1936 / 225 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 Sep 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 225 vom 26. September 1936. S. 4

Wirtschaft des Auslandes.

Der Wortlaut der Srklärung über die franzöfisch- englisch-amerikanische Währungsentente.

Paris, 8. September. Der Ministerrat hat den Wortlaut einer Erklärung gebilligt, deren Fnhalt nach freundschaftlichen Besprechungen zwischen der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika, der Regierung von Groß-Britannien und der fran- zösischen Regierung festgelegt worden ist. Diese Exklärung ist gleichzeitig von jeder der drei Regierungen am 26. September, 2 Uhr früh, veröffentliht worden. Sie hat folgenden Wortlaut:

1. Die französishe Regierung hat sih mit der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika und der Regierung Groß-Bri- tanniens ins Einvernehmen geseßt, um mit ihnen zusammen den gemeinsamen Willen zu bekunden, den Frieden zu wahren, die Schaffung von Bedingungen zu begünstigen, die am besten zur Wiederherstellung der Ordnung in den internationalen Wirt- \chaftsbeziehungen beitragen können, und eine Politik zu ‘betreiben, die auf die Entwicklung des Wohlstandes in derx Welt und auf die Besserung des Lebensstandards der Völker abzielt.

9. Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika und die Regierung Groß-Britanniens müssen natürlich bei der inter- nationalen Wöhrungspolitik den Erfordernissen des inneren Wohlstandes der amerikanischen Republik und des britishen Fm- veriums vollauf Rechnung tragen, genau so wie die französische Regierung natürlih entsprechende Erwägungen bezüglih der Wirtschaft des Mutterlandes und der Ueberseebesißungen berüdck- sichtigen wird. Sie ergreifen freudig die ihnen gebotene Gelegen- heit, erneut zu versichern, daß sie die von ihnen im Laufe der leßten Fahre betriebene Politik fortzuseßen gedenken.

Eines der ständigen Ziele dieser Politik ist, das größtmögliche Gleichgewiht auf dem internationalen Währungsmarkt zu er: halten und alles zu tun, um zu vermeiden, daß dieses Gleich- gewiht auf Grund einer amerikanischen oder englishen Wäh- rungshandlung gestört wevde.

Die französische Regierung teilt mit der Regierung der Ver- einigten Staaten von Amerika und der Regierung Groß-Bri- tanniens die Ueberzeugung, daß die Fortseßung dieser aufeinander abgestimmten Politik den allgemeinen Zielen dienen wird, die sämtliche Regierungen verfolgen müßten.

3. Aus der Erwägung heraus, daß die wünschenswerte Festig- keit der Hauptwährungen eine feste und sichere Grundlage nicht erhalten kann ohne vorherige Wiederherstellung eines dauerhaften Gleichgewihts zwishen den verschiedenen Wirtschaften, hat die frangösishe Regierung zu diesem Zweck beschlossen, threm Par- lament die „Anpassung“ (ajustement) ihrer Währung vor- zushlagen. Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika und die Regierung Englands haben diesen Beschluß günstig auf- genommen in der Hoffnung, daß damit festere Grundlagen für die Stabilität der internationalen Wirtschaftsbeziehungen ge- schaffen werden. Die Regierungen der Vereinigten Staaten von Amerika, England und Frankreich erklären es als ihre Absicht, durch Benubung geeigneter ihnen zur Verfügung stehender Mittel im Rahmen des Mögbichen zu vermeiden, daß die neuen aus der geplanten Angleihung sih ergebenden Währungsgrundlagen gestört werden könnten. Es ist verständlich, daß die notwendigen Befragungen zu diesem Zweck mit den beiden anderen Regierun- gen und zwischen den zuständigen Notenbanken gesichert werden.

4. Die französishe Regierung ist überdies, wie die Re- gierungen der Veroinigten Staaten und Englands, davon über- zeugt, daß der Erfolg der oben umrissenen Politik mit der Ent- wicklung des internationalen Handels verbunden ist. Funsonder- heit hält sie es für höchst wichtig, daß unverzüglich etwas unter- nommen werde, um nach und nah mit dem Ziel der völligen Beseitigung das gegenwärtige Kontingentierungs- und Währungs- fontrollsystem zu mildern.

5. Wie die Regierungen der Vereinigten Staaten und Gvoß- britanniens, so wünsht und fordert auch die französishe Regie- rung die Mitarbeit der übrigen Nationen zur Verwirklichung der mit vorliegender Erklärung gekennzeihneten Politik. Sie rechnet damit, daß kein Land den Versuch machen wird, einen unvernünftigen Währungsvorteil zu erlangen und dadurch die Bemühungen zu durhkreuzen, die die Regierungen der Vereinigten Staaten, Englands und Frankveichs zur Wiederherstellung \tabile- rex Wirtschaftsbeziehungen fortzuseßen gedenken.

Finanzminister Auriol zu der neuen Währungsentente

Paris, 26. September. Am frühen Morgen des Sonnabend empfing Finanzminister Vincent Auriol in Anwesenheit des Wirt- schaftsministers Spinasse Vertreter der Presse. Sämtliche Na- tionen der Welt seien, so erklärte er, zum Beitritt aufgefordert. Das neue Abkommen bestätige die Gedankengänge, die die fran- zosishe Regierung bereits dem Parlament dargelegt habe: keine einseitige Abwertung, die nur eine Form des Wahrungskrieges sei, keine Angleichung ohne Sicherheit, denn dies sei lediglih eine andere Form der einseitigen Abwertung. Die abgeschlossene Entente stellè den Beginn eines Währungsfriedens dar, der die Bedingung sei für den Frieden der Wirtschaft und den Frieden der Menschheit. Er, Vincent Auriol, sei überzeugt, daß bald andere Mächte sih dem Abkommen anschließen würden. Auf nationalem Gebiet würden sih die neuen Maßnahmen in einer Belebung der französischen Wirtschaft auswirken.

Um soziale Ungerechtigkeiten zu vermeiden und den sozialen Frieden zu festigen, werde die Regierung dem Parlament die Beschlagnahme des Goldes zum jeßigen Kurs, Maßnahmen zu- gunsten der Kleinrentner, der ehemaligen Frontkämpfer und der fleiien Ruhegehältsempfänger sowie Anpassung der Gehälter an

i venshaltungsfosten vorschlagen. Sie werde mit allen Mitteln rechtfertigte Breistreiberei verhindern unter Anwendung

olitisher Maßnahmen. Der Finanzminister sprah im übrigen von einer großzügigen finanziellen Unterstüßung dexr Provinzen, Gemeinden und Kör- vershaften. Er erwartet, daß dieser Aufruf zum Wirtschafts- frieden eine tiefe Rückwirkung in der Welt haben werde und daß das Parlament und die öffentlihe Meinung unter Hintanstellung innervolitisher Streitigkeiten an der wirtschaftlichen Wiedergeburt

tatig mtitarvetiten werden.

_ Französische Währungsgesezesvorlage. Feïtsezung des neuen Goldwertes des Franken.

26. September. Der französishe Ministerrat hat die

in Paris, London und Washinaton gleichzeitig veröffentlihte Er-

fsärun Kenntnis genommen und daraufhin den Wortlau?

c Währungsgeseßesvorlage gebilligt, die im wesentlichen eine

iiuna des Frankenwertes an die augenblickliche Wirtschafts-

-2weckt. Die Gesevesvorlage bestimmt namentlih, daß

¿u2 Goldwert des Franken zwischen 49 und 43 Milligramm

(0 Feingehalt betragen soll. Sie sieht vor, daß bis auf

¿res ein mit 10 Milliarden Franken ausgestatteter Währungs-

sierunasfonds die Regelmaßigkeit der Beziehungen zwischen

en Und den ausländishen Devisen sichern wird, und

) Erhaltung der vorgesehenen Goldparität des Franken.

uc Annahme der Gesevesvorlage durch das Parlament

Bank von Frankreich die notwendigen Maßnahmen zur

ing von Spekulationsmanövern. Der Frankenmarkt

f fontrolliert werden. Die Wertpapier- und Handels- n einige Tage geschlossen.

4

Das Pfund Sterliug bleibt eine freie Währung. Englische Stellungnahme zur Frankenabwertung.

London, 26. September. Zu der amtlihen Verlautbarung e Abwertung des französishen Franken wurde am Sonn- abendmoragen von amtlicher englisher Seite erklärt, daß die britishe Regierung keine Verantwortung für die tatsächlichen Währungsmaßnahmen habe, die die französishe Regierung vor- geschlagen habe. Die englishe Regierung sei lediglich um ihre Stellungnahme im Falle einer Umwertung des Franken befragt worden. Die Besprechungen seien, wie sich aus der Natur der Sache ergebe, auf die drei Länder (England, Frankreich und Ver- einigte Staaten von Amerika) beshränkt gewesen, die gegenwärtig die Hauptpunkte dex internationalen Finanztransaktionen seien. Eine Erweiterung der Besprechungen hätte sih nicht nit der Not- wendigkeit einer Geheimkaltung vertragen, die für den Erfolg der sranzösishen Währungsmaßnahmen erforderlich gewesen sei. Die gemeinsame Erklärung bringe keinerlei Aenderung in der britishen Währungspolitik mit sich. Der Sterling werde eine freie Währung bleiben, dis nicht mit den Goldwäbrunaen oder

V.ber di

irgendeiner anderen Währung verbunden sein werde. Die britische Finanzpolitik werde weiterhin die Erfordernisse der inneren Wöohl- fahrt der britishen Staaten in Rechnung ziehen, und der englische Währungsausgleihsfonds werde benüßt werden, um Schwan- kungen auszugleihen und damit den internationalen Handel zu erleichtern. Die amtliche Verlautbarung wolle es klarmachen, daß die englishe Regierung nicht beabsichtige, als Gegenmaßnahme gegen die französishen Währungsmaßnahmen das englishe Pfund vorsäßlih zu entwerten, da dies völlig im Widerspruch zur brî- tishen Währungspolitik stehen würde. Der englishe Schaßkanzler habe eine solche Versicherung abgegeben und sich verpflichtet, mit den anderen Regierungen Rücksprache zu nehmen, um soweit wie möglich Währungsstörungen, die sich aus der Entwertung des Franken ergeben könnten, zu vermeiden. Die britishe Regierung messe der Ergreifung ähnliher Maßnahmen durch andere Länder größte Bedeutung bei, indem sie erkenne, daß ohne die shrittweise Lockerung der gegenwärtigen Quoten- und Währunaskontrollen die Wiederherstellung des internationalen Handels nicht erzielt werden könne.

Der amerikanische Finanzminister zum Währungs- abkommen.

Washington, 2. September. Der amerikanishe Finanz- minister Mo rgenthau gab zu dem zwishen Frankreich, Eng- land und den Vereinigten Staaten getroffenen Währungsalbkom- men eine längere Erklärung ab, in der er sagte, daß die finan- zielle Lage der Vereinigten Staaten völlig sichergestellt sei. Das Abkommen sei unter dem Gesichtspunkt entstanden, dadurch den Handel und den Frieden zu fördern. Diese Vereinbarung, so jagte Morgenthau, kann als ein Wendepunkt zum Frieden in der Welt angesehen werden. Meines Erachtens, so führte der ameri- fanishe Schaßamtssekretär weiter aus, mußte erst eine Stabili- sierung der Weltwährungen als Grundlage für einen dauernden Frieden und eine wirklihe Erholung im Welthandel gelegt werden.

Ueber die Einzelheiten, die zu der Währungsentente geführt haben, teilte Morgenthau mit, daß das Währungsabkommen nah einer ganztägigen Konferenz im Schagamt erzielt worden sei. Britische, französishe und amerikanische Sachverständige haben stundenlang die Beratungen geführt. Er selbst habe in ständiger telephonischer Verbindung mit den Finanzämtern Englands und Frankreihs gestanden. Wochenlange private Verhandlungen seien vorhergegangen. Bezeichnend für die Art und Weise der Verhandlungen ist noch, daß der amerikanische Finanzminister von einem „„gentlemen-agreement“ fprach und darauf hinwies, daß der Pakt kein schriftlihes Dokument sei. Ein Abkommen in der Form des jeßt getroffenen ziehe er allem Unterschriebenen vor. Falls eine der beteiligten Nationen das Währungsabkom- men verleven sollte oder falls es sich unvorteilhaft für die ein- heimishe Wirtschaft eines der Partner auswirken sollte, sei ein Rüdtritt des einen oder auch aller Partner möglih. Das Schaßz- amt sei jedoch sicher, daß die Vereinbarung als dauernde Grund- lage für eine internationale Währungsstabilisierung dienen könne.

Jn seiner offiziellen Presseerklärung sagte Morgenthau, daß es seines Wisséns das erstemal sei, daß drei Finanzminister zu gleiher Zeit eine gleihlautende, übereinstimmende Erklärung abgegeben hätten; Amerika hätte dem Rejultat der jeßt abge- schlossenen Verhandlungen allerdings seit dreieinhalb Jahren entgegengesehen. Frankreih hätte sich mit der Frage seiner Währungsregelung an die Vereinigten Staaten gewandt, und bereits nah mehreren Wochen waren wir imstande, die Wünsche der drei Regierungen so übereinzustimmen, daß die Verhand- [lungen mit der jeßt abgegebenen gemeinsamen Erklärung abge- schlossen werden konnten.

Der schweizerische Bundesrat beschäftigt fich mit den franzöfischen Währungsmaßnahmen. Bern, 26, September. Der schweizerische Bundesrat it am Sonnabendvormittag zusammengetreten, um zu der durch die Ab- wertung des französishen Franken geshassenen Lage Stellung zu nehmen. Wie die Schweizerishe Depeshen-Agentur meldet, hat der schweizerische Bundesrat ebenso wie die holländishe Regierung

Französische Eisenbahnanleihe für den Bay d, ostelbischen Kohlenbahn. Vor Begebung der zweiten Tranche,

Warschau, 25. September Die in den lebten Tagen von | zösishen Vertretern in Warschau geführten sprechungen ha wie hier sicher verlautet, zu dem Ergebnis geführt, daß die Tranche der französishen Eisenbahnanleihe für den Baz

Kohlenbahn Ostobershlesien-Gdingen in Höhe von 300 Mill in nächster Zeit begeben werden wird. Die Anleihe ist bekgy, seinerzeit auf eine Milliarde Frank festgeseßt worden, von Ÿ aber bisher nur eine erste Tranche von 400 Mill. frs. ausg worden ist. Zum Abschluß der Verhandlungen über die“ Emission findet am 28. d. M. in Paris eine Sitzung der poli E Eisenbahngesellshaft statt. Zu dieser Sizung

am ;

riums Bobkowski und Piajecki sowie Vertreter des Finanz

a B | Pia] sowie eter des Finanzmin

Vaumwollgarn-Ueberproduktion in Desterr

Wien, 25. September, Wie bekannt, hat der Beschäftig grad der österreichishen Baumwollspinnereien im ersten Ha 1936 einen starken Rückschlag erfahren, was hauptsächlich af Ausbleiben der erwarteten Aufträge aus Rumänien zurückzuj ist, Es ergab sih eine 20 %ige Einschränkung der Prod gegenüber Anfang 1936. Seit ungefähr zwei Monaten zei wieder eine leihte Besserung in Bezug auf die Aussichten de ports nach Rumänien, woraus sih die Möglichkeit ergeben fi die Betriebseinshränkungen wieder abzubauen. Fm

wollwebereien hat die Beschäftigung gegenüber dem zweiten jahr 1935 nachgelassen. Hier mußten in zahlreihen Bet insbesondere durch Einschränkung oder Aufhebung

Schicht Einshränkungen vorgenommen werden. dem Webwarenmarkt ist vom Standpunkte der Fndustrie üs

Konsum nicht befriedigen konnte, heute namentlich dur

fache Schihten den Bedarf zeitweilig übersteigt. Daher sich namentlih in Zeiten einer abgeshwächten Nachfrage all [heinungen, die erfahrungsgemäß mit einer Ueberproduktig

steigerung zum Zwecke der Heræbdrücckung der Regiequote.

im Export nicht abgeseßt werden kann. an Baumwollgarnen, die ca. fönnen auf den Fnlandsmarkt nur rund 4 Mill: kg in Fo Garnen abgeseßt, alles übrige - muß exportiert oder h werden.

von denen nur ungefähr 750 000 in Betrieb stehen. mühungen, zu einex Organisation des Webwarenmarktes

doch noch zu einer Verständigung zu gelangen.

Die Liquidierung der jugoslawischen Agr schulden. Belgrad, 25. September.

deutung der heute vom Ministerrat verabschiedeten über die Liquidierung der Bauernschulden unterstrihen wi

Gläubiger, aber auch den Staat in bedeutendem Maße während andererseits die Bauern endlih zu einer wirkliche zahlung ihrer freilich stark herabgeseßten Schulden ve

die wirtschaftlihen Fnteressen der großen Masse des Baue zu schüßen, den Wiederaufbau des landwirtschaftlihen Kre

kurbeln und so den Gesamtinteressen des Landes zu diene

Fnsgesamt handelt cs sich um eine Schuldensumme vo 6 Millionen Dinar, die sich auf 800 000 Bauernwir verteilt.

Immer größerer Fehlbetrag im fsowjetruf Staatshaushalt.

Warschau, 25. September. Wie die „PAT“ aus } meldet, betrug der Fehlbetrag im sowjetrussishen Staats) am 11. September über 300 Mill. Rubel. Die Eingänge Zeihnung von Staatsanleihen verringerten sich und et nur 41,6 %. Außerordentlich s{hwach waren auch die eingänge aus den landwirtschaftlihen Kollektiv- und Ein schaften.

Die Preiserhöhung des Znternationalf Walzdrahtverbandes.

Paris, 25. September. Wie bereits gemeldet, hat de nationale Walzdrahtverband auf seiner leßten Pariser

und weitere Preiserhöhungen in Aussicht genommen.

Lieferungen nah dem Fernen Osten. Außerdem wu!

Lieferungen na { Kanada etwas heraufgeseßt.

Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Beila(

Verantwortlich: : für Schriftleitung (Amtlicher U. Nichtamtlicher Teil), And und für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam;

Deutschen NReichsa

çortfezung des Handelsteils, N

; offizielle Handel an Váluten an dex Londoner Börse ist | weiteres suspendiéèrt worden.

Erste Veilage

nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Sonnabend, den 26. September

1936

an der Londoner Börse,

¡ht festgesezt werden. (D. N. B.)

yerlin festgestellte Notierungen und telegraphische zahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

TelegraphisMe

4

vettag die Bige nanz niker dis. polnihen BVerkehrömi yerdierung des Handels in aunsfändishen Valnten

Auch ein Goldpreis wird

Auszahlung.

ungünstig, da die Produktion, die noch vor wenigen Fahre)

n (S

Die PreislaFepen) - (Nio de befriedi 1 d ofia) . stellung neuer Webstühle und durch Einlage von Doppelschi((M (Né ontreal) . die Zahl der Webstühle beträgt gegenwärtig rund 15 000 af (KoÞbenhg.)

(Damzig) « « ) (London). .

()èom

wer Dabei is in Betracht zu ziehen, daß die hein) Spinnereien derzeit, gegenüber mehr als einer Million SMokio u. Kobe) vor dem Kriege, nux mehr über ca. 850 000 Spindeln veFien Dind Zagreb). / | (Niga) . langen, haben bisher noch niht zu einem Erfolge geführMowuo/Kaun- glauben die maßgebenden Kreise der Baumwollindustrie, (s, (Osk

(Bel-

e VDetrIeoSeIn]d n i 3m Juss(Alcrxandrien geschäft ist ein leihter Rückgang zu verzeichnen, auch in den Mairo l ien (Buenos

der ¡s (Brüssel 1.

1 Pap.-Pes.

- «100 Belga

bunden sind, also ein überaus scharfer Preiskampf der YMl/Talinu) . untereinander und daraus folgend eine neuerlihe Produ (Helsingf.) Mh (Paris). . den leßten Fahren erfolgte Ausbau der Webereien ist zum Mgr Teil auf den Uebershuß in der Spinnerei zurückzuführen, deff (Umslerdam Von der GesamtproMotterdam). . 27—30 Mill. kg jährlih heran) . . (Neyfkiavifk) . und

D

h (Wien) War |chau,

nig, Pofen) . l (Liffabon) ( E E A „Stockholm Ministerpräsident Dr. Sto Eteborg) A witsh übergab der Presse eine längere Erklärung, in der F (Zitrich, Vero 1d Bern). (Madrid u.

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6

e.Stüude . [liats - . « ische:

v Dollar. 1 Dollar. e A

Me

der Verordnung deren einzelne Bestimmungen die biMow. (Prag) Sstanbrl). . (Budapest) . (Montevid.) A : 2 / i taaten von werden sei, dur die endgültige Regelung einer heiklen(9tew York)

1 Milreis 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 Fres.

100 Gulden 100 9tials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

00 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Zfoty 100 Gscredo 100 Lei

100 Kronen

. [100 Franken

100 Pejeken

E ref. Pfund

100 Pengö

1 Goldpejo

1 Dollar

1 ägypt. Pfd.

1 fanad. Doll

100 finnl. M. 100 Dram.

Geld 12,835 0,707 42,06 0,147 3,047 2,488 55,96 47,04 19/535

67,93 5,524 2,393

168,08

15,58

56,21

19,55 0,735

5 654 80,92

41,94 62,99 48,95 47,04 11,39 2,498 64,63 “80,87 98 47 10,27 1,978 1,364 2,488

———.

26, September

Brief 12,865

0,711 42,14

0,14€ 3, E

9/499] 56,08 47;14 12,065

68,07 9,996

2,357] 168,42 15,62 56,33

19,59 0,737

5,66 8108 | 42,02 63,11 49,05 47,14 11/41 2492 64,75 81;03 28,53 10,29 1,982

1,366

Geld

12,885 0,707

42,06

0,147

3,047

2491 56,19 47,04 12,585

67,93 9,994

16,375 2,393

168,06 15,64 5644

19,55 0,735

9,694 80,92

41,94 63,25 48,95 47,04 11,435 2,488 64,89 80,95 28,72 10,275 1,978

1,364

2,492

2,490

ermöglichen und damit die allgemeine Wirtschaftstätigkeil élsändische Geldsorten und Banknoten.

29. September

Brief 12,915

0,711 49,14

0,149 3,053 2,495 56,31 4714 12,615

68,07 5,566 16,415 2,357

168,40 15,68 56,56

19,59 0,737

5,666 81,08

42,02 63/37 49,05 47,14 11/455

2/492 65,01 81,11 28,78 10/295-

1,982

1,366

2,494

d.

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qroße... 1, darunter . {100 estn. Kr.

re u. darunt. E ae

beschlossen, die Preise für verschiedene Marktgebiete zu a

oße

mehr verlautet, betreffen die e Rg in erft R s h

w , 25 E: S. - e .. verschiedenen nordishen Ländern U e: 1000 Lei neue 500 Lei O Lei . .. E E r: qroße ..

« 1, Daærunt, owafiide: W 11,500 Kr. u darunter

.

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| Notiz für [ 1 Stück

1 Dollar 1 Dollar 1 Pay.-Pefo ¿ 100 Belga 1 Milreis 100 Leva

1 fanad. Doll 100 Kronen

100 Gukden

1 eugl. Pfund 1 engl. Pfund

100 finn. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Shilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peteten

100 Frouen 100 Kir oneu 1 türf. Pfuud

Geld

20,38

16,16 4185

2,44 2,44 0,679 41,92 0,123

2,43 55/76 47/00 12/49 12,49

46 167,66

9,21 9,64

41,70 62,77

49,00 47,00

64,41 80,69 80/69 27,45

10,41 1/84

100 Pengô

26. September

168,34

Brief 20,46 16,22

4,205

2,46 | 246 0,699 42,08 0,143

9,45 55,98 47,18 12,55 12/55

95,90

19,29 5/68

41,86 63,03

49,20 4718

64,67 81,01 810,1 27,55

10,45 1,86

167,64 19,21

29, September

Geld.

90,38

16,16 4/185

2,442 2,442 0,679 41,92 0,123

9,433 55,99 47,00 12,54 12,54

5,49 16/325

9,64

41,70 63/03

49,00 47,00

168,32

Brief

20,46

16,22 4/205

2,462 2,462 0,699 42,08 0,143

2,453 96,21 47,18 12,60 12,60

9,93 16,385

19,29 9,68

41,86 63,29 49,20 47,18

64,93 81,09 81,09 27,81

10,46 1,86

für den Handelsteil und den übrigen redaftionellen Rudolf Lanys\ch in Berlin-Schöneberg.

Druck der Preußiscen Druckerei- und Verlags-Aktieng Berlin, Wilhelmstraße 32.

Vier Beilagen

den Beschluß gefaßt, an der (woldirähruna festzuhalten.

(einschließlich Börsenbeilage und eine Zentralhandelsregistt

L m.

Meldung des „D. N. B.“

gengestellung sür Fohle, Koks und Briketts im dier: Am 25. September 1936: Geftellt 24 249 Wagen.

Elektrolytkupfsernotierung der Vereinigung für deutsche | inteaai stellte sich laut D iq M B, tptemtber auf 56,75 (am 25. September auf 56,75 M)

Berlin, 25. September. Preisnotierungen für Nahrungs3= mittel. (Einkaufspreise des C ite E handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originakpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 34,00 bis 35,00 /6, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 40,00 bis 43,00 Æ, Linfen, kleine, käferfrei 44,00 bis 49,00 d, Linsen, mittel, fäferfrei 50,00 bis 53,00 4, Linsen, große, fäferfrei 53,00 bis 68,00 4, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 48,00 bis 50,00 t, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 50,00 bis 53,00 Æ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zolíîverbilligt 65,320 bis 67,00 é, do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 Æ, Reis, nur für Speise- zwecke notiert, und zwar: Rangoon - Reis, unglafiert —,— bis —,— M, «taliener-Reis, glasiert —— bis —,— #, Deutscher Volksreis, glafiert —,— bis —,— M, Gerftengraupen, mittel 39,00 bis 41,00 Æ, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,00 4, Gersten- graupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 #, Gerstengrüße 34,00 bis 35,00 #, Haferflocken 38,50 bis 40,00 #& Hafergrüße, ge- sottene 42,50 bis 44/00 M, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50 Æ, Weizenmehl Type 790 31,70 bis 32,70 Æ, Weizen- mehl, Type 405 36,70 bis 37,70 Æ, Weizengrieß, Type 405 38,70 bis 42,10 Æ, Kartoffelmehl, superior —,— bis —— , Zucker, Melis 69,60 bis 70,60 46 (Ausshläge nach Sorien- tafel), Röftroggen, glafiert, in Säcken 33,00 bis 34/00 4, Röstgerste, glasiert, in Säcken 36,00 bis 38,00 4, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 43,00 bis 47,00 , Rohkaffee, Brafil Supertor bis Extra Prime 8304,00 bis 8350,00 6, Rohkafsee, Zentral- amerifaner aller Art 340,00 bis 472,00 (, Röstkaffee, Brafil Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 4, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 434,00 bis 560,00 (6, Kakao, stark entôlt —— bis ——. (4, Kakao, leiht entölt —,— bis —,— , Tee, cines. 810,00 bis 880,00 Æ, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 e, Ringäpfel amerikan. extra choîce 275,00 bis 290,00 & Pflaumen 40/50 in Kisten 119,00 bis 121,00 , Sultaninen Kiup Caraburnu Auskese { Kisien 49,00 bis 51,00 4, Korinthen choice Amalias 51,00 bis 53,00 (, Mandeln, süße, handgew., { Kisien 260,00 bis 270,00 \Æ, Mandeln, bittere, handgew., 4 Kisten 265,00 bis 275,00 \, Kunfthonig in } kg- Packungen 70,00 bis 71,00 (, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —— M, Bratenshmalz in Kübeln —,— bis —— «4, Berliner Rohshmalz —,— bis —,— 4, Speck, ink., ger., 170,00 bis 190,00 , Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 #, Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 46, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 6, feine Molkereibutter gepackt 286,00 bis 288,00 4, Molkereibutter in Tonnen 272,00 bis 274,00 A, Meolkereibutier gepackt 276,00 bis 278,00 M, Land- butter in Tonnen 258,00 bis 260,00 6, Landbutter gepackt 264,00 bis 266,00 „46, Allgäuer Stangen 20% 92,00 bis 100,00 4, Tilsiter Käse, vollsett —,— bis —— , echter Gouda 40 9/6 172,00 bis 184,00 Æ, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 M, bayer. Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 200,90 Æ, Allgäuer Romatourx 20 9% 112,00 bis 124,00 6. (Preife in Reichsmark.)

Berlin, 25. September. Wöchentlihe Notierungen für Nahrungsmittel. Pfeffer, shwarz, Lampong, O 175,00 bis 185,00 Æ, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 200,00 bis 220,00 M, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 380,00 bis 400,00 4, Steinsalz in Säcken 20,30 bis 20,80 46, Steinsalz in Packungen 22,00 bis 24,40 6, Siedesalz in Säcken 22,40 bis 22,80 , Siedefalz in Packungen 24,00 bis 25,40 #4, Zuckersirup, hell, in Eimern 89,00 bis 90,00 46, Speisefirup, dunkel, in Eimern 59,00 bis 70,00 4, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 124 kg 74,00 bis “80/00 6, Pftaumenmus-@aus getr. Pfl in Eimern von 124 und 15 kg 76,00 bis 82,00 4, do. aus getr. und fr. Pfl 82,00 bis 86,00 Æ, Pflaumenkonfiture in Eimern von 125 kg 92,00 bis 100,00 M, Erdbeerkonfiture in Eimern von 125 kg 102,00 bis 106,00 4, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste —,— bis —— f, Dt. Büchsenfleish 10/6 45,00 bis 50,00 „6, Margarine, Spiyenmarken, gepackt 194,00 bis 198,00 4, do. lose 194,00 bis —,— -&, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis 176,00 Æ, do. lose 172,00 bis —,— M, Margarine, Konsum, gep. 112,00 bis —,— e, Speiseól, ausgewogen 140,00 bis 157,00 #4. (Preise in Reichsmark.)

Kurs der Veichsbauk' sür die Abrehuung von

Wechfeln, Schecks und Auszahlungen auf

British-Jndien: 100 Rupien = 7,54 Pfund Sterling,

Niederkländisch-Jundien (niederl.-indishe Gulden): Ber- liner Mittelkurs für telegraphishe Auszahlung Amster- dam -Rotterdam zuzüglich 2 °/, Agio,

Palästina (Palästina- Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphishe Auszahlung London zuzüglih /, °/, Agio,

Südafrikanishe Union und Südwest-Afrika (süd- afrikanische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegra- phische Auszahlung London: Ankaufskurs: abzüglich 7/2 0/, Disagio; Abgabekurs: abzüglih !/2%/, Disagiso,

Australien (ausiralishe Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphishe Auszahlung London abzüglih 20° °/9 Disagio,

Neuseeland (neuseeländische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London abzüglich 19%, % Disagio.

Kurse verstehen sich für telegraphische Auszahlun

und sind für Umsäzge bis RWM 5000,— D E N

Ankaufspreise der Veihsbank für ausländische Gilber- und Scheidemünzett:

für Posten im Gegen- wert bis N M 300,— e 0,41 2,42 . 0,54

für Posten im Gegen- wert über NM 300,—

100 Belgas . . « « 41,50 E. B

100 Kronen . . - »

100 Gulden . « . L a4

100 Eesti - Krouer

100 Markïa .

100 Francs .

100 Gulden . . .

100 Lire .

100 Litas . :

100 Francs . .

100 Kronen . .

100 Schillinge . .

0G Q. a

100 Kronen . .

100 Franken

100 Peseten . .

100 Tschechen-

Kronen . «

Beklga

Belgien « « d Doe

Canada . . Dänemark . Danzig - « England . Estland . Finnlaud Frankrei . . Holland . . . Jtalien . . i « Lauen « « « 1 Li a Luxemburg . . i Norwegen . . Oesterrei . . Polen . Schweden . Schweiz . Spanien . . Tschechoslowakei

Ver. Staaten

Krone . . Gulden . . . 0,46 Schilling . . 0,60 Eesti - Krone . 0,66 Markïa . . . 0,05

rance. « « —, A « C18 . Ad . 0,10 «U . 0,48 . 0,46 . 0,63 . 0,80 . 0,25

. 0,09

59, 46,90 12,25 67,—

9,—

N i Schilling Zloty . E «4 TaleU - « Peseta Tschechen- Kroge .

Gre Jrs Jer Prers eren Pera arne

Berichte von auSwärtigen Warenmärkten.

Bradford, 25. September. (D. N. B.) 50 174 d, 6ter Duecisänitt Meta e D.) b0er Kammzügeo sniiLür Res 151 d. ammzüge 32 d, 50 er Dur (D. N. B.) Gewebe lagen

E 109 e [t er M 25. September. - Unter dem Einfluß der schwächeren Haltung von Nohbaum- wolle war das Geschäft befchränkt. Auch Garne kes ftill, a

e: : : L Twist Bundles notierten 10%/,z d per Ib, Printers Cloth 24/6 sh

per QUE

. London, 29. September, (D. N. B.) Bei Fortsetzung de e Lie hsigen Londoner Kolonialwollversteigerung ken Sélußta f angeboten, bon denen 8219 Absaß fanden. Der heutige Fn Ba Ae wiederum einen guten Besuh. Es erfolgten G ‘5 Ren wegen der hohen Limite bei geringwertigen f r. Die Auswahl war mäßig. Es zeigte sich lebhafte Nach- Lage, insbefondere vom heimischen Handel. Australmerinovließe und

tückewollen waren unverändert. Feine und mittlere neufeeländisd Kreuzzuhten gewannen bis 5 0/6, grobe 7:—10 9%. Feine Hau [e stiegen um 5 9%, mittlere und grobe um 74—10 9/9. Puntas 9 % höher, desgleichen beste Australwashwollen, während 1 und geringe Auftralwaf{chwollen unverändert notiert wurden und „geringe s{chneeweiße Capwollen wurden her {f Merinowaschwollen und Kreuzzuhtwashwollen waren teils unver- ändert, teils bis 5 % höher. Sämtliche Preisangaben beziehen i auf den Shluß der vorhergehenden Wollauftionéserie. “Ras

Ergänzung zum Bericht vom 24. September 1936:

varen mittlere erl w Veste 59% böber bewertet.

Urfprungs-

Land Angebot

wasch- wollen

Ln

F | Mterinos | Schweiß |

Neufsüdtvales . Oueenskand Bictoxia Südaustralien Westaustral. Neuseeland *) CGapes. Falkland

Angebot Verkauft „.

842 2297 806

| 114—194| 12—15 | 13—204|

20—27 18—29 627 16—25 | 157 21—23 9 138 H 300 | 491

10 618 8 245

Merino- |

13—204 | 103—137

| Fes | l A f

84

*) Sliyes 5F

Berichte von auswärtigen Devifen- und Werétpapiermärkten. Devisen.

Danzig, 25. September. (D. N. B.) Auszahlung London 26,78 G., 26,88 B., Auszahlung Berlin (verkehrSfrei) S194 G. 212,78 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 160,20 B. Auszahlungen: Amsterdam 357,68G., 359,12B., Zürich 172,36G., 173,04 B., New York 5,2375 G., 5,3185B., Paris 3486 G. 35,00 B. Dri 89,47 G., 89,83 B. Stockholm 138,08 G.,

,62 B.,, Kopenhagen 119,57 G, 120,93 B, Os 34,59 S. 135 11 B. pe g 120,93 y slo 134,59 G.,

Wien, 25. September. (D. N. B.) [Ermittelte Durhschnitis- kurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.} Amsterdam 360,96, Bexlin 214,42, Brüssel 90,14, Budapeit ——, Bukarest —,—, Kopen- hagen 120,43, London 27,05, Madrid —,—, Mailand 41,57, New York 533,60, Oslo 135,61, Paris 35,22, Prag 21,74, Sofia —— Stockholm 139,17, Warschau 100,81, Zürich 173,97. Brief. Zahlung oder Sheck New York 528,82.

Prag, 25. September. (D. N. B.) Amsierdam 16,38, Bexlin 971,00, Züri 788,00, Oslo 616,00, Kopenhagen 547,90, London 122,374, Madrid —,—, Mailand 190,75, New York 2421, Parfïs 159,25, Stockholm 632,00, Wien 569,90, Polnifche Noten 447,99, Belgrad 55,5116, Danzig 457,00, Warschau 456,00.

_ Budapest, 25. September. (D. N. B.) [Alles in Pengs.] Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,223. Belgrad 7,85. L Parts, 25. September. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlih.] Deutschiand —,—, London 76,82, New York 15,19, Belgien 256g, Spanien ——, Jtalien 119,35, Schweiz 4945/,, Kopenhagen —,—, Holland 1027,50, Osto —,—, Sitocholm 397,90, Prag L A —.—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—. Faris, 25. September. (D.N. B.) [Anfangsnotterungen, Fret- verkehr.} Deutschland —,—, Bukarest S y rid ia Wiem E Amerika 15,19, Englaud 76,84, Belgien 25&/3, Holland 1029,50, Ftalien —,—, Shweiz 494°/,, Spauien —.—, Warschau Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stodheclm 397,00, Belgrad

,

Amsterdam, 25. September. (D. N. B.) [Amtlih.] Bexiin 59,49, London 7,483, New York 148... Paris 9,744, Brüjset 25,012, Sehweiz 48,18, Jtalien Madrid ——, ©Oslo 37,65, Kopenhagen 33,45, Stockholm 38,624, Prag 61200. Kopenhagen, 25. September. (D. N. B.) London 22,40, New York 444,25, Berlin 178,25, Paris 29,25, Antwerpen 74,90, Zürich 144,50, Rom 36,90 nom., Amsterdam 299,90, Stockholm aur Bg ry us Helsingjors 9,95, Prag 18,50, Wien —,—, Stolkholm, 25. September. (D.N.B.) London 13,40, Berlin 155,00, Paris 25,30, Brüssel 65,25, Schweiz. Pläve 125,25, Amsterdam 260,00, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washingiou 384,00, Helfingiors 8,60, Rom 30,50, Prag 16,25, Wien —,— Warschau 72,75. : Osl o, 25. September. (D.N.B.) Londou 19,90, Berlin 159,25, Paris 26,15, New York 396,00, Amsterdam 267,50, Zürich 129,25, Helsingfors 8,90, Antwerpen 67,25, Stockholm 102,85, Kopenus dagen 89,25, Rom 31,50, Prag 16,50, Wien —,—, Waxschau 4‘ t -

__ Moskau, 2. September. (D. N. B.) Pfund 25,64, 100 Reichsmark 208,44.

, D

1 Dollax 5,06, 1 engl.

_London, 25. September. (D. N. B.) Silber Barren prompt 19,50, Silber fein prompt 21/6, Silber auf Lieferung Barren 19,50, Sikber auf Lieferung fein 21/,;,, Gold 137/94.

D. N. B.)

\ Lé. S m /

Wertpabßiere. 5% Vert.

__ Frankfuri a. M., 25. September.

äußere Gold 14,75, % Jrregatiou 9,75, 5/9 Tamaul. S. 1 abg. 5 0% Tehuantepec abg. 8,25, Aschaffenburger Bunipapier Buderus —,—, Cement Heidelberg 143,50, Disch. Gold u. 272,50, Dtsch. Linoleum 161,50, Eßlinger Mas. —,—, Felten u. Guill. 128,50, Ph. Holzmann 125,00, Gebr. Junghans 100,50, Lahmeyer —,—, MWMainkraftwerke 94,00, Nütgexstverke ae Voigt u. Hässuer —,—, Westeregelu 119,00, Zellstoff Wald= Jof —,—-.

Hamburg, 25. Septembex. (D. N. B.) [Schlußkuxse.] Dresduer Bank 97,50, Vereiusbant 119,00, Lübeck-Büchen 74,00, Hamburgs Amerika Paletf. 14,00 G., Hamburg-Südamerika 40,50, Nordd. Lloyd 14,00, Alsen Zement 161,00, Dynamit Nobel 81/4, Guano

L F

69,00, Silber

von Amerika . Dollar . « . 2421 1 Dollar .

1155 Harbuxger Gummi ——, Holsten - Brauerei 107,00 Neu Guiuea 317,00, Otavi 34/4. N M