1936 / 200 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 28 Aug 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 200 vom 28. August 1936. S. 2

Handöelsteil.

Elbeschiffahrtstag 1936.

Am Freitag, dem 28. August 1936, wurde die große Arbeits- taqung des Elbeschiffahrtsïages 1936 im Hygiene-Museum mit einer Begrüßungsansprache von Pg. Georg Körner, Leiter der Reichsbetriebsgemeinschaft Verkehr und öffentlihe Betriebe erossnet. Pg. Körner wies, nachdem er für die Gelegenheit, auf dem Elbeschiffahrtstag zu sprechen, gedankt hatte, auf die Be- deutung der fachwissenschaftlihen Erkenntnisse und ihr Ver- hältnis zu den weltanshaulihen Richtpunkten nationalsozialisti- scher Gesinnung hin. Ex gebrauchte das Bild eines Orchesters hervorragender Musiker, das doch erst durch die leitende Hand des Dirigenten zu großen Leistungen befähigt würde. Eine ähn- liche Rolle käme der weltaushaulihen und nationalsozialistischen Gesinnung des Nationalsozialismus im Nebeneinander der ein- öclnen Facherkenutnisse und Futeressengebiete zu. Ganz besonders gâlten dieje Gesichtspunkte für die Verkehrswirtschaft, die ja. in erster Linie eine dienende Rolle im Rahmen der Gesamtwirt- schaft einnähme. Das oft behandelte Problem Schiene-Kraftwagen könne nah den neuesten Versügungen als gelöst betrachtet werden. Es sei zu hoffen und zu erwarten, daß auch das Problem Eisen- bahn-Vinnenschisfahrt einer Lösung in absehbarer Zeit entgegen- geführt werde, weshalb eine Tagung wie der Elbeschiffahrtstag der eine BVestandsaufnahme der bisherigen Leistungen darstelle, durchaus zu begrüßen sei. Der Redner Vibexte weiter die Ver- sammelten auf, über den wirtshaftlihen Problemen nit die in unjerem Staate so überaus wichtigen Fragen der Sozialpolitik zu vergessen. Nur ein gesunder Schifferstand könne auf die Bauer den Bestand und die organische Entwicklung der Binnenschiff- fahrt im Dienste der Gesamtheit garantieren.

,_Es folgte dann der Hauptvortrag von Dr. Shulz-Kie sow Privatdozent an der Universität Hamburg, der über das Thema „ÖUsammenavrbeit der Verkehrsmiltel im mitteldeutshen Wirt- schafisgebiet im Dienste derx Ausfuhrförderung“ sprach. Ein- leitend stellte der Redner fest, daß die Elbeschiffahrt obwohl sie seit Fahren [hwerste Notzeiten durhmacht, für die deutsche Wirt- [chaft und speziell für den Außenhandel des mitteldeutschen Wirt- [chaftsbezirkes auch heute noh von hervorragender Bedeutung sei, Wesentlich für die Entwicklung der Elbeschtffahrt sei, es festzu- stellen, in twelchem Verhältnis sich der Außenhandel des mittel- deutschen Wirtschafstsbezirkes, soweit er über deutsche Seehäfen ging, der Wasserstraße odex der Eisenbahn bediente. Im Fahre 1934 wurden 48 % der Export- und 34,8 2s der Jmportgüter mit der Reichsbahn bejördert, während 52 % resp. 65,2 9% den Weg Uber die Elbe nahmen. Dex Redner gab umfangreiches Zahlen- material, aus dem hervorging, daß die Entwicklung sowohl lang- fristig gesehen als auch innerhalb der leßten Fahre dahin tendiert den Anieil der Reichsbahn wachsen zu lassen. Jm Zusammenhang damit könne erwähnt werden, daß 1934 die tonnenkilometrischen Leistungen der Elbeschiffahrt 40 % niedriger waren als in den legten Friedensjahren. Bedauerlicherweise habe aber die Elbe- schisfahrt auch von dem Wirtschaftsaufschwung der lebten «Fahre nicht oder doch nur ungleich geringer profitieren können als Q e Me aae Dies liege einmal in der besonderen L N der R R d zum anderen aber auch in der zur Zeit N igen )asten Regulierung der Wasserstände derx Elbe

Im weiteren Verlauf seiner Ausführunge Redner, daß die Vorausseßung für éins R G CUE I ai einzelnen Verkehrsmiitel im mitteldeutschen Wirtschaftsbezirk die erfolgreiche Regulierung der Elbe sei, Er belegte diese seine An- idt einerseiis dur genaueste tehnishe Daten über Ladung Tauchtiefe und Niedrigwasserregulierung in der Elbe und Saale, andererseits aber auch dur den Hinweis, daß nur ein mit regel- mäßigen Wasserständen rechnender Verkehrsdienst die Sicherheit ausbringen könnte, die notwendig sei, um den Verladern eine Kalkulationsbasis zu gewähren. Dies sei besonders wichtig bei einer Abgrenzung der Zuständigkeiten zwishen Eisenbahn und Vinnenschiffahrt. Bei dieser Abgrenzung handele es sich um eine der Kardinalfragen der Elbeschiffahrt überhaupt. Die Reichsbahn arbeite betanntlich in großem Umfange mit See- hafenausnahmetarifen. ‘Diese Tarife, die im Jnieresse der Auf- rehterhaltung der Exportfähigkeit und der billi en Rohstoffver- Ierung der deutshen JFndustrie erstellt worden es bedeuteten Ur die Elbeschiffahrt eine schwere Belastung. Der Redner for- derte, daß zum Ausgleih der für die Elbeschiffahrt nachteiligen Wirkungen der Secehafenausnahmetarife von der Reichsbahn verbilligte Umschlagtarife zu den Elbehäfen gewährt würden, um so einerseits die für die Gesamtwirtschaft positiven Folgen de Seehafentarife zu erhalten und andererseits die Frachtmenge der Elbeschiffahrt niht noch weiter abwandern zu lassen. Üeber- gehend zur Frage der Zusammenarbeit zwischen Kraftwagen und Vinnenschisfahrt betonte der Redner, daß der Binnenschiffahrt im Kamps um die Binnenumschlagstarife durch den Lastkraft- wagen ein unerivarteter Bundesgnosse erstanden sei. Die Eignung des Kraftwagens als Zubringer und Verteilerx auf nahe und mittlere Entfernungen veranlasse die Reichsbahn zu einer Ge- währung von Sondertarifen, um dieser Konkurrenz begegnen zu können, Es stehe zu erwarten, daß nun nah erfolgter Einigung zwischen Eisenbahn und Kraftwagen sih in diesen Fragen eine Mea GUigung der berehtigten Forderungen der Binnenschiff- E rt, „insbesondere der Elbeschiffahrt, verwirklichen lassen werde. Y nsließend wies Dr. Schulz-Kiesow auf die Rolle des Behälter- vorkehrs und des Sammelladungsgeschäftes für die Elbeschiffahrt hin. Der Vehälter sei niht nur das Mittel einer nüblihen und organischen Verbindung von Schiene und Straße, sondern ergäbe auc) ur die Zusammenarbeit dieser beiden Verkehrsdienste mit der Vinnenschiffahrt große Möglichkeiten. Es - wäre dur den Behälter möglich, der Elbeschiffahrt neue Transportarten zu er- (ließen, denn dann würde sich die noh heute weitgehend aültige Veschränkung der Binnenschiffahrt auf Massengütér zum Teil wenigstens beheben lassen, und auch höherwertigere Güter wür- den auf dem Wasserwege befördert werden können.

; H T H 4 i O A jagte der Redner, daß die vollkommene Kar-

letung der Elbeschiffahrt sie zu einem geeigneten Vertrag8- 08 a L Keichsbahn und Reich8-Kraftwagen-Betriebsverband nahe. L1e xÆWirtungen des Kartells seien im übri ab- „lich positav zu bewerten, Durch die Gere p A iusteie Und Landelskammern in den Tarifaus\hüssen seien jeßt auch Möglichkeiten der BVerücksichtigung der Wünsche der Exportindu- 8 gegeben. So seien in der Elbeschiffahrt die Vorausseßungen Ür einen Aufschwung gegeben, und es bedürfe cigentlich nur des guten Willens, um eine Gesundung dieses für den deutschen Export so wichtigen Verkehrsdienstes zu verwirklichen.

Als Bertreter der Schiffahrt eröffnete Direktor E W ankel Schönebeck, die Aussprache. Auch er wies auf die Not der Elbe- schiffahrt hin und forderte zur Behebung dieses Zustandes erstens eine stets leistungsfähige Wasserstraße, zweitens eine genügende Menge Beschäftigung und {ließlich eine Bereinigung des Ver- hältnisses zur Reichsbahn. Nur wenn diese drei Vorausfezungen erfüllt seien, könne die Elbeschiffahrt die preiswerten Frachten gewähren, die ausfuhrfördernd wirkien. Die genügenden Wasser- stände seien aber zur Verbürgung der Pünktlichkeit unerläßlich. Vie Beschäftigungslage der Elbeschiffahrt sei durch das Fehlen von Kohlen und Erzen, die eine günstige Massenbasis liefern können, carakterisiert. So ist dis Elbe ün wesentlichen auf drei

große Massengüter, Kalisalz, Steinsalz und Stickstoff, angewiesen Dat diese Güter, nahdem sie bereits in dex Nadilciegait en: weise 1 Mill. t ausmachten, jeßt auf ca. 300 000 t zurückgegangen Ruy führte der Redner weder auf die Umschlagsspesen noh die Slbefrahten zurü, sondern neben einer strukturellen Verände- rung einiger JFndustrien vor allem auf die Tarifpolitik der Reichsbahn. Das Elbekartell, das die Zusammenarbeit mit der Reichsbahn erleihtern könne, wurde von Direktor Wankel durch- aus positiv bewertet. Der Vorwurf der Starrheit sei durch die gahlreichen E entkräftet, und auch die innere Organisation, die sh im wesentlichen als ein Problem der ge- reten Mengenverteilung und der Frachtenabrechnung darstelle sei geglückt. So habe die Elbeschiffahrt selbst alles getan, was zu Ser talien VLelunung ühren könne. Es sei nun Sache eren Stellen, das von Elb iesene E - Auen zu E 2 R A odann sprah Dr. Sh midt, Dresden, der auch wie - stellte, daß die Güterdecke der Elbe im Gegensaß zu Mas fes blühenden Stromgebieten immer mehr shwinde. Er sagte, man müsse die Schiffbarkeit eines Stromes über aupt bezweifeln wenn man feststellt, daß die Ladefähigkeit der Cbe ne auf weniger als halbe Ladung im Jahre 1933 an 162, im Fahre 1934 an 234 und 1m Jahre 1935 an 159 Tagen beschränkt war. Diese Hisfern forderten dringender als alle Worte die Regulierung der Wasserstände. Auch Dr. Schmidt machte dann die Tarifvolitik der Reichsbahn, vor allem den Staffeltarif, für qroße chädi- gungen verantwortlich. Eingehend auf den Kraftwagen dämpfte er die optimistishe Haltung der Vorredner insofern, als er Schwierigkeiten mitteilte, die sich aus dem stoßweisen Ánfall dev L EONE und aus dem Fehlen geeigneter Umladeanlagen

( .

Dr. W. Pu pfke, Hafendirektor, Lübeck, dex über di ittel- deutschen und sähsishen Elbehäfen sprach, ob hervor E A der Elbeschiffahrt zugleih auch die Not der Elbehäfen sei. Er ivarnte aber davor, die Gründe für die Notlage allzu einseitig zu sehen. Er führte u. a. strukturelle Aenderungen im Außenhandel und vor allem ihre Auswirkungen auf die Massengüter, ÄAende- rungen und Verschiebungen innerhalb des deutshen Wirtschafts- gebietes, den Ausbau der Saale und im übrigen die schon er- S an. O sei die Regulierung der Elbe das-

Lig ittel, das am einfachsten anzu s 1 N zu fördern W 1 r E

„Es folgte dann ein Vortrag von Dr. L2immerma Präsident der Fndustrie- und E Dresden über „Sachsens Ausfuhr und die Elbeschiffahrt“. Nach einem historischen Ueberblick wies Dr. Zimmermann darauf hin, daß unter den Waren mit den stärksten Exportrückgängen die hauptsählih in Sachsen erzeugten Verbrauchsgüter itänden. Deshalb habe der diesjährige Elbeschiffahrtstag, der unter dem Motto der Ausfuhr- förderung stände, für Sachsen eine besondere Bedeutung. Er Der Elben, 08 A 4 Erwägungen neben den Jnteressen

r Etlbeschissahrt vor allem die Frachtkosten- it ( ¡t- Zuteressen der afl Frachtkosten- und damit Export et weilgeyend auf die Elbe als Beförderungsmittel angewiesen 2 sie die einzige Schiffahrtsstraße zum Weltmarkte set Unis auernder Zusammenarbeit E Schiene und Wasserstraße müsse: daher erreiht werden, daß dic -Elbe als Beförderungsweg so billig, günstig und zuverlässig wie möglich pa wird. Dec Anspruch der Elbeschifsahrt auf einen Ausgleich der Seehafenaus- nahmetarife durch Binnenumschlagstarife sheint dem Redner da- E nit nur eine billige Forderung der Vinnenschiffahrt zu sein ondern auch. im Juteresse der Exportförderung zu liegen. ;

Îm Anschluß hieran ergriff Regierungsdirektoc Dr. Köhn Behörde für Wirtschaft, Hamburg, das Wort zu seinen Ausf: rungen über „Leistungsfähige Wasserstraßen und Sechäfen als Grundlagen der Ausfuhr“. Die deutschen Seehäfen oder besser gesagt, die deutschen Seeumschlagspläbe betrachteten die Ent- widlung des innerdeutshen Verkehrs und der hierin tätigen ver- schiedenen Gewerbezweige ausshließlich unter LN Gesichtspunkt der Förderung des deutshen Ein- und Ausfuhrverkehrs. Hierbei komme der Elbe als Verbindungsstraße zu dem außenhandels- mäßig wichtigen mitteldeutshen Wirtschaftsbezirk eine große Be- deutung zu. Das îm leßten Fahrhundert die Eisenbahn und im leßten FJahrfünst der Kraftwagen entscheidend zur Verkehrs- gestaltung der Sechäfen beigetragen hat, ändere nihts an der Tatsache, daß die Binnenschiffahrt sich gegenüber den technisch wesentlih komplizierteren Verkehrsmitteln einer weit größeren Krisenfestigkeit im technischen Sinne erfreut. Daß dennoch die Binnenschisfahrt am Ausfuhrweg über Hamburg in den lebten Fahren erheblich verloren hat, müsse einmal auf den tatsählichen Ausfall bestimmter Transporte, andererseils auf eine Abwande- rung zu anderen Binnentwasserstraßen und {ließlich auf eine Abtwanderung zur Reichsbahn zurücgeführt werden. Die lebteren beiden Tatsachen seien bedauerliche, aber vielleiht unvermetdbare Folgen der Kartellierung auf der Elbe. Auch Dr. Köhn betonte aber in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Wassershwierig- keiten auf der Elbe. Er wies L die Notwendigkeit der Betriebs- und_ Verkehrskalkulation hin, die beide durch unregelmäßige Wasserstände ershwert würden und damit wesentlihe Vorzüge des Wasserwweges wieder vernichteten. Abschließend kam der Redner noch einmal auf die Wirkungen des Elbekartells zu sprechen, wobei er hervorhob, daß, nachdem der Zusammenbruch der Privatschiff- r a ei O e abgewendet worden sei, e grußen ware, wenn im Dienste der Aus di - Mee E: bringen De E

._ Uls leßter Redner sprach Prof. Dr. Fiedl i „Tschechoslowakei und Elbelchiffahu- E énent bistecischen Ueberblick über die große wirtshaftlihe Bedeutung, die die Elbe Me der Geschichte [Ur diesen Wirtschaftsbezirk gehabt habe, gab Prof. Fiedler interessante Einzelheiten über Wasserführung Und a ieruas E ¿Nea S tschehishen Landesgrenzen

| ichtigkeit dieser i ür des Stromes in deittidüemn Gebiet. R T S E

Das Rundfuntkhandwerk zum erstenmal auf der Rundfunkausstellung.

Das Rundfunkhandwerk beteiligt sich ¿zum erstenmal der großen Rundfunkausstellung in Berlin ä bineres Gegenstück zum ersten Auftreten des Kraftfahrzeughandwerks auf der Großen Jutomobilausftellung dieses Fahres. „Rundfunk-Hörer! Deine Hand dem pandwerkt!“ Unter dieser Losung zeigt das Rundfunk- handwerk (als „Radiomechaniker“ eine Fahgruppe im Elektro- handwerk) in Halle T1 eben eine Musterwerkstatt in vollem Betrieb mit den neuesten Einrichtungen zur Prüfung und Fnstandsezung von Rundfunkgeräten. Jhr 1st ein Stand Rundfunkentstörung und Antennenbau angegliedert, in dem die Entstörung verschiedenartiger Gerätschaften und überhaupt die Möglichkeit, stöcrende Shwingun- gen vom Rundfunkempfan fernzuhalten, anshaulih dargestellt sind. Damit wirkt das Handwerk an der großen Aufgabe mit durh einwandfreien Empfang dem deutshen Rundfunk neue Hörermassen zuzufühéten. und- den Ruyndfunk in jedes Haus zu

bringen.

hen Fndustrie berücksihtigt würden. Diese

Berliner Börse am 28, A

U Aktien uneinheitlich, Renten behaupy, :

Nach den größeren Glattstellungen, di vorgenommen wurden, Batar V S ibar n Wesi lastungsbedürfnis mehr. Da auch vom Publikyn Vis haltung geübt wurde, hielt sih das Geschäft in sehr wei ivobei in der Regel das zufällige Ueberwiegen ou engen des Angebots die Kursgestaltung bestimmten D, Aut sowohl Kurserhöhungen als auch erneute Abs N ia meisten Fällen in den Grenzen von weniger alé 1 ny werte waren mit Ausnahme von Buderus, die sich 17 Berens leiht um Bruchteile eines Prozents erholt ‘Al Ver. Stahlwerke konnten einen um 4 erhöhten At und bei Hoesch betrug der Kursgewinn 4 3 A ui markt blieben Deutsche Erdöl, nach vorübergehend, s{chwähung um A %, gegenüber dem gestrigen c hauptet. Am Kalimarkt stellten si Sal zdetfur dagegen Aschersleben 2 % niedriger. Von beni erzielten Rütgerswerke eine Kurssteigerung um A waren hier die Veränderungen nicht wesentlich, J; A seßte mit 160% um % % niedriger ein, und Goldsm; ou L um 2s % ab. Gummi- und Linoleumtwerte la pa,

ei Conti-Gummi ging der Kurs um 1s, bei Conti.& : 1% 0 bei Deutsche Linoleum um 24 % zurück, “l

, Elektrowerte waren überwiegend verhältnism: mit Ausnahme von Deutsche Allánian, Die genie q die 2% % einbüßten. Dagegen konnten AEG 14, Sg 1 ) fürel 17s und Siemens 1% % gewinnen, Von Versor A die gleichfalls uneinheitliche Kursentwicklung hatten M HEV % und Elektro-Schlesien 1% % höher, dagegen Gas, Schles. Elektrizität u. Cas und Charlotte-Wasse M teile cines Prozents niedriger. Um ein volles Ver F Wasserwerk Gelsenkirchen abgeschwächt. Besser cubolA der gestrigen erheblihen Abschwächung Autowerte f BMW 1/4 und Daimler gleichfalls 114, nach vorübe v

ewinnen konnten. Von Po nation stellten sich n ] Borsig 7+ und Schubert & Salzer 11 23 niedriger A Werte dieses Marktgebietes waren erholt, insbesonde1, 9 —+ 14 %. Von Metallwerten zogen Metallgesellscaît J an. Bauiwerte tendierten schwächer. Bei Julius ‘Vent der Nückgang 1 %. Von Zellstoffwerten waren Waldhof d abgeschwächt, dagegen Feldmühle Und Ascha?fenbyes Kleinigkeit erholt. Sonst sind noch zu erwähnen Sul + 1, dagegen Dortm. Union mit —1 und Westd, Q a + % nah zunächst + 5. E

Jm weiteren Verlauf wurde das Geschäft 19 j {leppend, ohne daß sih in den Kursen btöfore A ergaben, Gegenüber den Anfangsnotierungen stellten îih Conti-Gummi 7s, Mannesmann und Schultheiß je ÿ Daimler 17s % niedriger, andererseits waren Buderus, } niedriger eingeseßt hatien, gegenüber dem ersten Kurse A erholt. Von Elektrowerten konnten Shuckert und Gesfürdl um % und Siemens um 4 % anziehen. Philipp Holzman ten „gleichsfalls den Anfangsverlust von 14 A ausgleidn rug 1 [ließlich s 2% über Vortagsnotiz. Die dati E e Schwankungen auf 161, gegenüber einem (

Die bereits im Verlauf eingetretene Geschäftsitisl; 1; zum Schluß an. Die Kurse blieben so gut 8 ‘uv einer großen Zahl von Werten mußten die Schlußnotierunga] eseßt werden. Gegenüber der Anfangsnotiz {lossen Farb H i A 7 und BRheinstahl 4 % höher, d

) 6 e é as T, hz S 3; / ; A E 2s, Mannesmann 4 und Ver, d

Am Kassamarkt der Jndustriewerte w i schwächungen in der Mehrzahl. So stellten fi) Wre gegenüber leßter Notiz am 13. 8. um 5 %, Chemische Alb 4/4, Deutsche Spiegelglas um 3, Mundkos um 2% #4 Maschinen um 214, Maschinen Buckau um 224 und Atlas Hindrihs & Auffermann um je 2% niedriger. Höher Gildemeister + 4 und Radeberger Export + 224.

; Von den per Kasse gehandelten Bankaktien waren ld Berliner Nan und DD-Bank behauptet, übrigen stellten sich Dresdner 74, Commerzbank und Vere Hamburg 2s, Adca 1 %, Deutsche Ueberseëtank 2 % und N Asiatishe 5 RM niedriger. Von Hyp.-Bank-Attien l Deutsche Hyp.-Bank 14, Deutsche Centralboden 1 2; und Bil sowie Meininger je 4 % ein, :

Am Rentenmarkt blieb das Geschäft gleichfalls seh 1 doh war die Tendenz hier eher t Die Atti konnte um 26 wieder auf 1134 % anziehen, dagegen gil Kom. Umsch. Anleihe wieder auf 88,0 % zurück, nachdem Donnerstag um ö Pfg. hatte anziehen können. ;

Am Kassa-Rentenmarkt war das Geschäft gleichfals ruhig. Fn Pfandbriefen und Kom. Obligationen sind Lil rungen niht zu verzeihnen. Von landschaftlihen Pfanthi ivaren Schles. und Sähsishe in einigen Serien etwa %"| Von Stadtanleihen stellten sih Emdener um 0,15, Düstl um 74 und Görlißer um 1 % höher, dagegen u. a. Gelsentih sowie Elberfelder von 26 und 28 je % 9 niedriger, & anleihen waren kaum verändert und eher eine Kleinigkeit | Von Jndustrieobligationen zogen Ludwig Loewe um # Arbedbonds weiter um 2% an, andererseits stellten si Cont Bergbau %, Harpener 4 und Hoesch 54 % niedriger.

s Von Steuergutscheinen blieben sämtliche Fälligkeiten U ändert.

Der Privatdiskont wurde unverändert bei 3 2s in der 8 belassen. Blanko-Tagesgeld erforderte unverändert 34 bis -#

Bei der amtlihen Berliner Devisennotierung stellte sd Pfund niedriger auf 12,52 gegen gestecn 12,53. Der Dollats unverändert 2,49, Von den Goldvaluten zog der holl. von 169,07 auf 169,16, der s{chweiz. Franc von 81,15 auf 888 der franz, Franc von 16,3914 auf 16,40 an.

Auskunftsstelle der Fachgruppe Handel vertreter auf der Leipziger Messe

Die Fahgruppe Haudelsvertretec und Handelsmallet # auf der kommenden Leipziger Herbstmesse eine Auskunst®* Beratungéstelle im Städtischen Kaufhaus, Neumarlt * Stand 228, einrihten. Die Auskunfts- und Beratungést!! allen Handelsvertretern und Handelsmaklern mit Auskünfte! ? Art in Organisations-, Messe- und Fachfragen zur L steht, wird auch Fndustrie- und Großhandelsfirmen dabei M lih sein, Verbindungen mit Handelsvertretern in allen # Deutschlands herzustellen, Sie wird fernerhin den Fndusti® Großhandelsfirmen, die einen Rat in Handelsvertreterang heiten suchen, helfend zur Seite stehen.

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m Altmetallmarkt brachten auch néwerte Geschäftsbelebung mit sich. dex Neumetallpreise, die sh automatish auf den Preisstand stmetalle übertrug

hestellen. Hieran h hmefähigkeit der Metall raucher ist, iche Altmetallsorten gut. [ngebot in der leßten Y afte zustande kamen. l ini ganz einheitlich; großes Kaufinteresse ist

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his 25. August durh 43 Schiffe 28399 Kantjes Heringe an- iht gegen 22 04214 Kantjes in der gleichen Zeit des Vor-

Paris, 27. August. (D. N. B.) Ausweis der Vank von

item Maß menfanden,

zum Abschl1 l j Ls namentli Sperrholz, Betifedern, Kalk, Gips und Kleesaat.

{tischer Seite si L: A : : ; s den, so ein Geschäft in Molkereimashinen im

auch auf das Blocmetallgeschäft, n den beiden leßten Wochen 1e treise bestand gewisse Konzessionsbereitshaft. Es kamen aber yeschäfte kleineren Umfanges zustande; lediglih mit den Ver- en Staaten wurden einige größere Abschlüsse in Rotguß-

niermaterial getätigt.

Neichs8-: und Staatsanzeiger Nr. 200 vom 28. August 1936. S. 3

qlußzenhandelsbesprechungen auf der Deutschen Ostmesse.

Für die Besprehungen mit den litauishen Ausstellern bestand im Hinblick auf den neuen deutsch-litauischen Wirtschastsvertrag besonders starkes Funteresse. Die Aussprache drehte sih daher in

der Hauptsache um die Auslegung dieses Vertrages. Auch am Automobilindustrie

der Deutschen Ostmesse veranstalteten FJuter- zwischen den Vertretern der deutshen und der Wirtschast soweit diese auf der Messe vertreten ist,

Teil sehr fruchtbare geshästlihe Beziehungen ange- zum = st trafen sich die am polnischen Geschäft inter- “Freise. Hier wurden private Wünsche auf Kompen- A Geschäfte erörtert und auf das im Rahmen des de fommens vorgesehene Clearing hingewiesen, nah dem 5 t Verhältnis 1 : 1 erfolgt. Von deutscher Seite ex Besprehung Nachfrage nah Holz und Dränage- (m Ausdruck. Es wurde ein Saatengeshäft im Werte 500 000 Zloty abgeschlossen. i L dentlich fruchtbar waren die mit den lettischen Jnter-

[it in

de

Q aS

ivurde, erwies sich, daß zweifellos eine große Anzahl Geschäfte zwischen deutschen und lettishen Fnter- i worden is. Die Besprehungen haben sogar 5e dazu geführt, daß si) weitere Fnteressenten daß noch am leßten Messetage A eve Ge-

cherseits besteht Futeresse für

iger GWEI abgeshlo]]en so kamen. Deuts

nd Geschäfte in landwirt|chastlihen-Maschinen

VOL

1.00 000 KM. Für Automobile besteht Jnteresse. Der 1 Deutschen Ostmesse, Konsul Jonas, erklärte, es sei eamt zugesagt worden, da QeGE C Epngen über 2 von den zuständigen staatlihen Stellen auf beiden berüdcksichtigt werden sollen.

Besprechungen bewiesen, welch großer Wert fünften zuzuschreiben is. Der Ver- n Wirtschaftsministeriums exklärte, Estland deutschen Düngemitteln, deutschen landwirt- chinen und Kraftwagen.

mit Lettland ist hier ein Holzgeshäft zur Einfuhr d im Werte von 300 000 RM abgeschlossen worden.

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bevorzugt

Estnisché

des

eutshlan

E; intaar A

Die Lage am Altimmetallenarkt. die lezten Wochen keine Besonders die Befesti-

bewirkte eine verstärkte Zurüchaltung der at auch die kürzlich für Kupfer eingetretene nichts zu ändern vermocht. Die

ütten, Regenerationsbetriebe und von ganz geringen Ausnahmen abgesehen, für Fn Messingschraubenspänen war eit etivas lebhafter, so daß verschiedene Am Altaluminiummarkt ist die Lage n Aluminiumspäne

lehabfälle vorhanden, so daß sich. in diejen Materialien eine Preisbefestigung ergab. Für Geschirraluminium und Mo- tehen neuerdings wesentlich gebesserte Absahmög- en. Die Been am Altmetallmarkt überträgt sich zum o daß das Auslandsangebot

entlih verstärkt; hinsichtlich

ügige u E

HerinagSanlandungen

in deú deutschen Fischereihäfen.

ah Mitteilung der Deutschen Heringshandelsgesellshaft in en wurden in den deutshen Fischereihäfen in der Woche vom

P Pet T R

Ausweife ausländischer Iotenbanken.

freich vom 21. August 1936 (in Klammern Zu- und hme im Vergleih zur Vorwoche) in Millionen Franken. iva. Goldbestand 54674 (Abn. 174), Auslandsguthaben Abn, 4), Devisen in Report (Abn. und Zun. —), hjel und Schabscheine 12 965 (Abn. 1271), davon: diskontierte Handelswechsel 5803, Schaßscheine und Wechsel öffentlicher erscaften 5597, diskontierte ausl. Handelswechsel 10, zu- en 11410 (Abu. 1239), in Frankrei gekaufte börsenfähige sel 324, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 1231, zu- en 1555 (Abn. 32), Lombarddaxlehen 3464 (Abn. 16), Bonds lutonomen Amortisationskasse 5640 (unverändert), Vorschüsse ¿n Staat: 1. Gem. Art. 1 und 2 des Gesehes vom 23. Juni 8236, 2. gem. Art. 3 des Geseßes vom 23. Juni 1936 zusammen 8736 (Zun. 1169). Passiva. Notenumlauf 7 (Abn. 743), täglich fällige Verbindlichkeiten 8583 : 23), davon: Tresorguthaben 407 (Abn. 110), Guthaben der nomen Amortisationskasse 1320 (Zun. 10), Privatguthaben (Zun. 361), Verschiedene 65 (Abn. 8), Devisen in Report Und Zun. —), Deckung des Banknotenumlaufs und der d fälligen Verbindlichkeiten duxch Gold 59,30 9% ( 59,17 9/0).

London, 26. August. (D. N. B.) Wochenausweis der t von England vom 26. August 1936 (in Klammern Zu- Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in 1000 Pfund ling: Jm Umlauf befindlihe Noten 443 410 (Abn. 1130), legte Noten 61 350 (Zun. 2100), andere Regierungssicher- 0 der Emissionsabteilung 245 850 (Abn. 130), andere Sicher- n der Emissionsabteilung 2680 (Zun. 170), Silbermünzen- n der Enissionsabteilung 460 (Abn. 30), Goldmünzen- Larrenbestand dex Emissionsabteilung 244 760 (Zun. 970), en der Regierung 17 230 (Abn. 6330), andere Depositen: i 100 910 (Zun. 4940), Private 37840 (Abn. 1820), Regierungs- ad 84 760 (Abn. 1650), andere Sicherheiten: Wechsel und lle 9200 (Abn. 480), Wertpapiere 17810 (Abn. 3470), M Silberbestand der Bankabteilung 1090 (Zun. 20). Ver- L der Reserven zu den Passiven 40,02 gegen 37,82 %, «inghouseumsay 681 Millionen, gegen die entsprehende Woche jahrs 77 Millionen mehr.

L Autostraßenvau in Belgien. den t, 27. August. Der Minister Ms öffentliche Arbeiten se 7 Ann des Baues einer Autostraße zwischen Ostende und o ggellindigt, Diese Autostraße wird in drei Etappen, hn STÜggE, Brügge—Gent und Gent—Brüssel, erstellt t sollen ¿Oergebungen für den ersten Bauabschnitt Brügge— Wale, in Kürze exfolgen, ex wird etwa 40 km umfassen. dur straße soll zwei Fahrbahnen von je 7 m Breite erhalten, ergät einen breiten Grasstreifen getrennt sind, Niveaugleiche age sollen vermieden werden. Die Fahrdecke selbst wird

klärte, die Möglichkeit nun um Verkäufe direkt an den Verbraucher oder um die Haltung eines Lagers am litauishen Play handelt. Das gleiche gilt für ut) Deutsches Jnteresse besteht füx die Einfuhr von Häuten und Fellen, wofür ein Kontingent bis zu 200 000 RM im Wirtschaftsvertrag R ist. 3} irtschaftsvertrag ein Einfuhrkontingent von 100 000 Litas (41 500 RM) enthält.

__ Auth die am türkischen und mandshurishen Geschäft inter- essierten Kreise trafen sich zu einex Besprechung über Außen- handelsfragen. Es stellten sich besonders deutsche Fnteressenten für türkishe Früchte ein, vornehmlih Walnüsse und Haselnüsse. Besprochen wurde ferner die Möglichkeit der Frischobsteinfuhr aus der Türkei und der Einfuhr von Saaten. Die Anfrage cines deutschen Exporteurs für Ledertreibriemen eröffnete die Möglich- keit, auh hiex ins Geschäft zu kommen. 7Fnteresse besteht bei der Türkei weiter für Bodenbearbeitungsmaschinen und andere Land- maschinen. Die Besprehungen über die Außenhandelsbeziehungen mit der Mandschuret konnten sich natürlich vorläu Gesamtdarstellung der Möglichkeiten beschränken. bei einem Angebot deutscher und japanisher Erzeugnisse gleicher Art unbedingt dem japanischen der A

von dem mandshurishen Vertreter, Dr. merkenswert ist, daß mit dem Abschluß des deutsh-mandshurischen Handelsvertrages deutsche Firmen, die in der Mandschurei tätig sind, niht mehr wie bisher stärker belastet werden als etwa Firmen anderer Nationen. Juteresse zeigt Mandshukuo für Motoren, für

Landmaschinen und pharmazeutische Waren.

jahres.

Markt zeigt sich die deutsche Der “irg der Litauischen Hand es Exports sei durchaus geg

auischen teressiert.

utshe Landmaschinen.

nteresse für Roßhaare, für die der

Maßnahmen der Transportversicherer für Spanien- Transport.

Der Reichsverband der Privatversicherung teilt mit: schweren Unruhen in Spanien haben die deutshen Transþport- versicherer schon vor einiger Zeit veranlaßt, dem englishen Bei- piel zu folgen und das Risiko für Spanien und spanische Be-

O der Gefahren durch Krieg, Bürgerkrieg, inen- und Torpedogefahr, Verfügung von E Hand, Aufruhr, en sowie Schäden

ißungen

Plünderung oder jonue bürgerlihe Unru

durch Streikende oder Ausgesperrte zu kündigen daß Waren, die vor dieser Fündigunig bereits au waren, noch zu den alten Bedingungen versiche alle S Transporte nur auf Grund neuer versichert werden können.

Warentransporte mit Seeschiffen, die die oder die spanishe Flagge bis zum 31. Juli die Gebiet -von Tanger, 3. f

spanischen Besizungen auf der Reise die Stra passieren.

stimmungen,

Wirtschaft des Auslandes. Einberufung einer Generalversammlung der Vank von Franëreich.

Paris, 27, August. veröffentliht am Donnerstag

15. Oktober zu werden, um zwei Mitglieder des

drei Beiräte zu wählen. Massenkundgebung zu werden,

den neuen Bestimmungen der Saßungen berechtigt sind.

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ländiscßer Währung.

zur Ausgabe von besonderen Schabscheinen Zährung ermächtigt wird. Ueber die Schabscheine, über den Zinsfu sonders über die Zusammenarkb zentrale, wird dex Finanzminister besondere

lassen.

vertrages.

Warschau, 27. August. tragsverhandlungen sind nunmehr dur Handelsvertrages zu Ende geführt worden.

Zürich, 27. August. Kosten zux L 900-Millionen-Anleihe i gabe, und es werden ganz durchzubringen. l iheproje Linie, daß die Zins-Bedingungen mit Rüksich Anleihe und im Vertrauen Cut die L Lage der Schweizer Eidgeno normalen Säßen festgelegt werden sollen. kurs von 100% 1st eine während unter gewöhnlichen bis 5% in Betracht käme.

sind sogar Abschnitte von nux 100 stffr.

100 sfr. beträgt, in zehn gleihmäßigen M

kill res bestehen, Man schäßt die Kosten je Kilometer auf fres,

niedrigen Zinsfußes, der die Anleihe bis zu e als eine Opfergabe kenuzeichnet, kritisiert,

fi Die Frage, ob

gegeben würde, wurde amura,

Bis zum 25, August ds. Js. betrug die Gesamtanfuhr 287 109 (262 187) Kantjes, die in 412 (366) Reisen mit eine Flottenstärke von 170 (169) Schiffen angebraht wurden.

Die Kündigung, die bisher für Transporte von, nah, durh | und in Spanien ausgesprochen war, ist nah einem neuen Beschluß ausgedehnt worden, und zwar: 1. ohne örtliche Beschränkung für arie Flagge führen

es Jahres geführt haben, 2. für Seewarentransporte von und nah dem neutralen ür alle Warentransporte mit Seeschiffen,

welche ohne Berührung von spanischen Häfen oder von Häfen in

Auch für die englishen Seeversicherer bestehen ähnlihe Be-

Das amtlihe französishe Geseßblatt eine Bekanntmachung, wonach sämtlihe Fnhaber von Aktien dexr Bank von einex Generalversammlung zusammenberufen Generalrates der Bank und

Diese Versammlung verspriht eine denn es gibt in Frankreich etwa 40 000 Jnhaber von Aktien der Bank von Frankreich, die nah

Ausgabe italienischer Schazscheine in aus-

Rom, 27. August. Das italienishe Gesehblatt veröffentlicht ein königliches Dekret, durxh das der italienishe Finanzminister

Unterbringung dieser und andere Einzelheiten, so be- eit mit dex italienishen Devisen-

Abschluß eines polnisch-dänischen HandelS-

Die golgilG-dagilGen Handelsver- » den Abschluß eines

Zur schweizerishen Wehranleihe. Die Finanzierung der außerordentlichen der shweizerishen Wehrkrafst durch eine

st für die kleine Schweiz keine leihte Auf-

neue Wege beschritten, um die Anleihe

Neu an dem Anleiheprojekt ist z. B. in erster

das Verständnis der Geldgeber für ssenschaft weit unter den Bei einem Emissions- Verzinsung von nur 3% vorgesehen, Umständen ein Zinsfuß von 44 % ) Neu ist ferner au, daß die Anleihe eine bisher unbekannte sehr starke Stückelung aufw

vorgesehen. Zudem besteht

noch die Möglichkeit, den gezeihneten Betrag, i tonatsraten einzuzahlen.

Von verschiedenen Seiten wird übrigens die

elskammer er- eben, ob es sich

Auffa

den

Weiter besteht | sie

nux auf eine

verneint. Be-

Die

. Das bedeutet, f dem Transport rt sind, während Vereinbarungen

hin des

ße von Gibraltar

Frankreih am

sämtlih stimm-

in ausländischer

Bestimmungen eLr-

t auf den Zwedck der

eisen soll. Es auch wenn er nur Festseßung des

inem gewissen Grade Es wird sestgestellt,

daß der niedrige Emission auch vollen Erfolg hab fuß nah der Ausgabe nachteilig f ( “aus ließe sich wohl für die Zeit der Zeichnung eine günsti welle erzeugen, nah Schluß der Zeihnung jedoch 5 | an der Börse werde das nationale und patriotishe Empfinden ausgeschaltet sein, und der Kurs werde sih einzig nah der Güte und Rendite des Papiers richten. Der niedrige dann gezwungenermaßen auch in einer niedrigen Ausdru guten Eindruck erwedcke. ) ssung vertreten, daß die Wehranleihe eher zu normalen Be- dingungen ausgegeben werden ). H Zin eutigen Verhältnissen auf dem Kapitalmarkt entspricht. osten des auf die Gewährung der Steu Fnsbesondere sollen Steuera meinden unmöglih gemacht werden. Ferner f

e S ist: erstens auf die Tatsa ährung sih seit längerer Zeit in weitens auf die Neuordnung des S Besailenuia des außerordentlichen Jahres eingeleitet fortgeführt wurde. | rung, welche in einer Stei wertes ihren Ausdruck fan ( n Produktion nicht einheitlich. Die Eisen- weisen weitere Produktionssteigerungen auf. industrie :

dagegen haben sih die a Bran allgemeines Sinken der Produktion if zustellen. Jm Gegensaß dazu Vormonat und insbes

bedeutende Steigerun( l L war saisonmäßig, bra zte aber keine wesentliche B tig im gleich zu 1935. Einer Steigerung der Einfuhr steht ein fast un- verändertes Niveau der Ausfuhr gegenüber.

nationalen Rohsta i H saßgebieten zu Preiserhöhungen für führt haben, worden, ob si l in Dur schnitt eine Aufbesserung oder eine Verschlehterung der Ausfu r=-

erlöse für die Jreg ergibt. 3

Hebung der Durchschnittserlö daß die ¡Fre h l tde die Früchte ihrer nah der völligen Eini Eisenindustrie erreichten Fes [ 1 werden, wenn auch natürlich nah wie vor die der nicht der Jre

der Ausfuhrpreise zwischen

die von dez r [chieder werden mußten, vor allem die Lieferungen nach den

Märkten (China, Mandschukuo, Holländish-Fndien, Settlements usw.). i _st _jed

Preissenkungen dar, sondern sind ledigli als eine der schon seit einiger Zeit im Ostasiengeschaä Preiskorrekturen zu betrachten. lässen Maßnahmen gegen zwischen soll jedoch ‘die {apant} preise für Profileisen für Lieferungen Shilling je Tonne heraufgeseßt haben. treffen, so könnte Kampffreudigkeit mit den europäischen Eisenerzeugern angesehen werden.

werden konnten, betreffen *verschiedene europäische Abs vorx allem Lieferungen nah den kan Abnehmer der Rolle spiegen. mit dex Errichtung des Jui genommenen Erhöhungen etn|twet Ueberhaupt dürste vor Ende September mik 1 änderungen der Jreg nicht zu rehnen sein.

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Zinsfuß eher mißtrauish mache, denn wenn dis e, jo werde sih der niedrige Zins- ür das Papier auswirken. Zwar e Aufnahme- ei Notierung

Zinsfuß werde Kursnotiz zum

fommen, was weder im Jn- noch im Ausland einen Es wird deshalb von dieser Seite die

sollte, d. h. zu einem Zinéfuß, der

Um höheren Zinsfußes auszugleichen, solle der Staat ersreiheit für die Anleihe verzichten, bfommen von Kantonen und Ge: oll eine fleine Abs- teuer belasteten mobilen Werte

Pad

gabe auf alle bisher mit kleiner S ( die in irgendeiner Form Zins abwerfen, erhoben werden. Dami

würden vor allem die Depots von Ausländern in der Schweiz, soweit es sich um s{chweizerishe erfaßt, was nur recht und billig s Depotinhaber an der Verstärkung des | ein Jnteresse haben müßten.

Werte handelt, von der Abgabe ei, indem auch die ausländischen chiwweizerishen Grenzshußes

»Der Arbeitsrappen.““

Basel, 27. August. Der Basler Regierungsrat hat mit dem 25. August „Ratshlag und Gese über dringlihe Maßnahmen zur Milderung der Wirtschaftskrise im Kanton Basel-Stadt“ zur Weiterleitung an den Großen Rat genehmigt. 11. September zu entscheiden, worauf das Gese den Stimn ) tigten zux Endentscheidung -vorzulegen ist. Das Gesetz sieht die Erhebung eines „Arbeitsrappens“ Rappens für je einen Franken Arbeitseinkommen, als „ein D der in Arbeit stehenden Bevölkerung zugunsten der Arbeitslosen“, Der jährliche Ertrag des Arbeitsrappens würde sich auf häßungs- weise 3 Mill. \rs. belaufen; er soll zur Verzinsung und Tilgung von Arbeitsbeschaffungsanleihen verwendet werden. Die Verwal- tung der auffommenden Summen und der durch die Arbeitsbeschaf- fung beigebrahten Mittel erfolgt durch die Staatskasse unter Mitwirkung eines vom Regierungsrat zu wählenden Arbeits beschaffungsrates. 3 t „sobald die aus den Arbeitsrappen eingegangenen Beträge zur Verzinsung und Tilgung der aufgenommenen Arbeitsbeschaffungs- anleihen ausreichen, spätestens jedoch am 31. Dezember 1946“.

Dieser hat am Stimmberech-

vor, d. h. die Abgabe je eines ein Opfer

Das Gese soll wieder aufgehoben werden,

Aus dem Augustbericht des Oesterreichisci en

Instituts für Konjunkturforschung.

Wien, 27. August. Der neue Monatsbericht des Oesterreii-

hen Jnstituts für Konjunkturforshung führt u. a. aus, daß die

internationale inen weite l U ast allen Staaten, mit Ausnahme der Goldblockländer zeigt, Vie

errei Disch Wirtschaft blieb im August im wesentlihen weiter-

irtshaft im August einen weiteren Aufstieg in

Der Bericht bemerkt, daß der Rücktritt des Vertreters

uf zwei sahlihe Umstande che, daß die österreichische voller Ordnung befindet, und Staatshaushaltes, die dur die

stabil. te : Völkerbundes Rost van Tonningen a

Haushaltes im Herbst vorigen und seither in fester und erfolgreicer Weise Auf dem Kapitalmarkt zeigte {h eine Besse-

rung der Aktienkurse und des Kurs8 L Dagegen war die Entwickltung der und Metallindustrie Jn der Tertils hat die Produktion der Spinnereien abgenommen, nderen Branchen günstiger entwickelt. Ein t in der Papierindustrie fest» Auch der Produktionsgüterumsay is zurückgegangen, 1 weist der Fremdenverkehr im Vergleich zun ondere auch im Vergleih zum Vorjahr eine

auf. Die Entlastung des Arbeitsmarktes

E A E Besserung im Ver=-

Die Preispolitik der Zregs.

Paris, 27. August. An die jüngsten Preisbeschlüsse der Inter

Plerportgemeinicaft, die nur auf einigen Ab= ir Stabeisen und Träger ge=- ind vershiedentlich Vermutungen darüber geknüpft d aus den verschiedenen Preismaßnahmen im Durch-

die Preiserhöhungen zu einer gewissen se geführt, womit die Bedenken, q infolge der noch bestehenden Außenseiterkonturrenz : gung mit der englischen tigung nicht ernten könnte, hinsallig Ausfuhrtätigkeit Jreg angehörenden Eisenproduzenten der Erhöhung

deutlich erfennbare Grenzen sezt. Wie in=- Preisherabjezungen,

Zweifellos haben

bekanntgeworden ist, betreffen die P der Jreg für vershiedene Absaßgebiete vorgenommen

ostasiatt}chen die Straits keine neuen Legalisierung [t vorgenommenen Man hat in diesen Preisnach= die japanishe Konkurrenz erblickt. Fn= apanische Eisenindustrie ihre Ausfuhr- nach Ostasien um 3—4 Sollte diese Nachricht zu= ie wohl kaum als Merkmal für eine besondere des japanischen Eisenindustrie im Wettbewerb

Diese Beschlüsse stellen jedo

vorgenommen aßgebiete, dinavishen Märkten, die als Rolle

Die Preiserhöhungen, die von der Jreg ]

JFreg-Länder nah wie vor eine bedeutende Die Blechpreise sind nah den im Zusammenhang tterxnationalen Feinblechkartells Vora

veilen nicht mehr geändert wordetntz s 1 ey veiteren Preisa

Hull dementiert ‘die Vehauptungen von einer geplanten Weltwirtschaftskonferenz.

Washington, 27. August. Staatssekretär Hull dementiert mit allem Nachdruck eine Londoner Meldung, daß die ameritas nishe Regierung beabsichtige, im nächsten Jahre eine Weltwirts| [hastskonserenz einzuberufen,

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