1874 / 132 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 08 Jun 1874 18:00:01 GMT) scan diff

Hülfsmittel. Ju dieser zweiten Auflage des Re&télexikons sind nicht nur eine sehr bedeutende Anzahl neuer Artikel eingefügt oder bereits vorhandene so vollständig“ umgearbeitet worden, daß sie für

anz neu gelten müssen so beispielsweise aus den ersten Buchstaben: Aktiengesellschaft (Gierke), Apothekergewerbe (E. Mcyer), Anschuldi- gung (Dechow), Beute (v. Holßendorff), Börsengeshäft (Schaper) 2c., —— A abn sâwmnilihe Artikel find einer sorgfältigen Durchsicht unter- zogen, vielfa erhcblich erweitert und in den Literaturangaben bis auf die neueste Zeit ergänzt worden. Die vorliegenden beiden ersten Hefte umfassen die ArtikebAbandon Anschuldigung und An- Pio Baulast. Das Rechtälexikon erscheint au in dieser

uflage in Lieferungen von je 5 Bogen Umfang zum Preis von 12. Sgr. pro Lieferung (auf Schreibpapier 16 Sgr.). Die Zahl derselben wird zwanzig nicht viel überscreiten. Ostern 1875 wird das Werk vollständig in den Händen der Subfkribenten sein.

Nr. 45 der Wissenshaftlichen Beilage der Leipziger

Zeitung hat folgenden Inhalt: Zur Entwickelungsgeschihte des

deutschen Adels; kulturhistorische Skizze. (Fortsezung.) Leop. von Ranke, Genesis des preußischen Staates. Dr. L. Stake, Erzählun- en aus der neuesten Geschichte. Gebr. Grimm, Kinder- und Dantmäbden, Deutsche Monatshefte 2c. .— Der Privatdocent an der Universität Leipzig, Dr. Adolph S ne, ist zum ordentlichen Professor in der philosophischen afultät der Universität Gießen, insbesondere für das Lehrfach der klassischen Philologie, ernannt worden. Der Großherzog von Baden ht den Dr. Bernhard Simson

in Berlin zum auß:rordentlichen Professor der Gesch:chte an der Uni--

versität Freiburg ernannt.

Marburg, 4. Juni. (Marb. Tagebl.) Heute starb hier der Professor und Dr. phil. Weißenborn. Die von ihm verfaßten Schriften find folgende: Vorlesungen über Schleiermaders Dialektik und Dogmatik, Logik und Metaphysik, Vorlesungen über Pantheismus und Theismus.

—. Aus dem Nachlaß der Freifrau Emilie von Gleichen-Rußwurm, der leßten Tochter Schillers, ist der bisher ungedruckte Briefwechsel Schillers mit seiner Schwester Christophine und ihrem Manne Reinwald, nah Bestimmung der verstorbenen Besißerin (1858), dem Freiherrn Wendelin von Mal ahn in Weimar zur Herausgabe übertragen worden. Der Briefwechsel beginnt mit dem denkwürdigen Jahre 1782 in welchem Schiller als heimathlofser Flüchtling in Bauerbach bei Frau von Wolzogen unter dem Namen Ritter Schuß uud Aufnahme gefunden und hi.r durch Neinwalds rege Theilnahme „Kabale und Liebe“ (Luise Millerin) und den „Fiesco* vollendete, den Plan des „Don Carlos“ ‘eitwarf und sich bereits mit der , Maria Stuart“ beschäftigte und geht bis zum Jahre 1805; er enthält von SHYiller 68 Briefe, eine fast gleihe Anzahl von Christophine und von Reinwald und wird Weilnachten 1874 erscheinen, indessen ist über den Verlag noch keine Bestimmung getroffen worden. /

_ Basel, 2 Juni. (W. T. B.) Heule früh ist hier der Kirchen- historiker Professor Dr. Carl Rudolf Va enba; In des schweizerischen protestantischen kirchlichen Hülfsvereins, gestorben.

Am 8. September d. J. wird der 400 jährige Geburts- tag Ariosto's in Jtalien festlich begangen werden. Das Fest wird sich zwischen seinem Geburtsort Reggio und Ferrara, wo er den größten Theil seines Lebens verbrahte und beerdigt ist, theilen.

Christiania, 1. Juni. Der Guß der Statue des Königs Carl Johann ist, dem eMorgenbladet“ zufolge, jeßt fast vollendet, und der Bildhauer Bergslien gedenkt am Schlusse diefes Monats nach Kopenhagen zu reiscn, um die Zusammenseßung der Haupttheile der Statue zu beaufsichtigen.

Der Vizekönig von Aegypten hat in Cairo eine öffentliche Bibliothek errichtet, welche sämmtliche älteste Manu- \kripte des Koran, die gefunden werden konnten, einschließlih des «echten“ d, d. 720 enthält.

Landwirthschaft.

Das 3. Heft des T1. Bandes der Landwirth\chaft- lihen Jahrbücher, Zeitschrift für wissenschaftliche Landwirthschaft und Archiv des Königlich preußischen Landes-Oekonomie-Kellegiums, herausgegeben von Dr, H. von Nathusius, Geh. Ober-Regierungs- Rath und Vorsißender des Königlich preußishen Landes-Oekonomic- Kollegiums, und Dr. H. Thiel, Landes-Oekonomie-Rath und General- . Sekretär des Königlich preußischen Lantes-Oekonomie-Kollegiums, (Berlin, Verlag von Wiegändt, Hempel & Parey, Verlagsbuchhand- lung für Landwirthschaft, Gartenbau und Forstwesen, 1874), hat fol- genden Juhalt: Der: rationelle Wiesenbau und der erste Kongreß deutscher Wiesenbauer im Mai 1873 in Wittkiel nnd Flensburg. Beleuchtet durch_ F- Vincent, Königlicher Oekonomie-Rath. Beiträge zur chemishen Kenntniß der Gemüsepflauzen. Von H. W. Dahlen, Assistent am Laboratorium der agrikfultur-hemischen Versuchéstation der Königlichen landwirthscaftlihen Akademie zu Poppelsdorf. Land- wirth\haft und Industrie. Von Prof. Held in Bonn. Substitution des Kalkes in den Knochen, und Einfluß kalkarmer Nahrung auf die Zusammenseßung- der Knoch:n, Jn Gemeinschaft mit B. Aronheim und B. Farwick ausgeführt und referirt von J, König. Die Bildung stickstoffhaliiger Substanz in der Pflanze. Von Dr. W. Pfeffer. Prof. in Bonn. Gesetzentwurf, betreffend die Erkbaltüng und een von Schußwaldungen, sowie die Bildung von Wald- genossen]chaften. Vermischte Mittheilungen. Anhang. Repertorium

der pericdis{en landwirih;ch..ftlihen Literatur. “T1. Semester 1873. Von Dr. C. Filly.

Die Jahresversammiung dcs Vereins gegen das Moor- brennen sindet diesmal in Bremen während der internationalen landwirthshaftlichen Ausstellung statt, und zwar am Dienstag, 16. Juni. Auf der Tagetordnung stehen: Bericht des Geschäftsführers, Rechnungsablage, zweites und- drittes Preisaus-

\hrei“en, industrielle Verwerthung des Torfes, bezirks- und zeitweise :

Einschränkung . des Moorbrennens, holländishe Veenkultur, Damm-

kultur. Am 17. so Besichtigung der werden.

Nürnberg, 4. Juni. Der Tagesbericht der „Allg. Hopfenz.“ über Hopfen lautet: Heiße Sommerwitterung fördert das Wachs- thum der Hopfenpflanzungen außerordentli, und alle Berichte loben diese Vegetation ganz entschieden, denn ‘die Rébe gedeiht vortrefflich. Der Markt ist stille, der Verkehr gering. Wie sih schon jeßt das Interesse für den ncuen Hopfen zon Tag zu Tag steigert, nimmt das für den 1873er und den älteren Hopfen ab.

Wién, 6. Juni. (W. Z.) Dex neueste halbmonatlihe Saaten-

standsbericht des K. K. Ackerbau-Ministeriums vom 1. Juni 1874 lautet im Eingange: Die ersten drei Tage der Periode ven Mitte bis Ende Mai brachten in leiden Reichshälften bedeutende Kälte uud ver- hältnißmäßig starke Schneefälle, in der westlihen Reichshälfte auch viele Frôste von theilweise bedeutender Intensität und Schädlichkeit. Darauf aber folgte in den -meisten Gegenden eine äußerst günstige Witterung, - wie fie geeigneter zur Heilung der verursahten Schäden nicht gewünscht werden konnte: erst schr ausgiebige Regen bei sehr mäßiger, mehr niederer als hoher Temperatur, dann bei fortdauernd sehr mäßiger Wärme vorherrschend heitere, jedoch regenlose Tage, theilweise unterbrochen durh Strichregen oder warme Regengüsse und endli zu Ende des Monats ras steigende Wärme. : ___ Dieser in großen Umrissen gezeihnete Gang der Witterung, welcher indejjen auch Ausnahmen von zum Theil beträchtliher Ausdehnung nachweist, bewirkte im Allgemeinen einen zufriedenstellenden Stand der Saaten in beiden Reichshälften, von welchem nur die Nordostläuder Ausnahmen von Bedeutung und weiter Erf: :. {ung bieten.

Die amtlichen Saatenstandsberichte, welche in den leßten Tagen aus den verschieder-n Gegenden des Landes an die win, che Regierung gelangten, sind, wie „M. Pol.“ mittheilt, befriedigend, in- dem die Folgen des Frostes si nit als so bedeutend zeigen, wie man befürchtet hatte, und die Entwicklung der Getreidegattungen im Allgemeinen gut ‘ist.

St. Petersburg, 4. Juni. Die „R. W.* bringt -nah den Provinzialzeiktungcen und eigenen Korrespondenzen folgenden Ueberblick über die Ernteausfichten dieses Jahres, so weit bis zur ersten Hälfte des Monats Mai etwas Bestimmtes gesagt werden kann. Die Nachrichten lauten vorwiegend günstig. Nur im Norden, namentlich in den der Ostsee zunächst gelegenen Provinzen war die lange wäh- rende Kälte der Saat und dem* Graswuchs hinderlich. Theils sehr gut, theils befriedigend stehen Getreide und Gras in dem Gouverne- ment Chersson, um Odessa, in Noworossisk, bei Rostow a. D., in Podolien, Woronesh, der Krim, in dér Gegend von Ssaratow, im ganzen Gouvernement Ssamara und den unteren Wolgagegenden, um Rybinsk, Pensa, Gshatsk und Rshew; endlich in einem Theile des Gouvernements Tula.

Gewerbe und Handel.

Berl in, 8. Juni. Die Königliche Direktion der Niederschlesisch- Märkischen Eisenbahn is auch in diesem Jahre bereit, die Beförde- rung der für den W ollma rkt bestimmten Wolle nah dem Vieh- hofe, auf welchem der Markt abgehalten wird, zu übernehmen. Die Bedingungen find aus der im Jnseratentheil enthaltenen Be- kanntmachung zu ersehen. i

Die Nachrichten über Jndustrie;, Handel und Ver- kehr ausdem Statistischen Departement im Kaiserlich Königlichen Handels-Ministerium, V. Band, V. Heft (Wien 1874, in Kommission bei Ferd. Meyer), enthalten Mittheilungen der -Kaisczlichen und Ks- niglichen öôsterreihis{-ungnrischen Konsulats-Behörden: Malta. (Schiff- fahrls- und Handeléverkehr im Jahre 1873.) Lüttich. (Volkswirth- \haftlihe Verhältnisse der Provinz Lüttih im Jahre 1872.) Kon- stantinopel. (Hol¿handel.) Smyrna. (Wirthschaftlihe Zustände im Jahre 1873, Cincinati, (Volkswirtlschafilihe Verhältnisse.) Persfonalnachrichten.

Breslau, 8. Juni. (W. T. B.) Die Zufuhren zum Woll- markte betragen bisher nah ‘offiziellen Angaben 22,000 Centner. Die Wäsche ist gut. Der durchschnittlitze Preisabshlag beträgt 2, für Feinwollen bis 4 Thlr. Die Stimmung ift wenig lebhaft. (W. T. B.) Weiterer Meldung zufolge sind von den ai Lager befindlichen Wollen in der Zeit vom 5.—7. d, M. etwa 12,000 Ctr. mit cinem Preisabschlage von 3—5 Thlr. an Rheinländer, Engländer und Schweden, sowie an sächsische und \lesisthe Fabrikanten verkauft worden. Die französischen Händler operiren nur sehr {chwach. Wäsche und Qualität der Wolle find wesentli besser als im vorigen Jahre. Der Ausfall: am Schurgewichte beträgt ungefähr 10 Proz. Bis jevt ist bei im Ganzen ruhigen Geschäft etwa die Hälfte der Anfuhr mit eiuem Preisabshlag von ca. 3 Thlr. verkauft.

Mannheim, 3. Juni. Nach dem Ausweise der ine sehr er

dort ausgeführten Dammkultur unicrnommen

Bank vom 31. Mai sind gegen den vorigen Ausweis keine sehr er-

heblichen Aenderungen eingetreten. Die umlaufenden Banknoten haben

ll ein Ausflug nah Haus Füchtel bei Vechta zur

Weber.

um 285,000 Fl., dic Wechselbestände um 611,500 Fl, die Kreditoren um. 445,400 Fl., die Debitoren um 294,400 Fl. -abgenommen, der Baarvorrath um 28,000 Fl., das Staatspapiergeld um 177,200 Fl. (fnqunien, Die Notencirkulation beträgt 24,525,000 Fl., der: aarvorrath einshließlich des Staatspapiergeldes 1,963,700 Fl.

Verkehrs-Anstalten.

__ Die Nr. 44 der „Zeitung des. Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen“ Deutscher Eisenbahu-Verwaltungen, Haltestellen Michelau und Tauber- feld der Bayerischen Staatsbahn, Bielatihalbahn der Aussig-Tepliber, Sterkrade-Wanne de? Cöln-Mindener, Herdecke-Hattingen und Dahl- hausen-Ueberruhr „der Bergish-Märkischen Eisenbahn eröffnet, Länge der Theilstrecke Finnentrop-Attendo'n der Berg:\{-Märkishen Eisen- bahn. Berliner Briefê. Breslau-Schweidniß-Freiburg, Rothenburg- Reppen eröffnet. Csi-Pof-Sger Aachen-Mastricht, Geschäftsbe- riht pro 1873. Aus Bayern, Nördlingen-Dinkelsbühl. Elsaß- Lothringische- Eisenbahn, Kommission für Reklamationen und Pro- esse, Güter-Jnspektionebezirke, Vesterreichisch-Ungarische Korrespon- enz. Perfonaluachrichten. Ausland: Scw-iz, Bergbahn Rohrshach= Heiden. Japan, Hiogo-Ohasaka. Eisenbalin-Kalender. Offizielle und Privat-Anzeigen.

Auf der Indo-Europäischen Telegraphen-Linie sind” an gebührenpflihtigen Depeschen befördert:

im Monat Mai d. J. a. aus London, dem übrigen England und Amerika nach Persicu und- Indien 1372 Stück; þ. aus Persien und Indien nah London, dem.

-übrigen England und Anterika. 1430 Stück;. e. vom europäischen Kon- tinent cxflusive Rußland nah Persien uud Judien 111 Stückz

d) aus Persien und Indien nah dem europäischen Kontinent exklusive Rußland 101 Stück. Summa 3014 Stück. A

__ Die am 5. d. M. in Frankfurt ‘a. M. zur Berathung der Eisenbahntariffrage unter dem Vorsiße des Hrn. Bestelmann aus Bielefeld abgehaltene Versarimlung süd- und norddeut- \sher Handelskammern, über welche bereits telegraphisch be- rihtet worden, war von 30 Korporationen und 60—70 Mitgliedern béshidckt. Dieselbe nahm folgende Resolution an:

Die heute in Frankfurt a. M. versammelten Vertreter deutscher Handelskammern und wirthschaftlicher Vereine erklären hiermit :

a. daß die Maßregel eines Zuschlages zu den Eisenbahntarifen zu vertagen ‘und vor einer eventuellen späteren Einführung derselten erst ihre genügende Begründung in den Betriebsresultaten des Jahres 1874 anzuerkennen sei;

b) daß bei allen genercllcn oder lofalen Untersuchungen über diese Frage die Vertreter des Handels, der Industrie und der Landwirth- schaft, als de1 Vertretern der Eisenbahnen vollkommen gleihberechtigte Pet der betreffenden Kommissionen, ebenfalls gehört werden ollten.

Die Resolution soll dem Reichskanzler-Amt mitgetheilt und dasselbe um Veröffentlihung alles Materials in der Tariffrage, sowie um Abänderung der Klassififation der Güter ersucht werden. Ein Antrag auf Entsendung einer Deputation nah Berlin wurde mit 18 gegen 12 Stimmen abgelehnt.

__ Triest, 8. Juni. (W. T. B.) Der Lloyddampfer „Flora * ist gestern Nachmittag mit der oslindisch-chinesishen Ueberlandpost aus Alexandrien hier eingetroffen. s

Antwerpen, 6. Juni. Der Postdampfer „Ernst Moriß Arndt“ des baltischen Lloyd ist mit Passagieren und voller Ladung ie von hier nah New-York abgegangen. L A

New-York, 7. Juni. (W. T. B.) Der- Postdampfer des baltischen Lloyd, „Humboldt * ist gestern mit f aRD und Gü- tern nah Antwerpen abgegangen. s

Königliche Schauspiele.

Dienstag, 9. Juni. Opernhaus. (138. Vorstellung.) Der Sreishüß. Oper in 3 Abtheilungen. Musik von C. M. von Agathe: Frl. Kindermann, vom Theater in Zürich als leßte Gastrolle. Anfang 7 Uhr. Mittel-Preise.

Schauspielhaus. “Keine Vorstellung.

Mittwoch, 10. Juni. Opernhaus. Keine Vorstellung.

Schauspielhaus. (147. Vorstellung.) Minna von Barn-= helm, oder: Das Soldatenglück. Lustspiel in 5 Abtheilungen von Lessing. Anfang 7 Uhr. Mittel-Preise. _ Die in den Königlichen Theatern gefundenen Gegenstände können von den Eigenthümern innerhalb 4 Wochen bei den

_Hauspolizei - Jnspekloren Schewe (Operuhaus) und Hof f-

meister (Schauspielhaus) in Empfang genommen werden. Erfolgt die Zurückforderung der betreffenden Sachen in dée angegebenen Frist nit, so werden dieselben den Fiudern ohne Weiteres ausgehändigt. :

Friedrich-Wilhelmstädtisches Theater. “Dienstag. Gef O RE ch H N

: ienstag. ejsammtgast\pie es Herzoglich Mei- ningensheu Hoftheaters. Zum ersten“ Male: Zwischen gen S GNKEN. Zum ersten Male: Der eingebil dete ranke. - : :

S S C D R D T R: Pi R C C B E L: Le E C A I S E I F C A F ZOAA

Inseraten-Expedition des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich Prenßischen Staats-Anzeigers: Berlin, Wilhelm-Straße Nr. 32.

Konkurse, Subhastationen, A b : Vorladungen u. reikas drs

(130221 Subhastations-Pateut. Nothweudiger Berkauf.

Das dem Oekonom Fricdrich Albext Meyer zu Wiesenau - gehörige, unweit der Syree eine halbe ck Meile von’ der Stadt Lübben belegene und Band 10 Nr. 477 des Grundbuchs von Lübben verzeichnete

ges soll

Grundsteuer unterliegenden Flächeninhalte von 43 Polizeisergeanten

Hekt., 71 Ar, 10 QO.-M. nach einem Reinertrage von unter dem 11,

1. Steckhriefe und üntersuhung8-Sacten.

4. Konkurse, Subhastationen, Aufgebete, Veor- ladungen L. dergl

â. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 1c.

4. Ma Umuortisation, Zinszahluny u. \. w. vou öffentli

D38 Urtheil üker die Ertheilung des Zuschla-

am 24, desselben Monats, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtéstelle verkündet werden.

Lübben, den 1. Mai 1874.

“Königliches Kreisgericht. Der Subhastations - Richter.

Die von der Ehefrau des Blechs{chmiedemeisters

Borwerk, op i Sa Sriedrich Wilhelm Grangzau, Susanne, geb. A t, der Werder / genannt, mit einem der dahier zu Gunsten der mindersährigen Kinder bes Iohann Friedrih Köhler von hier Juni 1846 über ein mit vier Prozent

6, Verschiedene BekanntmaLungen. 7. Literarische Unzeigen. s. Familien-Nachrichten.

Gen Papteren. rater Beilage.

1874. Königliche Regierun«a. Iunern. Du A eth. s

fentliher Anzeiger.

s IndustrielleE‘tablifsemeuts, Fabriken u.Broßhande!.

9. Eentral-Handels-Negister. Erscheint in- sepa-

Verschiedene Bekanntmachungen.

Die Kreisthierarztstelle - des Kreises Regen- wwalde®mit dem etatsmäßigen Gehalte von 200 Thlr. | AU d ist erledigt. Diejenigen Thierärzte, welche sich um | ¿eichneten Stellen innerhalb der nächsten 4 Wochen diese Stelle bewerten wollen, werden aufgefordert, | auf, wobei wir bemerken, daß der demnächstige De- ihre Approbationen als Thicrarzt I. Klasse und ihre | Partements-Thierazt bezw. Kreis-Thierarzt für den sonstigen Atteste insbesondcre ihre Fähigkeitszeugnisse | Kreis Aurich seinen Wohnsiß in der Kreisstadt zur Verwaltung einer Kreisthierarztstelle binnen 6 Wochen an uns einzureichen, Stettin, den 1.-Juni Abtheiluug des

. Die mit einem Jahrgehalte von 300 Thlr. ver-

ferate nimmtandieautorisirte Ann -(Frxeditio Hudolt Mole (guter Leipzig, Hamburg, Frank. furt a. M., Breslau, Halle, Prag, Wien, München,

Nüruberg,- Straßburg, Zürich und Stuttgart. s

A

\ Kreis - Thierarztstelle und 300 Thlr. für die De- partements-Thierarztstelle. Wir fordern demnach qualifizirte Thierärzte zur Bewerbung um die be-

Aurich zu nehmen hat. Aurickh, den 4. Juni 1874. Königliche Landdrostei, E

[M.-1005] Das neue Preussische

126,55 T l S G dst d i l - i ï ch mz" G A 0 hlr. zur Grundsteuer und na einem Nußungs- | verzinsliches Darlehen von 100 Thlr. ausgestellte knüpfte Kreisthierarztstelle für den Bereich der ÉXProPrlations a (Gesetz,

werthe von 33 Thlr. zur Gebäudesteuer veranlagt, | Shuld- und Pfandverschreibung ist verloren Kreise Franzburg ard Sttatsund ift Cbe ntrag der jeßigen Eigenthümer der für diefe lhrer Fähigtetszeugnisse d s Pott E E G ea 23 n L PTIEF7 Sei ain

| e G am 18. Inli cr., Vormittags 114 Uhr, O Auf in

an hiesiger Gerichtsstelle im Wege der nothwendigen Darlehnsforderung verpfändeten-Grundstücke Ch, 164 Zubehör Nr. 872 der holländischen Straße chàßungen und de e RA inde Rede bell N Ae aus andere das Grundstück betréffende Nachwersungen, | vermeinen, hierd t unde Rechte herle

Subhastation versteigert werden. - aus mit Auszug aus der Steuerrolle, bellanbiate Abschrift

des Grundbuchblattes, etwaige

ingleichen besondere Kaufbedingungen können in üun-

jerem Buréau 111 a. eingesehen aeben. s V weite, zux Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung | werden wird. in das ‘Grundbuch bedürfende, aber nicht E ‘Cassel a tragene Realrechte gens zu machen haben, werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklu- fion spätestens im Versteigerungétermine anzumelden.

#

Csidem 2 te binnen 3 éau j j melden, als sonst die genaunte Original- “i Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder ander- Pfandverschreibung vom 11. Sant 1846 amortisirt

Cassel, am Rbniciig ias onigliches Kreisgericht. Erste Abtheilun O

zu melden.

ten zu können aufgefordert, solche sogewiß bei Monaten anzu-

burg zu nehmen haben. 1874. Königliche Regierung.

[2320]

E

ersting:

Zufolge höherer Anordnung ‘soll - für den Kreis

trih eine besondere Kreis - Thierarztstelle neu freirt und mit der Verwaltung dieser Stelle die Verwaltung der Departements - Thierarztstelle für den hiesigen Landdrosteibezirk verbunden werden. Dev Die jährliche Remuneration für beide Stellen wird 500 Thlr. betragen und zwar 200 Thlr. füc die

Gesetz über die Enteignung von Grund-

bung ihres Lebenslaufes binnen 4 Wowhen kei uns éi i E l genthum, Erläutert unter Benutzung der amt- TBierasu Dird leluei GcLAt E E Ée Eike S Be Kotiys gie. den Commissionsbor ichte und K L - { Verhandlungen der beiden Häuser des Landtages ralsuud, den 2. Juni | pon Heinrich Siegfried. Pre

176 Seiten. Preis ‘/ 20 Sgr. Zu beziehen durch alle Buchbandlungen.

Redaktion und Rendantur: Schwieger. Berlin: Veilag der Expedition (Ke\\el). W. Elsner. E,

A Drei Beilagen. (ein\chl, Bêrsen- und Handelêrcgister-Beilage Nr. 93.

hat folgenden Inhalt: Vereiwr -

Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

2 132.

Königreich Preufien, Privilegium wegen eventueller Ausgabe auf jeden Inhaber lau- tender Anleihescheine der Stadt Cottbus, Regierungsbezirks Frank- furt a./O. bis zum Betrage von 200,000 Thlrn. oder 600,000 Mark. Wom 6. Mai 1874:

Wir Wilhelm von Gottes Gnaden König von Preußen 2c. Na bden Ler Magistrat der Stadt Cottbus, im Einverständnisse

‘mit der Stadtverorduetenversammlung daselbst, darauf angetragen

at, der Stadt zu gestatten, über ein zur Bestreitung der Koften für 2 ergewöhnliche G a ebedürtnisse von dem Reihs-Invalidenfonds aufgenommenes Darlehn im Gesammtbetrage von 200,000 Thlrn. oder 600,000 Mark Reichsmünze, auf Verlangen des Darleihers, auf eden Inhaker lautende, mit Zinsscheinen versehene Stadt-Anleihe- heine ausgeben zu dürfen, - ertheilen Wir hiermit in Gemäßheit des 8. 2 des Geseßes- vom 17. Juni 1833 wegen Ausstellung von Pa- pieren, welche eine Zahlungsverbindlihkeit gegen..jeden Inhaber ent- halten, durh- gegenwärtiges Privilegiur ‘der Stadt- Cottbus zur even- tuellen Ausstellung ‘von auf jeden Jnhaber lautenden-Stadt-Anleihe- scheinen bis zum Betrage von Zweihundert Tausend Thalern oder Sechshundert Tausend Mark Reich8münze nah beiliegendem Schema und nah Maßgabe der vom Magistrate unterm 22. März 1874 fest- estellten, ebenfalls beigefügten Bedingungen, mit Vorbehalt der Rechte Dritter, Unsere landesherrlichße Genehmigung, ohne jedo da- durch den Inhabern der Anleihescheine in Ansehung ihrer Befriedi- gung eine Gewährleistung Seitens des Staates E L en. i Urkundlich unter Unserer ne steigenhangen terschrift und bei- gedrucktem Königlichen Jnsiegel. y Gegeben SOi den 6. Mai 1874.

(L. 8.) I gem, Camphausen. Graf zu Eulenburg. Dr. Achenbach.

ProvinzBrandenburg. Mes erung dn eeres Frankfurt a./O. T U epel r nleiheschein der Stadt Cottbus über î Mark Reichswährung. S Ausgefertigt in Gemäßheit des landesherrlichen Privilegiums

wolóa Regierung ¿u Frankfurt a./O. vom

vom

Der Magistrat der Stadt Cottbus urkundet und bekennt hiermit, daß der Inhaber dieses Anleihescheines ein dargelichenes Kapital von Mark Reichswährung, dessen Empfang hiermit be- \heinigt wird, von der hiesigen Stadtgemeinde zu fordern hat. Dieses Kapital bildet einen Theil der in Höhe von 600,000 Mark Reichs- währung genehmigten Anleihe. ‘Die Verzinsung dieses Kapitals er- folgt mit vier und ein halb vom Hundert und die Tilgung der: An- leihe mit Eins vom nah Maßgabe der Allerhöchs genehmigten, umstehend 15 tee Bedingungen. Für die Sicherheit des Kapitals und der Zinsen haftet die Stadt Cottbus mit ‘ihrem gesammten. - gegenwärtigen und zukünf- tigen Vermögen und mit ihrer Steuerkraft. :

Cottbus, den . . ten 18:

(Stadtsiegel.) terschrift des Magistrats Vorsißenden und zwei Eigenhändige Un rift des agistrats-Vorsißenden und zweier s "Magistrats: itglieder unter Beifügung der Amtstitel)

Hierzu sind Zinsscheine . Nr _Kontrolbuch Seite . . .. bis

nebst Anweisung ausgereicht. - :

‘Bedingungen zu einer von der Stadtgemeinde Cotibus aufzuneh-

menden Anleihe voi 200,000 Thlrn. Preußisch Courant oder 600,000 Mark Reichswährung.

Der Magistrat und die Stadtverordnetênversammlung der

Stadt Cottbus haben beschlossen, zur Bestreitung der Kosten für

außergewöhnlihe Gemeindebedürfnisse 200,000 Thlr. oder ‘600,000

d ee Lde es ent - j d Königlich. Preußishen Staats=Anzeigerz: M Ber 9 dime traße Nr. 32, L

é t achen. | ben ist zur Anmeldung der Steckbriefe und Untersuchungs - Sach Pes n Dg L

ñ A Iuli 187 estgeseßt worden. L | Bie Blänbieee, welche ihre Ansprüche noch nicht

Oeffentliche Borladung. Dur Beschluß dés A Gerichts, Kommission für Uebertre- tungen, ‘vom 23. März d- J. ist auf die Anklage der - hiesigen Königlichen Polizei-Anwaltschaft vom 10. März d. D: „Fegen den Simon Falk; gebóren. am 13, Dezember 1836 zu

zum

Gollub, zuleßt in Potsdam wohnhaft gewesen, wegen | y,j üns \{chriftlich oder zu Protokoll anzumelden.

uswandetns als: beurlaubter Landwehr-

unerlaubten j cit §. 360 ad 3 des Strafgeseßbuchs

marin, in Gemä ur mündlichen ‘Verhandlung der Sache ist [ein rmin auf den 8 S im Audienz-Saal anberaumt und wird der, seinem mit der Aufforderung vorgeladen, in diesem Termin pünktlich E und die ‘zu seiner Vertheidi- ung dienenden Beweismittel mit zur . Stelle qu Abschri Pringen oder solche’ dem unterzeichneten Gericht fo geschafft werden können. Erf ._Anç s n Bevollmächtigter in dem Termin nicht, fo wird mit der Vérhandlung und Gutichetumg con- | Bevo tumaciam verfahrén werden. Potsdam, den

mission für Uebertretungen.

Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, i “Borlabungen u. dergl. : [23313] Ss : |

derung ver Fouklursgläubigéer na st- 2 eh ng Bee eiten À el ain

c nenfabrikauten Carl Robert

undert unter Hinzurechnung der ersparten Zinsen -

Berlin, Montag, den 8. Juni

ü

entnehmende Anleihe der Stadtgemeinde Cottbus zu beschaffen, welche mit 43 Prozent jährlich perzingi von Seiten ‘des Gläubigers, wie der Schuldnerin unkündbar is und vom Jahre 1874 ab einer regel- mäßigen Amortisation mit jährlich Eins vom Hundert des ursprüng- lichen nomin.llen Schuldkapitals unter Hinzurechnung der ersparten R Eten so daß die Tilgung spätestens im Jahre 1911 be- endet ist. N i j

Veber diese Anleihe soll eine auf den Reichs-Juvalidenfonds lau- tende Schuldverschreibung ausgefértigt werden, in welcher dem Gläu- biger beziehungsweise dessen Rechtsnachfolger das Recht eingeräumt wird, diese Schuldverschreibung jederzeit ganz oder theilweije gegen auf den Inhaber lautende, mit Zins\cheinen versehene Anleihescheine der_ Stadt Cottbus von einem Gesammt-Nominalbetragz, welher dem noch nicht getilgten Betrage der Schuld gleihkommt, umzutauschen.

Für diese eventuell auszufertigenden, auf den Inhaber lautenden Stadt-Anleihescheine gelten die nachfolgenden Bestimmungen.

1) die Stadt-Anleihescheine werden in Abschnitten von 3.00, 1500, 600, 300 und 200 Mark Reich3währung ausgefertigt. E

Der Petltper resp. dessen Rechtônachfolger bestimmt, wie groß die Zahl der Anleihescheine jeder dieser Gattungen sein soll, jedo sind jedenfalls \o viel Anleihescheine zu 1000 Mark auszufertigen, daß der unter Abrundung der Raten auf 1000 Mark aufgestellte, von der Stadtbehörde genehmigte Amortisationsplan ausgeführt werden kann.

2) Die Zinsen werden mit sährlich vier und ein halb vom Hun- dert am 1. Mai und 1. November gegen Rückgabe der ausgefertigten E Zinsscheine durch die Kämmiereikasse in Cottbus, sowie in Berlin bei den vom Magistrate der Stadt Cottbus zu bestimmenden und öffentlih bekannt zu machenden Stellen gezahlt. Den Anlçihe- es werden Fiuesheine für einen fünfjährigen Zeitraum und eine

nweisung zur Erneuerung der Zinsscheine beigegeben. :

Die Husgabe neuer Zinssheine erfolgt tei den mit der Ziusen- ahlung bétrauten Stellen gegen Ablieferung der den älteren Zins- tien beigefügten Anweisung.

neuen Zinsscheine auf rechtzeitige Vorzeigung an den Juhaber des Anleihescheins. 1 j

3) Durch den Umtausch der auf den Reichs-Jnvalidenfonds lau- tenden Schuldverschreibungen gegen auf den Inhaber lautende Stadt- Anleihescheine wird die gegenseitige Unkündbarkeit der Anleihe und der Tilgungsplan nicht berührt. Die Tilgung geschieht durch Ausloosung des zur Erfüllung der jährlichen Tilgungsquote erforderlichen Betra- ges von Anleihescheinen und Einlösung derselben zum Nominalwerthe. Der Schuldnerin bleibt das Ret vorbehalten, den Tilgungsfonds um hôchstens fünf Prozent des ursprünglichen nominellen Schuldkapi- tals für jedes Jahr zu verstärken. Die durch solche verstärkte Amor- tisation ersparten Zinsen wachsen dem Tilgungsfonds zu.

Die Ausloosung erfolgt im Monat Juni jeden Jahres in öffent- liher Magistrats\ißung. U

Die Bekanntmachung déx - durch das Loos gezogenen An- leihescheine geschieht mindestens drei Monate vor dem Aus- zahlungstermine. Die Auszahlung des “Nominalwerths der aus- geloosten Anleihescheine erfolgt an dem auf die Ausloosung folgenden 1, November bei der Kämmereikasse in Cottbus und bei den _durch den Magistrat der Stadt Cottbus in Berlin zu en Stellen egen Auslieferung des Anl enes und der nit verfallenen Zins- scheine. Sn Ermangelung der leßteren wird der Werth derselben vom

Kapitalbetrage einbehalt

Anleihescheine auf.

L | Kapitalbeträge, welche innerhalb 30 Jahren. nach dem Rü@zahlungêtermine nicht erhohen werden, sowie die innerhalb vier Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in welchem sie fällig gêworden, nicht erhobenen Zinsen verjähren zu Gunsten der Stadt.

der Verordnung vom 16. Juni 1819, betreffend das Aufgebot -und die Amortisation verlorener oder vernichteter Staatspapiere §§. 1 bis 12 mit nachstehenden snäheren Ei iE iy in Anwendung: a. Die in §. 1 jener Verordnung - vorgeschriebene Anzeige muß dem Magistrate zu Cottbus gemacht werden, und werden diesem alle diejenigen Geschäfte und Befugnisse beigelegt, welche nach der anu- geführten Verordnung dem Schaß-Ministerium zukommen, während

oll M ilbrigen fb der Sin beim Magistrate angemeldet und dex

g Besiß der Zinsscheine durch

erfolgen durch den in Berlin erscheinenden Reichs-Anzeiger l M A an dessen Stelle tretende Organ, durch das M

. blatt der Königlichen

Beim Verluste der Anweisung erfolgt die Aushändigung der |

en. . Mit dem Einlésungstermine hört- die Verzinsung ausgelooster

5) Beim Verluste von Anleihescheinen kommen: die Vorschriften

eger seine Verfügungen der Rekurs an die Königlihe Regierung zu iebe a. O. fatifindet, b. Das im §8. der Verordnung gedachte

in den §8. 6, 9 und 12. dordeichakbhenin Bekanntmachungen sollen durch die unter 6 aufgeführten

lätter geschehen. - Zinsscheine können weder aufgeboten noch amortisirt werden; doch én Fall, „daß der Verlust der Zinsscheine vor Ablauf der

Vorzeigung der Anlei

heine oder sonst in glaubhafter Weise dargethan wird, nah Ah-

lauf ter Verjährungsfrist der Betrag der angemeldeten und bis dahin E E Zinsfcheine gegen

Quittung ausgezahlt werden. ämmtliche, diese Anleihe betreffenden Bekanntmachungen

mts- egierung zu Frankfurt a. O. oder dur das an dessen Stelle tretende Organ und durch mindestens je ein in Cottbus und für den Kreis erscheinendes öffentliches Blatt. Die l teren Blätter wählt der Magistrat „der Städt Cottbus und ma die Namen der gewählten Blätter, sowie etwaige Aenderungen det- selben im Reichs-Anzeiger bekannt. T nada I

7) Für die Sicherheit der Anleihescheine, sowie für die pünktliche und unverkürzte Zahlung der Zinsen haftet die Stadtgemeinde Cottbus mit ihrem ganzen gegenwärtigen und zukünftigen Vermögen und ihrer Steuerkraft. b

Cottbus, den 22, März 1874. : Der Magistrat.

s Mank 1:5: Ps (Trocktener Stempel)

- Provinz Brandenburg Regierungsbezirk Frankfurt a/O. (Stadtwappen) Zine schein

zum Anleiheschein der Stadt Cottbus. . Nr. .. über Mark Reichswährung.

Reihe . Schein Nr.

Littr,

öInhaber empfängt am . . . ten O jährlichen Zinsery aus der Cottbuser Kämmereikasse . ._. Pf. Reichswährung.

Cottbus, den . . . ten t N

Der Magistrat.

(Faksimile der Unterschriften ‘des Magistrats - Vorsißenden und ¿weier Magistrats-Mitglieder.) /

“Bi Zinsschein verjährt na Kontrolbuch . .… i, dem Geseß vom 31, März 1 Seite . am leßten Dezember .……. ¿

Kontrolbeamter.

Auf der Rückseite.

._._. Pf. Reichswährung, zahlbar durch die

bus und in Berlin bei den von dem Magistrate der E Cottbus zu bestimmenden und sffentlih bekannt zu machen- den Stellen. /

Provinz Brandenburg. Regierungsbezirk Frankfurt a/O. (Trocktener Stempel) (Stadtwaäppen) | Kontrolbuch Seite . ..

Kontrolbeamter. Anweisung i i zum Anleiheschein der Stadt Cottbus.

Litir, . . Nr. .. über Mark Reichswährung.

Inhaber empfängt gegen diese Anweisung die . . .te Reihe Zinsscheine für die fünf Jahre vom . . . bis . . , bei der Kämmerei- kasse zu Cottbus, sowie in Berlin bei den mit der Zinszahlung be- trauten Stellen, sofern. von dem Inhaber des Anleißesheins niht rechtzeitig Widerspruch erhoben worden u M

Cottbus, den . . . ten : . Der Magistrat.

(Faesimile der Unterschrift des Magistrats-Vorsißenden und zweler Magiîst rats-Mitglieder.)

1. Steckbriefe und UntersuGungs-Sacheu.

2. Konkurse, Subhastatiöónen , Außsgebcte, Vor- ladungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpactungen, Submisfionen 1c.

4. Verloofung Amortisation, Zinszahlung u. \. w. von óôfe i

angemeldet habe

Depril ce, bis zum Ablauf dex weilen Frist. dn ; : ; um auf der für ‘das Deutsche Reich, die Untersuchung eröffnet. ¿ieketa Kerbèrtitgei "Si è auf den 18. Iuli 1874, Bormittags 11 Uhr, ; eptember d. I., Vormittags _in: unserm Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 13 vor 9 Uhr, in unserm Gerichtslokal, Lindenstraße Nr. 54, | cem Kommissar anberaumt, und werden zum Er- / n di Aufenthalte nach unbekannte 2c. Falk zu demselben e M Bala bre. Forderungen innex- | [2318] balb einer der Fristen angemeldet haben. : Wer seine Anmeldung ger ed Glu biger Dai iht in unserem Amts et : : , welcher nicht in ° zeitig anzuzeigen, daß solche no zu demselben herbei- bezbfe feinen Wohnsiß bat, muß bei der Anmeldung eint der Angeklagte | feiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten auswärtigen | [2294] März zllmächtigien bestellen und zu den ria mac en. j s s aris | 1874. Königliches Kreisgericht. Abtheilung T. Kom- Tentem ie! Ne E ¿t Feástz-ünd San- } der zu-Sachwältêërn por cane. : i Guben, den 9. Mai 187 S Königliches, Kreisgericht. ; Erste Abtheilung. i

Na dem’ über das Vermögen des Kau C. A. , Inhaber eines -Gas- und

eit ung A, ‘des Mas | tungsôge dahier, der formelle Konkurs .er- ! * Cael das Verm Liche zu Gu- Malt othen: ist, so werden sämmtliche Gläubiger

6. Verschiedene Bekannimachungeu. 7. Literarische Anzeigen. 8. Familien-Nachrichten.

Gen Papieren. rater Beilage.

rist Termin den

ciuschließlih

eige dahier geleistet werden. B el, den 1. Juni 1874.

Termin die sämmtlichen Gläu-

er Anlagen beizufügen. Z 3 ¿ufig binnen, den 3. J

mann, zwei A Ber b

Bezugnahme - auf Artike

O Ct ane L ässerlei- erge emnach ‘an alle aser enannten: Papiere ein Recht

Edictal-Ladung, ;

Aufgebot erfolgt beim Königlichen Kreisgerichte zu Cottbus. o. Die

5. IndustrielleÆtablifsements, Fabriken u.Großhaudel.

10. Iuli v. I., Vormittags 10 Uhr Ctzt., e ) unter Vorlage etwaiger Bewerturtiudei ba dem | auf dem Zimmer Nr. 6 fene Rechte so gewiß anzu-- unterzeihneten Gericht anzumelden und dem Contra- ; n, werden aufgefordert, dieselben, sie | dictor gegenüber zu. begründen, auch die Wahl eines neider und Wehrmann mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem Kurators vorgune in E E bicizaón

e achten Tage iejenigen to0 e P A R N in dietem Termiñ nicht anmelden, werden von der ur Prüfung aller. in der Zeit vom | Befriedigung aus der Masse anagesclossen. ahlungen können in rehtsgültiger We| L den vorläufig zum Kurator bestellten Privatsekretär

Bekanntmachung. : In dem Konkurse über das Vermögen des Kauf- einreicht, hat eine | manns W. S, Adam hier ist der Kaufmann Albert mee hier zum definitiven Bidrgaliee ernannt. uni 4 Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung,

- Bekanutmachung.

Nach Angabe der Wittwe Bahnhof-Restauxateur Peter Hartmann zu Ruhrort sind aus dem Nachlaß ihres verstorbenen- Ehemannes, des ktien der Gesellscha J für au und Hüttenbetrieb Lütt, A. Nr. 100 und 100563, Le über 200. Thaler lautend, verloren ge auen und hat die Wittwe unter 235

Beet aft d E B A her gee

ese eren Amortisation béan a Diejenigen, welche Zncdie f irgend wel{her Art zu aben vermeinen oder ‘über deren Verbleib- Auskunft

2A Deffentlicher Ameiger. Iuserate nimmt an dis i E icn

lf Mosse in Berlin, Lei»zig, Zamburg, Frank- furt a. M., Breslau, Halle, Prag, Wien, München, ‘UKüruberg, Straßburg, Zürih und Stuttgart, a

9. Central-Handels-Register. Erscheint in sepa-

mino den 12. Dezember 1874, Morgens 10 Uhr,

B der Konkurs- | des C. A. Thilo aufgefordert, ihre Forderungen im | geben können, die öffentlihe Aufforderung in ter-

melden, als dieselben andernfälls für erloschen und die Aktien selbst für amortisirt erahtet werden sollen. Duisburg, den 28. Mai 1874. | Königliches Kreisgericht. T, Abtheilung.

[2317] - En ;

Die deutsche Pulyerfabriken - Aktiengesellshaft zu Rönsahl und Walsrode hat dem Gerichte angezeigt, daß sie wegen eines ihr aus der Landes-Kreditanstalt

eise úur-an

öniglihes Amtsgeriht L., Abth. 4. in Hannover zu bewilligenden Darlehns, Hypothek

mit ihrem im Bezirke des- unterzeichneten mte belegenen Grundbefiß zu bestellen beabsichtige- De CA B ma e das Gut Bomliß, welches besteht : ) a. I E Gebtden, NVollmeierhof Haus-Nr. n Bollhof aus-Nr. 3 zu Westerharl, Koth- elle Haus-Nr. 7 daselbft, Anbauerstelle un Pulvermühle Fe Ne zu Bomliß, Ge- inde art, i h L 2d din Ländereien, welche beschrieben s in der Grundsteuer-Mutterrolle von er- harl, Bomliß Pulvyermühle und Benefeld unter den Haupt-Nru. 3, 5, 6 uid 10- mit resp. 447 r 89 []JRuthéèn, Morgen 96 hen, 25 Mo 59 []Ruthen und 554 Morgen 32 [Ruthen 2) die “n tigen Pesch der - Aktiengesell- : „- welche beste 5 aus den Gebäu [hof Haus-Nr. 2 f Elferdingen, Bertinde: onerdingen reis

enannten Hart- Phoenix