1874 / 103 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 May 1874 18:00:01 GMT) scan diff

fibtspunkte eine Einigung herstellen ließe, dann wäre, wie bemerkt, ey G ipielle Standpunft der Kommission gewahrt und ein solher Au2weg \cheint mir vorhanden zu sein. dings in der etwas wenig erquicklichen Lage, ein betreffendes Amende- ment nit zur Hand zu haben. Es ist nämli in dem Artikel 6 von den Befugnissen die Rede, welhe die Organe der Gemeinde in g auf gewisse Kosten haben sollen. Als solche Koften werden

nah der Fassung der Kommission die Kosten für Bildung und Wirk- samkeit der Gemeinde-Kirhenräthe und. Gemeindevertretungen er- wähnt. Wenn die §8. 71, 72 und 74 in dem Art. 6 der jebigen Kommissionsvorlage keine Erwähnung gefunden haben, so würde ih von dem eben angedeuteten Standpunkte aus ein besonderes Gewicht nicht darauf legen, dicsclben wieder in den Paragraphen aufgcnommen zu fjehen, weil ich mich der Wahrheit der Bemerkung nicht verschließen kann, daß für Provinzialsynoden und Generalsynode, die doch nur in größeren Zwischenräumen zusam- mentreten können, zunächst allcrdings die ausreichenden Mittel vorhan- den sind. Wie steht es denn aber-mit der Kreissynode ? Ich würde es für ridtig halten, wenn die Gemeindevorstände anders, als es nah den Beschlüssen der Kommission der Fall sein würde berech- tigt würden, über die Kesten zur Kreissynode von ihrem Standpunkte als Gemeindevorstand aus zu bestimmen und zu verfügen, infofern es dohch gewiß ist, daß die Beschikung der Kreissynoden ein g E ragendes Recht der einzelnen Gemeinden auch unter den erhältnifsen ist, wie sie sich gegenwärtig gestalten sollen. Nun, meine Herren, da bin ich denn auf die 75,000 Thaler, die der diesjährige Etat in Ver- bindung mit dem vergargenen, dem vorjährigen Etat für Synodal- kosten auêwirft, von dem Herrn Vorredner ebenso wie dur die Mo- tive des Berichts verwiesen worden. Ih bin ja erfreut, wenn eine etwaige Verwendung dieser Post zu den Kosten für die Kreissynoden nun damit eine Bestreitung derselben, wie hier auêgedrüdckt ist, die Zustimmung dieses Hohen Hauses erlan- gen sollte. Aber, meine Herren, mein budgetrechtliches Gewissen denn auch ein Minister kann ein solches haben is durch eine der- artige Bemerkung doch nit fo ganz beruhigt. Wobl ist es wahr, daß der Titel sich nennt „Zu Synodalkoften“; die Kreissynodalkosten gehören gewiß auch unter die Synodalkosten. Aber, meine Herren, wir können doch am Ende nicht blos auf die Worte gehen, sondern wir müssen auch ein klein wenig an die Motivirung uns erinnern, und im vergangenen Jahre ging die Motivirung Seitens der Staatsregierung und ich glaube auch die Motivirung der Bewillizung dicses Hohen Hauses dahin, die Provin- zialsynoden aus den 25,000 Thalem zu ernähren, und die dicéjährige Bewilligung von 50,000 Tblrn. wurde von der Motivirung begleitet und ist au, wie ih glaube, mit dieser Meti- virung erfolgt, daß eineétheils jene 25,000 Thlr. zu dem im Vorjahre bezeichneten Zweck2 uiht auêreichen würden, und daß anderentheils auch die Kosten für die Geueralsynode daraus zu bestreiten feiea. Mit diefer Motivirung, wie fie der Bewilligung zum Grunde gelegen hat, möchte nach meiner Ansicht die Auffassung des Herrn Borredner®, wie fie auch schon in dem Berichte niedergelegt ist, nicht ganz in Einklang zu bringen sein. Daun, meine Herren, soll bei Be- willigung von Kreis - Synodalkosten aus den 75,000 Thalern in Beiracht genommen werden eine c.llgemeine gleiche Regelung diejer Angelegenheit, daß also für die ersie Kreissynode jeßt generell nach gleichen Prinzipica den einzelnen Gemeinden die Last abgenommen und vom Staat getragen werden soll? Jch glaube, meine Herren, das ist Ihr Wille nicht. Jch würde aber, wenn dics so gemeint wäre, für die Provinzialsynode und die Generalsynode selbst bei billigen Diâäten- und Reisekostensäßen nicht viel übrig behalten; wollen Sie sich an die Ziffer erinnern, die Sie aus einer Provinz von dem Herrn Abgeordneten von Wedell gehört haben, und an deren Richtigkeit zu zweifein ih keinen Anlaß habe. Jch sollte aber auch - meinen, es wäre prinzipiell nit richtig, ' hier die Befriedigung von Interessen, die wirklih auch die der Gemeinden sind, auf den Staat so ohne weiteres zu übernehmen, namcntlich wenn es sih für die ein- zeluen Gemeinden um verhältzißmäßig geringe Summen haxdelt. Jh nde dann auch diesen letzteren Gesichtépunkt, den der geringen Summe, in dem Berichte als eincn solchen angedeutet, welcher die Uebernahme dieser Ausgabe auf die Staatskasse als niht gerechtfertigt erscheinen lasse. Es wird darauf hingewiesen, man finde sich ja jeßt auch mit den Kreisfynodal-Kesten zurecht. Nun ja, es ist wahr, es giebt eine Anzahl Leute, die die Reise umsonst machen, es giebt Einige, die dies für Weniges thun. Es giebt dann noch verschiedene fih für die Sache interessirende Personen, welche für Andere die Reise- kosten bezahlen, und auf diese Weise hilft man sich aus der Unbe- uemlihkeit der Verhältnisse heraus. Jst das nun erwünscht, meine erren, daß ein solcher Zustand auch nur als ein Proviiorium bleibe? st es, meine Herren, vor allen Dingen erwünscht, daß ein folcher ustand in dem gegenwärtigen Augenblicke bleibe? Ih möchte das ßtere gerade bestimmt verneinen, denn, meine Herren, es handelt si jeßt um Wahlen zur Kreissynode, welche, wenn auch nit formell do virtuell die Entscheidung über alles Weitere, über die Bedeutung der Provinzialsynode und die O der Generalsynode in sich enthält, und wenn die Sache so ist, so möhte ih der Meinung fein, daß es geboten erscheine, um eine freie Wahl zu erlangen, jene kleinen Rücksichten nicht ferner mitwirken zu lassen. Glauben Sie do gar nit, n diese Rücksichten, weil fie so klein sind, nicht im Leben mitspieiten, sie haben bisher sehr viel mitgespielt und werden auch weiter mitspielen. Es kann sehr leiht kommen, daß ein wohlhabende: Mann, ter für einen Andern die Kosten bezahlen will, in der Voraussetzung, daß er mit ihm stimmt und daß dann der Andere gewählt wird, weil er an die Gemeinde und an die Kirchenkasse hinsichtlich der Kosten keine Ansprüche maht. Das ift in den größeren Städten vielleicht niht so, aber, meine Herren, au Sie glauben doch bei den Landgemeinden nit an einen übertriebenen Idealis- mus. Außerdem, meine Herren, giebt die Gemeinde- und Synodalordnung den größeren Gemeinden die Befugniß, durch Wahl einer über- wiegenden Zahl von Nichigeistlihen das Laienelement zu stärken. Es entsteht aber die Besorgniß, daß, wenn die Kostenfrage einigermaßen in das Belieben gestellt wird, wenn die Betheiligten nicht die Pflicht überkommen, dafür zu forgen, sie erklären, daß fie dann schwer sind sie oft zu bestimmen, von der Befugniß Gebrauch zu machen, daß

Königlihes Opernhaus

Die Königliche Bühne brahie geftern noch kurz vor dem Niedergang der Saison zwei kleinere Novitäten, nämlih zuerst ein Liederspiel von dem Königlichen Kapellmeister Robert Radecke: „Die Mönkguter“ (Text von Gursky) und darau ein einaktiges pantomimishes Ballet: „Gretna Green“ E Nuitter und Merante von dem Königlihen Balletmeister Paul Taglioni arrangirt (Musik von Guiraud).

Das erstere Werk ist ein glücklicher Versuch, der alten Form des. Liederspiels neues Leben einzuhauchen. Eigentlih {eint diese Bezeichnung beinahe zu knapp und zu bescheiden gewählt, offenbar um den etwas zweideutig gewordenen Titel „Operette“ zu vermeiden; allerdings fehlt dem Libretto au jede komische Verwickelung, die für Werke vorgenannter Art gefordert is. Die Komposition jedoch bekundet ein so ernstes, tüchtiges Streben, daß dadurch das Werk weit über das Niveau der zahlreihen Heutigen Durhschnittsleistungen auf diesem Gebiete hinausgehoben wird. Gleih der Chor der Fisher und Mädchen am Anfang, welcher Liese's Lied: „Ob auch die Rosen blüh'n“, im Ensemble ausführt, ift in Instrumentgtion und Melodie von gelungener Iokaler Farbe. Charaktervoll heben fich der Matrosenchor und das Trinklied von dem Grundton der übrigen Nummern ab. Lr. Salomon als Christian trug mit vortreffliher Komik das

[datenlied vor, und durch das Lied „die Liebe ist's* erwarb sih Frl. Lehmann (Liese) verdienten Beifall, der auch Hrn. Schmidt als John na dem Liede von Glaube, Liebeund Hoffnung nicht fehlte. Die gelungenste Nummer ist wohl das originelle Duett mit Tanz

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fie sagecu: Wir vezzihten auf die Befugniß. es reiht aus, wenn der

astor mit nur einem zur Synode kommt; ‘dicsen und ‘ähn- ichen Bedenken wird man uur entgegentreten können, wenn man ia voller Bestimmtheit aus}priht, daß die Kreissynodalkosten zu be- schaffen eine Pflicht der einzelnen Gemeinden für sich fei und wenn man mit dieser Pflicht die betreffende Befugniß in ihre Hände legt: das ift aber der Fall, wenn, man die Bestimmung des §. 73 auf die Kreissynodalkoften ausdehnt, in An- wendung kringt. Sonst bleibt es lkediglich dem Ermessen der Ge- meinden überlassen, ob sie soweit fie es können die Kirchen- fassen zurückgehen oder eine Belastung der einzelnen Gemeindemitglie- der eintreten lassen oder aber, was das zunäcstliegende ift, ob sie si in der Weise weiter helfen wollen, wie es bisher gewesen ist. J würde daun freilih auch noch wünschen, daß der Art. - einen Zusaß bekäme in seinem zweiten Alinea, daß näâmli-# die darin enthaltene Beschränkung auf die Kosten dcr Kreiésynode nicht autgedehnt werde. Wir haben in dieser Beziehung fehr eigenthümliche Erfahrungen gemaht. Wenu der Patron subsidiarisch verpflichtet war, die auf die Kirchenkasse fallenden Kosten zum Theil zu tragen oder für die ganzen Kosten auf- zukommen, fo hat er sich recht häufig geweigert, die Synodalkosten, zu dencn er dazu durch die Geseßgebung nicht verpflichtet war, daraus entnehmen zu lassen. Es is das namentlich in dem allergrößten Maße, fo lein au die Dinge sind, geschehen bei Gelegenheit der außerordentlichen Previnzialsynoden; die Opposition, uad gerade feine liberale Opposition, zog sich zwar auf diesem Standpunkte zurück, der Patren weigerte sich, die Gelder aus der Kirchenkasse zu geben, die Gemeinden weigerten îih, die Gelder durch Umlagen aufzubringen. Folglih waren die Männer, die zu den Synoden abgesandt wurden, ohne Geld, und es ist unter Umständen recht hart geworden; es hat \chließlich der Dispositionsfonds Se. Majestät in tiefer Sache guaden- weise auéhelfen müssen. Meine Herren, folhe Zustände find noch zu frisch in meiner Erinnerung, als daß es mich nit etwas mehr als hci den übrigen Punkten drängen sollte, Sie zu bitten, in diesem A niht bei der Vorlage Ihrer Kommission stehen zu bleiben, ondern vieinzehr durch Zusäße zu ihren Artikeln 6 und 8 dem Uebel- stande cinEnde ¿zu machen.

Der Entwurf eines Gesetzes, betreffend die Aufhebung der gesehlihen Erbfolge nah der Magde- burger Polizeiordnung vom 3. Januar 1688, der revidirten Willkür der Stadt Burg vom 3. Februar und konfirmirt den 16. März 1698, sowie des mär- kfishen Erbrechts in dem 1. und 1. Jerihowschen Kreise, lautet: a :

Wir Wilhelm von Goites Gnaden König von Preußen 2c. verordnen, unter Zustimmung beider Häuser des Landtags, was folgt:

& 1, Die Vorschriften der Magdeburger Polizeiordnung vom 3, Januar 1688, Kapitel 44 §8. 18—30, §8. 34—48, SS. 50—56 und der revidirten Willkür der. Stadt Burg vom 3. Februar und fonfirmizt den 16. März 1698, Artikel 55, 56, 57 über die geseßliche Erbfolge werden für ihren ganzen Geltungsbezirk vem 1. Januar 1875 ab aufgehoben. Mit demfelben zzeitpunkte treten die gefcßlich und observanzmäßig im ersten und zweiten Jerichewschen Kreise geltenden Veo! schriften des Märkischen Rechis über die geseßliche Erbfolge für diese Kreise außer Kraft.

8. 2. Die im Kapitel 44, 88. 26, 31, 32 und 33 ter Magde- burger Polizeiordnurxg vom 3. Januar 1688 enthaltenen Vorschriften E Erbfolge in Lehne werden dur das gegenwärtige Gesel nicht verührt.

8. 3. An die Stelle der aufgehobenen Rechte (8. 1) treten die Vor- \criîten des Allgemeinen Landrechts nebst den dassclbe ergänzenden und abändernden Bestimmungen. E j

8. 4. Die geseßliche Erbfolge zwis{chcn Eltern und Kindern und anderen Familiengliedern richtet fich bei allen bis zum 1. Januar 1875 eintretenden Erbfällen nach den bisherigen Rechten, bei allen späteren Erbfällen nah den Borschriften des Allgemeinen Landrechts.

8. 5. Bei der geseßlichen Erbfolge der Ehegatten hat der Ueber- lebende die Wahl, ob er nach den zur Zeit der Eingehung der Ehe geltenden oder nach den Vorschriften des Allgemeinen Landrechts erben will.

Urkundlich 2c.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Die Nr. 16 von Kunst und Gewerbe, Wochenschrift zur Förderung deutscher Kunst-Industrie, Herausgegeben vom Bayerischen Gewerbemuscum zu Nürnberg, redigirt von Dr. Oito von Schorn, hat folgenden Jnhalt: Die Glasfammlung iu großherzoglihen Mu- seum zu Weimar, Vou O. v. Schorn. (Fortfeßung.) Nürnberg: Ausstellung der Entwürfe zum Denkmal für die gefallenen Krieger. Für die Werkftatt: Notizen von der Wiener Weltausstellung ; von Dr. D. Seelhorst. (Fortseßung.) Kleine Nachrichten. Erklärung zur Beilage (Lederpressungen von Bucheinbänden aus dem Jahre 1589).

Die „Jenaische Zeitung“, welhe am 26. d. Mkts. in ihren 201, Jahrgang eingetrcten ist, hat an diesem Tage eine Jubel- nummer ausgegeben, in welcher Urkunden und Privilegêertheilungen, die älteste noch erhaltene Nummer vom Jahre 1752, sowie die Lebens- mittelpreise aus den Jahren 1752, 1774 und 1874 zur Vergleichung abgedruckt sind. Während der verflossenen 200 Jahre, vom 20. April 1674 an, ift die Zeitung ohne Unterbrechung im Besiße der Familie

Neuenhahn gewesen. Landwirthschaft.

Die Wintersaaten im Regierungsbezirk Frankfurt haben sich auf nafsen Feldern röthlich gefärbt, so daß für das spätere gedeihlihe Wachsthum Besorgnisse begründet find. Die Kartoffeln haben in den Miethen sehr durch Fäulniß gelitten. Durch die milde Winterwitterung ist die Frühjährsbestellung so Sena worden, wie dics bisher nur selten der Fall gewefën ist. er Abzug ländlicher Arbeiter nah den großen Städten hat in leßter Zeit niht nur merklich nachgelassen, sondern es haben sich auch die Meldungen von ländlichen Tagelöhnern vermehrt, fo daß die ländlichen Arbeitslöhne seit Mo- naten niht weiter gestiegen find.

zwischen. Liese und John, das bei größerer Lebhaftigkeit der Dar- stellung noch an Wirksamkeit gewinnen dürfte. Die genannten Künstler wurden durch Hrn. Sachse als Hochzeitsbitter Jochen, der hier wieder sein komisches Talent zu bewähren Gelegenheit haite, und Frl. Horina als Hanne gut unterstüßt und oft durch Beifall ausgezeihnet, zum Schluß abr mit dem Komponisten, der das Liederspiel felb|t dirigirte, vor die Gardine gerufen. Der Ballet-Novität liegt ein von Nuitter (dem fruchtbaren Libretto-Komponisten, der viele deutshe Operntexte für die fran- zösishe Bühne bearbeitet hat) und Merante von dem König- lihen Balletmeifier Paul Taglioni bearbeiteter Stof} zu Grunde, der nah Schottland verlegt ist und den Schmied von Gretna-Green zum Helden hät. Seit der Parlamentsakte vom Iahre 1856 lebt sein Name nur noch in poetisher Erinne- rung. Das Dorf Gretna-Green in der \{chottishen Grafschaft Dumfries, dicht an der Grenze gelegen, wurde bis dahin jähr- lih von zahlreihen Paaren besucht, die ohne Einwilligung ihrer Familien fi hier heimlih trauen ließen. Denn nach dem in Schotiland gültigen Rechte genügte zur Vollziehung der Trauung ein Friedensrichter, Notar oder ein anderer unbescholtener Zeuge, weshalb der Schmied von Gretna-Green als Inhaber der ersteren Funktion sich Jahre lang eines großen Zuspruhs aus England erfreute. In dem Ballet ift der Vorgang folgender: Williams, ein armer Bauernsohn (Hr. Glafemann), liebt die Tochter Pretty (Frl. David) des Schmieds Toby (Hr. Ebel), wird aber

mit seiner Bewerbung von dem Leßteren abgewiesen. Sir Ed- ward (Hr. Guillemin) und Miß Angelika (Fr. Guillemin) kom-

O

Im Regierungsbezirk Münster stehen d? mit Ausnahme des spêt geit par aw befriedigend Flaggen bestellung ist nur auf schwerem Steinboden verzögert U Die Wintersaaten im Regierungsbezirk Düsield-#% lad. selten gutes Erntejahr erwarten, auch die Blüthe der e vou gut von Statten gegangen. Die ländlihen Arbeiterver L E sich zwar in Folge der Stockung der Industrie etwas lob c aber noch immer edigend. 2 _ertiooung Auch im Regierungébezirk Trier haben sich die» mit wenigen Ausnahmen in E Lagen , gui . 99. A? und die Kleefclder und esen haben fi gr S e Die Sommerbestellung ist, durch die Witterung begünstig? S geschritlen. Von den Obstbäumen haben die frühen Sort=ntwor then unter vielversprechender Auésiht auf Ertrag berTegierung Die Rebstôcke haben den Winter gut überstanden und zeigen Vorl- kräftiges Holz. Die vorjährige Weinkrescenz hät sih intehen. 2 zu ciner besseren Qualität entwickelt, als erwartet wurde. „Zulage ch Im Verlage der Buchhandlung für Forst- und î, Weit- {aft von Heinrih Schmidt in Leipzig ersien socbài_Geistlic ter Auflage: „Ueber die Einrichtung der Forststa ulagen Dentschen Reiche“, von Dr. Ottomar Victor Leo, P? auf hôl, der Forstwirthschaft. J Kealsi u Gewerbe und el. mnasiun Berlin, 2. Mai. Vom Berliner Pfandbrief- find bis Ende April 1874 4,411,100 Thlr. 4{prozentige und 2 Thlr. 5prozentige, zusammen 6,365,700 Thlr. Pfandbriefe «il, (W- Es find zugesichert, aber noch nicht abgehoben 1,543,100 Thl Stac Feststellung begriffen, 19 Darlehnsgesuche auf Grundstücke zu» Mij. Verficherungswerthe von 664,325 Thlr., im Laufe des Mona:_hen H 1874 angemeldet 14 Grundftücke mit einem Feuer-Versicherur. H ï ei vou 601,475 Thlr. : E, : St. Petersburg, 1. Mai. (W. T. B.) Die Rei ch4 5 beshloß, von morgen ab den Diskont für Wechsel von 65 auf 6, 5" den Lombardzinsfuß von 74 auf 7% herabzuseßen. Der Rheinish-Westfälische Lloyd wird dem Verneh- men ua für das verflossene Geschäftsjahr eine Dividende von 14 % zur Vertheilung bringen und die Rheinish-Westfälishe Rück-. versiherung3-Aktien-Gesellshaft eine Dividende von 10 T eben. i; f Dresden, 28. April. Vom 4.—6. August d. I. findet hierselbst: ein Kongreß deutscher Schneidermeister, mit welhem cine Ansstellung von SŸchneiderarbeiten verbunden werden foll, statt.

Verkehrs-Anstalten. indo-europäishen Telegraphen-Linie sind im Monat April d. J. an gebührenpflihtigen Depeschen befördeam a. aus London, dem übrigen England und Amerika nah Persien vden Indien 1413 Stück, b. aus Persien und Indien nach London, tegen) übrigen England und Amerika 1476 Stück, c. vom europäischen £106- tinent excl. Rußland nach Persien und Indien 91 Stück, d. Ganß: Persien und Indien nah dem europäischen Kontinent excl. urt;

E rste Beilage eiger und Königlih Preußischen Skaats-Anzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 2. Mai

die Summe ven 17,713,143 Thirn. 15 Sgr. 4 Pf. zu verwenden und davon §8,000,000 Thlr. aus dem Verwaltungsübershusse des Jahres L 9,936,149 Thlr. aus den auf Grund des Reichsgeseßes, betreffend dete wet T E E IME, Qn Pres l mitteln und 6,176, Í r. 4 Pf. aus den i | der preußischen Staatskasse auf Grund der Bestimmun es in den Lp ins | C Kriegs 4g, vom 8. Juli eih8gese i: überwiesenen Geldmittel u enr pa e D ao. 4 j - 4. Du welchem Zeitrunkte die einzelnen Anleihen durch die | Physikus des Kreises Lauenburg i. P. Hauptverwaltung der Staatsschulden aufzukündigen sind, bestimm bysifus des Kreises Adelnau T : E der Finanz-Minister. Derselbe wird zuglei ermächtigt, auch schon Bezirks-Physiker des Stadtkreises vor dem Ablauf der Kündigungéfristen auf Obligationen, welche zur Breslau Einlösung präsentirt werden, die verschriebenen Kapitalbeträge ne Physiker zu Harburg, Lüneburg, Uelzen, en bis zum Tage der Einlösung aufgelaufenen Zinsen dur die delle, Gifhorn, Dannenberg und S der Staatsschulden auszahlen, sowie auch den Rück- Fallingbostel (Walsrode) auf zu angemessenen Kursen stattfinden zu lassen. Le des Kreises Adenau e Sen Ueber die Ausführung dieses Gefeßes is dem Landtage eis - Wundarzt des Kreises Regen- ei N E S E 6 ¿Ne Genshaft Abgui aden. gane L : unter Unserer eigenhändigen Unterschrift und | Kreis-Wundarzt des Kreises Pleschen beigedrucktem Königlichen Insiegel. iuift Kreis-Wundarzt des Kreises Hagen ; Kreis-Wundarzt des Kreises serlohn Kreis-Wundarzt des Kreises Lippstadt Kreis-Wundarzt des Kreises Meschede Kreis-Wundärzte zu Harburg, Lüne- burg, Uelzen, Celle, Gifhorn, Dan- nenberg und Fallingbostel (Waléêrode) Kreis-Thierarzt des Kreises Leebau . Kreis-Thierarzt des Kreises Ragnit . AELDARE des Osthavelländischen reite

S Bekanntmachung. a orsGrift des Ges vom 10. April 1872 - mlung S. 357) sind bek gemacht : 7 (Malen H der Allerhöchste Erlaß vom 8. Dezember 1873, betreffend die E ihung des Expropriatiensrechts und der fiskalischen Vorrechte an önigéber’Kreis Chodziesen für den Bau und die Unterhaltung einer Kreis- angen Fäaufsee von Chodziesen über Rattay und Pietrunke nach Margonin, berse#irch das Amtsblatt der Königlichen Regierung: zu Bromberg, Jahr- a ang 1874, Nr. 5, S. 32, ausgegeben den 30. Januar 1874; nittas 2) das Allerhöchste“ Privilegium vom 17. Dezember 1873 wegen chen, eventueller Ausgabe auf jeden Inhaber lautender Obligationen der die Stadt Kirn bis zum Betrage von 180,000 Mark Reichswährung var durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Coblenz, Jahr- delt 1g 1874, Nr. 12, S. 111 bis 114, ausgegeben den 26. März 1874; 3) der Allerhöchste Erlaß vom- 14. Januar 1674, wodurch ge- 1759] ‘igt wird; -daß im §. 4 des Statuts der Hülfskasse für die V „nz Preußen de conf. 27. September 1852 das Wort ealljähr- ur o tin Wegfall kommt, durch die Amtsblätter 230 Kont lihen Regierung zu Königsberg Nr. 11, S. 63, aus- : gegeben den 12. März 1874, der Königlichen Regierung zu Gumbinnen Nr. 10, S. 103, ans- 1 e ch geleien den 2 März 1s - er Königlichen Regierung zu Danzig Nr. 11, S. ; den 14 Män 1874.9 â zig , S. 67, ausgegeben er Kömglichen Regierung zu Marienwerder Nr. 10, S. 51 - gegeben den 11. März 1874; Al 4) der Allerhöchste Erlaß vom 21, Januar 1874, betreffend die Bert iouno Des en Orrs us der nit dds Vorrechte an len Tews h n Krei n _Vvezuglich der demselben eigenthümlich überlassencn | nalen landwirthshaftlihen Ausstellung, endli - fiskalischen Chausseeftrede von Grunewald über Groß-Breesen nah | hufs Bes Giduna Bier S Sa Sf eituna T eres N N das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Frank- | der Staatsgestüte lautet: 8 E Ebi T B ausgegeben den 18. März 1874; Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen 2c Le erhöhste Erlaß vom 4. Februar 1874, betreffend die | verordnen unter Zustimmung beider Häuser des Landtages der Mon- ing des Expropriationsrechts und der fiskalischen Vorrechte an arie, was folgt: s fit Shausiee im ‘Al glu L und die Unterhaltung einer Kreis- S. 1. Der Staatsregierung wird zur Gewährung von Swaga- bendorf fiber S6wammelwih bis an die Landesgrenze in der Richtung | Pei ny Aen lut-Zuchtpferde, sowie zur Gewährung von Bei, auf Jauernik - mit ‘einer Abzweigung in S@{wammelwiß bis an die | der i Sal T4 D v a anen von Privaten! an Landesgrenze bei Heinersdorf in der Richtung auf Barzdorf, dur das Jex Lu Se 1874 in Bremen stattfindenden internationalen land- Oeine : dorf, lichen i i vetcpehti crA ju E p Nai trnas zu Oppeln Nr. 15, S. 132/133, Aufent es Pferte De Ge us bee L land 98 Eu Le tir VEE M j dirende Publik; fs 6) das Allerhs ste Privilegium vom 4. Februar 1874 wegen I E E D zue S Ein Postbuch für das korrespondirende Publik? uty}usfertigung auf den aber s is - Obligati 7 ; eni eni d in Berlin, bearbeitet nach amtlichen Materialien, ift im Verlat s Deifser Kreises T Beltalte vor 22000 Thalere 111. Edin e : scafüichen ine E eie Ser ritt dieses Gaeta der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei (R. von Decker) soevzerFollen 2 Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Oppeln Nr. 15 S. 133 Peauftedet gelegenheiten werden mit der Ausführung dieses Gesetzes erschienen, welches in dem handlichen Format des Coursbus säm Fbeilt L, ausgegeben den 10. April 1874; | Hi Urkundlich ter U öchsteigenhändi schri i lihe neue und vollständige Bestimmungen bei Versendungen mit " Hverden, 7) der Allerhöhste Erlaß nom 92, Februar 1874, betreffend die | gedruckiem Königliche de ¿fia omtaw Rer Sv E E Reichspoft enthält. / i : ie des wFleihung des Expropriationsrecht3 und der fiskalischen Vorrechte an Gegeben le E „„— Die Nr. 33 der „Zeitung des Bereins Deuts Nr. 11/Saalkreis für den Bau und die Unterhaltung einer Kreis-Chaufsee - , Eisenbahn-Verwaltungen“ hat folgenden Inhalt: Volksw? S: r Saalfähre im unteren Theile der Stadt Wettin über Neuß Der S ELEAT USONY Ly betreffend die Verwen- dung-der verfallenen Kaution für das Halle-Sorau- M Ran Eisenbahnunternehmen, hat folgenden Wort-

der im Deutschen Reichs id Roniglió Pr

- eußishen Staats- zur Beseßung angezeigten gegenwärtig A Gt driger

| A S5 98 TT

T1

74 74

9./5. 20./5.

je 300 Thlr. 309 Thlr.

200 Thlr. [16./5. 74 200 Thlr. | 4/5. 74

[20,/5. 74 20./5. 74 20./5. 74 20./5. 74

15./5. T4 4./5. T4

92 92

87

Gegeben 2.

Der dem Hause der Abgeordneten vorliegende Geseg- entwurf wegen Bewilligung von Shauprämien für Vollblut-Zuchtpferde, sowie Gewährungvon Beihül- fen zur Ausftellung von Pferden in Händen von ' Privatenauf derin Bremen stattfindenden internatio-

15./5. 74 21./5. 74 6./6. 74. 1./6. 74 22./5. 74

Auf der

Kreis-Thierarzt des Kreises Krotoschin 29./5. T4

| 22./5. 74 4./5. T4 6./5. T4

20./5. 74 20./5. 74

20./5.74 | 15./5.74|

Kreis-Thierarzt des Kreises Mogilno

Kreis-Thierarzt des Kreises Pleschen ;

Kreis-Thierarzt der Kreise Sprottau und Sagan

Kreis-Thierarzt des Bezirks Brilon- Meschede

Kreis-Thierarzt des Kreises Jserlohn

Kreis-Thierarzt des Bezirks Olpe- Altena

Kreis-Thierarzt des Kreises St. Goar

Lehrer an der evangelischen Nebenschule zu Schwiebus

200 Thlr.

250 Thlr. und 295 Thlr. Miethsent\ch.

250 Thlr., freie Wohn. u.! Génergöeisch energsent}ch. 800 Thlr.

shaftlihe Reminiszenzen aus der Weltausstellung (Bericht der O* 1 an der Halle-Bernburger Staat reichischen Nordwestbahn). Die V1. Techniker-Versammlung des + angeseßt. z Ansblut an die faliie Löbellaee Kea Ld Mt eins deutscher Einsenbohn-Verwaltungen. Berliner Briefe. Dek Die Unzrf am Petersberge zur Verbindung mit dem in dessen Nähe Reih. (Zur Erhöhung der Eisenbahntarife: Die Tarifände nd versitien Bahnhofe gleichen Namens der Halle-Ascherslebener Eisen- der Kéniglih Württembergish?-n Eisenbahnen.) Aus Sachsen. P _JAusfüht durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Mersebur Oder-Ufer-Eisenbahn (Verhandlungen, betr. die Betriebsübernahme è CYGruber. 4 S. 77, ausgegeben den 4. April 1874: s Oels-Gnesener Bahn), Bayerische Staatëbahnen (Buchloe-Memmiu- §7" der Allerhöchste Erlaß vom 11. Februar 1874 betreffend die gen eröffnet). Aachen - Mastricht. Perfonal - Nachrichten. Ausland: Fei», rleihung des Exrpropriationsrechts und der fiskalishen Vorrechte an Riga-Dünaburger Eiscnbahn (Geschäftsbericht pro 1873). Frankreich. jegMe ah Tecklenburg für Bau und die Unterhaltung einer Ge- meinde-C

u : ür* den Die russischen Eisenbahnen und deren Einnahmen im Monat Januar ee von Tecklenburg bis zur Gemeind ' h ri 1874 Schweiz. Cijenbahnkonvention zwischen Ungarn und Serbien, { rich zum Anscchluß an die nach Lengerich führende Chaussee, dur das | und seit dene 1 Gnu Hace-Sorau-Gubener isenbahn bestellte E ci (Autivari - Pristina, Babnansclüsse). a Le ( e - L T Amtsblatt der emt g p Regierung zu Münster Nr. 14, S. 55, aus- | Betrage von 300,000 Thl b em’ Staate verfallene Kaution im ena). Portugiesische Bahnen (Geseßentwurf). Südamerika (Tul- F “gegeben den 4. April 1874; ' ber C C E f 4 den inzwisGen aufgelaufenen Zinsen F; i E © ) en Bau Eisenbahnwerkstätte in Cottbus und für den Ausbau des Bahnhofs

cahuenc - Chilenishe Bahn). Technisches. Eisenbahukalender. Offi- Fne Sorau zu Eigenthum zu überweisen. Stadt-Baurath in Spandau

zielle und Privat-Anzeigen. E Baudirektor für Eisenbahnbauwesen

2 M Dra D O G rstell Auf

Sonntag, 3. Mai. Opernhaus. (107. Vorstellung.) Au Im 7. Frankfurter Wahlbezirk (Guben- ; in B

Allerhöchsten Befehl: Gretna Green. Pantomimis§es Ballet in Stelle des verstorbenen Rec ierun EMeAs Ne ea Baudirektor für Wasserbau- und Jn- Direktor a. D. Professor Dr. Loew zu Guben zum Mitgliede des genieurwesen in Bremen

1 Aft nach Nuitter und Merante von Paul Taglioni. Musik von E. Guiraud. Vorher: Die Mönkguter. Liederspiel - mit Hauses der Abgeordneten gewählt worden. r mee adi städtishen Sparkasse zu avelberg

Tanz in 1 Aufzuge von Gustav Gursfky. Musik von Robert elberg ? Rade. Anfang 7 Uhr. Mee, E für den Kreisausschuß zu

Schauspielhaus. (118. Vorftellung.) Zum ersten Male rae wiederholt: Schwere Zeiten. Original - Luftspiel in 4 Aufzügen von I. Rosen. Anfang 7 Uhr. Mittel-Preise.

Montag, 4. Mai. Opernhaus. (108. Vorstellung.) ?Sar- danapal. Großes Ballet in 4 Akten und 7 Bildern von Paul Taglioni. Musik von P. Hertel. Anfaúg 7 Uhr. Mittel-Preise.

Schauspielhaus. (119. Vorstellung.) Ein Schritt vom Wege. Lustspiel in 4 Akten von Ernst Wichert. Anfang halb

7 Uhr. Mittel-Preise. Opernhaus. - (109. Vorstellung.) Aida.

Dienstag, 5. Mai. Oper in 4 Akten von G. Verdi. Text von Ghislanzoni, deuts{ch Anfang 7 Uhr. Hohe

von Sanz. Ballet von P. Taglioni,

Preise. Leßte Aufführung dieser Oper in der Saison. Schauspielhaus. (120. Vorstellung.) Schwere Zeiten.

Original-Luftspiel in 4 Aufzügen von Julius Rofen. Anfang 7 Uhr. Mittel-Preise.

9. Lehrer an der evang. Elementarshule

Vir Wilhelm, von Goties Gnaden König von Preußen 2c, zu Herrnstadt

- verordnen unter Zustimmung beid Ä 5 . ar mg j g beider Res des R der Mon Einziger Parägxaph. - : Der Hand els-Minister wird ermächtigt, die von der Halle-Sorau- Gubener Eisenbahngesellschaft für die. rechtzeitige betriebsfähige Voll-

4. Lehrer am Gymnasium zu Bochum

Lehrer für Maschirenkunde an der höheren Gewerbeschule zu Caffel .

Lehrer an der Realschule T. O. zu Cassel

Rektor an der höheren Töchterschule zu Barmen

Erzieher in den Kadettenhäusern der westlichen Provinzen

700-800 Thlr.

1 E 1600 ù i 9) das Allerhöchste Privilegium vom 16. Februar 1874 wegen A8 SElusgabe auf den Inhaber lautender Obligationen der Stadt Königs- A E ¿n iheN von Ae ama durch das Amts- n Regierung zu Königs . 14, S. -

¡eben den 2. April 1874; 4s E 10) das Allerhöchste P

1500 Thlr. | ca. 6642R.-M. 800 Thlr.

700 Thlr. und freie Wohn.

rivilegium vom 18. Februar 1874 wegen

entueller Ausgabe auf jeden Inhaber lautender Obligationen Dee

17752dt Graudenz zum Betrage von 225,000 Mark Reichsmünze durch =emtsblatt der Königlichen Regierung zu Marienwerder Nr. 13, (3 bis 75, ausgegeben den 1. April 1874;

11) das Allerhö{ste Privilegium vom 20. Fer Ausgabe auf X g Februar 1874 wegen

Zusammenstellung

der im Deutschen Reihs- und Königlich Preußischen Staat3-Anzei bis ult. April 1874 bekannt gemachten S Subhastati ans

den ber lautenî O adt Görliß bis zum Inhaber lautender Anleihescheine der gena ermine.

Letrage von 500,000 Thalern oder 1,500,000

ark durch das Amtsblatt der Königlichen Regieru iegniß

13, S. 81 bis 83, ausgegeben am 28. März 1874 E Es | 1

Eisenbahn-Bausekretär zu Halle a. d. S. Bureau-Assistent an der Land-Irren- anstalt zu Neustadt E./W

olizei-Juspektor zu Münster .…. .| 1000 Thlr. olizei-Sekretär zu Bremen [ca. 4000R.-M. olizeidiener-‘und Gefangenwärter zu

250 Thlr. |

Velbert u. freie Wohn. Kommunal-Förster des Forstschußbe- | 1 Y zirks Niederöfflingen, Kreis Wittlich MELLE und molum.

: : Zusammenstellun der im Mai 1874 und später cnstehendéu Termine von Domänen- 2e. Verpachtungen, welche im Deutschen-Reichs- und Königlich Preußi- schen Staats-Anzeiger angezeigt sind.

: i 280 Thlr. und

12) das Allerhöchste Privilegium vom 20. Februar 1874 wegen Gericht, 280 Tul. un

eventueller Ausfertigung auf den Jn aber lautend is-Oblégatige bei welchem die | T ß

8 U, Landkreijes is Betrage von 345,000 ai e Subhast. s{webt. | stehenden Immobilien. 7 er nigiiczen Regieru : /

bis 87, ausgegeben den 4. April 18 r ng zu Danzig Nr. 14, S. 85

Termin.

Die zur Subhastation Verkaufs- |! i p

Stadt-Gericht Berlin/Bahu-Anlage nebst Zubehör der Pommerschen Central- eon - Aktien - Gesell- a Befißung Hyp. Nr. 127 zu Sranzofi Buchholz Grundjtücke nebs Zubehör Hpp. Nr. 27 und 32 zu Lanckwißz 54 ¡Heideplan nebst Zubehör Hyp. Nr. 29 zu Lübars in den Kiebißwall Enden Grundftück Hyp. Nr. 26 zu Cottbus Rittergut Grobia oder Bucz nebst Vorwerk“ Debina D Nr. 376 zu Sagan chappretur - Anftalt und Spinnfabrik Nr. 3 Dittersdorf

20./5. 74 6./5. 74

L Landtags- Angelegenheiten. R

erlin, 2. Mai. Der dem Hause der Abgeordneten vor-

gelegte Entwurf eines Gesetzes, Vètbeffend die Auf- |} °

hebung des Homagialeides, lautet:

Vir Wilhelm, von Gottes Gnaden König ven Preußen 2c.

verordnen mit Zustimmung beider Häuser des Landtags, was folgt: . 1. Die Verpflichtung zur Ableistung des Homagialeides

E Erwerbung von Rittergütern und anderen Gütern wird auf-

Ausländer bedürfen zuc Erwerbung von Rittergüt i Spezialkonzession des Ministers des Junern. E E , _9- 2. Ebenso wird die Verpflichtung zur Ableistung des Homagial- tien e N on E 14 kommunal- und freisftän- en aufgehoben. r Ausübung di ta Daten Reichs befugt. 0: PEUE E TU0O M

Angehörige Reus A Kr. - Ger. See W f . - Ger. ausen n st Zu- O Der dem Hause der Abgeordneten ebenfalls vorliegende i. A. I Hr pes A aats Zu Entwurf eines Gesegzes, betreffend die außerordent- | Kr-Ger. Cammin [Landungen des ehemaligen ihe Tilgung von Staatsschulden, hat folgenden Kossäthenhofes Nr. 13, Wortlaut: Gut Rarvin þ. und Guts-

Wir Wilhelm von Gottes Gnaden, König von Preußen 2c. antheil Rarvin e. zu Rarvin

verordnen, mit Zustimmung der beid Kr.-Ger. Neustettin |Gut Oehrden Dl onarchie, was folgt: g der beiden Hüujer des Landtags der Kr. C Schneide- Ritterguf Rzadkowo

L . Der „Minister wird ermächti ändi mu o lg anz-Minifter wird ermächtigt, zur vollständigen Kr.-Ger._ zu Rothen-|B au ergu t Hyp. Nr. 2 zu

der auf Grund des Gesezes vom 7. Mai 1 . S. urg O./L. _Kaltwasser S. O aufgenommenen Hproientigen Staatsanleihe, 856 (G. S. | Amts-Ger. Burgdorf|Brinksiterstelle Nr. 31 zu Gen L der M enaunten Schulden der vormaligen Hannoverschen Evern nebst Windmühle burgische, Heyse, maentide Galenberg - Grubenhagensche, -Lüne- | Amts-Ger. Münden (Gut Obechof zu Varmissen 0, L E Bund d 159 Zau „LOE A Be 1-Aimts- Ger: Reine [Aterländereien in der Feld:

d ohne Littera, - 3{prozentige lenberg-Grubenha- aensche, Lüneburgi er-Ver Osnabrü Ñ hausen ark G -Lengd e Hildetheim O Mende, UEN Ne. Amts-Ger. Springe Wohnhaus r. 35 nebst Zu- g / Meckl, i

_7./5.74 Kr.-Ger. Berlin G

Behörde, von wel- cher die Verpach- tung ausgeht.

Verpach- tungs- Termin.

11./7. 74 1./6. 74

2./9. 74 11./6. 74

Bezeichnung der zu verpachten-

Reichs- den Domänen 2c. 9.

Kr.-Ger. Cottbus Kr.-Ger. Kosten

Kr.-Ger. Sagan Kr.-Ger. Sprottau

men zur Trauung nah Gretna-Green, werden- aber von ihrem Vater (Hr. Ehrich) dahin verfolgt und müssen, um nicht erkannt zu werden, Bauernkleidung anlegen, während Pretty und Williams in deren Tracht verkleidet den Schmied betrügen, der die Cere- monie an ihnen vellzieht. Sein Zorn wird \päter durch den alten Lord beschwichtigt, der, erfreut darüber, daß die Verbindung zwishen Edward und Angelika vereitélt ist, der glücklichen Pretty eine Aussteuer verspricht.

Das Ballet ist -mit neuen Dekorationen und reichen \cotti- schen Koftümen ausgestattêt, sehr geschickt arrangirt und bietet eine Reihe überrashender Abwechselungen. Zu- erwähnen find besonders ein pas de trois, ausgeführt von den Frls. Forsberg, ! Ricci und Hrn. Burwig, ein grand pas von Frl. David, Hrn. Glasemann, Frls. E. Trepplin, H. Trepplin, Giese, Schmidt, Hellwig, Farchow und Corps de Ballet; das Blindekuhspiel und | das Ballabile finale. Die Musik if sehr melodiós und steht ganz auf der Höhe der Leistungen der neueften musikalishen Schule in Frankreich.

Der Vorstellung wohnten Beide Be Majestäten

ie Prinzesfin

Königl. Hofkam- mer der Königl. Familiengüter | zu Berlin . . Königl. Hausfideicommiß- Güter!

Í Tischdorf und Lobenau 1./10. 74. Reg. zu Wies-

Domänen-Vorwerk Klein-Schwal- bah

0 zu 29./6. 74

8./6, 74

87

8./5. 74. | 69 21./5. 74. | 61 22/5. 74. | 88 1./6. 74, |* 90

Anhauii e Reg. Ri A zu au. .¡Domä 16./5..74 Anhaltishe Reg. omäâne Freckleben

21./5. 74 Dessau . . .|[Kammerhof Waldau

zu u 17./7.74 Magistrat zuCott- bus Stadtmühle zu Cottbus

18./5. 74

E S Wissenschaft und Literatur. em Direktor des „Germanischen Museums* in 18e - ferg, Dr. Effenwein, ist es in Konstantinopel as t exe Sultan drei aus dem 15. und 16. Jahrhundert stammende, seiner 5./5.74 Zeit von den Türken bei ihrer Jnvasion in Deutshlaud eroberte olossalgeschüße als Geschenk für das germanische Museum zu

erhalten. Deuts@When

und Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz und Carl bei.

__ Redaktion und Rendantur: Schwieget. Berlin: Verlag der Expedition (Kessel). Druk: W. Elsner.

Fünf Beilagen Ú

9./9. T4

13./5. 74 Heidelberg, 28. April. Die Sektionen des

Kanzlei

B imishe Obligationent Litt. A, B, C, D, E, F ; N ‘und ohne Littera, 3prozentige Münsterse i behör zu Springe Der L S) e Littera R ge Münstersche iz SEwerinsche Lehngut [chow R.-A. Lübz E rmals o » m j ‘en Lift. 0 FI, Q L Tp tiden Eisenbahnschalden, üstrow

Alpenvereins* Seanfurt, Darmstadt, Heidelberg, Stuttgart und

Dernde werden am 17, Mai in hiesiger Siadt cine Zusammenkunft

(einschliezlich Börsen- und Handelsregister-Beilage Nr. 66.) x