1936 / 205 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 03 Sep 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 205 vom 3. September 1936. S. 4

Guter Messe-Mittwoch in Leipzig.

Der Messe-Mittwoh brachte auf der diesjährigen Leipziger Herbstmesse in den meisten Branchen nah dem abgeshwächten Geschäft des Dienstags noch einen ausgesprochen guten Tag. Das Schwergewicht lag auf dem FJulandsgeschäft. Die Verwaltungs- sonderzüge der Reihsbahn führten den Groß- und Einzelhandel aus Berlin, der Provinz, dem Lande Sachsen, der preußischen Niederlausißb, aus Thüringen und Nordbayern an die Stände. Es wurde flott gefragt und gekauft. Kunstgewerbe und Kunsthand- werk sowie Shmuckwaren schnitten wieder recht gut ab. Dies gilt auch von der auf der Baumesse gezeigten Kunstkeramik (einschl. Verblendsteine), deren Geschäft deutlich durch die Aus- stellung „Kunst und Kunsthandwerk im Bau“ belebt worden ist. Diese vorzüglihe Ausstellung des Deutschen Werkbundes wird immer mehr zum Ereignis und zum Gespräh der Messe. Por- zellan- und Steingutwaren sowie Glas lagen ebenfalls günstig. Eine Porzellanfirma teilte mit, daß sie auf der Messe vollständig ausverkauft sei und neue Aufträge erst wieder ab Februar 1937 ntgegennehmen könne. : E : E emei und Pharmazeutika, Sportartikel, Webematerialien, Textilwaren, Kleinmöbel aus neuen Werkstoffen, Haus- und Küchengeräte, Lederwaren, Automaten, Bücher, Bilder und Vapierwaren hatten durchweg wesentlih besseres Geschäft als am Dienstag. Das Auslandsgeschäft trat am Mittwoch etwas zurü. Abschlüsse wurden noch aus der Textil- und Bekleidungsnmesse, der Lederwaren- und Kofferbranche, dem Eisen- und Stahlwaren- sowie dem Haus- und Küchengerätefah und der Papierwarenmesse gemeldet. Nordeuropa, Holland, Belgien und England, in ein- zelnen Branchen auch erheblih Uebersee, waren JFuteressenten und Käufer. Der Balkan war gut vertreten, gab indessen nur Orders von kleinem bis mittlerem Umfange. Fm Rahmen der Messe- sonderabkommen kaufte Holland weiter Textilien, vor allem Strumpfwaren, und Oesterreich Postkarten. Auh das Abkommen mit Rumänien arbeitete den shwierigen Verhältnissen entsprechend gut. Es handelte sih um viele kleine Aufträge in Haus- Und Küchengeräten, Kleineisenwaren und Textilien, die aber im ganzen zu einer respektablen Summé auflaufen. Die Baumesse zog einen großen Teil des Publikums der Verwaltungssonderzüge an si. Das Geschäft war in allen Baustoffen gut. Beachtung fand der beträchtlihe Auslandsabsaß von Leichtbauplatten nach fast allen europäischen Staaten. Schwächer lagen Oefen und Herde. Die Gesamttendenz war heute gegenüber dem Vortag wesentlich

gehoben.

Fortschreitende Modernisierung der deutschen Handelsflo!te Anfang 1936.

Die Bestrebungen derx deutschen Schiffahrtspolitik waren seit dem Umbruh nicht so sehr auf eine Vermehrung der Schiffs- tonnagé als vielmehr auf eine Verjüngung und Modernisierung der Handelsflotte gerichtet, ein Ziel, das allerdings erst nah einer Reihe von Jahren angestrengter Neubautätigkeit erreiht werden kann. Aus dem Bericht des Statistishen Reihsamts im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“ ist zu entnehmen, daß man diesem Ziel während des Jahres 1935 wieder näher gekommen ist. Die Zugangs- und Abgangsbewegungen an Schiffen waren 1935 größer als in den Vorjahren. 130 alte oder nicht voll leistungs- fähige Schiffe und 206 000 BRT. sind im Fahre 1935, hauptsäch- lich durch Verkauf an das Ausland und durch Abwrackungen, aus dem Bestand der deutschen Handelsflotte ausgeschieden; dem steht ein Zugang von 111 Schiffen und 174 000 BRT. (davon allein 73 Schiffe mit 119 400 BRT. registrierte Neubauten) gegenüber. Es ergibt sich zwar eine Verringerung des Bestandes gegenüber Anfang 1935 um nicht ganz 1 % (von 3,74 Mill. auf 3,71 Mill. BRT.); dafür zeigen sih aber infolge der regen Neubautätigkeit die ersten Ansäße zu einer Verjüngung der Flotte. Die- Erneue- rungsquote belief sih auf 3,7 % des vorhandenen Bestandes. Nach dem Baubestand der deutshen Werften dürfte sie im laufenden Fahr 5 % des Bestandes von Anfang 1936 übersteigen,

Weiterführung der Maßnahmen der Reichs- regierung zur Verbilligung der Speisefette für die minderbemittelte Bevölkerung.

Die von der Reichsregierung zur Verbilligung der Speise- fette für die minderbemittelte Bevölkerung getroffenen Maß- nahmen werden für die Monate Oktober, Novembex und De- zember 1936 im bisherigen Umfange fortgeführt.

Die nicht verbrauhten Stammabschnitte sind entsprehend den bisherigen Bestimmungen bis zum 5. bzw. 10. Fanuar 1937 zu- rückzugeben.

IVBirtschaft des Auslandes.

Musweis der Ieiederländischen Itotenbank.

Amsterdam, 2. September. Der leyte Ausweis der Nieder- ländishen Bank, der wegen des Börsenfeiertages am Montag erst heute veröffentliht wird, zeigt eine erneute Zunahme des Goldbestandes um 10,6 Mill. hfl. und wird mit 682,6 Mill. hfl. ausgewiesen. Jm gleichen Zeitabschnitt zeigten die Fnlands- wechsel eine Zunahme um 0,8 auf 24,9 (24,1) Mill. hfl. Die übrigen Ausleihungen der Bank- nahmen zu um 8,6 auf 131,7 (123,1) Mill. hfl. Der Banknotenumlauf wird mit 781,3 (750,1) Mill hfl, ausgewiesen und zeigt mithin eine Zunahme um Mill hfl. Die Giroeinlagen der Bank ermäßigten sih um Mill. hfl, und zeigen einen Stand von 98,4 Mill. hfl,

0D 12,5

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Snglisch-norwegiser Walfang-Streit.

London, 2. September. Zwischen England und Norwegen ist es zu einem Streit über den Walfang gekommen, da die norwegischen Seeleute die britischen Walfangschiffe boykottieren. Die englische Regierung hat nun, wie sie mitteilt, beschlossen, die E für die Wale aufzuheben, Außerdem sollen britishe Seeleüte für den Walfang ausgebildet werden, um die britishen Walfangfirmen von der Einstellung norwegisher Seeleute unabhängig zu machen. Die erste britische Walfangexpedition soll in etwa 10 Tagen in See gehen, obwohl nah den bisherigen Abmachungen die Haupt- zeit für den Walfang vom 1. Dezember bis zum 15. März läuft.

Iteues englisch-:türktisches Handels- und Clearing- abkommen.

London 2. September. Heute ist im Foreign Office ein neues Handels- und Clearingabkommen zwischen dem Vereinigten König- reich und der Türkei unterzeichnet worden, das das entsprechende am 4. Juni v. F. in Angora unterzeichnete Abkommen erseßt. Der Text des neuen Vertrages wird, einer Preß Association-Meldung zufolge, in etwa zwei Wochen veröffentlicht werden.

Meldepflicht der Französischen Vank über aus- ländischen Aktien- und Obligationenbesigz. Paris, 2. September. Der französishe Finanzminister

Vincent Auriol hat an alle französishen Banken ein Rundschreiben

erlassen, durch das angeordnet wird, daß die Justitute eine

Statistik über sämtliche ausländischen Aktien und Obligationen,

soweit sie sih seit dem 1, Januar 1934 in ihrem Besiy befinden,

einzureichen haben. Ausgenommen sind im Börsenverkehr be-

Ee Papiere. Dieser Erlaß bezieht sich auf das Geseß vom

3. August 1936.

Lettisch-französischer Handel 100 : 60.

Riga, 2. September. Zwischen Lettland und Frankreich wurde ein Ergänzungsprotofoll zum Handelsabkommen vom Jahre 1932 abgeschlossen, das den gegenseitigen Warenaustaush für die nächste Zeit auf ein festes Verhältnis festlegt, und zwar in der Proportion von 100: 60. Die Handelsbilanz wird in Zukunft also mit mindestens 40 % aktiv für Lettland abschließen. Von dem Erlös der lettishen Ausfuhr nah Frankreich werden 30 % von den sranzösishen Fmporteuren an das Kompensationsbüro bei der Pariser Handelskammer abgeführt, wo sie zur Abtragung ein- gesrorener französischer Forderungen verwandt werden. Weitere 10 % gehen ebenfalls an das genannte Kompensationsbüro, bleiben aber dort auf einem Sonderkonto zur Verfügung der Bank von Lettland, die aus diesem Konto Verbindlichkeiten kom- merzieller oder finanzieller Art abdeckt. Die restlihen 60 % gibt Die lettishe Regierung ausschließlich zur Finanzierung von Wareneinkäufen in Frankreih frei. Der französishe Gesamt- export nah Lettland und 60 % des lettishen Jmports aus Frank- reih unterliegen von jeßt ab niht mehr dem Clearing.

MNeuregelung des griechischen Finanzwesens. Sine Unterredung mitFinanzminifterZavitfianos. __ Athen, 2. September. Der griechische Finanzminister Zavit- sianos gewährte einem Vertreter der Athener Zeitung „Kathi- merint“ eine Unterredung über das Finanzprogramm seiner Regierung. Er wies eingangs darauf hin, daß die griechishe Re- gierung durch bittere Notwendigkeit gezwungen sei, den Haushalt, der während der vergangenen 20 Jahre innerpolitisher Ausein- anderjegungen übermäßig erweitert worden sei, erheblih einzu- ichränken. Fm übrigen sei der augenblickliche griechische Staats- Haushalt im höchsten Grade ungereht, da seine Einnahmen vor allem die mittleren und armen Klassen, die 905 der Bevölkerung Sriewenlands darstellten, belasteten. Diese Ungleichheit werde ¡Hrittiweise, jedoch vollständig beseitigt werden. Sie trete klar

zutage in dem en Mißverhältnis zwischen den Ein- nahmen aus den direkten Steuern und den indirekten Steuern. Durch die Maßnahmen, die ergriffen würden, werde sih die Wirt- ¡Jal beleben, und der Kredit werde erheblih gestärkt werden, a die Angleihung der Steuern die Lebenshaltungskosten ver- ringern werde. Die Regelung der auswärtigen Schulden diene demselben Ziel. Die Entwicklung der Börse und die bereits fühlbare De Ma SERe T E bewiesen, daß die Pläne und Berech- nungen der Regierung von der Wirtschaft verstanden und gebilligt worden seien.

Wiederaufnahme des Getreidetermingeschäftes in Budapest?

Budapest, 2. September. Fn hiesigen Börsenkreisen verlautet, daß nah Deckung der für den Export bestimmten Weizenmengen durch die „Futura“ A.-G. der Terminhandel in Weizen wieder aufgenommen werden soll. Dem Vernehmen nah soll das mit Oesterreih, Ftalien und der Schweiz vereinbarte Exportkontingent fast xestlos gedeckt sein.

Wieder freie Weizenausfuhr aus Ungarn.

Budapest, 2. September. Wie das neue Regierungsblatt „Esti Ujsag“ erfährt, hat die ungarische Regierung beschlossen, mit Wirkung vom 2. September alle die Weizenausfuhr be- s{hränkenden Maßnahmen aufzuheben und die Weizenausfuhr un- eingeschränkt freizugeben. Vom 2. September an kann somit nah den Staaten, mit denen Ungarn keine diesbezüglichen Clearing- und Warenverkehrsabmachungen hat, Weizen in uneingeshränkten L ohne vorherige Genehmigung der Regierung ausgeführt werden,

Vor einem neuen Textilabtommen Australien- Japan.

London, 2. September. Wie aus Canberra gemeldet wird, ist in dem Textilkonflikt zwishen Australien und Japan eine Einigung erzielt worden. Ueber den JFnhalt des neuen Ab- kommens, das noch der Billigung dur die japanische Regierung bedarf, wird auf beiden Seiten Stillshweigen bewahrt.

Verlauf des internationalen Radiokongresses in Luzern.

Luzern, 2. September. Jm Verlauf des Kongresses der natio- nalen Schubverbände der Radioindustrie schilderte als Delegierter Frankreichs M. Bernart die dortige Lage seit 1923. Er wies darauf hin, daß der Trust RZA-Philips-Telefunken-Compagnie Générale de TSF es verstanden habe, die Macht an sih zu reißen und die kleinen französishen Radiofabrikanten aus- uschalten. Gegenwärtig hätten fich aber in Frankreich zahlreiche Vereinigungen gebildet, um sih gemeinschaftlich gegen die immer stärker werdenden Monopolbestrebungen zur Wehr zu seten.

Gleiche Verhältnisse wurden geschildert von Karl Lasen, Kopenhagen, und Knut Littorin (Schweden) für die Vereini- gungen der dänischen und s{chwedishen unabhängigen Radio- fabrikanten.

Der deutshe Vertreter schilderte die Lage im Deutschen Reiche, die sih von der in anderen Ländern dadurh unterscheide, daß der Trust seit vielen Fahren einen Zustand geschaffen habe, der dadurch gekennzeichnet ist, daß in Deutschland nur deatide lizensierte Fabrikate verkauft werden dürfen. Das neue deutsche Patentgeset, das am 1. Oktober 1936 in Kraft tritt, gibt u. a. der deutschen Regierung eine neue Grundlage, um die Fnteressen der Allgemeinheit gegenüber denen des einzelnen in den Vordergrund

zu stellen,

Zum Schluß spra für die s{hweizerischen Firmen Dr.-Fng. Guggenheim (Zürich) und teilte dem Kongreß mit, daß in der Schweiz Fabrikanten und Fmporteure speziell von Philips-Tele- funken mit in der Schweiz niht üblihen Methoden bedrängt würden. Bei den ausländishen Delegierten rief die Mitteilung besonderen Beifall hervor, daß es don vereinten Anstrengungen der schweizerishen Fabrikanten gelungen sei, das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement für die Notlage der shweizerishen Radioindustrie und des Radiohandels, verursaht durch den Philips-Telefunken-Trust, zu interessieren. Daß die {hweizerischen Behörden den Willen bekunden, im Radiogewerbe Ordnung zu schaffen, hätten sie durch die Entsendung eines Vertreters der eidgenössishen Zentralstelle für Arbeitsbeshaffung, Dr. Keller, bewiesen,

«Fn der Eröffnungssibung am Montag sprach auch der chweizerishe Shußbundberater Leo Victor Bühlmann. Aus ver- chiedenen Staaten Europas und auch aus Amerika erhielt der Kongreß Sympathieerklärungen.

‘Argentinien (Buenos

- Amerikanische:

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Jn Berlin festgestellte Notierungen und telegrayr; Auszahlung, ausländische Geldsorten und Ban! dhe

Telegraphische Auszahlung,

3, September 2,S Geld Brief Geld

Aegypten(Alexandrien / und Kairo... .. |1 ägypt. Pfd. | 12,82 12,85 12,89

1 Pap.-Pes. | 0,702 0,706 0,703

1 Milreis 0,146 90,148) 014 100 Leva 3,047 3,053) 30g 1 fanad. Dollf 2,487 2,491 9488 100 Kronen | 55,90 56,02 | 5599 100 Gulden | 46,80 46,90 | 46'9 Lengl. Pfund | 1202 12,55 | 1959

100 estn. Kr. | 67,93 68,07 | 6793 , 100 finnl. M. | 5,024 5,536] 55a 100 Fres. 16,375 16,415] 16'375 100 Drachm.| 2,353 2,357 23h

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100 Gulden [168,97 169,31 100 Rials | 15,55 15,59 | 1555 100 isl. Kre. | 56,15 5627 | 56/15

19,57

100 Lire 1957 19,61 1 Yen 0,732 0,734] 0732 9,654

100 Dinar | 5,654 5,666 100 Lats | 80,92 81/08 | 809 414

100 Litas 4194 42,02 100 Kronen | 62,92 63,04 | 6292 100Schilling | 48,95 49,05 | 489 100 Zloty 46,80 * 46,90 | 4680 100 Gscudo ] 11,376 11,395] 11376 | 100 Lei 2,488 2,492] 2488 100 Kronen ] 64,5% 64,67 | 6456 g 100 Franken } 81,07 81,23 | 81/08 j 100 Peseten | 30,22 830,28 } 30,37 100 Kronen | 10,27 10,29 } 1027 | 1 türk. Pfundf 1,978 1,982] 15978 100 Pengô E Fes s 1,329 1,331] 13% 2,488

1 Goldpeso 1 Dollar 2,488 2,492

Aires) . Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .… .. Brasilien (Nio de Janeiro)... Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) « - England (London). . Estland (Neval/Talinn) . Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Griiechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Nottèrdam). . Fran (Teheran) . .. Island (Neykiavik) Italien (Nom und Mailand)... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Lettland (Niga) . Litauen (Kowno/Kau- A o eee S Norwegen (Oslo) . . Desterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) . . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. TG L p : t echoslow. (Prag Türkei (Istanbul) . . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

rem AusländisGe Geldsorten und Banknote

3. September | 2. Sept Geld Brief | Geld | 20,88 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205

244 2,46 2,44 2,46 0,674 0;694 41,88 42,04 0/122 0,142

2,429 - 2,449 55,70 55.92 46,66 46,84 12/475 12,535 12,476 12,035

646 B60 16/325 16/385 168/65 169/23

19,21 19,29 564 568

41,70 41,86 6270 6296

48,90 49,10 4666 46,84

Sovereigns. . . 20 Francs-Stüke . Gold-Dollars eo.

| Notiz für | 1 Stück

1 Dollar 1 Dollar . 1 Pap.-Pefo . | 100 Belga . | 1 Milreis . | 100 Leva

16,16 4,185

1000—5 Dollar. . á 2 M è rgentinische . « Belgische. Brasilianische . Bulgarische « Canadische « « « Dänische . « . « Danziger « . « « « Englische: große « « 1 £ u. darunter Gt Finnische eo... Französische . .««« Holländische .. ..« Italienische: große . 100 Lire u. darunt. Jugoslawische . « « Lettländische . ... «. Laie s aa Norwegische « « « « Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. Polnische... ... Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei . …. Schwedische . Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. SPauide «ao Tschecho)lowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Tes ae UiäarisWe s

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 etn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen 1 türf. Pfund 100 Pengs

64,59 81/21 81,21 29,31

64,33 80,89 8089 29,19

Berichte von auswärtigen Devisen- u Weortpapiermärkten.

Devisen.

2. September. (D. N. B.) Auszahlung ® 26,70 G., 26,80 B., Auszahlung Berlin (verkehrsftei) E 213,87 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 O, ! Auszahlungen: Amsterdam 360,00G., 361,44 B., Zürich 10 173,54 B,, New York 5,3045 G.,, 5,3256 B., Paris 2 35,05 B., Brüssel 89,52 G, 89,88 B.,, Stockholm 138,17 B.,, Kopenhagen 119,17 G, 119,63 B., Oslo 1 134,66 B. S di

Wien, 2. September. (D. N. B.) [Ermittelte. N kurse 1m Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 362,9 214,61, Brüssel 90,03, Budapest —,—, Bukarest d hagen 119,77, London 26,90, Madrid —,—, Mailand 4 f York 533,48, Oslo 134,84, Paris 35,22, Prag 21,74, 60 Stockholm 1838,39, Warschau 100,81, Zürich 174,11. - Zahlung oder Scheck New York 528,69.

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Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Beil

Verantwortlich für Schriftleitung, Anzeigenteil und für den Präsident Dr. Schlange in Potsdam. j Druck der Preußishen Druckerei- und Verlags-Aktiengt Berlin, Wilhelmstraße 32.

Drei Beilagen

(einshließlih Börsenbeilage und eine Zentralhandelsregisl

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B), f élo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 18,55, Wien ——, 84,35.

holm, 2. September. (D. N. B.) London 19,40; Berlin

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73,00.

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ndon 7,415, New York 147,25, Paris 9,692, Brüssel 24,851, 4801,

Erste Veilage

Deutschen ReichSanzei

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“ctsegung des Handelsteits, J]

9. September. (D. ‘N. B.) Amsterdam 16,46, Berlin

ih 790,00, Oslo 613,25, Kopeuhagen 545,50, London —, Mailand 190,50, New York 24,25, Paris

toholm 629,50, Wien 569,90 nom., Polnische Noten arad 55,5116 nom., Danzig 457,00, Warschau 456,50. apeit, 2. September. (D. N. B.) ¡Alles n Pengö.] 54, Berlin 136,20, Zürich 111,224, Belgrad 7,85. don, 3. September. (D. N. B.) New Yort 503/16, Paris erdam 741,25, Brüssel 29,82, «Ftalien 63,93, Berlin weiz 15 44, Spanien 41,37F nom., Lissabon 110/,;, Kopen- Wien 26,68, JFstanbul 627,00, Warschau 26,75, in £ 15,90, Rio de Janeiro 412,00.

8 i 1s, 2. September. (D. N. B.) {Schlußkurse, amtlich.

6,00, 5 %

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erdam, 2. September. (D. N. B.) [Amtlich.] Verlin

01, Jtalien —,—, Madrid —,—, Oslo 37,25, 33,10, Stockholm 38,223, Prag 609,00.

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—, Berlin 123,874. Wien (Noten) 56,90, Zstanbul

(D. N. B.) London 22,40, Nom 826,00 nom., Amsterdam 302,90, Stockholm | ——,

Brüssel 65,50, Schweiz. Pläße 126,25, 262,50, Kopenhagen 86,65, Oslo 97,60, Washington ssingiors 8,60, Nom 31,00, Prag 16,25, Wien ——,

, 2. September. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 160,25,

8,90, Antwerpen 67,50, Stockholm 102,85, Kopen- Warschau

tau, 24/25. August. (D. N. B.) 1 Dollar 5,06, 1 engl. 7, 100 Reichsmark 203,30.

on, 2. September. (D. N. B) Elber Barren prompt lber fein prompt 21,25, Silber auf Lieferung Barren lber auf Lieferung fein 21,25, Gold 1387/3.

Silber 272,00, Dtsch.

Felten u. Guill.

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hof 15800, *) Am 1. September 109,50. Et EA amvurg, 2.September. (D. N. B.) \Sch{lußkurse.] Drezd

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WagengesteUung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrreviex: Am 2. September 1936: Gestellt 22 482 Wagen.

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Mes gi a S. 1 abg. affenburger l 63,00, Buderus a 4 TLUEN Heidelberg 143,00, Dts. Gold u. Unoleum 167,25, Eßlinger Masch. 99,50, 127,75, Ph. Holzmann 123,00, Gebr. Ÿ Rütgerswerke

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175,00, Holsten - Brauerei

N. B.) Amtlich. \Fn Schillingen. ] Staatseisenb. Ges. : 65,50, Oesterr. See Wiener Bankverein i , Staatseisenbahnges. 20,15, Dynamit Nobel ; Scheidemandel A.-G. —,—, A. E. G. Union nom. 106 Schill. Lit. A Werke 40,50, Siemens -Schuckert 128,00, , Alpine Montan 32,20, Felten u. Guilleaume es E eres ——, Prager uran ,90, odawerke —,—, Steyr- Daimler - . G. 209,00, Leykam SFosefsthal —,—, 5 d ua Amsterdam, 2. September. I L {Dawes) 18,75, 5X 9/9 zoung) 21,00, 63 9/9 Bayeri Staat 79% Bremen 1935 L mt 1

Eisen —,—, Rima-

Steyrermühl —,—. 7% Deutsche Deutsche Reichsanleihe 3-Obligat. 1945 —,—, —,—, 6 9/0 Preuß. Obl. 1952 14,75, 79/4 Dresden

79% Deutsche Rentenbank Obl. 7 9/9 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 79/6 Deutscher 2: und Giroverband 1947 ——, 7 9/9 Pr. Pfdbr. 1960 —,—, 70/4 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amster- damsche Bank 122/00, Deutsche Reichsbank —,—, 1951 —,—, 79%, A.-G 79% R. Bosch D Obl. 1950 —,—, 7 % Cont. Gummiw. kirchen Goldnt. 1949 20,50 6% 3. G. Stahlwerke Obl. m. Op

Dentr.-Bod.-Krd.

. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 oll.-ObI. 1951 —,—, 89/9 Cont. Caoutsch. S. A 1950 49.75, 6 9/0 Harp. Bergb. -ObL m. Opt. T Obl. A mi 7 9/9. Mitteld. s ——, 79% in.-Wesif. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 ——, 7 9/0 Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 | his 19,50, 709% Rhein. - Westf. E.-Obl. Siemens-Halske Obl. - 1935 ——, 6 9% winnber. Obl. 1930 —,—, 79/9 Verein. S 63 9% Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C Zert. v. Aktien 35,75,

D 0 Eschweiler Bergw.

Siemens-Halske Zert. ge- tahlwerfe Obl. 1951 25,50, Ï C 1951 17,50, F. G. Farben 7 9/9 Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 22,50, v. Obl. 1952 ——, Kreuger u. Toll Winstd. ——, 6% Siemens u. Halske Obl. 1930 —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —, —.

3. September

ger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Donnerstag, den

„1936

5 9/0 Mexik. am 3. September auf e fur 100 kg.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deut Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung A N. Bs 55,75 # (am 2. September auf 55,75 H)

«Junghans mittel.

Guano 105,50,

Türkenlose

Ungar. | his 41,00 M,

25,50 M,

Zutcker,

tafel), Nöstroggen,

bis Extra Prime

1950 —,—, Superior bis

entölt —— bis 220,00 4, bis 1400,00 M,

280,00 M,

59/4) Arbed

Gelsen- handgew., # Kisten

Patungen —_—— M,

16,50, T 9/0

286,00 bis 288/00 M, Deutsche | butter in Tonnen 258,00 bis 266,00 Tilsiter Käse, vollfett 172,00 bis 184,00 4,

Öffentlicher Anzeiger.

Berlin, 2. September.

, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,00 graupen, Kälberzähne 33,00 bis bis 35,00 4, Haferflocken 238,00 sottene 42,00 bis 44,00 Æ, Weizenmehl Type 790 831,70 bis mehl, Type 405 36,70 bis 38,70 M, 38,70 bis 42,10 M, Kartoffel mehl, Melis 69,60 bis

A glasiert, NRöstgerste, glasiecrt, in Säcken 25,00 bis glasiert, in Säcken 43,09 bis 47,00 M, i 304,00 bis

amerifaner aller Art 340,00 bis : Extra Prime 396,00 bis 420,00 M, Zentralamerikaner aller Art 434,00 bis 560,00 M, Katao, R ArE H, Tee, cines. 810,00 bis 880,00 Æ, Tee, indisch 936,90 Ringäpfel Pflaumen 40/50 in Kisten Sultaninen Kiup Carabur Korinthen choice Amalias 52,00 bis 54,00 46, i 220,00 bis 230,00 4, handgew., Kisten 215,00 bis 225,00 70,00 bis 71,00 #, Bratenshmalz in Tierces —,— : 6, Bratenshmalz in Kübeln Berliner Rohshmalz —,— bis —,— #, Speck, bis 190,00 #, Markenbutter in Tonnen Markenbutter gepackt 292

Preisnotierungen für Nahrungss

(Einfkaufspreise des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Bohnen, weiße, mittel 33,00 bis 34,00 verlesen 29,00 bis 42,00 , 49,00 Æ, Linsen, mittel, große, fäferfrei 53,00 bis 66,00 48,00 bis 50,00 , Speiseerbsen, 53,00 Æ, Geschl. glas. gelbe Erbsen T: 67,00 M, do. 1II1I, zollv. 56,80 bis 58,00 M, Reis, nux für Spetse- zweckde notiert, und z2war: —,— A, ctaliener-Reis, Volksreis, glasiert —,— bis —,—

Berlin in Originalpakungen.) 4, Langbohnen, weiße, hands- , Linsen, kleine, käferfrei 42,00 bis fäferfrei 49,00 bis 53,00 M, Linsen, Æ, Speiseerbsen, Konsum, gelbe Riesen, gelbe 50,00 bis zoliverbilligt 65,30 bis

Rangoon - Reis, unglasiert —,— bis glasiert —,— bis —,— Æ#, Deutscher MÆ, Gerstengraupen, mittel 39,00 M, Gersten- 34,00 Æ, Gerstengrüße 34,00 bis 4000 4, Hafergrübe, ges Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 33,70 Æ, Weizens Weizengrieß, Type 405 superior —,— bis —.— &, 70,60 A (Aufschläge nach Sortens in Säcken 33,00 bis 324,00 My 27,00 Æ, - Malzkaffee, Rohkaffee, Brafil Supertor 250,00 Æ, Robkaffee, ZBentral- 472,00 #4, Röôstkaffeœ, Brasil Röstkafier, ftar! Kafao, leicht entölt 172,00 bis amerifan. extra choîice 2709,00 bis 118,00 bis 120,90 M nu Auslese È Kisten 47,00 bi3 49,00 Æ, - Mandeln, süße, Mandeln, bittere, Æ, Kunsthonig in kg- —_—— bis —,— M, inl, ger., 170,00 290,00 bis 292,00 4,

: 292,00 bis 296,00 Æ, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 (, feine Molkereibutter aepackt Molkereibutter 274,00 #Æ, Molkereibutter

in Tonnen 272,00 bis gepackdt 276,00 bis 278,00 #, Land-

3,00 bis 260,00 #, Landbutter gepackt 264,00 #Æ, Allgäuer Stangen 20 9%/

—— bis —— M, echter Gouda 49 9% i echter Edamer 40 9/4 172,00 bis 184,00 Æ, echter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 200,00 M, Romatour 20 9% 112,00 bis 124,00 6.

92,00 bis 100,00 M,

Allagauer (Preise-in Reichsmark.)

Zwangöversteigerungen, Aufgebote,

Oeffentliche Zustellungen, Verluste und Fundsacen,

1. 2. 3, 4. d. 6. 7.

Aktiengesellschaften,

Untersuchungs- und Strafsachen,

Auslosung usw. von Wertpapieren,

8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 9. Deutsche KolonialgeseUschaften,

10. Gesellschaften m. 4

11. Genossenschaften,

12. Unfall- und Invalidenversicherungen, 13. Bankausweise,

O-,

14. Verschiedene Bekanntmachungen.

Irukaufiräge müssen auf einseitig beshriebenem Papier druckreif eingesandt werden. Änderungen redaktioneller

nd Wortkürzungen werden vom Verlag uicht vorgeuommen.

ugen auf die Ausführung früherer DruckÆaufträge sind daher

sandslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druvorlage.

Wtlosertlärung nachstehender

(|

Töffing l Erfurt:

ÿ

N „in Weimax über 29 RM

9

P, C

tim, 10 ; : c L’ 34 Uhr, Zimmer 1183,

, deren Schrifigröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet Ler Verlag mußjede Haftung beiDruckausträgen ablehnen, Iruckvorlagen nicht völlig drudckreif eingereiht werden,

sichtlich der unter Ziffer 1a 1 bis 3 auf- geführten Urkunden ist am 26. Zuni 1936 nah §8 1019, 1020 Z.-P.-O. die Zahlungssperre angeordnet worden. Deshalb wird der Ausstellerin, der Thür. Staatsbank in Weimar und den in den Papieren bezeichneten Zahlstellen ver- boten, an den Jnhaber der Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondece neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auêzugeben. Das an die Aus\tellerin erlassene Verbot ist auch den Zahlstellen gegenüber wirksam, welche niht in den Papieren bezeihnet sind. Das Verbot gilt nicht gegen die Antragstellerin.

Weimar, den 22. August 1936.

Das Amtsgericht. Abt. 4.

Aufgebote.

L Aufgebot,

erden folgende Aufgebote er- Antrag der: a) Frau verw. geb. Schläger in i 1. 44 % Gold- tung der Thür. Staats- ‘nar übex 200 GM Buh- 010397, 2, 454 % Gold- bung der Thür. Staatsbank über 100 GM Buchstabe D Goldzertifikat der Thür.

Ar. 14 984. 1/20; b) auf Lau Thusnelda Kalb geb. Ellzenbrücken 414 % Gold- “ung der Thür. Staatsbauk ¿r 5900 GM Buchstabe B D auf Antas derx Aktien- eêduer Bank in Berlin ahe 35/39, vertreten dur “Wtglieder, Bankdixektoren

(33874) Veschluß.

, Die Berechtigten: 1 F 7/36: Der Kan- tinenwirt Otto Heß uud seine Ehefrau Christine Heß, beide in Ohrdruf, 1 F 8/36: Fräulein Marie Kampf in Bad Liebenstein, 1 F 9/36: Die Armenkasse und ) von Steinbach, vertreten durch deu Vor- ih Un. Schippel ebenda, | sigenden des Kirchenvorstaudes, dea tie E Landeshauptstadt Pfarrer Schreiber L haben wegen

i ir. 207 über 500 RM. folgender abhanden gekommenex Ur- bte; Urkunden werden auf- | funden das Aufgebotsverfahcen bean-

„(lens im Termin ihre | tragt: Sparbuch Nr. 8013, ausgestellt smt und die Urkunden | von dex Kreissparkasse Meiningen 3 erfa den die Urkundeu | Stadtsparkasse Zella-Mehlis, Zwekver- Ln R, Aufgebotstermin | band über den Betrag von 5044 RM,

29, den 23, März lautend auf Kantinenwirt Otto Heß und Ehefrau in Ohrdruf; Sparbuch Nrv. 1559, ausgestelli vou dex Kreissparkasse

hlungssperre, Hin-

Meiningen Stadtsparkasse Zella- Mehlis, Zweckverband, Zweigstelle Bad Liebenstein über den Betrag von 145 RM, lautend auf Marie Kampf, Bad Liebenstein, Sparbuch Nr. 3280, ausgesiellt von der Kreissparkasse Mei- nigen Stadtsparkasse Zella-Mehlis, Zweckverband übex den Betrag von 41,50 RM, lautend auf Armeukasse Steinbach. Die Jnhaberx der Sparbücher werden aufgefordert, spätestens am Freitag, den 2. April 1937, vorm. 9 Uhr, beim unterzeihueten Gericht ihre Rechte anzumclden und die Ur- kunden vorzulegen. Soust werden die Urkunden für kraftlos erklärt. Meiningen, den 28, August 1936. Amtsgericht. Abt. 1. Engelhardt.

[33875] Aufgebot.

Die Sparkasse des Prenzlauer Kreises in Prenzlau hat das Aufgebot ihres angeblich abhanden gekommenen Spar=- kassenbuhs Nu. 11744 über 613,56 RM, ausgestellt für die Shulsparkasse der Ortsschulinspektion Schönermarxk, bean- tragt. Der Fnhaber des Buches wird ge Tguart, spätestens iu dem auf den 14. Dezember 1936, vormittags 11 Uhr, vorx dem unterzeihneten Ge- riht, Zimmer E. 45, anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte auzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.

Preuzlau, den 31. August 1936.

Das Amtsgericht. [T3BS

]

Duxch Ausschlußurteil vom 28. August 1936 wurde für kraftlos erklärt das Stück Nr. 712 über 1000 Goldmark der ursprünglich 6-, jezt 4% % wertbestän- digen Anleihe der Stadt Frankfurt a. M. vom Fahre 1926.

Frankfurt a. M., 28. August 1936. Amtsgericht. Abteilung 41.

[33883] Vekaunntmachuug. Das Amtsgeriht München hat am 22, August 1936 folgendes Ausschluß-

urteil erlassen: I. Für kraftlos werden erklärt: 1. die 414/5%% %igen Liqui- dations-Goldpfandbriefe der Mitteldeut- schen Bodeucreditaustalt in Greiz, nun- mehr der Süddeutshen Bodencreditbank in München Serie Il Lit. B Nr. 1780 über 500 GM, Serie IT Lit. D Nr. 2086 über 50 GM auf Antrag der Landwirts- witwe Katharina Leupold, Dürnberg Nx. 10, vertreten durch N.-A. Gerhard Sorger, Schwarzenbach a. d. S.; 2. die uxsprünglich 7!4-, dann 6- und uun- mehr 424 %igen Goldhypotheken-Pfand- briefe der Bayerishen Handelsbauk in München Lit. M Nr. 24894, 23 442, 23443, 23444 über je 35,842 290 Gramm Feingold (100 GM), die 4% igen Goldhypotheken - Pfandbriefe dex Bayerishen Landwirtschaftsbauk e. G. m. b. H. in München 25 D 14 040 über 200 GM zu urspr. 6 2%, 35 D 41 060 über 200 GM zu urspr. 8 % auf Antrag des Bauern Fosef Miller in Nasseu- beuren H. Nr. 24; 3. der 4164/7 %ige Goldpfandbrief der Bayerischen Hypo- theklen- und Wechselbank München Reihe 6 Buchst. Q Nr. 20694 über 200 GM auf Antrag der Frieda Müller in Hersbruck, p. A. Commerz- und Pri- vat-Bank Nürnberg, Effektenabteilung; 4. der 4314/6 %ige Goldpfandbrief der Bayerischen Vereinsbank in München Serie 1 Lit. D Nr. 1348 über 200 GM auf Antrag der Kuniguude Stief und der Babette Endres in Oberkrumbach, beide vertreten dch. Michael Endres in Oberkrumbach, dieser vertreten dh. die Bayerishe Zentraldarlehenskasse in Nüruaberg. IL. Die Antragsteller haben die Kosten des Verfahreus zu tragen, und zwar, soweit ausscheidvar, nah Maßgabe ihrer Beteiligung, im übrigen nah Kopsteilen. Amisgericht Müuchest, Geschäftsstelle sür Aujsgebote.

[33881]

Durch Ausschlußurteil vom 28. August 1936 ist dex vou dem Pferdehändlex Bruno Oheim in Greiz ausgestellte vou dem Pferdehändler Fohanu Rödl in Falken-

I or -

stein als Bezogener angenommene Wes jel über 435 RM, ausgestellt am 4. August 1935, fallig am 4. November 1935 un protestiert am 6. November 1935 mi Giro des Bruno Pflug, Plauen t. V,, Thiergartner Straße 4, dex Gewerbebank Plauen e. G. m. b. H., der Landes- gewerbebauk Sachsen e. G. m. b. H. und der Girozentrale Sachjen für kraftlos

ertlärt ivorden. Falkeuftein (Vogil.), 1. Das Amtsgericht.

9. 1936.

[33880] Beschluß.

Der am 5. Juni 1908 ausgestellte Erbschein nach dem am 23. April 1908 verstorbenen Kaufmanns Mausche Leib (genaunt Moriß) Lascowicz (Laskowitß) wird für kraftlos erklärt.

Verlin-Schöneberg, 31. Aug. 1936. Tas Amtsgeriht Schöneberg. Abt. 57.

4 Oeffentliche - Zustellungen.

[33884] Oeffeutliche Zusielluug.

Die Ehefrau des Matrosen Diedrich Görtemaker, Heimke geborene Janssen in Warsingsfehn, Prozeßb:volmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Th. Meyer in Leer, klagt gegen den Matrosen Diedrich Görtemaker, zur Zeit unbekannten Aufenthalts früher in Ostwarjingsfeyn, auf Ehesheidung aus § 1567 B. G.-B. und Schuldigerktlärung des Bekiag:en ge= maß § 1574 Abj. 1 B. G.-B. Die Klä- gerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2, Zivillammer des Landgerichts in Aus rich auf den 29. Oktober 1936, vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Aurich, den 24. August 19836.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.