1921 / 23 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 28 Jan 1921 18:00:01 GMT) scan diff

Nichtamlliches.

Deutsches Reich.

n Ausschüsse des Neihsrais für Haus- On für Volkswirtschaft, für innere Ver- swefen, für Steuer- und hrangelegenheiten und für Seewesen

Die vereini ht und Rechnu waltang, für Verkehr Nechtspflege, für Reichswe hielten heute eine Sißung.

Zollwesen, für

Jn lebter Zeit find beim Reichsminister der Finanzen wiederholt Klagen über eine zu 1 Reichsbesoldungsgeseßes geführt worden. gegenüber weist das Reichsfinanzministerium darauf hin, da verabschiedete revidierte Beso dungsgeseß selbstverständlih zurzeit noch nicht überall durc- geführt sein kann. . Bei den umfangreichen Bestimmungen des kann nit erwartet werden, daß innerhalb weniger Wochén nach Vèrabschiedung des Geseßes alle B&- hörden sämtlicher Reichsverwaltungen von „ihren Ministerien oder sonstigen Aufsichtsbehörden “mit den nötigen Weisungen versehen und auch bereits alle Folgerungen aus dem G für jeden einzelnen Beamten gezogen werden. Einreihung der einzelnen Beamten in die Besoldun wie auch die Festseßung des Besoldungsdienstalters i reihen Fällen mit Schwierigkeiten verbunden, die im Jnteresse der Beamtenschaft einer eingehenden Prüfung und sorgsamen Entscheidung bedürfen. Der Herr Reithsfinanzminister legt größten Wert auf \{nellste Durchführung des : esoldungsgeseßes und hat demgemäß, foweit seine Zuständigkeit gegeben ist, erneut W usführung erteilt. Jm übrigen sind aus einzelnen Kreisen Beschwerden darüber laut geworden, daß den Beamten übermäßig hohe Gehaltsabzüge f Vorschüsse gemacht würden. Soweit seitens einzeln ) nach dieser Richtung hin Maßnahmen getroffen sind, die sich niht mit den ergangenen Bestimmungen deen, wird unver- züglich Abhilfe geschaffen werden.

langsame Durchführung- das Ende Dezember v. Y.

Besoldungsgeseßes

Somwóöhl die

t in zah!:

sung zu dessen sofortiger À

__ Wie das Nei sowohl dort wie : bei dem Reichsarbeitsministerium |¿ahlrei um Nachweis von Arbeitsgelegenheit ein: amt für Arbéitsvermittlung ma das Amt ebensowenig wie das mittelbare Arbeits- und Stellenvermittlunç vollzieht sich vielmehr durch die Arbeiisna tveise. gehenden Gesuche werden an die zuständigen Arbeitsnachweise bezw. Landesarbeitsämter abgeben. wird daher im eigenen Interêsse zur Vermeidung von Ver- zögerungen empfohlen, sich mit ihrem zuständigen weise unmittelbar in Verbindung zu seßen.

ch8amt für Arbeitsvermittlung mitteilt, gehen Herrn Reichspräsidenten und e Einzelgesu che as Reichs3- barauf aufmerksam, daß eichsarbeitsrministerium un-

Den Siellungsuchenden Arbeitsnach-

chslommissar für die beseßten rheinischen hat die Jnteralliierie Rheinlands- leinen Einwand gegen die Wahlordnung: und Kreistag3wahlen:: nach dem Gesez, beireffend ziallandtagen und Kreistagen, vom

18) inden -besegten | 5

Mie der Rei Gebiete mitteilt, kommission für die Provinziallandtags3- erhoben. Die Wahlen können daher die Wahlen zu den Provin 5, Dezember 1920 (Pr. G-S. Nr. 120 rheinijhen Gebieten vonstaiten gehen.

Erofßfbritannien nnv JFrland.

Die von der Arbeiterpartei und dem Gemwerkschaftskongreß einberufene Arbeiterkonferenz zur Erörterung der Frage der Arbeitslosigkeit fand gestern unter Teilnahme von etwa 800 Delegierten statt. Die Kon des „Wolffschen Telegraphenbü | urteilen, da sie nicht rechtzeitig Maßnahmen zur Verhinderung der Arbeitslofigkeit ergriffen habe, und dem Premierminister dieses Urteil mit den Vorschlägen zur Beseitigung der Er- (darunter Handel mit Rußland und den anderen Ländern des Kontinents) zu übersenden, sowie außer- dem die Arbeiterpartei zu ersuchen, die Frage bei Eröffn arlaments aufzurollen, wenn die NRe- ischenzeit feine befriedigenden Maßnahmen ie Konferénz vertagte 1 23. Februar, um es den Gemwerfschaftsvollzugsausschüssen zu ermöglichen, die Ansichten ihrer Mitglieder einzuholen und über die Schritte Beschluß zu fassen, die notwendig sind, um die Annahme der Vorschläge zu fichern.

Frankreich.

Nach einer Havasmeldung ist die für gestern vormittag ung der Pariser Konferenz, i : sfrage beraten werden sollte, auf den Nachmittag, vertagt- worden. Den ganzen Vormittag wurden Einzel- beratungen über die Reparationsfrage geführt. Ueber - die Nachmittagssizung der Konferenz wurde Abends folgende' amtliche Mitteilung ausgegeben: Die Konferenz ist in einen längeren Meinungsaustaush über die Re getreten und hat einem kleinen, aus eini : stehenden Aus\chuß den Auftrag erteilt, | die im È Sizung vertretenen Meinungen zusammenzufafsen und einen au3gearbeiteten Text der Konferenz vorzulegen.

Der diplomatische Mitarbeiter der „Agence Havas“ meldet zu der gestrigen Sißung der Konferenz: i

Die Frage der Neparaticnen, die heute vormittag in privatem j ationen erörtert wurde, kam heute ollsißbung der Konferenz Die englische und die

ferenz beschloß laut Meldung ros“, die Regierung zu ver-

werbslosiagkeit

der neuen Tagung des gierung in der

ergriffen habe. auf den

angesagte Si Entwaffnung

parationsfrage ein- gen Mitgliedern be- Verlauf der

Gedänkenauêtausch von den Del nachmittag von neuem in der Stunden dauerte, zur Sprache. dheinander von

ranzösische Auffassung wurden 1 » George und Briand vorgetragen. Beide Thesen sind einander ch entgegenge)eßt, da die Engländer die sofortige Deutslands 1 während Frankreih wünscht, daß erst die Abs{chätung der Neparations- foinmistion abgewartet werden foll. ; ; einen Kompromißantrag ein, nah dem die- Frage einem Aus- sich folgendermaßen zusammensegt : Wortington Evans für England, Louheur und Doumer für Frankrei, Jaspar und Theunis für Belgien, d’Amellio talien und Kengomori für Japan.- Det Auss{uß wird morgen vormittag zusammentreten und einen Ausgleihs- entwurf vorbereiten, der die heute nahtmittag vorgebrachten An- fihtea zur Grundlage baben foll. Die Konferenz wird darauf neuer- dings zusammentreten, um diesen Entwurf zu prüfen.

Der Bericht des Marschalls Fo in der Ent- waffnungsfrage ‘sieht obiger Quelle zufolge als men nit nur die Be auch die Verlängerung

œestsezurg Jaspar brate s{chließlich

{uß überwiesen werden soll, der Lord d’Abernon und

und Gannini für J

neuen deutschen

esezung des Rheinlandes

vor, falls die gewährten Fristen für bie Ausführung der mili- erde Klauseln. nicht eingehalten werden sollten.

Wie ber „Temps“ mitteilt, ist Weniselos in Paris eingetroffen, und “ide guf Wunsch Lloyd Georges, der mit ihm über die orienialishe Frage verhandela wolle, ÿ :

Schweiz.

__ Jm Nationalrat begründete der Abgeordnete Schneider (Soz.) einen Antrag, betreffend sofortige Aufnahme der P gadelihe iehungen zu Sowjet-Rußland. Jn s&lüer : aar er rie ex SaLeers Motta laut Bericht des Wo elegraphenbüros“: 1 7 D Jen Teies ba wirllichen Handelsverkehrs mit Nußland fei beute niht mögli, da das von der Sowjetregierung beshlagnahmte Gold ein unge!etzliches Zahlungêmittel sei. der ganze: andel in Rußland ein Staatsmonopol sei, könne er von der Politik nicht: ge- trennt werden. Die Absicht des russischen Regimes, die nicht dem Voikswillen entspreche, set; die Revolution in alle Länder zu über- tragen. Kein Volk habe aber das Necht, den anderen die Revolution zu predigen. Die russishe Negierung stehe allem E gegenüber, was der Schweiz heilig. sei. Die 21 Moskauer Bedingungen seien nur der Wille der russilWen Regierung, die die Achtung ver Mensh- heit nit verdiene. O In - der Nachmittagésipung sehte der Nationalrat die Debatte über die Wiederaufnahme der Handelsbeziehungen der Schweiz mit -Sowjet-Rußland fort. Der Baseler Kommunist Schneide r- führte aus, die russishen wirts{aftliden Mißstände fcien die Folge der Hungerblokade. Der Bundesrat Mot ta - stellte nohmals fest, daß es jedem schweizerishen Kaufmann freistehe, auf eigene. Gefahr

mic Sowjet-Rußländ Handel zu treiven. U Die Wiederaufnahme der Dan e ea angen wurde hierauf vorn Natlonalrat mit allen gegen die sozialistischen

Stimmen abgelehnt.

Finnland. :

_ Der Handelsminister Proco äußerte nah einer Meldung .des „Wolffschen Telegraphenhüros“. in einer Unterredung, da innlands entschieden ablehnendes Verhalten zur 0er age und den Grundsäßen, die in der Sowjet- Republik gelten, in feiner Weise dur den finnisch-russischen Friedéns\{hluß verändert werde, und. führte dann aus: Jrgendein Verkehr im gewöhnlichen Sinne ‘würde nicht statt- finden, wenn auch sicher angenomnien werden könne, daß ein vor- gefriebenermaßen kontrollierter Handel eröffnet werden würde. Wenn auch, wie anzuneßmen sei, ein großer Teil des westeuroväischen Handels nach Nußland über Finnland gehen wérde, das in dieser Beziehung die größten Möglichkeiten darbiete, ‘u. a. dur drei teils bereits angelegte, teils im Bau befindliche Frei hâfen, so brauche dieser Umstand keine allzu große oder mannig- faltige fremde Handelévertretung „in Finnland oder ‘cin . Ueber- chwemmen des Landes mit russisGen Handeldagenten im Ge- olge zu haben, ‘denn der Durhg1 1gshandel könne und müsse mit a Kräften organisiert werden Die Regierung werde die Aus- uhr folher Waren nah Rußland, die Finnland entbehren könne, nicht verhindern, sondern im Gegenteil in dem Maße, wie dies nüßlich erscheine, fördern. Andererseits werdè Finnland gewiß genau kontrollieren, daß aus Finnland nicht Waren in solcher Menge aus- getührt-würden, daß Mangel und. Preissieigerung im eigenen Lande entstehen, und ‘es werde ebenso darüber wachen, daß feine Waren an Rußland auf Kredit geliefert, sondern. erst dann ausgeführt würden, nahdem vollgültige Bezahlung geleistet worden sei. Dies. sei die einhellige Auffassung der Geschästêwelt im Lande. Finnland besitze um so größere Möglichkeit, eine wirkiame Kontrolle auszuüben, als der Schmuggel dank den. der Regierung durch ein besonderes Ge!eyz_ erteilten gußeroëdentlihen Vollnahten erfolgreih verhindert werden . TOnDe, f H E O A T Ee L t |

L

Tscheäjo-Slowakei.

An ‘der geslrigèn Siguug bes Abgeörbnekenhauses führte der Minister des. Aeußeren Benesch zur auswärtigen Politik laut Bericht des „Wolffschen Telegraphenbüros folgendes aus: : “Die Frage wegen“ Oesterreihs Anschlusses an Deutschland wird heute in Wirklichkeit gar niht geftellt und fann nit einmal gestellt werden. Die Bestimmung des eFriedens von St. Germain läßt keine Abänderung zu. Jn . Deutschland selbt wird nit. daran gedaht. Wenn in gewissen politischen Kreisen- auf diese Möglichkeit für die Zukunft verwielen wird, so geschieht es vornehmlih in der Absicht, eine inter» nationale Hilfe enen Auch das. Dilemma Anschluß an Deutschland oder Donauföderation entbehrt einer ernsten Grund- lage. Die pold auf uns oder andere Nachbarn einen Druck aus- zuüben, läßt Gh nit verkennen. Für Südslawien und Numänien kommt diese Idee nicht in Betracht, da beide vom ehemaligen Zentrum der österreihish-ungarishen Monarchie zu weit entfernt sind. Und: : was die Tscheho-Slotvakei betrifft, so. steht es fest, daß “sie mit überwiegender Mehrheit den Gedanken daran a priori, ablehnt und sich mit allen zu Gebote stehenden Mitteln wider- segen würde. Uebrigens denke auch in Oesterreich, abgesehen von einigen wenigen Theoretikern, niemand daran. Aus Tra- ditionen der Vorkriegszeit läßt sih erklären, daß diese Idee in gewissen französischen und englischen Kreisen hier und da Anklang findet. Doch steht fest, daß das N Mete auf diese Weise niht gelöst werden kann. Das Problem Mitteleuropas, wie es während des Krieges aeshaffen wurde, ist für die Tschecho-Slowakei von hervorragender Wichtigkeit. B-züglih Deutschlands sagte der Minister, die Grundlage unserer Beziehungen zuin Dentschen

Reich sind die Friedensverträge. Auf dieser Basis haben sich bereits |:

in den leßten zwei Jahren bestimmte Traditionen eines nachbarlichhen Zusammenlebens herausgebildet. Es gibt zwischen uns feine Konflitte, und wir hoffen, daß dies auch in Zukunft nit der Fall sein wird. Vor kurzer Zeit- bestand in Deutichland eine gewisse Gefahr monarcisti\her Umstürze, die vorüberging und gegen die wir uns entschieden zur Wehr geseßt hätten. Wir müssen jedoch loyal fest- stellen, daß unser wehselseitiges Vorgehen abiolut forrekt ist. In Angelegenheit des: bevorstehenden Plebiszits in Oberschlesien werden wir einfach die uns durch die riedensverträge auferlegte Pflicht erfüllen Im Geiste unserer demokratishen Politik wünschen wir ‘von Herzen, daß das, "was slawisch“ war, ‘slawinh bleibt. Wir hoffen au, daß. die Erledigung der Plebißit- frage die wirtschaftlihen Interessen, die wir in Obe1schlesien haben, niht s{hädigt. Ueber das Verhältnis zu Ungarn sagte der Minister: Die Wiedereinseßung des ehemaligen Kaisers. Karl wäre für einige Nachbarstaaten Ungarns ein tatsählicher und MIUYee cásus belli. Die Einsetzung einer Nes Dynastie oder eines magyarischen Aristokraten scheint weder afktuell noch gut mögli. Aus der am 2. Februar 1920 gefaßten Entschließung der Botscha tex» fonferenz geht hervor, daß die Nükkehr der habeburgishen Dynastie, in welcher Form und welcher Lade immer, auf irgendeinen Thron in Zentraleuropa ausgeschlo en ist, und daß sich dieses Veto niht nur auf den ehemaligen Laiser, sondern auch auf die anderen . Mitglieder des Herrsci -chauses bezieht. Ohne uns einzumengen, können wir sagen, daß wir je nah der Art der Lösung der inneren Krise Ungarns auf sie reagieren werden. Wir geben der republikanischen Lösung den Vorzug vor jeder anderen. Dann könnte yon einer rasheren und leichteren Annäherung, Freundschaft, Zu- sammenarbeit eventuell auch Hilfe gesprochen werden. Jn Be- sprechung des Verhöltnisses zu Polen erflärte Dr. A: Nach der Lösung des Teschener Konfliktes betrachtet die t\checho-slowakiscche Negierung. trogdem sie die Lösung nicht befriedigt, den Konflikt mit Polen als definifiv gelöst und will syftematis eine Politik der Annäherung treiben. Unsere Politik gegenüber Rußland ist die der Nichtinter- vention. Es versteht si, d gegenigitigen. Nach der Niederlage Wrangels denkt niemand mehr an eine Intervention. Die Lösung

ems muß den Russen : allein überlassen werden. Man R von L Rus bolschewistishen Angriff gegen rine Nachbarn im Frühjahr. Unsere Nepublik wird ih mit äußerster t\Giedenheit gegen Angriffe f unser Gebiet, von Leider Seite h ét stellen, Ganz objektiv genommen kann man: \{ließen, daß die Politik der Nichtintervention vielleicht

eîne rashere LWfung des heutigen russishen Prob1ems herbei

ühren ‘wird. Daß das heutige Regime sich noch lange in E gegenwärtigen neen erhalten fann, ist überhaupt aus: geshlossen. Unser Verhältnis zu Jugo-Slawien ist durch unseren Allianzvertrag und unser Uebereinkommen mit Rumänien óder mit and Worten durch die Politik der sogenannten Kleinen Entente gegeben. Aber das muß konstatiert werden, daß auch zwischen uns ‘und Rumänien keine größeren entgegengesbWten Interesjen bestehen. Die Feststellung dieser Tatiache bekräftigt nur von neuem “die

olitik der sogenannten Kleinen Entente. . Sie beweist, waritm dieje

olitik fozusagen / überhaupt eine internationale Notwendigkeit ist, Wir würden, eine direkte n anderer Staaten hièrbei wünschen. Vielleicht. wird es dazu alsbald zwischen Polen und Numänièn und dann zwischen Polen und uns kommen. E e

Schiveden. L Der Reichstag hat vorgestern die im Jahre 1919 ‘be- chlossenoen Verfassüngsänderungen, wodurh u. a. die Frauen das volle ren L Wahlrecht erhalten, und das Wahl- reht nit länger von der Steuerzahlung abhängig gemacht wird, endgültig bestätigt s. E

Dürkei.

Die alliierten Kommissare in Konstanklinopel maten dem Großwesir Mitteilung von der Einladung an die türkische Regierung, fich “auf der am 21:- Februar - stattfindenden Konferenz des Obersten Nates in London vertreien zu lássèn. 4

Griechenland.

Die griehische Regierung ist von den alliierlèn Mächten eingeladen worden, Vertreter zu der Londoner Kon- ferenz des Obersten Rates zu ‘entsenden. Die Regierung hat die Einladung angenommen. j S

_— Die griechishe Gesandtschaft in Paris läßt _durh „Havas“ in fategoriiher Form die aus .türkisher Quelle stammende Nachricht dementieren, die griehishe Armee Os in Kleinasien eine große Niederlage erlitten.

ie offiziellen Berichte des griecishen Kommandanten in Klein- asien stellten fest, daß die griehishe Armee. der Armee Kemals die schwerste Niederlage beigebraht habe. Nach dieser Nieder- lage sei es dem Feinde für lange Zeit unmöglich gemacht, die Offensive“ zu ergreifen. : : oui ) Amerika.

Nath einer- Meldung der „Agence Havas" hat der Ee- \häftsträger. von Panama heim amerikanischen Staatsdepartement gegen die Beschlagnahme eines Panama gehörenden Gebiets ay! Verteidigung der Kanalzone protestiert und erllärt, ein derartiger Schritt hätte erst nah einém Meinungsaustausch zwischen “den: beiden Regierungen erfolgen können. - | E

Der bolivianishe Nationalkonvent hat Júan Baptista -Saavedra zum Präsidenten der Republik gewählt. . : E E

a Am japanischèn Obérhausé tadèlte ‘der Vicomte Kato,

1 wie die „Agence- Havas“ -meldet,- die sibirif he-Politït-der ‘Regtetuhs uñd vertrat die ‘Anficht, „baß die. japanischen

“Truppen zu gleicher : Zeit“ mit- den ‘amerikanischen Trup

‘hätten zurückgezogen werden müssen. Der Ministerpräsidéent

‘anischen. Truppen

erklärte, sobald eine annéhmbars russische Negierung gebildet worden sei, die die Sicherheit. der japanishen Etadts- angehörigen gewährleisten tönne, würden die Truppen sofort

zurücgezogen werden. : ti Al:

Statistik und Volkswirtschaft. Arbeitsstreitigkeiten.

Aus Beuthen wird dem „W. T. B.“ gemeldet: Vor einiger Zeit waren -zwei bei der. Preußengrube in Miechowiß be: \chäftigte Assistenten wegen Veruntreuungen entlassen worden. Die Verwaltung besetzte eine der freien Stellungen e E ‘Md n gu Den L eT E es mehrjähriger Kriegsgefangenshast in Nußlan n ohne Stell war. Htergezen erbob die B T Widerspruch. Ob- glei - der engli\he Kreiskontrolleur den Protest als unberechtigt et- Härte, hat die Belegschaft gestern morgen den Betrieb. stille gelegt und si erneut an die Interallierte Kommission

tn- Oppeln gewandt.

Aus Bologna erfährt ,W. T. B.“: Der Allgemein- ausstand, der infolge der leßten Unruhen zwischen Sozialisten und Faszisten erklärt wude, ist sowohl. in Bologna wie auch in Modena vollkommen gesheitert. Die Arbeit wurde überall wieder aufgenommen. Die ‘von den Behörden getroffenen Maßnahmen lassen höffen, baß keine Zwischenfälle mehr eintreten werden. ofs

Kunst und Wissenschaft.

Zur Frage nach der Urheimat der Arier veröffent- licht der bekannte s{wedische Anthropologe und Direktor des Museums vaterländisher Altertümer zu Stoctholm, Professor Dr. Montelius én der Frankfurter Wochenschrift „Die Umschau“ in Nr. 3) einen Beitrag, der bemerkenêwerte Äuf- sc{lüsse enthält, Geologen urid Altertumsforscher h2ben gelun daß die ältesten MensSen in Europa nit immer in denselben Zlimatishen Verhältnissen wie ihre Na fommen gelebt haben. Nach ‘mehreren Wechseln bon Wärme und Kälte war es, 20 Jahre vor’ dem Beginn unserer Zeitrenung, hier so kalt, daß die Renntiere in Frankrei weideten, daß die Swchmeegrénze in den Pyrenäen wie in den Alpen viel tiefer ‘als heute lag, und daß ganz Nordeuropa im Sommer wie im Winter mit unerhörten Massen von Eis und Schnee bedeckt war, Die \kandinavischen Länder ‘und das nördklichste Deutschland waren unbewohnbar, aver in Mittelcuropa Dre Horden von Menschen umher. einmal wecselte das Klima. Die Mat der Kälte wurde g2- brohen; die Echneè- und Eismassen Cugen an gu s{himegèn, Norddeutschland wurde eisfrei, auch in Skandinavien 108 da pie , Eisgrenze langsam zurück nah dem Norden, Der \Hwedische Ce ‘oge Gerard de Geer hat egeigt daß 15 000 Jahre vergangen sind, seitdem das Eis im f listen Schweden zu \{chmelzen anfing. Scbald das Landb eisfrei wurde, kamen Pflanzen und Tiere nach Skandinavien, und ihnen folgte der Mens. . Durch ein lang- jähriges cingehendes Stubium haben die deutshen und fran- öjischen Ultertumsforsch:r die ulturentwicklüng in den Jahr- ausendèn, die der lcyten Eiszeit gefolgt find, kennen“ gelernt und mehrere Perioben derselben festgestellt. Die beiden ersten werden Aurignacien unb Solutréen genannt, Es ist ‘in höchstem Grade wvahrschewnlich, daß die E ungefähr der- elben Zeit entspriht, die für das Zurücziehen der Eisgrenze von

r alten Linie in Norddeutschland nah der. Südküfte von Schonsn nötig war, und daß während der Solutréen-Periode- Südschipedet

eisfrei und BewoHnbar wurde. Die Schtveden hinterlassen Solutróën-Thþpen in Mit rofessor Montelius beri i hat man in der zuerst cisftei wurden, cugé gefunden, die d ertaciugen aus der Gol üdlihen und westlihen Skañ aus Feuerstein vor, die von d Speerspiéen aus der Solutr wie die mandelförmigen

slandinckvien schon in bor unserén Tagen, bewoh gavions müssen, da sie Rasse sein, die iese -- bie ü nné geworden ist = eine verhältni8mäßig langen Schäde biele tausend Jahre später eine derhältnismäßig kurzen Schäh Fnfolgedéssen müssen

einw@ndercten, dec dol eben genannte bradye

en Arbeiten, welche die folalich den es ift, tvie

Westküste, die tein-=Werk-

sind. Jm peérspißen - ranzöosische

Die Preu

(v Ätadiinia b j bielt e Seußishe Akademie der Wissenshaften

anuar eine Gesamtsig tumpf über bie hinterlassene mann (f):

Helmho!lt' läutert“, berichtete. philosophisder Grundgedanken :psychologische: und - logische. : die ESinnetempsindungen als :fih felbst unbekannter Obiekte

durch den Erfolg . | l (dessen Aprioriiät seinem Sinne umteutet), ferner Deutung der arithmeti\{en und g logishe Grupye umfaßt eines aftiven Wahrnehmu theorie. Die dritte Grup als unbewúßter Schlüsse. Kritische E der Darstellung und am Sc{luß sind nach des Verfassers Ansicht aas Vorgelegt Schriften“ 13. Bd. - (Berlin 1920.)

bildet der Kampf um die Verwirkli versprehens3, das in dem am 22, Mai 8. Juli den Preußen bekanntge helms ITII. enthalten war. Steinslhhe Reform, inbem lichen Re&tsgleichheit und Schranken sorgte; do gela zeigt nun, wie Hardenberg die Einberufung von Reichsständen k mpst mühungen an der Verständnislosigkeit des Köni eit scheiterten. rteien hat si Haa in Buch trägt dazu einungen über die Gründe des ahren zu flären.

chung des Verfassungs- 1815 unterzeihneten, amn gébenen- Edikt Friedrih Wil» Hardenberg vollendete er sür die Durchfühcung der bürger- für die Beseitigung der wirtschaftlichen ng es ihm nitt, die Reihsst inde einzu- bis zu scinem Tode für e, aber alle as für die Forde- Bei der Beurteilung der i ke strenger Objektivität befleißigt. die sich häufig widersprehenden Scheiterns der Verfassungsreform Die damalige Zeit rung8punfte, und so dürfte die erste ung des preußishe

aloueora MEN a sollten europa áhnl…i et, in der Ta der Süd- und der mehtère „mandelförmi in Mítteleuropa ge Periode vollständig glei binavien kommen auch erselben Form sind wie f égeit; diese Form kehrt e Wertzeuge in den späteren weise dafür, daß Sïid- Ungefähr 15000 Jahre inwohner Skandis

rrn: Er d- agen von

| Ï Abhandlung des „Die philosophischen Grund

h bhmungstheorie, Abhandlung untersceidet drei Neiben bet Helmhol!tz; erkenntnistbeoretische,

etanntlih die

Zeichen äußerer, ] und vom .Kausalgeseg als einem regulativén, unmer mehr erbärteten

e rungen der des Denkéns p

direkte Be kfämpsenden

r Solutrézeit, a gf t pias er e aus Mitteleuropæ kam dainals in Mittel

seine dem Empiriémus angenäherte Ariome. Die psycho- . eines passiven und

eometrisdèn Helmholtz? Scheidung ngsbestandes und seine empiriftis{che Naum- tung der Afsoziationsvorgänge rläuterungen werden im V Die Grundgedanken aber noch festzuhalten. von ' Humboldts Gesammelte

vor hundert Gegenwart viele Berü säanimenfassende Darste vor hundert Fahren niht nur weiteren Kreisen mit - lebhaftem

en, von derselben at mit der

man weiß, C o-Magrion e“ Rasse war,

«brachhcephale“ ; / Mitteleuropa vorkommt, die nah Skandinavien angehört haben. ï Hl auÿ mehrere tausend in Skandinavien einge- u erwarten, daß die j änemark und Süds« albinsel sein sollten. Dies wird ejtâtigt. Als man im s\kandina- Gangar? ber, 3. ZJahr- ene Schädel fand, baß die Mehrzahl als bradycevhal: in Däne- ädel verhält don Schonen : Vorzeit jetzt betannt ift, daß die ersten Vorfabre elen Ei3zeit, unge= in gekommen sind. jenen fernen Zeiten nach Schweden Damals gab es tvoeder Es lebten damals Völker, die später unter ) Im Laufe eine natürliche Differen in Norddeutschland Gex - ecurwva Kelten, im Often wie die Einwohner auf auf der südlihen Valkanhalh- prachen aller dieser Völker sien lebenden sind so nahe derselben Mutter- Auch die Völker selbst haben | nzen eirte gemeinsame Ab- se Völker mit einem gemein- Man nennt sie auch Jndo- Weil sie in Asten ebenso ältesten geschiGtlich be- rage berechtigt: Sind

gekommen? wortet worden. - Logisch e Ansicht sind jedo er Forshungert über ¿r Germanen mach Skandi- AnsiŸt, daß die Germanen ie entsiammen der in dolihocephalen Rasse. öchsten Grade roahr[{heinlich, ): die n deren_in. Europa enfalls europársGen.]. macht: es“ nach in “Asien

leuxobck lebte, und

F 7 sei D titer vem Namen Auri Mee Meufun

n Verfassungékam sondern auch von aufgenommen werden.

gttacier und Cr

„dolihocephal vom Historiker,

ch gegenwärti

ie erfien Mensdjen, icho:éphalen Hasse. ephale Rasse ist woh dèr ersten Einwa 1 eil fe vom Süden Kuürzshädel berhältnismäßi shweden als nördlicher auf die Funde vollständig orden =- aus der yvusend vor Chrif! Geb ¡é gemessen wer5en ko [ichocephal und nuc d j nd Schonen a gthlreiher (26,2 0/,) Alles, w-s von dérc rteliu3' Unsiht dafür, weden unmitte bar na fähr 15 000 Jaßre vor un Die Menschen, die in einwanderten, waren feine G Germanen noch Kelten noch Elaven, Europa nux die Vor

Theater und Mufik.

Im Opernhause wird m mit den Damen Heckmann-Bettendorf von Sweele-Müller und den Stock, Habih und isi Olto Ura, An ; „Im Schauspielhause mit Frip Kortner in der Titelroll

Tierkrankheiten und maßregeln, Dem Reichsgesundheitéamt i dec A ù und Klauenseudch 29. Januar 1921 gemeldet.

Gesundheitswesen, Nbsperrtiugs-

orgen, Sonnabend, „Tiefland“, , Escher, Srnesti, Guszalewics, Wiedemann als Gast,

Musikalischer Leiter

wird morgen „König Richard 111.“ é wiederbol

A0 ESZ E S N:9RDe 4AM Hg Pn Dn ait Saa

bru der Mau]!-

s¿ahlreicher in ; om Schlachtviehhofe in Nürnber g au

L Herren Kraus, hilipp besetzt, aufgeführt.

urt so gut erhali Literatur.

Verfassung, erläutert von. Dr. ssessor, Hilfsarbeiter im preußt- 6 Seiten. Berlin, Verlag m zwei Monate sind véx- ammlung nah gabe, die Sha ührt hat, und \ \ estimmungen vor. Nah- mit der Demokratisierung des tishe Grundlage an hte jedoch

ie Minderzahl alz ber sind die Kurzf als im Schweden

Die preußische Alois Vogels, e hen Minisierium de von Franz-Vahlen. ‘Geb. 20: (. Kau seit dem die preußis stehen thre vornehmlihe Au ung zu Ende g auterung ihrer

Mannigfaltixes,

geéordnung ter geslrigen Sitzun Stadtverordneten stand zunäclst der Stadtv. Roever und Geno und die zwaäang8weise ebenómittel ohne Ausnahme ten Klein zu überweisen. timmung abgelehnt. Nach rasck ohne allgemeines Inte

s Fnnern. V

Auf der Ta a ter Grof

ie Beratung fen daßin: bewirtsHafteten händlern zur Verteilung e wurde ter Antrag turch Ab- er Erledigung einer Neibe von Vor- resse ging die

Á 2 He Landesver eines Antrags

dem Ende der l ebénd, Zu der

eren Tagen, dort reußishen Verfa

s h die erste eillacbabe Ul die neue Reid ésamten Staatslebens Stelle der bishe um Aufgeben d

eiten und Trä

ih die gentrali Versammlung

obhnungsluxus: Der vorberatende feiner Beschlüsse wird ersfudcht, ffommenden ohnungsfürsorge zu ver- er Steuer auffommenden Erträge der Bauausführung beschränft werden, b) wenn die öffentliber oder gemein- oter wenn durch eine wirksame Kontrolle egen spefulative Verrer!ung gewshrleistêt erung auf eine Erweiterun zur Wobhnungs3beschlag- rtierung und zur Z Zu der Vorkage wurden zahl- mmlung gestellt, der Sizung

fahren derjenigen Namen bekannt geworden sind. trusende wurden sie durch i süandinavishen Ländern Westen von Mittel Skaven,. Jtaliker und

er Einzelstaät3gebilde elbständigèr unktionen foctzuschhreiten, ordnet en Aufbau und die Stellung der ufgaben der Staatêgenalt erfassungzurkunde vom Stellung des È eln. Sogenannte Freibeits- oder assung von 1850 behandelt sind, ossung-nickt. ie Reichsverfassung vom reiten Haupttkeil diesen tit dexr neuen Reichsverfass Verfassung vom 30. November 1920 ifentlihen Recht3- und Staatslebens estimmungen vertraut zu machen, xnformierung über den iht aller Staatsbürger, Lebèn - stehen. Fn dem fasser einen diesem Kommentar zur preußischen Verfa einer Einleitung die olutionáren Umbildungen Landesversammlung dars- Jnhalt des Grund

steuer in der Stadt Berlin über. Ausschuß empfahl Entscbließung: Wohnungslurussteuer au wedederW die aus dies

ziecunq in

ancn, im unseres Wesltieils Avenninenhalbinsel insel Hellenen wi: den. Die S wie vieler andercr in Europa u miteinander verwandt, daß ch e enttvidelt setn inlih im großen und ga Daher werden alle die i. nen Namen bezeichnet: "A L ier. germanen oder ri w'e in Euro

gatte und einzelne A m Gegensaße zu der 81. Januar 1850 sicht davon ab, die genüber der Staatsgewalt zu rundrechte, wie sie in der Ver n der neuen vreußif L entbehrlich, nachdem

. die aus der lediglich für Z wenden und dur Neubauten nur zu fördern: a) we auf das unvermeidlihe Mindestmaß fertigen Bauten dauernd im Cigentum nüßiger Stellcn verbleiben, solcher Stellen Sicberbeit bei der MNeichéreg Gemeinde

nabme, zur Zwangseinqua ausquartiécrung hinzuwirken. von den einzelnen Gruppen ter Ltersa Aussprache darüber delnte fich bis zum S]! aus und wurde dann auf die nâhste Sigzung vertagt.

„Der Bezirfksausfch{u berichtet, gesiztn nah mebrslündi des # räsitenten W partei gegen die in der die Gültigkeit ter Berliner Statt fochten ‘worten : für ungültig,

verortneten in den 20 Berliner Verwaltung? Kosten wurden 4u /g den Stadtberördnëtentetfammiung au auf 5000 „G: bemessen. wird gegen dieses Er waltungsgericht einlege

Im Wissenschaftlihe-nn Theater der d am nächsten Sonnta ' Abends, der Vortrag „Von Montag uny Donnerstag tvi „Winterzauber“ noch_ einmal wiederbolen Hach, ein geborener Schlesier und gründli bedürrtigen Heimat, „Oberschlesien, ul wiederholen. Ewald Schild aus Wien über reden und

nan die Kosten

finden ih i zählung war auch 11. August 191 eingehend behandelt hat. bildet die preußische lage de3 gesamten ö ‘in Preußen. Sich mit ihren ist deshalb ebenso wie eine gr Inhalt ‘der - neuen ReiŸhtverfassung Pfl besonders derjenigen, vorliegenden nis entgegenkommenden November 192

9 in. ihre

tiger Jndoeuropäer. die Grund

pa wohnen und seit den gewohnt haben, ist die

europàischenm Arier aus Asien 7age: ist auf vershiedene Weise beant f e Gründe für die eine oder die a cum angeführt tworden. S. die Einwanderung von Vo näbien beweise nah Mont europäis c

reiche Anträge

die im öffentlichen Buche bietet dessen Ver

ß Berlin bat, wie ,W. T. Y:“ gér, eingehender Leratung unter dem Klage der Deutschen áttverordnetenveriommlung, vero1dnetenwahl usw. añge- Berliner Stadtverordneten: dagegen die Wab

n 30. Nr 0, nachdem ec int stehung des neuen Rechts aus den rev Beratungen und Beschlüssen der gestellt und einen Ueberblik über den gében hat. Die Erläuterungen beginnen bei den cin mit kurzen Hinweisen auf die entsprehenden Best schen und des. neuen Reihéverfa i die” Gedontengänge -des neuen Rechtes: er- gen, ver zwischen den .Be- assürigén und zwischen dèr sverfafsung andererseit3

Die Ergebrisse d

ahren der agner auf eine

en Ursprungs sind, S Berliner St

m Ende dex Eiszeit lebenden nte ält es auch sür im aller dnsidie Kelten,-die Slaven un nhueriden @rifchen Vötkker-6b Pofprungs sind. Alles, j ¿E Ansicht“ hödst

nenden ari\ch

mmun L e Ln bes Bei ung zrents, die ¿en der Dezt1 f6- R A bezirken für ais erkiärt: Klägern vnd zu %,, ter b Das Streitobiekt wurde Verl dtverordnetenveriammtun lenntnis sofort Berusung an das Obervor-

rüheren' ‘préußi as Hinéinfinden- Jw :leitern und den -Zu int ‘preußis%heit

was man. jeßt weiß, rsheinlih, daß die Völk aus Europa en asiatischen Artern

in Kleinasien, als Hinduer in Jndien nten Völkex rie längst beBannt. Schriftdenkmälern haben achen in Europa auf- rier betrachtet werden Europa 1md Jndien denkt ih die eine nahe ern und NPer-

stimmungen ‘der beide : Verfassung einerseitz undder Ret t 1t, als man bet flüchtigem Zuseben annehmen möchte. alt3 der neuen Verfassurigzbestimmungen auf die übliche Verwertung der Geseße3- ung déèr Ergebnisse

Die Berliner. Sta

nmen find. Die toichtigsten von die T: n sih als Setiter (oder Chettiter “der und Perser in berithmt gemacht. gesprochen haben, neuesten Entdeckungen von hetitischen“ eine so große Aehnlichkeit mit arischen ¡ tveisen, daß die Hetiter ebenfalls als j rfen, Als eine Brüdcke zwischen : contelius Kleinasien und J _"rwandtschaft mit den tiranishen AÄriern, Med sind nach den in ihren alten Schriften aufbewahrten érungen ein vom f, Die neuesten Unter ührt, daß die G jätestens einig gefunden hat, viel früß Ebenso muß nac Montelius meint, das 2 in ihren geschichtlich beka angesept werden, als' mam bisher inon jebt die verschiedenen zur ÜUassishen Zeit, und dor anderen Bevölkerungswech\ Griechen im Süden, von den nördlichen Gegenden der Norditalien verursachten. vt:lien gekommen ls Ftaliker, die weni? renninen-Halbin;el

eläuterung des Jn hat der Verfasser ih nicht materialien beschränkt, sondern unter Heranzie"tn Zweifelsfragen zu lösen ge‘ucht. a „Die Verfassung des Freistaates; Einleitung, Nebengeseßen und ausführlißem Ea gegeben von Geheintem Zustizrat, Profe 86 Seiten: Verlag von J. Bensheimer, - 4 Teile dieser Sbrift gibt. Heilfron einen Uebèrblick über die Ge- schichte der preußishen Staatsverfassu eine übersihtliße, zusammenfo sende

Jran und als L Daß dié drei lebtgena r „llrania* g _und am Sonnabend, den d. F San Nemo nab Florenz* gehalten. Am

rd Maximilia

der Staatslehre die Vreußen, mit: chregister herc!1?- Ed. Heil fxoti. ann‘einm. F

n Niedzielski feinen Vortrag Am Dienêtag wird Otto cer Kenner iciner bedrohten chtbildern über balten und am Freitag noH Am Mittwoch wird der

einen Vortrag mit n und daran anschließend Land und Leute“ Darstellu g déèr Gruttdzüñde Verfassung vom 3H. November 1920. vie das Verständnis Der zw‘ Teil enthält den

Sebrittsteller „Mode1ne Probleme der Biologte“ besonders œuch das ríaa!l werden nab- Abends 8 Ubr, Geheimer Rat Dienstag (6 Uhr), Dr. 8 Ubr, Dr. Meißner: Mittwoch (6 Uhr), Dr. Haushalt“,

Nordwesten in Indien eingewandertes suchungen haben zu dem Ergebnis ge- inwvwanderung der Arier in Jndien hrtausende vor Chr. Geb, statt. er, als man noch vor kurzem angenommen

den neuesten Untersuchungen, uftreten der anderen ariichen Välker ben als viel früher Im Jtalien kennt Perioden von der ncolithishen bis t ist gar kein Grund, irgend einen el anzunehmen als den trusfern in den mittleren und albinsel und von den Galliern in lle diese Völker sind. viel später nach die Umbrer, Latiner und anderen arischen chon in der neolithishen Zeit auf der in Griechen -

Wohl ist man der Ansi®t gewesen, dîe- ersten Hellenen nah C nn aber deshalb nicht richtig sein, Einwanderung eines. neuen es handelte sich nur um woe ohnsiße eines s{on vorher in Griechenland lebenden 1 Montelius' Unsic"t dafür, daß die )-ellenisten Hellas getvohnt haben. sind freilih Fremde nah ; R AUBAe Ee Die große Mehrzahl der Bevölkerung bildeten jedo ares D Bis die Hauptimasss der Bevölkerung nach der Ankunft der 8 gibt wohl in für eine vor den worden sind.‘ habèn, daß diese D. Ae A vo Ane O Mom hat nichi davan gedachi, daß sie aus der myke- nschon Leit E bon den dantals in Griechenland Lebenden rrührén könnten, Das Ergebnis seiner Unter die Vorfahren

der neuen dieses Vagfassun42werks erleihtert. 1 Wortlaut der nenen Verfassung Preußens un“ en inzwishen mit einigen nicht erheblihen Aenderungen von der lung arigenommenen Entwurf eines Gesezes über die Wahlên zum preußischen Landtag nebst der Wah Geseßenttvurf beigegebenen Begründ Der preußische Verfassungskampf vor hun- dert Fahren. Von Professor Dr. Paul Haake, an- der Universität Bexclin. VIl und 126 Seiten. 1 R. Oldenbourg. Geh. 12 f. Fast ein balbes Jabrhundert ist verstrichen, seitdem der erste Verf Mer eUAA He vort Are reußischen Jahrbücher ge ect wurde. i re ift dann kaum eine zweite E

unter anderen Tagéêrragen roblem der Verjüngurg behandeln. Im H s olgende Vorträge gehalten Montag,

Lándesversamm- d Professor Or.

] Spies: „Elekirohemie“ ;

Potonié: „Die Koble und ihre Verwandten“ „Wie sieht es in unserem Körber a „Gesundheitêpflege im Berndt: „Das Problem der Geschlechtlichkeit * «Wie entstand die märkiske Erde?“ Zentzvgki: „Der Sfeleton“ ; „Grstarrungsvorgänge und

lkreibeinteilung und der dem

nnten Wohnsi C rivadozeritèn Donnerêtag (54 Ubr),

ünhen und | Dr. Poionté:

Stanislaus Dr. Keßner : und Legierungen“; è „Wärmewirkungen des elektrischen Stroms“.

reitag (6 Uhr), Profeffor fügeaufbau ter Metalle Piofessor Dr. Donath:

Verlag von n (1815-1823

rend der lebten fünfzig Jahre ist ) der preußischen Geschichte so geirissenhaft durchforsht trorden wie eitalter der Reform, der Freiheitskriege, der beginnenden Reaktion und Restauration, der -lêbader Beschlüsse. Jm 26., 28., 29., 30, und 32, Bande dexr „ForcsHunaen zur brandenburgishen und preußisGen Geschichie“ hat Professor Haake in den Y 1913 bis 1919 eine Aussadreihe „König Friedrih Wilhelm 111., Hordenberg und die preußische f : etnen ergänzenden Veitraq über ..die Erxi Staatzrats im März 1817“ gFfeyann Peter

Schriftleituttg

4 dtower Sternwarte finden în den näSsten lm- und Lichtbildervorträge ftatt: Sonntag, Nacb= „Das malerishe Indien“ ! „Mit Ozeandampfer Filme), Abends 7 Übr: „Bewobnbarkeit d Dienstag, Abends 7 Uhr: „Unser W (Licbtbildérvortrag des Direktors Dr. 74 Ubr: „Die moderne drabtlose Te rüdlsibtigung der Großfunkenstation Etperimenten und

In der Tre Tagen folgende Fi mittags 3 Ubr:

| (farbige Lichtbilder und Filme), 5 Uhr:

von Bremen nah New York“ er Welten“ (Lichtdildervortrag); issen von den Sternerwelten“ Archenhold); Mittwoch, Abends apbie unter besonderer Be- (Vortrag mit zablreicden Obeiringentieurs Naîrz); Sonnabend, 3 „Walrosse, Eiëbären und Alken“ Mit dem großen Fernroßbr werden bei tlaremn Met! 2 bis 7 Uhr die Venus, von 7 bis 10 Ubr Fübrungen dur das astronomisde M Nachmittags bis 8 Uhr Abends statt.

Duisburg,

Westend in Du sedsten Soble ein nener Ge 7. Januar durch Zusammenbru s{hüitet worden waren. leute stebt noch nit ses, Nettungsarbeiten sind so

Erfurt, 27. Januar. Am 26. Januar, 1 Ubr 40 M onenzug 6 Güterbahnhof üterzug zusammen ‘ersonenwazgens wurden 14 Bagen , sind entgleist und des Uebetfafbren des Halt zeigenden B! Die Strecke ist éingleisig. kebr nach Sangerhausen wurde an demsel \ind teils erbeblich, lich in Quetschungen

sel bemerken. orische Wanderun land gefühtt habe. Dies i il die borische, Wanderung keine olkes in Griecher land war;

Verfassungsfrage“, im 27. Ban tuna des -preußishen veröffentlißt und in seinem Buche riedri Ancillon und Kronprinz Friedrih Wil- reußen“, das 1920 eils 492, ver „Historis®*: „Historishen Bibliothek“ erschie

beiden Mönnex „im Kampfe um das Ver 29, Mai 1815“ geschildert, und es jährigen Studien im Geheimen Stacat?archiv zu gen Königshauses zu Charlottenburg be- zu einem erschövfetidèn Werke über „Har- für preußische ReiHöstände“ umzuarbeiten und zu fand ex hierfür keînen Verleaer. weil. wie ihm bedeutet wurde, es fekt nicht an der Zeit seî, wissensHaftilihe Werke von größerem Umfattg horanszuaeben. der vorliégonden kürzeren Darstellung des Verfas vor hundert Jahren fürlieb nehmen. Aber auch das ist eine wertvolle Arbeit, die in großen Zügen eit fesselnd2s Bild jene3 Kamvfes- ent\rirft. Auÿ vor bundert Jahren war „Freibeit und Glei%heit!|“ die Losung im preußisden Verfassungskampfe, Damal3 strebten noh nit, wie einige Fahrzeinte spä Bürgertum und, wie im beginnenden zwanzigsten Jahrhundert, die sozialistis®en Arbeiter nah Mat. H ffe Organisation standen sich geaen iber. Haake sHilderct e zunähst die treibenden und die bemmenden Kräfte bei diesem vorqeblichen Kamvfe um eine konstitutionelle Monarchie, ‘riedelh Wilhelms 11k. Persönlibkeit,

matorisce Tâtiakeit und Hardenberqs politische Anscha h am Alten hängende Art der „konservativen“ Altz und Maxwiy. Den Mittelpunkt der Darstellung

Filmen des U'les spriht nah t d Februar, Nachmittags 5 Uhr: Etämme seit der jüngeren Steingeit in f Füh im 2. Jahrtausend vor Chr. d'esem Lande ge

Band der von der

berausgepebetren in einem besonderen Kavhitel die versprechen vom t, diese auf lanz- Berlin und in

Zeitschrift“ L OCU A der Orionnedel beobaËtet. ommen, welche ujeum finden täglih von 2 Übr j war feine Ab lr mer die Hellenen,

ir heutigen

aallisch wzr au

tine höhere Kultur mitbringenden Röme Griechenland Ortönamen, d e als PBewe elenen dort lebende Urbevölkerung betrachte an scheint aber nicht in Betracht gezogen zu amen sreilih o n hellenisch

27. Januar. (W. T. B.)

, Auf" der Zee Meiderich erfolgte beute auf der rg8brudc, nachdem dort son am ch einer Stre fech8 Bergleute ver= Die Zahl der versckch:

Hausarchiv des vormali ruhenden Bublikätionen denbergs Kamp erweitern. : düutteten Berg. wahrsMeinlich sind es elf. fort iu Angriff genouunen worden.

(W. T. V) Amtlich wird gemeldet: inuten NaGmüittags, s ieß der Per - Sangerhausen bei der Blocstzlle Bn am einfabdrenden Dur Ciüudrücken der Stirn eines

ertonen verlegt. Ursacde des Un'alls ist dag als durB deu Perionen:ug. Der dutd den Unfall unterbro ben Tage wieder aufgencminen. ader nicht !ebensgefäbelich und und Brüchen der Glied uach dem Krankenhaus r

Eo wuß man denn mit ungskampfes3 vier Gebotene

ein müssen.

uhunçgen faßt Montelius dah:n er La NeE ANN Zar Fus Ende der lebten Eiszeit aus Mitkeleuropa n das skandina- e Gebiet aa ader sind, daß sie, wle die übrigen damals (ordeurova berumstreisenden Mens ‘en ln der Aurignacien-Periode nachgewiesenen dolichocephalen Refe gehörten. daf; die Vorfahren der Germanen rspxungs sind, daß ‘alles, was wir kennen, daf die anderen Acier europäischen Ursprungs sind, und daß die

rheimaát dar Arier

us+mmen, da

in Mittel- und kleinere Gruvpen olglich europäiscchon ür spricht, daß auch vorx allem Steins vefor-

itteleuxopa woa, uungen, dann | Die Verleßungen

bestehen bauptîä

ober au die preußen Yor

ie Schwerverleßten wurden sofort