten durch den Rechtsanwalt Rosenfeld T. zu Berlin, klagt gegen den Maler Eduard Friedrich
Nachlaß werden ausgeschlossen und der Nachlaß dem
folgt werden, der sih später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschaftsbesißers anzuerkennen
1893 dur den Gerichts-Assessor Sedlaczek: auf den Antrag der durch den hiesigen Justiz-Rath Nosinski vertretenen Pfandgrundstücksbesißer, Einlieger Janaß und Caroline, geb. Kowalski, Michalczyk’{chen Che- leute, in Erwägung, daß das Aufgebot nah § 110 Grdb.-O. zulässig ist, das Aufgebot dur Anheftung an die Gerichtstafel und einmalige Einrückung ins
den allein {uldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des“ König- lihen Landgerichts zu Naumburg a. S. auf den 21. April 1893, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betannt gemacht. 2
Thurm, : Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[64040] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiter Henriette Len, geb. Theile, zu Mühlberg a. E., vertreten durch den Justiz-Rath Köppe zu Liebenwerda, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Friedrich August Lentsch, früher zu Mühlberg a. E., jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Verklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Torgau auf den 19. Mai 1893, Vormittags Lx Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Torgau, den 21. Januar 1893. : Baron, Actuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[64037] Oeffeutliche Zustellung.
In Sachen des Arbeiters Julius Wilhelm An- dresen zu Flenéburg, vertreten durch Justiz-Rath Ipsen daselbst, welcher gegen seine unbekannt ab- wesende Ghefrau Maria Catharina Audresen, geb.
8
5 Kläger dur Urtheil des Königlichen Landgerichts
aufs
Königlichen Landgerichts zu Flenëburg anberaumt. Die Beklagte wird zu diesem Termine mit der Auf- forderung geladen, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der A Zustellung wird diese Ladung bekannt ge- macht.
Flensburg, den 20. Januar 1893.
L Pahren, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[64030] Oeffentliche Zustellung. : Die Ebefrau des Schiffers Johann Hermann Böse, Anna Gasine Catharine Wilhelmine, geb. Coring, in Oberhammelwarden, vertreten durch Herrn Rechtsanwalt Caesar hieselbst, Élagt gegen ihren genannten abwesenden Ehemann auf Her- stellung des ehelichen Lebens mit dem Antrage, zu ertennen, daß der Beklagte schuldig sei, binneu einer Frist von 2 Monaten zu ihr zum Zwecke der Herstellung des chelichen Lebens zurückzukehren, widrigenfalls auf ihren ferneren Antrag die bestehende Che wegen böswilliger Verlassung“ von Seiten des Beklagten geschieden und der Beklagte für den s{uldigen Theil erklärt werden werde, unter Verur- theitung des Beklagten in die Prozeßkosten, und ladet den Beklagten vor die II1. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts hieselbst zu dem von dem Herrn Vorsißenden auf Freitag, den 14, April 18983, Morgens 10 Uhr, ange- seßten Verhandlungstermine, mit der Aufforderung, einen beim Großherzoglichen Landgerichte | hieselbst zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. L
Oldenburg, den 20. Januar 1893. Gerichtsschreiberei des C Landgerichts.
tühle
[63793] Die Ehefrau Christine Louise Johanna Engels, geb. Beckmann, zu Lübeck, vertreten durch den RNechts- anwalt Dr. Burmeister daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Matrosen Conrad Hermann Heinrich Willi Engels aus Lübeck, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Wiederherstellung des ehelichen Lebens und beantragt: den Beklagten zu verurtheilen, zwecks Wiederherstellung des ehelichen Lebens der Klägerin die zur Uebersiedelung nach dem beklagtischen Wohnsiß erforderlichen Reisegelder zu geben, ihr auch in seiner Wohnung Aufnahme zu gewähren und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist Termin vor der Ersten Civilkammer - des Landgerichts Lübeck an- beraumt auf Dienêtag, den 11. April 18983, Vormittags A1 Uhr. Klägerin ladet den Be- flagten zu diesem Termin mit der U SELnGA einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lübeck, den 17. Januar 1893. Der Gerichtsschreiber der Ersten Civilkammer des Landgerichts.
, mit dem An-
zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die
Lambertsen, wegen böswilligen Verlassens auf Che- scheidung geklagt hat, ist zur Ableistung des ihm als
11. Civilfammer, in Flenëburg vom 31. Dezember 1892 auferlegten Eides, sowie zur weiteren münd- lichen Verhandlung auf Antrag des Klägers Termin Sonnabend, den A. Avril #8283, Vor- mittags LO0 Uhr, vor der Civilkammer I1. des
[64031] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Curatel über Agnes, illeg. der Anna Ach, led., großi., von Tröbes, Ger. Vohen- \trauß, vertreten durh den Vormund Johann Balk Bauer von dort, Klagspartei, gegen den led. groß! Meygergesellen Mathias Zicker von Tiefenbach, Ger. Waldmünchen, nun unbekannten Aufenthalts“ Beklagten, wegen Vaterschaft und Alimentation“ wird Mathias Zier zur mündlichen Verhandlung über den klägerischen Antrag auf fostenfällige, vor- läufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten:
1) zur Anerkennung der Vaterschaft zu dem von Anna Ah am 7. September 1887 außerehel, ge- borenen Kinde „Agnes Ah“,
2) zur Leistung eines - jährlichen Ernährungg- beitrages von 29 Æ bis zum zurückgelegten 13. Lebensjahre, von der Geburt des Kindes an. ge- rechnet, in die öffentlihe Sißzung des Kgl. Amts- gerichts Tittmoning von Mittwoch, .den 22, Mär 218983, Vormittags 9 Uhr, nach erfolgter Be- willigung der öffentlichen Zustellung geladen.
Set en Ea R
eridts\reiberei des Kgl. Amtsgerichts.
(L. S) Högn, K. S 4
[64032] Oeffentliche Zustellung. Der Eigenthümer Albert Heß zu Berlin, Steg- lißerstraße 30/31, vertreten durch den Rechtsanwalt Mengel zu Berlin, Potsdamerstraße 14, klagt gegen den Kaufmann Otto Sievert zu Worcester-Maaß : in Nord-Amerika — Actenz. 54/55 C 1379/92 — wegen eines Theilbetrages von 200 f für die Zeit vom 1. April bis 1. Oktober 1892 \{uldige Miethe im Gesammtbetrage von 753 , für die im Hause Görlißerstraße 70 gemietheten Localitäten, nämli 1 Laden, Stube Küche und Zubehör, mit dem An- trage: den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 200 M zu zahlen, das Urtheil für vorläufig voll- streckbar zu erklären, sich auch deswegen die Zwangs- vollstreckung in die vom Gerichtsvollzieher Haase in Verwahrung genommenen Gegenstände: 1 Ladentish mit Marxmorplatte und Messingstange, 1 Wiege- schale, T NRepositorium, 1 Tisch mit Marmorplatte, 1 Bücherschrank, 1 Kleiderschrank, gefallen zu lassen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht 1., zu Berlin, Abtheilung 54, auf ‘den 11, März 18982, Vormittags 9 Uhr, Jüdenstraße 59, TIT Treppen, Zimmer 154. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. : Berlin, den 20. Januar 1893.
Meqchelfte, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 54.
[64936] Oeffentliche Zustellung. S Der Schiffbauer A. Ernst Schüße in Piesteriz bei Wittenberg, vertreten durch die Rechtsanwälte Medicus und Dr. Döring in Dessau, flagt gegen den Schiffseigener Anton Schütze aus Dessau, zur Zeit unbekannt abwesend, wegen im Juli und Aen 1888 vertragêmäßig gelieferten Arbeiten und Ma- terialien zu Reparaturen an einem dem Beklagten *
: | agten zur Zablung der. dafür angemessen berech-— neten Preise von in Sa. 560,63 6 nebst 5%" Zinsen seit 1. Januar 1889 zu verurtheilen, auh - das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite .Civilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 29. März 18983, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei. dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dessau, den 21. Januar 1893.
Mavländer, Kanzlei-Nath, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[64034] Oeffentliche Zustellung. 2
Der Besißer Johann Bank in Susannenthal, vertreten durch den Nehtsanwalt Hein in Dt. Eylau, klagt gegen den Adolf Chmiclewsfki, unbekannten Aufenthalts, wegen Einwilligung in die Löschung der auf seinem, früher dem Vater des Beklagten Gott- fried Chmielewsfki gehörigen Grundstücke im Grundz buche von Susannenthal Blatt 3 Abtheilung Ik. Nr. 3 auf Grund des Recesses vom 20. Oktober 1875 eingetragenen und demnächst nach Susfannen- thal Blatt 18, 19, 20, 21, 23 und 25 zur Mithast übertragenen Kaution von 816 M, welche, nahdem dem Vater des Beklagten Gottfried Chmielewski das Grundstück Susannenthal Blatt 3 unter der Bedingung, daß er alle etwa vorhandenen Nachlaß- - schulden entrihte, zum Alleineigenthum überlassen wurde, für den Beklagten un2 dessen 6 Geschwister zur Sicherheit für die von dem Schichtgeber Gott fried Chmielewsfkfi übernommene Verpflichtung ¿Uk
LSE Nachlaßschulden eingetragen worden, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, n
die Lschung der im Grundbuche von Susannenthal Blatt Nr. 3 Abtheilung 111. Nr. 3 auf Grund des Recesscs vom 20. Oktober 1375 eingetragenen uud demnächst nah Sufannenthal Blatt 18, 19, 20, 21, 93 und 25 zur Mithaft übertragenen Kaution ven 816 A. im Grundbuche aller diefer Grundstücke zu willigen und die Kosten des Rethtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dt. Eylau auf den 21. März 1893, Vor- mittags 2 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu | stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dt. Eglau, den 19. Januar 1893.
N v. Malotfki, 1565 1790 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. l.
[64035] Oeffentliche Zustellung. Der Ziegeleibefißer Gustav Polenske zu Niekosken, vertreten dur den Rechtsanwalt Hildebrand R Schönlanke, klagt gegen den Schmiedemeister Gustav Throl, früher zu Schönlanke wohnhaft, jeßt baß bekannten Aufenthal:s, unter der Behauptung, 00s er in seiner Arrestsahe gegen den Beklagken e G. 51/91 — zur Sicherheit der dem Befklag u drohenden Nachtheile eine dem Kläger Der D Höhe von 300 M zurückgezahlte Caution von S qn hinterlegt, Beklagter aber keine Nachtheile ge e habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten U Auferlegung der Kosten des Rechtsstreits zu L urtheilen, darin zu willigen, daß der Rest de V A Kläger in seiner Arrestsahe gegen den De lag
gehörigen Schleppkahn, mit dem Antrage, den Be- s