1936 / 218 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 18 Sep 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs8-= und Staatsanzeiger Nr. 218 vom 18. September 1936. S. 4

schäftigung der Werke ist gut, die geforderten Liefertermine betragen bis zu drei Monaten. ESandaufbereitungsaulagen, Formmisch- maschinen usw. verzeichnen ebenfalls weiter gebessertes Geschäft, be- sonders lebhafte Nachfrage entwidckelte sih in Kernblasmaschinen, die durch weitere Vervollkommnung hohe Leistungen und gesteigerte Birischaftlichkeit dex Kernhersteller ergeben. Der Ausftragseingang aus allen Verbraucherschichten, wie Herd-, Ofen- und Heizungs- industrie, Fahrzeugbau, Fittings- und Armatucen-Fabriken usw. ist flott, und die Aussichten sind durhaus günstig. Auch auf dem Ge- biete dexr Puterti ist der Geschäftsgang sehr rege, wobei das Juteresse der Kundschaft besonders durch eine Sandstrahlpußmaschine ange- regt wird, die dur bedeutende Verminderung des Kraftverbrauchs den Wirtschaftlichkeitsgrad wesentlich erhöht. Bei dieser Maschine ist die Preßluft durch ein Schleuderverfahren erseßt und damit der Energieaufwand auf ein Minimum herabgedrückt worden. Der

steigende ‘Bedarf allex Abnehmer hat eine starke Erhöhung des Auf-

tragsbestandes der Spezialuntexnehmen zux Folge gehabt, so däß längere Licferfristen gefordert werden.*Jm Hinblid auf die anhaltênd rege Nachfrage sowie den sich aus der Erweiterung bestehender und Errichtung neuer Anlagen ergebenden Neubedarf werden die Aus- sichten durhaus zuversichtlich beurteilt. Auch die Herstellex von Modelleinrihtungen sowohl aus Holz als auch aus Metall verfügen über hohe Auftragsbestände und können vielfach troß höchster An- spannung den Wünschen der Kundschaft nicht rechtzeitig entsprechen. Der Austragseingang in Apparaten zur Fishluftzuführung und in Entstaubungsanlagen hat sih ebenfalls stärker belebt, da dem Schutz und dem Wohl des im Betriebe tätigen Menschen immer größere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Auch in Schmelzanlagen ist eine dem Geschäftsumfang in diesen Erzeugnissen entsprechende Absaÿ- belebung eingetreten.

Tagung des Verbandes und der Vereinigung öfentliher Feuerverfiherungs- anstalten in Deutschland in Kiel.

Am Donnerstag hielt Universitätsprofessor Dr. Bente, Kiel, im Rahmen der Tagung des Verbandes und der Vereinigung öffentlicher Feuerversicherungsanstalten in Deutschland einen Vor- trag über das Thema „Volkswirtschaft und Weltwirtschaft vom deutschen Standpunkt“. Nach seinen Ausführungen hat die opti- male Gestaltung des Verhältnisses Volkswirtschaft und Weltwirt- schaft seit jeher zu den zentralen Problemen der Wirtschaftspolitik gehört. Sie ist jedoch von besonderer Bedeutung geworden, nach- dem der Nationalsozialismus die Besinnung auf die völkischen Werte der menschlihen Kultur neu geweckt hat und gewillt ist, die Wirtschaftsführung auf eht volkswirtshaftlihe Ziele zurückzu-

führen. besten Verhältnis der Volkswirtschaft

Auf die Frage nah dem s t zur Weltwirtschaft gibt es bekanntlich zwei extreme Antworten, die entgegenge]eßte:

Die eine ‘autet: möglichste Ausgliederung, möglichste Eingliederung. Hinter jeder dieser Antworten steht eine bestimmte Anschauung über das oberste Ziel der Politik. Wer die möglichste Eingliederung der Volkswirtschaft in den internatio- nalen Wirtschaftsverkehx verlangt, will den einzelnen Volks- gliedern ein Maximum an Bedürfnisbefriedigung in materieller und fkultureller Hinsicht verschaffen. Wer hingegen für die mÖg- lichste Ausgliederung eintriit, wünscht die Unabhängigkeit seines Volkes zu erreichen und zu sichern. Tatsächlich läßt sih eine aus- schließlihe Entscheidung weder zugunsten des einen noch zugunsten des auderen Standpunktes fällen. Wenn gegenwärtig eine gewisse Xusgliederung zur Korrektur der übertriebenen Eingliederungs- politik des individualistischen Zeitalters unerläßlich ist, so darf sie _sinnvollerweise niht über den Punkt hinaus Fortseßung finden, in dem die völkishen Vorteile der Unabhängigkeit überkompensiert werden durch die völkischen Nachteile einer unzureichend versorgten Bevölkerung. Dieser Verflechtungspunkt bezeichnet die optimale Gestaltung des Verhältnisses Volkswirtschaft zur Weltwirtschaft. Betrachten wix nah diesen Erwägungen die wirtshafts- geschichtliche Entwiéklung Deutschlands, so zeigt sich, daß in ihr die weltwirtschaftlihe Verflehtung eine vielfach wechselnde Be- deutung gehabt hat. Vor hundert Jahren war Deutschland ein Agrargebiet und in der Versorgung mit Fndustrieprodukten vom Auslande abhängig. Die dann einseßende Jndustrialisierung führte in den siebziger Jahren zu einer relativ großen ökono- mischen Unabhängigkeit. Deutschland konnte sich sowohl mit Lebensmitteln als auch mit Fudustrieprodukten fast selbst ver- sorgen. Heute dagegen ist es über diesen harmonischen Zustand binausgewachsen; über dem zu \{chmalen Grundstock ee Land- wirtschaft türmt sich, wie es bildhaft bezeichnet worden ist, eine iütberhängende Jndustrie-Etage, deren tragende Pfeiler im Aus- lande stehen. Reißt das Ausland diese Pfeiler fort, d. h. unter- bindet es die Nahrungsmittel- und Rohstosfeinfuhr, indem es sich weigert, deutshe Judustrieprodukte als Gegenwert in Zahlung zu nehmen, dann stürzt der Ueberbau des deutschen Wirtschafts- gebäudes ein und es werden Millionen Menschen arbeits- und brotlos. Was muß Deutschland in dieser Lage tun? Es muß offenbar vor allem versuchen, die agrarishe Grundlage zu strecken. Aber die Möglichkeiten hierfür sind begrenzt. Angesichts des Tat- bestandes, daß wir als „Volk ohne Raum“ selbst bei den größten Anstrengungen und genialster Ausnußung des vorhandenen Lebensraumes eine vollkommene Ernährung aus dem Eigenen noh nicht finden können, wie der Führer in Nürnberg aus- geführt hat, ergibt sich zwangsläufig, daß für die Erhaltung und Ausdehnung einer gesunden und starken Bevölkerung auf deut- schem Boden eine weitgehende Eingliederung der deutschen Volks- wirtschaft in den internationalen Wirischastsverkehr unerläßlich ist, ja, daß die Sicherung des erreichten Lebensstandards, erst

recht natürlih seine Erhöhung, entscheidend abhängt von der Ver- größerung der deutschen Außenwirtschaft. Dieser Vergrößerung stehen nun allevdings gegenwärtig fast unüberwindliche Hinder- nisse entgegen: der politische Zwist der Völker, die internationale N die internationale Vershuldung und \chließlich die den Verkehr abshnürende moderne Handels3politik der Völker. Und doch muß das vornehmste Ziel der deutschen Außenwirtschaft dahin gehen, diese Hindernisse zu überwinden; denn kein Volk ist auf Grund seiner Lage und seines Lebens- willens stärker an der N eines ungehinderten weltwirtschaftlihen Verkehrs interessiert als das a N Selbst- verständlich aber- wird die neue Weltwirtschaft niht die Wieder- fehr der Politik des Freihandels der Vorkriegszeit bedeuten; dessen geschichtlihe Stunde ist abgelaufen. Diè moderne Außen- wirtshaftspolitik wird vielmehr durch sinnvolle Lenkung der reien Fnitiative den internationalen Wirtschaftsverkehr. jo zu ühren haben, wie es den völkischen Notwendigkeiten entspricht.

Danach sprach Dr. Sl E Berlin, der Leiter des Reichs- ausshusses für volkswirtschastliche Aufklärung, über die Richt- linien des- Werberates der deutshen Wirtschaft für die deutsche Wirtschäftswerbung unter besonderer Berücksichtigung der öffent- lih-rehtlihen Versicherung. Jn der Gründung des Werberates der deutschen Wirtschaft komme die positive Einstellung des nationalsozialistishen Staates zur Werbung zum Ausdruck, Der Werberat sei ein beds Mittel zux Steigerung aller Jn der Ausführung der t bo tswers- Werbungtreibende grundsäßlich frei, aller- jedem Wexbungtreibenden vorausgeseßt, daß sih seine Werbung in voller Mer n mit den Be- langen von Volk und Staat befindet. Auf eine starke und verant- wortungsbewußte Werbung könne heute weniger denn je vêr- zihtet werden, weil der Gotola dex durch die Umstellung der deut- schen Wirtschaft eingetreten ist, verlangt, in hohem Maße von der Aufklärung und Propaganda über die neuen Erzeugnisse und Leistungen der deutschen Wirtschaft beeinflußt zu werden. Die Wer- bung der öffentlih-rechtlihen Versicherung sei besonders be- deutungsvoll, weil die Durchseßung des R N in hohem Maße dazu beitrage, die Wirtschaft und den einzelnen frisenfest zu machen. Dr. Heuser behandelte dann eine Reihe von interessanten Einzelfällen aus der Werbung der öffentlich-recht- lichen Versicherung.

Anschließend ae Privatdozent Dr. habil. W. Specht (Jena) über das Thema „Der Chemiker im Dienst der Brand- ermittlung“, Der Chémikex könne in dex Ermittlung von Brand- ursahen- wesentliche Dienste leisten. Er sei dazu berufen, das große Sondergebiet der Branduxrsachenermittlung zu durhforschen, die täglich vorkommenden Brände in ihrer E zu unter- suchen und auszuwerten und damit die Grundlagen der Brand- verhütung zu fördern und zu entwickeln. Feder Brand sei in seiner Entstehung und in seinem Ablauf ein physikalish-chemisher Pro- zeß. Die Ermittlung eines Brandstifters sei für den Brandermitt- lungshemiker ein Arbeitsgebiet, auf dem er der Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft wesentliche Hilfe leisten könne. Von Brand- und Zündmitteln, die zu Brandstiftungen häufig genug benußt werden, lassen sih Reste ermitteln und erkennen. Das Augenmerk werde dabei nicht nur auf den Brandherd gerichtet, sondern auch auf den Brandstifter, an Len Kleidung, Schuh- werk usw. sofort Spuren der Tat nachweisbar sind. Der Brand- ermittlungschemiker könne demnach auf den verschiedenen Ge- bieten des Kampfes gegen das Feuer, der zugleich ein Kampf um Erhaltung deutshen Volksvermögens ist, wertvolle Dienste leisten.

-

Wirtschaftsleistungen. bung sei der einzelne dings werde heute von

T Om Wirtschaft des Auslandes.

Ausweise ausländischer ITotenbanken.

Paris, 17. September. (D. N. B.) Ausweis der Bank von Frankreich vom 11. September 1936 (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 53532 (Abn. 653), Auslandsguthaben 144 (Zun. 136), Devisen in Report (Abn. und Zun. —), Wechjel und Schaßscheine 9351 (Abn. 1471), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 6197, Schaßscheine und Wechsel öffentlicher Körpersct aften 1605, diskontierte ausl. Handels3wechsel 10, zu- sammen 7812 (Abn. 1458), in Frankreich gekaufte böxrsenfähige Wechsel 314, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 1225, zu- sammen 1539 (Abn. 13), Lombarddarlehen 3596 (Zun. 28), Bonds der Autonomen Amortisationskasse 5640 (unverändert), Vorschüsse an den Staat: 1. Gem. Art. 1 und 2 des Geseßes vom 28. Juni 1936 12 228, 2. gem. Art. 3 des Geseßzes vom 23. Juni 1936 1100, zusammen 13328 (Zun. 1500). Passiva. Notenumlauf 84154 (Abn. 457), täglich fällige Verbindlichkeiten 8102 (Abn. 89), davon: Tresorguthaben 809 (Abn. 47), Guthaben der Autonomen Amortisationskasse 1419 (Zun. 30), Privatguthaben 6540 (Abn. 54), Verschiedene 63 (Abn. 18), Devisen in Report (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknotenumlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 58,03 9/0 (58,39 9/0).

London, 16. September. (D. N. B.) Wochenausweis der Vank von England vom 16. September 1936 (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: «Fm Umlauf befindlihe Noten 444 860 (Abn. 730), hinterlegte Noten 61 980 (Zun. 1050), andere Regierungssicher- heiten der Emissionsabteilung 248 190 (Zun. 560), andere Sicher- heiten der Emissionsabteilung 390. (Abn. 570), Silbermünzen- bestand der Emissionsabteilung 400 (unverändert), Goldmünzen- und Barrenbestand dèr Emissionsabteilung 246 840 (Zun. 320), Depositen der Regierung 14 840 (Abn. 5520), andere Depositen: Banken 102 180 (Zun. 2350), Private 38 660 (Zun. 890), Regierungs- sicherheiten 81 600 (Abn. 1900), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 9180 (Abn. 1370), Wertpapiere 20 070 ‘(Abn. 60), Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 1100 (Zun. 10). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 40,51 gegen 39,26 %%, Mealinghouleum/ay Les Millionen, gegen die entsprechende Woche des V2rjahrs 140 Millionen mehr.

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Der franzöfische Außenhandel von Fanuar bis August.

Paris, 17. September. Die französische Außenhandelsbilanz für die aen acht Monate des Jahres 1936 weist eine Ein- fuhr im Werte von 15 567 987 000 Franken und eine eingeführte Warenmenge von 30 959 178 t aus. Die Einfuhr hat damit gegen- über der gleichen Zeit des Vorjahres eine Erhöhung um 1551 242 000 Franken bzw: 1250905 t erfahren. Die Ausfuhr zeigt für den gleihen Zeitraum einen Wert von 9 446 938 000

ranken für 19 072 002 t Waren und bleibt damit gegenüber dem torjahre um 787 901 000 Franken bzw. 248 692 t zurück, Der Ein- fuhrübershuß von Januar bis August beträgt 6 121 049 000 Franken. Jm August 1936 betrug die Einfuhr 1 764 454 000 Franken und die Ausfuhr 1 173 826 000 Franken, d. h. es ergibt sich für August ein Einfuhrübershuß von 590 628 000 Franken.

Der ungarische Außenhandel von Fanuar bis August.

Budapest, 17. September. Jm Monat August betrug der Wert der nach Ungarn eingeführten Waren 32,41 Mill. Pengöo gegenüber 30,0 Mill, Pengö im gleihen Monat des Vorjahres. Da sich der Wert der Ausfuhr auf 49,7 (32,0) Mill. Pengö belief, {loß die Außenhandelsbilanz für uo mit einem Ausfuhr- üiberschUß von 17,6 (2,0) Mill. Pengö ab, :

In den ersten aht Monaten des laufenden Jahres betru der Wert der nah Ungarn eingeführten Waren 289,1 (234,4) Mill, Pengöò, während der der AULNOe sich auf 306,9 (256,7) Mill. Pengöó bezifferte. Danach {loß die AußenHhandelsbilanz in den ersten aht Monaten des Jahres mit einem Aktivum von 178 Mill, Pengö gegenüber 22,3 Mill. Pengö im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Was die Einfuhr der ersten aht Monate betrifft, so hät sih 1 eitraum des Vorjahres die Ein- fuhr von Mais, F z, rohem Mineralöl, Rohbaumwolle, Ses l

in- ;

a dem entsprehenden 8

Maschinen und Apparaten beträchtlih erhöht, während die fuhr von roher und gekämmter Wolle, sowie Wollgarnen und Rohjute in- beträchtlihem Maße geen ist.

Auf der Export eite hat sih der Verkehr an Weizen, frischem Fleisch, frischem Obst, Rindern und Eisenbahnwaggons erhöht, während die Ausfuhr von Schweinefett und Speck sowie von Malz und Oelsamen zurückgegangen ist.

einem Ausfuhrübershuß von-|. -

| Druck der Preu

New York, 17. September. Fn. New. York

nationale Kongreß der Schiffbauer: und Schissenat da 3 einen Anfang genommen. Beteiligt sind die Vertreter N tationen. Die deutsche Abordnung ist durch den Präsid Kongresses, Admiral Rock, und von der amerikanische 4 of Naval Architects and Marine Engineers vi worden, wobei die vorzügliche Aufnahme der deutschen L besonders hervorgeboben sei. Die stärkste europäische d ruppe ist die Gesellshaft der Freunde und Förderer dy; urgishen Schiffbau-Versuchsanstalt. Der Leiter die F hast, Dr. Förster, Hamburg, hielt einen der ÿ träge, an den sjih unter starker Beteiligung der n: mehrerer Nationen eine fruhtbare Diskussion anshloß M führungen Dr. Försters umfaßten eine fachlih begründet a gung deutscher und internationaler Fortschrittsarbeit m ere auf dem Gebiet der Erhöhung der Geschwindigkeit j Langstrecken des Weltverkehrs. Unter anderem iv Dr. Kemp f, der Leiter. der Hamburgischen Schiffsbau anstalt, unter gleih starker Anteilnahme des intern, Auditoriums über das Thema „Schiffsverhalten in ruhi 4 bewegtem Wasser“. Fm Verlauf der Aussprache wurden h triebserfahrungen der internationalen Reedereien und B untereinander ausgetauscht. Auf dem Bankett, an dem zj nehmer des Kongresses zugegen waren, und zwar aus England, Japan, Argentinien, Frankrei, Holland, 3 Skandinavien und Deutschland, hielt der Prâsident ‘de j e eine programmatishe Rede über eine internationh jammenarbeit. Als Diskussionsredner sprachen dana | Stonehaven im Auftrag der Fnstitution of Naval Arti London, Dr. Förster für die deutsche Delegation und Pi M Daley M E North East Fnstitution. Fj

ongresses ist u. a. auch eine st Würdigu beiten Mitarbeit. O

Berichte von auswärtigen Warenmäritg

Bradford, 17. September. (D. N. B.) Das Wolz verlief ruhig. Merinowollen neigten zur Schwäche, während zuhten bei laufender Nachfrage festere Haltung aufwiesen, ( E en, S H

_ London, 17. September. (D. . B.) Am zweiten Uy fünften Londoner Kolonialwollversteigerungsserie ia Ballen zum Angebot, wovon 9424 Ballen innerhalb der Y Absaß fanden. In geringeren Qualitäten wurden häufig Lose i zu hoher Limite zurückgezogen. Im allgemeinen war die A puegezei@ne Die Auktion wurde stark besuht. Die Nalfuy staltete fih lebhaft, insbesondere trat der heimische Handel (h nehmer auf. Alle marktgängigen Australmerinowollen lage wie beste und geringe Cap-Snow-Whites, feine und mittlere N waschwollen sowie feine, mittlere und grobe Croßbredwascwel halten. Feine und mittlere Neuseeland-Croßbreds sowie grobe | feine, mittlere und grobe Neuseeland-Slipeshautwollen kont gut behaupten. Beste, mittlere und geringe Austral-Scourett Anzeichen einer Befestigung auf.

Ergänzung zum Bericht vom 16. September 1936:

e

e zucht» was ch- wollen

13—22 121—24 13—21

Merinos im Schweiß

Merino- wasch-

wollen

Ursprungs-

Taük Angebot

1119 124— 161

13—204 114—17}

1418 1 724 1 475 744 360 11

3 405 101

17—254 18—294 18—23 194—244 19—22

Neusüdwales . Queensland . Victoria Südaustralien Westaustral.

Tasmania Neuseeland *) Capes. .

Punta Arenas englisch „.

Angebot Verkauft .

E 1 L if \{chneeweiß.

2 244

11 482 8 922

*) Slipei

Berlin, 17. September. Preisnotierungen für Nahr mittel. (Einkaufspreise des Lebensmittelei handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpali Bohnen, weiße, mittel 33,50 bis 34,50 \, Langbohnen, weißt, verlesen 40,00 bis 42,00 4, Linsen, kleine, käferfrei 0 49,00 6, Linsen, mittel, käferfrei 50,00 bis 53,00 My große, käferfrei 53,00 bis 68,00 M, Speiseerbsen, Konsu, 48,00 bis 50,00 4, Speiseecbsen, Riesen, gelbe 0! 53,00 Æ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, goliverbilligt 67,00 4, do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 46, Reis, nur für f zwecke notiert, und zwar: Rangoon - Reis, unglasiert —,— M, Staliener-Reis, glasiert —,— bis —,— M, # Volksreis, glasiert —,— bis —,— , Gerstengraupen, mil bis 41,00 6, Gerstengraupen, grob 837,00 bis 38,00 M, t graupen, Kälberzähne 38,00 bis 34,00 4, Gerstengrüßt bis 35,00 6, Haferflockden 28,00 bis 40,00 46 Hafergll sottene 42,00 bis 44,00 4, Roggenmehl, Type -997 9256,50 4, Weizenmehl Type 790 81,70 bis 33,70 M mehl, Type 405 836,70 bis 38,70 4, Weizengrieß, W 38,70 bis 42,10 M, Kartoffelmehl, superior —,— bis Zucker, Melis 69,60 bis 70,60 4 (Aufschläge - nah ° tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 833,00 bis M Röstgerste, glasiert, in Säcken 36,00. bis 38,00 M, Mi gialee in Säcken 43,00 bis 47,00 6, Rohkaffée, Brasil 9 is Extra Prime 8304/00 bis 350,00 , Rohkaffee, d amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 46, Röstkafite, Superior bis Extra Prime 896,00 - bis 420,00 4, M Zentralamerikaner aller Art 434,00 bis 560,00 /6, Kali, entölt —— bis —,— -&, Kakao, leiht entölt 1750 220,00 4, Tee, cines. 810,00 bis 880,00 „1, Tee, indi) bis 1400,00 4, Ringäpfel amerikan. extra choice 2 290,00 4, Pflaumen 40/50 in Kisten 118,00 bis 19 Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese { Kisten 47,00 bis M Korinthen choice Amalias 52,00 bis 54,00 #6, Mandel handgew., Kisten —— bis ——- oe, - Mandeln, | handgew., 4 Kisten —,— bis —,— , Kunsthon!ig (n) Packungen 70,00 bis 71,00 6, z Bratenschmalz in Tiet® bis —— , Bratenshmalz in Kübeln —,— bis

Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Beila#t

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Vier Beilagen (einshließlih Börsenbeilage und eine Zentralhandelsregisl!®

A

h 15,54, New-York 307,00, Brüssel 51,824, Mailand 24,15,

r. 218

R E S E Erste Beilage Saternationaler Schibauer-ongrq F DEUt schen Reich8anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Verlin, Freitag, den 18. September

_1936

Fortsezung des Handelsteils. Y

Ro {malz —— bis —_— M, Spedck, inl. L

1,00 L Markenbutter in Tonnen 290,00 bie 292,00 d nhutter gepackt 292,00 bis 296,00 , feine Molkereibutter mnen 284,00 bis 286,00 #, feine Molkereibutter gepackt is 288,00 M, Molkereibutter in Tonnen 272,00 bis h M, Molfkereibutter gepadckt 276,00 bis 278,00 M, Land- in Tonnen 258,00 bis 260,00 f, Landbutter gepackt 264,00 66.00 (é, Allgäuer Stangen 20% 92,00 bis 100,00 1, r Käse, vollfett —— bis —,— M, echter Gouda 40 9% his 184,00 A6, eter Edamer 40 9% 172,00 bis 184,00 6 Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 200,00 1, Allgäuer 90 9% 112,00 bis 124,00 6. (Preise in Reichsmark.)

our

Gericiite von auSwärtigen Devisen- und WSertpapiermärkten.

Devisen.

anzig, 17. September. (D. N. B.) Auszahlung London 2695 B, Auszahlung Berlin (vexkehrsfrei) 211,94 G. B, Auszahlung Warschau (verfehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B.

ngen: Amsterdam 359,78G., 361,22 B., Zürich 172,66G New York 5,2995 G. 5,3205 B.,, Paris 834,89 G., ¡" Brüssel 89,52 G.,, 89,88 B, Stockholm 1838,38 G. 3, Kopenhagen 119,87 G, 120,33 B., Oslo 134,89 G.

L 2 B B,

ien, 17. September. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnitts- Privatelearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 362,36, Berlin Brüssel 90,07, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- 120,46, London 27,05, Madrid —,—, Mailand 41,57, New 32,84, Oslo 135,68, Paris 35,19, Prag 21,74, Sofia —,— im 129,21, Warschau 100,81, Zürich 173,88. Brief. 1g oder S Bew N B 9 D jag, 17. September. . N. B.) Amsterdam 16,45, Berli Zürich 789,75, Oslo 616,50, Kopenhagen 548,50, Sondoi Madrid —,—, Mailand 190,75, New York 24,23, Paris Stockholm 632,00, Wien 569,90, Polnische Noten 445,00 d 55,5116, Nano 457,00, Warschau 456,25. E udapeît, 17. September. (D. N. B.) [Alles in d. 0,454, Berlin 136,20, Zürich Q Belgrad Is pndon, 18. September. (D. N. B.) New York 5061/15, Paris Amsterdam 745,75, Brüssel 29,97}, talien 64,37, Berlin chweiz 15,534, Spanien 54,50 nom., Lissabon 110,16, Kopen- 22,40, Wien 26,81, JFstanbul 630,00, Warschau 26,87 ; Aires in £ 15,00, Rio de Janeiro 412,00. e aris, 17. September. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.] iand ——, London 76,96, New York 15,19, Belgien 256/s, n ——, talien 119,45, Schweiz 495,00, Kopenhagen Holland 1031,00, Oslo 387,25, Stockholm —,—, Prag iumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—. iris, 17. September. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei- ] Deutschland —,—, Bukarest —,—, Praa —,—, Wien Amerifa 15,19, England 76,97, Belgien 256,62, Holland , italien —,— Schweiz 4947/z, Spanien —,—, Warschau lopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

sterdam, 17. September. (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl. [Amtlich.] _ Berlin 59,26, London 7,464, New York 147°/g, ) 70, Vriissel 24,89, Schweiz 48,00 Ftalien —,—, Madrid Oslo 37,50, Kopenhagen 33,324, Stockholm 38,50, Prag

iri, 18. September. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 20,21, ——, Berlin 123,474, Wien (Noten) 56,70, JFstanbul

penbagen, 17. September. (D. N. B.) London 22,40, orf 443,25, Berlin 178,15, Paris 29,30, Antwerpen 74,85, 144,40, Nom 86,00 nom., Amsterdam 300,90, Stockholm M Ba Helsingfors 9,95, Prag 18,50, Wien —,—, ockhol m, 17. September. (D. N. B.) London 19,40, Berlin Paris 25,30, Brüssel 65,25, Schweiz. Pläße 125,25, am 260,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington Welingioxs 8,60, Rom 80,50, Prag 16,10, Wien —,—, (2,19. lo, 17. September. (D-N. B.) London 19,90, Berlin 159,25, 6,10, New York 395,00, Amsterdam 268,00, Zürich 129,25, ors 8,90, Antwerpen 67,25, Stockholm 102,85, Kopen- 89,25, Rom 831,50, Prag 16,50, Wien —,—, Warschau

London, 17. Se

ptember. (D. N. B.) Silber Barren prompt

7 ; ; 19/16, Silber fein prompt 21,00, Silber auf Lieferung Barren

197/16, Silber auf Lief

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äußere Gold —,—, 4} U vie 6,00, 5 9/9 Tehuantepec abg. 38 —, Cement Silber 273,00, Dtsch. Linoleum

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Wertpapiere.

Felten u. Guill. 129,75, Ph. Ho

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ptember. (D. N. B.) 5 0/9 Mexik. gation 9,25, 5 9% Tamaul. S. 1 A —, Aschaffenburger Buntpapier Heidelberg 144,75, Dtsch. Gold u. 165,25, Eßlinger Masch. —,— lzmann —,—

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—, V OuUngjans . .. t 128,75, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 119,50, ellst Walde

Mainkraftwerle 94,50,

17. September. (D. N. B.) [SwWlußkurse.] Dresdner

Bank 97,50, Vereinsbank 117,00, Lübeck-Büchen 74,00, Hamburg-

Amerika Vaketf. 14,00, Alsen

/ Zement 113,00 B, Harbuxger Gummi

161,00,

Neu Guinea ——, Otavi 32,75.

Wien, 17. September. 5 9/6 Konversionsanleihe 193 Prior. 1—X —,—

t

, r

—, Brown- Boveri -Werke Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 3

Seide: & E O ,—, Oesterr. Kreditanstalt - Wiener i Creditbank —,—, Staatsei E Scheidemandel A.-G.

È ,

84,50,

S

14,50, Samburg-Südamerika 39,00, Nordd. Ll

t 00, . Llo Dynamit Nobel ap Holsten - Brauerei 106,00,

(D. N. B.) Amtlich. [Fn Schillingen 4/59 100,65, 3 9/9 Staatseisenb. r bl. 65,25, Türkenlose

Guano

Ungar.

senbahnges. 30,90, Dynamit Nobel 783,00,

—,—, A. E. G. Union nom. 100 Schill. Lit. A

, ,

Siemens -Schuckert —,—

1

2,05, Felten u. Guilleaume

—,—, Krupp A.-G., Berndorf —,—, Prager Eisen —,—, Ri Murany e, - SIOVAMDTE Siéve- Daimler - Bud A B. 205,75, Leykam FJosefsthal —,—, Steyrermühl —,—.

_Amsterdam, 17. September. (D. N. B.) 79/9 Deut

Reichsanleihe 1949 (Dawes) 21,00, 5F 9% E a N leb écceibe 1900 (Young) 22,00, 6F 9/6 Bayerische Staats-Obligat. 1945 —,—, x /o Bremen 1935 —,—, 6 9/9 Preuß. Obl. 1952 —,—, 7°/9g Dresden Obl. 4945 —,—, 79% Deutshe Rentenbank Obl. 1950 —,—, T 9/9 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 °/9 Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 —,—, 79/9 Br. Zentr.-Vod.-Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7 9/9 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amster=- damsche Bank 1245/2, Deutsche Reichsbank —,—, 59/9 Arbed 1951 —,—, 79%/ A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 E 7 9/0 R. Bosch Doll.-Obl. 1951 —,—, 89/9 Cont. Caoutsch. DoL, 1950 ——, T9 Dijcj. Kälisynd. Obl. S. A 1950 ——- 7 9/0 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 831,00, 6 9/9 Gelsen- fichen Goldnt. 1934 4250, 60/9 Harp. Bergb.-Obl. m. Opt. 1949 21,00, 6 0/9 F. G. Farben Obl. 1945 —,—, 7 °/9 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 ——. 79/9 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.s Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 9% Rhein - Elbe Union Obl. m. Op. 1946 20,25, 79/0 Rhein. -Westf. E. - Obl. 5 jähr. Noten —,—, 7 °/s Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 %9/% Siemens-Halske Zert. ge= winuber. Obl. 1930 —,—, 79/9 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 26,75, 63 %/ Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—, F. G. Farben Bert. v. Aktien ——, 79/9 Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 22,75, Q /9 Eschweiler Bergw. Obl. 1952 25,75, Kreuger u. Toll Windst. Obl. —,—, 6 9/9 Siemens u. Halske Obl. 1920 —,—, Deutsche

Banken Zert. —,—, Ford Aft. (Kölner Emission) —, —.

Jn Berlin festgestellte Notierungen und tele i ellte graphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

Aegypten(Alexandrien “Und Kairo. Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .… Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) Canada (Montreal) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) « England (London). Estland (Neval/Talinn) . Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Jran (Teheran) . « JIeland.- (Neykjavik) . Jtalien (Nom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Lettland (Niga) . Litauen (Kowno/Kau- nas) « Norwegen (Osflo) Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (Lissabon) . Numänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) « . Sch{welz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. TiBe D lo p i j echoslow. (Prag Türkei (Istanbul). . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verem. Staaten von

dókau, 9. September. (D. N. B.) 1 Dollar 5,06, 1 engl.

Amerika (New York)

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pefs. 100 Belga

1 Milreis

. | 100 Leva

1 kanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zkoty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken

100 Peseten 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

18. September

Geld

12,885 0,706 41,99

0,147

3,047

2,487 56,19 47,04 12,585

67,93 5,554

16,365 2,353

168,68 15,64 56,44

19,57 0,736

5,654 80,92

41,94 63,26 48,95 47,04 11/43 2/488 64,89 80,95 28,97 10,27 1,978

1,369

2,487

Brief

12,91? 0,710|

42,07

0,149 3,053 2,491

56,31

47,14

12,615

68,07 5,566 16,405 2,357

169,02 15,68 56,96

19,61 0/738

5,666 81/08

42,02 63,38 49,05 47,14 11/45 2/492 65,01 81,11 29,03 10/29 1,982

1,371

17. September

Geld

12,895 0,707

42,01

0,147 3,047 2/488

56,24

47,04

12,595

67,93 5/554

16/37 2/353

168,75 15/64 56,49

19,57 0,736

5,654 80,92

41,94 63,30 48/95 47,04 11,44 2,488 64,94 80,99 28,97 10,27 1,978

1,374

9,491

2,488

Brief

12,925 0,711

42,09

0,149 3,053 2,492

56,36

47;14

12/625

68,07 5,566

16,41 2/357

169,09 15,68 56,61

19,61 0,738

5,666 81/08

42,02 63,42 49,05 47,14 11/46 9/492 65,06 81,15 29,03 10,29 1,982 1,376

9,492

Ausländishe Geldsorten und Banknoten.

17. September Geld Brief 20,38 20/46 16,16 16,22

4,185 4/205

2,46 2,46 0,699 42,04 0,143

18, September Geld Brief 920,38 20,46 1646 16/22 4/185 4/205

9 439 2/439 0/678

41,84 0/123

2,429 55,99 47.00 12,54 12,54

5,49 16/315

168,26 19,21 5,64

41,70 63.04

49,00 47/00

Sovereigns. .… 20 Francs-Stücke Gold-Dolla1s / Amerikanische: 1000—5 Dollar. . . 2 U E ; rgentinische . « « «| 1 Pap.-Peso Belgische . . « « « « «| 100 Belga Brasilianische . „. .| 1 Milreis Bulgari\che « « « « « | 100 Leva Canadische « « « « « «| 1 kanad. Doll Dänische . «.« . | 100 Kronen Danziger . . « . «| 100 Gulden Englische: große . . .| 1 engl. Pfund 1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund Estnische Ae ¿TOO em. Mr: Finne. o « «f LOORNNAE M: FFranzösifche 100 Frs. Holländische 100 Gulden Italienische: große . | 100 Lire 100 Lire u. darunt. | 100 Lire Fugoslawishe . . . .| 100 Dinar Lettländische . « . « .| 100 Lats Litauische . . « « « . , | 100 Litas Norwegische . . « . | 100 Kronen Oesterreich. : große. . | 100 Schilling 100 Schill. u. dar. | 100 Schilling Polni}che 100 Zloty Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei | 100 Lei unter 500 Lei . . . | 100 Lei Schwedische . . . .| 100 Kronen Schweizer: große . .| 100 Frs. 100 Frs. u. darunt, | 100 Frs. Spanische 100 Peseten Tschecho|lowakische: 5000, 1000 1.500 Kr. | 100 Kronen 100 Kr. u. darunter | 100 Kronen 1 türf. Pfund

Sie a Ungarishe . ..… . .[ 100 Pengö

Notiz für 1 Stüdck

1 Dollar 1 Dollar

2,459 2,459 0,698 42,00 0,143

9,44 2,44 0,679 41,88 0,123

243 56,04 47,00 1255 1255

5,49 16,32

168,33 1921

5,64 41,70 63,08 49,00 47,00

2,45 56,26 47,18 12 6L 126k

5,53 16,38

169 0L 19,29

5,68 41 53 63,34

49.0 4718

9 449 56 21 47,18 12,60 12,60

5,53 16,375 168,94

19,29

5,68 41,86 63,30

49,20 47,18

.....

_——— _—-

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64,98 81,13 81,13 28 06

64,93 81,09

64,67 80/77

D 00 00 D S O 095 I

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10,45 1,86

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Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 17. September 1936: Gestellt 23 722 Wagen, nicht gestellt 146 Wagen.

Die Ekektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldun s E N. a füx S auf 57,00 Æ (am 17. September auf 57,00 #()

29,92, 100 Reichsmark 203,37.

rzg Ven

Öffentlicher Anzeiger.

1. Untersuhungs- und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen,

3. Aufgebote, 4. Oeff

entlihe Zustellungen,

5. Verlust- und Fundsachen, L Auslofung usw. von Wertpapieren,

Aktiengesellschaften,

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,

10. Gesellshaften m. 4 H,

11. Genossenschaften,

12. Unfall- und Invalidenversicherungen,

13. Bankaus1veise,

14. Verschiedene Bekanntmachungen.

F Druckaufträge müssen auf einseitig beshriebenem Papier 19 druckreif eingesandt werden. Änderungen redaktioneller und Worikürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen. rgen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher os ; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage. eren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet N Z er Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen,

ruckvorlagen niht völlig druckreif eingereiht werden.

ntersuchungs- ) Strafsachen.

Reih eine St Ver euersteckbrief

20 440,50 RM, die am 1.

mnögensbeschlagnahme. fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag

e fsanwalt Siegbert Loewy, Mai 1876 zu Berlin, und

m der Fälligkeit élrau, Johanna geb. Swiemer,

halben Monat.

geboren am 24. Juni 1890 zu Berlin, zuleßt wohnhaft in Bln.-Charlottenburg, Mommsenstraße 7, zur Zeit in Ftalien (nähere Adresse unbekannt), shulden dem Reichsfluchtsteuer

von 5 v. H. für jeden auf den Z filtendén angefangenen

Seite

oder von anuar 1936

eitpunkt

über

steuergesebes 699;

Geldstrafe Strafverfahren stehenden Kosten beshlagnahmt.

Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristishen Personen, die im Fuland einen Wohnsiß, ihren gewöhnlichen Auf- enthalt, ihren Siy, ihre Geschäftsleitung Grundbesiß haben, Zahlungen oder sonstige Leistungen an die Steuerpflichtigen werden hiermit aufgefordert, unverzüg- lich, spätestens innerhalb eines Monats, dem unterzeichneten Finanzamt Anzoige

die den Steuerpflichtigen zu-

und alle

entstandenen

zu bejoirken;

O71:

das

Gemäß § 9 Ziffer 2 ff. des Reichsflucht- steu (Reichssteuerblatt Seite 599; Reichsgeseßolatt Teil T 1931 1932 Seite Seite 392, 941; 1935 Seite 850) wird hiermit das inländishe Vermögen der Steuerpflichtigen zur Sicheruzg der An- sprühe auf Reichsfluchtsteuer nebst Zu- schlägen auf die gemäß § 9 Ziffer 1 des Reichsfluchtsteuergeseßes festzuseßende im Steuer- und

Verbot,

1934 1934

und ent-

sie

des

stehenden

A

Eigenem

an

en Forderungen rüche zu machen. Wer nach der Veröffentlihung dieser Bekanntmachung 5 füllung die Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nah § 10 Abs. 1 Roichsfluchtsteuergese es dem Reich gegenüber nux dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis schlagnahme gehabt hat und daß ihn au kein Verschulden an der Unkeuntnis trifft. ( Verschulden shulden eines Vertreters glei. _ Wer seine Anzeigepflicht vorsäßlih oder fahrlässig niht erfüllt, wird nah § 10° Abs. 5 des Reichsfluchtsteuergesebes, so- fern nicht der Tatbestand der Steuer- hinterziehung oder der Steuergefährdung (§8 396, 402 der Reichsabgabenordnung) l N N R it 413 der Reichsabgabeno C éeitrait. chéabgabenerdnung) Nach § 11 Abs. 1 des Reichsfluchtz

oder steuergeseßes ist jeder Beamte des Poli= zei- und Sicherheitsdienstes, des Steuer= fahndungsdienstes und des Zollfahn- dungsdienstes sowie jeder andere Beamte der Reichsfinanzverwaltung, der zuur Hilfsbeamten der Staatsanwaltschaft be- stellt ist, verpflichtet, die Stieuerpflichbi- gen, wenn sie im Junland betroffen wer- den, vorläufig festzunehmen. Es ergeht hiermit die Aufforderung, die obengenannten Sieuerpflichtigen, falls sie im Junland betroffen werden, vorläufig festzunehmen und sie gemäß L 11 Abj. 2 des Reichsfluchtsteuergesebes unverzüglich dem Amtsrichter des Be« zirks in welchem die Festnahme erfolgt, vorzuführen. Berlin-Charlottenburg, 2. 9. 1936. Finanzamt Charlottenburg-Oft.

sonstigen zum Zwecke der Er- hierdurch von derx Be-

steht das Ver-

[36455] Steuerstecckbrief und Vermögensbeschlagnahme. Der Kaufmann Siegfried S@shleis mer, geboren am 13. 9, 1888 zu Ver-