1874 / 116 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 19 May 1874 18:00:01 GMT)

Subacriptioenem.

Pronssisohe Central - Bodenkredit - Aktien - Goesellsohaft, Die Eimiss.' von 5,000,000 Thlr. 44 % Pfandbriefen, rückzahlbar mit einem Kapitalszuschlag von 10 % = 110 % des Nominalbetrages, in Stücken à 50 Thir., 100 Thir, Thlr, 500 Thlr. und 1000 Thir. erfolgt zum Course von 964 % vom 20, und 21. Mai cr. unter 10 % Eins. * bei der Gese kasse, der Diskonto-Gesellschaft und Herrn S. Bleichröder in Berlin; s. Ins. in Nr. 114.

: Aumazahlungen.

Feuerverslo nésbank für Dentsohland in Gotha. Die Divid. pro 1873 von 77% wird von jetzt ab bei der Kasse der Gen.-Agentur in Berlin ausgezahlt; s. Ins. in Nr. 114.

Donunermarkhütts, ObersohlesIsohe Eisen- und Kohlenwerke, Akt.-Ges. Die Ansz. der Divid. pro 1873 von 13 Thlr. pro Aktie erfolgt vom 18. Mai cr. bei Delbrück, Leo & Comp. in Berlin.

tz-Vahrnower Braunkohblen-Akt.-Ges. Die Divid. für das Jahr 1873 von 3 % oder 6. Thlr. pro Aktie wird vom 20. Mai cr. bei Mendelssobn & Co. in Berlia ausgezahlt. | Westphalia, Waggonfabrik auf Aktien. Die Abschlags-Divid, von 5% oder 10 Thlr. pro Aktie wird gégen Abschlags-Dividenden- schein Nr. 2 vom 31. Mai cr. ab bei der Deutschen Unionbank in Berlin ausgezahlt,

Gieneral - Veraanunalitngen.

Banseatischs Fouer - Versloherungs - Gesellschaft. Ordentl. Gen.-Vers in Hamburg. Märkische Cemezni-Z*abri{. Ausserordentl, Geu.-Vers, in Berlin. Breslan-Sohweidnitz-Frelburger Eisenbahn. Ordentl, Gen.-Vers, in Breslau ; s, Ins. in Nr, 114. Nieder - Sohönhausener Bau - Gesellsohaft. OÖrdentl,

Gen.-Vers, in Berlin. Ordentl. Gen. - Vers. in

Dresdner Leder - Fabrik. Dresden. Anbalt-Dessanischo Landesbank. Ausserord. Gen.- Vers. in Dessanu. Güblitz-Vahrnower Braunkohlen-Akt.-Ges. Ordentl Gen.-Vers. in Perleberg.

ú Minerva, Sohlesisohe Hütten-, Forst- nad Bergbau- Gesellsohbaft in liquid. Ordentl, Gen.-Vers. in Breslau.

Ausweise von Banken und Industrie- Gesciilsehasten.

Vorwärts, AKt.-Ges. für Flaochsspinnere! nnd Weberel in Bielefeld. Die Bilanz per 31. Dezember 1873; s. Ins. in Nr. 114.

Fenerversioherungsbank für Deutsohland in Gotha. Den Rechnungs-Abschluss pro. 1873; s. Ins, in Nr. 114.

Lebens-Versloherungs- und Brsparnissbank in Stuttgart.

27. Mai,

7/8t Mathienu 340,9!

1) Gestern Nachm. NNO. omi; 2} Gest, Nachm. N. mässig, 3) Regen.

Teiegraphiache Witterenzgsberiehta.

Telegraplalaeche Witterunzgsberiehte.

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Haparanda 336,4 Christiansd.|340,3 Hernösand 337,7 [Helsingfors [336,8 Petersburg ./336,0; Stockholm .337,8/ Skuadesnäs .'339,7! Oxdoe (338,9! Fredericksh! — | Helsingör

Moskâu ,..1330,5! Memel. . 337, Flensburg. ./338,9! [Königsberg 337,1, G6'Danzig .…..337, G|Putbus -, . .336,8 T'Kielex Haf.'340,1! 7;Cöslin 337,8: +1, 6 Wes. Lchtt.338,5) — 7 Wilhelmeh. '337,8| —

10MIN

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Gröningen .1340,3) — Bremen 339,2} — Aeláoz .….. Berlia… ...i3 Pödèn 3e Münster ….! Vorgt, |

res’ au, Brüssel ... 343,95 Cöln... 1338,3;4-3,7 Wiesbaden .1335,7! —- Ratibor ..1327,6|—1,3 Trier | Cherbourg .1341,1| — Havre... 341,1} — Carlsruhe. .1335,7| — Pari v 341,3! —

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Strom N. Strom N.

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S, schw. bewölkt, WNW., mäss.|bedeckt.

NW., schw. |bewölkt. Windstille. bedeckt.

NW., mässig. bed, Schnee. 0., stille. wenig bewölkt. NW., stark, |wenig bewölkt, NNW., mäss. [wenig bew. N., schwach. WSW., schw. S., stark, NO., schw. NW., Ilebh. N., stark.

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Helsingör, .| — Moskau ...1332,4 Memel... .1338,4 Fieasbarg .1338,2 iZnizstorg.|337,2 Danzig. .… .1337,7 Puttbus. .… .1337,4 Kioler #385, 1340,0 Sóglin ....1338,4 #agoarlanch. |337,1 Wilhelmsh. |336,4 Gröningen ./339,3 Bremen ,,.1337,9 Helder. ..1339,7 Boris A 337,3 Posea 332,8 Mlnster ,..1336,1 Torgaz 335,1 Brezlar ,,,1331,4

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/80., f. stille.|trübe,

S, achw. bed, Regen. |[NNO., mâas, |bedeckt, ¡0SO0., bewegt |heiter.

|[N., mässig. lbe icckt.7)

¿atiboz . , NHIOY: oa Cherbourg; Havre „... Karlsrahe., . Paris

8t, Mathian Constantin

NO0., mäss, wolkig. NO., mäss. heiter.

SO., fast stille.|heiter.

NW., schw. [leicht bew. NO0., schw. [ser bew. WNW., schw.'fasi bedeckt. 080., schw. |bedeckt.

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Gestern Mittag etwas Sehnee. ) Gestern Nachm. NO. schwach. 2) Strom S. Gesiern Nachm.

[W,, schwach. |wenig bewölkt,

bedeckt, Regen.

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Die Bilanz pro 1873; s. Ins. in Nr. 114.

Basler Transport-Versloherungs-Gesellsohaft, Das Geschäüfts- für Preussen ; s, Ins. in Nr, 114.

Ergebniss pro 187

Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dérgl.

Koufurs-Eröffuung, Königliches Kreisgericht zu Guben, Erste Abtheilung. Guben, den 13. Mai 1874, Mittags 12 Uhr. Ueber den Nachlaß -des Gasthofspächters Io- Heide u i de Theodor Alititrgett Liebelt zu

[1977]

eidekrug ist der gemeine Konkurs im abgekürz- Verfahren eröffnet. : einstweiligen Verwalter der Masse ijt der

7 ere Apotheker Albért Fischer hierselbst bestellt.

ie Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufge- fordert, in dem ì

auf den 30. Mai 1874, Bormittags 11 Uhr, in unserem Gerichtslokale, Terminszimmer Nr. 13, vor dem Kommissar Herrn Kreisrichter voa Trebra anberaumten Termin ihre Ecklärungen und Vor- schläge zur Bestellung des definitiven Verwalters oder die Bestellung eines anderen einstweiligen Ver- walters abzugeben. j

Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren odér anderen Sachen in Besiß oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas ver- RDen, wird aufgegeben, nichts an denselben zu ver- abfolgen oder zu zählen, vielmehr von dem Besiß der Gegenstände

bis zum 20. Juni 1874 einschließli

dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu mgen und Alles, mit Vorbehalt ihrer "etwani- en Rechte, ebendahin zur Konkursmasse abzuliefern.

fandinhaber und andere mit denselben gleichberech- gte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in en Befiß b:findlichen Pfandstücken nur Anzeige zu machen. Zuügleih werden alle Diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht bis zum 20. Iuni 1874 einschließlih bei 1:ns O oder zu Protokoll anzumelden und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen, inner- alb der gedachten Frist angemeldeten Forderungen, owie nach Befinden zur Bestellung des definitiven erwaltungspérsonals i auf den 30. Iuni 1874, Bormittags 11 Uhr, in unserem Gerichtslokale, Terminszimmer Nr. 13, vor dem genannten Kommissar zu erscheinen. Wer seine Anmeldung \{riftlich einreiht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen. eder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amtsbezirke seinen Wohnsiß hat, muß bei der An- meldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten auswärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Be- kTanntschast fehlt, werden die Rechtsanwalte Gers- dorf, Franz und Sander zu Sachwaltern vorge- schlagen. [1960] Bekannimacjung. Der durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom 4. Januar 1873 über das Vermögen des Weiß- erbermeisters und Handelsmanns Herrmann

chulze zu Jüterbog eröffnete Pau f man (te Konkurs ist durch Vertheilung der Masse beendigt.

Jüterbog, den 12. Mai 1874.

Königliches Kreisgericht. Abtheilung I.

trafe vis

Konkurs-Eröffnung. Königliches Kreisgericht z:: Colberg, den 13. Mai 1874, Mittags 12 Uhr.

Ueber das Vermögen des Schneidermeisters und

Kaufmanns Erust Pankatz zu T N der nuische Konkurs im abgekürzten Verfahren eröffnet, und der Tag der Zahlungseinstellung auf

' den 24. April 1874 festgeseßt worden.

[1983]

- dem Kommissar Herrn

4) Regen und Schnee

9) Gost, Nachm. Regen.

Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist ‘der Herr Justiz-Rath Goetsh hier bestellt.

Die Gläubiger des Gemeins@uldners werden -auf- gefordert, in dem auf

den 27. Mai d. I., Mittags 12 Uhr,

in unserem Gerichtslokai, Terminszimmer Nr. 1, vor Kreisgerichts-Rath Peters anberaumten Termin ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Béesteltung eines anderen definitiven Verwalters at- zugeben. j

Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besiß oder Gewahr}am haben, oder welche an ißm etwas verschul- dén, wird aufgegeben, nichis an denfetben zu verab- folgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besiß der Gegenstände

bis zum 14, Iuni cr. cinscchließlih

dem Gericht oder dem Verwalter der Masse An- zeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwaigen Rechte, ebendahin zur Konkursmasse abzu- liefern. Pfandinhaber und andere mit denselben

plalberedligte Gläubiger des Gemeinschuldners |

aben von den in ihrem Befiß befindlichen Pfand- stücken nur Anzeige zu macben.

Zugleich werden alle Diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, die- selben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht

bis zum 14. Iuni cr. einschließlich

bei uns s{hriftlich ‘oder zu Protokoll anzumelden und demnächst zur leg der sämmtlichen, inner- halb der gedachten Frist angemeldeten “ Forderungén, auf den 22. Inuui cr., Bormittags 117 Uhr, in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 1, vor dem Kommissar Herrn Kreisgerichts-Rath Peters zu erscheinen. :

Wer seine Anmeldung schriftlich ecinreiht, Hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen.

eder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amts- bezirke seinen Wohnsiß hat, muß bei der Anmeldung feiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten auswärtigen Bevoll- mächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen.* Den- jenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, 1wer- den die Rechtsanwalte Ju1tiz-Räthe Plato und Leo- pold zu Sachwaltern vorgeschlagen.

[1385] - Subhastations-Patent. Nothwendiger Verkauf Konkurses halber. Das dem Restaurateur Carl Wentßel und dessen

Ehefrau Ludowike, geb. Nicolai, gehörige Grund-

stück, Schneidemühl Nr. 228E, mit einem der Grund-

steuer unterliegenden Flächeninhalte von 1 Hektar

62 Ar 10 Quadrat - Meter, nah einem Reinertrage

von 31,75 Thlr. -zu Grundsteuer, und nach einem

Nußzungswerthe von 460 Thlr. zur Gebäudesteuer

veranlagt, foll

am 8. Iuli d. Is., Bormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle im Wege der nothwendigen Subhastation verkauft und das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlages

_am 9. Zuli d, Is.,-Mittags 12 Uhe, E M i Le d Gun As

uszug aus der Steuerrolle und Hypothekenschein, etwaige Abschäßungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, ingleichen besondere Kauf- bedingungen können in unserem Büreau [IIT. ein-

geschen werden. i:

Ulle Diejenigen, weld,e Eigenthum oder ‘ ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch ' bedürfende, aber nicht ein- getragene Realrechte geltend zu machen haben, wer- den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Prä- E spätestens im Versteigerungstermin anzu- Schueidemühl, den 12. Mai 1874.

5) G-stern Vormittag Regen und Graupeln. 6) Reif. Gestern Regen und Schnee.

- Königliches Kreisgeriht. 1. Der SubhastaticBoritter

N, schwach, Strom N. 1) Gestern Regen und Hagel. #4) Gestern Mittag Regen. 5) Gestern Regen und Ha ‘el, #©) Nachts Regen. 7) Regen. Gestern Ahend Regen bei starkem NW. E

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

FPublicandunm.

Im Auftrage der Liquidatoren der Deutschen Rentenbriefs-Aktien-Bank hierselb zum Zwecke der Veräußerung des dieser Bank gehörigen Grundf\tüccks strafe Nr. 4 bierselb#}t einen neuen Termin

auf den 22. Mai d. Is., Nachmittags 5 Uhr,

in meinem Bureau, Leipzigerstraße Nx. 103, Ede der Friedrichsstraße, 1 Tr. hoh, anberaumt. : Kaufliebhaber i daselbst die Verkaufsbedingungen schon a Siebe Berlin, den 16. Mai 1874.

7) Gestern Regen und Schnee.

[1966]

reite-

Orneold.

Necchtsanwalt und Notar.

Nechte-Oder-Ufer-Eisenbahn-Gesellschaft.

Die Lieferung von

[M. 876]

60 Stück Kohlenwagen und 4 i 10 Stück Plateauwagen, entweder mit Achsen und Rädern oder ohne diese und event. von i j 150 Stück Achsen mit Rädern

soll im Wege der Submission vergeben werden. \

A Die Bedingungen der Submission und der Lieferung find von unserer Kanzlei, Breélau, Ber- linerstraße 76, mittelst portofreier Anträge zu beziehen. Die Offerten sind nach Vorschrift der Bedingungen bis zum 5. Iuni d. I., Bormittags 11 Uhr, einzureichen. Zur gedachten Stunde erfolgt die Eröff- nung der Offerten in Gegenwart der erschienenen Submittenten in unserm Verwalturg8gebäudé, Berliner- straße 76, Zimmer Nr. 5 der ersten Etage. :

Die Direktion.

Rhein-Nahe-Eisenbahn.

[1992]

A

; “Fn Gemäßheit des §. 27 der Statuten beehrt sih der Unterzeichnete die Herren Aktionäre zur jähr- Q i

lichen ordentlichen

General-Versammlung : auf Freitag, den 26. Juni d. J. Vormittags 10 Uhr,

in den Saal des hiesigen Kasino-Gebäudes ergebenst einzuladen. i Die Gegenstände: der bis jeßt festgestellten Tagesordnung sind: 1) ter rgen dp Bericht (§. 20) über die Resultate der Rechnungs-Ablage und über die

Geschäfte der G sellschaft; ; j - #

2) Beschlußfassung über den Antrag der Königlichen Eisenbahn-Direktion, ‘daß der von - der General-Versammlung am 30. Juni 1869 géfaßte Beschluß, betreffend die Ertheilung der Decharge zu den aufgestellten Beétriebsrechnungen, formell zurückgezogen werde;

, 3) die Wahl zur statutenmäßigen Erneuerung des Verwaltungs-Aus\shusses (8. 27).

Diejenigen Herren Aktionäre, welche an dieser General-Vetsammlung Theil zu nehmen wünschen, werden unter Hinweisung auf die Bestimmungen der 88. .25, 26, 30, 31 des Statuts noch darauf besonders aufmerksam gemacht, daß nur solhe Besißer von Aktien zur Theilnahme berechtigt sind, welche ihren Besitz in. die Bücher der Gesellshaft bis Pete 8 Tage vor dem Tage der General-Bersammlung haben eintragen lassen, und welche sich über das Fortbeftehen des Besizes bis spätestens einen Tag vor der General-Bersammlung entweder selbst oder dur ihre legitimirten Bevollmächtigten ausgewiesen haben. Zur Ertheilung einer Bescheinigung über den Besiß der Aktien, resp. zur Entgegennahme der An- O E die Einschreibung in die Gesellshaftsbücher sind zur Erleichterung für die auswärtigen S onare -

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die Direktion der Diskonto-Gefellschaft in Berlin,

die Darmstädter Bank in Verliu und |

die Filiale der Bank für Handel und Judustrie in Frankfurt a.“ M.,

und zwar bis zum 17. Juni d. J. inklus. zur Entgegennahme der Anmeldungen für die Sivschreibung ín

die Gesellshaftsbücher und bis zum 22, Juni d. J. inklus. uur no@ für den Ausweis über den Fortbesiß

ermächtigt worden.

Die für die Theilnahme an der General-V [ 8 intritts!. | für die_nach. §8. 30 und 31 Stimmberechtigten Ceiamn T En S RTIN, mde zuglel@

7 rel reibillets für die Her- und Rückfahrt auf der Bahn elt:n, können an- den vorbezeichneten Stellen vom 18. inklus. bis 22. d C; einsclietli, im A n ältungs-Aus\{usses jedodl: vom 18 bis 25. Juni inklus. gegen M S Aktien in Empfang geuommen werdea. eiznath, den 15. Mai 1874.

Der B | r Fsrbende des Hisenbahn-Gefelischaft; der | . Slgeinaun.

habe ich

inlieferung des Ausweises über den

_ mit Bezeichnung der fremdherrli

4

Königlich Preußischer

und

Deutscher Reichs-Anzeiger

Staats-Anzeiger.

Das Abonnement vetirágt 1 Thkr. 15 Sgr. für das Bierteljahr.

Insertionspreis slirden Raum einerDruckzeile 8 Sgr,

M

Fade Pofi-Anftalten des In- und Auslandes nehmen ¿ Bestellung an; für Kexlin' außer den Postansialteu auch die Expedition: Wilhelmsir. Nr. 32. l

H /è 116.

Se. Majesiät der König haben Allergnädigst geruht : dem Pfarrer Weydmann zu Keeken im Kreise Cleve den Rotheu Adler-Orden dritter Klasse mit der Schleife; dem emeri- tirten Oberpfarrer Pitsch zu Märkish-Friedland, im Kreise Deutsch-Crone, dem Steuer-Injpektor Saarbourg zu Coblenz, dem Vérmessungs-Revisor a. D. Strache zu Lübben, - dem Kreis-Sékretär Hauptmann a. D. Bast zu Weßlar, und dem Steuer-Empfänger, Rehnungs-Rath Reiß zu Melsungen den Rothen Adler-Orden vierter Klasse; dem Oberst-Lieutenant a. D. von Hinzmann-Hallmann zu Berlin den Königlichen Kronen-Orden zweiter Klasse; dem Gymnasfial-Direktor a. D. Dr. Rieß, bisher in Rinteln, jet in Cafsel, und dem Super- inténdenten Wendt zu Selsingen, Amts Bremervörde, den Kö- niglihen Kronen-Orden ‘dritter Klafse; dem Kaufmann Jules Fonrobert zu Berlin, dém Bürgermeister Ueßeler zu Burg im Kreise Lennep, dem Beigeordneten, Kaufmann Philipp Würzburger zu Bohum und dem Thierarzt Ehling zu Néuhaus i. L. den Königlichen Kronen-Orden vierter Klasse ; dem Ober-Piqueur Salomon zu Jägerhof bei Klein-Glinike, und dem Vice-Wachtmeister a. D. Kruczinsky zu Creußburg, Regierungs-Bezirk Oppeln, bisher im 2. Shlesischen Dragoner- Regiment Nr. 8, das Kreuz der Inhaber des Königlichen Haus- Ordens von O dem Kir{chs{hullehrer und Organisten Müller zu Juditten im Kreise Königsberg in Pr., dem Scul- lehrer, Küster und Organisten Viebeg zu Klein-Glinike bei Dan und dem emeritirten Lehrer und Organisten Wor f zu

uhrau den Adler der Jnhaber desselben Ordens ; dem Förster a. D. Elling zu Haus Brinke, Amts Iburg, dem Steuer-Erheber zu Ueberlée zu Berlin, dem vormaligen Steuer-Erheber Her-bst Dederstedt im Mansfelder Seekreise, und dem pensionirten Kreis3-

Yts-Boten, Exekutor Und Gefangenenwärter Kraehmer zu

tißensee das All emeine Ehrenzeiten n; fowie dem Sergeanten S im Hefsishen Jäger-Bataillon Nr. 11, dem Füsilier

eckder und dem Hornisten Kret\chmer, Beide im 1. Rhei- nischen Infanterie-Regiment Nr. 25, dem Grenadier Haen is ch im Grenadiér-Regiment König Friedrih Wilhelm 1V. (1. Pom- merschen) Nr. 2 und dem Maschinen-Tehniker Max Koerner zu Spandau die Rettungs-Médaille am Bande zu verleihen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : den nachbenannten Perfonen die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen verliehenen nihtpreußischen Ordens - Infignien zu er- theilen, und zwar: des Kaiserli russishen St. Stanislaus-Ordens zweiter Klasse mit dem Stern: Î ‘dem Regierungs-Präfidenten von Puttkamer zu Gum- binnen; ; des Kaiserli h Loe En Annen-Ordens dritter asse: ‘ dem Maler únd Professor Gustav Richter zu Berlin;

des Offizierkreuzes des Königlich italienischen St.

Mauritius- und Lazarus-Ordens und des Komthur- kreuzes zweiter Klasse des Großherzogli hessischen Verdienst-Ordens Philipps des Großmüthigen:

dem Professor Dr. Poggendorff zu Berlin; des Commañdeurkreuzes zweiter Klasse des König-

lih {chwedischen Nordstern-Ordens:

dem Geheimen Medizinal-Rath und Professor Dr. Es- mar zu Kiel; ‘sowie des Ritterkreuzes des Er \chwedischen Wasa- M AIE rdens:

dem Coöncertmeister und Proféssor Julius Sachs ‘zu Fränkfurt a. M.

„Deutsches Nei.

Se, Majestät der Kaiser und König haben im Namen des Deutschen Reiches den Dr. Felix Bamberg zum Konsul des Deutschen! Reiches in Messina ‘zu ernennen geruht.

Se. Majestät der Kaiser haben den bisherigen ersten Beigeördneten, Gutsbesißer Alexander Fürster zu Dambach im Kreise Schletistadt, Bezirk Unter-Elsaß, zum Bürgermeist:r, den bisherigen zweiten Beigeordneten, Gutsbesißer Andreas Ko ch daselbst zum ersten Beigeordneten Und den Gemeinderath Michae ‘Rublmann daselbst zum zweiten Beigeordneten dieser Gemeinde “zu ernennén geruh!. “

Königreich Preufen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst) geruht: Den e ltaditeuta Curig der 21. Division und Richter der 30. Divifion und den Garnison - Auditeuren Swhroeder gen. von Schirp in Minden* und Harseim in Straßburg den Charakter als Justiz-Rath; und [4 Dem praktischen Arzt 2c. ‘Dr. Wilhelm Arnz zu Cleve den: Charaëter- als Sanitäts-Rath zu verleihen; sowe {Dem praktischen Arzt Dr. Berckholÿ zu Berlin die Füh- LOT 0s von Sr. Königlichen Hoheit dem Großherzog von nburg-Shhwerin ihm aae -f ing Titels als Sanitäts-Rath en Verleihung zu gestatten.

Berlin, Dienstag,

A0 den 19. Mai,

__ Des Königs Majestät haben die Zusammenberufung des Provinzial-Landtages der Rheinprovinz zur Erledigung von Geschäften auf den 27. d. M. “nach zer Stadt Düsseldorf zu

enehmigen, und den Ober-Präfidenten von Bardeleben zum Kommissarius , den Kammerherrn und Ritterhauptmann der rheinishen ritterbürtigen Ritterschaft, Landrath a. D. Freiherrn Raig von Frenÿ-Garrath zu Düfseldorf zum M all und den Kammerherrn und beigeordneten Bürgermeister Frei- herrn von Geyr-Shweppenbürg zu Aachen zum Stellver- treter des Marschalls zu ernennen géruht.

Minifterium der geisilihen;/ Unterxrihts- und Medizinal-Angelégenheitén. Die Wahl des Gymnasiallehrers- Dr. Buchwald in Görliß zum Rektor des Progymnasiums in- Fürstenwalde ift genehmigt worden.

Bekanntmachung. A H Zur preußischen Gesez-Sammlung erscheint Anfangs künftigen Monats ein neues Haupt-Sachregister, welches die Jahrgänge 1806 bis einshließlich 1873 gemeinsam umfaßt. Dasselbe wird zum Preise von 1 Thlr. 20 Gr. pro Exemplar ohne jede Neben- kosten durch die. Debits-Postanstalten innerhalb - des Deutschen Reichs-Pofigebiets auf Bestellung geliefert. : Berlin C., den 15. Mai 1874. ; Gesez-Sammlungs-Debitscomtoir.

Abgereift: ‘Der Ministerial-Direktor, Ober- Landforst- meister Soi Hagen nach der Provinz Westfalen. :

Deutschbes Nei.

Preußen. Berlin, 19. Mai. “ Se. Majestät der Kaiser und König haben geftern Nahmittag den Besuch hrer Königlichen Hoheiten des Grafen und der Gräfin von andern in Wiesbaden empfangen. Höchstdenselben zu Ehren fand bei Sr. Majestät ein Diner statt, zu welhem außer dem Gefolge Ihrer Königlichen Hoheiten die Prinzessin von Schaumburg-Lippe mit Ihrer Hofdame, der Kaiserlich türkische Botschafter Aristarchi Bey, der Kaiserli rusfishe Staatssekretär Graf Korf und der Präfident von Heeringén Einladungen erhalten hatten.-

— Der Bundesrath hat in- seiner Sizung vom 6. d. M: beschlossen, dem. Reichskanzler anheimzugeben, zur Ausarbeitung von Gesezentwürfen, betreffend die Regelung der Verhält- nisse der Rechtsanwälte und des Gebührenwesens bei den Reichsgerichten, Anordnung zu treffen. Der Bundesrath ist hierbei von der Annahme ausgegangen, daß die Feststellung dieser Gesezentwürfe zur Verständigung der Bundesregierungen über eine in einzelnen Theilen gleihheitlihe Regelung dieser Ma- terien für die Landesgerichte Anlaß geben werde. Dagegen ist der Bundesrath der Anficht, daß zur Zeit nicht genügende Gründe vorlägen, au auf die reihsgeseßlihe Regelung der Formen der öffentlichen“ Beurkundung in Sachen der freiwilligen Gerichtsbarkeit und der Amtsfstellung der Notare einzugehen, und hat deshalb beschlossen, die Ausführung der Bestimmung im Art. 4 Ziffer 12 der Reichsverfassung - einer \päteren Er- wägung vorzubehalten.; i S E E A

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— Im weiteren Verlaufe der gestrigen Sißung des Le renhauses empfahl der Referent Herr v. Kröcher den ómmissionsberiht über den Geseßentwurf, betreffend die Ent- eignung von Grundeigenthum, zur Annahme. Au der Han- dels:Minister Dr. Achenbah sprach fich in diesem Sinne aus. Hiermit {loß die Generaldiskusfion, und folgte die Spezialbe- rathung. In §. 14 beantragte die Kommission, außer der Einrichtung auch die unbeshränkte Unterhaltung von An- lagen, - die durch das Unternehmen für die Nachbar- grundstücke nöthig werden, dem Unternehmer ganz auf- zulegen, während die Beschlüsse des - Abgeordnetenhauses das nur soweit thun, als die Unterhaltung über die bereits bestehende Verpflihtung zur Unterhaltung von vorhandenen Anlagen. hinausgeht. Die Herren Dr. von Goßler, Wever und der Handels-Minister Dr. Achenbach widersprachen dieser materiellen Aenderung “der Beschlüsse des Abgeordneten- hauses, dur die eine noch größere Belastung des Unternehmers eintreten würde. Die Herren Dr. Dernburg, Graf zur Lippe und der Referent empfahlen den Kommisfionsvorschlag, der kla- rer sci und zur Vermeidung unzähliger Streitigkeiten unter den Parteien beitragen werde. Ganz dieselbe Bestimmung finde fh in dem Eisenbahngesez. / Jn namentliher Abstimmung wurde 8. 14 in der Kommissionsfafsung mit Stimmengleichheit (38 ge- gen 38 Stimmen) abgelehnt, in fr Apoas Abstimmung in der Fassung der: Abgeordnetenhausbeshlüse angenommen. -*

8. 23 der Abgeordnetenhausbeschlüsse ward dahin abgeändert, daß zur Erhaltung von Eisenbahnen die Enteignung von „Grund und Boden“ (statt des dort gebrauhten Ausdrucks „Grund- flähen“) nur für ee von Gebäuden (nicht auch von an- dern Anlagen) - und ferner die Enteignung von jeder Art von Kies (niht nur desjenigen, der weniger als 10 Prozent Kalk

enthält) gestattet wird.

Abends.

“* In 8. 27 wurde die vom Abgeordnetenhaus beschlossene Er- nennung stäsdiger Taxatoren dur die Kreistage und ftädtischen Vertretungen gestrihen. S. 31 ward in folgender Fafsung- an= genommen: :

„Wegen solcher nachtheiligen Folgen der Enteignung, w-lhe erst na dem iín- §. 25 gedachten Termine erkennbar Werden, bleibt dem Entschädigungs-Berechtigten bis zum Ablauf von drei Jahren n a ch der Ausführung des Theiles der Anlagen, durch wel che er benachtheiligt wird, ein im Rechiswege verfolgbarer perfon- licher Anspruch gegen den Unternehmer.“

(Die gesperrt gedruckten Worte sind auf Antrag des Herrn Hobrecht ftatt des in den Beschlüssen des Abgeordnetenhauses gewählten Ausdrucks „nah der Enteignungserklärung“ geseht worden.)

Sämmtliche übrige Paragraphen des Gesetzes wurden nach den Beschlüssen der Kommmission ohne jede Debatte angenommen. Dana fällt §. 57 des Abgeordnetenhausbeschlusses fort, wo- nah in Hannover der Amtshauptmann resp. ein Magistrats- mitglied Enteignungskommissar sein sollte.

Ein von Herrn Dr. Baumstark beantragter Zusaßparagraph, wona unter Uinständen der dur die Neuanlage einer Straße herbeigeführte Mehriverth einer Baustelle bei Bemessung der Entschädigung in Gegenrehnung gestellt werden soll, wurde auf den ausdrücklihen Widerspru des Handels-Ministers und seines

| Kommissars abgelehnt.

ließli wurde das ganze Gese: einftimmig angénommen, und Sia die von der Kommisfion vorgeshlagene Resolution die Annahme, die Staatsregierung um baldige Vorlage eines Geseßentwurfes zu ersuchen, durch welchen die Pflihten der Ge- meinden und Adjazenten in Bezug auf die Anlegung neuéër oder Regulirung vorhandener Ortsftzaßen in entsprehender Weise ge- elt werden. ) E tis i i n Der Gesehentwurf , betreffend. die Aufhebung des Chaufsee- geldes wurde ohne Debatte APAeOUIMeN. Dasselbe geschah mit dem Gesetz, betreffend die Vermehrung des Betriebsmaterials der Staatseisenbahuen. : Ueber die Petition des Bürgermeister Stackmann zu Wit- tingen: - A „Die Eisenbahn Stettin-Hannover in der Rithtung über Prenz- lau, Wittingen und Burgdorf in den Landes-Eisenbahnplan aufzu- nehmen und den Bau decselben auf Staatskosten baldmöglichst aus- zuführen vder, falls dies nicht angänglih, wenigstens finanziell iu möglichst erheblichem Maße zu begünstigen,“ wurde auf Antrag der Petitions-Kommisfion zur Tagesordnung übergegangen. In einmaliger Schlußberathung wurden folgende Gesege ohne Debatte unverändert angenommen: 5 Wegen Bewilligung von Schauprämien für Vollblut-Zuchtz pferde, sowie Gewährung von Beihülfen zur Ausftellung. von Pferden in Händen von Privaten “auf der in Bremen stattfin- denden“ internationalen l[andwirthshaftlihen Ausstellung, end- lih behufs Beschikung dieser Ausstellung durh Pferde der Staatsgestüte ; : L Betreffend die Verwendung der verfallenen Kaution für das Halle-Sorau-Gubener Eisenb ahn-Unternehmen; i etreffend dié Verwendung der von dem Kommerzien-Rath Sabey zu Münster für den Bau und Betrieb einer Eisenbahn von Wesel nah Bocholt bestellten, dem Staate verfallenen Kaution. i 7 : Der mündliche Bericht dèr Petitionskommission über eine Reihe für die Berathung im Plenum nichi geeigneter Petitionen gab zu keiner Debatte Anlaß. : ¿Um 41/5 Uhr vertagte fich das Haus bis heute.

A — In der hèutigen (25,) Sizung des Herrenhauses, welche der- Präsident Otto Graf zu Stolberg-Wernigerode um 14 Uhr eröffnete, wurde zunähst und ohne Diskussion der Gesezentwurf, betreffend ‘die anderweite Regelung der Wasserlaufabgaben im Gebiete des Regierungsbezirks Wiesbaden in -der - zweiten Be- rathung unverändert angenommen. Ebenso wurde in der, zwei- ten Berathung der Entwurf eines Gesezes, betreffend das Höfe- recht in der Provinz Hánnover, in unveränderter Fassung . ge- nehmigt. “ Es folgte. als dritter Gegenftand der Tagesordnung die einmalige Schlußberathung über den zwishen Preußen und der freien und Hansestadt Hamburg abgeschlossenen Staatsver- trag vom’ 7. Januar 1874, wegen Regulirung der Grenzver- hältnisse an - der Süder-Elbe. . Auf Antrag des Referenten Herrn von Thaden beschloß das Haus die Genehmigung des Vertrages. E

Als vierter Gegenftand der E Cred folgte ein- malige Schlußberathung über den zwischen Preußen und Meck- lenburg - Schwerin unter dem 1. Mai 1873 abgeshlofsenen Staatsvertrag über die Landesgrenze auf und an der Elbe, vom Einfluß der Löckniy bis zur mecklenburg - lauenbur \chen Grenze unterhalb Boizenburg, sowie über die Verhältnisse des Vorwerks Kaltenhof. Auch hier erklärte das Haus ohne Debatte auf: Antrag des Referenten Herrn v. Waldaw und Reizenstein die Genehmigung des Vertrages aus. «Tia

Der fünfte Gegenstand der Tagesordnung war die einma- lige Shlußberathung über den zwischen Preußen ‘und dem Her- zogthum Braunschweig unterm 9. März 1874 abgeschlossenen Vertrag wegen ‘der Theilung des Kommuniongebietes am Unter- harze. Auch hier empfahl der Referent Graf Udo zu Stolberg die Genehmigung des Vertrages, und das Haus {loß fich den

Antrage ohne Diskusfion an.

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1874 / 116 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 19 May 1874 18:00:01 GMT) scan diff