1874 / 86 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 13 Apr 1874 18:00:01 GMT) scan diff

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Beweismittel mit zur Sielle zu bringen oder solche dem unterzeichneten Gerichte dergestalt rechtzeitig vor dem Termine anzuzeigen , daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können. Im Falle des Nicht- erscheinens wird mit der Untersuchung und Entscheidung in contumaciam verfalzren werden. Grünberg, den 24. März 1874 | Kömgucbes Kreisgericht. I. Abtheilung.

Oecffentlihe Borladung. Auf Antrag der Königlichen Staatsanwaltschaft vom 18. März, E Mai und 11. Juli 1873 und in Folge der Beschlüsse vom 27. März, 26. Juni und 24. Juli 1873 is auf Grund des §. 110 des preußischen Strafgeseßbuchs und §. 140 des Strafgeseßbuchs für den Norddeut- s{en Bund die Untersuchung gegen nachstehend _be- nannte Personen: 1) Peter Aug. Anders aus Bie- deri, T. Jerich. Kreis, geb. 11. Oktober 1849, 2) den Seminaristen Wilhelm Karl Heinrich Schmiel aus Ebendorf, geb. 23. März 1849, 3) den Klemp- ner Otto Gottwald Hermann Pabst von hier, geb. 10. Februar 1845, 4) den Seemann Fr. Wilh. Al- bert Fleischer von hier, geb. 17. März 1847, 5) den Mechanikus Hermann Adolf Schiele aus Budckau, geb. 1. Dezember ? 848, 6) den Schlosser Fr. Aug. Krause von hier, geb. 13. Juli 1849, 7) den Kommis Otto Gust. Richard Grube von hier, geb. 21. Oktober 1849, 8) den Kommis Louis Fischer von hier, geb. 16. Februar 1850 zu Berlin, 9) dem Schlosser Wilh. Fr. Christian Lute von hier, geb. 21. November 1850, 10) den Schlosser Oskar Wilhelm Richard Schmidt von hier, geb. 10. Juni 1850, 11) den Kommis Albert Wilh. Taegtmeyer von hier, geb. 23. August 1850, 12) den Kommis Wilh. Robert Poppe von hier, geb. 28. Februar 1851, 13) den Kommis Julius Karl Gustav Siems von hier, geb, 25. September 1851, 14) den Arbeiter Wilh. Alb. Adolf Schmidt aus Sudenburg bei Magdeburg, geb. 11. Juli 185', 15) den Theodor Maximilian Teitge aus Budckau, geb. 28. Januar 1851, 16) den Bürs!enmacher Georg Karl Albert Gulde aus Neustadt bei Magde- burg, geb. 15. Oftober 1851, wegen Verlassens des Bundesgebiets in der Absicht, sich dadurch dem Ein- tritte in den Dienst des stehenden Heeres bez. der Flotte zu entziehen, eröffnet und Termin zur münd- lichen Verhandlung an hiesiger Gerichtsstelle, Thräns- berg 44, im Sitzungssaale auf den 23. Iuni 1874, Vormittags 12 Uhr, anberaumt. Zu demselben werden die Vorgenannten mit dec Auflage, die zu ihrer Vertheidigung dienenden Beweismittel zur Stelle zu bringen oder solche dem Gerichte so zeitig anzuzeigen, daß sie noch zum Termin herbeigeschafft werden können, und unter der Verwarnung vorge- laden, daß bei ihrem Ausbleiben gegen sie in contu- maciam verfahren wird. Magdeburg, den 5. März 1874. Königliches Stadt- und Kreisgericht. Abtheilung für Strafsachen.

Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

[1224] Bekanntmachung.

In dem Konkurse über das Vermögen der Poms- merschen Ceutral-Eisenbahu-Aktien-Gesellshaft,

P. 39. 73, ift zum Meistbietenden Verkaufe der Bahn- Anlage nebst Zubehör «in

Termin auf

den 20. Mai 1874, Bormittags 10 Uhr, vor edem unterzeihneten Kommissar des Konkurses im Stadtgerichtsgebäude, Jüdenstraße 58, Zimmer Nr. 12, anbcraumt, wozu die Bietungslustigen hierdurch eingeladen werden.

Die Taxe is auf 2,438,700 Thlr. ausgefallen. Die zu leistende Bietungskaution beträgt 100,600 Thlr. Die Kaufbedingungen, die Taxe und die nä- heren Ausweise über die Bahn-Anlage sind in unse- rer Gerichts-Registratur einzuschen.

Berlin, den 24. März 1874.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen. Der Kommissar des Konkurses. Wilmanns, Stadtrichter.

[1448] Bekanutmachung.

In der Kaufmann Ignaßt Fligierskischen Kon- furss\ache zu Schrimm ist der hiesige Bürgermeister Wiebmer zum definitiven Verwalter ernannt worden

In diesem Konkurse ist zur Anmeldung der For- derungen der Konkursgläubiger noch eine zweite Frist

bis zum 5. Mai 1874 einschließlich festgeseßt worden.

Die Gläubiger, welche ihre Ansprüche noch nit angemeldet haben, werden aufgefordert, dieselben, fie mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht bis zu dem gedach- ren Tage bei uns \chriftlich oder zu Protokoll anzu- Ss j P

er ermin zur Prüfung aller in der Zeit vom 27. Februar 1874 bis zum Ablauf der zweiten Frist angemeldeten Forderungen ist

auf den 11. Mai cr., Bormittags 11} Uhr, vor dem Kommissax, U Kreisrichter Weigert, in dem Terminszimmer Nr. 3, anberaumt und werden zum Erscheinen in diesem Termin die sämmtlichen Gläubiger aufgefordert, welche ihre orderungen in- nerhalb einer der Fristen angemeldet haben.

Wer feine Anmeldung \chriftlich einreicht, Hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen.

Zeder Gläubiger, welcher niht in unserem Amts- bezirke jeinen Wohnsiß hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten auêwärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen.

Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechts - Anwalte Karhinski, Dr. d Lisieki und Walleiver zu Sachwaltern vorge-

agen.

Schrimm, La rw 1874.

nigliches Kreisgericht. Abtheilung für Civilsachen.

Bekanntmachung.

Konkurs-Eröffnung.

Leber das Vermögen des Kaufmanns Iulius Schmidt hierselbft, Friedrih-Wilhelmstraze Nr. 13, ift heute Mittags 12 Uhr der kaufmännische Konkurs eröffnet und der Tag der Zah lungseinstellung

auf den 14, März 1874 festgeseßt worden.

I, Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der aisgeann Carl Michalock hier, Hummerei Nr. 57,

ellt.

[1465]

Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden auf- gefordert, in dem auf den 22. April 1874, Mittags 12 Uhr vor dem Kommissarius, Stadtrichter VBæ. George, im Zimmer Nr. 21, im 1, Stock

des Stadtgerichts-Gebäudes anberaumten Termine ihre Erklärungen und Vor- schläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines anderen einstweiligen Verwalters, so wie darüber abzugeben, ob ein einstweiliger Ver- waltungsrath zu bestellen, und welche Personen in denselben zu berufen seien. s

TI. Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen im Besitz oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, Nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besiß der Gegenstände

bis zum 16. Mai 1874 einshließlich dem Gerichte oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen, und Alles mit Vorbehalt ihrer etwanigen Rechte ebendahin zur Konkursmasse abzuliefern.

dicie GlanE, und andere mit denselben gleihbe- rechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besiße befindlihen Pfandstücken nur Anzeige zu machen.

ITT. Zugleih werden alle Diejenigen, welhe an die Masse Ansprühe als Konkurs - Gläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nit, mit dem dafür verlangten Vorrechte

bis zum 16, Mai 1874 einshließlich

bei uns scriftlich oder zu Protokoll anzumelden und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen innerhalb der gedachten Frist angemeldeten Forderungen, so wie nah Befinden zur Bestellung des definitiven Verwal- tungspersonals

af den 10, Iuni 1874, Bormittags 10 Uhr, vor dem Kommissarius, Stadtrichter Bx. George, im Zimmer Nr. 47, im 2. Sto

_des Stadtgerichts-Gebäudes

zu erscheinen.

Nach Abhaltung dieses Termins wird geeigneten Falls mit der Verhandlung über den Akford ver- fahren werden.

Wer feine Anmeldung schriftlich einreiht, hat cine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen.

Jeder Gläubiger, welcher niht in unserem Amtsbezirke seinen Wohnsitz hat, muß“ bei der An- meldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte O oder zur Praxis bei uns berechtigten Be- vollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen.

Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechtsanwälte Brier, Lubowski und die Justiz-Räthe Lent und Horst zu Sachwaltern vor- geschlagen.

Breslau, den 11. April 1874.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung I. [1429] DEFret “: in Sachen des Holzhändlers W. Nellstein zu Waeh!heiden, Klägers, gegen den Zimmermann Heinrich Baupel zu Wahlers- hausen, jeßt in unbekannter Ferne, Verklagten, wegen Forderung und Arrestes.

Kläger hat gegen Verklagten aus Abrechnung und an Kaufpreis für in der Zeit vom 22. Oktober 1873 bis 19. Februar 1874 kfäuflih geliefertes Gehölz und Nägel einen Restbetrag von 86 Thlr. 26 Sgr. 3 Pf. nebst Verzugszinsen vom Tage der Klagbehändigung cingeklagt und zur Sicherung seiner Forderung eine for deruus des Verklagten an Maurermeister Ludwig

cchapfel in Cassel und an die Bahnmeisterei 1. der Main - Weser - Bahn mit Arrest zu bestricken beantragt.

Diesem leßteren Antrage ist, nachdem Kläger die erforderliche Realkaution geleistet, stattgegeben, und Termin zur Rechtfertigung des Arrestes unter den Rechtênachtheilen der Bestätigung für Verklagten und der einseitigen Wiederaufhebung für Kläger auf den 9, Mai d. I., Vormittags 10 Uhr, an Gc- richtsstelle Zimmer Nr. 4, anberaumt.

In diesem Termine soll die Sache auß im Uebri- gen verhandelt werden und wird Verklagter aufgefor- dert, in diesem Termine persönlich zu erscheinen, oder durch zulässige Bevollmächtigte sich vertreten zu lassen, Zu Bevollmächtigten können außer den bei dem Ge- richt zur Prozeß-Praxis befugten Rechtsanwalten rur Personen beste t werden, welche die Vermuthung einer Vollmacht für sich haben :— Ehegatten, Ver- wandte in auf- und absteigender Linie, sowie Ge- \{chwister.

Wenn in dem Termine beide Parteien nit er- scheinen, so bleibt die Sache bis auf weiteres An- rufen des Klägers auf sich beruhen. Wenn nur der Verklagte erscheint, so wird derselbe auf seinen An- trag durch ein den Kläger in die Prozeßkosten ver- urtheilendes Erkenntniß von der Klage entbunden, Erscheint nur der Kläger, so wird gegen den Ver- flagten das Contumacialverfahren dahin eintreten, daß die in der Klage angeführten Thatsachen für rihtig angenommen werden und soweit die Klage für rechtlich begründet zu erachten ist, durch Contumacial- Grkenntniß gegen den Verklagten nah dem An- trage der Klage erkannt wird. Der erschienene Verklagte muß in dem Termine die Klage vollstän- dig beantworten und insoweit er den Anspruch des Klägers bestreiten will, sämmtliche Einwendungen, vorbringen ; Zyan und Urkunden, worüber keine Erklärung erfolgt, werden für zugestanden, beziehungs- weise anerkannt erachtet, fernere {Xinwendungen, welche auf Thatsachen beruhen, dürfen im Laufe der Instanz nicht mehr vorgebracht werden. Bei der Verlhand- lung hat jede Partei hinsichtlich der Thatsachen, welche ihr zu beweisen obliegt, alle Beweismittel, und hinsichtliß der Thatsachen, welche der Gegner zu beweisen „hat, und Lei welchen sie denY Gegenbeweis führen will, alle Gegen- beweismittel anzugeben. Werden Zeugen und Sachverständige vorgeschlagen, so sind die That- sachen, worüber dieselben vernommen werden jollen, bestimmt zu bezeichnen, bestehen die Beweismittel oder Gegenbeweismittel in Urkunden, so sind die- selben im Original vorzulegen, oder es ist unter An- gabe der Hinderungsgründe anzuzeigen, wo sich die- elben befinden, widrigenfalls die Partei, welche fich

auf die Urkunden zur Beweisführung beruft, des Be- |-

weismittels für diese Instanz verlustig geht ; befindet fih die Urkunde in den Händen des Gegners, so ist das Editionsgesuch gleichzeitig - mit der Behauptung, zu deren Unterstüßung sie dienen soll, anzubringen. Wenn eine zur Edition verpflichtete Partei eine Ür-

funde, deren Edition der Gegner von ihr verlangt, nichi vorlegt, sih auch zur Ableistung des Editions- eides nit erbietet, so wird die Edition als verwei- ert angesehen. Eine spätere Vervollständigung der Beveiöntidung ist im Falle des Widerspruchs des Gegners nur dann zulässig, wenn die neuen Beweis- mittel erst aus der stattgchabten Beweisaufnahme sih ergeben haben. Die Eideszuschiebung ist jedoch bis zur Erlassung des Endurtheils zulässig.

Gegen die Partei, welche si bei der mündlichen Verhandlung auf eine von der anderen Partei be- hauptete Thatsache nicht einläßt, oder über cine von derselben vorgelegte Urkunde ih nicht erflärt, wird diese Thatsache oder Urkunde für zugestanden, bezie- hungsweife für anerkannt erachtet. Eine Ver- legung des Termins findet ohne Zustimmung des Klägers nicht statt.

Bei der bescheinigten Unbekanntschaft des Auf- enthaltêortes des Verklagten wird demselben dem An- trage des Klägers gemäß hiervon durch öffentliche Bekanntmachung mit dem Bemerken Nachricht ge- geben, daß alle weiteren Verfügungen und Erkennt- nisse nur durch Anschlag im Gerichtsgitter werden bekannt werden.

Caffel, am 1. April 1874.

Königliches Amtsgericht IT, Abtheilung 3.

[1463] Edifktalcitation.

Auf die Klage der verehelichten Kaufmann von

Bülow, Josephine, geborenen von Brockdorff, wider ihren zuleßt hier ansässigen Ehemann, Kaufntann Felix Alfred Robert Ferdinand Hans von Dülotw, in welcher Klägerin Trennung des zwischen ihr vnd dem Verklagten bestehenden Bandes der Ehe und Erklärung des Verklagten für den allein schuldigen Theil deshalb beantragt, weil Verklagter wegen wiederholter in gewinnsüchtiger Absicht began- genen Urkundenfälschung die Flucht ergriffen hat, ist ein Termin zur Klagebeantwortung auf den 27. Oktober 1874, um 11 Uhr Bormittags, im Konsulat des Deutschen Reichs zu Constantinopel anberaumt. _ Verklagter, dessen zeitiger Aufenthalt unbekannt ist, wird hierdurch aufgefordert, in diesem Termine zu erscheinen und auf die Klage zu antworten, wi- drigenfalls er der angeschuldigten Verbrechen in Be- zichung auf die Chescheidungsklage für geständig er- achtet, demzufolge, nah Ableistung des Diligenzeides Seitens der Klägerin, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe getrennt und Verklagter kostenpflichtig für den allein huldigen Theil erklärt werden wird.

Constantinopel, den 4. April 1874.

Der Konsul E Ges Reiches, et.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

Bekanntmachung. i

Folgende als unbrauchbar ausrangirte Bekleidungs- und Ausrüftungsstücke: 45 Feldmübßen, 800 Waffen- rôcke, 959 Halsbinden, 800 Tuchhosen, 180 Paar Tuchhandschuhe, 205 Helme, 140 Tornister, 156 Paar Tornisterriemen, 296 Leibriemen, 230 Mantelriemen, 4 Portepecs, 2582 Säbeltroddel, 153 Paar Patro- nentaschen, 463 Gewehrriemen, 141 Visirkappen, 12 Paar Patronenbüchfen, 200 Kochgeschirre, 116 Koch- geschirrriemen, 120 Feldflashenüberzüge, 68 Garni- turen Tressen; 1 Garnitur Cantillen, 127 Pfund Messing, 70 Pfund Schuppenkettentheile, 100 fund Lumpen werden hiermit zum Verkauf ausgeseßt. Ge- bote darauf sind bis zum 28. dieses Monats, Morgeus 9 Uhr der unterzeicneten Kommission versiegelt zuzustellen. Die Gegenstände können vom 26. dieses Monats ab besichtigt werden und wollen Kaufliebhaber dieserhalb sich im Bureau Königsthor- wall Nr. 562 melden. Minden, den 9. April 1874. Di e Bekleidungs-Kommisson des Infanterie-Regiments Prinz Friedrich der Nicderlande (2.Westfälisd; es)Nr.15.

164] Submission.

auf Licferung vou Telegraphen - Stangen.

Die zur Unterhaltung der Linien der unterzeichneten Telegraphen-Direktion für das Jahr 1875 ersorder- lichen ca. 4500 Stazegen sollen im Wege der Sub- mission beschafft und an Ort und Stelle einprägnirt werden, zu welhem Zwecke im Walde, aus welchem die Stangen geliefert werden, ein See oder Bach mit reinem flaren Wasser und ein zur Einrichtung der Imprägnir-Anstalt geeigneter freier Plaß vor- handen sein muß.

Die näheren Bedingungen können bei sämmtlichen Stationen der Telegraphen-Direktion Stettin, deren Bezirk durch eine Linie von Coeslin über Bütow, Tuchel, Thorn, Bromberg, Samter, Landsberg a./W., Berlin, Pasewalk und Damgarten begrenzt wird, eingesehen, auch auf portofreien Antrag gegen Er- stattung der Kopialien abschriftlich von denselben mit- getheilt werden.

Offerten auf obige Lieferung sind versiegelt mit der Aufschrift :

„Submission auf Telegraphen-Staugen“ bis zum 28. April cr., unter der Adresse „Kaiser- liche Telegraphen-Direktion zu Stettin“ einzusenden, woselbst an genanntem Tage Bormittags 11 Uhr, die Eröffnung der eingegangenen Offerten in Gegeu- wart der etwa erschienenen Submittenten erfolgen \oll.

Spôâter eingehende oder den Bedingungen nicht ent- sprechende Offerten bleiben unberücksichtigt.

Die Auswahl unter den Submittenten, welche bis zum 12. Mai an ihre Offerten gebunden bleiben, ist der Telegraphen-Direktion vorbehalten.

Stettin, den 8. April 1874.

Kaiserliche Telegraphen-Direktion.

[M. 552] Ld

i A T L) Königliche Ostbahn. Die Anfertigung und Lieferung von:

a. 29 Stück Güterzugs - Lokomotiven mit 3 gekuppelten Achsen nebst Tendern, Utenfilicn und 3 Saß Reservestücken;

b, 10 Stück Tender-Lokomotiven mit 2 gekuppelten Achsen nebfi, Utensilien und 2 Saß Resfervesti cken und

c. 10 StückPersonenzugs-Lokomotiven

mit 3 Achsen, von denen 2 gekuppelt sind, nebst Tendern, Utensilien und 1 Saß Re- servestüen ncim Wege der öffentlihen Submission verdungen werden. Offerten hierauf sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift: „Submission auf Lieferung von Lokomotiven“ versehen, bis zu dem auf

Montag, den 27. April 1874,

Bormittags 11 Uhr, in unserm Central-Bureau auf dem Bahnhofe hier- selbft anberaumten Termine an uns einzureichen.

Die Submissioné- und Lieferungsbedingungen nebst Zeichnungen liegen in unser-m maschinentechnischen Bureau hierselbst zur Einsicht aus und werden von demselben auf portofreie Anträge gegen Einsendung von 1 Thlr. mitgetheilt.

Die vorbezeichnete Dienststelle wird auch auf son- stige, die Lieferung bctreffende 2nfragen Auskunft ertheilen.

Bromberg, den 4. April 1874.

Königliche Direktion der Ostbahn. D er.

[1460] Oberschlesische Eisenbahn.

Die Ausführung der Maurerarbeiten und Ma- texiallieferungen zum Bau der Brücken und Durch- lässe von Station 204 bis Station 276 der Bahn- strecke Cosel-Neustadt soll in öffentlicher Submission verdungen werden.

Die Submissionsbedingungen, Massenberechnungen und Bauzeichnungen liegen in unserm.Central-Bureau Abtheilung 1IL. Hierselbst, Teichstraße Nr. 18 und in dem Abtheilungs-Bau-Bureau zu Ober-Glogau

‘zur Einsicht aus, von wo die Bedingungen auch gegen

Erstattung der Kopialien bezogen werden können. - Offerten sind versiegelt und portofrei, versehen mit der Aufschrift : „Submission auf die Ausführnug der Maurer- arbeiten an Brücken, Durchlässen 2c. für die | Eisenbahnstrecke Cosel-Neustadt“ bis zu dem auf Donnerstag, den 23. April d. I., Bor- : mittags 11 Uhr, in dem Abtheilungs - Bureau zu Ober - Glogau an- beraumten Submissionstermin an den Abtheilungs- Baumeister Brauer daselbst einzureichen, von welchem dieselben in Gegenwart der etwa erschienenen Sub- mittenten werden eröffnet werden. Breslau, den 10. April 1874. Königliche Direktion.

[1338] Bekauntmachuug.

Die Licferung und Aufstellung einer eisernen Perronhalle auf dem Bahnhof Bückeburg soll im Wege der öffentlihen Submission vergeben werden, wozu Termin im Bureau der Unterzeichneten, Stube Nr. 51, am

Donnerstag, den 16. April er., Morgens 11 Uhr, ansteht.

Gie iele und versiegelte Offerten mit der Auf- schrift:

eEuvmisson für die Perronhalle zu Büe-

Urg“, find bis zum gen. Termine bei der Unterzeichneten einzureichen. Zeichnungen, Submisficns- und Kon- trakt-Bedingungen liegen in unserer Kanzlei zur Ein- sicht aus und fönnen von derselben auch gegen Er- stattung der Kosten bezogen werden. Hannover, den 2. April 1874. Kaiserliche Eisenbahu - Kommission.

Bekanntmachung.

Hannoversche Staatsbahn.

Zu den Erweiterungebauten des Bahnhofs Hanno- ver ift die Lieferung von 2 Misllionen Stück Ofenbasteinen, » 100,000 Stück Feldbrandbacksteinen, 6,000 Kbm. Bruchsteinen und 1,300 Kbm. gelöschten Kalk erforderlih. Dieselbe soll in verschiedenen Loosen în öffentlicher Submisfion vergeben werden, und ist Ter- min hierzu auf Freitag, den 1, Mai d. I., Mor- gens 10 Uhr, im bautechnischen Bureau der unter- zeichneten Direktion anberaumt.

Die Offerten mit der Bezeichnung: „Submission auf Lieferung vou Baumaterialien für die Er- weiterungsbauten auf Bahnhof Hannover“ sind bis zu dem genannten Termine versiegelt und porto- frei an das vorbezeichnete Bureau einzusenden.

Die bezüglichen Submissionsbedingungen liegen da- selbst zur Einsicht aus, können auch von dort auf portofreie Anforderung gegen Erstattung der Kosten bezogen werden. :

Hannover, den 4. April 1874,

Königliche Eisenbahn - Direktion.

[1455]

Bergisch - Mär- Sr lisheCiseubahn.

Die pro 1874/75 für die diesseitige Verwaltung erforderlichen Bekleidungs-Materialien, als:

2850 Meter feines blaues Tuch.

6700 mittelfeiues blaues Tuch. 7750 ordinâäres blaues Tuch. 6500 feines graues Tuch.

3450 mittelfeines graues Tuch.

11100 ordinâres graues Tuch. 450 Düffel 1. Sorte.

2800 Düffel IT. Sorte. 900 shwarzes Zephyr-Tuch. 1050 OrRGHRCETAAE u. 730 ama.

10500 baumwollner Biber.

8600 Calmuc.

13500 grauer Köpernessel.

5350 Glanznessel.

5600 shwarzer Orleans (Zanella).

27500 ungebleihter Nessel.

4200 blaues Leinen.

12000 graues Watktirleinen.

8000 Tafeln Watte.

2900 Meter feiner Drillich.

10200 ordinärer Drilli. 360 baumwollener Sammet. 1070 Gros große broncirte Adlerknöpfe. 144 „, fleine 5 5

[1452]

750 Gros \{chwarze Hosenknöpfe. 166 weiße Z 150 große s{warze Hornknöpfe.

4 ¿i graye weiße f 2400 Meter wollene Platts{nur.

65 Gros Kokarden.

1800 Stück vergeldete Räder | Müten- 7300, - broncirte / Abzeichen. 3390 Pelzmüten,

liefert werden.

Die Bedingungen können im Bureau der Central- Materialien - Verwaltung hierselbst eingeschen oder von derselben gegen Erstattung von 24 Sgr. Kopial- Gebühren pro Exemplar bezogen werden.

mi Sees aus welchen der Preis der gesondert beizufügenden Muster ersichtlich sein muß, sind ver- siegelt und mit der Aufschrift :

Masfsen- und Preisverzeichnisse nebst Spezialbedin- p 2 on. q \ch J Tien auf portofreie Gesuche ron dem Herrn Feuer-Ver erungs-Aklien-Ge ell d Il Deut land Eifenbahn-Sekretär Köhler hier gegen Erstattung der i Druckosten und Kopialien bezogen werden. / Zeichnungen, Massenberechnungen und Spezialbedin- gungen liegen während der Bureaustunden auf dem technischen Bureau hierselb zur Einsichtnahme ofen. Nur solche Unternehmer werden zugelassen, welche entweder bei diesseitiger Verwaltung bereits bekannt follen im Wege der öffentlichen Submission ange- | sind, oder durch glautwürdige Atteste sich über ihre Leistungsfähigkeit auszuweisen vermögen. Essen, den 10. April 1874. Königliche Betriebs-Iuspektion.

Kottenhoff.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. \ w. von öffentlichen

Papieren.

„Offerte auf Lieferung von Bekleidungs- [M. 594] Waruung vor Ankauf.

Materialien —“

i fia 21 i F - portofrei bis zum 4, Mai cur. bei der Central und 7. d

Materialien-Verwaltung einzureichen. *

Die Eröffnung dec eingegangenen Offerten erfolgt am 5. Mai cur., Vormittags 10 Uhr, ebendaselbst, in Gegenwart etwa erschienener Submittenten.

Elberfeld, den 8. April 1874.

Der c. Ober-Betriebs-Inspektor

Sehröder. erf

Márkische S Eisenbahn.

1449 ubmission auf Hochbauten. Bie Ain der Zimmer- und Dachdecker- arbeiten incl. Lieferung der Materialien zur Herstel- lung der Hochbauten auf Bahnhof Dahlhausen und war: G 1) des Empfangsgebäudes,

2) eines 2thorigen Güterschuppens,

3) eines Lokomotivshuppens für 8 Stände,

4) eines Wohnhauses für 24 Familien, , soll, nach Arbeitsgattungen getrennt, in 7 Loosen im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden.

ierselbst einzureichen, an welhem Tage Bormit- ags t1 Uhr die Eröffnung derselben in Gegenwart der etwa erschienenen Cubmittenten stattfinden wird.

[1433]

Im Verfolg der diesseitigen Bekanntmahung vom . Januar cr., betreffend die Kündigung der sämmtlichen im Umlauf befindlichen 5 prozen- tigen Obligationen des Kreises Tilsit, wird hierdurch veröffentlicht, daß diejenigen Jnhaber, welche fih freiwillig dazu verstehen, die Valuta für die gekündigten Obligationen in der Zeit vom 11, bis incl. 30. April cr. ven der hiesigen Kreis- N an zu By den Unternehmer, welche auf diese Arbeiten reflektiren, | Zinsen bis zum Zahlungstage für die Zeit bis zum i um 27. April | 1. Juli cr. eine Prämie von einem Drittel

werden ersucht, ihre Offerten bis z p Den balten:

Die von mir acceptirten am 27. Februar 1874 rz 1874 ausgestellten Prima-Wechsel : . von Thaler 500. fällig 1/6. 7 500. 15/6. 74 500. 15/6, 74 500. 15/7. 74 900. 15/7, 74 500. 15/8. 74 A 000; 15/8. 74 —— läre ich hiermit für ungültig, mit der auëdrück- ZSTE: Bergisch- es Verwornung, die genannten Wechsel weder an- M h zukaufen noch in Zahlung zu nehmen, da ih dafür E keine Zahlung leiste. Berlin, den 11. April 1874.

11 "1 11

F. Hewusch,

Bekauntmachuug.

Tilsit, den 9. April 1874.

Die ständische Kommission im Kreise Tilsit.

Die Dividendenscheine pro 1873 d reußischen Hypotheken-Ver E m Thlr. 22 pro Stü der Preußisch

e à Thlr. 7 pro Stü

[1446]

werden -von heute ab an der Kasse der unterzeichneten Gesellschaft, Friedrichsstraße 101, ausbezahlt.

Berlin, 11. April 1874.

sicherungs-Aktien-Gesellschaft

n Lebensversicherungs-Aftien-Gesellschaft

Preußische Hypothekeu-Versicherungs-Aktien-Gesellschaft.

[1418]

ift auf

der Sonn- und Festtage von 9 bis 1 Uhr:

Breslau-Schweidniß-Freiburger Eisenbahn.

Die Dividende der Stammaktien (ohne Littera) von Nr. 1 bis 42,590 für das Jahr 1873

S Prozent oder 16 Thlr. pro Stammaktie ins Die Zahlung erfolgt gegen Aogabe des Dividendenscheins Nr. 9 Vormittags, mit Ausnahme

in Breslau durch unsere Hauptkasse vom 13. April cr. ab, in Berlin durch die Berliner Handelsgesellschaft | vom 16. April

in Leipzig durch Herrn H. C. Plaut

in Dresden durch Herren Gebrüder Guttentag in Hamburg durch die Norddeutsche Bank

Bei Präsentation mehrerer Dividendenscheine ift dens

mit Namensunterschrift versehenes Verzeichniß beizufüge Bresiau, den 8. April 1874.

bis 30. April cr.

1,

Direktorium.

Verschiedene Bekanntmachungen.

RUCKVERSICHERUNGS-VEREIN««AGRIPPINA,

Erster Rechnungs-Abschluß

vom 1. Ianuar bis 31. Dezember 1873, vorgelegt in der General-Versammlung vom 9. April 1874.

* Delaien s D E . Aktienübershreibungs-Gebühren . . Ristorni und Rückvergütungen .. . Rückerstattung für Agentur-Provision . Rückversicherungs-Prämien . . Bezahlte Schäden, abzüglih des An verliere A e, Gründungs- und Einrichtungskosten f. Vergütung sür Bureaukosten g. Bankier-Provision

Einnahme :

Ausgabe :

Vortrag aufs neue Jahr für schwebende Schäden und laufende Risifko’s Reingewinn

Ab: 15 4% Tantième für den Aufsichtsrath und den So 24 1 2E S 5

Mlle s Für den Dispositionsfonds

/ Garantiemittel der Gesellschaft. S Reservefonds (Thlr. 50 per Akti) . .. . ex Prämien- und Schäden-Vortragg . «p, Zusammen Thlr.

Bilanz per 31. Dezember 1873.

Soldawedhsel der Als 400.000 Soldawechsel der Aktionäre . ,000|—|—}| Zinsbar Tite Kapitalien . 152,392 14 3) MaNsabestandi E «s 385 —| 6} Guthaben bei Banquiers und bei [M

der Agrippina R Ha 9 1h

573,105 23 10

f : Ne stgewinn ; A eiluug laut Beschluß des Auffichtsrathes: | t Thile, 12 per Aktie (12 % des Cticbufses) für 1000

Fin |§x 34,350 9/ 9 7,836 /20|— S 30| 8| 4 5,254 26 11 1,589 23 D

8,239 28| 1,752/16| 1,250|—

124/14

und Courtage Ï theils der Rück-

(Cpt. 314/4)

clben ein nach der Nummerfolge geordnetes,

Senf] Hr

42,194 29 9

[1443]

4

Si pf

| |

|

18,241 28 5

Salo.

Vorstand (laut A

M 12,000|— |—

285! 2110 12,285! 2/10

f Ï { | H | l | |

500/000, —., O O, QROO ee:

559,500.

t |

Passiva., Aktienkapital Reservefonds Glaubt Vortrag auf 1874 Dispositionsfonds . Dividende :

11,053 1/1

12,385 2/10

573,105 23/10

93,053| 1 4 9,500|— |—

2,167 28 6

{ l | | j

12,000|—|—

„Adler“. Gewinn- und Verlust-Conto.

Fur

130,669 | 461,725 | 3,684 | ch 25,397 | 86,978

708,455 |

Einnahme.

. Prämien und Brandschaden-Reserven aus 1872 .

. Prämien, Schilder- und Police-Gebühren .

E a a 5 Bene vereinnahmte Provision von abgegebenen Rüversicherungen Ca K

Ausgabe.

. Bezahlte Brandschäden und Regulirungskosn 2. Gchaden-Reserve für noch unbezahlte Brände abzüglich der Rükdeckungen . 3. Prämien-Reserve für im Jahre 1874 und später ablaufende Versicherungen : Gia Nee A 161,317 Thlr. 16 Sgr.

ab: Antheil der Rückversicherer M 8,

bleiben für Rechnung der Gesellschaft 127,155 Thlr. 8 Sgr.

E O 1E 0 1082283 Thlx 25 Sar. «1875: Und spatere Jahre, S

4, Prämien für Rüeversicherungen abzüglich der Ristorni D E D L 6. Gehälter, a Unkosten, Inserate, Miethe, Steuern, Porto, Reise- e Ea 9,99 L 14,255 Sa E S. 924 | 708,455 | 19

249,391 72,457

127,155

104,116 104,198

Bilanz.

A etiva.

1. Solawechsel der Aktionäre . aen 3. Wechsel im Portefeuille . 4, Effektenbestand: : j a. Berliner Stadt-Obligaticnen 4} % . 17,000 Thlr. b. Pommersche Pfandbriefe 33% . 00 e, Preußische Staats-Anleihe 4X... 830 , d Preije StadiöeAuleihe 4X _.,. 121100- e. Prioritäts - Obligationen der Bergisch - Märkischen G S H e Pfan e ax S000, g. Aktien der Bank für Rheinland und Westphalen . 20,000 ,

59,300 Thlr.

200

47,825 |

300 | 128,072 | 12,479 |

zum Course vom 31. Dezember 1873. , D 6. Guthaben an verschiedene Debitoren. .

7. Guthaben beim Banquier der Gesellschaft 479 | B 12/300 | E 3,685 10. Be he : ¿vtid Ls E | E ) 12. Verluft, einschließlich der bereits abgeshriebenen Gesammt-Einrichtungs- “aus an

fosten. 1,233,962 |

P assiva. 1,000,000 4,730 9, 2,45 G15 3,96

1/233):

. Stammaktien-Kapital

C h Oa Ver sWiedeler Kredtt S 2 . Reserve für Brandschäden . e Cl : . Reserve für Prämien . 2

C j Z

Berlin, den 31. Dezember 1873. Feuer-Versicherungs-Aktien-Gesell schaft für Deutschland

„N dler “i

Der Verwaltungsrath: Frhr. v. Senden. Becher. H. Ullrich. M. Schragow.

olf. F. C. Souchay, Tscharmann, i, S R und mit n Büchern übereinstimmend gefunden,

Berlin, den 28. März 1874. Die Nevisions-Kommission.

ihaelis, Lembke, L Same, Rui Coaciann a D. Bezirksvorsteher. Gerichtlicher Massenverwalter.

Pomerania, See- und Fluß-Versicherungs-Gesellschaft in Stettin.

Bilanz am §1. Dezember 1873. _ K A M Paffiva.

. Thlr. 450,000 : 50,000 —|— 1,900 —|— 12,785,19| 3 23,150 —|— 900 |— 200 29/ 3 2,290 ——

Der Direktor : Woeniger.

NFktiva. | Aktien-Kapital .

| Aktien-Wechsel . . Thlr, 0

ir-Ufensilien, V o E 5 S O E ; 2 ypotheken-Schuld R

Efckte 25,153/15 ||See-Prämien-Reserve . Lombard-Forderungen . 67,750| - |See-Schaden-Reserve . Wechsel-Bestand . . 88,099) 4 | Fluß-Schaden-Resérve. B A 5 Mos i;

)i ügl. i ; 08 N 8 S : | Dividende unerhoben aus 1872 | | N I I P | pro 1873 à 22 W | 1 Thlr. per Aktie 24,750. —. —. | 24,761 —\—

| | j | j | |

“Thlr. 565,547/18 6] Thlr. [565,547 18 6

Der Direktor.

Der Verwaltungsrath. Wiohards.

Grawitz. Karkntsoh. Rohbleder. W. Piper. Bötzow.

[M, 592] Werra-Eifenbahu.

ie Aktionäre ersuchen wir, etwaige Anträge für die diesjährige Generalversammlung bis längsténs tren S lfd. Js. d uns einzubringen, Später eingehende Anträge können in der Ein- ladung zur Generalversammlung nicht mehr angekündigt und nach Art. 238 des Deutschen Handelsgeseß- buches nicht zum Beschluß gebracht werden.

Meiningen, den 9. April 1874.

Der Berwaltungsrath (a, 489/4)

der Werra - Eisenbahn - Gesellschaft.