1936 / 252 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 28 Oct 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 252 vom 28, Oktober 1936. S. 2 Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 252 vom 28. Oktober 1936. S. 3

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorien und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

98. Oktober | 27. Oktober Geld Brief | Geld Brief

1247 12,50 12,495 0,691 0,695 41,93 42,01

0,145 0,147 3047 3,053 2490 2,494 54,34 54,44 47,14 12,20 68,07 5,385 11595

2,307

beruflihen Ertüchtigung der Handwerksjugend grundsäßlich für einen Austaush von Handiverksgesellen von Land zu Land ein. Jn einer zweiten Entschließung wurde die Prüfung der Frage angeregt, ob nicht anläßlih von Ausstellungen und Messen eine besondere Abteilung für ausländische Handwerkserzeugnisse charafteristisher Art geschaffen werden könne. Die einzelnen Landesorganisationen sollen bei ihren Regierungen die erforder- lichen Schritte unternehmen, um eine Sonderbechandlung hand- werksmäßiger Erzeugnisse in bezug auf die Kontingentiecung zu erreihen. Zur Festlegung der einzelnen Punkte für den Beginn des Gesellenaustaushes im Frühjahr 1937 beruft die deutsche Handwerksführung eine Arbeitsbesprehung nach Frankfurt (Main) ein.

Versteigerung von Goldwaren und von Alt- und Bruchgold. 8 4.

P Personen, die die Versteigerung von Goldwaren durchführen, haben Namen und Anschrift derjenigen, die den Zuschlag evhalten haben (Ersteigérer), in besonderen Listen (Golderwerbslisten) einzu- tragen. Sie haben die Angaben der Ersteigerer auf Grund des thnen vorzulegenden Personalausweises nahzuprüfen. S 2. Die Golderwerbslisten sind der Ueberwachungsstelle für Edelmetalle von den Versteigerern auf Anfordern vorzulegen.

5 B B dev Versteigerung von Alt- und Bruchgold darf der OUshlag nur solchen Personen erteilt werden, die im Besiße der im § 2 vorgeschriebenen Genehmigung sind. :

8 5.

. 1. Als Goldwaren im Sinne dieser Anordnung 4) gelten sämtliche Waren ganz oder teilweise aus Gold mit Ausnahme des tg 6 Abs. 4 _des Gesebes über die Devisenbewirtschaftung vom 4. Februar 1935 (Reichsgeseßbl. I S. 105 ff.) genannten Goldes.

2. Als Alt- und Bruchgold im Sinne dieser Anordnung gelten alle ganz oder teilweise aus Gold bestehenden Gegenstände, sobald sie in die Hände des levten Verbrauchers gelangt sind, mit Aus- e des A L S über die Devisenbewirtschaf- ung vom 4. Februar 1935 (Reichsgesebßbl. T S. 105 ff ite L hA ( geseßbl. . 105 ff.) genannten

„_ 3. Dex Erwerb von Gold im Sinne von § 6 Abs. 4 des Gesebes über die Devisenbewirtschaftung vom 4. Februar 1935 richtet [ih nach den Borschristen dieses Gesebes, der hierzu erlassenen Durch- E und der Richtlinien für die Devisenbewirt- haftung.

Fecnprechverkehr mit Australien.

Der bisher in Westaustralien auf den Ort Perth beschränkte Fernsprechverkehr ist auf alle Orte in E les L Gas worden. Der Sprechverkehr mit Australien ist nunmehr mit allen Orten in Australien, einshl. Tasmanien, jedoch auss. Nordaustralien möglich. Die Gesprächsgebühren betragen Montag bis Freitag 105 RM, an Sonnabenden 74 RM je Einheit.

9er deutsche Fndustriellen-Vesuch in Rom,

Einladung an die italienische Fndustrie.

97. Oktober. Bei einem Essen zu Ehren der Vertreter Judustrie gab der Vorsißende des Verbandes der jienihen I Es: À raf E e As ee rvenn chaft | S S E Ô : dru, daß ihre Studienreise durch Jtalien mit der Bekannt- E L Vene Umfange an de E der cemeinsamen Ziele des nationalsozialistischen, Deutsch- aber der berufsmäßige Börsenhandel Ee erie lhtigen d und des faschistishen Jtalien zum Schutze von Frieden und lezten Tagen ermäßigten Kurse wieder mit Rüctlüuro der in de tur zusammenfalle. Es sei das erstemal, daß die deutsche Der rADORIES BCudbik Ai ved Ai Ucktaufen vertre, F ustrie amtlih mit der italienishen Jndustrie in Fühlung der Montanwerte aus, die fast Furdiidea N festeren Halt, deren Bedeutung und technishen Hochstand die Welt erst eröffneten. Offenbar hat hierbei ein Aale S Kursesi det o e E plan ett dem fi ; j E As f ), _ÑKirdorfs W,, des Sanktionsfrieges ertannti have. S i 8 dd Ser i E einen träftige i In seiner Erwiderung dankte der frühere Staatssekretär Stahlwerke 1% % höher ein. Am Markt w heinstahl 1, L, Trendelenburg für die herzliche Gastfreundschaft und wiegend Befestigungen zu ia iss N ebenfalls" übe hte seine lebhafte Bewunderung für den Stand der italienischen Flse Bergbau mit einer Einbuße A Bp Ausnahme bildete Fustrie zum Ausdru. Bezugnehmend auf die politischen Be- Von Kaliakti tt U brechunÇen zwischen Jtalien und Deutschland in der lezten Woche irie: Rubi L ha a Eu mit + 1% % d¡Mierstrich Dr. Trendelenburg die Bedeutung der Zusammenarbeit D d bet 8 s e Papiere. Farben, die zunächs hjchen den beiden Ländern, die, wie er hoffe, sich immer enger Gie E L t (59A einsetßten, konnten den Verlust ba Mo fruhtbarer gestalten werde. Gleichzeitig übermittelte Dr. aen, i cendelenburg dem Vorsitzenden des Jndustriellen-Verbandes die {t starkem Beifall aufgenommene Einladung zu einem Gegen-

- Bon Elektro- und Tarifwerten fielen die tags zuvor jt P E tri höhten Accumulatoren mit 2% %, Siemens mit 1 A hjuh von Vertretern der italienischen Jndustrie nah Deutschland, l !

Wasserwerk Gelsenkirhen mit einer gegen let Notiz | 24. d. Mts. erlittenen Einbuße von 5 aue ge den 1) f Märkten sind nur noch Holzmann mit einer Steigerun- N Gnternationale Handwerkerkonferenz

nahezu 314 % zu erwähnen, wobei offenbar die Erteilun, ¿d d d MAA : Z f

deutender Auslandsaufträge einen Jmpuls ge ben e E Zürich, Al, Oktober. Die internationale Konferenz des Aschaffenburger gewannen 214 % Dagegen ¿ut l hat indiverks in Zürich, auf der Hand|verks-Organisationen von worden. Damit sind bis auf Berlin, wo besondere Verhältnisse die | Neithsbank um 14 und AG für Verkehr um 14 ßigten siMinemark, Deutschland, Frankreich, Jtalien, der Schweiz und Beibehaltung des Kommissariats noch notwendig machen, im ganzen Im Verlauf wurde es an den Aktienmärkt d Lie Pen A L S O O Reichsgebiet in verhältnismäßig kurzer Zeit alle Träger der | folgedessen bröckelten die Kurse überwiegend A till JunMit der Aufgabe des Handwerks, für die Ausbildung des gewerb- Krankenversiherung in die neue Form der Selbstverwaltung über- | stellten sih auf 175/4 nah 4, Dtsh Erdöl bü, D E ‘vei Nachwuchses SOVAE dib FLAgel, O Er Entschließung zu führt worden. Neben den Leitern sind rund 50000 Veirats- | Und Eisenhandel % % ein Andererseits pur e BMV MWsem Programmpunkte traten die Vertreter zur Förderung der mitglieder und Stellvertreter von der Aufsichtsbehörde berufen werke erneut 4 % höher bezahlt. i 20

Berliner Börse am 28. Oktober

Aktien shwankend Renten weiter freundlich,

Rom, | se deutschen ganz einbe | Die Baukenkun

Entgegen den vorbörslih geäußerten Erwar der Geschästsverkehr zu Beginn H E Li angen, aber doch eher freundlicher Grundtendenz ein. Aegypten(Alexandrien und Kairo Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Mee): e Brasilien (Nio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) « - England (London). + Estland (Neval/Talinn) . . Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Jran (Teheran) . « - Jsland (Neyfkjavik) . Ftalien (Nom und Mailand) Fapan (Tokio u. Kobe) Iugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Lettland (Niga) « Litauen (Kowno/Kaus- O Norwegen (Oslo) ..

12,465

0,691

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 fanad. Dol! 100 Kronen 100 Gulden

1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

g Fernsprechverkehr mit Argentinien. Fm Fernsprehverkehr mit Argentinien wird vom 1. Novem- ber 1936 an die Gebühr für die an Sonnabenden zwischen allen deutshen Orten und Buenos Aires ausgeführten Gespräche versuchsweise um fast die Hälfte, d. h. auf 61,50 RM herabgeseßt.

0,695 42,00 0,147

3,053

2,493 54,42 47,14 12,195

41,92

0,145

3,047

2489 54,32 47,04 12,169

Erhöhung der GummierzeugungsSquote.

70% im ersten Halbjahr 1937.

London, 27. Oktober. Nachdem der lange angestrebte Preis von 8 d per 1b für Loko-Kautschuk erreicht ist, hat der Fnter- nationale Kautschukausshuß auf seiner heutigen Siyung auch die mit Spannung erwartete Erhöhung der Erzeugungsquote für das erste Halbjahr 1937 auf 70 % gegen bisher 65 % bekannt- gegeben. Jn Marktkreisen kam diese Entscheidung nicht über- rashend, wurde aber mit Befriedigung aufgenommen. Nach zu- verlässigen Schäßungen würde bei dem gegenwärtigen Verbrauch eine merklihe Verringerung der Weltvorräte eintreten, und die Vorräte in England dürften in den nächsten sechs Monaten um 40 000 Tonnen abnehmen, obwohl durch die Quotenerhöhung um 5 2% monatlich 8000 Tonnen mehr verfügbar sind. Nach der Heraufsezung der Quote auf 70 % des Grundkontingents würden im Jahre 1937 aus den dem Abkommen angeschlossenen Ländern, auss{chließlich Siam, 880 950 Tonnen ausgeführt werden dürfen gegen 758 759 Tonnen in diesem Fahre. Den Weltverbrauch ür 1936 {äßt man befanntlich auf vd. 1 Mill. Tonnen, und ür das nähste Jahr wird eher noch eine Steigerung erwartet.

Nus der Verwaltung.

Die Neuordnung der Krankenversiherung.

Letzte Kommifsariate verschwinden. 2000 Ver- ficherungsSträger weniger.

Der Neuaufbau der deutschen Krankenversiherung hatte vor allem das Biel, die Geschäftsführung der Krankenkaïsen ad dem Führergrundsaß auszurichten und die Zersplitterung der Versiche- rungsträger zu beseitigen, um die Krankenversicherung weitgehend für ihre Aufgabe der Krankenbetreuung und Gesundheitsführung bereit zu mahen. Wie Dr. Funke in der NS.-Sozialpolitik mit- teilt, kann die organisatorische Neuordnung der Krankenversicherung als abgeschlossen gelten. Am 1. Oktober sind die leßten Komnmiissa- riate bei den Allgemeinen Ortskrankenkassen in Bayern aufgehoben

68,07 5/38 11/595

2,357

67,93 537 115079 2,398 4 526 e 67

0)

134,30 3 s 15,13 D Strafvorschriften. 94,07 94, 13,09

0/711

8 6. D tor 1 6 : Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung fallen unter die Strasvorschriften der §8 10, 12—15 der Verordnung über den Warenverkehx vom 4. September 1934. :

5,654 48,29

41,94 61,14 48,95

Funkrafttreten. Ó Pn ab t Starke Beachtung fand ci

S

des

Die Anordnung tritt am 1. Januar 1937 in Kraft. Berlin, den 26. Oktober 1936. Der Reichsbeauftragte für Edelmetalle. von Schaewen.

Itichtamtliches.

Deutsches Reich.

Dex Cubanische Gesandte Dr. Aurelio F. Con ch ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitun e {andtschaft wieder übernommen. / E

Verkehrswesen.

Aenderung der Fernsprechordnung.

Bei der Berechnung der Fernsprechgebühren werden t nach den Bestimmungen der Fernsprehordnung A so cerundet, daß ein halber Pfennig und mehr als ein voller ennig angerochnet, Bruchteile unter einem halben Pfennig aber

gelassen werden. Nach einer im Amtsblatt des

teriums béfkanntgegebenen Verordnung des Reichs- poli oird vom 1. Fanuar 1937 an die Berechnung der Fern ge] pra ch s gebühren aus tehnischen Gründen dahin cçe- ändert, daß sih ergebende Pfennigbeträge von 5 Rpf. und mebr auf volle 10 Rpf. nach oben gerundet, Pfennigbeträge unter 5 Rpf unberüsichtigt bleiben. Bei den übrigen Fernsprechgebühren wird jeder einzelne Gebührenbetrac wie bisher gerundet.

Handelstecil.

Aufruf aller deutschen Kreditinstitute zum Nationalen Spartag 1936.

Die Wirtschafts- F is E Und Fachgruppen der Reichsgruppe Banken ssentlihen anläßlih des diesjährigen nationalen Spartages am 30. Oktober folgenden Aufruf: i

„Aus eigener Kraft !““

a auen Gebieten des Gemeinschaftslebens ist das deutsche of am ert, einen umfassenden Neuaufbau durchzuführen. Daß er eine rene gesicherte Grundlage erhält, dafür bürgt schon die Tatsache, daß der nationalsozialistishe Staat bewußt die Kräfte und Tugenden zum Träger des Neuaufbaues macht, die im Volk sekbst wurzeln. Jhr einmütiger, geschlossener Einsaß is das Geheimnis des bisherigen, aber auch Vorausseßung des fünftigen Erfolges _HBU diesen bodenständigen Kräften des Volkstums gehört nicht zuleht der Spargedanke. Jn dem fknappen Wort „arbeite und [pare haben [hon unsere Vorfahren ausgaedrüdckt daß für den ein- zelnen Volksgenossen wie für das ganze Land der Weg zum Auf- stieg nur Uber beharrlihe Pflichterfüllung und eine verantwor- tungsbewußte Lebensführung geht. E : i ._ enn Sparen bedeutet ja nicht, auf alle Lebensfreuden zu ver- zichten oder möglichst viel „Geld auf die hohe Kante“ zu legen son- n stets Ausdruck und Ergebnis einer disziplinierten Haltung und ‘instellung des einzelnen wie cines Volkes. Hier wie dort kommt L um höherer Ziele willen Wünsche des Tages oder Augenblicks auch einmal zurückstellen zu können. Wer sich diese Einstellung zu eigen machte und planmäßig und sorgsam mit Zeit und Kräften, Geld und Gut umgeht, ist für das Sparen gewonnen mögen es auch nur kleine Beträge sein, die er crübrigen kann S «A wieder haben „führende Männer des Staates und der Sas N vetont, wie stark die Verwirklihung hoher Ziele unseres Staates davon abhängt, daß breite Bevölkerungëshihten sparen. Die soziale Befriedung, das Gedeihen der Familie, die Wiederver-

worden, eine Zohl, die die Größe der Arbeitsleistung kennzeihne Auch die Zersplitterung konnte weitgehend beseitigt E L die Neuordnung wurden hier vor allen Dingen die Allgemeinen Ortskrankenkassen und die Fnnungskassen betroffen. Von den im Jahre 1932 vorhandenen 6611 Versicherungsträgern sind troß einer beachtlihen Steigerung der Zahl der Versicherten nur 4727 übrig geblieben. Das Fdeal wird in der Krankenkasse mit 20000 bis A Mitgliedern geschen. Selbstverständlih konnte eine solche Gliederung niht shematisch durchgeführt werden. Deshalb gibt es auch nah der Neuordnung noch zahlreiche größere Kassen und, ins- besondere auf dem Lande, entsprehend kleinere. Auch die Érsat- kassen sind. reichsgeseßliche Versicherungsträger geworden. Weitere gejeßgeberishe Maßnahmen zur Klärung ihrer Rechtsform sind demnächst zu erwarten. Ein Werk, das sich noch im Fluß befindet ist die Durchführung der Gemeinschaftsaufgaben der Krankenver- sicherung. Mit ihrer Durchführung kann der Neuaufbau der Kran- kenversicherung vorläufig als abgeshlossen gelten. Unter Beibehal- tung der Vorzüge dex Vielgestaltigkeit sind die Nachteile der früheren starken Zersplitterung überwunden worden. Es fst da- mit, wie Dr. Funke abschließend erklärt, der Zeitpunkt gekommen wo mehr als bisher die Aufmerksamkeit des Gesebßgebers einer zeit- gemäßen Umgestaltung des materiellen Rechts in dex Kranken- versiherung gewidmet werden kann.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater & : Donnérstag,-den 29. Oktober 1936. aatsoper: Jn der Neuinszenierung: Madam Eauit 6A A Dirigent: Blech. E ielhaus: Hans Sonnenstö Ö Ban: 20 Uh, S nstößers Höllenfahrt. Staatstheater Kleines Haus: NS.-Kulturgemeinde. Miran -

L

dolina. Beginn: 20 Uhr.

Je größere Teile unseres Volkseinkommens nicht sofor (- braucht, sondern gespart werden, um so besser ist f E die Kredit: versorgung von Staat und Wirtschaft bestellt, um so leichter können weitausshauende Pläne, wie die Verbesserung unseres technishen Produktionsapparates, die Besiedlung des deutshen Bodens, die Lösung der Wohnungsbaufrage usw., durchgeführt werden /

So bildet der deutshe Sparer selbst ein schaffender Volks- genosse ein wichtiges Bindeglied in der Leistungs- und Arbeits- gemeinschaft unseres Volkes. Möge auch der diesjährige Nationale Étatag dazu beitragen, das Millionenheer der Sparer weiter zu Eo E und dem Spargedanken immer weitere Verbreitung zu

Dr. Ley weiht neues ZG.-Kraftwerk,

Reichsorganisationsleiter Dr; Ley weihte Leverkusen ein neu erbautes E on Sontag A 226 jähriger Arbeit mit einem Kostenaufwand von rund fünf Millionen RM erbaut wurde. Jn seiner Rede führte er u, a aus: Ber vor vier Jahren vorausgesagt hätte, es müsse ‘ein Heu Kraftwerk gebaut werden, weil das alte nicht mebr genüge den hâtte man verlaht. Fett ständen wir am Anfang eines Henen Vierjahresplans. Der Führer habe sein vor vier Jahren dem deutshen Volk gegebenes Wort erfüllt. Jett verkünde er einen neuen Plan. Auch dieser werde genau so erfüllt werden Jahr um Fahr würden die Probleme angefaßt, werde das Volk immer wieder vor neue Aufgaben gestellt werden, uno es werde sie lösen. Dann werde es Deutschland von Jahr zu Jahr besser A E S der Tat. Er {loß mit dem Dank an Î ler, auf den er i fgen 6 i faches Sieg-Heil ausbrachte. ein begeistert aufgenommenes drei-

Verlautbarung, wonach ein unter Delbrück Schickler & ‘Lo stehendes N mit dem Rei ein Abkommen wegen Uebernahme der im Besiß des Reiches befindlichen Aktien der Commerz- und Privat-Bank zum Zwei deren Placierung getroffen hat. Die Commerzbankaktie notiert per N 106, d. h. S % über den gestrigen Kurs. F egen Börsenschlu konnte i |

s{chwächeren Verlauf ‘wieder ¿teige Beit eer I unverkennbar auf die shon erwähnte Transaktion Delbrü Sciler & Co Commerzbank zurückging. Farben gewanne e N E shlossen kräftig befestigt mi

Am Markt der per Kasse gehandelten Fndustrieaktien war die Entwicklung wiederum uneinheitlih. - Stärker gebessert waren Stettiner Straßenbahn (+ 4), Pittler (+ 31s) und Thür. El. u, Gas (+ 3). Rückläufig waren dagegen J. G. Chemie volle (— 6) D G. Chemie 50 % (— 7) und Dürener Metall (— 3/4). Für pes Kasse gehandelte Banken überwogen Besserungen bis 14 %, Ueber seebank, sowie Dtsch.-Asiaten gaben um % % bzw. 9 RM nach, Commerz- und Privatbank lagen 4 % fester. Die Reprivatid sicrung des bisher in Reichsbesiy befindlihen Teiles des Aktien kapitals der Bank hat in Börsenkreisen allgemein einen guten Eins- druck gemaht. Hyp.-Banken per Kasse waren mit Ausnahme von Dtsch. Centralboden (+ 6) durhweg rüdckläufig.

Am Rentenmarkt ist weiter Kaufneigung vorhanden. Reichs- altbesiß zogen erneut um 6 auf 1194 % an, Wiederaufbaud guschläge wurden bis 4 % höher bezahlt. Die Umschuldungsanleihe erlitt dagegen einen geringen Rückgang um 5 Pfg. auf 90,40, Aus- landsrenten waren gedrüdckt.

Am Kassarentenmarkte bewegte sich das Geschäft iu ruhigen! Bahnen, die Grundstimmung war aber als durchaus freundlich ane zusprehen. Hyp.-Pfandbriefe gaben vereinzelt bis 4 2% nach, da! gegen konnten sih Liquid.-Pfandbriefe überwiegend bis 14 % bessern! Komm.-Obl. waren nur geringen Veränderungen unterworfen, Am! Markt der Stadtanleihen waren zumeist Gewinne bis 4 % ersicht- lih. Eine Ausnahme machten 29er Kassel und 2er Kiel, die je % %, und Dekosame I, die 4 % einbüßten. Dekosama Il ge- wannen dagegen 4 %. Auch für landschaftl. Pfandbriefe war dieß Stimmung bei Besserungen bis 4 % freundlih, Ostpreußen büßten eine Kleinigkeit ein. Von Provinzanleihen zogen 28er Nieder-| shlesien um 2 % an, Hannov. Werte lagen 14 bis 14 % fester! Von Staatsanleihen erhöhten 28er Lübeck und 29ex Medcklenburg! ihren Stand um 4 %. Scugzgebiete konnten sich um 10 Pfg! bessern. Von Jundustrie-Obl, die nux wenig verändert warcn, stellten sich Aschinger 4 % höher, Lüdenscheid büßten 1s % ein, | Blankotagesgeld verteuerte sih auf 24 bis 3% %.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung war der holl. Gulden mit 134,56 (134,43) erneut fester. Das Pfund stellte si auf 12,185 (12,18). Sonst ergaben sich ketne Veränderungen.

a Cms L n] i Vörfenkennziffern für die Woche vom 19. bis 24. Oktober. Die vom Statistishen Neichsamt ö i stellen sich in der Woche ‘von t bis e A Ae

Vorwoche wie folgt:

E as om 19. 10. vom 12. 10. durhsni Aktienkurse (Index 1924 bis 24. 1 i September | pi 1926 = 100) 0. bis 17. 10. September]

jergbau und Schwerindustrie 123,49 120,01 9,84 Verarbeitende Industrie . . 98/68 97,19 10318 109,12 107,68 103,08 f

Handel und Verkehr . « - Gesamt, ». «107,74 105,77 100,06

Kursniveau der 43 ‘sigen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken-

Ausweis der Miederländischen Bank. Weiter unveränderter Goldbefstand.

Amsterdam, 27. Oktober. Der leßte Ausweis der Nieder- lindishen Bank zeigt einen unveränderten Goldbestand von 569,9 Nil, hfl. Auch die Fnlandswechsel zeigen mit 22,7 (22,6) Mill. hfl. ur eine geringfügige Veränderung. Die übrigen Ausleihungen jr Bank gingen um 3,0 auf 249,7 (252,7) Mill. hfl. zurück. Der \otenumlauf verminderte sih in der Berichtswoche um 3,4 auf 161,3 (764,7) Mill. hfl. Die Giroeinlagen zeigten eine geringe Junahme um 1,1 und werden mit 123,3 (122,2) Mill. hfl. aus- wiesen. Hierbei erscheinen die Guthaben des Staates mit 57,9 (63,5) Mill. hfl., die Guthaben Privater mit 65,4 (68,5) Mill. hfl.

Weitere Erhöhung der französischen Eisenpreise ?

Paris, 8. Oktober. Ju französischen Erzeugerkreisen rechnet nan mit einer weiteren Heraufsezung der franzö ischen Eisenpreise vom 1. November ab, dem Zeitpunkt, an dem die W0-Stunden- Poche in den französishen Kohlengruben eingeführt wird. Jn- olgedessen dürften die französishen Kohlenpreise um 20 ‘bis 25 fres. je Tonne steigen und eine Erhöhung der Eisenpreise von min- destens 20 fres. je Tonne nos sih ziehen. Eine endgültige Ent- heidung ist erst nah der Festseßung der neuen Kohlenpreise zu erwarten.

Günstige Anzeichen überwiegen in der östers- reichischen Wirtschaft.

Wien, 27. Oktober. Der soeben erschienene Monatsbericht des Oesterreichishen Fnstituts für Konjunkturforschun führt unter anderem aus, daß in der österreichischen Wirtschaft im allgemeinen die günstigen Merkmale diejenigen, die auf einen Kückgang hindeuten, überwiegen. Besonders bemerkenswert sei die Bewegung des Kapitalmarktes, auf dem schon I Beginn des Vorjahres fast ohne Unterbrehung eine steigende Tendenz festzustellen war. Der Aktienindex, der aus 34 bedeutenden JFn-

dustrieaktien zusammengestellt ist, zeige den höchsten Stand seit dem Jahre 1930; auch die Kurse der festverzinslihen Papiere,

E E E N E E I O S T I I I I

April 1935 bis Sept. 1935 RNM [s

“April 1936 bié

Sept. 1936

RM_|4

Nachweisung der Einnahme an Kapitalverkehrfsteuer.

September 1936

RNM

Gegenstand

der Besteuerung A

I. Gejellschaft steuer.

a) Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Affftien . « « + + - 1 264 480/89)

b) Gesellichaften mit be- | schränkter Haftung « « « | 708 561/43

e) Bergrechtliche Gewerk- |

5 804 254 schaften 12 89739 1 048 690 d) Andere

i Kapitalgesell- | E S 760} 30 387 e) Andere Erwerbsgesell- \chaften und die übrigen juristischen Personen f) Zinsen zu a—e « . «

Il. Wertpapiersteuer.

a) Verzinsliche inländische Schuld- und Nentenver- schreibungen, Zwischen- heine und Schuldver- \chreibungen über zinsbare Darlehns- oder Venten- \hulden

b) Verzinsliche ausländische Schuld- und Nentenver- schreibungen u. Zwischen- scheine

c) Für ausländische Aktien u.

5 544 803 4192 235 131 750

65 504)

4 440 959

157 116 161 769

219 2898 29 710/51

901 61

327 653/10} 913 072 414 254

362 464

149 441 10) 469 066

Bankhaujes R E E Rin F S wz T R E Are U M Be era p rooee- D E E E I SOBT I TIE PCH I E T P PT JEZE E : | Rei Oesterreih (Wien) .

TBirtschaft des Oluslandes.

I die Umsäge seien bedeutend gestiegen. Jm Einklang mit er Bewegung der Weltmarktpreise wiesen auhch die österreichischen Preise geringfügige Steigerungen auf. Der Produktionsindex, der Ba seit Juni s. Js. steict, habe auch im Berich®8monat wieder zugenommen. Fn der Metallindustrie habe die rückgängige Bewegung einem neuerlihen Aufstieg Plaß gemacht. Die Pro- duktionsgütecrumsäße N die Vermehrung vom leßten Monat aufrechterhalten, während die Verbrauchsgüterumsäße etnen leihten ia eigten. Die Zahl der Arbeitslosen sei etwas mehr als saisonmäßig gestiegen. Der Außenhandel habe sih gut entwickelt. Die Einfubx habe um 4% und die Ausfuhr um 12 % höher als im Vormonat gelegen; beide seien auch höher als im entsprehenden Monat des Vorjahres gewesen.

Neue Zollherabsehzungen in Lettland?

Schaffung eines lettischen Währungs- stabilisierungsfonds.

Riga, 28. Oktober. Die lettishe Regierung entshied \ich gestern für eine L neuer bedeutsamer Maßnahmen, durch die eine Stüßung und Weiterentwicklung der Währungsreform erzielt werden bu Auf Vorschlag des Finanzministers wurden für etwa 40 Waren zusäßlihe Zolltarife eden „Unter andevem O beträhtliche Serabsehungen für Rohstoffe sowie Halbfabrikate,

ie in der chemischen, Maden Textil-, Zucker- und Konserven- Jndustrie Verwendung finden, vorgesehen. Außerordentliche Be- deutung kommt auch den Zollermäßigungen auf Baumwolle und Wolle jowie Baumwoll- und Kunstseidengarne zu. Das gleiche ilt für verschiedene Eisen- und Stahlivaren. Weiter wurde durch Sondergeseh ein Währungsstabilisierungsfonds geschaffen. Dieser soll mit Mitteln ausgestattet werden, die aus dem buchmäßicen Gewinn, der durch Neubewertung der ausländishen Devisen- und Goldreserven der Bank von Lettland und des Schaßamtes nach der Abwertung erzielt wurde, stammen. Am Ende des laufenden Hauskaltsjahres werden auch die Mehrerträge der übrigen staatlichen Fonds und Unternehmungen aus derx Neu- bewertung von Gold und Devisen diesem Fonds gugeführt.

für Kohle, Koks und Briketts im

Wagengestellung Oktober 1936: Gestellt 25514 Wagen.

Ruhr revier: Am 27.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 28. Oktober auf 58,25 46 (am 27. Oktober auf 58,25 M) für

100 kg.

Berlin, 27. Oktober. Preisnotierungen für Nahrungs= mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 36,00 bis 37,00 M, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 44,00 bis 46,00 4, Linsen, kleine, käferfrei 44,00 bis 49,00 4, Linsen, mittel, käferfrei 51,00 bis 54,00 M, Linsen, große, käferfrei 55,00 bis 72,00 6, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 48,00 bis 50,00 M, Speiseerbsèn, Vict. Riesen, gelbe 50,00 bis 53,00 Æ, Geschl. glaj. gelbe Erbsen 11 64,00 bis 65,00 M, do. III 58,00 bis 59,00 o, Reis, nur für Speise- zwecke notiert, und zwar: Rangoon - Reis, unglasiert —,— bis —,— M, Ftaliener-Reis, glasiert —,— ne Deutscher Volksreis, glasiert —,— bis —,— f, Gerstengraupen, mittel 40,00 bis 42,00 4, Gexrstengraupen, grob 87,00 bis 38,00 4, Gersten- graupen, Kälberzähne 23,00 bis 34,00 M, Gerstengrüße 34,00 bis 35,00 M, Haferflocken 40,00 bis 41,00 & Hafergrüße, ge- sottene 44,00 bis 45,00 M, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50 Æ, Weizenmehl Type 790 31,70 bis 32,70 M, Weizen- mehl, Type 405 836,70 bis 37,70 A, Weizengrieß, Type 405 38,70 bis 42,10 M, Kartoffelmehl, hohfein 34,25 bis 35,25 , Zucker, tafel), * Röstroggen, Röstgerste, glasiert, glasiert, in Säcken 45,00 bis 47,00 H, bis Extra Prime 804,00 bis 350,00 4, 1 amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 M4, Röstkaffee,

glasiert, in Säcken 83,00 bis 34,00 S,

in Säcken 36,00 bis Rohkaffee,

Polen (Warschau,

Portugal (Lissabon). Numüänien (Bukarest) Schweden, Stockholm

Schweiz (Zürich, Spanien (Madrid u.

Tschechoslow. (Prag) | 100 Kronen Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

Sovereigns . . - 20 Francs-Stüde .. Gold-Dolla1s . « « Amerikanische:

Melis 68,35 bis 69,35 4 (Aufschläge nach Sorten-

38,00 , Malzkaffee, Rohkaffee, Brasil Supertor Zentral-

Brasil

100 Zloty 47,04

100 Cscudo

100 Lei

100 Kronen 100 Franken

100 Peseten

Kattowitz, Posen) .

und Göteborg) . . Basel und Bern). Barcelona) . 1 türf. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso

1 Dollar

Amerika (New York)

Ausländishe Geldsorten und Banknoten.

28. Oktober Geld Brief 20,38 20,46 1616 16,22 4/185 4,205

2451 92,471 2/451 2,471 0'663 0,683 41/80 41,96

0/121 0,141

2,452 2,472 54,18 54,40

47,00. 47,18 12,145 12,185 12,145 12,185

S0L L3G 11'525 11/565 134/09 134/63 [1 12,97 13,03 564 5,68 41,70 61,00 49,00 47/00

27. Oktober Geld Brief 20,388 20,46 16,16 16,22 4/185 4,205

2,451 2,471

2/451 2,471

0,663 0,683 41,96

0,141

2,471 54,38 47,18 12,18 12,18

Notiz für | 1 Stüúdck

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Peso 100 Belga

5 1 Milreis

« « « | 100 Leva ._¿lilfanad. Doll 0 NLOO NEONEN

.| 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei 100 Lei 100 Kronen 6 100 Frs. 5 100 Frs. 5 100 Pejeten

100 Kronen 100 Kronen 1 türf. Pfund 100 Pengö

1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische . « « « * Belgische . . - « - Brasilianische Bulgari)\che « Canadische . « Dänische . « - Dae l s os Englische: große - « - 1 £ u. darunter Sine Cs e A S e Französishe . » « Holländische . « « - - Stalienische: große . 100 Lire u. darunt. &Fugoslawische « « « + Lettländische « - - « « Litauische . . Norwegische Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. Polniiche . Numüänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei . Schwedische . - Schweizer: große . . 100 Frs. u. darunt, Spanishe .. + .+ « Tschecho)lowakiscbe: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Gg E Mde

5,39 525 11,565 ) 134,50

13,03 9,68

41,86

41,86 61,22

61,24 49,20 47,18

2, 62,84 57,26 57,26

e 98 7,04 7,04

Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 M, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 H, feine Molkereibutter gepadckt 286,00 bis 288,00 S, Molkereibutter in Tonnen 272,00 bis 274,00 4, Molkereibutter gepackt 276,00 bis 278,00 M, Lands butter in Tonnen 258,00 bis 260,00 #, Landbutter gepackt 264,00 bis 266,00 4, Allgäuer Stangen 20 °/9 92,00 bis 100,90 Sé,» Tilsiter Käse, vollfett —,— bis —,— 6, echter Gouda 40 %% 172,00 bis 184,00 #, eter Edamer 40 9% 172,00 bis 184,00 6, bayer. Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 200,00 6, Algauer Romatour 20 9/9 112,00 bis 124,00 4. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen. 97. Oktober. (D. N. B.) Auszahlung London

Auszahlung Berlin (verkehrsftei) 211,94 G., 99,80 G., 100,20 B.

Bas Zes deutshen Menschen mit Grund und Boden, all das vird durch nichts besser gefördert als durh eine Spartätiakeit auf

breiter Front. Gleichzeitig aber stärkt jeder sparende Volksgenosse, indem er Devisenbewirtschaftung.

R O E / j An JAx O reg jeine ¿Familie bildet, die heimische Kapital- ildung, die ja niht eine Angelegenheit einzelner Schi if i i S M Beit N DOE engere Sen ist, Druckfehlerberichtigung. "noern vom ganzen Bo!k gelragen wird. Das deute Wi1rt]{cha]ts- F , i é Ï leben in allen Jeinen Teilen ist auch in der Kreditersorgung Ta E POTLEO Res N orer Kraft unseres Landes wiese E u han R S Selte 3 des Pauptblattes der R Nr. 146/36 E. e ad s Oa s A M Me D, Sl, Ve. St. vom 16. Oktober 1936 er dic Mkitäntes Linie L E EIOA Er M e oto ens in le R Ae der Arbitragegeschäfte in ausländischen Wertpapieren“ fene, die ihm übertragenen Aufgaben nur erfüllen, wenn ihm laufend weren R De Ub e Mai be Eer eniGuna e Beate R IIOTE Jir O A a n eine Reihe ausländisher Wertpapiere namentlich aufgeführt De ee | stal r Rülagen der Bevölke- | worden, Dabei sind versehentlich „Aku-Aktien“ nicht au worden, was hiermit berichtigt sei. |

andere Anteile sowie für- ausländi\che Genußscheine 2 und Zwischenscheine « « |)—81 676 d) Zinsen zu a—ec « « « .|) 101 111. Börsenumsah- steuer. Auschaffung8geschäfte über Aktien und andere Anteile sowie verzinslihe Werte

Zusammen . « « 1) (Ei stattungen. Berlin, den 26. Oktober 1936. Statistisches Reichsamt.

96,96

95,85 94,79

V E andbriete der öffentlich- rechtlidhen Kredit-Anstalten Kommunalobligationen . . Anleihen der Länder und Gemeinden 61%

Durchschnitt. «

Außerdem :

6 %/gige Industrieobligationen 4°/ige Gemeinde- umsch{uldungsanleihe . « «

Superior bis Extra Prime 896,00 bis 420,00 4, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 434,00 bis 560,00 H, Kakao, stark entölt bis 4, Kakao, leicht entölt bis —,— M, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 M, Tee, indisch 960,00 1400,00 (A, Ringäpfel amerikan. extra choice 310,00 bis Pflaumen 40/50 in Kisten 130,00 bis 140,00 M, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese { Kisten 55,00 bis 57,00 H, Korinthen choice Amalias 51,00 bis 53,00 H, Mandeln, süße, handgew., + Kisten 275,00 bis 285,00 (, Maudeln, bittere, handgew., + Kisten 270,00 bis 280,00 M, Kunsthouig in F} kg- Packungen 70,00 bis 71,00 4, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —— M, Bratenshmalz in Kübeln 176,00 bis —,— #, Berliner Rohshmalz —,— bis —,— #, Spe, inl., ger., 170,00 bis 190,00 4, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 S,

97,10

96,00 94/96

95,29 96,24

97,05

95,97 94,96

95,14 96,18

92 8546 1 787

54 199 313

70 70

Danzig, 95,93 G., 26,083 B., 912,78 B., Auszahlung Warschau (verkehr8sfrei) Auszahlungen: Amsterdam 286,00 G., 287,12 B., Zürich 121,80 G., 122,28 B., New York 5,2995 G., 5,3206 B., Paris 24,60 G 94,75 B., Brüssel 89,30 G.,, 89,66 B., Stockholm 133,709 G., 134,24 B., Kopenhagen 115,70 G, 116,16 B, Ws 130,30 G.,

30,82 B.

y p n, 27. Oktober. (D. N. B.) [Ermittelte kurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 290 216,13, Brüssel 90,81, Budape|t —,— Bukare|\t - yagen 117,57, Londou 26,35, Madrid —,—, Mailand

90 65 —_—,— bis 320,00 M,

v0 V,

95,08

96,08

10

7 682 440 18 806 981

65

71

8 036 508 9121 046 449

819 786 3 209 201

Durchschnitt8a R w ly

» L DECLi n (L opeils 28, 124,

101,82 89,82

101,62 88,30

101,66 89,04