1874 / 161 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 11 Jul 1874 18:00:01 GMT) scan diff

Beilage

Ür ín

vier- der latt telle

h Freiburg und Breélau

hlt werden.

f enden Bekanntmachungen

Aende-

pn [P —_—

+2 1B

Anleihe- Amts

nach Ab- nzeiger,

und die pünkt-

__ Zinsscheine dech joll

cheine vor Ablauf der der

dargethan wird,

ünftigen

2 9

S874.

g gedachte Aufgebot erfolgt beim

weidniß

Stadtgemeinde

-

dessen

_— [s

anntmachungen

sollen durch die unter 6 aufgeführten Blätter geschehen. noch Stadt Freiburg

F 3

e ge an

sowie etwaig: di

â Anzeiger bekannt.

Anleihescheine,

er Zin

zeigung sowie für

4

eiger.

gemeldeten und bis da den Neich5-A

uittung au

Anleihe betref

hafte

9 J tter,

oder da

chriebenen B

T inen rgan, durch da

amortisirt werden ;

strate angemeldet

der Zinsscheine durch Vor er an

Z 2)

) vorges \ sen

beim Magi

D D

eise

gegenwärtig e I8TE

lten Bl er Magistrat.

B s

brungsfrist der Betrag d

2 He

stens je ein in "e al

hlt der Magistrat der

ch ä der

[le tretende amen der gew

u S

, 9 und 12

4 L

Berlin erse

Ste Regierung zu Breslau,

scheine gegen tretende Organ, und durch minde

F diefe

ist

boten fri

der Verlust der Zins in

in glaubhafter

te Zahlung d

aufge

li C,

hlen Sicherlei

Ü

ibrem ganzen

hrung esiß

ren Blätter w

erjà

elben durch den Reich

daß

ac*mt urg mít

Die leßt und macht die N 1 9 Fw die ‘iche und unverk

D

b. das im §. 5 der Verordnun

c. die in den SS. 6

6) erfolgen dur den

ib

Frei

hrigen Ver erscheinendes öoffentliches Blatt.

Königlichen Kreisgerichte scheine oder sonst

lauf der V

nicht vorgekommenen Zin: oder das an de

der Königlichen

können weder den Fall,

L stattachabte

rungen der 7

Ver-

zuk

{ n und

euerfraft, ti. 1

d ihrer St

Freiburg, den

mögen un

- «

der Reichs- öffent-

reélau. f

E enden und

J B

Rücgabe am au eite .

Zinsen

r fennige

sib S

A

P

Zablbar dur die

rlin und Bréslau bei den

bezirk ffen 2

Kontrolbeamter.

reiburg. gegen de brlichen

F g Kontrolbuch

5 E

4

. Mark Reichswährung.

währung.

e zu Freiburg, sowie in

2)

ä V

18

Inhaber dieses Zinsscheines empfängt

lark des Magiftrats - Vor

Regierung

(Trodener Stempel.) Zinsschein V un cheine der Stadt an halbj Neichs

(Stadtwappen.) E

D S

tadt Freiburg zu bestimmenden und

Der Magistrat.

ise.

p A S

Auf der Rückseite

)fennige

fa ver-

.

E . ten itglieder.) us

hrt nach dem GBeseß vom

31, März

ein

Anleihe MNE ; „Mi

ff

tadt-Haupt

s 1838 am letz-

chein Nr. 9 ten Dezember.

strats |

2i

fa

î L

S P

Matt,

ig am.

Reibe

S E,

Hauptka von dem Magistrate der

R

“0

Freiburg, den . ,

(Facsimile der Unterschriften iefer

Fäll

.

Provinz Schlesien reiburger währung. eier Magi D tadt-

F S

lich bekannt zu machenden Stellen.

è

sau.

2 5

¿ss V

? Bre

-

Seite .

_

. . te Reibe Zins-

Kontrolbeamter.

hrung.

ä Sr: S bis 9: G .

owie in Berlin und

io

den mit der Zinszahlung betrauten Stellen,

des Anleihescheins nicht rechtzeitig

tadt Freiburg.

M:

. Mark Reichsw

Kontrol bu t gegen diese Anweisung die .

F

Regierungsbezi

Anweisung cheine der

(Stadtwappen.)

Î

(Trockener Stempel.) TAVEL, «

He Iahre vom .

fäng

Ï

um Anleihe

fünf

3

nhaber emp

L scheine für die

Provinz Schlesien.

i

nhaber |

ragen

st. D”

S von

f 1

_— f

lau be A. R.

F ch erhoben worden i S,

B er Magistrat. J)

(Facsimile der Unterschrift de

res rpedition hemniß An

S

N Sa

r den Prei E S

fißenden und zweier ., Halle a. Üt

fen gesu

9) erg, Prag, Stra

nnd deren Agenten,

orf ird f

rpedition von Rudolf

ichten.

f L

N ta.

sofern von dem 4

Gesuch.

bittet man sub

Annoncen:E

fe in Berlin, Breslau,

ts- ürnb

L ( , Zürich ßercu Annonceu-Burecaus.

firte fur tand w

f 1

gistra

Äy U

, Frank nen, 9 ien aler zu kau ur

Biderspru

4 i

2 G - ". c f F 7

Submissionen 2c. 2904 E _ Holzkauf- tionccwS

gart, V

Verkäufe, Verpachtunger,

D)

sden, Dortmund

D f

Leipzig, M Stutt rigen grö

I)

J,

burg i. E. Ein eichener Waldbe

te nchmen an: dieautori

on Rudolf Mo

D v C K

10,000—25,000 T mit ausführli

ln, Dre burc 4996 an die

ô Dam

l

nsera ie

auptkasse zu Freiburg,

sowie alle üb

die rge-

Urkunden

lhe zum Be-

-Mitglieder

chen, d öder

[= D

der Stadt-HL

\trats ßt, u Protokoll cr- flagte den Ter- abhängen, ie zur

Sréiburs, den _ A.

gis theil au

4 4

erd aefa enigen

der Verklagte

| Ma

2 ö

S D;

ch Preußischen Staats-An

, groß , jedo

daß

äus aus-

t eingeräumt Betrage

theilweise eventuell

versehene Gesammt-

wie grof

[l

1911 been- zu 500 Mark anszufertigen,

so

s Verlangen des

Abschnitten von

oder einen einem getilgten

diese

gung späte Invalidenfonds lau-

S]

nah in

Gs L

i

Hinzurechnung der er- sten

ganz

lger, das Rec mit Zinss

jederzeit

Inhaber lautende ,

nit

Für den Inhaber lautenden Stadt-Anleihescheine gel- je

clgenden Beftimmungen

Stadt - Anleih

resp.

von Gattungen sein

fc

r dieser

eine

von Seiten des Gläubigers wie und vom Jahre 1874 ab einer

ährliß Eins vom Hundert des ur- ncch

rtigt werden, in wœelcher dem Gl chtsnach

nacbfolgers

vldkapitals unter

so daß die Til [l eine auf den Reich

chreibung ausge de ]

r

fe Re 3

chreibung n Rechtsnachfolger bestimmt,

hrung ausgefertigt.

jede

e]

ä

.

cheine werden

Recht

600 und 390 Mark, oder auch von 5000, 2000,

Mark Reich leiher resp. desse

sli uldnerin unkündbar ift

regelmäßigen Amortisation mit

sen es A L

ch

S liegt, Ueber diese Anleihe f

tende Sch1

biger,

d Königl

tadt Freiburg dem

welcher

i

10

cheine H

L

dessen hes

chuldver il

S den der ge '

auf

hrlich verzin géweise

Ta E ä

s

H

s r &

jen unter

alls

f i

ldver beziehun diese auf

Anleiheschein

7? 4

D _—-

1500, a bl der Anle

eiger un

lichen nominellen

1) Die

Darleihers

3000,

den

der unter

Staat

C

der Schuld gleichkommt, umzutauschen.

1 zufertigenden,

d gegen

rten Zin

det ist.

J

43 Prozent j

Berlin, Sonnabend, den 11. Juli der Sch

Nominalbetra

1009 und 5

1pa find

fprüng

ten die nach

die

wir

8geführt werden kann. nd einhalb vom Hundert

er Raten auf 500 Mark aufgestellte von der ationéplan au

gte Amortis

n werden mit jährli

2

Anleih

jo viel de genehmi

c - Or

Abrundung d

F î

L

Der I 18

brigen [teren An- sen

in

der

2 B 8

S cheinen

chuldnerin bleibt Prozent

fünfjä ä î 1 r zu ver-

bre

Die Bekanntmachung der dur das 8

Anleibe-

barfeit der Anleihe und der Til-

scheine beis

digung der des zur Erfüllung der Ja

5

tadt Freiburg tellen gezahlt.

än fünf

gefertigten halb-

in Freiburg, sowie der den nhaber de

T S S

h

8

drei Monate vor

des Jah Die Auszahlung des Nominalwerthe

fe D

é der

er S

für einen Invalidenfonds lauten-

ten

für je

fe ferung D

s

agistrate

auptkasse in Freiburg und b

nbaber lautende Stadt- te Avguft jeden

N

( s\cheine i Erneuerung der Zin zeigung gn den

2

ή

fung

v

9 nt zu machenden

e Ausgabe neuer Zinsscheine erfolgt bei den mit der

bfung betrauten

6

en Betrages von Anleihe

ch vier u

. Januar gegen Rückgabe der au

cheine durch die S

adt-Hauvtka den Rei

Mon-c

4 1 fan uf den

Lung gegen auf lgt an dem auf die Ausloosung fol-

sung. im

-

ten Anwei

1 Nominalwerth

den vom Anweisung erfolgt die Au

tellen gegen Ablie chtzeitige Vor

ninellen Schuldkapitals f i u solche verstärkte Amortisation ersparten Zin

i tlih be

eine geschicht minde

ds zu lgt i ßung

fo i

S r D198 e]

ine erfo

[on genden 2. Januar bei der Stadt-

,

citige Unkänd

Cffen vlan nicht berührt.

D O

î

chieht durch Ausloo

quote erforderli

il) ine.

D

gung ges Tilgung

selben zun N Der Recht vorbehalten, den Tilgungsfonds um höchstens

gen â |

sheinen werden Zin eine Anweisung zur

-

eigefüg

e? rluste der

se

beh 2) Die Zin am 1. Juli und

c

ine auf re chen nomine

s den un h

e li

Die dur

wachsen dem Tilgungs

, t

4 ung der Ausloosung er

ung tliher Magistratêck-

2 2. 1 L

en Anlei zablungêterm

R Zeitraum und

immen gegeben. insen

ie Til j

,

, 2 G B)

) Durch den Umtausch der au ie

Schuldverschrei

erlin und Breslau be cheine wird die ge

B zu beft gezogenen Anle

cheinen b 00 dem Au

Beim V

neuen Zinsfche

[eibe

Ï

geloosten Anleiheschei

schein 2 S des urspr stärken. D

e

hrlichen Zins

2 S

ins! brlichen und Einl das des

¿ffen

den

] gung

L

au

in

ei den

auf zu

auf.

Fahren geworden, nicht 1

D,

chriften gebot und

f)

Ee Id:

C

G

s \

eren wird

Mit dem

eine

î

,

des Anleibescheins und der das Au

halten.

5 c -

einb hres, in welchem fie fällig

gelooster Anleihe ffend

30 Jahren nach dem Rück-

in Berlin und Bre en kommen die Vor

é : en

1

ferung n Ermangelung der Let

H lief

ck

der Stadt Freiburg F

d,

A

Gunsten der Stadt.

7

_—

, welche innerhalb

{cheine.

äge } jähren zu Gunst ) Beim Verluste von Anleihesch der Verordnung vom 16. Juni 1819, betre

2 A

t

etr

sen ver

Magistra

bestimmenden Stellen gegen Au 4) Kapitalsb; alb 30 Jal i ablungstermine nit erhoben werden, sowie die innerhalb vier

c

D

1

durch de

nicht verfallenen Zin 1

der Werth derselben vom Kapitalbetrage EinlLsungstermine hört die Verzinfung au

nah Ablauf des Kalenderja

erhobenen Zin

die Amortisation verlorener und vernichteter Staat bis 12 mit nachstehenden

ä

i

g einzur llen und d

Gegen Ï we

stellten Thatsachen bestreitet und diej

saumt der Ver

, daß

rundes dienen fo

4 J

Bestimmung

1uß dem während ierung eputirten B ll dung der Klage vom

4

eige 1 i rden diesem alle die-

t, welWe nach der ange-

serer

CD)

angenommen werden f

c.

è

einen Rechtéanwalt ab

Ver

min. so wird es von un

ob

âpapiere,

gen in Anwendung : tliche Beantwortun

annutmachungen.

Literarishe Anzeigen.

liche Reg

3 L

rif

Se

bene An zukommen,

e onig

Yr \chrie r ün

ge]

mine cine f

SndusftrielleEtablifsements, Fabriken u.Grz-f handel. Erscheint in separater Veilage.

Central-Handels-Register (einsch{l. Konkurse).

Familien-Nachrichten.

an die K Verschiedene ärt fein muß.

estimmu r

5 6 9 und Beweismittel nicht anerkennt,

vor einem gerichtlichen B

weise des Klageg

beigeleg zur Begr

3 | entweder durch | fl

chenu he, ;

heren kauft hat, wer-

arif insbesondere ,

macht werden, und w wis

fugnisse

â iff

nmif Rechte fo -

u haben,

Vorladungen ô

gen der Rekur

tüden Eigen-

(i

elbst

\

. J

ändereien nd Fol gen hen

dert, ihre angebli

e und Be hrten Verordnung dem Schatz-Ministerium

erfügun

L

dflur belegen ge

fidei iche Rechte,

”-

nigen Geschäft

je!

N fiattfindet Uufgevete, gleichen da artungs chtigun

ubbaft«ationen , henden Gru albere

gegen seine D

Ü

a. Die in §. 1 jener Verordnung vo

Magistrate zu Freiburg g

¿lau o

tilihen Papieren. 8 nrechtliche,

4 7

an vorite [el

er Fel

münze, auf gs

do

chule, geben zu dürfen, efrie-

ne je

ehung ihrer

reslau, Kosten

D

ßen 2c. ngsbezirks Stadtverordnetenversammlung

mit Zin

Bürgerf

B vom 17. Juni gung, oh

zirÉ brung. gestatten, über ein

sbezi ä bere s V

Regierungé

ar? Re

Bom 3. Juni 1874,

treitung der ô

es h Be

Darlehn im Gesammt- ßgabe der vom Ma-

g von Preu

chsw 1e f

den Inhaber lautender 3

B ine au

die

von dem Reichs-Invalidenfonds aufgenommenes

betrage von Zwe

Verlangen des

_An

i óni ) Freiburg, Regieru

f

ber lautende, edingungen, mit Vorbehalt

zur ach Ma in

5 _—

ng Freiburger Stadt-Anleihe-

rtiges Privilegium zur Aus-

he des Ge

ür

V ( ten

êgabe au Anleihef

Freiburg, von 210,000

Y Gnaden K

rat der Stadt

ähru

ema und n fügte } Sherrliche Genehmi

eine

Î

den Inh

8.2 gegenwä

e C

ich Preufßen. zehn Tausend Mark Reich a

en eventueller Au

Stadt

tadt-

ßheit des

1833 (Ges. S. S. 75) dur

je beige

au! [nleib

9

chulgebäudes f

D

Snigre

tragen hat, der Stadt â

[terer Sculden sowie undert und

ung â

H

Darleihers,

scheinen und Talons versehene S

i ertheilen Wir in Gem

helm, von Gottes

Nachdem der Magist

Breslau

ritter, Unsere lande

ß

des Baues eines neuen

zum Deutschen Reichs-An

0 1GE.

K ium weg der zum Betrage , im Einverständnifse mit der

festgestellten, ebenfalls

der Rechte

ileg Wir Wil

bligationen

daselbst daranf ange

behufs Absto ellung vou 210,000 Mark Reichéw

S

cheine uach beiliegendem Sch gttrate

Priv O

st 1

Unterschrift und

Staates zu bewilligen.

S

Höchsteigenhändigen

eiten des

E r;

Ung von

: j nierer

beigedrucktem Sten Insiegel. lo

digung eine Gewährlei

!

unter U:

D dadurch den Inhabern der Urkundlich

g

a

vom 3 Betr Dieses Stadt tigen Ver- |

g hiermit be- zent der

1e

den

ünf

Nr es

burg. abgedruckten Be-

einem Pro

fan

74. Stadtgemeinde zu fordern hat,

Dr. Achenbach.

cheirs

s

chswährung, dessen Emy

1 Frei ten Zinsen nach Ma

2 chen Regierung zu Breslau

herrlihen Privilegiums E:

lark Reichswährung. 8 Snigli Anleihe

tadt

eihe mit r erspar är

el.)

Der Magistrat.

8 ft des Magistrats -

Regierungsbezirk Breslau.

(Stadtwappen.)

Anleiheschein der S

über

Ausgefertigt in Gem

fe neg

Höhe von 210,000 Mark Reics-

Freiburg beurkundet und bekennt

K ._St

die itals erfolgt mit vier und® ein halb

Wilhelm.

Graf zu Eulenburg. in

rechnung de (Stadt

belsberg, d-n 3. Jun figen

heit des lande

Inhaber i

Mark Re

cheinigt wird, von der hie

Ba

”-

¡ie Tilgung der Anl

iter Hinzu : gabe der Allerhöchst genehmigten, um]tehend

dingungen.

ß

(L 8) (Amtsblatt der vom

strat der Stadt

c. -

Provinz Schlesien. sung dieses Kap

der

gi zin Sicherheit des Kapitals und der Zinsen haftet d

daß

die

Tbir. ng genehmigten Anleihe.

undert und d

Kavpitalschuld unter

M M

er Ma

hiermit, von

s

ie Ver

ür Freiburg, den . ten .

Gegeben Camphausen. D

F

reiburg mit ihrem gesammten gegenw en und mit ihrer Steuerkraft.

e H

way

Kapital bildet einen Theil der

vom F mög

er

, ; k

adt

ckzahlung mehrerer Kapita-

R um Baue der Ga

4 L

ck4 -—_

S ck S D O M

10,000 Mark

hmenden An-

o L

Kontrolbeamter. aufzun 2

benden und zwe

orfi

5

B

tigen und zuk Ü

Kontrolbuch Seite

f

trat - Mitglieder.) 3s

tagis

scheine Nr. .

Bedingungen Reichswährung.

Stadtgemeinde Freiburg 000 Thalern Preußisch Courant oder

sung au

i

.. 1

Anwei

gereicht. rat und die Stadtverordnetenversammlung der

der

s

stt !

1 l

-

(

neb

er Magistrat und reiburg haben beschlofsen :

einer von D

.

(Eigenhändige Unterschr rerzu sind Zin

leihe von

bis

* ch

f

Morge

Deffentlider Auzeiger.

von öffen veruieinen, aufgefor

u. dergl. 3. Verkäufe, VerzaHtungen, Submisfionen 1c.

andere dingli

S geröd

4. Verloosung, Amortisation, Zinêzaßlung u. st. 1.

1. Steckbriefe und UntersuGung2-Sazen.

mit | Bré

Di her-,

orgen 90 Nuthen de ä

Koîten dem au

die hohere Bürgerschule Sauerlands und

Kerstlin

ckständigen

gewiß in

Alle, welche Yiitcwo

2 “-

entnehmende thums»,

welche S

t 4

T

Mark Reich E B s n lich 4 im ¡ Pfand- und ch Servituten und R

Wilhelm-Straße Nr. 32,

sanstalt, der Gar- zu

träge an ¿ au

|

. 4‘

ds

önig

dat

n Goßtfkotwv, ge- an

Ande resp.

8, 360 rôffnet

enfon änuer geboren am | den 2) der Seesol haben.

êregister und da seraten-Exped

X -Invali?

ur Bestreitung der g sind c

G

chs- u. Kgl. Preuß. sen zu

8 i andel

de

einiger Be 3 andwehrm

b,

äu

S [ichen

Q

. J

chulgeb Nickels,

3 onig

,000 Thlr. oder 210,000

a. Bebu

en

sewie

Thlr. 7

eutshen Re

—_— 0 Nat

Le

en Staats-Anzeigers

Georg 6 zu Grünberg,

ß die K schen Reiches verlas

den gen sie auf Grund des

on 51,707 den Bau eines neuen

ine aus dem Reich

für 3

Preußisch

Berlin, S. W.

ité Carl

efrei ember 183

te

d Schulgebäude, taats-An

deshalb ge

Infsera

ostblatt nimmt an: die In des Deutscchzen Reihs-Anzeigers unòà fi

, obne Erlaubni biet des Deut

g dur e

besteend aus Darlehn

Ov t W

ck 3

Ediftal-Citation. Nachstehende

293 Thlr., in Summa

hrun Anleihe der Stadtgemeinde Freiburg zu beschaffen, D eiger, das Central-H

nison- un Kaufgeldern von

H

lien,

für

18

wÄä

1) der G 6. Dez

Steckbriefe und Untersuchungs -Sachen+

boren am 30. November 1831 zu Grünber

Matrose Hugo Friedrich Adolf vo

geklagt das Ge Es if

(4996.

3

tig

Mosffsc in Leipz

he-

der alleinigen

tend gemachten E

Widerlegung vom Verklagten gel er zur Abwendung

scheidung8gründe od

stehenden Ter-

[lben im Nichtmeld

-Gebäude an

iese

den 23. September 1874, as 10 Uhr,

gerichts

2 5 v

Amt

/

í im hi un | mi

den

Untersuchung e aus

1€

buchs di

und Termin zur mündlihen Verhandlung

4. September d. Is, Borm

hiefigen

le

Nr. 3 des Strafge

in

en fen

Die

Zuli cr., im unter-

Nr. .179, nach den

nwand- Balken, hend

/ Buchen und 12 Hau beides

destfordernden

rden. liche Submis-

Zeltlei Kammergeriht3 75 befte

Is. versiegelt einzu-

werden Stangen,

iftbietend gegen glei baare

verkauft werden. Berlin, den 7. Juli 1874.

4

e

g. den 16. Iul ab b

Köpnickerftra

f

Uhr, Nashmittags von

zweimal gespalten,

überlassen we

blige

—95 Uhr, ausliegenden Be- ä

Ü

Uhr 2 berzà ör wie

..

, täglich Vormittags von 8—12

August d

den 4. Juli 1874. Königliches Kammergericht,

gen sind bei dem Kastellan des

des Bedarfs des r das Jahr 1874

ubch entlich me Ü

D

Bekanntmachung \

+ T)

Am Donnersta zeichneten Depot,

olz 24 Haufen Klobenholz,

Min

bst ff

Ö

Train-Depot 3. Armee-Corpþs, edingun

C.

Pfähle 2 ezahlung

stian August B

Juli 1831 zu Hafserode,

ammergerichts einzusehen und \{rift

Die Lieferun an Brenuh ungefähr Kiefern

Auktion. dem

Bormittags von 83 Berlin,

. -—

dingungen verschiedene plane ne

im Bureau daselb fionen bis zum 3

reichen.

[2913]

K

felbst, sowie

brachten

der Ver-

.

fa begeben hat und seit dem ath Vorberg

theile auge«

und Sn s Lieferungsb er

da

i

die beige #|st und für welchen

Gegen I. Abtheilung. Termine a 11 Uhr Gerichts- chts-Deputation.

i

ember 1873.

3

äfl, Kreisger

inrich Chr

chermeister Hei

Etterwind, g

t oder

Vorm

Titel 18 des Allgemeinen

Erben mit den Folgen

chuld vom

äum

855 sih nach dem Staate Wis-

S

hrten Thatfachen einr

Urkunden und Schriften anerkennt. den 27. De

e und Gr

darbeiters Jakob Etterwind da eil IT.

[bst verschollen ift u . baar bei uns deponirt sind,

für todt exklärt

fe

erkannt werden wird.

eboren den 3. Han ft bekannten ode,

welcher ungefähr 1

[b

sten

seq. Th zu

ide

ts Ì li

Wern

Königliches Kreisgericht.

[es ônig

ne Rechtsnachfolger werden zum

den 21. Oktober 1874,

Schubin, den 2. Mai 1874, an Gerichtsstelle vor dem

Der Bött

K

unter der Verwarnung vorgeläden,

oder überwiegenden

[89]

Sohn des

consin in Nordameri Jahre 1856 da circa 170 Thlr

sei

schollene

den näch

8. 834

andre

Î

[rag-

-

ungs- clihte ß-Sa- immer- ungs- Vetfladte cheinen,

-

auf Tren- önlich zu

lst Anschla- dem Trunke

ges an die Gerichtstafel bekannt gemaht werden. ndes Leben

stere hülflos ver-

dieser Klage von 11 Uhr, vor

ire zu er)

ärt werden sollen. ie verch

Gro

3 inen Termin auf

ird, pers

Termine

n, den rfe ebendaselbst ih

bond

unserem Si em der

Erwerber der

neuen 7 Di gs [ld in zu welch den w

ein vaga t die Er

Zur Beantwortung

hat citen des Verkla

[ leßterer

i iwa

wet Bormitta

1

g vorgela

eb. Schneekluth , zu erscheinen. Statt selbst im

hren Ehemann

ch Geh

he geklagt

rladung.

ten haben wir e

falle im Verhältnisse zum besheid wird nur mitte

W. v. Goeben.

74, richter Fre

r. 1 anberaumt

gen t der Aufforderun

überhaupt längerer Ze

i

Königliches Amtsgericht. IL

{lu che Vo [4 iedri t, i

i rt und se

e Gehrke, g

t moklensf hat g r

E ergeben ha

Ü

umelden, als d 8

ienigen entl

errn Kre ale N

sa mi

j

Reinhausen, den 26. Juni 18 u

Der Au

Ine an

steht dem Verklagten au frei, vor odér im Ter-

lichen Grundstücke für erloschen erkl ß

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eidigung dienenden Beweismittel mit solche dem unterzeichneten vor dem Termine an den 30. April 1874. dergl.

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Die tert „Uebersicht“ {ließt sich an die soeben angeführte

aus dem Jahr 1868 an und kommt bei dem vorhandenen Mangel eines Handbuchs für das Deutsche Reih einem vielfach gefühlten Bedürfniß entgegen. Dieselbe umfaßt das Reichskanzler-Amt und das Auswärtige Amt des Deutschen Reichs, die Kaiserliche Admiralität, die Verwaltungen der Reichs\chulden, des Reichskriegsschabßes, des Reichs- Sten, das Reichs-Cisenbahn-Amt, die übrigen Behörden des Deutschen Reiches (Reichs-Ober-Handelsgericht Bundesamt für das

eimathwesen, Disziplinarhof und Disziplinarkammer, Rechnungshof, Reichs-Rayon-, Reichs-Schulden-Kommission), sowie diejenigen von Elsaß und Lothringen. Von jeder Reichsbehörde sind die oberen Beamten, Vorsißenden, Räthe und Hülfsarbeiter angeführt, und bei jeder Behörde weisen kurze Bemerkungen die Ressortverhältnisse und die darüber vorhandenen geseßlichen Bestimmungen hach, ebenso sind bei den Ober - Post- und Telegraphen - Direktionen die Amtsbezirke dieser Behörden angegeben. Die Uebersicht giebt demnach uiht nur ein Verzeichniß der Beamten, sondern auch einen Ueberblick über die Or- ganisation der gesammten Reichsverwaltung.

Die Allerhöchsten Verleihungen des Königlich Preußischen Verdienstkreuzes für Frauen und Jungfrauen. Publizirt im Sh r m im Ss Preußishen Staats-Anzeiger. Berlin, . Verlag der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuch- druckerei (R. v. Decker). 1871. 8. De

Zum Staatshaushalts-Etat Preußens für das Jahr 1866 Berlin, Kgl. Geh. Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Deer). 8.

Der Zweck dieses Aufsaßes war, den preußischen Staatshaushalts- Etat, der nur Wenigen zugänglich ist, nach seiner Einrichtung im Ganzen und im Einzelnen, weiteren Kreisen bekannt und verständlich zu machen. Zu diesem Behufe sind alle Einnahmequellen und Aus- gabezwecke, aus welchen der Etat si zusammenseßt, genau erörtert D m historische Hüdckblide wie durch statistische Nachweisungen

äutert.

Aus dem Vermwaltungsberiht des Ministers für Handel,

Gewerbe und öffentlihe Arbeiten für die L und 1869. Berlin, 1870. E e Jahre 1867, 1868

Postblatt zum Deutschen Reichs-

Staats-Anzeiger. Berlin, C.

und Königlih Preußischen

Heymanns Verlag. 1873, Fol.

Seit dem Jahre 1873 erscheint monatlich einmal, in der Regel

am 15, jeden Monats, ein Postb

Königlich

gemeinem

Interesse Über den Verkehr

B latt zum Deutschen Reichs- und Preußischen Staats-Änzeiger, z cs:

welches Nachrichten von all- mit der Poft 2c. auf Grund

amtlicher Materialien bringt und u. A. auch eine tabellarische Ueber-

sicht der geltenden Portosäße für die frankirten Briefe, Deb e

nach dem Jn- und Auslande enthält. Das Postblatt wird auch im

besonderen Abonnement durch die Post und den Buchhandel bezogen. / D) Volkswirth\caft.

Die volkswirthschaftlichen vent des Allgemeinen Land- rechts für die Preußischen Staaten. (Separat-Abdruck aus dem Königlich preußischen Staats-Anzeiger). Oktober 1868. Berlin, Königliche Geheime Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Decker). 8.

Die volkswirthschaftlihen Grundsäße des Allgemeinen Land- rechts ‘und der unter den Ministern Stein und Hardenberg er- lassenen Geseße. Berlin 1869. Verlag der Königlichen Geh. 1 E E: En v. Decker). 8.

ie freiere wirthshaftlihe Richtung, welche nach Begründu Norddeutschen Bundes zur Geltung gelangte, erlag Diese e Schriften, in denen das preußische Recht zum ersten Mal in seiner volkswirth schaftlichen Bedeutung dargestellt is. Der erstgenannte Auf- say beschränkt sich auf die volkswirthschaftlichen Grundsäße des Allge- meinen Landrechts; die zweite Schrift betrifft die Stein-Hardenber- gische Geseßgebung und weist eingehend nach, daß deren volkswirth- \chaftlichen Grundsäße im Wesentlichen nur die weitere Ausbildung

schen Kurfürsten und

der in der älteren preußischen Geseclzgebung enthaltenen, von den ao

nigen gepflegten Keime sind. Der Verfasser

a den Nachweis geführt, daß die volkswirthshaftlichen Grund-

äße, die in neuester Zeit zur ditionen des preußischen Fürst

Achtung vor bestehenden

Rechten,

raschere und frühere Verwirklichung

Geltung gekommen sind, ganz den Tra- enhauses entsprechen, und daß nur die

theils äußere Verhältnisse deren verhindert haben.

Zur Kunde der volkswirthschaftlihen Zustände des preußi- hen Staats, Separat - Abdruck aus den Königl. ‘24 Staats-Anzeiger, Juli 1867. Berlin, 1867. Verl. der Königl. Geh. Ober-Hofbuchdr. (R. v. Deer). 8.

Statistique agricole, industrielle et commerciale de la

Prusse, Superficié, population, et salines, industrie, commerce

agriculture, sylviculture, mines et Circulation publique. Ex-

trait du Moniteur prussien. Aôut 1867, Berlin, R. de Decker,

Libraire éditeur. 8. Die Weltausstellung zu Paris,

auf welcher die preußische Indu-

strie cine hervorragende Stellung einnahm, gab die Veranlassun diesem Aufsaß, der die landwirthschaftlichen, industriellen Alk Ber» fehrszustände Preußens in einem statistishen Gesammibilde darstellt.

Das leßte bot um so größeres Jnteresse, als es zum ersten Male

auch die im Jahre 1866 neu erworbenen Provinzen mit aud „im Ja neu ] umfaßte deren volfswirthschafllihen Zustände im Allgemeinen wenig Det

waren,

Stadt und Land. (Separat - Abdruck aus der Besonderen Beilage des Deutschen Reichs - Anzeigers und Königlich Preußi- schen Staats-Anzeigers.) Berlin, 1872. Verlag der Königlichen Geheimen ObereHofbuchdruderei (R. v. E 1002-8.

_ Das unverhältnißmäßige Wachsthum der großen Städte in Ver- bindung mit der Abnahme der Bevölkerung der kleinen Städte und des platten Landes ist eine Erscheinung, welcche die vollste Aufmerk- samkeit verdient. Es handelt sich dabei um die Frage, ob das An- wachsen der großen Städte, bei allen Vortheilen, nicht für sie selbst und für das ganze Land auch wirthschaftlihe und sittliche nachtheilige Folgen hat. Muß dies bejaht werden, so entsteht die weitere Frage, ob es Mittel giebt, dem unverhältnißmäßigen Anwachsen der großen Städte Einhalt zu thun, worüber nur geurtheilt werden kann, wenn alle Ursachen klar liegen, die das Wachsthum der großen Städte be- wirken. Nach diesen Richtungen hin, der Wirkung und der Ursache der unverhältnißmäßigen Erweiterung der Großstädte, ist die Frage im „Deutschen Reichs-Anzeiger“ in einer Reihe historischer, statistischer und geographischer Artikel unter der Gesammtüberschrift „Stadt und Land“ erörtert worden, Die ersten 11 dieser Aufsäße sind unter dem- jelben Titel als Separatabdruck erschienen. Sie betreffen die geo- grappise Lage der großen Städte, die Einwirkung der Lage auf die

nistehung der Städte und deren Wachsthum, die Bevölkerungs- unahme in Städten und auf dem Lande, das Land als nachhaltige

uelle der Völkervermehrung, die Zunahme der Städtebevölkerung in Preußen 1816—1864 und 1867—1871, die Kommunaleinheiten im preußischen Staate, die Volkszunahme in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, das älteste deutshe Städtewesen, das Wachsthum Berlins, die großstädtishe Industrie. 6) Handel und Gewerbe.

Das Fabrikwesen Berlins in den Jahren 1805 bis 1861. (Besonderer Abdruck aus dem Königlih Preußischen Staats- O Berlin, Geh. Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Deer). à i

Diese Monographie schildert aus zuverlässigen, bis dahin noch unbenußten Quellen die Entwickelung des Berliner Fabrikwesens in den Perioden: zu Anfang dieses Jahrhunderts, 1805—1816, bis zur Bildung des Zollvereins, bis 1849, bis 1861. Der Aufsaß bespricht eingehend jeden einzelnen Fabrikationszweig unter Hervorhebung der bedeutendsten einzelnen Fabriken und #üßt sich überall auf offizielle statistishe Zahlen. Die Wiener Weltausstellung 1873 hat später Veranlafsung gegeben, in Anknüpfung an diese Monographie die wei- tere Gntwickelung der Berliner Jndustrie in einer Reihe von Artikeln im Deutschen Reichs-Anzeiger bis auf die Gegenwart zu schildern.

Verzeichniß der in den alten Landestheilen der preußischen Monarchie bestehenden Aktiengesellschaften, mit Ausschluß der Eisenbahn- und Chausseebau - Aktiengesellschaften. (Berlin, März 1868.) 8.

Die im ersten Halbjahr 1871 eingetragenen Alktiengesell- haften in Preußen. (Aus der „Besondern Beilage“, Nr. 19 vom 9. September 1871, zum Deutschen Reihs-Anzeiger und Königl. Preuß, Staats-Anzeiger.) Berlin, Geh. Ober-Hofbuch- druckerei (R. v. Decker). 1871. 8. é

Verzeichniß der im preußischen Staat in der Zeit vom 11. Juni 1870 bis 31. Dezember 1871 in die Handelsregister eingetragenen Aktiengesellshaften und Kommanditgesellshaften auf Aktien. Aus dem Deutschen Reichs-Anzeiger und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger. Berlin, 1872. Druck und Verlag der Königl. Geh. Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Deer). 8.

Verzeichniß der im preußischen Staate im ersten Halbjahre 1872 in die Handelsregister eingetragenen Aktiengesellschaften und Kommanditgesellshaften auf Aktien, nebst Angabe | der während derselben Zeit aufgelösten Aktiengesellschaften. (Separat- Abdruck aus dem Deutschen Reichs-Anzeiger und Königl. Preuß. Staats - Anzeiger.) Berlin, 1872, Verlag der Königl. Geh. Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Deer). 8.

Bei der Bedeutung, welche das Aktienwesea in neuefter Zeit er- langte, ersien es in wirthschaftlicher, kommerzieller und juristischer Beziehung ¿3weckmäßig, eine vollständige Uebersicht aller in Preußen vorhandenen Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien mit Angabe des Zweckes der Unternehmung, Höhe des Aktien- kapitals u. \. w. zu veranstalten. Die Uebersicht ist bis zum 30, Juni 1872 fortgeseßt worden und entsprah so sehr dem Bedürfniß, daß alle les bald nach dem Erscheinen vergriffen waren. Eisenbahn- und Shausseebau-Akticngesellschaften find in die Verzeichnisse nicht aufge- nommen worden, weil die Statuten dieser Gesellschaften sämmtlich dur amtliche Publikation bekannt gemacht worden sind.

Zum Berliner Börsen-Courszettel des Reihs- und Staats- Anzeigers. Berlin, 1872. Fol, Verlag der Expedition.

An die verschiedenen im Staats-Anzeiger enthaltenen resy. von der Redaktion desselben veröffentlichten statistischen Zusammenstellun- gen über Eisenbahnen, Banken 2c. {blicken sih unter obigem Titel seit dem Jahre 1872 größere statistische Uebersichten, welche den Zweck haben, eine thalsächliche Auskunft über die einschlägigen Verhältnisse der Gesellschaften, Domizil, Grundkapital, Dividenden, Zinstermine, Cours 2c. 2c., pu gewähren und somit zur Erläuterung der in dem Courszettel aufgeführten Effekten zu dienen. Diese tabellarischen Uebersichten sind als Extra-Beilagen zum Deutschen Reichs- utid Ks- niglih Preußischen Staas-Anzeiger ausgegeben, aber durch Einzeln-

verkauf auch weiteren Kreisen zugänglih gemacht worden. Sie be- gannen mit den Banken (Nr. 289 de 1872); daran schlossen \sich die Gifenbahnen (Nr. 14 de 1873) und die Jundustriegesellshzften (Nr. 39 de 1873). Im Jahre 1873 wurde eine neue vervollständigte Serie dieser Publikationen herausgegeben, von welcher bis jeßt die Bauken (Nr. 115 de 1873) und die Eisenbahnen (Nr. 50 de 1874) erschienen sind.

Deutschlands Eisenbahnen. Separatabdruck aus dem Deut- {hen Reihs- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger. Berlin, 1872, Geh. Ob.-Hofbuchdr. (R. v. Decker). 8.

Da die Eisen ahnen in Deutschland von Jahr zu Jahr eine immer größere Ausdehnung gewinnen, far den Handel und Verkehr immer wichtiger werden und nicht blos für alle Verhältnisse des Frie- dens, sondern, wie fich im letzten (deutsch-französischen) Kriege gezeigt, auch für den Krieg eine große Bedeutung haben, so mußte eine Uebersicht über die Entwickelung, Leistung und Ertragsfähigkeit der deutschen Eisenbahnen als zweckmäßig erscheinen.

Entwurf eines Reichs-Eisenbahn-Geseßes, aufgestellt im Reichs-Eisenbahn-Amt. Berlin, im Verlage der Expedition des Dr gGes Reichs- und Königlih Preußischen Staats-Anzeigers. In Na bei Carl Heymanns Verlag. 1874. 4. (173 B.)

__ Der Gesehentwurf mit den Motiven wurde Seitens des Reichs- Cisenbahn-Amtes zu dem Zwecke der Oeffentlichkeit übergeben, um den Betheiligten Gelegenheit zur Aeußerung threr etwa nicht berücksichtigten E e oder ihrer Bedenken gegen die Bestimmungen des Gesetzes zu bieten.

Die Eisenbahnen Englands. Separatabdruck aus der Be- sonderen Beilage des S Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers 1872. Ebda.

Allgemeine Verloosungs-Tabelle des Deutschen Reihs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers. Berlin, C. Heymanns Verlag. 1873. Fol.

Um eine bequeme und zuverlässige Uebersicht über die ausgeloosten Effekten zu gewinnen, wird seit dem 1, Juli 1873 auf Veranlassung der Königlichen Hauptbank zu Berlin wöchemlich eine Allgemeine Ver- loojungs-Tabelle des Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers zusammengestellt. Dieselbe enthält die Zichungs- und Restantenlisten sämmtlicher an der Berliner Börse gangbaren Staats- Kommunal-, Eisenbahn-, Bank- und Industrie-Papiere, soweit die- selben der Redaktion zugänglich gemacht werden, und ift durch Post-Abon- nement sowie durch alle Buchhandlungen zu beziehen. Die Königliche Hauptbank zu Berlin läßt nur hinsichts derjenigen von ihr in Ver- w:hrung und Verwaltung genommenen Papiere die Ziehungs- und Verloosungslisten nachsehen, deren Veröffentlihung durch den Deut- schen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger erfolgt.

Central - Handelsregister für das Deutshe Reih. Berlin, C. Heymanns Verlag. 1873. Fol. |

Die Unbequemlichkeit, ja Unmöglichkeit, die in vielen Blättern zerstreuten Publikationen der Handelsgerichte über die Eintragungen in den Handelsregistern sowie die Bekanntmachungen von Fabrik- zeichen übersehén zu können, hat auf den Wunsch hervorragender Ver- treter des Handelsstandes die Verwaltung des Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers veranlaßt, seit dem 1. Ja- nuar d. J. ein Centralorgan zu begründen, in welchem alle jene Ein- tragungen aus dem ganzen Deutschen Reich gesammelt und dem Hau- delsstande zugänglich gemacht werden. Das Bedürfniß, welches dieses Blatt hervorgerufen, hat das letzte schon in den ersten fünf Monaten us Béstehens in 21 deutshen Staaten feste Wurzeln schlagen las- en. Das Central - Handelsregister enthält außer jenen Bekannt- machungen : /

1) Periodische Uebersihten über die Bekanntmachungen des Cen- tralregisters, so geordnet, daß dieselben nicht nur als Inhaltsverzeich- niß zu dem Central-Handelsregister dienen, jondern sih au als regel- mäßige Fortseßungen- an die in verschiedenen Staaten bereits bestehen- den Firmen- uud kaufmännischen Adreßbücher anschließen;

2) Geseßliche und Verwaltungsbestimmungen über Handelsange- legenheiten, über die Organisation der Handelsbehörden, Handelsgerichte und Handelskammern, sowie handelsstatistische Uebersichten ; ;

3) Prinzipiélle Entscheidungen des Ne sowie der Gerichte der deutschen Bundesstaaten, wichtige Beschlüsse der Hándelákammern ;

4) Mittheilungen aus der Handels-Literatur.

Das Central-Handelsregister erscheint in der Regel tägli als Beilage zum Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats- Anzeiger, kann aber auch im Wege des Buchhandels und durch be- sonderes Post-Abonnement bezogen werden.

7) Kunst, Wissenschaft, Literatur.

Die englische Rede- und Preßfreiheit und die Venierprozesse. Aus dem Königlih Preußischen Staats-Anzeiger. Berlin, 1868. Verlag der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckererei (R. v: Deer), 8. :

Die Illustration der deutshen Dichtung. Berlin, 1872. R. v. Deter. 8.

Die Ausbildung, welche die Illustrirung von Dichterwerken in Folge der entwickelten Technik des Holzschnitts und der Lithographie, S einem Jahrzehnt aber besonders durch die Photographie erlangt jat, gaben zu diejer Schrift Veranlassung. Ju derselben is die Ge- \chichte dieser Kunstgattung 11it besonderer Berücksichtigung ihrer Ent- widckelung in Deutschland geschildert, Ueber den Lebenslauf der be-

deutendsten Künstler sind biographishe Notizen mitgetheilt, rücksihtlich Aller aber, die sich in diesem Fah hervorgethan haben, alle einzelnen Werke aufgeführt, so daß die Mouographie g ergeitig auch eine Uebersicht über fast sämmtliche illustrirte deutshe Wetke ‘gewährt.

Reiseblätter.*) I, (Vergl. Bes. Beilage Nr. 27 vom 4. Juli.)

Der Gebrauch des Wagens, dem Alterthume \o geläufig, verfiel beim Zusammensturze des Römerreiches ‘und in den auf die Völkerwanderung folgenden Jahrhunderten. Jedoch kam der Wagen, wie wir u. A. aus Gregor von Tours wissen, nie ganz außer Anwendung. Freilih galt es noch im \päteren Mittel alter für niht wohlanständig, wenn ein Mann sich anstatt der ritterlihen Kunst und Sitte des Reitens eines Wagens bedienen wollte, während für die Frauen das Reisen überhaupt als cine niht recht passende, eigentli gegen die Ehrbarkéit verstoßende Manier angesehen wurde. Im Jahre 1635 erschien in England folgende Verordnung des Königs: „Se. Majestät haben wahr- genommen, wie die Hackneykutschen in London \o stark zuge- nommen, daß selbiger Verkehr zur größten Störung des Königs, der Königin und des Adels heranwächst, wodur die Straßen und Gemeindewege dieser Stadt versperrt, und gefährlih gemacht, und die Preise des Heues und des Futters aller Art ungemein vertheuert werden und haben für gut erachtet, mit Beistimmung des geheimen Rathes, Seinen Königlichen Willen in Betracht dieses Mißbrauchs bekannt zu machen. Se. Majestät befehlen daher, Niemand mehr soll sih eines \solhen Wagens bedienen, es sei denn, um cine Reise zu machen, wenigstens drei Meilen außer der Stadt, auch soll \sons Niemand darin fahren es sei denn, der Eigenthümer halte aus eigenem Vermögen vier hinlänglih tauglihe Pferde, die für den Dienft des Königs tüchtig gefunden werden, wenn je der Fall, solche zu fordern, einträfe.“ Was würden Karl 1. und sein Geheimer Rath beim Anblick ‘des heutigen Straßenverkehrs von London sfagen!

Das Institut, welches den regelmäßigen Gebrauch der Wagen zu Reisen in den verschiedenen Ländèrn und mit durchgreifendem Erfolge in die allgemeinen Sitten einführte, war eben die Post; und zwar wurden zuerst in Deutschland eigentlihe Fahrposten bekanntlich durh Franz von Thurn und Taxis in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts eingeführt.

Aber die erste Einrichtung zur regelmäßigen Beförderung von Personen wurde, wie erwähnt, in der ersten Hälfte des 16. Jahr- hunderts in Deutshland getroffen. Es war dies bei den da- maligen \{chlechten und unsiheren Wegen, der dünn gesäeten Be- völkerung, den langen Stationen, dem herrsheaden Mißtrauen und der Kraftlosigkeit der Centralstellen, wahrlih kein kleines Unternehmen. Anfangs wagten sich auch nur wenige Leute auf die Postkutshen; bald aber, wie man gewahr wurde, daß die Sache ging, stellte sich eine große Reiselust und ein stetig wacZsen- des Berkehrsbedürfniß ein, so daß eine enorme Menge von Leuten, wie es in einer alten Beschreibung heißt," auf diese neuen „fliegenden Postkutschen“ gezogen wurde. Moser sagt in der seinem Deutschen Staatsrecht einverleibten Abhandlung über das Pöóst- regal, die Post wäre unter die größten Erfindungen jener Zeit zu rechnen und habe die Welt, so zu sagen in eine andere Form ge- gossen. Nun begann die eigentlihe Blüthezeit des Postreisens: Personen, die {hon auf Nimmerwiedersehen von einander Abschied genommen hatten, konnten jeßt wieder zusammenkommen. Fast jede längere Reise gab Gelegenheit zu interessantén Grlebnissen, wo niht zu Abenteuern, bei welhem Anlaß denn Hr. Tobias Stark in feinem akkuraten Reisebüchlein bemerkt: „Auth dieses dürfen wir billig unter die Wohlthäten der neuen Einrichtung der fliegenden Postkutschen renen und zählen, daß \elbiger Benügung, wie allbereit zu unterschiedlihen Malen vermeldet Und beschehen, Gelegenheit zu erbarn Mariagen zu geben pfleget, deren einige gar fürtrefflih reüssiret.“ Was dieses interessante Kapitel “der Ma- riagen betrifft, so will ih Ihnen nur zwei erlauhte Beispiele anführen. Die Gemahlin des Cäsar Constantius, Helena, die treffliche Mutter Constantius des Großen, war die Tochter eines Manceps des cursus publicus Poftmeisters aus JIlyrien, gleihwie die Gemahlin des Reichsverwesers Erzherzogs Johann die Tochter eines Tiroler Postmeisters war. Ja, ‘das war die Zeit, wo noch Romantik im Reisen lag, die Zeit, an die Man- cher von uns gewiß mit dem Gefühl einer freundlihen Wehmüth zurückdenkt, wie fie uns bei Erinnerungen aus der Jugendztit wohl zu überkommen pflegt. Welcher Deutsche kennt mcht

*) „Weltpost und Luftschiffahrt.“ Ein Vortrag, gehalten im wissenshaftlihen Verein zu Berlin, von Dr. Stephan. - Berlin, Springer, 1874, j