1921 / 18 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 22 Jan 1921 18:00:01 GMT) scan diff

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Niederwerfung der Arbeiterlafse, nah außen eine sogenannte strafe 7 ist - es nicht, die SowjekmaGk zn ae sonbern bem ]| zu stehen; fie ist etne aristokrafische Einrißtung geworden haben, hm durch angemessene Verhandlungen vorzubeugen, Meine Damen und Herren! Der Abbruch is damal® unter ]- keinen Wert Politik gegen Franfreih und England. Dieselben Klassen, die | russischen Bolk Gelegenheit zu einer Reorganisation zu geben.“ | Lebenshaltung und an Einfluß auf die Dinge weit S eir rihtig G folgènben Umsiänden erfolat: Wir. besamen nad lage Hin ünd Her | Ausspielen S e E

Meine Damen und Herren! Mit Litauen is die Saße ähnlich. | und nachdem die Negierung der russishen Sowjetrepublik uns einige | für beide Seiten. Nah dieser Richtung hin hat die deutsche Re-

Deutschland dur den Krieg in sein namenloses Elend gestürzt | Diese Aeußerung ist sehr verdächtig, wenn man sie in anderen Bevölkerungsteilen Rußlands steht. Die Arbeiterschaft

haben, szßen alle Kraft daran, auc in der auswärtigen Politik die | Verbindung bringt mit den Plänen eines * Generals Hoffmann. : ; ist ‘rig x i y s wirtschafilichen iueea Deutsblands zum Auslande zu er- | Solange beuliche Kapitalisten und Militaristen glaubten, im Bunde | von der damaligen Idee, die industrielle Prodnktion selbst in die mit Ltauen haben wir wirtshaftlihe Verhandiungen bereits im | Entshuldigungen in recht weitgehender Form gegeben, aber noh | gierung den privaten, den gewerkfshaftlißen und den genossenshaft-

(ste ‘angebahnt. Innerpolitishe Schwierigkeiten der litauishen | nihts Genügendes über die Bestrafung der Täter gefagt hatte, am | lichen Kreisen, die mit Nußland ezichun j 8 Ei haben damals dazu geführt, daß die Verhandlungen ab- | 4. November noch vom damaligen Vertreter der Sowjetrepublik, ps E in den D r S E rohen wurden. Sie sind aber keineswegs aufgegeben, und auch | Herrn Joffe, eine Note, in der er sagte, wir sollten niht so | Rat zur Seite gestanden. Ih begreife gar nicht, wie der Herr v e 20A im Laufe der nähsten Zeit wieder auf- Tee f sei e, nicht D die Bestrafung der Schuldigen | Abg. Crispien hier von illegaler Einfuhr nah Rußland hat sprechen

me : / würde a eintreten. war die Zusicherung, - die | können. Es .ift schr wohl mögli i meinen Schie Pas komme nun auf einen zweiten Punkt, der die wirtschaftlichen | bisher noch nicht erfüllt worden ist. Wenn i kurz | die jeßt in L E S iee gp ais quttaushmöglichkeiten verringert oder ganz beseitigt, das ist der weit- | darauf der Vertreter der russishen Republik wegen nicht | waren nah Rußland kommen ; aber diejenigen Waren, die auf Grund aide Zusammenbruh des russischen Transportwesens zu Wasser |- zu duldender Propaganda, die von seiner Botschaft aus hier | von Bestellungen der Sowjetregierung in sehr großem Umfang nah zu Lande. (Sehr richtig! rets.) getrieben wurde, seine Pässe erhielt, so ist damit noch nit gesagt, | Rußland in den leßten Monaten gelangt sind, sind keine illegalen Meine Damen und Herren! Wie es mit dem russishen Transport- daß-nunmehr die Mirbachasfaire aus der Welt geschafft wäre, sondecn | Waren, weder vom Standpunkt der russischen Megientiig die fie pesen aussiecht, das haben wir allmählich durch Berichte zuverlässiger | nach der Propaganda ist diese Mirbachaffaire immer noch ein Grund | bestellt hat, noch vom Standpunkt der veitsben egierung, die den gisender von allen Seiten her gehört. Es ist nur ein wahres | des Abbruhs, über den wir uns zu unterhalten haben. (Lebhafte | deutshen Industriellen die Erlaubnis gegeben hat, mit Nußland u

Gunder, daß bei diesem ungemeinen Zurückgehen der Zahl und der | Zustimmung rechts, im Zentrum und bei den D. D. Erregte Zurufe. | verhandeln, übrigens eine Erlaubnis, die {fich von selbst Veit qstungéfähigkeit der russischen Transportmittel die russishe Re- | „Unglaublih“ von der äußersten Linken.) | weil wir kein Handelsverbot für Nufßland haben. (Abg. Crispien: eung e M 8 fertig gebracht hat, ihre Truppenrnengen mit Meine Damen und Herren! Jh habe in dieser Sade in aller | Ih sagte „teilweise illegal“ !) Wir haben uns seit einiger Zeit solher Schnelligkeit L Ene Kriegsshauplaßtz auf den anderen zu | Ruhe mit dem Vertreter der Sowjetregierung,- Herrn Kopp, gesprohen | 8 war noh vor meinem Amtsantritt bemüht, éine Kommission h in— einer Sne igkeit, die selbst unseren militärischen Experten | und habe von ihm nie gehört, daß er diese meine Auffassung für | nah Rußland hineinzubekommen, die die wirtschaftlichen Verhältnisse faunlih gewesen ist und jedenfalls darauf ließen läßk, daß die | unglaublih gehalten hätte! (Andauernde stürmische Unterbrehungen | studieren und einen Austausch herbeiführen sollte. Das Hindernis siche Regierung die Mittel, die sie noch hat, mit großer Gnergie von derx äußersten Linken. Glode des Präsidenten.) für das Einreisen dieser Kommission hat sicherlih nicht auf deutscher zuwenden versteht. Aber, meine Damen und Herren, wirtschaft- Die Zwischenrufe tun mir wirklih nichts. JIch bin durchaus ? Seite, sondern wesentlih darin gelegen, daß die russishe Regierung

s{weren. Rußland ist neben den Vereinigten Staaten von Nord- | mit . Rußland gegen Eng

: L i | 1 and und Frankreih vorgehen zu können, | Hand zu nehmen, weit abgekommen. Vergebens hat man versu amerika, neben Argentinien und Kanada ein Hauptausfubrland. Es | waren sie für eine Verbindung mit Rußland, jeßt aber lassen sie ihre | den Arbeitern die Führung der Produktion zu geben; die Fübru fübrte vor dem Kriege allein an Lebens- und Futtermitteln für 1,2 Maske mehr und mehr fallen. Auch der Stinneskonzern hat erklärt, nicht das gebén können, was das alte Unternehmettum "g hat bis 14 Milliarden aus, und die Hälfte dieser riesigen Ausfuhr gin daß er keinerlei Beziehungen mit Rußland wünsche. Neuerdings tritt ; g k bradt batt Sebr ricti an Produktiy, nah Deutschland. . Das Kapital drängt jeßt nah Rußland, es Sig eine direkt feindselige Haltung auh der deutshen Regierung gegen steigerung nah Nußland ge racht hatte. (Sehr richtig! rets.) sehr gut, daß Rußland ein überaus reiches Land mit einer großen | Rußland zutage, indem man nicht zurückshreckt vor Schikanen. Da- | Bauernschaft hat allerdings Land an si genommen, das bisher den wirtschastlihen Zukunft ist vermöge seiner großen Fülle an Boden- | dur werden die Sympathien, die, wie wir uns überzeugt haben, in | Großgrundbesißern gehörte; sie hat aber nit verstanden, an schäßen und Rohstoffen. Wenn die Nußbarmachung dieser y. russishen Bauernkreisen und bei den Sozialisten für Deutschland Stelle dessen, was die großen Güter Nußlands an Ueberschußwirtsdaft

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tümer bisber nicht mögli war, so führt das einmal auf den Haß | vorhanden waren, mehr und mehr ausgerottet und in ihr Gegenteil : : Dea der bürgerlichen Klassen und Parteien nit sowobl gegen den Bolsche* | verkehrt. Ebensowenig, wie es möglich sein wird, in Deutschland das geleistet haben, etwas Aehnliches zu seßen, weil die Bauernwirtscchaf E ais gegen dea Sool eren „Jurüg M t rea E a, Oere gie U au e B R L Nußlands \sich darauf beschränkt M vielleicht nah Lage der naren Krafte wollen au in Rußland rea tonare Dejirebdungen l and möali ein mit Hilfe von Generälen un apitalisten. ne ; ränken das zu bauen, was sie y Werk seven, aber alles verbindern, was die Arbeiterschaft der ver- | ruhe re io) Durch die Schikanen der deutschen Regierung werden Rae S Ht.) fen, das 3 sie selber nötig hat. schiedenen Länder zusammenführen kann. Die Lage der internationalen ‘Freuabs@alt ide Beziehungen zu Rußland verhindert. Der russischen 18 i wirtschaftlichen Beziehungen läßt sich kurz dabin carakterisieren, daß | wirtschaftlihen Kommission ist die Erlaubnis zur Verlängerung ihres Aus diesem kurzen Ueberblick über das, was in Rußland tin der in Guropa von dem englishen und französishen Kapital die Er- | Aufenthaltes in Deutshland venwveigert worden. (Hört, hört! bet leßten Zeit gesehen ist, ergibt sih, daß die rufsishe Produkt [lesung neuer Anlage- und Absaßgebiete erstrebt wird. Dieses | den Unabhängigen Sozialdemokraten.) Der Nuswanderungskommission wirtsHaft nit mehr in der Lage ist, in einen großen Wa ons- Kapital bat sich in Süddeutsbland duch die neue Rheingrenze eine | für Rußland ist die weitere Tätigkeit verboten worden, obgleich, wie j j Sebr richtig! rechts renaudtaus Eingangspforte verschafft. Im Bunde mit der O E ist rofessor Gruber in München und andere Sachverständige na- mit dem Ausland einzutreten. (Sehr richtig reh .) Es fehlt infolge, Frankrei bestrebt, in Süd-Mitteleuropa ein Sammelsurium von | gewiesen haben, zahlreiche Leute aus Deutschland werden auswandern | dessen für diejenigen, die mit Rußland in einen Warenaustaush ein, leinstaaten aufret zu erbalten, von denen keiner eine Vorherrschaft | müssen. Jn Stuttgart ist das Mitglied einer res Kommission | zutreten wünschen, die Sicherheit der Gegenleistung, denn ein W ausüben kann. Deshalb ist Frankreich gegen den È 1 byjan bon verbaftet worden. Berliner Vertreter der Sowjetregierung hat staus, der auf lange Sicht hiuaus die Beziehungen zwei alv Deutsch-Oesterreic, an Deutschland, deshalb bemüht es sich, anderer- | qn das deutsche Auswärtige Amt eine Note gerichtet mit der Drohung, au , ge is : gen zweier Völker seits dauernd Polen mit Deutschland im Konfliktszustand [M erhalten. daß die russischen Bestellungen in Deutschland annuliert und die Ab- | nen regeln soll, kann nicht aufgebaut werden auf der Tatsache, daß Wenn wir also Nußland wirtscaftlih näher kommen wollen, müssen | nahme der bereits bestellten Wagen verweigert werde, wenn man der | der einen Seite eine Regierung steht, die noch im Besi von Gold

T E tlich nâher_ : Be { n v nan der i ° l 1 i | Dia ta” Biciibafiiien Baldth tentelliew, Durs vis | Lil L Decldiiab 6 Loies Mi bee arderin Salis ba | E e SACCII L 1 0e Mai lE a C1 em se kelegis genen (0 ml (0 lse du 0 | Dae dns C Lt T d erme! allerfei Bedingungen und Voraussehungen an diese Kommission Schaffung des polnischen Korridors hat si die Entente bemüht, | wir ein liebenswürdiges Entgegenkommen gegenüber russischen reak- Unternehmer- und Arbeiterschaft, die mit demjenigen, was ihre pf, Mtansportmille geringer gewesen und muß so lange um so Das einzige, worüber jeßt noh ein Zweifel zwischen der russisGen | knüpfte, die nah Lage der Sache damals niht zu erreichen waren.

ringer sein, als der Frieden8zustand im Osten nicht eingetreten ift. Vertretung und uns war, war der Tatbestand selbst, der zwischen | Ih habe diese Bedingungen gleih, nahdem ih das Ministeriu 18s is das außerordentlich Verderblihe des fortdauernden Kriegs- | der russischGen Regierung und Deutschland verschieden it, C übernahm, zugestanden. Troßdem hat es si us nit ereubalidión ystandes im Osten, daß gerade auch durch die Verschärfung der | Es ist nit richtig, daß ih irgend eine bestimmte Forderung einer | lassen, die Kommission hinauszuschicken. Es hat dann die russische sunzportkatastrophe die Anbahnung friedlicher Verhältnisse mehr | bestimmten Genugtuung an Rußland hätte gelangen lassen, sondern | Regierung den bisherigen, nur für Kriegsgefangenenfragen legitimierten nd mehr unmöglih gemacht wird. ih habe Vorschläge gemaht und habe \{chließlich die Sache derartig | Agenten Herrn Kopp auch zur Anknüpfung von Austaush- und Meine Damen und Herren! Jh möchte aber zu diesen beiden | geregelt, daß ih dem Herrn Kopp einen genauen Aktenauszug darüber | Warenlieferungsverhandlungen ermächtigt. Die deutsche Regierung he praktischen Hindernissen noch ein theoretishes zählen, das viel- | gegeben habe, was. nah unsern Berichten, nah dem Inhalt unserer Akten | hat der Ausübung dieser Ermächtigung keinerlei Hindernisse in den n/t am tiefsten an der Wurzel sit; das ist das staatliche Wirt- | als Tatbestand zu gelten hat. Ich habe ihn gebeten, diesen Tatbestand | Weg gelegt. Es sind Gewerkschaftsvertreter von Rußland zugelassen jstésystem der Sowjetrepublik. (Sehr richtig! rechts, im Zentrum | der Sowjetêgierung zu übermitteln und die Antwort der Sowjet- | worden, die versuht haben, mit den hiesigen Gewerk haften in 1d bei den D. D.) - Nah der Theorie der russischen Regierung | regierung uns mitzuteilen. Dies. war im Sommer vergangenen | Fühlung zu kommen. Es ist s{on / vorher der Versuch gemacht # ja eigentlih ein normaler Handel, ein normaler Waren- | Jahres. Seit dieser Zeit bin ih auf unseren Schritt, den ih durh- | worden, einen gräßeren Warenaustausch zwischen den Genassenshaften uth zwischen Rußland und einem fkapitalistish ver- | aus im Einverständnis. mit Herrn Kopp gemacht habe, ohne jede | herbeizuführen. Meine Damen und Herren! Ueber diese Pläne und \lteten Wirtschaftskörper überhaupt kaum denkbar. Die Schwierig- | Antwort geblieben. (Lebhafte Nufe: Hört, hört! rechts, im Zentrum | über die Versuche nah dieser Richtung hat der deutsche Gewerkschafts- jt besteht darin, für die fkapitalistisch geleiteten Wirtschaftskörper | und bei den D. D. Stürmishe Zurufe von der äußersten Linken : Was | bund, wenn ich nicht irre, chusführlih Bericht erstattet, und auc) aus n Form zu finden, in der fie mit der streng l'ommunistisch zentrali- | haben Sie gefordert? 1) Jch habe es der russishen Regierung über- | diesem Berichte werden Sie ja ersehen haben, daß es wirklih nicht seln Wirtschaftsweise Sowjetrußlands verkehren fönnen. Der | lassen, uns mitzuteilen, was sie ihrer Meinung nach getan hat, und nah- | auf deutscher Seite lag, wenn aus diesen Versuchen keinerlei Ergebnis \rivathandel ist, wie Sie| wissen, in Rußland überhaup! verboten und | dem, was dann zwischen uns darüber festgestellt werden follte, hätte sich hat erzielt werden können. nter strenge Strafen gestellt, weil in jeder Form des Privathandels | die Form der Genugtuung bestimmen müssen. Es ist noch gar keine Es ist nicht richtig, daß wir den russisHen Kommissionen, die me Bewucherung des Volkes gesehen wird, die dem fonmunistishen | Zeit, eine bestimmte Form zu verlangen, solange man sich über den | uns jetzt angekündigt waren, Hindernisse in den Weg gelegt haben hrindideal der Sowjetregierung widerspriht. Es ist zußerordentlich | Tatbestand nicht einig ist, Es wäre mir ganz recht gewesen, nach | Wir haben nur gefordert, und das liegt auf der flachen Hanb daß {nierig, angesichts dieser Tatsache deutsche Privatunternehmer oder | dieser Nichtung hin eine vollständig -unparteiishe Klarstellung des | uns Gegenrecht gewährt, daß die Gegenseitigkeit gesichert wird. Aber butshe gewerk\haftliße Unternehmungen mit dieser russischen Wirt- | Tatbestandes eintceten zu lassen. (Zuruf von der V. K. P.: Aus- | gerade darin, meine Damen und Herren, hapert es. Es ift uns noi aftóform in Tauschverkehr zu bringen. flucht! Erregte Gegenrufe). Ich habe, bevor nicht von der russischen | keine Erlaubnis gegeben worden, eine Kommission nah Rußland zu Noch ein weiteres Hindernis hat der Herr Abg. Crispien berührt ; | Regierung der Tâtbestand ihrerseits klargelegt wird, Grund, anzu- | s{iden. (Lebhafte Nufe: Hört! Hört) Nur haben wir uns all- 8 ist der Friedensvertrag von Versailles. Er hat allerdings nach- | nehmen, daß die Verfolgung der Verbrecher niht mit der Energie | mählih dazu aufgeschwungen, daß wir gegenscitig gewisse tehnise weisen versuht, ‘daß der Friedensvertrag als Hindernis nicht mit | durchgeführt worden ist, die jeder Staat gegen Verbrecher verlangen | Sachverständige zur Einreise zugelassen haben. Es sind namentlich in ht betrahtet wird. Ich gebe ihm zu, daß er den Grundcharakter | muß (lebhafte Zustimmung rechts und bei der D. V.), die seinen | Verbindung mit den Verhandlungen des Herrn Lomonofsow gewisse techa

T von Deutschland zu trennen und sich für den Entente- | tionären Kreisen. Ich erinnere daran, dag der Banditengeneral | und ihre Hände schaffen, nun Gegenwaren, nußbare Gegenwerte von fapitalismus einen direkten Zugang nah Polen zu verschaffen; zur | Wrangel intimen Verkehr hat mit deutschen Militaristen, daß deutsche | dem anderen Lande haben wollen. (Sehr richtig! rets.) Daz is Sicherung der polnischen Einfubr bedurfte es des Korridors nicht, | Offiziere und Soldaten als Weißgardisten unter den Banditen- | eine von den großen Schwierigkeiten, die dem Warenaustaush zwis die Internationalisierung der Weichsel hätte vollständig genügt. Das eneralen Judenitsh, Denikin und A gefohten haben. Außer- 7 t ' : j ishen deutsche Eisenbahnneb ist nur an wenigen Stellen mit dem polnischen | Knergen Buden P V imer Greueltaten gegen russische Gefangene in | Nubland und den anderen Ländern entgegenstehen. Die Exportfähige verbunden, Polen muß neue Landstraßen und Kanäle bauen. Die | deutschen Lagern vor. (Rufe rechts: Das ist längst widerlegt!) Nein, | keit Rußlands hat eben durch den Umsturz in ganz gewaltigem deutsche Politik na Dsten Rg A auch, in n daß es ijt nicht widerlegt, es i ein Schandmal für Deutschland. Vigdor | Umfang nachgelassen.

d fe flpera R Susopa Que Es pat, X Ee as e Kopp hat deswegen eine Protestnote an den Außenminister Simons Als ih im ‘vorigen Sommer nach der Rückehr von Sha die aktor zu sein; Europa stebt jeyt unter der wirtschaftlichen Kontrolle | «erichtet. Sogar die Prügelstrafe wird gegen russische Gefangene an- ; ba: Ceisviba wi t

der Siegerstaaten, vor allem Amerikas. Aus alledem erklärt sich das | «wendet. Jm Lager Parhim wurde im Januar ein Gefangener so Rede hielt, die heute der Herr Abg. Crispien wieder zitiert hat, lagen Bestreben der Gntente, au Deutschland wirtschaftlich zu zertrümmern wer verwundet das ibm ein Bein amputiert werden mußte. | mir sehr eingehende und glaubhafte Berichte über große Pläne vor und ihm das gleiche Schicfsal wie Rußland zu ereiten. Lens 4 (Hort hört! bei den Unabhängigen Sozialdemokraten.) Ein russisher | die die russishe Regierung hatte, um den außerordentlichen Mangel Lars Lia AEN Duburdh AEISAÍEA e a E qu Buße | Soldat wurde in demselben Lager niedergeschlagen, er mußte drei | an Kraftquellen, der infolge des Zusammenbruchs der bisherigen Wi land 3 gelang / Tage lang ohne ärztliche Hilfe liegen und man hat ihn verreden lassen schaftsform vorhanden war, dur Zusammenfassung der noh nig

in Rußland und zu diesem Zweck den Ausbau der Verkehrsmittel Br i 2 9 k

herbeiführen helfen. Deutschland hungert nah dem Brot, das die Havelbera O E E o ausgenußzten Quellen des russishen Bodens, an Lorflagern, an

russischen Bauern uns liefern könnten. Rußland seinerseits bat un- Fandlung N Lacertocie, Cane: Was t, en grausamer fe | Wasserkräften und dergleichen, zu beheben, Pläne von gigantisfem e

gebeure Bedürfnisse an Fabrikaten, es hat ungeheure Bestellungen zu Terror der uns in Rußland in Verruf brin 1 x 4 j s taschi i / : gt. und für unsere dortigen | Ausmaß, die, wenn sie durchgeführt werden könnten, sicherlich auße machen, es braucht sofort Maschinen aller Ark, okomotiven, Waggons, Gefangenen die {limmste Gefahr bedeutet? In Deutschland ia rrbentitt nal tba Weben - Sis find nei U

- Zirtschaf ät ili ¡ikalien, izini i: i; i; : : Prâparate_ fs Kuban fann uns guher Getreide Holy, Pelz e liber E A Fee Sto aen find R ih sage das im Interesse des russishen und des deutshen Volks olle, Flachs und Hanf liefern. Bei den russischen Bauern lagert | (G wehren und. Maschinengewehren ausgerüstet. (Hört, hört! auf der | Pläne geblieben, und wenn ih damals gesagt habe, daß wir sie uns zum

See rer as fri I NOE BNs Mes O A Zah ias n Linken.) Wir sehen also, daß in Deutschland nicht nur der | Vorbild nehmen könnten, so meinte ih gerade die Energie, die de zufällige und völlig ungenügend, beruhen zum großen Leil au offene, sondern auch der verstedte Tilitarismus sehr lebendig ist. | hinter geseßt wurde, um für die fehlenden Kraftquellen neue Quellen Schieber- h Die areneinfuhr | Denken Sie auch an die Vorschläge, die General Hoffmann der zu erschließen. Wir waren damals in einer ganz ähnlichen g

Spekulationen, und Wuchertum.

Ee L F ift fei Entente unterbreitet hat. Dabei solle man bedenken, daß sih die j d neen E Wertebr en E E A ae pl Ring reaktionären Armeen foriwährerd Niederlagen von der Sowjetarmee | Wir waren durch das Kohlenabkommen von Spaa in eire ganz

der Rußland umgebenden Nationen; die deutsche Politik wird au geholt haben. Auh Sie (nah rets) sollten endlih dazu beitra ¿s außerordentlich große Kohlennot geraten und sind ja jeßt noh darir diesen Ning zu durhbrecen haben. Hier macht sich der ganze | die Wirkungen Jhrer Kriegspolitik für das hungernde deutsche Voll | 1nd ich kann sagen: das, was mir damals vorgeshwebt hat der Midersinn der Fapitalistishen Betätigung bemerkbar, daß in | zu mildern. Es ist eine Schande, daß wir pg ls Dae Plan - für einen Kraftersay ist in Deutschland son in einen

¡llfürli St : “Gr e- | erbetteln müssen. Die Ar eiterflasse hat ein l Ga D A At “jede Rücksicht Le) Nen, riealtliben üebeut- daß ihr nit Almosen, sondern Brot und politische und wirtschaftliche | großen Umfang Tatsache geworden, und zwar in einem Umfang, dez / Völker in ibrem Verhältnis zueinander. | Freiheiten gegeben werden, und auch deshalb fordern wir die Wieder- | mich überrascht hat. Ih meine besonders die Braunkohlenverwendung

it J At R S: arrer cum e am 2a A S - Gre Saein S D QUEEA

notwendigkeiten der h: ; j j

t i li d das Amt für den | aufnahme der Beziehungen mit Rußland. Die Arbeiterklasse muß den | a Steink berwend i j : i : L A hgiA L . s | l et

Äugenbandel A e # Aale e Eenostenicalibn Jn Deutschland {lüssigen Nachweis vor sich sehen, daß die kapitalistishe Regierung | n A f h B a g R E Lebte G M Bestimmungen des Friedensvertrags richtig dargestellt hat, Es | extercitorialen, vom Völkerrecht geschüyten Abgesandten umgeben muß. | nishe Sachverständige Rußlands hier nah DeutsHland hereingelafsen

j müßte ebenfalls ein Handelszentrum geschaffen werden, das nah | nicht in der Lage ist, dem Volke Brot zu geben. Die kapitalistische á ' j wahr, der Friedensvertrag verpflichtet uns, alle dieienigen Ver- | (Sehr richtig! Zuruf von den U. Soz.) Wenn die russishe Re- | worden, und Rußland hat, wenn auch unter starkem Sperren und

H anderen Caen aufgebaut wird als die gegenwärtige Einrichtung | bürgerliche Politik und die militaristishe Politik wollen wir nieder- Crispien wegen meiner damaligen Ausführungen gesagt hat. tige als null und nichtig zu betrachten, die wir bisher mit den | gierung 160 andere ershossen hat, so genügt das niht; denn das | manchen S&wierigkeiten, aub von uns einen Herrn bereingelden.

; für den ußenhandel. , Gelten müssen die bes Œ ppri p En, zu E S UNE ur ebe S E Meine Damen und Herren! | Dazu kommt, daß dann dur(W\svölkern, insbesondere mit Rußland, geschlossen haben. Darüber | waren niht die Täter des Mordes an Mirbach, sondern die Partei- | (Zurufe rechts: Einen!) Einen, vorläufig einen. Aber ih habe

20k Da, es Die Sontra L A d Dante Mine ju A ven (Beifall M der äußersten Uu en) ö gewaltsame Mittel die Verbindungen zwischen der übrigen Venus und das hat der Herr Abg. Crispien nit | feinde der Sowjetregierung. (Sehr gut ! rechts). Aussicht, daß es vielleißt mehr werden, wenn die Verbältnifse fo stelle zu R una den g zu ee Die D Reichsminister der auswärtigen Angelegenheiten Dr. Simons: e L E Ma R A A N wähnt U M E n i: Legt ti äh n pes Meine Damen und Herren! Dazu kommt aber, daß ih mich zu | sind, daß es fi lohnt.

z dem Prinzip: Ware gegen Ware erfolgen, wenn auch der ; , ; ee wie r de r igen Berträge als sür u indend anzuerkennen, die die ise, i j i it di A LIS, E Ai TEN

muß na rieden war, be- | Meine Damen und Herren! Der Herr Abg. Crispien hat bei der | nit Nußland gesperrt. Sie erinnern sich an die Bloademitle beklagen habe über die Art und Weise, in welcher die russische Meine Damen und Herren, mit dieser Einreise ver5ält es sich

hitentemächte künftighin mit den Oststaaten und insbeson- | Regierung die Propaganda hier in Deutschland duldete. Ich halte | folgendermaßen gestatten Sie, daß ih Ihnen das kurz ïage, denn ite mit Nußland {ließen wollen. Aber in der Zwischenzeit, nah es nicht für rihtig, daß die russishe Negierung die Einreiseerlaubnis | es ist wihtig für unsere hanbelspolitishe Zukunft —: der Herr war liflôsung der alten und vor Abschluß der neuen Verträge sind wir | für bestimmte Personen bei uns erwirkt, und die von uns mit Ein- | früher beschäftigt an der Handelshohs{hule in Char?w. Er kennt

Goldbestand Rußlands jekt höher ist, als er im ) 4 sonders dadur, daß der Shmuck des Zaren in den Besiß der Regie- | Begründung der Interpellation Aderhold sich bestrebt, die Frage der (sehr richtig!) mit denen man damals im Süden und Norden geza

rung gelangt ist. Anderseits hat Rußland große Bodenschäße und | Aufnahme diplomatischer und wirtshaftliher Beziehungen zu Rußland Nußland vorging. Das hat Nußland außerordentlich viel an Mig

E S L l Ee E E * nid Ed P R É

zwar zurückgegangene, aber nicht vernichtete produktive Kräfte. Nuß- : i R ] | Rg DE ? 4 land ist bereit, Konzessionen sicherzustellen, und zwar so, dah die Gni- L M i Quais Giated LRIE C Me I lichkeiten des Wiederaufbaus gekostet und mit Rußlund auch aleWblhitverständlih, wie uns das ja auch die Entente in ber von Herrn | reiseerlaubnis versehenen Personen solche Propaganda treiben, wie die | die russisGen Wirtschaftsverßältnisse und die russise Spraie schr (Bat rawide Degy Pen dir G R Ee oh ht nüblis, denn in der Tat ist die Frage der künftigen Beziehungen des deutschen DENICNIBEW SANDENI O « SINENe „Ae A I Beziehung kreieWlrspien zitierten Note vom 16. Juli 1919 gesagt hat, durchaus | Herren Sinowjew und Losowski in Deutschland getrieben haben. Es | gut. Er ist mit rufsishen Wirtschaftskreisen jeden Svitems und 0A die fapitalistisbe Konzessionspolitik Rußlands zu unterstüßen, wir und des russishen Volkes und damit der déutshen und der russischen wollten. / N ndtigt, Verträge mit diesen Staaten zu ließen, und wir haben | ift das meiner Ansicht nah ein Mißbrauch des Gastrehts, (sehr | jeder Partei in Verbindung und kann infclgedesszn Fühlung mit M könnten auch ohne Spekulation auf fapitalistische Bona Nuß» | Regterung eine der Kern- und Lbensfragen der deutschen Zukunft Mehr als das: Die Entente hat es si zu einem Grundsaß sren dieser Freiheit auch schon nah verschiedenen Richtungen hin | richtig !), den wir uns nicht gefallen lassen dürfen, ohne an unserer | ihnen halten. Er ist besonders bewandert in rufsisden Ge“ N lands inen Nufenhandel mt Many n e R A drt! bört! bei der V. K. P.). Aus diesem Grunde werde ih ir Ostpolitik gemacht, zwischen Mitteleuropa und das große Gebiet deßtbrauh gemacht. Insofern liegt im Friedensvertrag ein Hindernis | Selbstachtung Einbuße zu leiden. Wir waren infolgedessen genötigt, | nossenshaftsfragen, die ja, wie fh auch die Dinge reslalten Ae more D eo muß die e M Ie (Ds Hatten cut die Onterbellatios! weiler U s o es fong | Ostens bis nah Asien hinein Barrieren zu legen, wobei, wen diu darin, daß wir niemals wissen können, ob nicht die später abzu- | gewisse Einschränkungen mit der Einreiseerlaubnis eintreten zu lassen. | werden, für den deuts, - russii&en MWarenauëtanris immer Politit lo eingelke n wee H A N L B au gestatten, auf die Interpellation weiter einzugehen, als es sons | „ine nicht genügte, sofort eine neue gestiftet werden mußte. DesMsblitenden Verträge der Entente den Inhalt unserer Verträge nah- | (Sehr richtig !) Cine-ganz wesentlihe Rolle spielen müssen. Infolgedessen hoffe und

Biglih illusorisch machen werden. (Hört! Hört! rets.) Meine Damen und Herren! Glauben Sie doch nit, als | glaube ih, daß wir in diesem Manne, drr unter Herrn Hilzer und Damit bin i{ch arf die besonderen Hemmnisse gekommen, die in | wenn diejenigen Erleichterungen, die Sie, die Partei des Herrn | neben Herrn Hilger in Mos?an bestellt ift, eine Perfönlichfzit ge-

[blossen werden. Berßandlungen when De E n un Melcheg | dei der beschränkten GesGäftslage des Hauses vielleiht nüglich er- | Zwischenlagerungen der sogenannten Randstaaten haben naturzenif

snd im Gange über {Finanz- und Wirtschaftsabkommen. Welches i Ergebnis haben diese Verhandlungen bisher gehabt? Auch wird scheinen könnte. den unmittelbaren Austauschverkehr zwischen Mitteleuropa und Nußland

zurzeit mit Polen verhandelt über wirtshaftlihe Beziehungen. Was An die Spiße meiner Ausführnngen möchte ih die Feststellung | {wer shädigen und hemmen müssen spezi *1tni 1; i , L p ; 2 g e a tes : : Pu is ; ; ; : : U S en speziellen Verhältnis Deutschlands zu Rußland liegen. Da hat ntervellanten,- von der deutschen Negierung für die Russen fordern | funden baben, der es möglich fein wird, spätzr cinrrisemrben CEbezialift die deutsche Megierung seit der Nevolution auf diesem Gebiete ge seßen, daß es niht die Schuld der deutschen Regierung ist, wenn die Ih möchte bei dieser Gelegenheit auf einiges eingehen, was de Herr Crispien eine Darstellung S biplomatisäben Be- E von Ves russischen Meaidiudd Lan Deutschen liet würden. | der deutscken Predubtiongtechnik mif Rat nud Tat an bie Gou

thungen gegeben, die meiner Ansicht nach mit der Wirklichkeit niht | Die ist natürli viel vorsihtiger. Jh habe mich veranlaßt gesehen, | zu gehen. lereinstimmt. Ih werde das nazuweisen suchen. . Anders als die | nach diesen Erfahrungen an unsere sämtlichen Außenstellen die Der Herr Abg. Crispien hat sch nun darüber tes&mert, fntentestaaten haben wir in der Tat mit Sowjetrußland einen Frieden | Weisung zu geben, keine Einreiscerlaubnis zu erteilen, wenn | daß wir den Mitgliedern der sogenannten teSuifden Scewmiifion,

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hlossen, der als Friedenszustand dur die Aufhebung der Friedens- | niht vorher die Zustimmung meiner Zentrale eingeholt worden | die er mit Namen genannt hat, die Anfenthaltëerlaubnis in Deutith=

blieben, wie sie früher war, troßdem Polen 90 % seiner Einfuhr h i g aus Deutschland bezogen hat. Wirtschaftliche Beziehungen mit Nuß- | land und Rußland sich niht günstiger entwickelt haben als bisher. | hat. Meine Damen und Herren! Deutschland ist das naturgemäß

sand sind niht möglih ohne den diplomatischen Verkehr. Selb|t | Es ist nit die deutsche Regierung, die die russishe Regierung mit | Durchfuhrland. von Rußland nah dem Westen und von Westen nad Bethmann Hollweg hat unter Zustimmung aller Parteien im Reichs* | Hlockfade und mit Handelsverboten geplagt hat; es ist nit die | Nußland, und wenn Deutschland diese seine Eigenschaft als Du

j l i 4 Di “i itik 1 ä M . . . 7 lündiat hat, Ut betahnk, Dis Pee N êr Einfuh diplomatischen und die wirtschaftlichen Beziehungen zwishen Deutsh- | Herr Abgeordnete Crispien gerade bezügli der Nandstaaten gesa

e E M A angt n ci e O deutsche Negierung, die sh geweigert hat, über die vergangenen Miß- | fuhrland nicht behalten k il kleine Gehild Tetl wi

: wären, die diplomati|cen Deziehungen zu Mußland nichl wieder aus- f Î ' * 4 suhriand n ehalten iann,. wel eine GVehtlde, zum / “Mterirâge nicht wi ist. ift. ! î 13 in in, uns über d nit verlängert b 2 find die Herren MocrFanew j zunehmen. Unter Hertling wurde mit Sowjetrußland der Friede | verständnisse zu einer Einigung zu kommen; vielmehr liegen die | scaftlich künstliche Gebilde, sih als neue Dur(fuhrländer dazwisthe tlenrie, cas O In A L n s los 2 B i Wi e is gr 2E E L. S: i: 59 E E 4 nit A R / geschlossen. Wenn nun erklärt wird, daß die diplomatischen Bes | Hindernisse auf unserem Weg teils in allgemeinen Verhältnissen, teils=| stellen, danu wird eine naturnotwendige Entwiklung gehemmt, k “e. E rft E L E Vphes arun Ba Ds j ae A D rc or ugu E n E ziehungen seit der Ermordung Mirbachs abgebrochen seien, so ist das in solGen Vorkommnissen, die Deutschland und Rußland besonders ' E g (Ung cidtig fiber vor dem hohen Hause darzulegen die Ehre gehabt habe, | Wrangels Leute kommen aber herein!) Auch diese Leute | mit dieser tehnisden Komrrissica verhält es fb deb se: Cie zer nit richtig: denn damals wurde Helfferich als diplomatisher Ber- | e eeähren. S iRatg sie bu N 4 doch ur R Ae N N bie Tatsache, daß wir damals, im Frühling 1918, die | werden selbstverständlih untersuchßt, und wenn sie hier Ver- | damals in Deutshland eingereist mit dem speziellem Zwel, die Aus. eter nah Hußland aechidt. Grit |patler, am 9. Vcovember, erfolgte 4 zu tun, als wenn wir in der deutschen Wegterung nl E ietreai j i itä Mi : bewecuna bon Deutiéland na Ruïälarnd zz leiten h zz die Ausweisung der Sowjetvertreter aus Berlin angebli Va JIch werde zunächst von den wirtshaftliGßen Verhältnissen aus- | als N wir unsererseits dazu beitrügen, Hindernisse zwischen Ruß M erus als Vertragspartei anerkannt haben, mit dex kehröformen A E E ERIRL Ee iung A R L - R s E a S bolscbewistisher Umtriebe. Der Abbruch der diplomatischen Be- | gehen und dann auf die diplomatishen Beziehungen zu \preWen kommen. | [and und uns zu schaff ' imnulieeung der Friedensverträge nicht aus der Welt geschaft | Reichs und der öffentlichen dnung nit im Einklang stehen, wer organisieren. Es hat sid b autgesteili, und gerade die Partei des ziehungen wegen Ermordung Mirbachs wäre auch unsinnig gewesen, li i; E BIIE E U en itil gea mit derjenigen Annullierung, die einseitig ‘von der Sowjet- | sie ebensowenig eingelassen und ebensogut auêgewiesen wie 'andere | Herrn, der die Interpellation begründet hat, hat fh tescrdere Ver- denn sie war nicht das Werk der Bolschewisten, sondern eine Hand- Meine Damen und Herren! Die Verhältnisse, die einen nüß- Der Herr Abgeordnete Crispien hat die deutsche Polilil 0 Firn gemacht worden ist, noch” mit der Annullierung, die | Leute auch. (Zuruf von den U. Soz.) ih komme auf die | dienste bei der Festfizlung erwerben, daß ven ciner cle Ande as e L E n Aude S- en A En n I lichen Warenaustausch zwischen Deutschland und Rußland bisher ver- | Polen scharf getadelt. Ja, meine Damen und Herren, v mt die Entente aufgedrungen hat. An si ist also die Anerkennung | Wladimirbrüder noch zurück. Cs muß also vorläufig bei dem | wanderung deutscher Arbeiter na Rußland in atsebberrt Zeit êber wismus hberbetizuführen. Die Sowjetregierung ihererseits hat gegen ; ; j d i ein v O 4 Z Y A ; “aag gege R a die Urheber und Mitbeteiligten alle denkbaren Schritte eingeleitet, ULN vrios, en Nett a R Bp der iten E dd Ande N wir mit Polen rect d aebi t Sowjetregierung noch zu Net bestehend; ebenfalls ist aber auch | Zustand bleiben, daß unser Verkehr mit Rußland nit auf normalem | haupt gar kzine Rede fein kanm. _NaS der Riitumg hin ift also der sie ist sogar zu weit gegangen, denn sie hat niht- weniger als 150 Per- A g, er russishen | stän iges wir schaftliches er ragsverhältnis tâmen biete de "ch foridauernd der Abbruch der normalen diplomatischen Bezie- | Wege, sondern nur auf dem Wege besonderer Agenten gepflogen | Zwed der ganzen Kommissiem veUsiändig zusammengedreäen, 1d fie e N E gie ge gd ves der M IO u aft agg n A, A Va M se A aber die Gegenjeitigkeit (sehr richtig!), niht nur auf dem Ge poli twgen, die im Herbst 1918 stattgefunden hat. Es ist wahr, der | werden kann. Wenn es au vorläufig nicht zu einem ausführlichen | hat, von dem ursprünglichen Ausgangsbuntt aus engeiehen, im Deutsch

persönlich entschuldigt, und bei der Beerdigung des ermordeten Ge- atte ja, möchte sagen, ein dreifa esiht. Es war ein Auf- | Wirtschaft, sondern auß auf de biete der allgemeinen 7" Gs y i Un, T ah Pots Cet! 7 Bea C E E fer bten bai die -Sovlettealerang sd dirt its oNUiéle: Wertrciins! || ivi ves Bit E Bec H I R B V A c E N i E E i; h ide Gei f *sandtenmord vom Juni 1918 hat nicht unmittelbar zum Abbruch | Handelsvertrag wird kommen können, so sind do außer det Alien land feine Gristenzberedtigung wehr. Selauge 218 aber mit dau beteiliat. Deutschland hat Sühne verlangt. Ist es richtig, daß diese | ; v in den Krieg trieb: es war ein A h 143 R 2 ; ¡erigfeiten mad führt. Aber anormal waren die Beziehungen von diesem Moment | völkerre{tlihen Wege noch andere Wege möglich, um die wirtschaft- deutscen Kommissionen na Nußland so viele Se&trierig?eritem gur immer von neuem in den Krieg trieb; ar ein Auflehnen der | politischer Hinficht noch so außerordentlich viel Schwierig!e 2, wo unser Gesandter ermordet war. Es hat sich zunächst darum ge- | lichen Beziehungen zu fördern. Diese Wege sind von der deutsen | macht werden, hat & wirkli keinen Sinn, daß wir Were

darin bestehen sollte, daß Truppen mit Musik aufmarschierten, eine h N L E BSNE Flagge ‘hibten und daß sonstige militaristishe Mäßchen gemacht | russischen Arbeitershaft gegen die kapitalistishe Unternehmerschaft | solange man von polnisher Seite nit nur unseren einzelne

werden sollten? Wenn das wahr ist, so hat die deutsche Menerna und es war ein Auflehnen der russischen Bauernschaft gegen den | Deutschen gegenüber, den Deutschen, die noch Deutsche [1 ezeiat, daß sie kein Verständnis für die Gefühle in anderen Ländern | großen Grundbesiß. Die Soldatenschaft hat si des Offizierkorps, die | und den Deutschen, die Deutshe waren, soviel Hemmuissh

U D Funfksp jetregi , wos è : : Ci : : dar A Noritkde! vos e S L R MIL: vortan, Mi "dis Arbeiterschaft ihrer Unternehmer und Direktoren und die Bauern- | Bitternisse und Gemwalttätigkeiten zufügt, solange die L Handelsbeziehungen nicht gelöst; denn ein Vertrag kann nicht ein- | {haft der Großgrundbesiver entledigt, und man hat diese drei ver- | nishe Politik noch mit foviel unmittelbar drohenden

seitig aufgehoben werden. Pinister Simons hat am 26. Juli v. J. | schiedenen Bewegungen dadur zusammengefaßt, daß in Nußland an | fahren gegenüber der deutschen Sicherheit verbunden, ) / im NReicbôtag erklärt: Man darf nicht verkennen, daß in Rußland | pie Stelle der bisher gesellscaftsleitenden Schichten die Arbeiter-, | wird es natürlih sehr \{chwer sein, wirtschaftlih zur Verständi

i bauende und wirtschaftliche Arbeit geleistet worden ist. y in Vensiond aeiéeben sei vinsibtlich dée Losen: Les Problems Bauern- und Soldatenräte getreten sind. (Bravo! bei den Ver- | zu kommen, (Sehr richtig!) Meine Damen und Herren! Ih Lg der Vereinigung der Kraftquellen, zeige von einer Tatkraft, die muster- | einigten Kommunisten.) Diese erste Form, in der sich das russische | troßdem an eine solche Verständigung, ih habe meine anA erstn

gültig sei. (Lachen rechts.) Dieser Auéspruch wurde mit einer | Volk, nach der Revolution eine neue Führung zu geben versußte, | und ich kann Ihnen sagen, daß die Versuche der : wütenden Hebe von rechts beantwortet, er wurde als Lana für hat meiner Ansicht nach auf allen drei Gebieten versagt. (Hört! | bereits im Beginne des Winters eingesetzt haben und daß dies

den Bolschewiémus ausgelegt. Vor einiger Zeit gab es im Deutschen 2 / ; , (t M er ticen Amt Stellen, die Ne, inger Dee SE, Willen hatten, | bört ! rechts. Widerspruch bei den Vereinigten Kommunisten.) Meiner | Versuche fortgeseßt werden. Es wäre mir ungemein wertvoll,

zu wirtschaftlichen Beziehungen zu Rußland zu gelangen. Wir | Ansicht nah! Gewiß, ih kann niht mehr sagen, als meine Ansicht; | diese Versuche zu einem gewissen Ergebnis gelangten, bevor etwa | müssen beobachten, daß die Hemmungen, die von den Nechtsparteien | denn ein Einblick in die russischen Verhältnisse ist - für jeden, der | Gefahr herannaht, daß gewaltsame Schritte in unserer MEA der deutschen Yegierung bereitet werden, auch im Kurs der deutschen außerhalb Rußlands wohnt, außerordentlih \{chwer. Die | Oberschlesien, die jeßt mit Auton omiecharakter bekleidet werden |0

Neaierung immer stärker in die Erscheinung treten, und daß auch der t: L d 1 det egierung Inner 1 9 Drud Nechts- | Soldatenschaft hat meiner Ansicht nach aufgehört, auf gleihem | zu Blutvergießen führen, cinem Blutvergießen, das {wer S

Minister Simons umgewendet hat unter dem ages : d parteien. Jn einer Unterredung erklärte ex u. a.: „Unsere Aufgabe | kommunistischen Boden mit der anderen Bevölkerung Nußlands | Verantwortung derjenigen lasten sollte, die nit alle Mittel

artet, Genugtuung dafür zu bekommen. Es ist rihtig, wir haben | Regierung keineëwegs vernalässigt worden. Wir find tief dur- | russishe Kommissionen chne weiteres in Deutschland laffen, me wix pin weiteren Vertreter durch die damalige Spezialmission des Herrn | drungen von der Notwendigkeit eines Zufammenarbeitens des russishen | doch so wie so effsende Münder sen wirkli geuvrg taten. elferih nah Nußland gehabt. E38 hat si aber nicht um die voll- | und des deutschen Volkes zum Wiederaufbau. (Sehr gut! Zuruf Se hee, daß f auf die Anknüpfungen hir, die fa mur:

fermene Wiederberstellung der normalen Beziehungen gehandelt, bei den U. Soz.) Es ist das mehr als ein leeres Wort; das werde | geben, der Warenanstaus§ do almäßlih verän wir. Luenauda s

mem um die Weitersührung des Uebergangszustandes, der infolge | ih Jhnen glei nachweisen. Zeh halte das nicht nur für cine Auf- | schung ift allerdings, daß das russishe Volk und die ruffisde M t Eesandtenmordes eingetreten war. gabe Deutschlands, sondern ih halte es für eine Aufgabe ganz | gierung mehr als bizher Gegenwerte zur Verfügung ftelan ?tiönnen,

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Meine Damen und Herren! Nach dieser NiWtung hin beharre | Europas, und ih würde es begrüßen, wenn über diese Aufgabe eine | die der produktiven Tätigkeit Rußlands entfüamuren. (Seär clt Y bei der Auffassung, daß es niht darauf ankommî, ob der Gesandte Verständigung zwischen den VêUlfern Europas und Rußland stattfinden | bei den NegierungWparteien.) Notwendig ift, das der TunWoni Seiilands ein Graf Mirbah oder jeßt ein Herr Hilger ist (led- | könnte. (Sehr richtig !) Ic habe von Anfang an immer die Meinuug | unserer Waren rat Rußland bis am die Veröraudßer untd ten ten ite Zustimmung rechts, im Zentrum und bei den D. D.), daß es | vertreten und habe sie auch den Ententeregierungen in Spaa und | Produzenten in Rußland bis am dig deutsdem Verirzuger Ferantemmi D darauf ankommt, ob der Gesandte damals von einer faiserli@en | na Spaa nahegelegt, daß die Osifragen nicht ohne Deuts(land | Dabei wind natürlich die Hilfe bei teur Wieheraufbau des Tranéderg erung geshidt worden war und jeßt von einer republikanisen | von der Entente geregelt werden können, und daß jede Regelung | \vftems ganz besouders wißtg merten. Gine Verzusfetung ift mnen, “erung. Die völkerre{chtlihe Persönlihkeit des Reichs ist und die die Ententestaateu über die Ofifragen treffen, wenn sie nicht | daß Rußlaud und der gange Ofiem auftêrk, eim Kuiegsfärurzg n dieselbe, und solange nit für die Ermordung des Vertreters Oeuls@land zuzieden, immer nur eine vorläuffge und eine trügerishe | pa sein (seht ri&dtig? fei dem Negäetungäpartzin), dal dür furt Wi Reichs eine Genugtuung gegeben ist, können die Verbältnisso | Wsung sein kann. (Sehr gut? reis) Es bandeit ied nicht um | währende Sehürung AiegarifckSer Zustinkte diesfeibhs umd juni? der fo sein, wie sie vorher gewesen sind, . (Lebhaste Zustimmung | eine Ausbeutung des russisteu Volkes tur Weste und Mitteleurodo, | rassiscten Suenze auihért, dais fik die Valer deS Oftuns cudltch 48; stürmische Zurufe von der V. K. P.) soudern um einen gemeinsamen Wiederaufdaa, und de&wegen lege ich | darüber verständigen, bu Frigdem mätrinander pu laben, und daß fig Jef