1936 / 232 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 05 Oct 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Neihs- und Staat3anzeiger Nr. 232 vom 5. Oktober 1936. S. 4

Arbeitstagung der Fachgruppe Tabak der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel.

Die Fachgruppe Tabak der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel hatte kürzlih thre Beiratsmitglieder zu einer Arbeitstagung nah Erfurt einberufen. Der Leiter der Fachgruppe Tabak, Ma x Schiffl, München, gab einleitend einen umfassenden Bericht über die Tätigkeit der Fachgruppe. Er betonte hierbei die Ueber- seßung des Tabakwarenhandels und die damit verbundenen Nach- teile und die tatsählih gegebene Existenzgefährdung für viele Tabakwareneinzelhändler. Dieser bedauerliche Zustand beruhe aber nicht auf der Üebersezung des eigentlichen Fachhandels, sondern habe seine Ursache in den viel zu vielen Nebenverkaufsstellen. Branchenbereinigung und allmählihe Schaffung eines gesunden und in jeder Beziehung kaufmännish ausgerichteten Berufsstandes bleibe weiterhin Aufgabe der Leitung. Schulung und Berufs- förderungsarbeiten ständen damit in engem Zusammenhang. Das Einzelhandelsschutgeseß müsse so angewandt werden, daß es zum Segen des Berufsstandes werde. Die Nachwuchsfrage sei ein ernstes Problem. Die Erfassung aller derjenigen Fachhändler und Fachgruppen, die sih ihrer geseßlihen Meldepfliht noch nicht unterzogen hätten, würde auf eitem besonderen Wege eingeleitet werden.

Fn einer Reihe von Sonderreferaten, die von Mitgliedern der Geschäftsführung, insbesondere C R ar gehalten wurden, wurden allgemeine Fragen des Einzelhandels und Sonder- fragen. des Tabakivarenhandels in ausführlicher Weise behandelt.

Das Einzelhandels\{hutgeseß und der Austaush über Erfahrungen, die man hiermit gemacht hatte, sowie dessen -Gestaltung nahmen einen breiten Raum in den Vevhandlungen ein. Dabei wurde die Erwartung ausgesprochen, daß sih dieses Geseg zu einem Berufsstandsgeseß des Einzelhandels entwickeln möge. Rege An- teilnahme fanden auch die Darlegungen über die Entwicklung des Verkaufs von Waren aus Automaten. Hierbei kamen insbesondere solche Fälle zur Sprache, die die Aufstellung von Automaten ent- gegen den geseßlichen Bestimmungen zeigten. Der Verkauf von Tabakwaren nah Ladenschluß in Trinkhallen wurde als ungerecht bezeichnet. Werbung, Dekoration und Wettbewerb im* Tabak- wareneinzelhandel waren ebenfalls Gegenstände eines regen Ge- dankenaustaushes. Jn diesen Fragen legte man besonderen Wert auf Lauterkeit und kaufmännische Ehrbarkeit.

Die Notwendigkeit der Berufsförderung durch Schulung wurde in einem besonderen Referat erläutert. Berufsstandsfragen all- gemeiner Art standen bei der Behandlung des Themas über die Entwicklung des Zigarrenumsaßes und der diesbezüglichen Er- fordernisse für den Tabakwarenfachhandel zur Aussprache.

Der Fachgruppenleiter Sh i ffl, München, faßte in einem Schlußwort nochmals die geleistete Arbeit zusammen. Streben und Ziel sei der deutsche Kaufmann als dienendes Glied in der Gemein- schaft der deutschen und nationalsozialistishen Volkswirtschaft. Der Vertreter des Leiters der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel, Cor- nelius Berents, Jena, wohnte der Tagung für einen Tag bei und sprah über die Leistungen und Aufgaben des Einzelhändlers sowie über die Bedeutung des Fachgeschästes. Der Arbeitstagung ging eine Sitzung des Beirats der Fachgruppe voraus.

Wirtschaft des Auslandes.

Die Goldpolitik der Schweizerischen Nationalbank.

Bern, 3. 10, 1936. Der Zustrom zur Nationalbank zur Aus- weslung von Goldstücken für das 20 ffr.-Goldstück werden 28,40 sfr. und für das 10 stffr.-Goldstück 13,90 sfr. bezahlt ist der- artig rege, daß zeitweise der Goldankauf abgestoppt werden mußte. Wie aus dem am Freitagabend veröffentlihten Nationalbankaus- weis hervorgeht, sind in den leßten Tagen über 15 Millionen Gold angekauft worden. Es sind viele kleine und kleinste Leute, die einige Goldstücke anbringen. a i

Im Nationalrat interpellierte der Sozialdemokrat Grimm den Bundesrat wegen dieser Goldankäufe zu erhöhten Preisen, wo- mit der Goldhamster gewissermaßen belohnt werde. Der Bundes- rat erteilte hierzu eine schriftlihe Antwort, wonah die Herauf- seßung des Goldpreises durch die schweizerishe Nationalbank für den Fall der Abwertung schon von langer Hand vorbereitet worden sei. Der Bundesrat habe diese Maßnahme gebilligt. Der neue Goldpreis entspreche ungefähr der beschlossenen Abwertung um ca. 30 %. Wäre er tiefer angeseßt worden, so stände der Kurs des Schweizer Franken entsprehend höher, was den verfolgten Ab- sihten widersprochen hätte. Würde man das im Jnland geham- sterte Gold mit einem tieferen Preis ankaufen oder mit einer Steuer oder bei der Ausfuhr mit einem Zoll belasten, so würde das verhindern, daß das Gold zum Vorschein kommt. Es sei über- dies zu bedenken, daß wahrscheinlih der größte Teil des von JFn- ländern gehamsterten Goldes bei Banken in London deponiert ist. Dieses Gold hätte man nicht erfassen können, und es wäre von staatlihen Maßnakmen unbelastet geblieben. Fndem die Ausfuhr von Gold frei und unbelastet blieb, sei auch die Möglichkeit ge- geben, daß es eher dem Noteninstitut abgeliefert wird. Bis zum 1, Oktober abends habe sich der Gold- und Devisenbestand der Nationalbank um über 200 Mill. sfr. verstärkt, und zwarx zum größten Teil durch Ablieferung von Gold in London, Der Gold- export war dagegen wenig bedeutend und nahm von Tag zu Tag ab, als der - Ankaufspreis der Nationalbank: bekannt wurde. Die Geldverflüssigung habe sih in starkem Maße dürchgeseßt. Die Obli- gationen seten auf der ganzen Linie gestiegen, ein Beweis, daß eine allgemeine Zinsverbilligung im Gange ist. Zwei Großbanken haben bereits den Zinsfuß für ihre Kassaobligationen von 4 auf 34 % herabgeseßt, andere Banken werden folgen. Wenn man eine Zins- senkung herbeiführen wollte, dann war die eingeshlagene Gold- politik rihtig. Die Rehnung, daß der Goldbestand der National- bank nach der Abwertung beträchtlich anschwellen und die in weiten Kreisen sehnlih erwartete Zinsverbilligung auf dem Geld- und Hypothekenmarkt herbeiführen würde, habe sih als richtig erwiesen.

Einzelheiten der tschechoslowakischen Kronen- abwertung.

Prag, 4. Oktober. Der Vorsißende des Finanzausshusses des Ministerrats, Finanzminister Dr. Kalfus, hat die Sißung dieses Kollegiums für Montagvormittag einberufen, um den Geset- entwurf über die Abwertung der tshechoslowakishen Krone aus- guarbeiten. An der Sizung werden auch der Gouverneur der Tschechoslowakishen Nationalbank, Dr. English, und der Ober- direftor der Nationalbank teilnehmen. Sobald die Beratung ab- geshlossen sein wird, wird ein außerordentlicher Ministerrat zur Genehmigung des zweiten Abwertungsgeseßes in der Tschecho- slowakei zusammentreten. Die erste Abwertung hat bekanntlich am 1. Februar 1934 stattgefunden. Man erwartet die Einberufung dieser außerordentlichen Sißung des Ministerrats für Montag- nachmittag oder abend. Das Abgeordnetenhaus wird das Ab- wertungsgeseß am Mittwoh und der Senat am Freitag durch- beraten. Am Sonnabend, den 10. Oktober, wird es dann im offiziellen Geseßblatt veröffentliht werden, womit dann der neue Wert der tshechoslowakishen Krone festgeseßt sein wird. Die Parteiführer und Regierungsmitglieder haben beschlossen, daß die Abwertung etwa 16 % betragen wird. Das würde eine Senkung des gegenwartigen Goldgehaltes der Krone von 37,15 Milligramm Feingold im Mittel auf 31,21 Milligramm Feingold bedeuten. Gegenüber der 1929 geschaffenen tshechoslowakischen Krone mit dem Feingoldgehalt von 44,48 Milligramm würde das die erste Abwertung einbegriffen eine Gesamtabwertung um 30 2 vor- stellen. Durch die jeßige Abwertung von rund 16 % würden die ausländishen Zahlungsmittel eine Aufwertung von etwa 19 % erfahren. Gleichzeitig würden dadurch die Goldbestände der Natio- nálbank, die im Ausweis vom 30. September mit 2600 Millionen ausgewiesen wurden, um etwa 500 Millionen Ke. aufgewertet werden. Die Regierung hat sih gegenüber den Führern der poli- tishen Parteien verpflichtet, zum Jahresbeginn 1937 die Lage mit Rücksicht auf die Preisentwicklung zu prüfen und, wenn es sih als notwendig herausstellen wird, die Gehälter der Staats- beamten entsprehend zu erhöhen, Das soll in erster Linie durch Aufwertung der während der Wirtschaftskrise herabgeseßzten Ge- hälter erfolgen.

Die Nachricht über den grundsäßlichen Beschluß der tshecho- slowakischen Regierung, den Wert der ts{hechoslowakishen Krone herabzuseßen, die im Rundfunk und von den Spätabendblättern am Sonnabend in Prag verbreitet wurde, fand in der Oeffentlich- keit eine durhaus ruhige Aufnahme. Man war allgemein über die laufenden Verhandlungen wenigstens andeutungsweise unter- rihtet und zeigte in Erinnerung an die vollständig ruhige Durch- ing der ersten Abwertung derx tshehoslowakishen Krone im Frühjahr 1934 keinerlei Zeihen von Unruhe. Die Erklärungen der Regierung und ihr Aufruf zur Vermeidung jeder Aufregung sind auf fruchtbaren Boden gefallen. Prag zeigt sein gewohntes Gesicht. Das Prager Parlament wird, weil die Ausarbeitung der notwendigen Geseßentwürfe eine gewisse Zeit in Anspru nimmt, erst am Mittwoch zusammentreten und die von der Regie- rung zu erstattenden Vorlagen wahrscheinli mit einex sehr großen Mehrheit annehmen,

Die tschechoslowakische Arbeitslosigkeit.

Prag, 4. Oktober. Die günstige Entwicklung auf dem tshecho- slowakishen Arbeitsmarkt hält an. Die Zahl der Arbeitslosen betrug Ende September 1936 rund 477 850, was gegenüber dem Vormonat einen Rückgang von 5600 oder 1,2 %. bedeutet. Am stärksten zurückgegangen ist die Erwerbslosigkeit in Karpathoruß- land. Es ist dies der stärkste Rückgang in diesem Monat seit 1933.

Schilling bleibt trotz Tschechenkronen-Abwertung ftabil.

Wien, 4, Oktober. Der Bundesminister für Finanzen, Dr. Draxler, und der Präsident der Nationalbank, Dr. Kienböck, stellen der Amtlichen Nachrichtenstelle folgende Erklärung zur Ver- fügung: Die nunmehr A ene nicht unerwartete Nachricht von der Abwertung der tschechoslowakischen Währung vermag an der sorgfältig erwogenen Haltung Oesterreihs in der Deval- vierungsfrage nichts P ändern. Eine Abwertung des österreichi- schen Schilling wird niht vorgenommen,

Ungarn und die Abwertung der Goldblocktwährungen.

Budapest, 4. Oktober. Die Abwertung der Goldblock- währungen hat in Ungarn zunächst eine neue Haussemollo auf dem Aktien- und Anlagemarkt gebracht. Eine rage bi «en Banken hat ergeben, daß es sih keineswegs um die Umlage! 3on An- lagen handelt, sondern daß vielmehr thesauriert“ Gelder in Aktien- und Anlagewerten angelegt werden. Andcr»rseits wirkt die Tatsache, daß namentlih Schiveizer Kapitalisten 21f Schweizer Franken lautende ungarische Werte, in erster Ficihe Ungarkohle, Urikanyer, Nasicer, in großen. Posten'-aus dem k auh auf die hiesige Spekulation*anrégend. "T Ungarischen Nationalbank, Bela von 7Fmredy leßten Generalratssißzung, daß eine Abwertitng Pengö zur Angleihung an die Westdevisen nicht daß man mit technischen Maßnahmen auskomnicn Maßnahmen hängen von dem Ergebnis der Berin}r Besprechungen der ungarischen Unterhändler Schaffung neuer Zahlungsabkommen geführt n Besprechungen wird es sch in erster Reihe un d ehandlung der schwebenden Posten drehen. Die ungarishen Getreide- exporteure haben Forderungen im Betrage von etwa 600 000 Schweizer Franken, der ungarische Weinhandel fordert 100 000 Schweizer Franken, die Geflügel-, Eier- und Obstexporteure 300 000 Schweizer Franken, die Salamifabriken 150 000 Franken. Außerdem besteht im ungarish-shweizer Clearing ein Aktivum von 3 Millionen Penaö zugunsten Ungarns, im französischen Clearing schuldet dagegen Ungarn 55 Millionen Francs. «xFm Zusammenhang mit dem Kartoffelexport ist unter anderem eine ungarische O von etwa 30 000 Hollandgulden in Schwebe. Man glaubt nicht, daß die Schadloshaltung dieser Firmen auf besondere Schwierigkeiten stoßen wird. Man s{chäßt demgegenüber die ungarischen Verbindlichkeiten, die sich A aus der Vor- kfrisenzeit ergeben, also langfristige und Stillhalteshulden in den jeßt devalvierten Währungen auf etwa 450 bis 500 Millionen Pengö. Die Pester Ungarishe Commerzialbank und die Pester Vaterländishe Sparkassa haben im Fahre 1930 je 15 Millionen Schweizer Franken 7 bzw. 74 prozentige Pfandbriefe in die Schweiz begeben, wovon seither etwa 2 Millionen wieder eingelöst worden sind. c7Fm Wege der Ungarischen Landeszentralsparkassa wurde den ungarischen Komitaten seitens einer schweizerischen Gruppe eine Straßenbauanleihe im Betrage von 18 Millionen Schweizer Franken eingeräumt, verschiedene Städte shulden etwa 5 Millionen Schweizer Franken an die Schweiz, die Ungarische Realitätenbank 2 Millionen Schweizer Franken, die Hypothekar- darlehen der Schweizerischen Volksbank dürften sich auf etwa 30 Millionen Schweizer Franken belaufen. Die sonstigen kurz- fristigen Kredite der Schweiz werden mit 60 Millionen Pengö, die Fraukreihs mit 43 Millionen Pengö angenommnen. Dazu kommen noch die Vexbindlichkeiten des ungarischen Staates, Die langfristigen staatlichen . Anleihen in französishen Francs werden mit 43 Millionen Pengö, in Schweizer Franken mit 16 Millionen Pengöó ausgewiesen. Die kurzfristigen Schaßschein- und Schatz- wechselanleihen in französishen, Schweizer Franken und Holland- gulden werden mit 145 Millionen Pengö ausgewiesen. Dazu fommt noch eine in französishen Francs aufgenommene FJn- vestitionsanleihe der Staatsbahnen im Betrage von 28 Millionen Pengö. Die Forderungen holländisher Gläubiger gegenüber der öffentlichen Hand dürften sich auf etwa 30 Millionen Holland- gulden stellen.

¡fident der ürte in dex 1garischen i sei, und e, Diese d Pariser welche zwedcks Jn diesen

Zollherabsezungen und Kontingentsaufhebungen in Frankreich.

Paris, 3. Oktober. Das Amtliche Geseßblatt S eine Verordnung über die Schaffung eines Ausschusses für die Re- vidierung voll Zollsäßen beim Handelsministecrium mit der Auf- gabe, den Zolltarif der neuen Wirtschaftslage anzupassen. Eine weitere Verordnung seßt die Zollsäue auf einige Gebrauchsgüter, wie Kaffee, Tee, Pfeffer und bestimmte Mineralien, herab mit der Begründung, daß die Abwertung einen Preisaufschlag auf die eingeführten Waren zur Folge habe. Wenn die Erzeugung der betreffenden Güter in Frankreih unmöglich oder nur uniwesent- lich sei und folglich keinen besonderen Schuß benötige, sei es zweckmäßig, durch eine Herabseßung der Zölle eine Preissteigerung aus der Abwertung zu vermeiden. Ferner sind etwa 130 von gegenwärtig 1200 in Frankreich bestehenden Kontingenten für Dndustrieerzeugnisse ausgehoben worden, darunter für verschiedene

‘Porzellanartikel für die Elektrizitiätsindustrie,

nahmen, | Uruguay (Montevid.)

chemische Erzeugnisse, für Fodfabrikate, Schleifmittel, Blattgol) Ln Se Fayenzen und Porzellanartikel, daruntgy \ ferner künstlih Zähne, Glühbirnen, gewisse Glasarten, Wachstuh, Seiden strümpfe, elle Papiersorten, einige Lederwaren, verschieden] landwirtschastlihe Werkzeuge und sonstige Maschinen, Telephon und Telegraphenapparate, Kräne, Grammophone, verschieden Kautschukartikel und optische sowie feinmechanishe Fnstrumeny Von den bestehenden Kontingenten für landwirtschaftliche E zeugnisse sind aufgehoben worden die Kontingente für Pferde zuy Schlachten, für Kindermehl und für behauenes Nußholz.

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

TelegraphisGhe Auszahlung.

5. Oktober Geld Brief

12,565 12,59% 0,694 0,698 41,91 41,99

0,144 0,146

3,047 83,053

2,489 2,493 54,77 54,87 47,04 47,14 12,265 12,295

67,93 68,07

V A2 11,63 11/65

2/353 92,357 130,52 130,78 15,28 15,32 55,00 55,12

3. Oktober Geld

1257 12,60 0,694 0,6 41,88 41,9

0,144 01 3/047 3,08 2/489 2,4 54/80 549 47:04 47,4 12/27 12,0

67,93 68907 5/415 54 1162 116 2/393 2,5

131,83 1320 15383 15,0) 55,03 55,16

Aegypten(Alexandrien und Kairo Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . Brasilien (Nio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig). « « England (London). - Estland (Neval/Talinn) . Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Fran (Teheran) . . Island (Neykjavik) . Italien (Nom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Lettland (Niga) . Litauen (Kowno/Kau- S a Norwegen (Oslo) . . Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (Lissabon) . Numänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) . . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) Tschehoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) . Ungarn (Budapest) .

1 ägypt. Pfd. 1 Payp.-Pesf. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 fanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengö

'1 Goldþpe]o**

1 Dollar

0,71

9,66 48,75 42,09 61,79 49,0 47,14

11,17 249

63,39 57,36 27,28

10,28 1,98

0,716

5654 48,6ò

41,94 61,67 48,95

47,04 11/15 2,488 63,27 57,24 97,22

10,26 1,978

0,717

5,666 48,75

42,02 61,76 49,05 47,14 11,16 2,492 63, 57,33 27,03 1,982 1,361 2,493

0,715

5,654 48,65

41,94 61/64 48,95 47,04 11,14 2/488 63,24 57,21 26,97 1,978 Ä ‘1,399

Verein. Staaten von 2,489

Amerika (New York)

2,489 2,48

( l Ó Auslkländische Geldsorten und Banknoten.

5. Oktober 3. Oktober Geld Brief | Geld Brie 20,38 - 20,46 | 20,38 20,46 1616 16/22 11616 162

4185 4205| 4/185 4N

2,451 92,471| 2,441 2,4 2,451 2,471] 2,441 2,4 0,666 0,686] 0,666 41,76 41/92 | 41,76 012 0141-012

2441 92,461| 2,431 B46L Bd483 | 54/59 47:00 4718 | 47.00 1224 1228 | 12/235 1224 1228 | 12/235 B34 “G38 1 5,95 1158 1162 | 1157 130/14 -130'66 [131/45 5,64 41,70 61/46

49,00 47/00

| Notiz für / 1 Stüd

1 Dollar

1 Dollar

1 Pav.-Pefo 100 Belga

1 Milreis 100 Leya

1 fanad. Doll 100 Kronen

. | 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 eftn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Pejeten

100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö

Sovereigns. « - « « 20 Francs-Stücke Gold-Dolla1s . « « Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische . « » « « Bela e Brasilianische . « « Bulgari|he « «««« Canadische « « « « « » Dânilche « » « - « Danziast e os Englische: große . . . 1 £ u. darunter Ee od b Finnische e... Französische . » « «- Holländische . « « « « Ftalienische: große . 100 Lire u. darunt. Fugoslawische « « « « Lettländische . « « «. Sade e da s Norwegische . . « Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. Polni\che Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei . Schwedische Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische Tschecho)lowakiscbe: 5000, 1006 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Ute ao a Ungarishe ....….«

9,68

41,36 61,72

49,20 47,18

5,64

41,70 61/48

49,00 47/00

63,05 57,09 57,09 26,20

63,33 57 28 5728

63,07 57,06 57,06 25,95

1,84

Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Beilage,

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für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigentel

__ und für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam; für. den. Handel8teil und deu übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lanߧs\.ch in Berlin-Schöneberg.

Druck der Preußisden Druckerci- und Verlags-Aktiengesell\cafl

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Günf Beilagen (einshchl, Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen

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1,369" L/0 s)

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Mrüher in Misselwarden

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Erste Beilage

zum Deutschen NeichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Ir. 232 i Berlin, Montag, den 5. Atober 1936

Hamburg, 3. Oktober. (D. N. B. [Schlußkurse.] Dresdner | Bank 101,75, Vereinsbank 121,00, Lübe-Bi a Se] Hamburgs Amerika Paketf. 15,00, Hamburg-Südamerika 40,50, Nordd. Lloyd 15,25, Alsen Zement 170,00 B., Dynamit Nobel —,—, Guano 117,50, Harburger Gummi 166,00, Holsten - Brauerei 107,50, Neu Guinea 335,00, Otavi 391/5.

Wien, 3. Oktober. (D. N. B.) Amtlih. [Jn Sgchillingen. T 5 9% RKonversionsanleihe 1934/59 103,15, 3 9/6 Staatseisenb. aen L Prior. I—X 68,25, Donau-Save-Adria Obl. 66,90, Türkenlose —,—, L 8 üri, 5. Oktober. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 20,31, | Oesterr. Kreditanstalt-Wiener Bankverein —,—, Ungar. Creditbank N 21,432, aen Dorf 434,75, Brüssel 73,10, Mailand ——, | 7, Staatseisenbahnges. 31,50, Dynamit Nobel (geteilt) 390,00,

9 E Y 4 O L Jstanbul 345,00. A 2 p? E 5 as s v rort S

f j . N. B. ondon 22,40, | Z7- wn- - erle 41,35, Siemens -Schuckert 127,50 I E 459,00, Berlin 182,50, Paris 21,60, Antwerpen 76.70. Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 35,20, Felten u. Guilleaume Dalo 112,70, Helsingfors "oe SAL/AO Stodholm 115,65, | Murany 6680, Sto uri 122,00, Stey-- Daimler - Puh A G U, 199, 12V, LEN aj, E E RAUTE S Mes

208,50, Leykam Josefsthal 41,50, Steyrermühl 80,00. 9 Stockholm, 3. Oktober. (D. N. B.) London 19,40,

Warschau 86,25. Berlin 159,00. Paris 18,50, Brüssel 67,00, Shwei,, Pläve 9200 Amsterdam, 3. Oktober. (D. N. B.) 709% Deuts%he

Amsterdam 211,00. Geben 06 os i Reichsanl. 1949 (Dawes) 207/z, 5F 9% Deutsche Reichsanl. 1965 394,00, Helsingfors 8,60, o Pra 1650" Bi R os fins L E E ‘esden

B O 7 9/0 Bremen 1935 —,—, 6 9/, Preuß. Obl. 1952 —,—, 79/9 Dresden (D. N. B.) London 19,90, Berlin 163,50,

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London, 5. Oktober. (D. N. B.) New York 49215 i 105,58, Amsterdam 987,50, Brüssel 29,304, Fialien aris 12,237, Schweiz 21,433, Spanien 53,00 nom., Lissabon 110,18, Kopen- - hagen 22,40, Wien 26,37, Jstanbul 620,00, Warschau 26,25 s i Buenos Aires in £ 15,00, Rio de «Janeiro 41200. uh Ae L, As Briketts im Amsterdam, 3. Oktober. (D. N. B.) / [12,00 Uhr; holl Oltoher 1986: Gestellt 23 508 Wagen. ) [Amtlich.] Berlin 75,50, London 9,28, New York 189,00. agen. Paris 8,90, Brüssel 32,00, Schweiz 43,60, Jtalien —,—, Madrib

¡— Oslo 46,80, Kopenhagen 41,55, Stockholm 48,00, Prag

[[ Sortsegung Des Handelsteils. F

Wagengestellung für Kohle, Ruhrrevier: Am 3, Oktober 1936: Am 4. Oktober 1936:

Die Elektrolytkupfernotierun Elektrolvtkupfernot n Ñ am 5. Oktober a 100 kg.

1 der Vereinigung für deut stellte sih laut Berliner Meldung D N. Ba 56,50 6 (am 3. Oktober auf 56,50 4) für

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 3. Oktober. (D. N. B.) Auszahlung London 26,15 G., 26,25 B., Auszahlung Berlin (verkebröfrei) P1194 G. 212,78 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. ta Auszahlungen: Amsterdam 357,68G., 359,12 B., Zürich 172,36 G. 173,04 B, New York 5,2995 G, 5,3206 B., Paris 34,86 G.

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Os l o, 3. Oktober. Obl. 1945 7 9/0 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—,

Paris 19,50, New York 406,50, Amsterdam 218,50 Züri R O T ntr -Bod.-Krd: : l 90, ,D0, ,90, Zürich 94,25, | Sparkassen- und Giroverb ; - 35,00 B., Brüssel 89,17 G,, 89,53 B., Stockholm 134,83 G. T O 6 N 102,85, Kopen- Pfdbr. 1960 2 70/5 Sächs. Buden Mekb.0 e E 135,87 B., Kopenhagen 116,77 G,, 117,23 B., Oslo 131,40 G, | —— ta a T2 SEOM TauWe L ei A Le und S L E —,—, o A.-G. au, et und Zink Obl. 194 8 9/9 Cont. Caoutf.

131,90 B. (D. N. B.) [Ermittelte Du itte. —,—, 79% R. Bosh Doll.-Obl. 1951 —,— rchsnitts (D. N. B.) Silber Barren prompt ) 7 Dtsch. Kalisynd. ‘Obl. S. A 1950 60,75,

; E S M B E E Obl urse 1m Prtvatclearing. Briefl. ; ; j f l g. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 284,76, Berlin Silber fein prompt 215/g, Silber auf Lieferung Barren | 7 °/o a G A G, Cel 1056 05% Ga ilber auf Lieferung fein 215/,, Gold 141/—, 6 9% Harp. Bergb. - Obl. m. Opt.

215,83, Brüssel 90,68, Budapest —,—, Bukarest —,——, Ko en- E Fondon Bo Madrid —,—, Mailand (Mittelkurs) iren Goldnt. 1934 —,—, Sofia a4 Stodbol 186 A A Paris 200 Prag 21,74*), Stah ive Sb lo I. G. Farben Obl. 1945 —,—, 79/4 Mitteld. Briefl. Zahlung oder Scheck auigau 100,81*), Zürih 128,76. Bank Pfdb 1953 1951 e 70/9 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.s rechnung8furse gemäß Zahlungsübereinkommen o) Abe 1048 —+, 7 2/4 Nbein: ¿Wels C OL 6 een I e M De Prag, 3. Oktober. (D. N. B.) Amsterd i Siemens-Halske Obl, 1985 "Tie 9 1ähr, Notën ——, 7% E Zürich 570,00, Dato 610,00, Kopenhagen 845,00, Sia - es A U C E, E 6, R Oh. Du 61,75, 7 4 Berein. Stablwerte Obl 1981 S 129, adt) —,—, 7 ) : Fe! 10 E r 00, i in. : R s E 115,00, Stockholm 630,00, Mit i a Bonilas 4 Has h See 277,00, Dtsch. Linoleum 168?/,, “Eilingee Mas, A E "Skr A Farben ,90, e | E ahmeyer 0 Ph, Holamann —/—, Gebr. Zungbans | 9% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —,“, Kreuger u Toll Wiridse

Belgrad 55,5116, Danzig 457,50 Warschau 457,50 Budapest, 3. Oktober. (D. N. B. Alles i s Lahmeyer —,—, Mainkraftwerke ——, Rütgerswerke —,—, 6% Siemens Uu. Halske O S s Vien 80,454, Berlin 136,20, 78,30,” Belge dis O O00 Doigt u. Häffner —,—, Westeregeln 127,00, Zellstoff Wald- | Banken Zert. —,—, Ford Akt (Kölner Emission) ——. E

hof 158,50. O

ffentlicher Anzeiger.

, ,

London, 3. Oktober. 20!/ 16, 201/16,

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 3. Oktober.

g D. N. B.) 59), ik, äußere Gold 15,90, 440% JIrregation 10:45, 5 9% R Lide

1. Untersuhungs- und Strafsa 2. Fwangsversteigerungen, Inde

u 4. Oe 5. 6. 7.

&. Kommanditgesellshaften auf Akti

9. Deutsche Kolonial, sellschaften, m 10. Gesellshaften m. b, De 11. Ua Masten, r

nfall- und Invaliden Bankausweise, valFermgen, 14. Verschiedene Bekanntmachungen. T R Raa

ad i O Dartebnt E Ai brief erteilt worden ist. Nah Abtretun 1879 in Berlin, zuleßt wohnhaft in nstassenverein Binsdorf | von Tei äg O - e E i

Aue Druckaufträge müssen auf einseitig besriebenem Papier | |?- G. m. u. H. in Binsdorf, Kreis Sulz, | und 2. 2 1987 ‘auf dem Grundschuld: | pee wottenburg, Pestalozzistr. 105, zu 4 vollig druckreif eingesandt werden. Änderungen redakti vertreten durch ihren Vorstand, hat das brief vermerkt worde ind betra di C eien 2 L NCCEN MOROND Art und Wortkürzungen werden vom Verl L poraenon er If | Aufgebot des Mantels über 1000 RM | dem Fabrikbesizer Lane o Ml dee da P oor, O E Jute Verufunge di É erlag nicht vorgenommen. 47s %ige Goldfommunal-Sculverschrei- noch zustehende Grundsh Le er puvg, E at, in Charlotten

igen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher Aua Lonpesbant der Rheinprovinz | Reichsmark, Die Fabrikbesiherin Frau | den versie; ge, Leh Didhoff, zu 5 gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereihte Druckvorlage. gabe I a Nr. 4258 Buchstabe B zum Anna Maria verw “Blader 056, Sd 22 4 1690 in CE o iRE 2 C A Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können ni E perwenbat : ged, 2.4. in Charlottenburg, zuleßt wvhn4

ees der Kraftloserklärung beantragt. | iy 5 5 a wird aue. (M Jdhstadt, Nr. 225B hat als testa- | haft in Berlin-Wilmersdorf, Spi werden. Der Verlag muß jede Hastung bei Druckaufträgen ablehnen, Ll Pitellerd in dem on ta 1008 ‘in SOB A De I DeS aan E L eas n Mind s dén per deren Druckvorlagen nicht völlig drudckreif eingereiht werden.

gefordert, spätestens in dem auf den 5 in. Ns S Ho O 1935 in Jöhstadt verstorbenen Fabrik- | schollenen Albert Romai e pril 1937, 11 Uhr, vor tem besigers Hans Hugo Flader Ca Maaß, geb. am 6. 6. 1891 in Chars 1. Untersuhungs- und Strafsachen.

unterzeihneten Gericht, Mühlenitr. Zimmer 60, QEe A A teA Auiéebois: G es ¿abhanden gekommenen | lottenburg, zulegt E termine seine Rechte anzumelden und Ae uldoaieses De Las U Tot qu Ee Sale ie Es die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls über noch 185 E O L aren, E bie Kraftloserklärung der Urkunde 0 mae zu eröffnen. Das Auf- scho enen werden aufgefordert, sih \pä4 folgen wird. 54 F 46/36. gebotsver ahren wird U und Ter- | testens in dem auf den 7. Mai 1937, Anttsnecivt Düsseldorf. min wird auf den 16. November | mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich= - 1936, vorm. 11 Uhr, anberaumt. | neten Gericht, Amtsgerichtsplat, Zims=- e [39559 Aufgebot. Der oder die Jnhaber des Grundschuld- | mer 118, anberaumten Aufgebotstermin Die Geschäftsstelle der Der Arbeiter Heinrich Albers in briefes werden aufgefordert, spätestens | #1, Melden, widrigenfalls die Todes4 Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Norden, vertreten durh den Pr, | in. diesem Aufgebotstermine ihre Rechte | erklärung erfolgen wird. An alle, welche gatsantwaltschaft bei dem Lant i: Auktionator M. Tjaden in Norden, hat | bei dem Gericht anzumelden und die | Auskunft über Leben oder Tod des Ver= „An den Kaufmann Herrn Gustav das Aufgebot des Sparbucbs Nr. 12 011 | Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die shollenen zu erteilen vermögen, ergeht Schulze aus Breslau Kaiser-Wilhelm- der Kreis- und Stadtsparkasse in Norden | Kraftloserklärung derselben erfolgen | die Aufforderung, spätestens im Aufge Straße 97, geboren am 29. 5. 1902 in beantragt. Der Jnhaber der Urkunde | wird. E M Vossowska, Krs. Gr. Strehlih, zur Zei wird aufgefordert spätestens in dein auf | Annaberg, den 16, Juli 1936 erli unbekannten Aufenthaltes, r Dei 21. April 1937, vor- Das Amtsgericht, Ea ttevurs 2, 9. 1008 gfenihal (Unterschrift.) Amtsgericht. Abt 37. Jn der Strafsache gegen Tischbierek Und andere wegen Devisenvergehens gegen S 25 Abs, 1, 42 Abs, I, Ziffer 3 des Devisengesehes, „begangen im Fe- \ruar und März 1936 in Breslau. Sie erden auf Anordnung des Oberstaats- anwalts zux Hauptver andlung auf den

Mittwoch, den Sn A ge e Auf- ovr1Stermine jetne Rechte anzumelden | == und die Urkunde vorzulegen, wibritae [39560] Aufgebot. falls die Kraftloserklärung der Urkunde |. 1. Frau Auguste Keßler geb. Redegky in Uilsit, Hermann-Göring-Str. 15, ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. Gustav Schwarz, Berlin W 15, Kurfürstendamm 54. 34 1. Oktober 1 36, vorm. 9 Uhr, Ï / Strafkammer des Kandgerihts in reslau, Neue Grau- penstraße 1, 1. Stockwerk, Saal Nr. 348, peladen, s wird Jhnen hiermit er-

entliche Zustelt

fentliche. Zustelunge

Spie a Sinbia id i UuSlosung usw. von Wertpap Aktiengesellschaften, ins

wegen der Anschuldigung: in Missel- warden im Fahre 1982, in unverjähr- ter Zeit, als Reihsfluchtsteuerpflichti e, gemeinschaftlich handelnd, binnen 2 Mo- naten, vom 8, Januar 1932 bzw. 15. Januar 1932 ab gerechnet, weder die geshuldete Reichsfluchtsteuer im Betrage von 22350 RM nebst Zuschlägen ent- richtet, noch dem Finanzamt nachgewie- n zu Haben, daß sie wieder einen Wohnsiß im Jnland begründet oder ihren gewöhnlihen Aufenthalt im Jnuland genommen haben, Ver- chen gegen Teil 7 Kap. [I bshn. 1, § 9 Ziffer 1 der 4, Verord- nung des Reichspräsidenten zur Siche- rung von Wirtschaft und Finanzen und zum Schuße des inneren Friedens vom 8. Dezember 1931 RGBL. 1 S. 734 § 47 StGB. —. Sie werden auf Anord- nung des Oberstaatsanwalts zur Haupt-

[39561] Aufgebot.

Der Landarbeiter Josef Sondej in Rössing hat _beantragt, seine ver [hollene Ehefrau Franziska Sons dej, geborene Matuszewska, geb. 14. April 1904 in Brzcnio, Kreis Sic4 R in Polen, zuleßt wohnhaft im Rössing, für tot zu erklären. Die bea zeihnete Verschollene wird aufgefordert ih R in dem auf den 22. Apri 1937, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 9, anbevaumten Aufgebotstermin zu mel= den, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Anfa forderung, spätestens im Aufgebots4 termin dem Geriht Anzeige zu machen, Amtsgericht Elze (Hann.), 1. 10. 19364 [39562]

Der Diplomingenieur Albrecht Kaha mann în Berlin-Spandau, Berliner Chaussee 1020, hat als Erbe der am 26. März 1935 in Stiege verstorbenen Witwe Friederike Habbel, ges. Kah4 mann verw. Kahmann das Aufgebotä4 verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge4 fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Witwe Habbel spätestens in dem auf den 7. Januar 1937, vormittags 10 Uhr, vor dent unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht ans

erfolgen tvird.

Norden, den 8. September 1936. Das Amtsgericht. Nr. 163/170 Z

Is Vi E 7 E 7 F

verhandlung auf Mittwoch, den 2. De- | [3967] Aufgebot. 2. Rechtsanwalt von Fragstein j

zember 1936, 12 Uhr, vor dem | . Die Witwe Frida Schröder geb, | Niemsdorff, Berlin W 20" Aue ueg

Schöffengeriht in Wesermünde-Lehe. oos aus Marienburg, Junkergasse 12, | Straße 35, als Abwesenheitspfleger des

Nordstr, 10, 1, Stockwerk, Saal Nr. 12, | Vat das Aufgebot des verlorengegan- | Kommerzienrats Dr. Hans Guttowski

geladen. Die Hauptverhandlung findel genen Grundschuldbriefes vom 18. April |— 37. F. 61. 35 —, 3, Bankbeamter

au bei Zhrem Ausbleiben statt. Das 1925 über die für sie im Grundbuche | Karl Kothe in Berlin - Lichtenrade

Urteil ist vollstrebar, von Willenberg Band 7 Blatt 121 in | Waldweg 27, als Abwesenheitspfleger

Köster, Zustizbüroassistent. des Kaufmanns Hugo Waldemar

Abteilung II[ unter Nr. 7 eingetragene

Grundschuld von - 750 RM beantragt. Schneider 87. F 20. 36 —, 4. Fnvalide C —— Anton Schulz in Frankfurt Oder, Für- 6 3. Aufgebote.

Gub A N wird aufge- s r, Jpateslens in dem auf den |stenwalder Str. 2, vertreten durch * 8. 14 April 1937, 12 Uhr, vor dem anwalt Richard Kohlmann, Becti 60 Tauenvzienstr, 12 B 37. F. 40. 36 —, [39558] _ Aufgebot. Die Frau H. Garrels aus Norderney, vertreten durch den Referendar Gerhard

N S, Zimmer 124, veraumten Aufgebotstermine seie |5. Rechtsanwalt Dr. B s Rechte anzumelden und die Urkunde | Charlottenburg, Berliner Sté. 1 8 vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- P leger des Max Martin J e i 37. Þ. 46. . Frau Er as ae fer Rel Ae MAN E dan. 1. Oktober 1936. | Sträßer Ke ras in She eb Stan i Qa of Miss Rode, D Urte rals O Der 26209) Z E walt Mile Des urs N Wagng |«Fnhab - UriUunde wird aufgefordert, 29e ufgebot, , J E t Hort City, U, S. A Ladrag in Cotefiens in dem auf Mittwoch, | Auf den Grundstüon Blatt 213, 80, | porswolene Le Beanragt, Iu 1 den er Strafsache gegen: 1. den Pelztier- 10 Uhr, ‘ibn M indbu j jöhstadt, als deren | BedeuTv. q. gm 3, 1 O E egen: 1, Pelztier- | 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- | Grundbuchs für Zöhstadt, als dere U Dle Gu S Gier und er Adol O R riht anberaumten Aufgebotstermin | Eigentümer noch Nt qu 25. März 1935 A, i o N déù Bein M G e L seine Rechte anzumelden und die Ur- | in Jöhstadt. verstorbene Fabrikbesißer verschollenen Kommer en at L Gans h Miselva don hte Gia A kunden vorzulegen, widrigenfalls die | Hans Hugo Flader eingetragen ist, ist Gutkowski, geb a 1. 2 “600 a Lirccksen, geb. Zungjohann früher in Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen | am 17. März 1925 eine Gesamtgrund- Lautenburg, zuleßt wohnhaft in Berlin- ehieiwarden Nr. 90, e Wesermünde, Norden, den 7. September 1936 R, 12 v6 M | mit Zinsen T tenerödorf Hobenzollerndamm 194/195 : 0 ; : 936. 1 2 vO. einç Uber U f ) u am 2. März 1886 in Cappel, Das Amtsgericht, die am 18, Diärz 1925 ein Grund{chuld- Walbenar Geiupioes, cu man E 10,

hrem Ausbleiben stattfinden wird nd das Urteil vollstreckbar 1 - Sterk, Kanzleiinspektor,

39555)

, Geschäftsstelle der Staatsanwaltschaft. ? Ms 15/36. Wesermünde-Lehe, den 9. September 1936. An a) den Pelz- perzüchter und Müller Herrn Adolf eircksen in Rio-Seco bei Megallanes, dile, b) die Ehefrau Anna Dircksen

erklärung der Urkunde erfolgen toird.