1874 / 123 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 28 May 1874 18:00:01 GMT) scan diff

hre Majestät die Kaiserin-Königin

in Baden die Besuche Ihrer Königlichen Ho on Flandern und gestern Ihrer Königlichen Hoheiten des s und der Großherzogin von Baden.

enthaltenen Bestimmungen über die Befreivngen, sowie der die Erhebung betreffenden stimmungen auf den Staatschausseen von

riften, wie Jhnen angewandt werden, | Auch sollen die dem Chausseegeld - Tarife vom

. Februar 1840 angehängten Bestimmungen wegen der Polizeivergehen auf die gedachte Straße zur Anwendung kommen.

Berlin, den 4. Mai 1874. Wilhelm. Camphausen. Dr. Achenbach.

inanz-Minifter und den Minister für Handel, Gewerbe und entliche Arbeiten.

Finanz-Ministerium.

Bekanntmach Nachdem für die bis inkl. 16. Mai d. lieferten Goldmünzen der Metallwerth Seit Münzver waltung festgestellt ift, von den resp. Einlieferern gege Bescheinigung zu versehenden unterzeih neten Kasse abgehoben werden. Berlin, den 27. Mai 1874. Königliche General-Staatskasse.

Minifterium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

Werkstätten-Vorsteher Eduard

önigliher Eisenbahn-Maschinen-

hen“ Eisenbahnverwaltung ange-

usäßlihen Vors vorgestern

ierdurch verleihen. Die mor

Parade beginnt 10 Uhr, sondern

gen auf dem Kreuzberge stattfindende große nit, - wie ursprünglih festgesezgt war, um

An ns erst um 11 Uhr. ô

ath hat in seiner Sizung vom 11. d. M. nunmehr auch Fünfmarkstücke in Silber prägen

—- Der Bundesr

g

I. bei uns einge- ens der Königlichen können die bezüglihen Beträge n Rückgabe dér mit Empfangs- Verzeichnisse bis inkl. 514 bei der

chdem durch das Reichsgeseß vom 20. April d. I. daß die Bestimwung im Artikel 15 Ziffer 1 des om 9. Juli v. I. auch auf die in Oesterreich }e des Jahres 1867 geprägten Vereinsthaler Sdoppelthaler Anwendun

angeordnet i Müngzgeseßes v bis zum Schlu und Verein dieselben von den Königl {hen Gepräges nit nur zu Zahlungen z niglihen Kassen deshalb darau Zahlungsempfänger nit befug ten Münzen abzulehnen, lihes Zahlungsmittel besi sie anzunehmen, fortan fei hen Falle vielmehr \o zu von Thalern deutschen- Ge hat der Finanz-Minister d wegen besonderer V

gehoben. J %ck— Zum Zwede d

g finden soll, sind ihen Kassen gleich den Thalern deut- in Zahlung anzunehmen, sondern auch Der Finanz-Minister hat die Kö- f aufmerksam gemacht, daß die. t find, die Annahme der gedah- da dieselben die Eigenschaft als geseh- en; daß auf eine etwaige Weigerung, ne Rücksicht zu nehmen, in einem sol- verfahren i, wie wenn diè Annahme räges abgelehnt würde. Gleichzeitig en Cirfkularerlaß vom 3. März d. I

u vëércwenden.

Der bisherige Königliche Müller zu Siegen if als K meister bei der Bergisch - Märki ftellt worden.

Das 12. Stück der Ge

geben wird, enthält unter

Nr. 8194 das Geseg,

von Staats\hulden. Berlin, den 28. Mai 1874.

Königliches Geseß-Sammlungs-Debits-Comtoir.

sez-Sammlung, welches heute ausge-

erpadung der österreihischen Thaler auf-

betreffend die außerordentliche Tilgung Vom 26. Mai 1874.

E F t E TIPEER Ausführung grö- Staatshaushalts- also superrevi- zur Fertigstellung nbeträchtliher Zeit- welche im Staatshaushalts- aber in der Regel im Mo- s zusammengestellt werden die Bezirksregierungen in rauf aufmerksam gemacht, größerer Bauten in áuf Bewilligung von Geldmitteln, mit. den g bei dem Minister ange- liche Feststellung des Bau- es Monats Juni erfolgen kann. Im lau- hmsweise bis zum Schlusse rden. Sollten in einzelnen

zu den fraglihen zt werden können, fo is bis zu dem itestei.s 15. Juni, im lau “wenigstens eine Bauski läuterungsberiht einzureiche uidirung einer Baukostensumme ihtet werden müssen.

er Liquidirung von zur auten erforderlichen Kostensummen im gung gehörig festgestellter enanshläge erforderlih. Da stücke in der Regel ein n‘cht u

die Beibrin dirter Kost dieser Schrift aufwand geh Etat Berücksi nat Juni de müssen, hat

Bekanntmach : der Königlichen Eisengießerei zu Berlin am ahres eingestellt worden ist

ört, die Kostensummen,

tigung finden sollen,

s vorhergehenden Jahre der Minister des Innern einem Cirkularerlaß vom 10. d. M. da daß Anträge au seinem Ressort und nöthigen Unterlag braht werden müssen, projekts vor Ablauf d fenden Jahre ist diese des Monats August Fällen die eben gen nicht rechtz gedachten Zeitpunkte spä bis zum 15. August cr.

Kostenüberschlag nebst Er falls würde auf die Liq näâchstfolgende Jahr verz

Der General-M terie-Brigade von Zeu dungen von Brauish

Der Kaiferlich X. tée auc Kaiserlich“ russishen fticrn Abend aus -St. ôtel Royal abgestiegen.

S. M. S angekommen.

Düsseldorf, 27. Mai. katholishen und gehabten Gottesdien der Königliche Lan Rheinprovinz Realschule, lihen Kun

Nachdem der Betrieb Schlusse dcs vorigen Jahre mit zur öffentlichen Kenntniß Eisengießerei-Amt am 15. d. Mts. auf

Alle s{riftlichen Mittheilun nannten Verwaltungsstelle sind d richten, rückständige Zah

Bergamtskasse zu leisten. Halle, den 22. Mai 1874. Königliches Ober-Bergamt.

Bekanntmachung, betreffend die Verwa der Grafschaft Falkenst glichen Hofjägermeister Herrn Grafen von der u Meisdorf ist- mit Gene

, ist, wie wir hier- das bisherige dortige Königliche gelôöft worden.

gen aus dem Geschäftskreise der ge- aher zu ihrer Erledigung an uns zu lungen aber an die Königliche General-Staats- nmittelbar an die hiesige Königliche Ober-

f Ausführung

sehen, so zeiti daß die {ließ

r Termin ausna

verlängert wo gedachten Erfordernisse eitig vorgele

ltung des Bergregals in

Von dem Kösöni Asseburg-Falkenstein z Herrn Ministers für Handel, G dem Königlichen Bergrath Riehn seines Bergregals in der Grafscha räsentaticn, sowie die alls auch die polizeilich gbeczetrieb übertragen worden. _Stani 1874.

r. 2 riglihes Ober-Bergamt.

hmigung Sr. Excellénz ewerbe und öffentliche Arb zu Stolberg a. H ft Falkenstein,

fenden Jahre

. die Verwaltung zze und ein

insbesondere die An- Instruktion der Mutlhungen und

nahme und cht über den etwa auf-

eintretenden kommenden B : ajor_ und Commandeur ift zur Ab F eingetr gti ästerrotHi\H- Hofe, Baron D. Petersburg hier einge

der 40. Infan- stattung persönlicher Mel-

tngarishe Voischaf- Langenau, ift troffen und im

Pérsonal-Veränderungen.

L. In der Armee. etro Fahl a crungen und Ver 1) Im stehendeu Heer. Mittelstädt, Maj. vom Fuß: Art. g als Commdr. des opfgärtuer, König „Regt. Nr. 6, kommand schiedsbewilligungen 2c. v. Wedell, Sec. s. und der Regts.

L A. Ernennung ere, Vort seßungen.

S „Augusta“ ist am 23. d. Mts. in Jamaika Wiesbaden, 19. i

Regt. Nr. 6, behufs Verwendun Nr. 13, nah Württemberg, zur Dieustl. beim Fuß-Art.

Fuß-Art. Bais. s

l. württemb. Maj,, Nah Beendigung des in der Hauptkirhe hierselbst statt- ute Vormittag um 11 Us Und Ober-

ch der hiesi

der evangeli stes begab sih he dtags-Kommissari Dr. von Bardeleben na in deren Aula, da die be stt-Akademie zerstò lungen bestimmten Räumlich noch. nit wieder hergestellt wa

es Mal seine Sizungen zu ngange des Gebäudes wurde de ation der Provinzialst

lusse der-Rede, verhöhsten Proposi ften Landtags- Abs gewesenen Stände jestät des Kaisers un nzial=Landtag arfchall, Königliche K rheinischen ritterbürt ÿ von Frenz- t den Kaise begeistert einstimmte. zu deren Erledigun betreffen hauptiächlich d des Regulativs fürdie Organi

Wiesbaden, 19. M Regts. Nr. 13, mit Pen chen Vorbehalt ausgeschieden. Nr. 85, mit Pens. unter Stensbler, Sec, Lt. vo Und der Armee-Unif., der Abschied be

„der Militär-Verwaltung. Ugung des Kriegs-Ministeriums. Lt. a. D. Zahlm. Pens. ertheilt. i Saint, Aspirant, zum

Ober-Büchsenmacher bei evisions-Beamten ernannt ius verliehen.

Lt. à la suite des Präfident der

gen städtischen Brande der König- ständischen Versamm- chloßflügels ial-Landtag

Unif., unter- dem Giersberg IL, Sec. Lt. vom geseßlichen Vorbehalt aus-

Nr. 25, mit Pens. rten, für die

es nôrdlihen S ren, der Provinz

halten beabsithtigt. r Königliche Kommissarius ände empfangen und in

i her derselbe unter tionsdekrets vom 15, d. Mta. hiedes für die i von demselben d Königs den 22, Rhei- ffnet erklärte, brachte ammerherr und Rittcr- saft, Landrath reimaliges H g aus, in welches

Durch Verf

Den 6. Mai 1874

Regts. Nr. 7, der nachgesuchte Den 9. Mai 1874.

Zahlmstr. beim 3. Bat. Füs. R

Den 16. Mai 18

der Gewehrfabrik in: E

und mit dem Char. als

von einer Deput den Sizungssaa

Nach dem Sch Ueberreichung des A und des Allerhöch

Abschied mit chneemann

74. Spibßmüller, furt, zum ersten R Sabrifen-Kommissarx

LT. In der Marine.

A. Ernennun Wiesbaden, , zum Führer der 4, L. zur See

Datum im

nishen Provi der Landtags-M hauptmann der a. D. Freiherr R auf Se. Majestä die Versammlung Die Geschäfte, ¿usammentritt, welche aufGrund

Beförderungen 2c.

, Korv. Kap. von der derselben Div. er- v, zum Kap.

igen Ritter Garrath ein d

Dautwiz, r und Köni

von der 1. Mat. D chiedsbewilligungen 2. Burmeister, See- ydow, Unter-Lt. ¿u den Ref. Offiz

B. Wiesbaden, 19. M Mat. Div. entlassen. ‘v. S

Div. ausgeschieden und Gorps über gei 7

Kadett, zur Ref. zur See von der . des See-Offiz-

g der Provinzial-Landtag Provinzialanstalten, \ ation der Verwaltung

Nicchtamlliches.

Deutsches Neig.

Preußen. Berlin, Kaiser und König trafe kommend, gestern früh ofe hier ein, woselbst edrih Wilhelm, Heinrich, tten und der Go räfident anwe Se. Kaiser Königliche

Die Dauer des Landtages is auf vierzehn Tage festgesetzt.

ste altkatholische urch den Bischof Reinkens lihe und 57 Delegirte der Es wurde die vom alt-

28. Mai. n, wie bereit egen 8 Uhr auf d

= Bonn, 27. Mai. Synode ist eröffnet worden. altfatholishen Gemeinde katholishen Kon Gemeindéordnun

Se. Majestät der S gemeldet, von Ems em Potsdamer Bahn- hen Hoheiten die Prinzen und Georg versammelt a und der mpfingen ‘Se,

eit den Kronprinzen edrich Carl Raths von

. T. B.) Die er heute Morg Es waren

uverneur, der Komma send waren. Später e lihe und Königliche H Hoheit den Prinzen e des Geheimen Kabinets- merers Grafen Redern und des ärtigen Amts, Staats-Ministers von B des heutigen ‘Tages ‘em Ihre Königlichen Ho Prinzen August von Würt riegs-Ministers und

von der Synod

enta form der Beich [entäans auf

i | estellten Säße über die Re- tpraxis mit unwe

und hörten die entlihen Aenderun - Wilmowski, O N

Staatssekretärs des

pfingen Se. Majestät der heiten den Prinzen Albrecht temberg und nahmen die des Generals von Albedyll

Razeburg, 23. Mai. betreffend. die E

Herzogthum

Lauenburg. wird das Ge Rentenbank 18. Mai 1874 veröffentlicht.

Vayern. Graf v. Greppi, ist a

Im offiz. Wochenbl. rrihtung einer

¿Laufe Kaiserb König Lauenburg, vom

Vorträge des

chen, 25. Mai. Der Ge

sandte Italiens, us Darmstadt wieder h

ier eingetroffen.

-— Der Legationsrath der österreichischen Gesandtschaft hierselbst, Jäger Ritter von Iaxtthal, hat einen vierwöchigen Urlaub angetreten, und nah seiner Rückehr wird der Gesandte, Frhr. v. Bruck, München auf einige Monate verlassen.

Anläßlich des am 1. Februar d. I. in Wirksamkeit ge- tretenen Gesehes, die Zuständigkeit der Gerichte in Strafsachen betreffend, wodur eine Entlastung der Schwur- gerihte und eine Kompetenzerweiterung der . Bezirksgerichte ein- trat, häufen sich nunmehr in Kriminalsachen bei den Appella- tionsgerihten gegen früher die eingelegten Berufungen in außer- ordentlicher Weise.

Aus dem Bericht des Finanzaus\{hu}ses der Kanimer ‘der Abgeordneten über die Voranschläge der S taatsein- nahmen inkl. Verwaltungsausgaben für ein Jahr der 12. Finanzperiode theilt die „Allg. 3tg.* noch Folgendes mit:

Die rehnerishen Ergebnisse der Nad-weisungen über die Staats- Einnahmen und Verwaltungs-Ausgaben des Jahres 1869 ergaben einen De arelt von 1,380,247 fl. 8 kr., welcher sich nach den Rechnungs-

rgebnissen für 1870 um 124,449 fl. 21 fr. 2 hl., sonah auf 1,504,696 fl. 29 fr. 2 hl. erhöhte, und fi \chließlich nab dem In- halte der Nachweisungen für 1871- auf 1,372,986 fl. 57 fr. 1 hl. reduzirte. Die Ergebnisse der Rechnung für 1870 entziffern einen Aktivrest vcn 2,475,372 fl. 50 kr. 1 hl, hierzu kommen noch an Ge- fälls ausständen, Nachholungen und Rückersäßzen 720,237 fl. 30 Fr. 3 hL., abzüglih der Verwaltungsausgaben 35,039 fl. 15 kr. 1 hl, somit netto 685,198 fl, 15 fr. 2 bl., im Ganzen 3,160,571 fl. 5 fr. 3 hl, und abzüglich des Passivrestes für 1869 zu 1,372,986 fl. 57 fr. 1 hl. ein verfügbarer Ueberschuß von 1,787,584 fl. 8 kr. 2 hl. Das günstige Er-

ebniß des Jahres 1870 findet seine Begründung hauptsächlich darin, daß die -

ölle eine reine Mehreinnahme von mehc als einer Million Gulden, unddie Forsten eine solche von nahezu 21/2 Millionen Gulden gegen- Über dem-Budgetvoranschlag Peri, Das Jahr 1871 lieferte einen Aktivrest von 849,106 fl. 16 kr., so daß der gesammte verfügbare

Aktivübershuß der 10. Finanzperiode 2, 36,690 fl. 24 kr. 2 hl. be-

trägt. Wenn nun das Jahr 1871 hinter seinem Vorgänger um 2,311,464 fl, 49 fr. 3 hl. zurüdckblieb, so Hat dies nicht in der verminder- ten Einnahme seinen Grund, denn während die effektivangefallene Reineinnahme für 1870 58,471,254 fl. 32 fr. 1.hl. beziffert, betrug die Reiteinnahme für 1871 61,076,205 fl. 6 fr, sohin im leßten Jahr mehr 2,694,921 fl. 33 kr. 3 hl. Die Differenz liegt viel- mehr in den Ausgaben; deun während das Jahr 1871 eine Gesammtausgabe von 56,673,108 fl. 3 fr. 1 hl. erforderte, betrugen - dieselben für 1870 nur 54 873,886 - fl. 24 fr. 1 hl, sohin 1871 mehr 1,799,221 fl. 39 fr. Außerdem crgab fich für 1870 ein Minderbedarf bei den Ausgaben auf Rechnung des Reichsreserve- fonds von 696,353 fl. 42 fr. 1 hl, während das Jahr 1871 eíne Mehrausgabe bei dieser Position veranlaßt durch die erhöhten Naturalienmarktpreise beim Miliräretat nachweist von 1,735,612 f. 46 kr. 3 hl. Es hatte sohin das Johr 1871 cine Gesammtmehraus- gabe gegenüber E Vorjahr von 4,231,188 fl. 8 fr, Neberdies . übertrug das Jahr 1871 noch dem Jakr 1872 696,337 fl. 31 fr. 8 hL an Auéständen, Nachholungen und Rückersäßzen, während die bewilligten Gefällnachlässe 78,680 fl. 43 kr. 3 hl. betrugen.

Die neuen Grundbestimmungen über die Spar- kassen der Gemeinden und Distrikte enthalten folgende wesentlihe Bestimmungen:

Die Satzungen jeder Sparkasse bedürfen der Genehmigung der vorgeseßten Verwaltungsbehörde. Die Höhe der Verzi_.sung zu be- stimmen, bleibt den Gemeinden (Distrikten) Überlassen; es darf jedoch größeren Einlagen kcin höherer Zins bewilligt werden als fleineren. Die Art der Zahlung der Zinsen und die Zurechnung derselben zum Kapital ist in den Sabungen zu regeln. Erfolgt die Erhebung der Slsen an dem dafür bestimmten Termine und innerhalb einer weiteren

rist nicht, so sind dieselben dem Kapitale zuzurechnen. Die Rüæ- zahlung der Einlagen hat nah Ablauf der Zeit, für welche dieselben „gemacht wurden, oder gegen vorgängige Kündigung zu erfolgen. Den Svparkassonvcerwaktuugen kann feooch „in beu Saßungen die Befugni ertheilt werden, auf Antrag Rückzahlungen auch obne Kün digung zu leisten Der reine Uebex chuß der Sparkassen ist jur Bildung und Erhaltung eines Reservefonds von wenigitens 10 Prozent der Gesammteinlagen zu verwenden. Der Reservefonds ist zur Deckung etwaiger Schulden, sowie zur Be- reithaltung der nothwendigen Betriebsmittel, insbesondere bei Kredit- ershütterungen bestimmt ß deshalb- so angelegt werdén, daß asch verfügt werden kann. Derselbe Die Spar-

hat in der aiserlihen Allerböchsten Verordnung vom 31. Juli 1869, die Kapitalsausleihung der Gemeinden und Stiffuncen betreffend, zu erfolgen; es können jedoch au) folgende Arten von An- lagen in den Saßungen als zuläsfig erklärt werden: a. in verzinslichen Schuldverschreibungen deutscher Bundesstaaten ; b. mittels Ankaufs von Zinsabschnitten solcher Schuldverschreibungen, in welchen die Kapitalsgn- lage zulässig ist, wenn dieZinsabschnitte bereits fällig find oder in den nächsten Monaten fällig werden ; e. gegen Privatschuldscheine mit Bürgschaft. Im Uebrigen haben die Gemeinden und Distrikte bei dem Betriebe ihrer Sparka en die Bestimmungen über die Verwaltung des Ge- meinde- und )istriktêvermögens genau zu beachten. Hievon abwei- chende Vorschriften dürfen in den Sparkafsesaßungen nicht Eingang i Der Geschäftsbericht Über-den Stand der Sparkasse ist jähr- lih nah einem von dem Feli inisterinin des Junern zu bezei- nenden Formulare zu en. ie Satzungen dér par assen et acts “att F E gemeinde) für die Verzin ug und Rückzahlung der Einlagen ha et; b. die Bezeichnung des kleinsten und größten Betrages, ae Sparkasse als Einlage annimmt; e. die Bestimmungen über die Ver- zinsung der Einlagen, über die Art der Erhebung der Zinsen und über die Zurechnurng der Zinsen zum Kapital; d) die Bestimmung Über die Künd'gungsfristen „und Rüfzablungsbedingungen; e) die Vorschriften über die Organisation der Sparkasseverwaltung, sowie Über Ort und Zeit für die Vornahme der Sparkassegeschäfte.

Sachsen. Dresden, 27. Mai. Die Erzherzogin Antoinette, Prinzesfin von Toscana, ift ge Salzburg in Jahnishausen- eingetroffen. 1 eser Aheud. von

Württemberg. Stuttgart, 24. Mai. Di Kammer der Abgeordneten hat in ihren beiden leßten Sizungen fh mit dem Gesezentwur , betreffend die Errichtung von E S Eder M mern, beschäftigt. Der Art. 1 : eren Erörterungen Anlaß, ind i

Berichterstatter Müller in Stuttgart, L i Mivia Ene N Fal e

ollen, in Eingaben direkt an Reichsorgane und, nit blos wie bisher, an Landesbehörden zu s Die a Mohl und Oesterlen beantragten, es bei dem Regierungsentwurf zu belassen. Len und Schneider stellten einen Vermittelungs- anirag, wonach das Petitionsrecht an Reichsorgane als selbs- verständlich vorausgeseßt wird. Beide Anträge wurden abge- Kouimilfion S n grntras D dem sih auch die

[lon anschloß, mit en timmen angenom?

den E 1 in folgender Faffung anzunehmen: E „Die Handels- und Gewerbekammern ab

Handels- und Gewerbestandes die Bestiniimung. bie Geier des Handels- und Gewerbestandes ihres Bezirkes wahrzunehriten. Zu ihren Aufgaben gehört insbesondere : 1) alljährlich dem Ministerium des Innern über den Zustand der Industrie und des Handels ihres Bezirkes über wünschenswerthe Verbesserungen und die Mittel zur

rÉlärung, daß die Gemeinde E L

Ausführung derselben Bericht zu erstatten; 2) den Staatsbehörden auf deren Verlangen über Gegenstände der Gewerbe und des Handels sowie des öffentlihen Verkehrs Gutachten abzugeben; 3) sonstige No- tizen über Gegenstände der Gewerbe und des Handels zu fammeln und, soweit dies auf Veranlassung der Regierungsbehörd-n geschieht, zu diesem Zwccke von den Handel- und Gewerbtreibend:in und von den Gemeindebehörden die erforderlichen Auekünfte zu fordern. Die- selben können Wünsche und Anträge in Absicht auf Gegenstände der Gewerbe und des Handels denjenigen Organen und Behörden vorlegen, in deren Geschäftékreis der Gegenstand gehört. Die Einreichung von etitionen an Reichsorgane ist denselben gestattet; von solchen ist der Königlichen Regierung gleichzeitig Mittheilung zu machen.“ E Gestern wurden die Art. 2—10 erledigt. Art. 2 giebt es der Regierung anheim, die Errichtung der Handels- und Ge- werbekammern, die Feststellung ihrer Bezirke u. \. w. durch Ver- ordnung zu veranlassen. Art. 3 erklärt das Amt der Kammer- mitglieder als unentgeltlihes Ehrenamt, zu dessen Uebernahme ein Zwang nicht bestehe. Die Art. 4—10 enthalten Bestim- mungen über die hierzu erforderlihen Eigenschaften, das aktive und passivè Wahlrecht u. #. w. Am Mittwoch wird in der Berathung des Entwurfs, der 33 Artikel umfaßt, fortgefahren.

Baden. Karlsruhe, 26. Mai. Heute Nachmittag waren der Fürst und die Fürstin Waldeck mit ihren Kin- dern von Baden zum Besuch der Großherzoglihen Familie hier anwesend.

ja Die Zweite Kammer hat in einer dreitägigen Ver- handlung von dem Gesezentwurfe über die Einkommen- steuer, der 42 Artikel enthält, deren \sechs erledigt und sich am 22. d. bis zum 27. vertagt. - Verworfen wurde eine Ausnahme- stellung der Aktiengesellschaften, jedoch ein Zusa “angenommen, wonach 5 Prozent des Aktienkapitals als Schuldzinsen vom Reinertrag bei der Besteuerung in Abzug gebraht werden fönnen.

» 27. -Mai. (W. T. B.) Die Erste Kammer hat heute die Städteordnung in der von der Zweiten Kammer beshlossenen Fassung mit einigen Abänderungen angenommen.

Sessen. Darmstadt, 26. Mai. Der Prinz und die Prinzessin Carl und Prinz Wilhelm sind heute Vor- mittag zum Besuche der Königin-Mutter von Bayern nah Hohenschwangau gereist.

28. Mai. (W. T. B.) Karl Iohann Hofmann, Mitglied der Fortschrittspartei und Präsident der Abgeordneten- kammer, ift gestern Abend in Folge eines Schlaganfalls plöglih gestorben.

Anhalt. Dessau. Am 23. Mai sind bei der Prin- zessin Friedrih von Anhalt der Herzog Georg von Meck- lenburg-Strelig, sowie die Herzogin von Nafsau mit der Prin- zessin Hilda voi Nassau und dem Prinzen Franz von Nassau zum Besuch. angekommen. /

Elsaß-Lothringen. Straßburg, 24. Mai. Sr. Durh- Tauht dem Reichskanzler Fürsten von Bismarck ist die nachstehende von 80 der angesehensten altstraßburger Bürger und Handelsfirmen unterzeihnete Adresse übersandt worden :

Durchlauchtigster Fürst ! ;

Da wir einer Vertretung im Reichstage in Folge der von dem Abgeordneten für Straßburg eingenommenen Haltung entbehren, legen wir unterzeichnete Einwohner dieser Stadt vertrauensvoll die Wahr- nehmung unserer Interessen unmittelbar in die Hände Euer Durchl1aucht.

Wir haben feinen Augenblick angeftanden, ns an Euer Dur- laut zu wenden, da wir wissen, daß wir in Ihnen den beredtesten O A Vertreter unserer Wünsche und Beschwerden finden würden.

Straßburg empfindet noch die Nachwehen des Krieges uad die Erschütterung, welche alle Interessen durch den plöglihen Wechsel der politishen Verhältnisse erlitten haben. : D

Es handelt sich vor Allem darum, so viel als möglich die Wun- den zu heilen, welche uns die Ereifnisse \chlugen, und dadur, wie es uns scheint, ebenso die Forderungen der Gerechtigkeit, als einer weisen Politif zu erfüllen. j : E

Industrie uud Handel sind bei uns im Allgemeinen nicht in be- friedigender Lage, und die Dinge drohen noch eine Wendung zum .Schlimineren zu nehmen. ;

Mögen Euer Durchlaucht gestatten, an die Versprec ungen zu erinnern, die man uns machte, an die Auésichten, die man uns er- offnete. Wir verkennen nicht das, was die Regierung zur Ausglei- hung der durch den Krieg eutstandenen Schäden bereits gethan hat; aber wir müssen betonen, daß, wenn irgend wann, so jeßt der Zeit- punkt vorhanden ist, in welchem viele Befürchtungen für immer be- seiti gt und unserer Stadt in einem Werke des Friedens reihe Quel- len neuen Lebens eröffnet werden können. Es handelt sich nur darum, dasjenige, was die Reg'erung selbst \chon ins Auge gefaßt hat, mit aller Beschleunigung ins Werk zu seßen. 4

Wie wir vernehmen, v:rfolgte die Sendung dec Herren Ledderhose, Back und de Bary nah Berlin ‘einen Zweck, der ganz auf der Linie unserer Juteressen und Bestrebungen liegt, Wir begrüßen es als ein

lüdcklihes Ereigniß, daß die Verlegung der Universität an die Nord-

Ge der Stadt außerhalb der jeßigeu Wälle vorläufig angenommen wurde. h Straßburg erstickt förmlih in seinem Steinpanzer; es wäre an der Zeit, thm die Möglichkeit zum freien Athmen zu verschaff-n und zu gestatten, daß es niht nur ein Waffenplaß, sondern auch eine dur die Künste des Friedens blühende Stadt werde. E Mit der lebhaftesten Befriedigung sehen wir -die kräftige Ent- wickelung unserer Universität, und unsere Städt wird bald ‘ihren alten Rang unter den Universitätsstädten wieder éinehmen. Wir machen es uns zur Pflicht, das Gute, das man uns bietet, rückhaltälos anzu-

| erkennen.

Aber die Blüthe der literarishen Studien ift nich: Alles, was wir von Seite Derjenigen zu erwarten berechtigt sind, welhe unsere Geschicke Händen haben. Wir sind überzeugt, daß Sträßburg, wenn es die neue politish-geographische Lage verwerthet, wieder wer- den kann, was es schon einmal war eine bedeutende Handelsstadt und ein Emporium für ganz Süddeutschland. Bis jegt fehlt uns abselut Alles, was zu den Eigenschaften einer Handelsstadt gehört. Wir haben zwar Kanäle, aber keinen passenden Landungsplaß, keine Docks, um die Waaren, welche zur Zwischenlagerung und zur späteren Wiederausfuhr bestimmt sind, ordentli und ôfonomisch un- terzubringen. Ein genügend großer Hafen an geeigneter Stelle ist eine dringende Nothwendigkeit. Die Kanäle sind nicht dirckt mit ten Eisenbahneu verbunden, kurz, es mangelt uns Alles, was sonst den Verkehr zu erleihtern bestimmt ist. Aus dieser bedenklihen Lage berautzukommen, giebt es nur ein Mittel : die Vergrößerung der Stadt und dies, ohne die kostbare Zeit zu verlieren. /

Es is von der größten Dringlichkeit, die Umfassung weiter hinauszurücken und den Einwohnern ret bald zu gestatten, Bauten auf den Grundstücken auszuführen, welche dem militärishen Servitut unterworfen sind.

eit ist Geld; dies Sprühwort ist hier ganz besonders anwend- bar: N u Kapitalien liegen in Straßburg brach aus Mangel an einer sihern Verwendung. Hat die Regierung ein Interesse daran, daß diese Kapitalien sich. in den: Abgrund der Börsenspekulationen ver- ieren ?- Das wird unbestreitbar gesehen, wenn man zôgert, ihnen einen sicheren und vortheilhaften Abfluß zu geben. Viele Grundbesißer der ‘alten Militärzone warten nur auf ein Zeichen, um bedeutende Dauten auszuführen. E E 4 .

Man behauptet, daß militärische Bedenken einer alsbaldigen In- angriffnahme der Stadterweiterung entgegenstünden. Wir wissen dar-

zahlreiße Quartiere Offiziere angeordnet beim Binnen Corps breite

für die an dem Manöver theilnehmenden Die Haupts{hlacht \oll welchen das Pontonier-

eres und können deshalb die Gründe nicht unterfuchen, e Bedenken sih stüßen, wir können nur Euer Durch- laucht die inständigste Biüite ausdrücken, dahin zu wirken,

entsprehende Maßnahmen jene militärishen Vedenken ihr [s irgend möglich die Wälle hinaus der in der alten el eintreten foll,

über nihts Si auf welche jen und eingerichtet. see Straken stattfinden, über Brüen \{chlagen wird. Christiania, 23. Mai. ißung wurde vom Staatsrath tion, betreffend eine Staats zu Eisenbahnbauten, vorg Das Geseg, dungen, welche ô publizirt worden.

Amerika. Nach in London ein Rio de Janeiro vom 7. d. M. ista der Sizßungen der beiden Kam Nah einem Hinweis au

verliereo, daß fo bald a

und die Eclaubniß In der heutigen Storthings-

Helliesen eine Königliche Pro- anleihe von 5,250,000 Spezies

ertheilt werde, auf dem Grunde, -Militärzone inbegriffen ist und der in den neuen Gürt Bauten auszuführen, 5 In ausgezeichneter Ehrerbietung Euer Durchlaucht ergebenste Bürger der Stadt Straßburg. (Folgen die Unterschriften.)

end den Ankauf von Wal- fentlihen Fonds zugehören, ist vor Kurzem

getroffenen Meldungen aus m 5. d. M. die Eröffnung mern durch eine Thron- f den vorausfihtlih nahen Friedensvertrages mit der argen- Paraguay berührt die Thronrede sen Beendigung zu erwarten \ei, die Bischöfe von Olinda und Para ution sich strafbar gemacht hätten, Die Thronrede

Desterreich-Ungarn. Wien, 27. Mai. Der Kaiser und die Kaiserin haben mit der Erzherzogin Marie Valerie gestern den Allerhöchsten Aufenthalt in Schönbrunn genommen. Präsident Fürst Adolf Auersperg ist zurückgekehrt.

rede erfolgt. Abschluß eines definitiven tinishen Republ den fkirhlihen Konflikt, de da die Regierung, obgleich wegen Verlezung der Konstit Milde und Mäßigung vorw empfiehlt ferner die Erri rung der Landwirthschaf neuen Wahlgeseßes und Bishof von Para wi riht gestellt zu werden. einer neuen Revolutio ständishen \{chlugen die truppen und marschirten auf die beim Erscheinen der brafilianisch Zusammenstoß abzuwarten.

Asien. (A. A. C.) China. vom 15. März meldet die Wie Birma zum ersten Der Kaisex wird i Der Rücktritt des Premier-Mini zem erwartet. funden hat. Der Regent daß der eigentlihe König nigin (einer Christin) eine zur Aufshließung Corea's dürfte.

Japan. Der „China Mail“ Formosa den Krieg erklärt. Drei abgehen, um im Verein mit dem i sofort nah Formosa zu segeln. Truppen \chnell abgeschickt wer ging am 17. März zwishén Nagasaki von der 57 Personen zählenden Personen, der Kgpitän, der zweit sisher Schiffsjunge, gerettet. japanischen Küste während d nats. Die Häuptlinge der R gochina verhaftet

Der Minister- von Karlsbad hierher

Das Reichsgesezblatt veröffentlicht u. A. das Geseh vom 15. Mai 1874 über die den Aktiengesellshaften im Falle ihrer Fusion zu gewährenden Gebü vom 16. Mai 1874, betreffend di Eisenbahn von S nah Sebenico ; Bedingungen u1.d Zugeständnisse für bahnlinien von Leobersdorf nah St. P Scheibmühl nah Schrammbach, even

if und mit

hrenerleihterungen ; das Geseh e Herstellang einer Lokomotiv- palato n1ach Siverih mit einer Abzweigung Mai 1874, betreffend die die Sicherstelung der Eisen- ölten mit der Zweigbahn von tuell Freiland, von Leobers- stein und von Pôöchlarn nah Gaming; das Ge- § vom 16. Mai 1874 wegen sofortigen Ausbaues der Theil- t-Przibram-Protivin der projektirten Lokomotiv- enau nach Kuschwarda; das Gesez vom effend die Eröffnung von Nachtragskrediten die Verordnung der Min

alten lassen werde. chtung von Kredit-Instituten zur Förde- und verheißt sodann die Vorlage eines eines Rekrutirungsgeseßes. Der rd daselbst erwartet, um vor Ge- “Aus Corrientes wird der Ausbruch n in Paraguay gemeldet.

ihnen entgegengesandten Re Hauptstadt, zogen fich iadessen en Truppen zurück, ohne einen

dorf nah Guten

recke Rakoni i n von Lieb 17. Mai 1874, betr für das Jahr 1874; und der Finanzen vom 18. Mai 1874, betreff tung der Gerichte zur Mittheilung der unter zur Tarifpost 55 des Ge Nr. 89) fallende gesellshaften an das Geseß vom erkennung von Religionsgesell\

Großbritannien und Jriand. Lon i glichen Hofe der Geburtstag der Prin- chleswig-Holstein (Prinzessin dritten Tochter der Köni

isterien der Justiz end die Verpflich- die Anmerkung 2 seßes vom 13. Dezember 1862 (R. G. B. n Anmeldungen von Verträgen über Handels- die zur Gebührenbemessung berufenen Aemter ; 4, betreffend die gesezlihe An-

Die „Pekinger Gazette“ deraufnahme der Beziehungen mit Male seit der Unterwerfung von Yunnan. n Kurzem die Kaiserlihen Gräber besuchen. sters Wan Seang wird in Kur- in Corea eine Revolution stattge- wurde plößlih abgeseßt. Man glaubt, unter der Leitung der regierenden Kö- liberalere Politik befolgen wird, die für den auswärtigen Handel führen

20. Mai 187 Es heißt, d

Son, 26, Mai. Gestern wurde am Köni zessin Christian v Helene von Großbritannien), 1 begangen. Die Prinzessio vollendete ihr 28. Lebensj i Portsmouth kam das {iff von der Goldküste an. valeszenter Offiziere von Cape Coa Sir Garnet Wolseley, besuchte gestern Dublin, Seiten der Stadt Kingst ehrt wurde.

Frankreich. ciel“ veröffentliht ein Dekret, Caillaux während der Abwese Leitung des Finanz-Minist

gin festlich

leßte Transport- Es brachte eine Anzahl kon- st Castle úund- Sierra Leone. der Sieger von Kumasfsie, wo er enthusiastisch empfangen und von own mit einer Willkommen-Adresse be-

zufolge hat Japan der Insel Schiffe werden unverzüglih n Chefoor stationirten Schiffe Zuglei werden 15,000 Mann Der Dampfer „Manchu* und Shanghai unter; Mannschaft wurden nur dret e Steuermann und ein chchine- Heftige Stürme herrshten an der er leßteren Hälfte des vorigen Mo- ebellion in Saga wurden“ in Ka- , einer befindet sich noch auf freien Füßen.

Das „Journal offi- welhes den Bauten - Minister heit des H»rrn Magne mit der eriums betraut; ferner das Herrn Welche, gegenwärtigen Präfekten von Tou- zum General-Sekretär des Ministeriums des Innern ernennt. i

hier eingetroffene birmanishe Gesandtschaft den Handelsvertrag mit Frankreich zu revi- und Herr Maurant, Minifterium des Auswärtigen, sind ngen zu leiten.

Paris, 26. Mai.

Dekret, das Die Nr. 42 des Postverwaltung“ 295. Mai 1874: Besei ternen Verkehr der Postbehörden und Eröffnung der Eisenbahn Kohlfurt-Fal burg. Eröffnung der Theilstreck Harburg in H bahn-Postamts Nr. 31 in Hamburg. \ciffverbindung mit Dänemark und S zulässigkeit der Uebernahme eines Post ntiefonds der Postverwaltung.

„Amts-Blatts der Deutschen Rei ch s- hat folgenden Jubalt: Generalverfügungen vom tigung der vorshußweisen Postanstalten.

Anrechnungen im in- Vom 24. Mai: fenberg, Regierungsbezirk Merse- ¿ur Hamburg-Venloer Eisenbahn gehörigen remen und Einrichtung des Eisen- Vom 20. Mai: Post-Dampf- Bescheidung vom vorschuß-Betrages

ist beauftragt, Herr Despres, politischer Direktor, Direktor der Konsulate im beauftragt, die Unterhandlu

Gegenwärtig. wird in Brest der Transport i ausgerüstet, um eine Reise nah Neucaledonien zu unternehmen. Außer Galeerensträflingen werden au noch zwei Compagnien Marine-Jnfanterie und ter eingeschifft, welche aus Unteroffizieren (W. T. B.) Der Minister des Innern, Fourtou, hat heute die Beamten seines Ministeriums eú- pfangen und bei dieser Veranlassung \ich dahin ausgesprochen, er werde jedem Parteigeiste fern, für die Vertheidigung der \o- gialen Ordnung und für die Aufrechterhaltung der Ruhe wirken , jede Ungeseßlihkeit und jede Unordnung

-Dampfer chweden.

La Loire“ 4 L auf den Gara

fünf Brigaden Wäch- gebildet worden.

Statistische Nachrichten. 6. Mai. Verkehr

27. Mai. auf den kgl. ba Monat April 1874: 644,616 P 318,904,100 Kilogr. Frachtgüter, 29, 1,530,616 Fl. Einnahme; Bagage, Einnahme; Gesammtsumme d

München, 2 j Staatseisenbahnen im 691,738 Fl. Einnahme; Kilogr. Regiesendungen, Thiere 2c. 79,057 Fl. 2,301,411 FL

yerischen

Equipagen, er Einnahmen :

des Vorjahres : 9,868,520 Kilogr. Regiesendungen mehr und Equipagen, Thiere 2c. 4689 F[. er Mehreinnahme 58,657 den bayerischen O st- ersonen, 200,381 Fl. Ein- 454,074 Fl. Einnahme; Reise- 26,674 Fl. Einnahme. Summe der Gegenüber dem entsprehenden Monat des 6 Personen «und 18,441 Fl. 69,871 Centner Frachtgüter mehr und 95239 Fl. Thiere 2c. 193 Fl. Einnahme meh

und sei fest entshlofsen energish zu unterdrüdcken. E : lt le Der Han ‘els-Minister Grivart hat, wie die „Agence Havas“ erfährt, gestern in einer Unterredung mit dem Präsidenten des Handelsgerihts, Daguin, welcher die mißlichen Zustände des Pariser Handels der Unsicherheit der Regierung zu- schrieb, erklärt, die Regierung werde in vollfommenem Einver- ftändniß mit dem Willen des Marschall-Präsidenten Mac Mahon dafür Sorgen trägen, daß die siebenjährige Gewalt des Präsi- denten bis zur leßten Minute respektirt werde.

Madrid7- 27. Mai. (W. T. B.) Admis- ral Topþpete hat die Uebernahme des Pariser Gesandtschafts- postens definitio abgelehnt. Dem Vernehmen nach wird der Finanz-Minister Camacho seine Vorschläge zur Re ge- [ung der finanziellen Angelegenheiten dem Minister- rathe in aller Kürze unterbreiten.

Santander, 27. Mai.

Gegen den entsprehenden Monat 36,927 Personen und 43,795 Fl. Einnah Frachtgüter minder, 10,173 Fl. Einnahme mehr ; Bagage, Einnahme mehr; - Gesammtsumme d Nürnber g, 26. Mai. Verkehr auf bahnen im Monat April 1874: 265,253 P nahme; 2,488,635 Ctr. Frachtgüter, päck, Equipagen, Thiere 2c. innahmen: 681,129 Fl.

2,321,650 Kilogr.

me minder;

Spanien. j r. Gefammt-

Reisegepäck, Equipagen, der Mehreinnahme 13,404 Fl.

Betriebsergebnisse der Vereinigten Schweizer- bahnen im Monat April 1874: Personen be*ördert : 232,800 (1873 : 212,097), daherige Einnahmen: 257,000 Fr. (1873: 217,979 Güter, beförderte: 917,000 Ctr. rige Einnahmen: 229,000 F Einnahmen: 466,000 Fr. (1873: 426,571 Fr. 93 Ct.). Kilometer; 1695 Fr. (1873: 1551 Fr.).

Die Hopfeneinfuhr in England umfa mentagrischen Ausweise zufolge während des am 30. beendeten Jahres 135,141 Centner, und 43,512 Ctr.

(1873: 827,033 Ctr.), dahe-

(W. T. B.) General Concha r. (1873: 208,592 Fr. 67 Ct.).

hat ein Truppen-Corps von 26,000 Mann mit 64 Geschügen zusammengezogeu und um Vitoria konzentrirt. terie, welche bei der Nordarmee herrschte, ist in der Abnahme

Die Dyss\en- Ertrag per te einem parla- eptember 1873 von denen 61,168 Ctr. von Belgien m rämlichen Jahre britisher Hopfen 3544 Ctr. auslän- opfen nah den Vereinigten en nah Australien.

Zufolge Mittheilung des statistischen enge Schwedens am Sdwlusse des A: der Zuwachs derselbea war in

Türkei. Konstantinopel, 27. Mai. (W. T. B.) Der frühere Großvezir Mehemed Ruschdi Pascha ist zum Generalgouverneur von Aleppo ernannt worden und wird \ih unverzüglich auf seinen Posten begeben.

Nusland und Polen.

von Deutschland kamen. wurden 6450 Ctr. ausländischer und 41,163 C1 aus dem V.reinigten Königreih exportirt, davon disher und 29,204 Ctr: heünisther Staaten und 9399 Ctr. britishec Hop Stockholm, 20. Mai. Bureaus betrug die Volksm vorigen Jahres 4,297,747 dem genannten Jahre 47,

Kunst, Wissenschaft und Literateir.

Berlin. Die Portraits der Kaiserlichen Majestäten e OLLIEIt in der Königlichen Geheimen Ober- . v. Decker) bierselbst erschienen. 1 9Y as 1,011 Meter breite Und 0,77 Meter hohe Blatt cnthält die beiden Medailkoû-Portraits des Kaisers und der Kaiserin in Rahmen, um-. eben von Lorbeer- und Eichenblättern und den Kaiserlih-Könglichen ttributen, in der Mitte gekrönt von der Kaiserkrone, den Wappen und dem Suum cuique und getragen von dem. preußischen Adler. Das Portrait n Mare ift nas einer cen, das der Kaiserin nah einer n 1 Adalbert Müller auf Holz gezeichnet und. von A. Lütke und H. Schmidt

ographirt. L. : E NTG en großem Interesse, besonders für die Geschichte adeli- ger Geschlechter, ist das sdeben von J. A. Stargardt hierselbst,

St. Petersburg, 26. ‘Mai. Der Großfürst Nikolai Nikolajewitsch d. A. ist —mit sei- nem Sohne dem Großfürsten Peter Nikolajewit\ch, von der Reise ins Innere des Reiches am 24. Mai hierher zurückgekehrt.

Wie die „Finanzrevue* meldet, besteht im Ministerium der Kommunikationen der Plan, sämintliche Eisenbahn- verwaltungen, die fih jezt in Moskau besinden, nah S Petersburg zu verlegen, und wird in das neue. Statut Moskau-Rjasaner Eisenbahn bereits ein Paragraph aufgenom- men, welcher St. Petersburg als den Siz der Verwaltung be-

find in cinem gro

f _uchdruckerei ( (Preis 1 Mk)

Schweden und Norwegen; Stockholm, 23. Mai.

Ueber das große Feldmanöver, welches in diesem Sommer in Schweden abgehalten werden foll, \{reibt man aus Jöôn- kföping: „Das Hauptquartier soll bei Ryfers, È Meilen westlich von der Eisenbahnstation Mullsjö aufgeshlagen werden, woselbst jegt {hon mit großartigen Vorbereitungen beschäftigt ist. n den um.iegenden Ortschaften und einzelnen Häusern werden

hotographie von Albert in Müu- eichnung von Winterhalter von