Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 206 vom 4. September 1936. S. 2
Abschluß der Leipziger Herbfstmesse.
Am Donnerstag schloß die Leipziger Herbstmesse ihre Pforten. Es war eine geschäftlich sehr lebendige, deu Anscluß der Konsum- güterindustrien an die allgemeine deutsche Wirtschaftsbelebung deutlih widerspiegelnde Messe, die mit 5148 Ausstellern um 768 Firmen stärker als im Herbst 1933 beshickt war und deren ideenreiches, vielfah gänzlih neues Warenangebot eîne glänzende Beurteilung von in- und ausländischen Käufern gefunden hat. Ju den Teilen des Angebotes, in denen der Geshmadck eine Rolle spielt, drückte sich der Wille zu glatter, aber fräftiger und ge- fsammelter Wirkung des Werkstückes aus, und alle Zweige der Messe zeigten die vorzügliche Verarbeitung von einfachen, zum Teil neuen Werkstossen zu guten
Qualitätswaren in mittlerer Preislage. Kunst, Kunsthandwerk und verwandte Zweige standen betout im Vordergrund und zogen daraus auch geschäftlich den entsprehenden Nußen. Die Messe hat damit die im Augenblick besouders wichüge Belebung der Judustrien des „entbehrlichen Ku!turbedarfs einen kräftigen Schritt vorangebraht. Ein großes Verdienst hai sich in diejem Zusammenhang der Deutsche Werk- bund mit jeiner ausgezéihneten Ausstellung „Kunst und Kunst- handwerk am Bau“ erworben, die Ereignis und Gespräch der Messe war und auf verschiedene Zweige geschäftlih unmittelbar anregend wirkie, -z. B. auf den Abjaß von kfunstkeramischen
Materialien. Z i Bei der Beurteilung geschäfilichen daz uber
Gesamterfolges muß man daß uber jede Leipziger Messe cin seit langem eingespieltes Eindeckungsgeschäft alter Kunden läuft, das nicht besonders auffällt, weil diese durchschnittlichen Messeumsäße von den Ausstellern von vornherein erwartet werden. Die eigentlichen Jmpulse für unerwartete und zusäßlihe Messegeshäfte bzw. für die Neuknüpfung von Beziehungen werden anf _ Ausstellerseite durch neue Züge des Angebots und typische „Messeschlager“, auf Einkäuferseite durh bestimmte Zusammenballungen der Nachfrage ausgelöst. Die diesjährige Herbstmesse hat in den Branchen sür Hausrat und Wohnbedarf und auf der Baumesse in Baustoffen mit wenigen Ausnahmen ein starkes derartiges Eindeckungsgeschäft gebraht. Jn den Fndustrien des Kultur- und Luxusbedarfs, Uberhaupt in fast allen die Geschmadldsfrage berührenden Waren- garuvpen, ist darüber hinaus aber etn ausgesprochen gutes zusäß- lihes Mesjsegeshäft gemacht worden, das besonders nah dem Aus- lande mit der Knüpfung zahlreicher ersolgversprehender neuer Beziehungen verbunden war. Dabei boten diesmal nicht so schr „Messeschlager“, sondern mehr die vielen neuen Züge im Waren- angebot den Hauptreiz. Einzelne Zweige haben auch aus bejon- derer Lagerung der Nachfrage Nußen gezogen, 10 beispielsweise einzelne Textilgcuppen und — aus Anlaß einer bevorstehenden neuartigen Preisregulierung in der Branche — auch das Stein- gutwarenfach. Das Auslandsgeschäft ist im ganzen genom- men bedeutend besser gewesen, als nah Lage des Außenhandels angenommen werden konnte. Die genaue Schlußzählung dürfte an die 6000 Auslandsbesucher ergeben, unter denen si ein nicht unbeträchiliber Teil von Olympia-Gästen befand, die allerdings wemger kauften, mehr sich nur informierten. Die traditionell zur Mejte tommenden Käufer aus den verschiedenen europäischen Ländern aber haben dort, wo sie handelspolitisch konnten, kröftig ins Geschäft ein- gegriffen. Vielfah wurde berichtet, daß sich die ausländischen Käufer einfach nicht der Güte und fesjelnden Neuartigkeit des deutschen Angebots zu entziehen vermochten. Dies gilt auch hier wieder besonders in den Messebranhen des Kulturbedarss. Die - Messebandelsabkfommen mit Holland, Rumänien, Belgien und Oesterreich haben sehr befriedigend gearbeitet. Die ausländischen Ajésteller haben gute Erfolge gehabt, auch die Wiener Aus- steller von Bijouterien und feinen Lederwaren sind schr zu- frieden. Die Herbstmesse hat einen wertvollen Beitrag zur Nor- malisierung der deutsh-österreihischen Wirtschaftsbeziehungen geleistet, dessen Auswirkungen bereits auf der Frühjahrêmesje 1937 deutlih sihtbar in VeTIEN On Angebot und vermehrter Nachfrage in Erscheinung treten durfien, : i Die T ex til : un 8 Bekleidung8messe brahte einen \{önen Erfolg. Bemerkenswert war der sofort si durseßende ziemlih rege Kaufwille des Auslandes, der dur die Notwendig- keit der Abstempelung der holländischen, belgischen und rumäni- schen Käufe unter dem Messcabkommen schou am ersten age sichtbar wurde. Jm Julandsgeschäft kam es an vielen Stellen zu weit mehr als der bloßen Eindeckung. Ein gutes Geschäft machten die Aussteller von Berufskleidung, von Strick- und Wirk waren und von Teppichen. Schmiedeberger Teppiche haben be- sonders qut abgeschnitten (auch nah dem Auslande), ebenso Kott- busser Bettumrandungen. Die Wäscheindustrie ist zufrieden. Für die Kollektivshauen der Greizer und Geraer Seiden- und Woll webereien, an denen übrigens auch die vogtländishe Fndustrie beteiligt ist, haben sich die Erwartungen voll erfüllt. Auch hier konnten Beziehungen zum Ausland geknüpft werden. _ i Das Jnlandsgeschäft in Hau 8- und Küchengeräten ging nicht wesentlih über die normal geplante Eindeckung hinaus. „Fn einzelnen Teilen dieses viel verzweigten Faches wurde Uber einen offensihtlihen Mangel an Neuheiten geklagt, der 1m Widerspruch zu der sonst allgemeinen Tendenz dieser Herbstmesse steht. Ein vor-
des berüdcksichiigen,
ügliches Geschäst nah dem Auslande machten die Aussteller von Se cten Le A emihlen, neuen Waagen, Küchenmaschinen usw. Hauptkäufer aus dem Auslande waren Belgier und Holländer, auch Frangosen. Die Aussteller von Kunstharz- und Holzpreßstosf- Gegenständen sind sehr zufrieden. Emaillegeschirre und Elektro- Spezial-Kochgeschirre seßten gut ab. Eijen- undS tahlw aren. cinschl. Kleinwerkzeugen wurden aus dem Juland niht über die übliche Eindeckung hinaus verlangt, demgegenüber waren viele Firmen mit dem Auslandsgeshäft wesentlich zusriedener (Eng- land, Nordafrika O, Belgien, Ueberjee). Ï
Auch bei Beleuhtungsfkörpern ist im Gegenjaß zur allgemeinen Tendenz übex einen teilweijen Mangel an Neuÿeiten geklagt worden. Das Geschäft war dementsprechend bei den einzel- nen Ausstellern uneinheitlich. Das Ausland hat wenig disponiert. Kleinmöbel hatten ein ruhiges Eindeckungsgeschäft. Bessex lagen neuartige Dielenmöbel in Schleifla® und Patentmöbel.
Jn der Automatenmesse lag däs Schwergewicht des Geschäfts auf Warenautomaten, hier zum Teil aud im Umtaush- eschäft von alten und kleineren în größere. Auslandsnachfragen amen aus Südamerika, Nordafrika, Balkan und. Holland. Das Ausland suchte zum Teil vergeblich gute Spielautomaten.
Porzellan- und Glaswaren haben durchweg gut ab- geschnitten; das Julandsgeschäft hält sich im wesentlichen in den Vrenzèn normaler, aber reihliher Bedarfsdeckung, im Export kam es vielfa zu beträchtlihen Abschlüssen mit alten und 1nteuen Ab- nehmern. Die Steingutindustrie hatte eine Messesonderkonjunktur im Julandsgeschäft. i N
"Kun P nb wert? und Kunstgewerbe berihtet über ein auêgezeihnetes Geschäft nah dem FJnlande. Ueber den Aus- landsabsay sind die Meinungen geteilt; eret Erfolge wechjeln mit ausgesprohen [chqwahem Geschäft und «Zuteresse. Jm ganzen hat dieser Zweig vorzüglich abgeschnitten. Dies gilt beson- ders vom glasverarbeitenden Kunsthandwerk und von Kunstkeramik, weniger vom textilen Kunstgewerbe.
Die Schmucckwarenaus steller haben sowohl nah dem Jn- als auch nach dem Auslande sehr gut gearbeitet. Vorzüglich gingen sowohl hochwertige Arbeiten in Gold- und Silbershmudck und Silbergeräten als auh Jmitations]shmuck und Schmuckgebrauch8- artikel. Es sind viele neue Beziehungen und fast allgemein zufrieden- stellende Geschäfte zustandegekommen. Nordeuropa, Holland, Großbritannien und Uebersce waren Hauptkäufer. Uhren lagen eiwas shwächer, aber auch niht ungünstig. : i;
Sehr gut haben Lederwaren und Reiseartikel abgeschnitten. Eine bemerkenswerte Steigerung der Musterzahl führte in Verbindung mit anderen Anstrengungen besonders der Offenbacher Firmen zu einem außerordentlich guten Fnlands- geschäft. Ausgesprochene Kleinlederwaren lagen ruhiger. Das Auslaudsgeschäft war ebenfalls befriedigend (besonders Skandi- navien).
Das Musikinstrumentenge\schäft war — mit Aus- nahme von Mund- und Ziehharmonikas — ruhig. Der Fnlands- besuch litt zum Teil durch die gleichzeitig stattfindende Berliner Funkausstellung. Schlagzeuginstrumente aus Leichtmetall ver- kauften sih qut. Das Geschäft in Klavieren war uneinheitlih. Die geshmadckvollen Kleinklaviermodelle erhielten ziemlich reichlih Musteraufträge aus dem Auslande. :
Die Sportartikelmesse hat angesichts des dur die Olymvishen Spiele geweckten besonderen Fnteresses ihre Erwar- tungen etwas zu hoch geshraubt und ist etwas enttäuscht. Dennoch sind die Umsäße durchaus nicht schlecht, teilweise gehen sie über das Vorjahr hinaus. Das Exportgeschäft war mittel, in Winter- \sportausrüstungen und Bekleidung gut. Das Büchsenmacher- handwerk erhielt Austräge aus England und Amerika. :
Die Lage des Galanteriewarenfahes war unein- heitlih; die Neuheitsmusterungen waren ausgezeihnet. Gute Absäte, auch nach dem Auslande, haben in den leßten Tagen noch die Aussteller von Bildern, Büchern und Kunst- blättern erzielt, deren Geschäft sih in den ersten Tagen nicht recht gut anließ. Das Papier- und Schreibwaren- geschäft war flott. Man erzielte über die normalen Ein- deckungen hinaus gute Absätße, auch ins Ausland. An der Reichswerbemesse. war überwicgend nur das Fn- land interessiert, Werbematerialien für das Schaufenster wurden aber auch von den benachbarten europäishen Staaten gekauft.
Auf der Nahrungs- und Genußmittelmesse war das Geschäft der Schokoladenfirmen nicht sehr groß. Die übrigen Waren lagen besser. Ii Setieû, Kosmetika und Pharmazeutika gingen die Umsätze über das Normale wenig hinaus. Heilkräuter fanden auch das Fnteresse des Auslandes.
Die Baumesse haite ein gutes Geschäft in allen Baustoffen. Baumaschinen, vor allem Mischmaschinen, wurden ins Fnland zufriedenstellend abgeseßt. Verblendsteine und andere kunst- keramishen Materialien zogen aus der Ausstellung „Kunst und Kunsthandwerk am Bau“ sofortigen Nußen. Die Aussteller von Oefen und Herden haben unter ihren Erwartungen verkauft. Zahlreiche europäische Staaten kauften Leihtbauplatten, und das gesamte Ausland, auch Uebersee, interessierte sih wie das «Fnland os für die neu ausgestellten Waschanlagen für Fabriken und Kasernen.
P T T Ü
Unverändert lebhafter Cisenmarkt. ErHshte Auftragsbestände. — Vermehrte Auslandsbeftellungen. (
Nach dem in „Stahl und Eisen“ veröffentlihten Bericht über die Lage der deutschen Eisenindustrie hielt si auf dem Fnu- lands- Eisenmarkt nah der starken Belebung im Juli das Geschäft im August im allgemeinen im Rahmen des Vormonats. Wahrend bei den meisten Erzeugnissen die hereingenommenen Be- stellungen geringfügig über die des Vormonats hinausgingen, war eine Abschwächung der Geschäflstätigkeit nur bei wenigen Erzeugnissen festzustellen, Immer wieder wurde von den Ab- nehmern versucht, kürzere Lieferfristen durchzudrücken. Da der Bersand nicht mit dem erhöhten Auftrags8eingang Schritt halten fonnte, erhöhten sich die Austrags8bestände nicht unerheblich. Aus diesem Grunde ist auch die Beschäftigung für die nächste Zeit in dem bisherigen Rahmen sichergestellt. Die arbeitstäglihe Roh- eisenerzeuqung stieg wiederum etwas an, während die arbeits- tägliche Kohstahlerzeugung eiwa der des Vormonats entsprach.
Die Lage auf den Auslan d s märkten hat sich niht wesent- lih verandert, Jm allgemeinen konnten aber etwas mehr Be- stellungen hereingenommen werden. Jn der Sißung der IREG am 14, August 1936 wurden die Preise für verschiedene Walz- werkserzeugnisse eingehend überprüst. Während für einige wih- tige Absabvgebiote, wie 4. B. Nord- und Südamerika und Ost- asien, infolge des starken japanischen und amerikanishen Wett- bewerbs Preisherabsezungen vorgenommen werden mußten, wurden für andere Gebiete die Preise heraufgeseßt.
Das seit einiger Zeit ruhige Geschäft in Auslandserzen nah Deutschland erfuhr auch im laufenden Monat keine Aenderunzy. Der Bezug aus den verschiedenen Ländern konnte in dem er- warteten Umfange durchgeführt werden. Allerdings fiel Spanien wegen der dort herrschenden Wirren in diesem Mönat aus. Wann mit der Wiederaufnahme der spanischen Lieferungen gerechnet werden kann, läßt sih zur Zeit niht übersehen. {Fm Abbrand- geschäft war keine besondere Tätigkeit festzustellen. Die Ver- arbeitung inländischer Erze erfolgte in benden Umfange in Nebereinstimmung mit den verschiedenen getroffenen Abkommen.
Die Verhältnisse auf dem Manganerzmarkt Haben keine nennenswerte Veränderung erfahren. Einige deutshe Werke sollen sih bereitgefunden haben, Versuche mit den zweitklassigen südafrikanishen Erzen anzustellen und haben einige Ladungen gekauft. Dem Vernehmen nach sollen in Kürze auch einige La- dungen brasilianisher Erze nah Deutschland kommen. Von Indien gelangen nur geringe Mengen nach Deutschland, da die Zahblungsfrage noch niht geklärt ist. Die Verhandlungen mit den Russen sind noch nicht zum Abschluß gekommen; es steht jedo zu hoffen, daß in Kürze eine Verständigung erfolgt. Die Preise sind unverändert. starke Nachfrage nach Schhrott hielt an. Seit dem 1. August 1936 gilt für den Schrottverbrauch der Durchschnitts- saß des ersten Halbjahres 1936. Preisänderungen sind nicht ein- getreten. Der Auslandsschrottmarkt war ruhig.
Auf dem Gußmarkt entwickelte sich die Nachfrage im 7Fnland während der Sommermonate rccht gut und auch die Abrufe führten zu befriedigenden Versandzahlen. Das Ausfuhrges@{häft hat sich mengenmäßig im seitherigen Rahmen gehalten.
Die
Die deutsche Automobislindustrie auf der Münchener Straßzenbauausftellung.
Auf der großen Straßenbauausstellung und Baumaschinen- hau, die vom 16.—27. September d. J. in München stattfindet, wird eine Reihe namhafter Firmen der Automobilindustrie ihre Erzeugnisse auéftellen und damit die Münchener Schau wirkungs- voll ergänzen. Straßenbau und Fahrzeuge gehören E Sind {hon die zu ersterem benötigten Straßenbaumaschinen zum Teil selbstfahrend als Autos konstruiert, so ist der Fuhrpark, der zum Transport der Baustoffe eingeseßt werden muß, heute völlig motorisiert. Kraftlastwagen und Schlepper mitsjamt ihren Au- hängern sind aus dem Baubetrieb nicht mehr fortzudenken. Viel- sach sind dabei die Kraftlastwagen und Anhänger als Kipper aus- gebildet, die mehanisch oder von Hand betätigt werden. Es besteht aber noch ein weiterer Zusammenhang zwischen Straßenbau und Kraftfahrzeugen. Der Ausbau unserer Landstraßen und vor allem das gewaltige Neß der Reichsautobahnen geben erst Gelegenheit, das Auto auch im Ueberlandverkehrx immer mehr einzuseßen.
oe. Berliner Börse am 4. Septey Aktien und Renten freundlich, do wenig veränd y
Auch die Freitagsbörse bot Fasselbe Bild wie dj l n Tage: die Banken hatten kaum Aufträge ihrex Kundié i zeichnen; sofern solche vorlagen, betrafen sie cher va Da auch von der Kulisse wieder Deckungsbedürfnis N U andererseits aber Angebot niht vorlag, konnten cinige diRtl Steigerungen „aufweisen. Die freundliche Grundtenz gestüßt durch einen günstigen Bericht über die Enty- Eisenmarktes, der nameutlih am Montanmarkt a flu regungen gab. So zogen Verein, Stahlwerke um 4 Mal zunächst um “% und später nochmals um % % an, g, werte blieben bis auf Flse Genußscheine (— 1) und Geg n (— 24 %) unverändert. Von O Papieren ton bei verhältnismäßig lebhaften Umsäßen eine Steigerun t auf 160 exzielen, da angeblih wieder Käufe für Ret Sperrmarkkonten erfolgten. Goldshmidt gaben gegen f | um 1 % nach. "P
Elektro- und Versorgungswerte lagen in der Kurs, uneinheitlih; während Lahmeyer und Sles. Gas yzl Lichikraft um 4 und Siemens um 24 % zurügin L t Eleltx. Lieferungen 14 % und Schuckert 114 7 es Auch Autoaktien fanden wieder Nachfrage, insbesondere i die um X % anzogen. Daimler konnten einen Anfang von 8 % bald E nahezu 1 % abrunden. An den übri iy ten fielen mit größeren Abweichungen gegen den Vortag 1 Bemberg und Hotelbetrieb (je — 1 2%), Gebr. Junghans d und A.-G. für Verkehr (+14 %) auf. Fm Freivert Oberbedarf aus den bekannten Gründen erneut um 1% 51 nah. d
Jm Verlauf machte sich an den Aftienmöärkten [g Kauftätigkeit bemerkbar, die fast auf der ganzen Linie d besserungen führte. Zum Teil soll es sich dabei um Aub, Rechnung von Sperrmarkkonten handeln. Die Farben bis auf 161 an, Westdtsh. Kaufhof gewaunen 1, Sthug Mannesmann und Klöckner je 1/4, Gesfürel 1%, Licht und Aschaffenburger Zellstoff 2% %. Auch Felten kon! Anfangsverlust von 4 % auêëgleihen und unter dem des günstigen Lageberichts später 1% gewinnen,
Bei der Schlußnotierung kamen am Aktienmatkt ny vereinzelt Kurse zustande, da das Geschäft völlig nagel Farbeu schlossen zu 161 %, Siemens zu 1874, d, h, % dem Eröffnungskurs.
Von den zu Einheitskursen gehatndelten Fndustrieakt überwiegend {wächere Tendenz zeigten, sind Stettiner Y Elysium und Elektrizitätswerke Liegniß miïi gegen ley eingetretenen Ermäßigungen von je 6 %, Tuchfabrik Ag — 91s % zu erwähnen. Fester lagen wieder Hort-Gödel repartiert werden mußten, um 3%. Auch Neuguinea g 5 % an. Die per Kasse gehandelten Bankaktien blieben i nahmslos unverändert. Bei den Hypothekenbanken zogen Bi Hyp. um 1 §% an.
Am Rentenmarkt zog die Reihsaltbesißanleihße um 5 1144 % an. Die schon seit geraumer Zeit unverändri \{uldungsanleihe wurde auch Heute wieder mit 88% Etwas fester lagen Zinêvergütungsscheine.
Am Kassarentenmärkt wurden einzelne Hypothekenpin Kommunalobligationen und Liquidationspfandbriefe bei klei shaffungen um 14 % heraufgeseßt. Von Stadtanleihen sind mit 4 14 % zu erwähnen, Provinzanleihen lagen im Gex den Vortagen ruhig. 28er Niederschlesien gaben 28 Pfg. h wurden nur große Stücke gehandelt. Länderanlcihen lagm Von Reichsanleißhen zogen 3er um 20 Pfg. an. ZY obligationen bleiben weiter begehrt, so daß Harpener, Fablb Leopoldsgrube, Lüdenscheider Metall je 24, Arbed 4 % q Jm variablen Verkehx befestigien sich Reichsaltbesiß 1143s %.
Blanuko-Tages8geld erforderte unverändert 3—31 %.
Von Valuten errechnete sich das Pfund in Berlin etw mit 12,54, der Dollar blieb unverändert 2,49.
bten
Die Kraftfahrzeugindustrie im Fuli 1936 Produktion und Absaß fabrikneuer Kraftfahrzeuge lo „Wirtschaft und Statistik“ im Fuli sowohl der Stüwzahl( Werte nach höher als im Vormonat. {Fm Berichtsmon mit insgesamt 45 659 neu hergestellten Kraftfahrzeugen (V 42 470) eine neue Sosizahl erzielt. Wertmäßig wurde A 105,7 Mill. RM der bisher höchste 'Gesamtab}az im B Jahres (109,5 Mill. RM) nicht ganz erreicht. Fm Fuland der Absay 96,0 Mill. RM (Vormonat 93,5 Mill. RM), lande 9,6 Mill. RM (Vormonat 10,1 Mill. RM). Der Y Auslandsabsaves am Gesamtabsaßwert belief sich u! Während Produktion und Absaß von Personenwagen un# monat stiegen, ist bei Lastwagen die Produktion etwa blieben, der Absaß dagegen etwas zurückgegangen, maschinen und Sattelshleppern wurden beachtlih meh Vormonat hergestellt und abgeseßt. 08 Die Produktion von Personenkraftwagen übersh1 23 185 Wagen die bisherige Höchstzahl vom Mai (22 368) 9 % über dem Vormonatsergebnis. Abgeseßt wurden 2 sonenkraftwagen, somit 4 % me als im Vormonat l mehr als im Juli 1935. Die Zunahme beim Absas dem Vormonat verteilte sih unkêrshiedlich auf fast flassen. Nur Personenwagen bis 1 Ltr. Hubrauin wurd! leihem, Wagen von 1,5 Ltr. bis 2 Ltr. Hubraum m P Imfange als im Vormonat abgesezt. Wahrend im q! mehr als im Juni abgeseßt werden konnten, blieb dié Auslandsverkäufe von Jabrikneuen Personenwagen U rück. Jufolgedessen hat sih der Anteil der im Auslande? Wagen am Gesamtabsaß von 17 % im Juni auf 19% 2 Liefer- und Lastkraftwagen wurden im Berit einer Produktion von 4986 Stück etwa im Unusa monats hergestellt. Der Absab ist von 5120 auf 49: gegangen. Der Rückgang betrif}t jedoch nur die Lat 9 t Eigengewicht und — in geringerem Maße — dien 4 t Eigengewicht; in allen anderen Größeulklassen [s zahlen höher als im Vormonat, Umgekehrt wie bet det, wagen ist bei Lastkraftwagen der Fnlandsabsay zuE (— 7 %), dagegen der Auslandsabsay um 27 % ge Anteil des E am stückmäßigen Gesam! / infolgedessen in dieser Fahrzeuggattung von 12 % anl Bei Kraftomnibussen ist der Satsonhöhepunkt bereits d Die Produktion ist gegenüber Funi um ein Fünfte Absaß um fast ein Viertel (23 %) zurückgegangen. ù Auch im Kraftradgeschäft macht sich die abste i entwicklung bereits bemerkbar. Zwar liegt die Gel von Krafträdern mit 14 518 Stück (Vormonat N über der des Vormonats, dex Absaß unterschreitet 17 monatsergebnis bei Kleinkrasträderu um 1,3 %, A rädern um 9 %. Dabei ist dec Auslaudsabsab dl n hältnismäßig stärker als dex Fnlandsabsaß zurüdg fd Anteil der Auslandsverfkäufe am Gesamtmenge Kleinkrafträdern von 7,0 auf 6,1 %, bei Großkraftr?
auf 8,7 % gesunken. l / i ‘fi pu moschinen erhöhte ih ge! U
Der aß von 1 } me Vormonat von 883 auf 1039 Stück. Die una i nland8bedarf. Auch Geis ut
chließlich auf \stärkerem
Sattelschleppern und von Sonderfahrzeugen mtf":
nischen Arbeitseinrichtungen war höher als im V l An dreirädrigen Kraftfahrzeugen wurde 1 nd
Zehntel mehr hergestellt und abgeseßt als im Bor
nladung des franzöfischen Haudelsministers
Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 206 vom 4. September 1936. S. 3
Beir Kraftfaßrgewerbe.
a‘stagung der Neichsverkeßr?gruppe
7 Beirat der Reichsverkehrsgruppe h eg dehdr an hat
ittwoch 1! O eine Sihun dlung standen. j D ebéverband gab Einen Ueberblick über den
r É M iterfernverkehrs.
Wirtschaft des Auslandes.
in Berlin unier Leitung von Direktor
i l enninghoff abgehalten, iu der wichtige Fragen zur räsident Dr. Scholz vom Reichskra\twagen-
er-
; : i gegenivärtigen - Organisationsarbeit und über die wirtschastlihe Lage
qlusweife ausländischer Rotenbanken.
aris, 3. September. (D. N. B.) Ausweis der Vank ranéreich vom 28. August 1936 (in Klammern Zu- und y Vergleih zur Vorwoche) in Millionen Franken. ; i Aus landsguthaben ändert), Devisen in Report — (Abn. und Zun. —),
me im ) i: Goldbestand 54511 (Abu. 163),
(unve
jjel und Schaßscheine 183 477 (Zun. 512), davon: diskontierte ndelswechsel 6741, Schaßscheine und Wechsel öffentlicher
verhaften 5172, disfontierte ausl. Handels8wechsel 11,
nen men 1553 \utouomen taat : 25 2 zusammen 9161 p (Zun. 707),
(Zun. 425). täglich
Passiva. fällige
uud der Emissionsabteilung 400 (Abn. 60),
Sarrenbestand der Emissionsabteilung 245 410 iten der Regierung 18 050 (Zun. 820), andere Depositen: fen 101 070 (Zun. 160), Private 38 760 (Zun. 920), Regierungs- heiten 85 710 (Zun. 950), andere Sicherheiten: Wechsel und hüsse 10 620 (Zun. 1420), Wertpapiere 19 090 (Zun. 1280), Þ» und Silberbestand der Bankabteilung 1090 (unverändert). hhaltnis der Reserven zu den Passiven 38,45 gegen 40,02 9/0, hringhouseumsaß 819 Millionen, gegen die entsprehende Woche
Lorjahrs 104 Millionen mehr.
11 924 (Zun. 514), in Fraukreih gekaufte börsenfähige (sel 322, im Auslaud gekaufte börsenfähige Wechsel 1231, zu-
(Abu. 2), Lombardd arlehen 3454 (Abu. 10), Bonds Amortisationskasse 5640 (unverändert), Vorschüsse 1. Gem. Art. 1 und 2 des Gesehes vom 23. Juni gem. Art. 3 des Gesehes vom 23. Juni 1936 Notenumlauf Verbindlichkeiten 8560 n, 23), davou: Tresorguthaben 172 (Abn. 235), Guthaben der women Amortisationskasse 13851 (Zun. 31), Privatguthaben j (Zun. 139), Verschiedene 107 (Zun. 42), Devisen in Report — n, und Zun. —), Deckung des Banknotenumlaufs und der (h fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 58,69 % (59,30 9/0). London, 2. September. (D. N. B.) Wochenausweis der (f von England vom 2. September 1936 (in Klammern und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in *1000 Pfund rling: im Umlauf befindlihe Noten 445 780 (Zun. 2370), hrlegte Noten 59 620 (Abn. 1730), andere Regierungssicher- n der Emissionsabteilung 246 340 (Zun. 490), andere Sicher- n der Emissionsabteilung 2240 (Abn. 440), Silbermüinzen- Goldmünzen- (Zun. 650),
Der Boykotét dritischer Walfangschisse
fallen gelaffen.
sondon, 5. September. Wie „Daily Telegraph“ meldet, Hat norwegishe Seemannsverband den Boykott britischer Walfang- se fallen gelassen, der die britische Regierung bekanntlich ver- jie, die gegenwärtige Schonzeit für Walsishe aufzuheben. h der Meldung des Blattes werde die britishe Regierung hsheinlih geneigt sein, die norwegishen Vorschläge zur Be-
gung der Streiägkeiten freundlicher aufzunehmen.
„Le Savital“ zum bevorstehenden Labeyries îín London.
Paris, 3. September. Die Finanzzeitschrift
die Rückzahlungsbedingungen englischen Bankengruppe aufgenommen hat.
ängert werden.
nach Warschau.
Jaris, 3. September. Handelsminister Paul Bastid wird si, ung der Warschauer Regierung folgend, am 10. Sep- e nah Warschau begeben, um dort die Metall- und Elek- uiéausstellung zu besihtigen. Bastid wird voraussihtlih bis
14. September in Waxshau bleiben.
längerung des Zusagzprotokolls zum polnisch- hoslowakischen Handels- und Schiffahrts-
abkommen.
C
Prag, 3. September.
Ungen wurde
t ulam N ammen , ,
A | ) Darunter auf Seegrenzshlachthöfe: 348 Ochsen, 3110 Kühe, 6 Färsen (Kalbinnen).
\d-tschechoslowakishen Handels-
Mearktverkehr mit Vieh vom 23. bis 29. August 1936, (Nach Angaben der 49 wichtigeren Vieh- und Schlachthofverwalt ungen.)
Besuch
Pari „Le Capital” ibt im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Besuch des lerneurs der Bank ‘von Frankreih beim Gouverneur der f von England, daß die beiden Finanzämter mit Sicherheit i des 40-Millionen-Pfund- dites verhandeln werden, den das französishe Schayamt bei | 0 Dieser Kredit, ur bis zum November läuft, dürfte wahrscheinlich weiter
Auf Grund gegenseitiger Verein- G das Zusaßprotokoll vom 5. September 1935 zum ; ) ' und Schiffahrtsabkommen „Weitere sechs Monate, das ist vom 20. August 1936 bis eoruar 1937, verlängert. Durch das oben genannte Protokoll thren sich die beiden Staaten bestimmte Zollvergünstigungeu.
Weiter fand eine Aussprache über die
U-
neu erlassene Beförderungssteuer für Kraftfahrzeuge statt. Be- ers eingehende Beratungen wurden abgehalten über den Per- onenlinienverkehx auf den Reichsautobahnen, über den Gelegen- N! mit Fahrzeugen des Linienverkehrs, über den Omuni- usverkehr der NSG. „Kraft durch Freude“ sowie über die Nah- verkehrsprobleme. Der Beirat beschäftigte ld ferner noch mit einer Reihe orgauisatorisher Fragen und nahm von den Aus- führungen des Direktors Benninghoff über die völlig gesunden finanziellen Grundlagen dec Reichsverkehcsgruppe Kraftfahr- gewerbe Kenntnis.
Rekorderzeugung und -verbrau we Eisens, cch s{wedischen
Stockholm, 83. September. Nach dem leyten Bericht der Vereinigung der IEIIOER Eisenwerke haben sowohl die {chwedische Eisen- und Stahlerzeugung als auch der heimische Ver- brauch während der ersten sieben Monate dieses Jahres einen a rede
Ver Landesverbrauch an Eisen und Stahl in der Zeit von «Fanuar bis Juli belief sih auf die bigket niemals A ie Menge von 520 000 t gegen- 475 000 t im gleihen Zeitraum 1985. Die älter pes ang von Schmiede- uud Walzeisen sowie Stahl ist während des gleihen Sieben-Monats-Abschnitts auf 373 000 t gestiegen. Damit wurde der höchste Stand, der jemals für diesen Zeitraum gemeldet wurde, erreiht. Für die Ciseneinfulr wird eine Rekordmenge von nahezu 378000 t angegeben, das bedeutet eine Steigerung um 26 % im Vergleich zu der gleichen Zeit des «ahres 1935, Die obert n hes um 12 % auf 162 300 t zuzüglih der Auslandsverkäufe verschiedener Ferticfavrifate, wie ¿ ähr agd en, ara mog 4 “tr apuien tio in Höhe von 10700 t, während die Kugel- un alzlager-Ausfnhr einen We insgesamt 19,7 Mill. Kronen hatte Y - cir ads
Lediglich die Roheisenerzeugung hat eine Verminderung er- fahren. Diese Entwicklung erklärt a vor allem aus dem Mangel an Koks, dessen Erzeugung und Besörderung durch die ungünstigen Schneeverhältnisse in den Wintermonaten beeinträchtigt wurde. Die Tendenz war während des Berichtsabschnitts fest nnd die Preisbewegung ist weiterhin nach oben gerichtet,
Die schwedi Ei i leben Sl iedifsungeu
Stockholm, 3. September. Die Eisenerzverschiffungen der Grängesberg-Geselisha t im Monat August beliefen ih auf 751 000 gegen 585 000 t im August 1935 und 905 000 t im Juli d. «J. Die esamtverschiffungen der Gesellshaft während der ersten aht Monate d. J. werden mit 6,19 Mill. t gegen 4,11 Mill. t für den gleichen Zeitraum des Fahres 1935 angegeben.
Spanische Kaligruben stellen Ausfuhr ein.
Paris, 3. September. Wie hier gemeldet wird, haben die spanishen Kaligruben die Raliauefufe Shgefieltt weil ofe Schiffs- rateæ und Versicherungsspesen zu hoh sind.
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Abschluß des „[]. Futernationalen NRadio-
tongre}ses“ in Luzern.
Luzern, 3. September. Dec „T. Fnternationale Radîo- kongreß“ in Luzern wurde nach weiteren Referaten von Ver- tretern der unabhängigen Radiofabrikanten und -händler aus Ge Holland, Polen und der Schweiz mit einer Resolution
eendet, in der der Beschluß mitgeteilt wird, eine internationale
Organisation zur gemeinsamen Abwehr der internationalen Trnuste zu schaffen. Der Kongreß kam zu dem Ergebnis, daß die Methoden, mit denen die unabhängigen Radiosabrikanten, Fm- porteure und Händler von den Trusten bekämpft werden, in allen Ländern dieselben find, mit dem Ziele, die Monopolstellung der Truste zu fichern und die Unabhängigkeit vom Radiomarkte auszuschalten. :
Der Kongreß dankte zum Schluß dem Komitee, bestehend aus Baumgartner (Schweiz) und Littorin (Schweden), daß es die JFnitiative zu dieser neuen Organisation ergriffen dre
Berlin, 8. September. Preisnotierungen für Nahrun mittel. (Einkaufspreise des Se DERR RILECIE R LT- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 33,00 bis 34,00 6, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 39,00 bis 42,00 #, Linsen, kleine, käferfrei 42,00 bis 49,00 6, Linsen, mittel, käferfrei 49,00 bîs 53,00 4, Linsen, große, käferfrei 53,00 bis 66,00 #4, Speisecrbsen, Konsum, gelbe 48,00 bis 50,00 # Speiseerbsen, Riesen, gelbe 30,00 bis 53,00 «é, Geshl. glas. gelbe Erbsen IT, zolkverbilligt 65,30 bis 67,00 4, do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 4, Reis, nur für Speise- ¿wede notiert, und zwar: Rangoon - Reis, unglasiert —,— bis —,— é, Ftaliener-Reis, glasiert —— bis —— #, Deutscher Volksreis, glasiert —,— bis —— #, Gerstengraupen, mittel 39,00 bis 41,00 „4, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,00 4, Gersteu- graupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 4, Gerftengrüße 34,00 bis 35,00 „6, Haferflocken 38,00 bis 40,00 4 ergrübße, ge- soitene 42,00 bis 4400 4, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,590 #46, Weizenmehl Type 790 31,70 bis 33,70 4, Weizens mehl, Type 405 36,70 bis 38,70 A, Weizengrieß, Type 405
38,70 bis 42,10 .4, Kartoffelmehl, superior —,— bis —— #,
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Lebende Tiere | Zufuhren
Auftrieb auf dem Viehmarkt
Tiergattungen
14 596 2 053 1 778 8 530 1 809
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„ferechnet, in deu Zahlen mitenthalten, Vlin, den 3. September 1936,
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dem Schlacht- hof zugeführt
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19 287 2 800 1 825
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Zucker, Melis 69,60 bis 70,60 A (Aufschläge na Sortens- tafel), Röstroggen, glafiert, in Säcken as e M “ Röftgerste, glafiert, în Säken 35,00 bis 37,00 M, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 43,00 bis 47,00 4, Rohkaffee, Brasil Supertor bis Extra Prime 30400 bi3 350,00 A, Rohfkaffee, Zentral- amerifaner aller Art 340,00 bis 472,00 4, Röstkafsee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 4, Röstkaffee Zentralamerifaner aller Art 434,00 bis 560,00 4, Kakao, start entölt bis —— Æ, Kakao, leiht entölt 172,00 bis 220,00 Æ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 Æ, Tee, indisch 936,00 bis 1400,00 ÆÆ, Ringäpfel amerikan. extra choice 270,00 bis 280,00 Æ, Pflaumen 40/50 in Kisten 118,09 bis 120,00 ( Sultaninen Kiup Carabucnu Auslese 4 Kisten 47,00 bis 49,00 M, Korinthen hoice Amalias 52,00 bis 5400 4, Mandeln, süße, handgew., { Kisten 220,00 bis 230,00 Æ, Mandeln, bittere, handgew., # Kisten 215,00 bis 225,00 4, Kunsthonig in # kg- Packungen 70,00 bis 71,00 Æ, Bratenshmalz in Tierces —,— bis —— t, Bratenshmalz in Kübeln bis —,— , Berliner Rohschmalz —,— bis —,— 4, Sped, iul., ger., 170,00 bis 190,00 4, Markenbuttec in Tonnen 290,00 bis 292,00 46, Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 6, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 Æ, feine Molkeceibutter gepackt 286,00 bis 288,00 4, Moslkereibutter in Tonnen 272,00 bis 274,00 #4, Meolkereibutier gepackt 276,00 bis 278,00 4A, Land- vutter in Tonnen 258,00 bis 260,00 #4, Landbutter gepackt 264,00 bis 266,00 M, Allgäuer Stangea 209%, 92,00 bis 100,00 4, Tilfiter Käse, vollfett —— bis —— , echier Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 , eter Edamer 40 9% 172,00 bis 184,00 4 echter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 200,00 Æ, Allgäuer Romatour 20 9% 112,00 bis 124,00 4. (Preise in Reichs aark.)
In Berlin festgesiellie Notierungea und telegraphische Auszahlung, ausläudische Geldsorten und Banknoteu,
Telegraphische Auszahkung.
3. September
Geld Brief
4. Ceptember a Geld Brief
1283 12,86 0,700 42/04
MRReaS Gries ; und Kairo... . [1 ägyyt. Pfd. ies (Buenos E a R E. Belgien (Brüssel u. Antwerpen) … . . , | 100 Belga 1 Milreis 100 Leva
12,85 0,704 4212 42.10
0,1466 90,148 0,143 3,047 3,053 3,053 248 9249 559,94 56,06 4680 46,90 25s 1256
0,70
Brasilien (Rio de On Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal) . | 1 kanad. Doll Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen Saa dO s e Gulden Sngland (London), „| 1 engl. Pfund Estland E (Neval/Talinn) . . | 100 eskn. Kr. Finnland (Helsingf.) | 100 finnk. M. rankrei (Paris). . | 100 Fres. Tiechenland (Athen) | 100 Drachm. Holland (Amsterdam | und Notterdam). . | 100 Gulden Iran (Teheran) . . „| 100 Rials Island (Neykiavik) . | 100 isl. Kr. Italien (Nom und | Mailand) . .… . . [100 Ure Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen JIugoslawien (Bel- | grad und Zagreb). | 100 Dinar Letiland (Riga) . . . | 100 Lats Litauen (Kowno/Kau- Ra) a. -- e «L IOU M Norwegen (Oslo) . ,| 100 Kronen Oefierreih (Wien) .| 100Schilling Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . | 100 Zloty Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo Rumänien (Bufkaref\t) | 100 Lei Schweden, Stockholm und Göteborg) « .| 100 Kronen S{wetz (Zürich, Basel und Bern). | 100 Franken Spanien (Madrid u. Barcelona) …… „100 Peseten Tschechoslow. (Prag) | 100 Kronen Türkei (Iftanbul) , .| 1 türk, Pfund Ungarn (Budapest) . | 100 Pengs Uruguay (Montevid.) | L Goldpefo
1 Dollar
Ausländishe Geldforten und Banknoten.
Verein. Staaten von Amerika (New Bork)
3. Sevtember Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4183 4,205
4. September Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4185 420
2,46 2,46 0,692 42,08 0,142
Sovereigns.… . … . « 20 Fraucs-Stñde „ Gold-Dollars . „ Amerikauische:
2 uud 1 Dollar. . Argentinische. « « « Belgische . A Bratilianis@e . « Bulgarilche . . « Canadishe .. ,
| Noti für / 1 Stud 1 Dollar 2,44 i 2,44 0,674 4188 0,122 2,199 39,70 46,66 12,475 12475 5,46 16,325 168 59
2,46 2.46 0,694 42 04 0,142
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2 449 559,92 416,34 T2 12,539
; 1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden
55,96 46,84 12,545 12,545 5,90 16,385
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Danziger... « Englische: große 1 engl. Pfund 1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund
Estnis®e .| 100 eftn. Fr. “a e e o «FIVO R
Finnise . | i FranzösisWe . „. « « | 100 Frs. Holländische „ „… . . | 100 Gulden Italienische: große .| 100 Lire 100 Lire u. darunt, | 100 Lire Fugoflawische . . « „| 100 Dinar Leitländische . « . « . | 100 Lais Ltauische. . . « « . . | 100 Litas Norwegische . . « « . | 100 Kronen Oesterreich. : große. .| 100 S@illing _ 100 Shill 11. dar. | 100 Schilling Polnische 100 Zloty Rumänifce: 1000 Lei und neue 200 Lei | 100 Lei unter 500 Æi . …. [100 Lei Schwedische . . . „ . [100 Kronen Schweizer: große . „| 100 Frs. 100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. 100 Pejeten
19,29 2,68
41,36 63,01 49,10 46,34
64,64
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— 2) Halbe und viertel Tiere sind, iu ganze |
Statistisches Reichsamt,
Spaiihe a. Tschechoilowakische: 5000, L000 u. 500 Kr. | 100 Kronen 100 Kr. u. darunter | 100 Kronen Tärlilhe … . « « « « 1 türk. Pfund Ungarische … . .… . [100 Pengö