1936 / 228 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 30 Sep 1936 18:00:01 GMT) scan diff

T A ii SH S S I T F NI E E

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 228 vom 30, September 1936. S. 2

R s

Nr. 171 vom 25. Juli 1935), werden für die nachstehend auf- geführten Metallklassen an Stelle der in der Bekanntmachung KP 202 vom 25. September 1936 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 225 vom 26. September 1936) festgeseßten Kurspreise die folgenden Kurspreise festgeseßt: Zink (Klassengruppe XIX): Feinzink (Klajje XIXA) «oooooo RM 21,50 bis 22,50 Rohaink (Klasss X) ae s 6 C L TLDO T8600 9. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nah ihrex Ver- öffentlichung im- Deutschen Reichsanzeiger in Kraft. Berlin, den 29. September 1936. Der Reichsbeauftragte für unedle Metalle, Stinner.

Anordnung,

betreffend Aenderung der Anordnungen über die Regelung des Arbeitseinsaßes

in der Stadtgemeinde Berlin vom 17. Mai 1934,

in den Stadtgemeinden Hamburg, Altona, Wandsbek und Harburg-Wilhelmsburg vom 30. August 1934,

im bremisckchen Staatsgebiet, in den Städten Delmenhorst, Nordenham (Oldenbg.) und Wesermünde und in den uniliegenden Gemeinden vom 30, August 1934,

Vom 29, September 1936. Auf Grund der §8 1 und 5 des Geseßes zur Regelung

des Arbeitseinsaßes vom 15. Mai 1934 (Reichsgeseßbl. 1

S. 381) ordne ich folgendes an:

8 1.

Die Anordnungen über die Regelung des L E in der Siadtgemeinde Berlin vom 17. Mai 1934 (Deutscher Neichsanzeiger Nr. 114 vom 18. Mai 1934), : in den Stadtgemeinden Hamburg, Altona, Wandsbek und Har- burg-Wilhelmsburg vom 30. August 1934 (Deutscher Reichs-

anzeiger Nr. 203 vom 31. August 1934),

im bremishen Staatsgebiet, in den Städten“ Delmenhorst, Nordenham (Oldenbg.) und Wesermünde und in den um- liegenden Gemeinden vom 30. August 1934 (Deutscher Reichs- anzeiger Nr. 203 vom 31. August 1934)

werden wie folgt geändert:

Dem § 1 wird folgender Absaß hinzugefügt:

(3) Die Zustimmung ist ferner nicht erforderlih für die Ein- stellung von Hausgehilfinnen. L 2, Diese Anordnung tritt am 1. Oktober 1936 in Kraft. Berlin, den 29. September 1936.

Der Präsident der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung. Dk SYLUP.

——_—

Bekanntmachung.

Auf Grund des § 4 Abs. 3 der Verordnung über den Bezug von Spiritus zu Treibstoffzwecken vom 4. Fuli 1930 (Reichsgeseßbl. T S. 199) in der Fassung der Verordnung vom 7. Fuli 1936 (Reichsgeseßbl. T S. 543) seße ih mit Wirkung vam 1 QOftohor 10NWBW don Einlösunashetraa für Spiritus-

Reichsmonopolverwaltung für Branntiwein. Nebelung.-

VBreufßen.

Bektanntmachung. Für den mit dem 30. September 1936 aus der Geschäfts- leitung der Central-Landschaft für die Preußischen Staaten ausscheidenden Herrn Dr. von Karger ist mit Wirkung vom

. 1, Oktober 1936 ab der Abteilungsdirektor der Deutschen

Rentenbank-Kreditanstalt Herr Dr. Ruttmann als Geschäfsts- leiter bestellt. Berlin, den 29. September 1936. Central-Landschafts-Direktion für die Preußischen Staaten. Freiherr von Zedliy und Neukirch.

Bekanntmachung.

Auf Grund des § 1 des Geseges über die Einziehung fommunistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 (Reichs- geseßbl. 1 S. 293) in Verbindung mit der Verordnung zur Durchführung des Gesezes vom 31. Mai 1933 (Geseysamml. Nr. 39) und dem Geseze über die Einziehung volks- und staatsfeindlihen Vermögens vom 14. Fuli 1933 (Reichs- geseßbl. T S. 479) wird hiermit das auf der Kreissparkasse in Züllichau befindliche Guthaben des früheren Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold in Radtau in Höhe von 11,18 RM für den Vreußischen Staat eingezogen.

Gemaß § 3 des Geseßes vom 26. Mai 1933 erlöschen alle an dem eingezogenen Vermögen bestehenden Rechte.

Diese Veröffentlihung tritt an Stelle der Zustellung nach § 6 des Geseßes vom 26. Mai 1933.

Frankfurt (Oder), den 28. September 1936.

Der Regierungspräsident. J A NEUPSL A:

Irichtamtliches.

Deutsches Neich.

Während der weiteren Abwesenheit des französischen Botschafters François-Poncet führt Botschaftsrat Arnal die Geschäfte der Botschaft.

Der Litauische Gesandte Dr. Jurgis Saulys is nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.

iv ist

Der Oebsterreichische Gesandte Stefan Tau s esandt-

nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der schaft wieder übernommen.

Uebersicht über die Cinnahmen ') des Reichs an Steuern, Zöllen und anderen Abgaben

in der ¿zeit vom 1. April 1936 bis S1. August 1936,

Reich3- und Staatsanzeiger Nr. 228 vom 30, September 1936. S. 3

Bei dem Mehr an B-siß- und Verkehrsteuern ist jedoch zu rüdcksihtigen, daß

1. in den ersien fünf Monaten des Rechnungsjahrs 1936

Aufgekommen sind

35,5 Millionen Reichsmark Körperschaftsteuer der öjsent- lichen Versorgungsbetriebe, von denen im gleichen Zeit- raum des Rehnungsjahrs 1935 an Kêérperschaftsteuer erst

2. erst im Juli 1936 die bis dahin von den Ländern als Stempelsteuer erhobene Urkundensteuer auf das Reich über- gegangen ist. Beim Vergleih mit den ersten fünf Mo- naten des Rechnungsjahrs 1935 ist infolgedessen die 1n den Monaten FJuli/August 1936 nachgewiesene Urkundensteuer von 6 Millionen Reihsmark außer Betracht zu lassen.

Das wirkliche Mechraufkommen in den ersten funf Monaten

des Rechnungsjahrs 1936 gegenüber dem gleihen Zeitraum des Vorjahres beträgt somit (730,0 27,8 6,0 =) 696,2 Millionen Reichsmark.

Verkehrswesen.

S ; : 7,7 Millionen Reichsmark ei hlt wurd S Begegnung ber Cu bes im Monat gn De} Det 1: Kvril id, lo bas bas Mebr G i (36,5 N M S S is lionen Reichs vermind L S : a Millionen 31, Auaust 19 onen chsmark vermindert, N M 1 2 3 4 S 2 A. Besit- und Verkehrsteuern E Arbeitslohn (Lohnsteuer) 128 396 161,82 112,8 624647 6 a) Steuerabzug vom Arbeitslohn (Lohnsteuer) « « « «. - ¿ ; 24 647 639K: ei L D) Steuerabzug vom Kapitalertrag (Kapitalertragsteuer) . 2 821 315,39 1,7 47 134 920, ie Deutsche Reich3post rüstet für den Ernte- c) veranlagte Einkommensteuer «o oooooooo 78 871 599,63 436 521 847 0% danktag. zusammen lfde. Nr. 1, « « 210 n 076,84 158,1 1 193 629 656, L E gur Bewältigung des ; S î : / 9g Fot UND Erl rLeYrS au erge anläßlich des E S 231 285 121 22dMeichzerntedanftages 1936 sind in vollem Gange, Die Gundert- I T ap Ca C E 209 997,37 0,1 822 109 sende deutscher Volkêgenossen aus allen Gauen des Reiches 4 Vermögensteuer S 79 411 454,23 564 167 041 705 erden auf dem ganzen Festgelände reihlich Gelegenheit haben, A E 4 138 739/80 1,4 9 5 280 495 Fertzeichen zu faufen, Briefe und Telegramme (auch Bild- 6 EEbschaftileuer «s s cs 06 eo o ae o o oe B ooo 5 856 858,30 4,5 31 152 944, P e R sowie Gespräche im Orts- und Fern- 7 Umsaßsteuer 0:6: 0 0 60.9 0 00 0:0.0--0.0 10S 0 & 8-9 183 577 832,19 156,3 39 T5L 810, pee Qu UYren. ß Ge N C S C 2 282 737,77 1,9 12 283 950, gelan Mea 7 (rae Aer a tes Kapitalverkehrsteuer: j neuester Bauart. Außerdem werden „fahrbare Posttische“ a) Gesellshaftsteuer « « o o ooooooooooo 1 195 668,72 1,8 9 579 18) Warkenverfaufsstände) Verwendung finden. Die neuen fahrbaren b) Wertpapiersteuer « « e ooooo oooooooo 633 574,30 0,1 1041 336Fostämter und die Posttische sind zum ersten Male bei den Olym- c) Börsenumsaßsteuer « «e e oooooooooo ao 1 743 963,92 1,3 7216 72(hen Spielen in Berlin und bei dem diesjährigen Reichspartei- 10 F} Urküunbenslelet « + o oe ooo oa oos ooo ois ome «g L L56 14 A A 018, L 2 Fen “Dees! Ry In en war ir 11 } Kratftfahrzeugsteuer « e e o ooooooooooo ooo ; j 553 141 Fch das fahrbare Telegraphenamt in Tätigkeit, das jeßt auf dem 12 S Berta Meter o Dao T o Code O 4 863 518,54 4,6 27 238 630 Fücteberg neben der Ehrentribüne aufgestellt wird. Es besteht 13 | Rennwett- und Lotteriesteuert 5 4 Wagen und besorgt neben der Dan e rana die N Totalisatorsteuer e ooooooooo 00d 1 134 465,50 1,0 b 473 987 E aetleiemec ans R über cen Bild- N ¡ 9, C 71 Fuder. Die Festteilnehmer können bei den fahrbaren Postämtern b) andere Rennwettsteuer « S R a 22 Ln e ildtelegramme aufliefern. Das Telegraphenamt hat ais eine zusammen lfde. Nr. 13a und d « « - 2 616 594,59 25 14 374 359, e Mean gra aine e E E E L t A 998 781,74 4 90 031 Fhmern des öffentlichen Fernschreibnebes. Die Postshalter un 14 au E i 2 713 577,90 73 16 336 070. E a R A Eee Teer Un E e t é ‘n Berkehr der Presse und der Tribünenbesucher bestimmt. Außer 7 A 0 od ai 0E ooo 1151 725,14 9,8 46 647 329 Fn Bildsender auf dem Bückeberg wird ein zweiter Bildsender b) Güterbeförderung « » o op oe aae ein ns 1131 169,83 8,8 52 878 260 Fim Postamt Hameln untergebracht. 16 | Steuer zum Geldentwertungsausgleiche. bei Schuldverschreibungen In den in der Nähe des Bückeberges gelegenen Orten (Obligationensteuer) 6 eo oooooo aco 00 E ferde, Emmern, Kirchohsen und Tündern werden Sonder- 17 I Neichsfluchtsteuer « «o 2 o ooo eqogeao0oe o. 5 625 617,97 14 28 198 651, a für e den e Zelten E bes , N ckEstteilnehmer eingerihtet. Fn Tuündern, dem größten dieser B. Zölle und Verbrauchsteuern rkäufer“ bereit Briefkasten find, in iele „Fliegende arfen- G ; größerer Zahl angebratht. 1 Zölle , - ooo oec od o40o odor. 82 898 454,84 66,8 597 022 704Fie Freimarken der beim Erntedankfest aufgelieferten Sendungen 9 L rft 53 47462005 654 975 933 921 F Mens E S A entiwertet. a) Tabaksteuer «- «2 o go oq. U, / 29 92 ur die Abstempelung von Sammlermarken können Anträge un- D Sa riee cinsdl. Tabakausgleicßsteuer) ees 16 558 0 ne 72 28 s liebe an das Postamt Hamel L gériGtet wotden. g c) Tabakersaßtzstoffabgabe e e e oooooooo c , / 94 Für die Regelung des An- und Abmarshes der Hundert- Ne 10; s 70 033 420,68 48 541 622 Fusende hat die Deutsche Reichspost nah den Angaben der Auf- 90 Ferst zusammen lfde, Nr. 1 33 425 946 04 2 2 746 496, arshleitung ein weitverzweigtes Fernsprehneß eingerihtet. Es 51 Q E E C 4 590 736/10 417 51 110 193Èt die Aufmarschleitung in die Lage, in ständiger Fühlung mit 9 M S s S 26 175 700 64 99'9 118 442 9e fen einzelnen Stellen der näheren und weiteren Umgebung des 5 Biersteuer « « « - - S O E O S A S 14 422 571 59 13/0 79 745 856, üideberges zu bleiben und den An- und Abmarsh zu leiten. 24 Aus dem Spiritusmonopol» o o ooooooooooo 314 991/30 04 1141 581 J! anderes Ney dient der Abwicklung des Festverlaufes. Durch 5% Stg iureaeuer Es S 1003 622 09 4 839 489 Les Ney kann der Festleiter allen Stellen das rihtige und veht- Zündwarensteuer 0 (9.0.8 T Oa E A 956 673 03 3 999 266 itige Einseven der einzelnen Vorführungen angeben. Ein drittes 26 | Aus dem Zündwarenmonopo S 0D De o A s R O 207 757'81 06 3 50 03348 if I ae der Polizei riGtel verle Ein viertes R E E A y i L F Feb dient der Besprechung der örtlichen Lautspreheranlage un G T SNLAIES Mh 15 Di E N r den Rundfunk. 30 | Súßstoffsteuer nie 105 0,0 128 961, 831 | Branntweinersaßsteuer « ee oon on oe ooooo 4970,16 0,0 28 746, 32 | Ausgleichsteuer auf Mineralöle (Mineralölsteuer) U C 1 794 450,40 1,4 8 190 136, ® 33 Fettsteuer e ooooooooooo na 202000 22 970 068,22 23,3 125 394 639, D 84 | Sthlachtsteuer: s G S teuer eo 0000000000000 12 626 847,73 15,3 70314 704 ® b) Schlachtausgleichsteuer E E C E E O E) 625 881,78 0,3 2999 100, zusammen lfde. Nr. 34. « 13 252 729 51 15,6 72 854 070} Summe B. - « 272 376 996,99 259,9 1 466 107 0424 Im ganzen « - » 860 667 082,01 | 713,2 4 387 167 363, 1) Einschließlich der aus den Einnahmen den Ländern usw. überwiesenen Anteile usw, Die geseßlich anerkannte Spißenvertretung der deutschen 2) Hierin i die von Landesbehörden erhobene Grunderwerbsteuer nit enthalten. ietershaft, der Bund Deutscher Mietervereine e. V., Siß 8) Dieser Betrag ist für das Rechnungsjahr 1935 und Vorjahre aufgekommen. ‘esden, veranstaltete am 26./27. September 1936 in

Berlin, den 14. September 1936.

Hierzu wird amtlich mitgeteilt: : Die Einnahmen des Reichs an Steuern, Zöllen 'und anderen Abgaben betrugen in Millionen Reichsmark: im Monat August

1936 1935 Besiß- und Verkehrsteuern è 1 1 #1 688,3 453,9 Zölle und Verbrauchsteuern » 1 ¿5 272,4 259,9 Summen » » 860,7 713,2 und in der Zeit vom? 1. April bis 31. August 1936 1935 Besiz- und Verkehrsteuern 5 a # # 4 2921,1 2 243,1 Zölle und Verbrauchsteuern è à à 7 5 1466,1 14141 Summen ; 4387,2 3 657,2

Laufende Zahlungen und Vorauszahlungen waren im August 1936 nach den gleichen Vorschriften wie im August 1935 fällig. Bei den vierteljährlihen Zahlungen handelte es sich um die Voraus- zahlungen auf die Vermögensteuer.

Besiß- und Verkehrsteuern.

Das Aufkommen an Lohnsteuer war im August 1936 um 15,6 Millionen Reichsmark höher als im August 1935. An Steuer- abzug vom Kapitalertrag sind im uan 1936 1,1 Millionen Reichsmark mehr aufgekommen als im gleihen Monat des Vor- jahrs. Das Aufkommen an veranlagter Einkommensteuer im August 1936 überstieg dasjenige im August 1935 um 35,3 Millionen Reichsmark.

Jm ganzen ergab sih also im August 1936 bei der Einkommen- steuer ein Mehr von (15,6 + 1,1 + 85,8 =) 52 Millionen Reichs- mark gegenüber dem Aufkommen im August 1935,

Die Körperschaftsteuexr hat im August 1936 ein Mehr von 30,1 Millionen Reichsmark gegenüber August 1935 gebraht. Bei diesem Vergleich ist jedoch zu berücfsihtigen, daß in dem Auf- fommen für August 1936 11,2 Millionen Reihsmark Körperschaft-

steuer der ösfentlihen Versorgungsbetriebe enthalten sind. Fm

August 1935 waren dagegen von den öffentlichen Versorgungs- betrieben erst 4,1 Millionen Reichsmark eingezahlt worden.

Das Aufkommen an Vermögensteuer betrug im August 1936 72,4 Millionen Reichsmark, im August 1935 betrug &s..nux 56,4 Millionen Reichsmark, mithin im August 1936 16 Millionen Reichsmark mehr.

An Umsaßsteuer sind im August 1936 183,6 Millionen Reihhs- maxk aufgekommen, im August 1935 nur 156,3 Millionen Reichs- mark, mithin im August 1936 27,3 Millionen Reichsmark mehr.

Reichsfinanzministerium.

resden eine Reichstagung.

Jn Anwesenheit zahlreiher Vertreter von Behörden, der artei und Parteigliederungen sowie der Verbände des Bundes

Das Aufkommen an Wechselsteuer im August 1936 blieb seutsher Mietervereine fand im Grof ¿n Festsaale des Deutschen

demjenigen im gleihen Monat des Vorjahres um 4,6 Milhgiene-Museums eine

Arbeitstagung statt, auf welcher

Reichsmark zurück. Diese Verminderung ist auf Abnahme shtige Probleme der Wohnungswirtschaft behandelt wurden.

versteuernden Arbeitsbeschaffungswechsel zurückzuführen. Bei der Beförderungssteuer ist im August 1936 gegenüb

Bundesführer Herrmann-Dresden bezeihnete es besondere Aufgabe der Mietervereine, dort helfend und för-

August 1935 ein Mehraufkommen von 3,7 Millionen Reifrnd einzugreifen, wo es im Interesse der Erhaltung und Förde- l verzeichnen, das zum größeren Teil auf die Güterbeför 18 der Hausgemeinschaft und dex Behebung von Notständen im

teuer entfällt.

ohnungswesen notwendig ist. Der Bund und seine Gliederungen

Das Aufkommen an Reichsfluchtsteuer betrug im Augusstten durch praktische Arbeit gezeigt, daß das Verhältnis zwischen

4,2 Millionen Reichsmark mehr als im August 1935.

Bei den nicht aufgeführten Besiy- und Verkehrsteuern wine Pflichten erfülle und sein Futeresse dem Allgemeininteresse

Aufkommen im August 1986 etwa ebenso hoh wie im Augusssterordne. Das Aufkommen der bis zum 30. Funi 1936 von den L

Die Schicfsalsgemeinschaft aller Volksgenossen führe der Erkenntnis, daß sih die deutshe Familie bei Erfüllung

als Stempelsteuer erhobenen Urkundensteuer betrug im Auguser Pflihten auch in der Mietwohnung geborgen fühlen müsse.

2,7 Millionen Reichsmark.

sei daher besonders begrüßenswert, daß von amtlihen und

Jm ganzen sind im August 1936 an Besitz- und Verkehrsrteiamtlichen Stellen laufend darauf hingewiesen werde, daß un- 135 Millionen Reichsmark mehr aufgekommen als im Augussrechtigte Mietssteigerungen und Kündigungen geeignet sind, den

meinshaftsgedanken zu stören. Das deutshe Volk könne auch

Zölle und Verbrauchsteuern. EY A “l N 7 ; [ _F dem Gebiete der Wohnungswirtschaft mit Vertrauen der ZU- Bei den Zöllen und Verbrauchsteuern betrug das Aufl uft entgegensehen. M D

im August 1936 gegenüber bei den Zöllen bei der Tabaksteuer bei der Zuckersteuer bei der Biersteuer bei den Einnahmen aus tusmonopol bei dex Schlachtsteuerx

Jm August 1936 sind gegenüber August 1935 aufgekom eue Se

an Besiß- und Verkehrst an Zöllen und Verbrau

Jn den ersten fünf Monaten des Rechnungsjahrs 19} F! : gegenüber dem iden Zeitraum des Vorjahrs meh B ns ee Höhe nach den

gekommen:

August 1935:

mehr 16,1 Millionen Reilfrx igen 3.0 Millionen Reihe 3,2 Millionen Reih

3,0 Millionen Ret d gab einleitend eine Uebersicht über die Lage des Wohnungs- 1,4 Millionen Rei

weniger mehr weniger dem Spiris mehr weniger

Gesamtbild.

chsteuern .

mehr 135,0 Mi ietershuß besteht. me

MinisterialratDr. Ebel, Berlin, Abteilungs- im ReichsSarbeitsministerium, sprach

„Dex neue Mietershuÿz“

arkies. Die Zunahme der Wohnungsknappheit infolge der starken : Jteigerung der Eheschließungen habe es exrfordexlih gemacht, den

2,39 Millionen Reiß: : Lt n / ietex in stärkerem Maße als bisher gegen Kündigungen und Bei den nicht genannten Verbrauchsteuern war das Auff icGliteemng j les 1A Be im August 1936 etwa ebenso 40 wie im August 1935. / Die Zölle und Verbrau j sammen 12,5 Millionen Reichsmark mehr als im August 19Mnkten geändert worden.

shügen. Dies sei durch Geseße ge-

chen, die am 1. Mai d. F. in Kraft getreten seien. Das Reichs-

steuern ergaben im August 1Fetengesey sei völlig neugefaßt, das Mietershußgeseß in wichtigen

Der Vortragende gab sodann eine : gehende Darstellung des Fnhalts der neuen Geseße. Er wies

rauf hin, daß für die kleinen und mittleren Wohnungen noh Derartige Wohnungen können nur gekündigt rden, wenn ganz besonders shwerwiegende Gründe, die im

9 5 Milk! Í u ; y r_125 Mi seß im einzelnen aufgeführt sind, voräegen. Namentlich kann

insgesamt mehr 147,5 Mili diesen Wohnungen nicht etwa eine Kündigung exfolgen, um

an Besiß- und Verkehrsteuern è # s an Zöllen und Verbrauchsteuern .

zusammen . . 730 Milsietung einer Wohnung,

* * * 59 Misiete dürfen nur insoweit erfolgen, als sie durch die ge

Mieten zu steigern. Soweit die Bee Miete zu zahlen ( estimmungen des Reichs-

ei einer Meinungsverschiedenheit über die Höhe Erböhungen dex Dee L iten Í i; eblichen stimmungen ae A zugelassen sind. Bei der Neuver- ür welche das Reich8mietengesey gilt,

678 Milslscheide: das Mieteinigungsamt.

Handelstecil.

Volk und Wohnung.

RNReichstagung des Bundes deutscher Mietervereine e. V., Siz Dresden.

rmieter und Mieter kein gegen}jäßlihes sei, wenn jeder Teil |

__ Die Fernverkehrseinrihtungen beim Fernamt in Hameln sind bereits für den shon vor dem Fest herrshenden starken Fern- verkehr verstärkt worden.

_Zurx An- und Abbeförderung der verschiedenen Gruppen der Festteilnehmer (Pressevertreter, Schwerkriegsbeschädigte usw.) wird wie in den Vorjahren die Deutsche Reichspost eine große Qodl von Kraftomnibussen einseßen, desgleihen für Fahrten von auernabordnungen in die weitere Umgebung des Vückeberges.

Moch einmal Verkauf von Winter-Olympia- wertzeichen.

Bei der dauernden Nachfrage nah Olympiawertzeichen wird die Deutsche Reichspost zahlreihen Wünschen von Briefmarken- sammlern entsprechend bis auf weiteres bei den Postanstalten auch die Restbestände der Winter -Olympiawertzeichen zum Verkauf stellen. Der Say besteht aus drei Wertzeichen mit den Abbildungen eines Eisschnelläufers (6 Roe eines Skiläufers (12 Rpf.)_ und einer Bobmannschaft (25 Rpf.). Die Olympia-Viererblocks und die Heftchenbogen zu Slympia:Främarkenhefthen sind vergriffen.

Empfangsanlagen für Funtsonderdienste.

Für Funkempfangsanlagen, die aus\chließlich zur Aufnahme von E i von regelmäßigen Wetterdiensten, von Nachrichtendiensten für See- und Luftfahrer, von Pressenachrichten „an Alle“ oder von ähnlihen Aussendungen, die unter den Be- griff „Funksonderdienste“ Je bestimmt ind, wird mit Wirkung vom 1. Januar 1937 eine besondere Empfangserlaubnis eingeführt. Die Gebühr beträgt menatlich 1 RM. Der Antrag auf éine Empfangserlaubnis für Funksonderdienste ist an die für den Wohnort des Fnhabers zuständige Reichspostdirektion zu richten. Aus den Bedingungen der Empfangserlaubnis, die im Amtsblatt des Reichspostministeriums Nr. 89 veröffentlicht sind, ist bemer- kenswert, daß alle Einrichtungen der Empfangsanlage von den Fernmeldeanlagen der Deutschen Reichspost getrennt bleiben müssen. Die Antenne der Empfangsanlage außerhalb der Ge- bäude muß den Vorschriften pa Außenantennen des Verbandes Deutscher Elektrotechniker entsprehen. Die Aufnahme anderer, als der oben bezeihneten Funkübermittlungen, also auch des Rundfunks, ist verboten. Die Laus erlisht, wenn sie von der Deutschen Reichspost widerrufen wird oder wenn der Jnhaber der Erlaubnis auf sie verzihtet. Widerruf und Verzicht sind an keine Frist gebunden.

Einstellung des Postanweisungs- usw. Verkehrs mit den Niederlanden.

Auf Veranlassung der Niederländishen Postverwaltung ist dex Postanweisungs-, Postauftrags-, Nahnahme- und Gebührenzettel- verkehr nah und aus dzn Niederlanden eingestellt worden,

kann eine höhere Miete vereinbart werden. Der Mieter kann sih jedoch innerhalb eines Jahres auf die geseylihe Miete berufen. Der Vortragende wies darauf hin, daß die große Masse gerade der minderbemittelten Schichten dex Mietershaft durch die neuen Maßnahmen der Reichsregierung gegen ungerechtfertigte Miet- steigerungen und Kündigungen acdhübt seien. Das Ausmaß dieses ele sei vielfach bei den Mietern nicht genügend be- kannt. Es sei Aufgabe der Mieterorganisationen, hier aufklärend zu wirken.

Ministerialrat Dr. Knoll-Berxlin, Haupt- abteilungsleiter im Reichsarbeitsministerium, sprach über

„Wohnung und Siedlung“.

Ausgehend von dem starken Wohnungsmangel und seinen be- denklichen Folgeersheinungen legte der Vortragende dar, daß durxh Mietershußmaßnahmen allein so notwendig und nüßlich sie zeitweilig sein können feine dauernde Abhilfe geschaffen werden könne. Dies 0: nur möglich durch Beseitigung des Uebels an seiner Wurzel, aljo durch Schaffung neuen geeigneten Wohn- raumes der benötigten Art, zu Preisen, die es den wohnungslosen Volksgenossen, hauptsählih aus den minderbemittelten Schichten, ermöglichen, darin zu wohnen,

er Redner legte den Umfang des Wohnungsmangels unter Berücksichtigung der Entwicklung in den nächsten 20—25 Fahren dar und kam zu dem Ergebnis, daß unbedingt mehrere Millionen Wohnungen neu geschaffen werden müßten. Wenn es auch wegen noch dringenderer augenblickliher Aufgaben des deutshen Volkes leider niht möglich ist, shon in der nächsten Zeit in dem an sich notwendigen größten Umfange zu bauen, so ist es doch eine Lebensnotwendigkeit, alles irgend Menschenmögliche auf diesem Gebiete zu tun. Den Ehen aus den leßten etwa zehn Fahren, die am meisten von der Wohnungslosigkeit betroffen sind, müsse die Möglichkeit eines Heimes und daher einer Gründung und Erweiterung der Familie gegeben werden. Die leßte AusKht, das U Ge Volk auch nur einigermaßen zahlenmäßig auf seinem levigen Bestande zu erhalten, steht und fallt mit der Kinderzahl iesex Familien. Aus den älteren Ehen sind im allgemeinen nicht mehr viele Kinder zu erwarten und die künftig für die Ehe- shließung in Frage kommenden Fahrgänge werden bereits in wenigen Fahren Uberwiegend aus der Zeit starken Geburten- rückganges stammen; selbst wenn in diesen Ehen eine an sih hin- reichende Zahl von Kindern gtteven wird, le reicht dies doch nicht mehr aus, um das deutsche Volk zahlenmäßig zu S R

Der Vortragende legte die vershiedenen Maßnahmen der Reichsregierung zur Schaffung neuen Wohnraumes dar, die Errichtung von Kleinsiedlungen, bei denen der städtishe Arbeiter durch eine hinreichend große Landzulage die Möglichkeit hat, durch Gartenbau und Kleinviehzuht einen wesentlichen Teil des Er- nährungsbedarfs seiner Familie selbst zu schaffen; den Bau von Volkswohnungen für solche Familien, die aus persönlichen oder berufliden Gründev keine Kleinsiedlung érhalten können; die

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Nus der Berwaltung. 260 999 Woßnungen dburch NeichSbürgaschaften.

Aus Anlaß der kürzlih erfolgten Erhöhung des Betrages der Reichsvürgschasten für den Kleinwohnungsbau von 259 auf 400 Millionen Mark gibt Oberregiecungsrat Dr. Blehshmidt im ReichsarbeitSblatt einen Ueberblick über das mit den Reichsbürgs schaften bisher erzielte Ergebnis und die durch die Erhöhung ges shasfenen weiteren Möglichkeiten. Er stellt fest, daß sich der Zus gang an neuen Bürgschaften, der im Jahre 1935 rund 121 Mil lionen betrug, in diesem Fahre ständig und bis in die leute Zeit hinein verstärkt kat. Am 31. Juli 1936 betrug der Stand der beshlossenen Reichsbürgshafteu 265,4 Millionen Mark. Das bedeutet die Förderung von rund 121 600 Wohnungen mit einem Bauwert von 900 Millionen ohne Grund und Boden.

Durch die neue Bürgschaftsermächtigung von 150 Millionen Mark sei die Finanzierung des für die Reichsbürgaschaft in Frage kommenden Kleinwohnungsbaues voraussihtlich bis zum Früh- jahr 1937 sichergestellt. Die Zahl der Wohnungen, die aus der neuen Ermächtigung gefördert werden können, sei auf mindestens 75 000 zu schGäzen. Die Vedeutung der Reichsbürgschaften für den Gesamtwohnungsbau ergibt sich aus der Tatsache, daß Ende 1935 etwa ein Drittel aller im Bau befindlihen Neubauten Reichs- bürgshaftsbauten waren. Für die Förderung werden künftig besonders die Volkswohnungen in Frage kommen. Es muß, wie der Referent betont, nahdrücklih verlangt werden, daß die Woh- nungen, die mit Reichsbürgshaften gefördert werden sollen, von vornherein so geplant und durhgeführt werden, daß sie wirklich für die Einkommen der minderbemittelten Familien geeignet sind. Es müsse deshalb bedenklih ersheinen, wenn die durchschnittlihen Gesamtkosien je Wohnung troy fühlbarer Senkung noch immer rund 7500 Mark betragen. Jn wohnungspolitisher Hinsicht sei im übrigen der starke Anteil des Eigenheimbaues bemerkenswert, Diese Erscheinung gelte seit Fahren für den gesamten Wohnungs= bau und liege durhaus im Zuge der nationalsozialistishen Woß- naungaspolitik. je

Eine Uebersicht über die gebietsmäßige Verteilung der bisher gewährten Reichsbürgschaften zeigt, daß die Grenzgebiete und die Gebiete, die besonderen Wohnungsbedarf haben, bevorzugt berüt- sihtigt worden sind. An der Spive stehen Berlin und der Frei- staat Sachsen, dann folgen die Provinzen Brandendbura, Sachsen, Hannover, die Rheinproving, Schlesien und Ostpreußen. Zu- sammenfassend erklärt der Referent, daß die Reichsbürgschaften zu einem wirksamen Werkzeug für die Finanzierung des Klein- wohnungsbaues und der Kleinsiedlung geworden seien. Aller- dings müsse man sih darüber klar sein, daß die Reichsbürgschaft kein Dauerzustand sein könne. Das Ziel müsse sein, von dieser Vebergangslösung zu einer endgültigen Organisation des “nah- stelligen Realkredits zu kommen.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater Donnerstag, den 1. Oktober Staatsoper: Fn der Neuinszenierung: Bohème. Musikalische Leitung: Blech. Beginn: 20 Ühr. / E Schauspielhaus: Der tolle Tag (Figaros Hochzeit). von Beaumarchais. Beginn: 20 Uhr. Staatstheater Kleines Haus: Das Konzert. Hermann Bahr. Beginn: 20 Uhr.

Komoödie

Lustspiel von

Jn der Staatsoper gastiert am Freitag, den 2. Oktober Marie Milkowa - Zolotowitsch vom Nationaltheater Sofia als Gilda in Verdis „Rigoletto“. Die Titelpartie singt Heinrich Schlusnus, den Herzog Helge Roswaenge. :

Die nächste „Meistersinger“-Aufführung in der Staatsoper am Sonntag, den 4. Oktober, in der Fnszenierung von Heinz Tietjen dirigiert erstmalig der neu engagierte Kapellmeister Fohannes Schüler.

Schaffung von Wohnungen für ländliche Handwerker und nament- lih von Heuerlingsstellen für Landarbeiter, wodurch zugleich der gefährlichen Landflucht vorgebeugt und den ländlichen Arbeitern ie Möglichkeit eines Aufsteigens zur Selbständigkeit gegeben werden soll. Ganz besonders betonte der Vortragende die Lebens notwendigkeit der Kleinsiedlung für den Fortbestand des deutscher Volkes, die Vorzüge des Flahbaues gegenüber der Mietkajserne, des Eigenheimes gegenüber der Mietwohnung und der arbeitenden Verbindung mit dem Boden gegenüber dem reinen Wohnverhält- nis. Die Kleinsiedlung füllt eine wesentlihe Lücke in der deutschen Ernährungsschlaht aus; sie allein kann dem deutschew Arbeiter das so dringend erwünschte zusäbßlihe Arbeitseinkommen verschaffen, da Lohnerhöhungen wegen ihrer außenwirtschaftlichen Auswirkungen zur Zeit niht möglich sind und Arbeitszeitverlänge- rungen aus gesundheitlihen und arbeitsmarktpolitishen Gründen im allgemeinen nicht geduldet werden können. Auch die Frage der Frauenarbeit, des Beitrages der Frau zum wirtschaftlichen Aufbau der Familie, wird durch die Kleinsiedlung in der schönsten Weise gelöst. Namentlih aber ist die Kleinsiedlung für den deutschen Bevölkerungsaufbau von besonderer Bedeutung, weil sie niht nur die körperlih und seelisch gesundeste Behausungsart ist, sondern weil in der natürlichen Verbindung mit dem Boden auch die Familie am besten wachsen und gedeihen kann.

Zum Schluß wies der Vortragende darauf hin, daß immer ein großer Teil der Wohnungen Mietwohnungen bleiben werde, auf absehbare Zeit siher noch der größte Teil. Aus diesem Grunde sei die Gestaltung des Mietverhältnisses von größter Be- deutung für die Entwicklung der Volksgemeinschaft. Jeder Mieter und Vermieter trage daher in der rehten Ausgestaltung ihrer gegenseitigen Beziehungen eine große Verantwortung gegenüber der Volksgemeinschaft.

Deutsche BVau- und Siedlungs-Nusftellung 1938 in Frankfurt a. I.

Die ursprünglih für 1936 in Frankfurt a. M. vorgesehene „Deutsche Bau- und Siedlungs-Ausstellung“ wurde nah ein- gehenden Verhandlungen mit den maßgebenden Stellen und Organisationen, dem Werberat der deutschen Wirtschaft und dem Ausstellungs- und Messe-Ausschuß der deutshen Wirtschaft auf das Jahr 1938 verlegt.

In einer Sißung des vorbereitenden Ausschusses der Aus- stellung wurde für die Durchführung der Ausstellung die Zeit vom 24. September bis 9. Oktober 1938 festgelegt, ein erweiterter und ein engerer Avbeitsausschuß für die Vorbereitung zur Durch- führung der Ausstellung gebildet.

Die Gesamtleitung der Ausstellung liegt in Verbindung mit dem Beauftragten des Gauleiters in den Händen der Geschästs- führung der städtishen Messe- und Ausstellungs-Ge?*ellschaft m. b. H., Frankfurt a. M,, die von den maßgebenden Stellen und Wirtschaftsgruppen in den Vorbereitungs- und Durchführungs- arbeiten unterstüßt wikd. ,

Die „Deutshe Bau- und Siedlungs-Ausstellung 1938“ in Frankfurt a. M., die unter der besonderen Förderung des Herrn Gauleiter und Reichsstatthalter Sprenger steht, soll die grund- legende geistige und wirtschaftlihe Wandlung unserer Zeit im Bau-, Stiedlungs- und Wohnungswesen zur Darstellung dringen den Bau- und Siedlungsgedanken durch die andt in das Volt tragen, verbesserie Dn und Bauformen fördern und damit nicht nur werbend und absaßfördernd, sondern auch erzieherisch und anregend wirken,

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