Beilage
Ür ín
vier- der latt telle
h Freiburg und Breélau
hlt werden.
f enden Bekanntmachungen
Aende-
pn [P —_—
+2 1B
Anleihe- Amts
nach Ab- nzeiger,
und die pünkt-
__ Zinsscheine dech joll
cheine vor Ablauf der der
dargethan wird,
ünftigen
2 9
S874.
g gedachte Aufgebot erfolgt beim
weidniß
Stadtgemeinde
— -
dessen
_— [s
anntmachungen
sollen durch die unter 6 aufgeführten Blätter geschehen. noch Stadt Freiburg
F “ 3
e ge an
sowie etwaig: di
â Anzeiger bekannt.
Anleihescheine,
er Zin
zeigung sowie für
4
eiger.
gemeldeten und bis da den Neich5-A
uittung au
Anleihe betref
hafte
9 J tter,
oder da
chriebenen B
T inen rgan, durch da
amortisirt werden ;
strate angemeldet
der Zinsscheine durch Vor er an
Z 2)
) vorges \ sen
beim Magi
D D
eise
gegenwärtig e I8TE
lten Bl er Magistrat.
B s
brungsfrist der Betrag d
2 He
stens je ein in "e al
hlt der Magistrat der
ch ä der
[le tretende amen der gew
u S
, 9 und 12
4 L
Berlin erse
Ste Regierung zu Breslau,
scheine gegen tretende Organ, und durch minde
F diefe
ist
boten fri
der Verlust der Zins in
in glaubhafter
te Zahlung d
aufge
li C,
hlen Sicherlei
Ü
ibrem ganzen
hrung esiß
ren Blätter w
erjà
€
elben durch den Reich
daß jà
ac*mt urg mít
Sä Die leßt und macht die N 1 9 Fw die ‘iche und unverk
D
b. das im §. 5 der Verordnun
c. die in den SS. 6
6) erfolgen dur den
ib
Frei
hrigen Ver erscheinendes öoffentliches Blatt.
Königlichen Kreisgerichte scheine oder sonst
lauf der V
nicht vorgekommenen Zin: oder das an de
der Königlichen
können weder den Fall,
jä
L stattachabte
rungen der 7
Ver-
zuk
{ n und
euerfraft, ti. 1
d ihrer St
Freiburg, den
mögen un
- «
der Reichs- öffent-
reélau. f
E enden und
J B
Rücgabe am au eite .
Zinsen
r fennige
sib S
A
P
Zablbar dur die
rlin und Bréslau bei den
bezirk ffen 2
Kontrolbeamter.
reiburg. gegen de brlichen
F g Kontrolbuch
5 E
4
. Mark Reichswährung.
währung.
e zu Freiburg, sowie in
2)
ä V
18
Inhaber dieses Zinsscheines empfängt
lark des Magiftrats - Vor
Regierung
(Trodener Stempel.) Zinsschein V un cheine der Stadt an halbj Neichs
(Stadtwappen.) E
D S
tadt Freiburg zu bestimmenden und
Der Magistrat.
ise.
p A S
Auf der Rückseite
)fennige
fa ver-
.
E . ten itglieder.) us
hrt nach dem GBeseß vom
31, März
ein
Anleihe MNE ; „Mi
ff
tadt-Haupt
s 1838 am letz-
chein Nr. 9 ten Dezember.
strats |
2i
fa
î L
S P
Matt,
ig am.
Reibe
S E,
Hauptka von dem Magistrate der
R
“0
Freiburg, den . ,
(Facsimile der Unterschriften iefer
Fäll
.
Provinz Schlesien reiburger währung. eier Magi D tadt-
F jä S
lich bekannt zu machenden Stellen.
è
sau.
2 5
¿ss V
? Bre
“ -
Seite .
_
. . te Reibe Zins-
Kontrolbeamter.
hrung.
ä Sr: S bis 9: G .
owie in Berlin und
io
den mit der Zinszahlung betrauten Stellen,
des Anleihescheins nicht rechtzeitig
tadt Freiburg.
M:
. Mark Reichsw
Kontrol bu t gegen diese Anweisung die .
F —
Regierungsbezi
Anweisung cheine der
(Stadtwappen.)
Î
(Trockener Stempel.) TAVEL, «
He Iahre vom .
fäng
Ï
um Anleihe
fünf
3
nhaber emp
L scheine für die
Provinz Schlesien.
i
nhaber |
ragen
st. D”
S von
f 1
_— f
lau be A. R.
F ch erhoben worden i S,
B er Magistrat. J)
(Facsimile der Unterschrift de
res rpedition hemniß An
S
N Sa
r den Prei E S
fißenden und zweier ., Halle a. Üt
fen gesu
9) erg, Prag, Stra
nnd deren Agenten,
orf ird f
rpedition von Rudolf
ichten.
f L
N ta.
sofern von dem 4
Gesuch.
bittet man sub
Annoncen:E
fe in Berlin, Breslau,
ts- ürnb
L ( , Zürich ßercu Annonceu-Burecaus.
firte fur tand w
f 1
gistra
Äy U
, Frank nen, 9 ien aler zu kau ur
Biderspru
4 i
2 G - ". c f F 7
Submissionen 2c. 2904 E _ Holzkauf- tionccwS
gart, V
Verkäufe, Verpachtunger,
D)
sden, Dortmund
D f
Leipzig, M Stutt rigen grö
I)
J,
burg i. E. Ein eichener Waldbe
te nchmen an: dieautori
on Rudolf Mo
C« D v C K
10,000—25,000 T mit ausführli
ln, Dre burc 4996 an die
ô Dam
l
nsera ie
auptkasse zu Freiburg,
sowie alle üb
die rge-
Urkunden
lhe zum Be-
-Mitglieder
chen, d öder
[= D
der Stadt-HL
\trats ßt, u Protokoll cr- flagte den Ter- abhängen, ie zur
Sréiburs, den _ A.
gis theil au
4 4
erd aefa enigen
der Verklagte
| Ma
2 ö
S D;
ch Preußischen Staats-An
, groß , jedo
daß
äus aus-
t eingeräumt Betrage
theilweise eventuell
versehene Gesammt-
wie grof
[l
1911 been- zu 500 Mark anszufertigen,
so
s Verlangen des
Abschnitten von
oder einen einem getilgten
diese
gung späte Invalidenfonds lau-
S]
nah in
Gs L
i
Hinzurechnung der er- sten
ganz
lger, das Rec mit Zinss
jederzeit
Inhaber lautende ,
nit
Für den Inhaber lautenden Stadt-Anleihescheine gel- je
clgenden Beftimmungen
Stadt - Anleih
resp.
von Gattungen sein
fc
r dieser
eine
von Seiten des Gläubigers wie und vom Jahre 1874 ab einer
ährliß Eins vom Hundert des ur- ncch
jä rtigt werden, in wœelcher dem Gl chtsnach
nacbfolgers
vldkapitals unter
so daß die Til [l eine auf den Reich
chreibung ausge de ]
r
fe Re 3
chreibung n Rechtsnachfolger bestimmt,
hrung ausgefertigt.
jede
e]
ä
.
cheine werden
Recht
600 und 390 Mark, oder auch von 5000, 2000,
Mark Reich leiher resp. desse
sli uldnerin unkündbar ift
regelmäßigen Amortisation mit
sen es A L
ch
S liegt, Ueber diese Anleihe f
tende Sch1
biger,
d Königl
tadt Freiburg dem
welcher
i
10
cheine H
— L
dessen hes
chuldver il
S den der ge '
auf
hrlich verzin géweise
Ta E ä
s
H
s r &
jen unter
alls
f i
ldver beziehun diese auf
Anleiheschein
7? 4
D _—-
1500, a bl der Anle
eiger un
lichen nominellen
1) Die
Darleihers
3000,
den
der unter
Staat
C
der Schuld gleichkommt, umzutauschen.
1 zufertigenden,
d gegen
rten Zin
det ist.
J
43 Prozent j
Berlin, Sonnabend, den 11. Juli der Sch
Nominalbetra
1009 und 5
1pa find
fprüng
ten die nach
die
wir
8geführt werden kann. nd einhalb vom Hundert
er Raten auf 500 Mark aufgestellte von der ationéplan au
gte Amortis
n werden mit jährli
2
Anleih
jo viel de genehmi
c - Or
Abrundung d
F î
L
Der I 18
brigen [teren An- sen
in
der
2 B 8
S cheinen
chuldnerin bleibt Prozent
fünfjä ä î 1 r zu ver-
bre
Die Bekanntmachung der dur das 8
Anleibe-
barfeit der Anleihe und der Til-
scheine beis
digung der des zur Erfüllung der Ja
5
tadt Freiburg tellen gezahlt.
än fünf
gefertigten halb-
in Freiburg, sowie der den nhaber de
T S S
h
8
drei Monate vor
des Jah Die Auszahlung des Nominalwerthe
fe D
é der
er S
für einen Invalidenfonds lauten-
ten
für je
fe ferung D
s
agistrate
auptkasse in Freiburg und b
nbaber lautende Stadt- te Avguft jeden
N
( s\cheine i Erneuerung der Zin zeigung gn den
2
ή
fung
v
9 nt zu machenden
e Ausgabe neuer Zinsscheine erfolgt bei den mit der
bfung betrauten
6
en Betrages von Anleihe
ch vier u
. Januar gegen Rückgabe der au
cheine durch die S
adt-Hauvtka den Rei
Mon-c
4 1 fan uf den
Lung gegen auf lgt an dem auf die Ausloosung fol-
sung. im
-
ten Anwei
1 Nominalwerth
den vom Anweisung erfolgt die Au
tellen gegen Ablie chtzeitige Vor
ninellen Schuldkapitals f i u solche verstärkte Amortisation ersparten Zin
i tlih be
eine geschicht minde
ds zu lgt i ßung
fo i
S r D198 e]
ine erfo
[on genden 2. Januar bei der Stadt-
,
citige Unkänd
Cffen vlan nicht berührt.
D O
î
chieht durch Ausloo
quote erforderli
il) ine.
D
gung ges Tilgung
selben zun N Der Recht vorbehalten, den Tilgungsfonds um höchstens
gen â |
sheinen werden Zin eine Anweisung zur
-
eigefüg
e? rluste der
se
beh 2) Die Zin am 1. Juli und
c
ine auf re chen nomine
s den un h
e li
Die dur
wachsen dem Tilgungs
, t
4 ung der Ausloosung er
ung tliher Magistratêck-
2 2. 1 L
en Anlei zablungêterm
R Zeitraum und
immen gegeben. insen
ie Til j
,
, 2 G B)
) Durch den Umtausch der au ie
Schuldverschrei
erlin und Breslau be cheine wird die ge
B zu beft gezogenen Anle
cheinen b 00 dem Au
Beim V
neuen Zinsfche
[eibe
Ï
geloosten Anleiheschei
schein 2 S des urspr stärken. D
e
hrlichen Zins
2 S
ins! brlichen und Einl das des
¿ffen
den
] gung jä
L
au
jà in
ei den
auf zu
auf.
Fahren geworden, nicht 1
D,
chriften gebot und
f)
Ee Id:
C
G
SÌ
s \
eren wird
Mit dem
eine
î
,
des Anleibescheins und der das Au
halten.
5 c -
einb hres, in welchem fie fällig
gelooster Anleihe ffend
30 Jahren nach dem Rück-
in Berlin und Bre en kommen die Vor
é : en
1
ferung n Ermangelung der Let
H lief
cœ
ck
der Stadt Freiburg F
d,
A
Gunsten der Stadt.
7
_—
, welche innerhalb
{cheine.
äge } jähren zu Gunst ) Beim Verluste von Anleihesch der Verordnung vom 16. Juni 1819, betre
2 A
t
etr
sen ver
Magistra
bestimmenden Stellen gegen Au 4) Kapitalsb; alb 30 Jal i ablungstermine nit erhoben werden, sowie die innerhalb vier
c
D
1
durch de
nicht verfallenen Zin 1
der Werth derselben vom Kapitalbetrage EinlLsungstermine hört die Verzinfung au
nah Ablauf des Kalenderja
erhobenen Zin
die Amortisation verlorener und vernichteter Staat bis 12 mit nachstehenden
ä
i
g einzur llen und d
Gegen Ï we
stellten Thatsachen bestreitet und diej
saumt der Ver
, daß
rundes dienen fo
4 J
Bestimmung
1uß dem während ierung eputirten B ll dung der Klage vom
4
eige 1 i rden diesem alle die-
t, welWe nach der ange-
serer
CD) —
‘
angenommen werden f
c.
è
einen Rechtéanwalt ab
Ver
min. so wird es von un
ob
âpapiere,
gen in Anwendung : tliche Beantwortun
annutmachungen.
Literarishe Anzeigen.
liche Reg
3 L
rif
Se
bene An zukommen,
e onig
Yr \chrie r ün
ge]
mine cine f
SndusftrielleEtablifsements, Fabriken u.Grz-f handel. Erscheint in separater Veilage.
Central-Handels-Register (einsch{l. Konkurse).
Familien-Nachrichten.
an die K Verschiedene ärt fein muß.
estimmu r
5 6 9 und Beweismittel nicht anerkennt,
vor einem gerichtlichen B
weise des Klageg
beigeleg zur Begr
3 | entweder durch | fl
chenu he, ;
heren kauft hat, wer-
arif insbesondere ,
macht werden, und w wis
fugnisse
nä â iff
nmif Rechte fo -
u haben,
Vorladungen ô
gen der Rekur
tüden Eigen-
(i
elbst
\
. J
ändereien nd Fol gen hen
dert, ihre angebli
e und Be hrten Verordnung dem Schatz-Ministerium
erfügun
L
dflur belegen ge
fidei iche Rechte,
”-
nigen Geschäft
je! fÜ
N fiattfindet Uufgevete, gleichen da artungs chtigun
ubbaft«ationen , henden Gru albere
gegen seine D
Ü
a. Die in §. 1 jener Verordnung vo
Magistrate zu Freiburg g
¿lau o
tilihen Papieren. 8 nrechtliche,
4 7
an vorite [el
er Fel
münze, auf gs
do
chule, geben zu dürfen, efrie-
ne je
ehung ihrer
reslau, Kosten
D
ßen 2c. ngsbezirks Stadtverordnetenversammlung
mit Zin
Bürgerf
B vom 17. Juni gung, oh
zirÉ brung. gestatten, über ein
sbezi ä bere s V
Regierungé
ar? Re
Bom 3. Juni 1874,
treitung der ô
es h Be
Darlehn im Gesammt- ßgabe der vom Ma-
g von Preu
chsw 1e f
den Inhaber lautender 3
B ine au
die
von dem Reichs-Invalidenfonds aufgenommenes
betrage von Zwe
Verlangen des
_An
i óni ) Freiburg, Regieru
f
ber lautende, edingungen, mit Vorbehalt
zur ach Ma in
5 _—
ng Freiburger Stadt-Anleihe-
rtiges Privilegium zur Aus-
he des Ge
ür
V ( ten
êgabe au Anleihef
Freiburg, von 210,000
Y Gnaden K
rat der Stadt
ähru
ema und n fügte } Sherrliche Genehmi
eine
Î
den Inh
8.2 gegenwä
e C
ich Preufßen. zehn Tausend Mark Reich a
en eventueller Au
Stadt
tadt-
ßheit des
1833 (Ges. S. S. 75) dur
je beige
au! [nleib
9
chulgebäudes f
— D
Snigre
tragen hat, der Stadt â
[terer Sculden sowie undert und
ung â
H
Darleihers,
scheinen und Talons versehene S
i ertheilen Wir in Gem
helm, von Gottes
Nachdem der Magist
Breslau
ritter, Unsere lande
ß
des Baues eines neuen
zum Deutschen Reichs-An
0 1GE.
K ium weg der zum Betrage , im Einverständnifse mit der
festgestellten, ebenfalls
der Rechte
ileg Wir Wil
bligationen
daselbst daranf ange
behufs Absto ellung vou 210,000 Mark Reichéw
S
cheine uach beiliegendem Sch gttrate
Priv O
st 1
Unterschrift und
Staates zu bewilligen.
S
Höchsteigenhändigen
eiten des
—
E r;
Ung von
: j nierer
beigedrucktem Sten Insiegel. lo
digung eine Gewährlei
!
unter U:
D dadurch den Inhabern der Urkundlich
g
a
vom 3 Betr Dieses Stadt tigen Ver- |
g hiermit be- zent der
1e
den
ünf
Nr es
burg. abgedruckten Be-
einem Pro
fan
74. Stadtgemeinde zu fordern hat,
Dr. Achenbach.
cheirs
s
chswährung, dessen Emy
1 Frei ten Zinsen nach Ma
2 chen Regierung zu Breslau
herrlihen Privilegiums E:
lark Reichswährung. 8 Snigli Anleihe
tadt
eihe mit r erspar är
el.)
Der Magistrat.
8 ft des Magistrats -
Regierungsbezirk Breslau.
(Stadtwappen.)
Anleiheschein der S
über
Ausgefertigt in Gem
fe neg
Höhe von 210,000 Mark Reics-
Freiburg beurkundet und bekennt
K ._St
die itals erfolgt mit vier und® ein halb
Wilhelm.
Graf zu Eulenburg. in
rechnung de (Stadt
belsberg, d-n 3. Jun figen
heit des lande
Inhaber i
Mark Re
cheinigt wird, von der hie
Ba
”-
¡ie Tilgung der Anl
iter Hinzu : gabe der Allerhöchst genehmigten, um]tehend
dingungen.
ß
(L 8) aß (Amtsblatt der vom
strat der Stadt
c. -
Provinz Schlesien. sung dieses Kap
der
gi zin Sicherheit des Kapitals und der Zinsen haftet d
daß
die
Tbir. ng genehmigten Anleihe.
undert und d
Kavpitalschuld unter
M M
er Ma
hiermit, von
s
ie Ver
ür Freiburg, den … . ten .
Gegeben Camphausen. D
F
reiburg mit ihrem gesammten gegenw en und mit ihrer Steuerkraft.
e H
way
Kapital bildet einen Theil der
vom F mög
er
, ; k
adt
ckzahlung mehrerer Kapita-
R um Baue der Ga
4 L
ck4 -—_ —
S ck S D O M
10,000 Mark
hmenden An-
o L
Kontrolbeamter. aufzun 2
benden und zwe
orfi
5
B
tigen und zuk Ü
Kontrolbuch Seite
f
trat - Mitglieder.) 3s
tagis
scheine Nr. .
Bedingungen Reichswährung.
Stadtgemeinde Freiburg 000 Thalern Preußisch Courant oder
sung au
i
.. 1
Anwei
gereicht. rat und die Stadtverordnetenversammlung der
der
s
stt !
1 l
-
(
neb
er Magistrat und reiburg haben beschlofsen :
einer von D
.
(Eigenhändige Unterschr rerzu sind Zin
leihe von
bis
* ch
f
Morge
Deffentlider Auzeiger.
von öffen veruieinen, aufgefor
u. dergl. 3. Verkäufe, VerzaHtungen, Submisfionen 1c.
andere dingli
S geröd
4. Verloosung, Amortisation, Zinêzaßlung u. st. 1.
1. Steckbriefe und UntersuGung2-Sazen.
mit | Bré
Di her-,
orgen 90 Nuthen de ä
Koîten dem au
die hohere Bürgerschule Sauerlands und
Kerstlin
ckständigen
gewiß in
Alle, welche Yiitcwo
2 “-
entnehmende thums»,
welche S
t 4
T
Mark Reich E B s n lich 4 im ¡ Pfand- und ch Servituten und R
Wilhelm-Straße Nr. 32,
sanstalt, der Gar- zu
träge an ¿ au
|
. 4‘
ds
önig
dat
n Goßtfkotwv, ge- an
Ande resp.
8, 360 rôffnet
enfon änuer geboren am | den 2) der Seesol haben.
êregister und da seraten-Exped
X -Invali?
ur Bestreitung der g sind c
G
chs- u. Kgl. Preuß. sen zu
8 i andel
€ de
einiger Be 3 andwehrm
b,
äu
S [ichen
Q “
. J
chulgeb Nickels,
3 onig
fü ,000 Thlr. oder 210,000
a. Bebu
en
sewie
Thlr. 7
eutshen Re
—_— 0 Nat
Le
en Staats-Anzeigers
Georg 6 zu Grünberg,
ß die K schen Reiches verlas
den gen sie auf Grund des
on 51,707 den Bau eines neuen
ine aus dem Reich
für 3
Preußisch
Berlin, S. W.
ité Carl
efrei ember 183
te
d Schulgebäude, taats-An
deshalb ge
Infsera
ostblatt nimmt an: die In des Deutscchzen Reihs-Anzeigers unòà fi
, obne Erlaubni biet des Deut
g dur e
besteend aus Darlehn
Ov t W
ck 3
Ediftal-Citation. Nachstehende
293 Thlr., in Summa
hrun Anleihe der Stadtgemeinde Freiburg zu beschaffen, D eiger, das Central-H
nison- un Kaufgeldern von
H
lien,
für
18
wÄä
1) der G 6. Dez
Steckbriefe und Untersuchungs -Sachen+
boren am 30. November 1831 zu Grünber
Matrose Hugo Friedrich Adolf vo
geklagt das Ge Es if
(4996.
3
tig
Mosffsc in Leipz
he-
der alleinigen
tend gemachten E
Widerlegung vom Verklagten gel er zur Abwendung
scheidung8gründe od
stehenden Ter-
[lben im Nichtmeld
-Gebäude an
iese
den 23. September 1874, as 10 Uhr,
gerichts
2 5 v
Amt
/
í im hi un | mi
den
Untersuchung e aus
1€
buchs di
und Termin zur mündlihen Verhandlung
4. September d. Is, Borm
hiefigen
le
Nr. 3 des Strafge
in
en fen
Die
Zuli cr., im unter-
Nr. .179, nach den
nwand- Balken, hend
/ Buchen und 12 Hau beides
destfordernden
rden. liche Submis-
Zeltlei Kammergeriht3 75 befte
Is. versiegelt einzu-
werden Stangen,
iftbietend gegen glei baare
verkauft werden. Berlin, den 7. Juli 1874.
4
e
g. den 16. Iul ab b
Köpnickerftra
f
Uhr, Nashmittags von
zweimal gespalten,
überlassen we
blige
—95 Uhr, ausliegenden Be- ä
Ü
Uhr 2 berzà ör wie
..
, täglich Vormittags von 8—12
August d
den 4. Juli 1874. Königliches Kammergericht,
gen sind bei dem Kastellan des
des Bedarfs des r das Jahr 1874
ubch entlich me Ü
D
Bekanntmachung \
+ T)
Am Donnersta zeichneten Depot,
olz 24 Haufen Klobenholz,
Min
bst ff
Ö
Train-Depot 3. Armee-Corpþs, edingun
C.
Pfähle 2 ezahlung
stian August B
Juli 1831 zu Hafserode,
ammergerichts einzusehen und \{rift
Die Lieferun an Brenuh ungefähr Kiefern
Auktion. dem
Bormittags von 83 fä Berlin,
. -—
dingungen verschiedene plane ne
im Bureau daselb fionen bis zum 3
reichen.
[2913]
K
felbst, sowie
brachten
der Ver-
.
fa begeben hat und seit dem ath Vorberg
theile auge«
und Sn s Lieferungsb er
da
i
die beige #|st und für welchen
Gegen I. Abtheilung. Termine a 11 Uhr Gerichts- chts-Deputation.
i
ember 1873.
3
äfl, Kreisger
inrich Chr
chermeister Hei
Etterwind, g
t oder
Vorm
Titel 18 des Allgemeinen
Erben mit den Folgen
chuld vom
äum
855 sih nach dem Staate Wis-
S
hrten Thatfachen einr
Urkunden und Schriften anerkennt. den 27. De
e und Gr
darbeiters Jakob Etterwind da eil IT.
[bst verschollen ift u . baar bei uns deponirt sind,
für todt exklärt
fe
erkannt werden wird.
eboren den 3. Han ft bekannten ode,
welcher ungefähr 1
[b
sè
sten
seq. Th zu
ide
ts Ì li
Wern
Königliches Kreisgericht.
[es ônig
ne Rechtsnachfolger werden zum
den 21. Oktober 1874,
Schubin, den 2. Mai 1874, an Gerichtsstelle vor dem
Der Bött
K
unter der Verwarnung vorgeläden,
oder überwiegenden fü
[89]
Sohn des
consin in Nordameri Jahre 1856 da circa 170 Thlr
sei
schollene
den näch
8. 834
andre
Î
[rag-
-
ungs- clihte ß-Sa- immer- ungs- Vetfladte cheinen,
-
auf Tren- önlich zu
lst Anschla- dem Trunke
ges an die Gerichtstafel bekannt gemaht werden. ndes Leben
stere hülflos ver-
dieser Klage von 11 Uhr, vor
ire zu er)
ärt werden sollen. ie verch
Gro
3 inen Termin auf
ird, pers
Termine
n, den rfe ebendaselbst ih
bond
unserem Si em der
Erwerber der
neuen 7 Di gs [ld in zu welch den w
ein vaga t die Er
Zur Beantwortung
hat citen des Verkla
[ leßterer
i iwa
wet Bormitta
1
g vorgela
eb. Schneekluth , zu erscheinen. Statt selbst im
hren Ehemann
ch Geh
he geklagt
rladung.
ten haben wir e
falle im Verhältnisse zum besheid wird nur mitte
W. v. Goeben.
74, richter Fre
r. 1 anberaumt
gen iî t der Aufforderun
überhaupt längerer Ze
i
Königliches Amtsgericht. IL
{lu che Vo [4 iedri t, i
i rt und se
e Gehrke, g
t moklensf hat g r
E ergeben ha
Ü
umelden, als d 8
ienigen entl
errn Kre ale N
sa mi
j
Reinhausen, den 26. Juni 18 u
Der Au
Ine an
steht dem Verklagten au frei, vor odér im Ter-
lichen Grundstücke für erloschen erkl ß
Oe Aug gesellen uung der f laffen S dem
3 | den 14, Inli 18
en, 7
Bor-
Uhr, zuzeigen,
Oktober 18
eigeshaft werden eibens wird mit der
gs 11} dung in contumaciam ver-
erihtszimmer Nr. 32 anberaumt worden,
lben mit der Au
rru H. von Uslar- t zu Göôtting
zu erscheinen und die
tta je
i 15
i forderung vorgeladen
Stunde
eidigung dienenden Beweismittel mit solche dem unterzeichneten vor dem Termine an den 30. April 1874. dergl.
t. I, Abtheilung.
erg, ericht. Der Polizei-Richter. vo
Freihe De,
; Senmnidckero st Kontrakts
, oder ei g
i
Cnt Grün es Kre
i
emselben herb \
des Ausbl
ladungen u.
festgeseßten noch zu d Im Falle aus und
zur fe] Bolle's und Sauerlands
telle zu bringen 3 Morgen Ackterland auf dem Hessenlande zwischen
Subhastationen, Aufgebote,
en werden. Königli er mittel
ß fie fönnen. R Auf den Antrag des cheun
ch : i von dem Ackermann Ludwig Hoffmeister zu Kerst-
u ibrer Verth lingerode
wozu diese
werden,
zur S n, Gericht dergestalt zeitig da
Untersuchung und
fahr
[2
Glei
wel
Pen
Die tert „Uebersicht“ {ließt sich an die soeben angeführte
aus dem Jahr 1868 an und kommt bei dem vorhandenen Mangel eines Handbuchs für das Deutsche Reih einem vielfach gefühlten Bedürfniß entgegen. Dieselbe umfaßt das Reichskanzler-Amt und das Auswärtige Amt des Deutschen Reichs, die Kaiserliche Admiralität, die Verwaltungen der Reichs\chulden, des Reichskriegsschabßes, des Reichs- Sten, das Reichs-Cisenbahn-Amt, die übrigen Behörden des Deutschen Reiches (Reichs-Ober-Handelsgericht Bundesamt für das
eimathwesen, Disziplinarhof und Disziplinarkammer, Rechnungshof, Reichs-Rayon-, Reichs-Schulden-Kommission), sowie diejenigen von Elsaß und Lothringen. Von jeder Reichsbehörde sind die oberen Beamten, Vorsißenden, Räthe und Hülfsarbeiter angeführt, und bei jeder Behörde weisen kurze Bemerkungen die Ressortverhältnisse und die darüber vorhandenen geseßlichen Bestimmungen hach, ebenso sind bei den Ober - Post- und Telegraphen - Direktionen die Amtsbezirke dieser Behörden angegeben. Die Uebersicht giebt demnach uiht nur ein Verzeichniß der Beamten, sondern auch einen Ueberblick über die Or- ganisation der gesammten Reichsverwaltung.
Die Allerhöchsten Verleihungen des Königlich Preußischen Verdienstkreuzes für Frauen und Jungfrauen. Publizirt im Sh r m im Ss Preußishen Staats-Anzeiger. Berlin, . Verlag der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuch- druckerei (R. v. Decker). 1871. 8. De
Zum Staatshaushalts-Etat Preußens für das Jahr 1866 Berlin, Kgl. Geh. Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Deer). 8.
Der Zweck dieses Aufsaßes war, den preußischen Staatshaushalts- Etat, der nur Wenigen zugänglich ist, nach seiner Einrichtung im Ganzen und im Einzelnen, weiteren Kreisen bekannt und verständlich zu machen. Zu diesem Behufe sind alle Einnahmequellen und Aus- gabezwecke, aus welchen der Etat si zusammenseßt, genau erörtert D m historische Hüdckblide wie durch statistische Nachweisungen
äutert.
Aus dem Vermwaltungsberiht des Ministers für Handel,
Gewerbe und öffentlihe Arbeiten für die L und 1869. Berlin, 1870. E e Jahre 1867, 1868
Postblatt zum Deutschen Reichs-
Staats-Anzeiger. Berlin, C.
und Königlih Preußischen
Heymanns Verlag. 1873, Fol.
Seit dem Jahre 1873 erscheint monatlich einmal, in der Regel
am 15, jeden Monats, ein Postb
Königlich
gemeinem
Interesse Über den Verkehr
B latt zum Deutschen Reichs- und Preußischen Staats-Änzeiger, z cs:
welches Nachrichten von all- mit der Poft 2c. auf Grund
amtlicher Materialien bringt und u. A. auch eine tabellarische Ueber-
sicht der geltenden Portosäße für die frankirten Briefe, Deb e
nach dem Jn- und Auslande enthält. Das Postblatt wird auch im
besonderen Abonnement durch die Post und den Buchhandel bezogen. / D) Volkswirth\caft.
Die volkswirthschaftlichen vent des Allgemeinen Land- rechts für die Preußischen Staaten. (Separat-Abdruck aus dem Königlich preußischen Staats-Anzeiger). Oktober 1868. Berlin, Königliche Geheime Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Decker). 8.
Die volkswirthschaftlihen Grundsäße des Allgemeinen Land- rechts ‘und der unter den Ministern Stein und Hardenberg er- lassenen Geseße. Berlin 1869. Verlag der Königlichen Geh. 1 E E: En v. Decker). 8.
ie freiere wirthshaftlihe Richtung, welche nach Begründu Norddeutschen Bundes zur Geltung gelangte, erlag Diese e Schriften, in denen das preußische Recht zum ersten Mal in seiner volkswirth schaftlichen Bedeutung dargestellt is. Der erstgenannte Auf- say beschränkt sich auf die volkswirthschaftlichen Grundsäße des Allge- meinen Landrechts; die zweite Schrift betrifft die Stein-Hardenber- gische Geseßgebung und weist eingehend nach, daß deren volkswirth- \chaftlichen Grundsäße im Wesentlichen nur die weitere Ausbildung
schen Kurfürsten und Kö
der in der älteren preußischen Geseclzgebung enthaltenen, von den ao
nigen gepflegten Keime sind. Der Verfasser
a den Nachweis geführt, daß die volkswirthshaftlichen Grund-
äße, die in neuester Zeit zur ditionen des preußischen Fürst
Achtung vor bestehenden
Rechten,
raschere und frühere Verwirklichung
Geltung gekommen sind, ganz den Tra- enhauses entsprechen, und daß nur die
theils äußere Verhältnisse deren verhindert haben.
Zur Kunde der volkswirthschaftlihen Zustände des preußi- hen Staats, Separat - Abdruck aus den Königl. ‘24 Staats-Anzeiger, Juli 1867. Berlin, 1867. Verl. der Königl. Geh. Ober-Hofbuchdr. (R. v. Deer). 8.
Statistique agricole, industrielle et commerciale de la
Prusse, Superficié, population, et salines, industrie, commerce
agriculture, sylviculture, mines et Circulation publique. Ex-
trait du Moniteur prussien. Aôut 1867, Berlin, R. de Decker,
Libraire éditeur. 8. Die Weltausstellung zu Paris,
auf welcher die preußische Indu-
strie cine hervorragende Stellung einnahm, gab die Veranlassun diesem Aufsaß, der die landwirthschaftlichen, industriellen Alk Ber» fehrszustände Preußens in einem statistishen Gesammibilde darstellt.
Das leßte bot um so größeres Jnteresse, als es zum ersten Male
auch die im Jahre 1866 neu erworbenen Provinzen mit aud „im Ja neu ] umfaßte deren volfswirthschafllihen Zustände im Allgemeinen wenig Det
waren,
Stadt und Land. (Separat - Abdruck aus der Besonderen Beilage des Deutschen Reichs - Anzeigers und Königlich Preußi- schen Staats-Anzeigers.) Berlin, 1872. Verlag der Königlichen Geheimen ObereHofbuchdruderei (R. v. E 1002-8.
_ Das unverhältnißmäßige Wachsthum der großen Städte in Ver- bindung mit der Abnahme der Bevölkerung der kleinen Städte und des platten Landes ist eine Erscheinung, welcche die vollste Aufmerk- samkeit verdient. Es handelt sich dabei um die Frage, ob das An- wachsen der großen Städte, bei allen Vortheilen, nicht für sie selbst und für das ganze Land auch wirthschaftlihe und sittliche nachtheilige Folgen hat. Muß dies bejaht werden, so entsteht die weitere Frage, ob es Mittel giebt, dem unverhältnißmäßigen Anwachsen der großen Städte Einhalt zu thun, worüber nur geurtheilt werden kann, wenn alle Ursachen klar liegen, die das Wachsthum der großen Städte be- wirken. Nach diesen Richtungen hin, der Wirkung und der Ursache der unverhältnißmäßigen Erweiterung der Großstädte, ist die Frage im „Deutschen Reichs-Anzeiger“ in einer Reihe historischer, statistischer und geographischer Artikel unter der Gesammtüberschrift „Stadt und Land“ erörtert worden, Die ersten 11 dieser Aufsäße sind unter dem- jelben Titel als Separatabdruck erschienen. Sie betreffen die geo- grappise Lage der großen Städte, die Einwirkung der Lage auf die
nistehung der Städte und deren Wachsthum, die Bevölkerungs- unahme in Städten und auf dem Lande, das Land als nachhaltige
uelle der Völkervermehrung, die Zunahme der Städtebevölkerung in Preußen 1816—1864 und 1867—1871, die Kommunaleinheiten im preußischen Staate, die Volkszunahme in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, das älteste deutshe Städtewesen, das Wachsthum Berlins, die großstädtishe Industrie. 6) Handel und Gewerbe.
Das Fabrikwesen Berlins in den Jahren 1805 bis 1861. (Besonderer Abdruck aus dem Königlih Preußischen Staats- O Berlin, Geh. Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Deer). à i
Diese Monographie schildert aus zuverlässigen, bis dahin noch unbenußten Quellen die Entwickelung des Berliner Fabrikwesens in den Perioden: zu Anfang dieses Jahrhunderts, 1805—1816, bis zur Bildung des Zollvereins, bis 1849, bis 1861. Der Aufsaß bespricht eingehend jeden einzelnen Fabrikationszweig unter Hervorhebung der bedeutendsten einzelnen Fabriken und #üßt sich überall auf offizielle statistishe Zahlen. Die Wiener Weltausstellung 1873 hat später Veranlafsung gegeben, in Anknüpfung an diese Monographie die wei- tere Gntwickelung der Berliner Jndustrie in einer Reihe von Artikeln im Deutschen Reichs-Anzeiger bis auf die Gegenwart zu schildern.
Verzeichniß der in den alten Landestheilen der preußischen Monarchie bestehenden Aktiengesellschaften, mit Ausschluß der Eisenbahn- und Chausseebau - Aktiengesellschaften. (Berlin, März 1868.) 8.
Die im ersten Halbjahr 1871 eingetragenen Alktiengesell- haften in Preußen. (Aus der „Besondern Beilage“, Nr. 19 vom 9. September 1871, zum Deutschen Reihs-Anzeiger und Königl. Preuß, Staats-Anzeiger.) Berlin, Geh. Ober-Hofbuch- druckerei (R. v. Decker). 1871. 8. é
Verzeichniß der im preußischen Staat in der Zeit vom 11. Juni 1870 bis 31. Dezember 1871 in die Handelsregister eingetragenen Aktiengesellshaften und Kommanditgesellshaften auf Aktien. Aus dem Deutschen Reichs-Anzeiger und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger. Berlin, 1872. Druck und Verlag der Königl. Geh. Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Deer). 8.
Verzeichniß der im preußischen Staate im ersten Halbjahre 1872 in die Handelsregister eingetragenen Aktiengesellschaften und Kommanditgesellshaften auf Aktien, nebst Angabe | der während derselben Zeit aufgelösten Aktiengesellschaften. (Separat- Abdruck aus dem Deutschen Reichs-Anzeiger und Königl. Preuß. Staats - Anzeiger.) Berlin, 1872, Verlag der Königl. Geh. Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Deer). 8.
Bei der Bedeutung, welche das Aktienwesea in neuefter Zeit er- langte, ersien es in wirthschaftlicher, kommerzieller und juristischer Beziehung ¿3weckmäßig, eine vollständige Uebersicht aller in Preußen vorhandenen Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien mit Angabe des Zweckes der Unternehmung, Höhe des Aktien- kapitals u. \. w. zu veranstalten. Die Uebersicht ist bis zum 30, Juni 1872 fortgeseßt worden und entsprah so sehr dem Bedürfniß, daß alle les bald nach dem Erscheinen vergriffen waren. Eisenbahn- und Shausseebau-Akticngesellschaften find in die Verzeichnisse nicht aufge- nommen worden, weil die Statuten dieser Gesellschaften sämmtlich dur amtliche Publikation bekannt gemacht worden sind.
Zum Berliner Börsen-Courszettel des Reihs- und Staats- Anzeigers. Berlin, 1872. Fol, Verlag der Expedition.
An die verschiedenen im Staats-Anzeiger enthaltenen resy. von der Redaktion desselben veröffentlichten statistischen Zusammenstellun- gen über Eisenbahnen, Banken 2c. {blicken sih unter obigem Titel seit dem Jahre 1872 größere statistische Uebersichten, welche den Zweck haben, eine thalsächliche Auskunft über die einschlägigen Verhältnisse der Gesellschaften, Domizil, Grundkapital, Dividenden, Zinstermine, Cours 2c. 2c., pu gewähren und somit zur Erläuterung der in dem Courszettel aufgeführten Effekten zu dienen. Diese tabellarischen Uebersichten sind als Extra-Beilagen zum Deutschen Reichs- utid Ks- niglih Preußischen Staas-Anzeiger ausgegeben, aber durch Einzeln-
verkauf auch weiteren Kreisen zugänglih gemacht worden. Sie be- gannen mit den Banken (Nr. 289 de 1872); daran schlossen \sich die Gifenbahnen (Nr. 14 de 1873) und die Jundustriegesellshzften (Nr. 39 de 1873). Im Jahre 1873 wurde eine neue vervollständigte Serie dieser Publikationen herausgegeben, von welcher bis jeßt die Bauken (Nr. 115 de 1873) und die Eisenbahnen (Nr. 50 de 1874) erschienen sind.
Deutschlands Eisenbahnen. Separatabdruck aus dem Deut- {hen Reihs- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger. Berlin, 1872, Geh. Ob.-Hofbuchdr. (R. v. Decker). 8.
Da die Eisen ahnen in Deutschland von Jahr zu Jahr eine immer größere Ausdehnung gewinnen, far den Handel und Verkehr immer wichtiger werden und nicht blos für alle Verhältnisse des Frie- dens, sondern, wie fich im letzten (deutsch-französischen) Kriege gezeigt, auch für den Krieg eine große Bedeutung haben, so mußte eine Uebersicht über die Entwickelung, Leistung und Ertragsfähigkeit der deutschen Eisenbahnen als zweckmäßig erscheinen.
Entwurf eines Reichs-Eisenbahn-Geseßes, aufgestellt im Reichs-Eisenbahn-Amt. Berlin, im Verlage der Expedition des Dr gGes Reichs- und Königlih Preußischen Staats-Anzeigers. In Na bei Carl Heymanns Verlag. 1874. 4. (173 B.)
__ Der Gesehentwurf mit den Motiven wurde Seitens des Reichs- Cisenbahn-Amtes zu dem Zwecke der Oeffentlichkeit übergeben, um den Betheiligten Gelegenheit zur Aeußerung threr etwa nicht berücksichtigten E e oder ihrer Bedenken gegen die Bestimmungen des Gesetzes zu bieten.
Die Eisenbahnen Englands. Separatabdruck aus der Be- sonderen Beilage des S Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers 1872. Ebda.
Allgemeine Verloosungs-Tabelle des Deutschen Reihs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers. Berlin, C. Heymanns Verlag. 1873. Fol.
Um eine bequeme und zuverlässige Uebersicht über die ausgeloosten Effekten zu gewinnen, wird seit dem 1, Juli 1873 auf Veranlassung der Königlichen Hauptbank zu Berlin wöchemlich eine Allgemeine Ver- loojungs-Tabelle des Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers zusammengestellt. Dieselbe enthält die Zichungs- und Restantenlisten sämmtlicher an der Berliner Börse gangbaren Staats- Kommunal-, Eisenbahn-, Bank- und Industrie-Papiere, soweit die- selben der Redaktion zugänglich gemacht werden, und ift durch Post-Abon- nement sowie durch alle Buchhandlungen zu beziehen. Die Königliche Hauptbank zu Berlin läßt nur hinsichts derjenigen von ihr in Ver- w:hrung und Verwaltung genommenen Papiere die Ziehungs- und Verloosungslisten nachsehen, deren Veröffentlihung durch den Deut- schen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger erfolgt.
Central - Handelsregister für das Deutshe Reih. Berlin, C. Heymanns Verlag. 1873. Fol. |
Die Unbequemlichkeit, ja Unmöglichkeit, die in vielen Blättern zerstreuten Publikationen der Handelsgerichte über die Eintragungen in den Handelsregistern sowie die Bekanntmachungen von Fabrik- zeichen übersehén zu können, hat auf den Wunsch hervorragender Ver- treter des Handelsstandes die Verwaltung des Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers veranlaßt, seit dem 1. Ja- nuar d. J. ein Centralorgan zu begründen, in welchem alle jene Ein- tragungen aus dem ganzen Deutschen Reich gesammelt und dem Hau- delsstande zugänglich gemacht werden. Das Bedürfniß, welches dieses Blatt hervorgerufen, hat das letzte schon in den ersten fünf Monaten us Béstehens in 21 deutshen Staaten feste Wurzeln schlagen las- en. Das Central - Handelsregister enthält außer jenen Bekannt- machungen : /
1) Periodische Uebersihten über die Bekanntmachungen des Cen- tralregisters, so geordnet, daß dieselben nicht nur als Inhaltsverzeich- niß zu dem Central-Handelsregister dienen, jondern sih au als regel- mäßige Fortseßungen- an die in verschiedenen Staaten bereits bestehen- den Firmen- uud kaufmännischen Adreßbücher anschließen;
2) Geseßliche und Verwaltungsbestimmungen über Handelsange- legenheiten, über die Organisation der Handelsbehörden, Handelsgerichte und Handelskammern, sowie handelsstatistische Uebersichten ; ;
3) Prinzipiélle Entscheidungen des Ne sowie der Gerichte der deutschen Bundesstaaten, wichtige Beschlüsse der Hándelákammern ;
4) Mittheilungen aus der Handels-Literatur. —
Das Central-Handelsregister erscheint in der Regel tägli als Beilage zum Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats- Anzeiger, kann aber auch im Wege des Buchhandels und durch be- sonderes Post-Abonnement bezogen werden.
7) Kunst, Wissenschaft, Literatur.
Die englische Rede- und Preßfreiheit und die Venierprozesse. Aus dem Königlih Preußischen Staats-Anzeiger. Berlin, 1868. Verlag der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckererei (R. v: Deer), 8. :
Die Illustration der deutshen Dichtung. Berlin, 1872. R. v. Deter. 8.
Die Ausbildung, welche die Illustrirung von Dichterwerken in Folge der entwickelten Technik des Holzschnitts und der Lithographie, S einem Jahrzehnt aber besonders durch die Photographie erlangt jat, gaben zu diejer Schrift Veranlassung. Ju derselben is die Ge- \chichte dieser Kunstgattung 11it besonderer Berücksichtigung ihrer Ent- widckelung in Deutschland geschildert, Ueber den Lebenslauf der be-
deutendsten Künstler sind biographishe Notizen mitgetheilt, rücksihtlich Aller aber, die sich in diesem Fah hervorgethan haben, alle einzelnen Werke aufgeführt, so daß die Mouographie g ergeitig auch eine Uebersicht über fast sämmtliche illustrirte deutshe Wetke ‘gewährt.
Reiseblätter.*) I, (Vergl. Bes. Beilage Nr. 27 vom 4. Juli.)
Der Gebrauch des Wagens, dem Alterthume \o geläufig, verfiel beim Zusammensturze des Römerreiches ‘und in den auf die Völkerwanderung folgenden Jahrhunderten. Jedoch kam der Wagen, wie wir u. A. aus Gregor von Tours wissen, nie ganz außer Anwendung. Freilih galt es noch im \päteren Mittel alter für niht wohlanständig, wenn ein Mann sich anstatt der ritterlihen Kunst und Sitte des Reitens eines Wagens bedienen wollte, während für die Frauen das Reisen überhaupt als cine niht recht passende, eigentli gegen die Ehrbarkéit verstoßende Manier angesehen wurde. Im Jahre 1635 erschien in England folgende Verordnung des Königs: „Se. Majestät haben wahr- genommen, wie die Hackneykutschen in London \o stark zuge- nommen, daß selbiger Verkehr zur größten Störung des Königs, der Königin und des Adels heranwächst, wodur die Straßen und Gemeindewege dieser Stadt versperrt, und gefährlih gemacht, und die Preise des Heues und des Futters aller Art ungemein vertheuert werden und haben für gut erachtet, mit Beistimmung des geheimen Rathes, Seinen Königlichen Willen in Betracht dieses Mißbrauchs bekannt zu machen. Se. Majestät befehlen daher, Niemand mehr soll sih eines \solhen Wagens bedienen, es sei denn, um cine Reise zu machen, wenigstens drei Meilen außer der Stadt, auch soll \sons Niemand darin fahren es sei denn, der Eigenthümer halte aus eigenem Vermögen vier hinlänglih tauglihe Pferde, die für den Dienft des Königs tüchtig gefunden werden, wenn je der Fall, solche zu fordern, einträfe.“ Was würden Karl 1. und sein Geheimer Rath beim Anblick ‘des heutigen Straßenverkehrs von London sfagen!
Das Institut, welches den regelmäßigen Gebrauch der Wagen zu Reisen in den verschiedenen Ländèrn und mit durchgreifendem Erfolge in die allgemeinen Sitten einführte, war eben die Post; und zwar wurden zuerst in Deutschland eigentlihe Fahrposten bekanntlich durh Franz von Thurn und Taxis in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts eingeführt.
Aber die erste Einrichtung zur regelmäßigen Beförderung von Personen wurde, wie erwähnt, in der ersten Hälfte des 16. Jahr- hunderts in Deutshland getroffen. Es war dies bei den da- maligen \{chlechten und unsiheren Wegen, der dünn gesäeten Be- völkerung, den langen Stationen, dem herrsheaden Mißtrauen und der Kraftlosigkeit der Centralstellen, wahrlih kein kleines Unternehmen. Anfangs wagten sich auch nur wenige Leute auf die Postkutshen; bald aber, wie man gewahr wurde, daß die Sache ging, stellte sich eine große Reiselust und ein stetig wacZsen- des Berkehrsbedürfniß ein, so daß eine enorme Menge von Leuten, wie es in einer alten Beschreibung heißt," auf diese neuen „fliegenden Postkutschen“ gezogen wurde. Moser sagt in der seinem Deutschen Staatsrecht einverleibten Abhandlung über das Pöóst- regal, die Post wäre unter die größten Erfindungen jener Zeit zu rechnen und habe die Welt, so zu sagen in eine andere Form ge- gossen. Nun begann die eigentlihe Blüthezeit des Postreisens: Personen, die {hon auf Nimmerwiedersehen von einander Abschied genommen hatten, konnten jeßt wieder zusammenkommen. Fast jede längere Reise gab Gelegenheit zu interessantén Grlebnissen, wo niht zu Abenteuern, bei welhem Anlaß denn Hr. Tobias Stark in feinem akkuraten Reisebüchlein bemerkt: „Auth dieses dürfen wir billig unter die Wohlthäten der neuen Einrichtung der fliegenden Postkutschen renen und zählen, daß \elbiger Benügung, wie allbereit zu unterschiedlihen Malen vermeldet Und beschehen, Gelegenheit zu erbarn Mariagen zu geben pfleget, deren einige gar fürtrefflih reüssiret.“ Was dieses interessante Kapitel “der Ma- riagen betrifft, so will ih Ihnen nur zwei erlauhte Beispiele anführen. Die Gemahlin des Cäsar Constantius, Helena, die treffliche Mutter Constantius des Großen, war die Tochter eines Manceps des cursus publicus — Poftmeisters — aus JIlyrien, gleihwie die Gemahlin des Reichsverwesers Erzherzogs Johann die Tochter eines Tiroler Postmeisters war. Ja, ‘das war die Zeit, wo noch Romantik im Reisen lag, die Zeit, an die Man- cher von uns gewiß mit dem Gefühl einer freundlihen Wehmüth zurückdenkt, wie fie uns bei Erinnerungen aus der Jugendztit wohl zu überkommen pflegt. Welcher Deutsche kennt mcht
*) „Weltpost und Luftschiffahrt.“ Ein Vortrag, gehalten im wissenshaftlihen Verein zu Berlin, von Dr. Stephan. - Berlin, Springer, 1874, j