1936 / 203 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 01 Sep 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 203 vom 1. September 1936. S. 2

Irichtamtliches.

Verkehrswesen.

Deutsch-polnisches Abkommen über die Regelung des Durchgangsverkehrs von und nach Osft- » preußen : Jn Durchführung einer im April d. F. getroffenen grundsäß- lihen deutsh-polnishen Vereinbarung über die Regelung des Durchgangsverkehrs von und nach Ostpreußen wurden am 31. August zwei Verwaltungsabkommen 1m Reichsverkehrs- ministerluum und im Reichswirtschaftsministerium unterzeichnet, die die offengebliebenen finanziellen und tehnischen Fragen des Durchgangsverkehrs bis Ende des Jahres 1936 regeln. n dem ersten Abkommen wird die technische und finanzielle Seite des lau- fenden Durchgangsverkehrs geregelt. Der gesamte Durchgangsver- kehr ist im Juteresse der Kostenersparnis auf den kürzesten Lei- tungsweg zusammengelegt. : E | In ien Maeiten Abïommen, das die noch rückständigen pol- nischen Forderungen aus dem Frachtendurchgangsverkehr be- handelt, ist eine Auflösung dieser Rückstände durch Verrehnung mit deutshen Finanzforderungen tin Polen und durch zusäßliche Ausfuhr von deutschen Waren nah Polen vorgesehen. So ist es gelungen, diese recht shwierigen Fragen in beiderseitigem Ein- vernehmen zu klären.

Kunst und Wiffenschaft.

Leihkataloge in der Ausftellung „Große Deutsche“ im Kronprinzenpalais. i

Von seiten der Besucher der großen Bildnisausstellung im Kronprinzenpalais ist gelegentlich bemängelt worden, daß unter den Gemälden und Skulpturen nur die Katalognummern und nicht die Namen der Dargestellien angegeben sind. ;

Die Ausstellungsleitung ist der Ansicht, daß den Besuchern mit den bloßen Namen nicht gedient wäre, da exst bei Kenntnis der Lebensdaten und des Lebenswerkes eine geistige Besiznahme dex Ausstellung möglich ist. A :

Um dies jedermann zu ermöglichen, wird fortan an Besucher der Ausstellung der Katalog leihweise gegen eine geringe Gebühr abgegeben.

Der erse und zweite Tag der Leipziger Herbstmesse.

Der erste Tag der Leipziger Herbstmesse pflegt von den Be- Hern zur Gewinnung eines ersten Ueberblicks und zur Fnforma- verwendet zu werden. Jm allgemeinen sind es die Einzel- ex, die shon am Eo mit Aufträgen hervor- Dieses Bild ergab sih auch bei der diesjährigen Herbst- °* doch scheint über das von den genannten Kreisen ausgehende den, Eine C Reihe von Bran L ng 231 verczeiWuen Vai O E Hol Me mgl 4 GEX R Der: Troifttnastag Yat Jomit : “A hi i i U; Leer ¿ls foni n n auf der Messe :5Hhpl ein

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L DCR das Uu 2 ; eit war. nehmen die Daus: uard Miietntnoräte und fe: è Die Fuditstrie trägt mit ihren Ar@ehot béfondtis Aug ven Wed rieaetichaftiich --Jäzivägzerer Kreise Rechnung. Fm Messeauslandsgeschäft erwartet man eine iveitee Zurückgewinnung verlorenen Bodens. Namentlih in Sohaltsmashinen und Apparaten, in denen die deutshe Jndu- ührt, erhofft man ein qutes Geschäft, daneben in Aluminium-

&maillewaren sowie in Solinger Stahlivaren. Von den Spiel- vavenfabrikanten sind rund 14% des Messeausstellungsraumes belegt, was für die Bedeutung dieser Sparte \priht. Nahezu sämtliche Herstellerfirmen haben Neuheiten nah Leipzig geschickt. Man rechnet damit, daß die Spiele den einzelnen Sportarten sehr viele neue Anhänger zugeführt haben. Die deutshe Sportartikel- wirtschaft sicht einem zufriedenstellenden Ergebnis der Herbstmesse mit gewisser Sicherheit entgegen.

Der Bli des Exporteurs ist naturgemäß in erster Linie auf den überseeishen Absaßmarkt gerihtet. Will er jedoch seine Auf- gabe als Mittler befriedigend exfüllen, so muß er ständig Fühlung mit der Jndustrie halten und sich stets von neuem einen Ueber- blick über die Leistungsfähigkeit des Fabrikanten verschaffen. Um die Fühlung zu erleichtern, hat der hanseatishe Ausfuhrhandel nun zum fünften Male auf der Herbstmesse eine Ausfuhrvermitt- lungsstelle eingerihtet. Eine wichtige Rolle bei der Erfüllung dieser Aufgaben spielt die hanseatische Exporthandelsbörse, die am Sonntagabend abgehalten wurde.

Der stellvertretende Vorsißende des Afrika Vereins, R. Brett- chneider, beschäftigte sih mit den in Westafrika bestehenden Ab- jaßmöglichkeiten. Die wirtschaftlichen Verhältnisse haben si dort in der leßten Zeit stark gebessert. Der Absaß der Produktion e5ranzöosisch-Westafrikas geht in erster Linie nah dem Mutter- lande, das seinerseits hauptsächlih neben England und Japan an dem Einfuhrgeschäf nah Französish-Westafrika interessiert ift. Vritisch-Westafrika gehört zu den Hauptlieferanten Deutschlands an Rohstoffen uberhaupt und nimmt gegenwärtig zehn Prozent der deutschen Gesamtausfuhr nach Afrika auf. Um Erfolge im ÆWarenverkehr nach Westafrika zu erzielen, sei es notwendig, den deutshen Exporthandel einzuspaunen, da sih der Weg des direkten Exports nicht bewährt Habe. i

. Nachdem sih der Strom des die Messe nur für einen Tag besuhenden Sonntagspublikums verlaufen hatte, zeigte der Messe- montag rein äußerlich ein etwas ruhigeres Gesicht als dex Er- ossnungstag. Das Geschäft konnte aber dennoch im großen Durch- shnitt als reht gut gelten, wobei man naturgemäß immer nur mit dem gleihd« Tag der vorhergehenden Herbstmesse vergleichen kann. Auf der Textil- und Bekleidungsmesse wurde am Sonntag mehr „verkauft als am Montag, doch erwartet man noch größere Austräge, Von Auslandskunden war vor allem Holland in Strick- und Wirkwaren am Markt. Die Gruppe der Haushaltungsgeräte entwidelte si auch am zweiten Tage günstiger als im Vorjahr. Dabei sind selbstverständlih Unterschiede in der Nachfrage nah Gegenständen des einfachsten Bedarfs und andererseits in fompli- zierteren Haushaltungsmaschinen festzustellen. L hervor- zugebon ist die zuversichtlihe Stiutmung, die in interessierten Kreisen auf ein Anhalten r Aufwärtsbewegung vertraut. Es ist ersreulih, daß in dieser Sparte Auslandsabschlüsse auch nah eranfreich getätigt werden konnten. Aussteller der Gruppe Leder- waren berichten ebenfalls über neanenswerte Exportverkäufe. Die allgemeine Absabla 2 hierin wie in Koffern war am Montag gut. Starke Beachtung fand das Geschäft, das die Wiener Aussteller [einer Lederwaren auch nach außerdeutshen Gebieten machten. Das Sportartikelges& äft lag ruhig. Nur für Wintersportgeräte und Sportbekleidung trat Nachfrage auf. Jn Beleuchtungskörpern tam es bisher zu den üblichen Messeaufträgen. Jn der keramischen Gruppe ist man bis jetzt meist recht zufrieden. Porzellan wurde in besseren Qualitäten als im Vorjahre gekauft, während der

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Aus den Staatlichen Museen.

Jn Gr HeS vom 6. bis 12. September 1936 finden in den Staatlihen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt:

Sountag, den 6. September. 10,30—11,30 Uhr im Deutshen Museum: Meisterwerke deutscher Plastik der Renaissance und des Barock. Dr. Stauh. 11—12,20 eute im Neuen Museum, Aegypt. Abt.: Tempelreliefs des Alten Reiches.

Montag, den 1 September.

11—12 Uhr im Museum für Deutsche Volkskunde: Die Ausstellung „Deutsche Bauernkunst“. Dr. Schuchhardt. ;

Dienstag, den 8. September.

12—13 Uhr im Vorderasiatishen Museum: Rundgang durch die Vorderasiatishe Abteilung. Dr. Lehmann.

Mittwoch, den 9. September. 11—12 Uhr im Alten Museum: Antike Bronzegeräte. Prof. Neu- ebauer. ; i 11—12 Uhr im Vorderasiatishen Museum, Fslam. Abt.: Fndische Miniaturen. Dr. Erdmann. S A 12—18 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum: Da Ne Plastik im Kaiser-Friedrih-Museum (Rundgang). Dr. Mey. i 12—13 Uhr in der E Münchenex Malerei um Spitz- weg. Prof. Mackowsky.

Donnerstag, den 10. September. L 11—12 Uhr im Museum für Vor- u. Frühgeschichte: Ostasiatische Malerei. Dr. Reidemeister.

Freitag, den 11. September.

11—12 Uhr im Museum für Deutsche Volkskunde: Die Ausstellung „Deutsche Bauernkunst“. Dr. Bramm. l

12—13 Uhr im Vorderasiatischen Museum: Rundgang durch die Vorderasiatishe Abteilung. Dr. Lehmann.

Sonnabend, den 12. September.

11—12,20 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abt.: Kunst und Religion von Amarna.

Absay in billiger Ware etwas s{hleppend einseßte. Man kann das vielleicht damit erklären, daß das im Herbst weniger vertretene Ausland hauptsächlich als f für Stapelware in Frage kommt. Die Automatenmesse di sih sehr gut angelassen und führte auch U einigen Exportabschlüssen. Auf der Reichswerbemesse herrschte tarke Nachfrage nah allen Arten von Schaufenstermaterial. Leb- aftes Jnteresse trat auch für Musikinstrumente auf. Allerdings wurden bis jeßt, vor allem bei den größeren Objekten, noch keine nennren8werten Abschlüsse erzielt. Etwas {chwächer lagen einige lei : darunter Kleinmöbel, Kosimetik, Bilder Und x Nohrungsmittelmesse hatte vie Süß è

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Die Leipziger Textilmefse gut beschickt.

Rein äußerlich gesehen, kann die Textil- und Bekleidung3- messe in Leipzig, die am Sonntag begonnen hat und am Donners- tag schließt, auf eine stärkere Beshickung verweisen als vor einem «Jahre. Damals repräsentierten 336 Aussteller, diesmal sind es 48 Firmen mehr. Nun is bei einer Fahmesse die Zahl der Ausj|teller an sih niht immer auss{hlaggebend. Es kommt viel- mehr auf den Charakter der beteiligten Firmen an und auch darauf, was sie zeigen. Ju dieser Beziehung aber braucht man

mit der Anerkennung für die Leipziger Textilmesse niht zu

sparen. Es sind sehr bedeutende Firmen wiedergewonnen worden und auch Firmen von Weltruf hinzugekommen, so daß die Textil- und Bekleidungsmesse im allgemeinen den Ansprüchen der - Ein- käuferschaft, auch der ausländischen, gereht werden wird. Er- leichtert wird diese Aufgabe dadur, daß durch die ganze Messe ein Grundzug geht: Die Vielseitigkeit der Verwendungsmöglich- keiten der deutshen synthetishen Fasern zu zeigen. Die Zell- wolle beherrsht das Feld. Sie wird in allen nur denkbaren Beimishungen gezeigt, wobei sich immer . wieder aufs neue herausgestellt hat, daß unter der Mishung die Qualität der Ware in keiner Weise leidet. Das gilt niht nur für Stoffe, sondern auch für Wirkwaren, Garne usw.

So erheben denn auf der Messe außer den bekannten Fasern Vistra, Cuprama und Acetat als Neuheiten die Vistra-Xt-Faser und die Lanusa-Faser Anspruch auf bejondere Beachtung. Beide eignen sih für die Wollindustrie und besißen Eigenschaften, die hinter denen der Naturwwolle kaum noch zurückstehen. Berech- tigte Ansprühe an die Reiß- und Naßfestigkeit, Wärmeisolie- rungseigenschaften usw., die früher nur in unvollkommener Weise vorhanden waren, werden jetzt erfüllt. Die Textil- und Beklei- dungsmesse hat noch eine weitere, den Fahmann besonders er- freuende Überrashung: Die Kupferkunstseidenindustrie hat einen hauchdünnen Faden herausgebracht, der auf der Messe der Öffent- lihkeit zum ersten Male vorgeführt wird. Es ist ein feinst-ge- \sponnenes Kunstseidengarn, das an Feinheit das bisher unerreihte Spinnprodukt der Seidenraupe übertrifft. Man darf annehmen, daß dieses neue deutsche Erzeugnis sih sehr bald den Binnenmarkt und auch die Welt erobern wird. L:

Unter der großen Musterschau, die auf der Textilmesse wieder anzutreffen ist, verdienen die wunderbaren Schöpfungen der säch- ischen Gardinenindustrie ee Beachtung. Sie verraten einen großen Fdeenreihtum. Bei den Fensterdekorationen überwiegen die grobsädigen Tülle mit noppenartigem Charakter. Für Über- gangsgardinen wird der gewebte vFacquard- ips verwendet. Da- neben sicht man zarteste Spibentülle mit diversen Mustern, wobei die Anlehnung an den nordishen Stil auffällt. Auch in Teppichen wird die moderne Linie eingehalten, Die Ansprüche, die sich aus der Befriedigung der deutshen Wohnkultur ergeben, finden vollste Beachtung. Nenheiten weisen ferner Tapisserien, Strümpfe und Handarbeiten auf, boi denen heraldishe Motive eine Rolle spielen. Unbedingt sehenswert sind die Kollektivshauen von Greiz und Gera, die höchste Vollkommenheit in der Verwendung von _Hell- wolle für Stoffe zeigen, und von Apoldaer Strickwaren sowie die Pelzmoden, die in der Sammelschau des deutshen Kürshnerhand- werks änzutreffen s Die Leipziger Textilmesse gewährt derart viele Anregungen für die Einkäufer, daß es unmöglich ist, sie im Rahnzo®. eines kurzen Artikels aufzuzählen.

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Lage verseßen, den Zinsen- und Tilgungsdienst aus

Berliner Börse am 1. Septe Aktien und Renten bei ruhigem Geschäft freundlig

Die gestern eingetretene Beruhigung an den Akt machte heute weitere Fortschritte, da Abgaben so gut wie vorlagen und die wieder einsetende Rückaufneigung M kleinen Kursbesserungen führte. Vereinzelt way! Schwankungen zu beobachten, die sih aber im wesentli l am heutigen Monatëbeginn vielfah noch fehlenden d rung ergaben. Der unverkennbar vorhetrshende Grundton wurde durch einige. günstige Wirtschafts, unterstüßt, insbesondere findet die Geschäftsentwiciung (O Messetage, die gute Exportabschlüsse brachten Beachtun it der Auswärtsbewegung standen wiederum Montanwer," render Stelle. So sebten Mansfelder Bergbau bei aller) kleinstem Umsaß 5% höher ein. Verein, Stahlwerk, u nesmann zogen um je 12s, Rheinstahl, Harpener und Kt {e 1%, Hoesch um 1 % an. Schwankungen ergaben îidh bej d ohlenwerten, von denen Eintracht gegen lebte Notiz am 9 3 % verloren, während Flse Bergbau im gleichen Ausma angeshrieben wurden. Von chemishen Papieren eröffnet ben zwar % % höher mit 1594, gaben. aber sehr bald jg! 158% nah. Kokswerke wurden bei lebhafterem Bedarf | höher bewertet, Goldshmidt gewannen ?4 %.

Mit Ausnahme von AEG. (— 24 3) und Siemeng A wurden auch sämtliche Elektro- und Versorgungstwerte öbt: Erwähnenswert sind Elektrische Lieferungen mit + 14 G mit + 124, Gesfürel und Schlesishe Gas mit je + 1 % 'z Interesse erhielt sich am Autoaktienmarkt füx Daimler id gestrigen Anstieg um 14 % fortseßten: Von Kabel und 7 werten sind Vogel Draht mit + 2%, an den übrigen ferner Aku mit + 12s, Dierig und Hotelbetrieb mit Aschaffenburger Zellstoff und Funghans mit je + 2 X, vond Freiverkehx gehandelten Werten außerdem Burbach mit +9 erwähnen.

Im Verlauf gingen die zu Beginn der Börse erzilh winne teilweise wieder verloren, nur vereinzelt erfolgt weitere kleine Käufe, Das Geschäft blieb eng begrenzt, da d „Unter sih“ blieb. Farben wurden mit 159% gehandelt (4 gaben um 1% nah, während HEW. in gleihem Ausmaz zy Juteresse zeigte sih füx Aku.

Gegen BVörsenshluß traten kaum noch größere Kur kungen ein. Farben gingen mit 159% aus dem Verkehr, À ermäßigten sih auf 1164. Jm allgemeinen blieb aber diz niveau behauptet. Auffällig befestigt waren Reichsbankanh zu 183 % shlossen.

Bei den zu Einheitskursen gehandelten Fndustrieaktiy wogen bei weitem Steigerungen. Erwähnenswert wary jute mit + 4, Mundlos mit + 3%, Verein. Glanzstoff, s Oderwerke sowie Meyer & Co. mit je + 3%. senbet gaben gegen leßte Notiz um 44 % nah. Von Bankaktie DD-Bank und Dresdner Bank je %, Adca 24 % fester, hg gesellschast 1% schwäher. Gesucht blieben Deutsch-Asiatit Ueberseebank (+- 10 RM bzw. 14 %). Von Hyp.-Banl Deutsche und Meininger Hyp. mit je + M % zu erwähn

Am Rentenmarkt blieb es sehr ruhig. Reichsaltbesiz %6 % niedriger mit 114s an. Die Umschuldungsanleiße wieder mit 88 % bewertet. Fm übrigen herrschte au hi freundlihe Grundstimmung.

Am Kassarentenmarkt war etwas Bewegung in Stadi festzustellen, von denen Aachener um 2% d zurüdgingen, 1 2, Decosama 4 % gewannen. Recht sest verkehrten B

seien, on Scien Nox Néoderschlesien mit + 114, 2ber Ÿ nit +136 % d ane Bezirksverband mit

n Bo fe L msher Genossenschaft erschien : n u \vurden 12s % höher bezahlt, 4 blieben fasi cändert. Alte Hamburger gl

dto, 19 Pg. Gon Jndustrieobligationen ware

clt, red gewannen erneut 2 %, dag um 1% %.

cte Blanko-Tagesgeld nah Ul 3U—31 %.

Von Valuten errechneten sich Pfunde und Dollar mit bzw. 2,49 fast unverändert.

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Am Geldmarkt erfor!

Dr. Trendelenburg über zwischenstaatlih( Wirtschaftsfragen.

Auf dem traditionellen Feeenp der Leipziger Hel spra i brd wi i. e. R. Dr. Trendelenburg, Leiter der gruppe Judustrie, über zwischenstaatliche Wirtschaftsfragl| multilateralen Beziehungen des alten Weltmarktes habet führte der Redner aus, mehr und mehr in bilaterale Bezid zwischen den Mitgliedern aufgelöst. Die ganze technische A des Weltmarktes is in Unordnung geraten, doch sind gew eichen dafür gegeben, daß die Lage sih allmählich bessert Länder haben in den leßten Fahren ihre Aktivität mi! Antrieb wieder aufgenommen und damit ihre innere U ganz erheblih bessern können. Nun ziehen die Rohstoffp dem Weltmarkt an, was als Zeichen für den Wiederbegil Ansteigens der Weltkonjunktur zu deuten ist. Die Fnternl Handelskammer hat jeßt in Verbindung mit der Carne tung eine Axbeit zum Abschluß gebracht, die sich mit den 2 keiten beschäftigt, für einen neuen weltwirtscaftlichen, freiere Babn zu schaffen. Ein Kreis führender Geschäfts auf Grund dieses Gutachtens zu praktischen Empfehlungs Mit diesen Arbeiten sind, und das ist ein erfreulihes A auf einer zunächst privaten Grundlage die internationa2 shaftsbesprehungen wieder aufgenommen worden, die 1 erfolglosen Ausgang der Londoner Weltwirtschaftskonses 1933 fast völlig abgebrochen waren. Die Ergebnisse v À werden vorauvssihtlich in kurzer Zeit veröffentlicht werde

Veber die Reorganisation der Weltwirtschaft 2 Trendelenburg einige allgemeine Ausführungen. Er w! | Un daß die Wiederherstellung geordneter Verhältnis,

arktgebieten der Waren, des Geldes und des Kapita

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Arbeitskraft nux dur gleigeitige Berücksichtigung diese

u erreichen sei. Diesem Grundsaß stehe es aber nit ! is Î. B i der Währungsfrage vorerst Klarheit sle J der einzelnen Vertragspartner angestrebt werde. Se g die Frage der Lege zwischen England un U einerseits und Amerika andererseits de jure offen, Frage der deutschen privatwirtschaftlichen Verschuldung, # bei den Auslandsschulden vieler anderer Nationen erti Frage, was von der Schuldenlast angesichts der qge( / erreihbaren weltwirtschaftlihen Möglichkeiten due 4 mäßige Verzinsung und Tilgung realisiert werden tehen die Gläubigerländer in eine Konversion willigen, sände der Alternative: entweder müssen sie die Schuldner ebe

l ihrer Warenlieferungen und Dienstleistungen U Ke sie müssen auf diejenigen Kapitalbeträge Der zinsung oder Amortisation sie in diesex Form 1? nehmen wollen.

Ein anderes für die Wiederherstel aer Verhältnisse überaus wichtiges Pk orgung der verarbeitenden Länder mit Rohstoff das Rohstoffe erzeugt, muß bereit sein, den Gegen

Tung geordneter Le 9 Froblem E en

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Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 203 vou 1+

yon Waren und M eunoan entgegenzunehmen. 14M Deutschland bekanntlih der Ueberzeugung, daß die [d i Kolonien einen wesentlichen Teil des Senden Roh- 1s lösen könnte, Dies wird in den Kreisen der Kolonien P Qnder S bestritten. Es wird geltend gemacht, : nux um ein Zahlungsproblem handele. Das ist aber

L denn Deutschland, wie jedes andere Land, kann nur N der Dienstleistungen zahlen, ist also in den Möglich- P ner Rohstoffbezüge von den Absaßmöglichkeiten für seine M ren abhängig. Und hier ist, au bei zollpolitischer | iustigung, erade in Kolonialgebieten mit ¿hrèm großen (j nóbedarf, die entsheidene Frage, „wer die Verwaltung E: in Händen hat, mit welher Währung das Land ar- ) wer das zur Erzeugung erforderliche Kapital zur Ver- “ellt, Solange in diesen Beziehungen ein anderes Land | Fprhand R wird der deutsche Rohstoffbezug nas zu umen müssen, namentli, wenn das verwaltende Land gene hohe Zölle die Finanzierung der Rohstoffkäufe auf “ne Parenmarkt ershwert oder unmöglih macht.

rtschaft des Auslandes.

1s dem französischen Eisenerzbergbau.

his, 31, August. Die französischen Eisenerzpreise sind für nat September (Grundpreis 26 Franken je Tonne 35 % (iges Briay-Erz) unverändert gelassen worden, untex der egung, daß inzwischen keine durch neue PEN bedingte 10 der Gestehungsfosten eintritt, Jn den ersten sieben pq 1936 wurden 10,66 Mill, t französische Eisenerze aus- gegen 10,12 Mill, t in der gleichen Zeit des Jahres 1935. gingen nach Belgien-Luxemburg 5,15 (5,95) und nah nid (qrößtenteils ins Saargebiet) 4,66 (3,91) Mill. t. Die ung des französischen Eisenerzes durch die Auswirkung jn französishen Sozialgeseße scheint dazu beigetragen zu jj Belgien und Luxentburg ab Juli geringere Mengen ¡jer Erze als bisher bezogen haben. Die französische Aus- ; hauptsächlihsten Walzwerkserzeugnisse betrug in den seben Monaten d.. J. 681 000 t gegen 806000 t in der jézeit 1935. Eine Verschlehterung der Ausfuhr ist ins- he festzustellen für Stabeisen und Träger Mis 000 gegen j, für Schienen (59 000 gegen 87 000 t), für Bandeisen egen 98 000 t) und für Drahterzeugnisse (13 000 gegen h, Die Ausfuhr war gebessert in Halbzeug (177 000 gegen j, in Walzdraht (51 000 gegen 20000 t) und in Röhren gegen 33 000 1). Jn der Ausfuhrlage von Stahlerzeug- stin den leßten Monaten eine leichte Besserung eingetreten, (rportausfall Ende Fuli nur noch 20 % gegen 28 % im rug.

zösische Kohlenproduktion im Monat Zuli.

fis, 31, August. Die französishe Kohlenförderung be- n Monat Juli bei 26 Arbeitstagen 83972468 t r 3481850 t im Funi (25 Arbeitstage) und t im Juli 1935 (27 Arbeitstage). Die durch= je Tagesförderung stellte sich - auf 152 787 (139 275 1985) t. An Hüttenkoks wurden in den Grubenkokereien (288 610 bzw. 318218) t, an Briketts 568 456 (489 492 1595) t hergestellt. Die Gesamtzahl der im französischen gbau eingeschriebenen Arbeiter ist von 225 505 Ende s auf 223 995 Ende Juni und 223 380 Ende Juli 1936 Auf Nordfrankreih und den Pas-de-Calais entfiel eine ing von 2,48 (2,06) Mill. | befan eine Koksproduktion d (0,233) fowie eine Brikettherstellung von 0,315 (0,235) t Tonnen. Fn Lothringen betrug vie durchschnittliche Dgs 0 750 (17 022) t, in Mittel- und Südfrankreih

Plan zur Förderung der griechischen Mationalwirischaft.

it, 31. August. Der Ministerrat hat eine Entschließung [Ausarbeitung und Anwendung eines großzügigen Planes terung und Entwicklung der griecishen Nationalwirtschaft men, Die zuständigen Stellen in den verschiedenen in mmenden Ministerien haben den Auftrag erhalten, für helgebiete der Wirtschaft genaue Richtlinien über die Maß- 0uézuarbeiten, die sofort in Angriff genommen und jo ie möglich verwirkliht werden sollen. Es handelt sih ir allem um die Förderung des Baumkrwollanbaus, die tung der Getreideerzeugung sowie um große Kultur- in Mazedonien. s

lung der 16. Fnternationalen Donaumesse in Preßburg.

burg, 31, August. Am Sonntagvormittag wurde in heit von Vertretern der Regierung, der Behörden, der Versammlung sowie der Handels-, Jndustrie- und Ireise die 16, Junternationale Donaumesse eröffnet. Minister Najman hielt im Rahmen des Festaktes eine e. Ueber die Frage des Warenverkehrs auf dem Wasser- “urte der Minister, daß in der nähsten Zeit die innere lation derx Donau-Dampfschiffahrtsgesellshaft und die 9 und Modernisierung ihres Schifs8parkes in Angriff n erden wivd. Das Ministerium strebe auch einen ütertarif Elbe—Donau sowie einen polnisch-ts{hecho- Men Umschlagtarif an.

Generalversammlungstalender für die Woche vom 7, bis 12. September 1936.

Montag, 7. September 1936.

Vutsh-Asiatishe Bank A.-G,, Berlin, 114 Uhx.

E. mi E e s ees / Anhaltische Seba B De ed Ute E “tshen-Weißenfelser Braunkohlen-A.-G., 1114 Uhr. Mittwoch, 9. September 1936.

Ansiedlungsbank A.-G., Berlin, 11 Uhr. Donnerstag, 10. September 1936.

F Mutsche To si „Ge Togogesellschaft, Berlin, 12 Uhr. olive-P Gesellschaft, Berlin, 11 Uhr.

Lutsche

lanzungs h: Bayerisch O. für chemische und landwirtschaftlich-

"mische Fabrikate, Heufeld, 11 Uhr. Freitag, 11. September 1936.

U „Zounabend, 12, September 1936. N use schaft Süd-Kamerun, Hamburg, ao. G.-V.,

ly Lehe: Ne ouDeleltsdalt Unterweser A.-G. Schiffs-

Und Maschinenfabrik, Wesermünde-Lehe, 1014 Uhr.

für 100 kg.

Die Elektrolytku Elektrolytkupfernotiz ste am 1. September au

September 1936.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 31. August 1936: Gestellt 22 490 Wagen.

pfernotierung der Vereinigung für deutsche [lte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ f 55,75 (am 831. August auf 55,75 4)

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphishe Auszahlung.

Aegypten(Alexandrien und Kairo. ……,, Argentinien (Buenos e Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro)... ..…, Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal) . Dänemark (Kopenhg.) Ea Tngia) C ngland (London). Estland /

(Neval/Talinn) Finnland (Helsingf.) pranteely (Paris).

riechenland (Athen) Holland (Amsterdam

und Notterdam). . Iran (Teheran) . . , Island (Neykjavik) Jtalien (Nom und

Mailand) . .….…. Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel-

grad und Zagreb). Lettland (Niga) . Litauen (Kowno/Kau-

Ua e a e Norwegen (Oslo) . Oesterrei (Wien) . Polen (Warschau,

Kattowitz, fen i Portugal (Lissabon). Numänien oel) Schweden, Stockholm

und Göteborg) « . Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). Spanien (Madrid u.

Barcelona)

Türkei (Istanbul) . , Ungarn (Budapest) .

Tschechoslow. (Prag) 100 K

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs, 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken

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Verein. S! -!

Uruguay (Montevid.)

Amerika (New Vork !

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1. September

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0,698 0,702

42,01

0,147 3;047 2/488

55,90

46,80

12/52

67,93 5/524

16/38 2/353

168,96 169,30

15/55 56,15

19,57 0/732

5,654 80/92

41,94 62/92 48/95 46,80 11/375 2/488 64,55 81,08 30,37 10/26 1/978

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Sovereigns. «j» 20 Francs-Stüde « Gold-Dollars Amerikanische: 1000—5 Dollar. . d 2 E rgentni[e . « « « Belgische. . . « « « Brasilianische « « « Bulgari|\che « « «« Canadische E) Dänische ooo. Danziger . . « « « « Englische: große « « « 1 £ u. darunter Estnishe .. N C oe ees ranzösishe . Holländisch

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100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

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41,88

16/33 168,54 169/22

19,21

41,70 62/70

i. September Brief

20,46 1622

(Beld

16,18 4,185

2,44 2,44 0,67 0/123 2,43

55,70 46,66

12/475 12/475

5,46

9,64

64,59 81/22 81,22 30,16

42,04

b5.92 46,84 12,535 12,535

16/39 19,29 41,86

62,96

49,10 46,84

Brief 12,85

42,09

0,149 3,053 2,492

56,02

46,90

12/55

68,07 5/536

16,42 2/357

15/59 56,27

19,61 0,734

5,666 81/08

42,02 63,04 49,05 46,90 11/395 2/492 64,67 81,24 30,43 10/28 1,982

1,321

Geld

12,815 0,697

42,03

0,147

3,047

2,488 55,88 46,80 12/515

67,93 5/519

16/38 2/353

168,95 15/55 56/13

19,57 0/732

5/654 80,92

41,94 62/90 48,95 46,80 11/37 2/488 64,53 81,10 30,72 10/26 1/978

1,319

2,492

4/205 2,46 2/46 0/69 0/143

2,45

5,50

5,68

2,488

31. August

Brief

12,845 0,701

42,11

0,149 3,053 2,492

56,00

46/90

12,545

68,07 5/531

16,42 2/357

169,29 15,59 96,29

19,61 0,734

5,666 81/08

42,02 63,02 49/05 46,90 11/39 2/492 64,65 81,26 30,78 10/98 1/982 1,321

2,492

¿nd Banknoten. ee L E t E

31. August

Geld

20,38

16,16 4,185

244 244 0/669 41/88 0/123

2,43 55/68 46/66 12/48 12/48

5,45 16/33

168,93

19,21 5/64

41,70 62/68

48,90 46 66

64,31 80,92 80/92 30,39

Brief

20,46

16.99 4/205

2,46 2,46 0,689 42,04 0,143

2,45 55/90 46,84 12/52 12/52

6,49 16,39 169,21

19,29 6/68

41,86 62/94

49,10 46,84

64,57 81,24 81,24 30,51

10,44 1,86

_——_

48,00

Huter,

tafel), Röstroggen,

verlesen 39,00 bis 42,00 t, 49,00 4, Linsen, mittel, k

Speiseerbsen, ae Erbsen Ix, zollverbilligt 65,30 bis

,80 bis 58,00 4, Reis, nur für Speise- awecke notiert, und zwar: Rangoon - Reis, unglasiert —,— bis —,— é, Ztaliener-Reis, glasiert Volksreis, glasiert —,— bis —,— #, Gerstengraupen, mittel 39,00 bis 41,00 #, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,00 4, Gersten- graupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 4, Gerstengrüße 834,00 bis 35,00 4, Haferflocken 88,00 bis 40,00 # Hafergrüße, ge- sottene 42,00 bis 4400 #, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50 F, Weizenmehl Type 790 31,70 bis 33,70 4, Weizen- mehl, Type 405 836,70 bis 38,70 .Æ, Weizengrieß, Type 405 38,70 bis 42,10 4, Kartoffelmebl, superiox —,— Melis 69,35 bis 70,35 glasiert,

Riesen,

gelbe

Berlin, 831. August. Preisnotierungen für Nahrungs= mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 33,00 bis 34,00 „6, Langbohnen, weiße, hand- Linsen, kleine, käferfrei 42,00 bis aferfrei 49,00 bis 53,00 46, Linsen, große, käferfrei 55,00 bis 66,00 4, Speiseerbsen, Konsum, gelbe bis 50,00 #, 53,00 Æ, Geschl. glas. 67,00 Æ, do. III, zollv.

50,00 bis

,— bis —,— M, Deutscher

(Aufschläge nach in Säcken

33,00

bis Ey b,

bis

Soxten- 34,00 fé,

S. 3

Röstgerste, glasiert, in Säcken 35,00 bis glasiert, in Säcken 43,00 bis 47,00 M, Rohkaffee, Brasil Supertor bis Extra Prime 8304,00 bis 350,00 H, Rohkaffee, Zentral- amerifaner aller Art 340,00 bis 472,00 M, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 8396,00 bis 420,00 U, Röstkaffee, HZentralamerikaner aller Art 434,00 bis 560,00 i, Kakao, stark entolt —— bis —,— M, Kakao, leiht entölt 172,00 bis 220,00 M, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 #, Tee, indisch 936,00 bis 1400,00 A, Ringäpfel amerikan. extra choice 270,00 bis 280,00 &, Pflaumen 40/50 in Kisten 118,00 bis 120,00 M Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese { Kisten 47,00 bis 49,00 M, Korinthen choice Amalias 52,00 bis 54,00 M, Mandeln, süße, handgew., + Kisten 220,00 bis 230,00 M, Mandeln, bittere, handgew., + Kisten 215,00 bis 225,00 ÁÆ, Kunsthonig in # kg- Packungen 70,00 bis 71,00 M, Bratenshmalz in Tierces —,— bis —,— F, Bratenshmalz in Kübeln —,— bis —,— M, Berliner Rohschmalz —,— bis —— M, Sped, inl., ger., 170,00 bis 190,00 , Markenbuttec in Tonnen 290,00 bis 292,00 , Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 Æ, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 4, feine Molkereibutter gepadt 286,00 bis 288,00 H, Molkereibutter in Tonnen 272,00 bis 274,00 f, Molkereibutter gepackt 276,00 bis 278,00 4, Land- butter in Tonnen 258,00 bis 260,00 4, Landbutter gepackt 264,00 bis 266,00 , Allgäuer Stangen 20 0% 92,00 bis 100,09 4, Tilsiter Käse, vollfett —— bis —,— #Æ, echter Gouda 40 9/9 172,00 bis 184,00 6, ecchter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 4, ehter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 200,00 , Allgäuer Romatour 20 9% 112,00 bis 124,00 M. (Preise in Reichsmark.)

27,00 Æ, Malzkaffee,

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiecmärkten. Devisen.

Danzig, 31. August. (D. N. B.) Auszahlung London 26,68 G., 26,78 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 213,03 G., 213,87 M Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. Auss zahlungen: Amsterdam 360,00 G., 861,44 B, HZürih 172,86 G., 173,54 B, New York 5,3045 G., 5,3255 B., Paris 23491 G,, 35,05 B., Brüssel 89,52 G, 89,88 B., Stockholm 137,53 G., 138,07 B, Kopenhagen 119,07 G.,, 119,53 B., Oslo 134,04 G., 134,56 B.

…_ Wien, 31. August. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 262,81, Berlin 214,61, Brüssel 90,07, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 119,72, London 26,89, Madrid —,—, Mailand 41,72, New orf 533,28, Oslo 134,81, Paris 35,22, Prag 21,74, Sofia —.— tockholm 138,84, Warschau 100,81, Zürich 174,12. Brie Zahlung oder Sche New York 528,50.

Prag, 81. August. (D. N. B.) Amsterdam 16,462, Berlin 973,50, Zürich 790,00, Oslo 613,00, Kopenhagen 545,50, London 122,00, Madrid —,—, Mailand 190,75, New York 24,25, Paris 159,625, Stockholm 629,00, Wien 569,90 nom., Polnische Noten 432,50, Belgrad 55,5116 nom., Danzig 457,00, Warschau 456,50.

Budapest, 31. August. (D. N. B.) Alles 1n Pengös.] Wen 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,221, Belgrad 7,85.

London, 1. September. (D. N. B.) New York 503/14, Paris 76,43, Amsterdam 741,00, Brüssel 29,814, ZFtalien 63,93, Berlin 12,51, Shweiz 15,432, Spanien 41,25 nom., Lissabon 110,4, Kopens hagen 22,40, Wien 26,62, Fstanbul 627,00, Warshau 26,75, Buenos Aires in £ 15,00, Rio de Janeiro 412,00.

Paris, 31. August. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtli.] Deutschs land ——, London 76,44, New York 15,19, Belgien 256,25, Spanien —,—, Ftalien 119,40, Schweiz 495,00, Kopenhagen 340,75, Holland 1031,25, Oslo —,—, Stockholm 394,75, Prag 62,80, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad 35,00, Warshau —,—

Paris, 31. August. (D. N. B.) {Anfangsnotierungen, “Frei verkehr.] Deutshland —,—, Bukarest —,—, Prag ——, —,—, Amerika 15,19, England 76,41, Belgien 256,50, Hand 1031,25, Ftalien ——, Schweiz 495,00, Spanien —,—, Warschc ——, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm 394,75, Be zra®

œ

j Züri, L Septe C, Ai ep 14A UhHxr.| Paris 0,20, London 15,444, New York 306,75, Brüssel 51,75, Mailand 24,15. S ——, Berlin 123,35, Wien (Noten) 56,90, Fstanbul Kopenhagen, 31. August. (D. N. B.) London 22,40, New Buri 446,50, Berlin 179,25, Paris 29,45, Antwerpen 75,30, ürich 145,45, Rom 86,00 nom., Amsterdam 303,30, Stocholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,55, Wien —,—, Warschau 84,40.

Stockholm, 831. August. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 155,50, Paris 25,40, Brüssel 65,50, Schweiz. Pläve 126,25, Amsterdam 262,50, Kopenhagen 86,65, Oslo 97,60, Washington 386,00, - Helsingfors 8,60, Rom 831,00, Prag 16,25, Wien —,—, Warschau 73,00.

Os lo, 31. August. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 160,25, Paris 26,25, New York 397,50, Amsterdam 270,00, Zürich 130,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 67,50, Stockholm 102,85, Kopens- aen 89,25, Rom 31,50 nom., Prag 16,65, Wien —,—, Warschau

M oskau, 22. August. (D. N. B.) 1 Dollar 5,06, 1 engl. Pfund 25,47, 100 Reichsmark 203,29.

London, 31. August. (D. N. B.) Silber Barren prompt 199/16, Silber fein prompt 21/7, Silber auf Lieferung Barren 199/16, Silber auf Lieferung fein 21!/,, Gold 138/3.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 31. August. (D. N. B.) 59/4 Mexik, äußere Gold 135/g, 44 9/9 Jrregation —,—, s 9/9 Tamaul. S. 1 abg, 61/9, 05 9% Tehuantepec abg. —,—, Aschaffenburger _Buntpapier —,—, Buderus 109,50, Cement Heidelberg 141,75, Dts. Gold u. Silber 271,50, Dtsch. Linoleum 166,50, Eßlinger Masch. 98,50, Felten u. Guill. 125,50, Ph. Holzmann 122,00, Gebr. Junghans 94,00, Lahmeyer 138,25, Mainkfraftwerke 93,00, Rütgerswerke 127,00, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 116,00, Zellstoff Waldä hof 143,00.

Hamburg, 31. August. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 98,25, Vereinsbank 117,00, Lübeck-Büchen 74,75, Hamburgs Amerika Paketf. 14,00, Hamburg-Südamer. 41,00 B., Nordd. Lloyd 14,00, Alsen Zement 159,00, Dynamit Nobel —,—, Guano 111,00, Harburger Gummi 175,00 B., Holsten - Brauerei 106,00, Neu Guinea 212,00, Otavi 31,50. R

Wien, 31. August. (D. N. B.) Amtlih. [Jn Schillingen.] 5 9% Konversionsanleihe 1934/59 100,80, 83 9/9 Staatseisenb. Gess Prior. 1—-X —,—, Donau-Save-Adria Obl. 62,25, Türkenlô]é —,—, Oesterr. Kreditanstalt « Wiener Bankverein ——, Ung Creditbank —,—, Staatseisenbahnges. 29,05, Dynamit Nobel —,— Scheidemandel A.-G. —,—,+ A. E. G. Union —,—, Brown-Boveris Werke 46,50, Siemens -Schuckert 129,25, Brüxer Kohlen R Alpine Montan 31,50, Felten u. Guilleaume —,—, Krupp A.-S, Berndorf —,—, Prager Eisen —,—, Rima-Murany 60,00, Skodgo werke —,—, Steyr-Daimler-Puch| A. G. 207,50, Leykam Josef thal —,—, Steyrermühl —,—,

Verichte von auswärtigen Wareumärkten. Bradford, 31. August. (D. N. B.) Obgleich sih der es ginn der australischen Wollvertäufe recht befriedigend gestaltete, übten die Wollinteressenten am hiesigen Plage Zurückhaltung, da man alls gemein erst die weitere Entwiälung abwarten will. Infolgedessen

bewegte sich das Geschäft in sehr ruhigen Bahnen, Für Garne waë die Stimmung fest.