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1. Untersuhungs- und Strafsachen, 2, Ziwvangsversteigerungen, 3. Aufgebote, Oeffentliche Zustellungen, Verlust- und Fundsachen,
Auslosung usw. von Wertpapieren,
Aktiengesellschaften,
Druckaufträge sind daher gereihte Druckvorlage. „ können niht verwendet 1ckaufträgen ablehnen,
iffer 2ff. der Reichsflucht- Reichssteuerblatt 1934 geseyblatt 1931 I Seite 1932 I Seite 571, I Seite 392) wird
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9. 10. Il
12. 13. 14,
oder sonstige Leistungen an die Steuer- | pflichtige zu bewirken; sie werden hier mit aufgefordert, unverzüglich, spätestens innerhalb eines Monats, dem unterzeich- neten Finanzamt Anzeige über die der Steuerpflichtigen zustehenden Forderun- gen oder sonstigen Ansprüche zu machen.
Wer nach derx Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zwecke der Er- füllung an die Steuer Ugo eine Leistung bewirkt, ist nach § 10 Abs. 1 der Reichsfluchtsteuervorschriften hierdurch dem Reich gegenüber nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Beschlag- nahme gehabt hat und daß ihn auch kein Verschulden an der Unkenntnis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich. Wer seine Anzeigepflicht vorsäßlich oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nach § 10 Abs. 5 der Reichsfluchtsteuervorschriften, sofern * nit der Tatbestand der ‘Steuerhinter- \ ziehung oder der Steuergefährdung (§8 396, 402 der Reichsabgabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuerordnungswidrig- feit (§ 413 der Reichsabgabenordnung) | d bestraft.
Nach § 11 Abs. 1 der Reichsfluchtsteuer- vorschristen ist jeder Beamte des Polizei- ünd Sicherheitsdienstes, des Steuerfahn-
l pungsdienstes und des Zollfahndungs-
Kommanditgesel [schaften gu Aktien, Deutsche Kolonialgesellshaften, Gefellshaften m. #
Genossenfha ften,
Unfall- und Invalidenversiherungen, Bankausweise,
Verschiedene Bekanntmachungen.
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; fowie jeder andere Beamte der Reichsfinanzverwaltung, der zum Hilfs- beamten der Staatsanwaltschaft bestellt ist, verpflichtet, die Steuerpflichtige, wenn sie im Jnland betroffen wird, vor- läufig festzunehmen.
Es ergeht hiermit die Aufforderung, die „obengenannte Steuerpflichtige, falls sie im Juland betroffen wird, vorläufig festzunehmen und sie gem. § 11 Abs, 2 der Reichsfluchtsteuervorschriften unver- züglich dem Amtsrichter des Bezirks, i welchem die Festnahme erfolgt, vorzu- führen.
Hamburg, den 20. Oktober 1936, Finanzamt Rechtes Alsterufer.
(Unterschrift.)
dienstes
3. Ausgebote.
[44432] Aufgebot.
Der Gewerke Friß Reinbah, Dort mund-Mengede, Ammerstraße 41, hat das Aufgebot des abhanden gekommenen Kuxscheines Nr. 81 der Gewerkschaft Ransbah Kalisalzbergwerk, Philipps thal (Werra), beantragt. Der. Jnhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte stens in dem auf den 20, Mai 1937,
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„Uhr, vor dem unterzeichneten
tberaumten Aufgebot
Rechte anzumelden und
vorzulegen, widrigenfalls
Kraftloserklärung der Urkunde erfolge1 wird,
Schenklengs8feld, 20. Oktober 1936,
Amtsgericht
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faufmännishen An gestellten Rudolf Herrmann in Rade beul 2, Humboldtstr. 10, wird der Aus stellerin, jeßt Dresdner Album1npapier- fabrik Actiengesellschaft in Liquid. in Berlin N 65, Müllerstr, 170/172, mit Rücksiht auf die bevorstehende Ein leitung des Aufgebotêverfahrens zum Zwecke dex Kraftloserklärung des Ge nußsheins der Dresdner Albumin papierfabrik N in Dres- den Nv. 00 436 Lit. C verboten, an den Tnhaber des Mavieud eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Gewinn anteilscheine oder einen Erneuerungs schein auéëzugeben. Die Einlösung bereits ausgegebenen Gewinnanteil
nicht C troffen. Das Verbot findet den obenbezeihneten Antragsteller keine es
Dresden, den 24. Oktober 1936. Das Amtsgericht, Abt, 1V.
Auf Antrag des
der
scheine wird von dem Verbot be auf De wendung. — 59 F 60/56. [4443