1921 / 25 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 31 Jan 1921 18:00:01 GMT) scan diff

60. Sißung vom 28. Januar 1921. Nachtrag. Bei der Beratung über die Ausgaben für die Marine im Haushalt. des Reichswehrministeriums hat der Da Rer Dr. Geßler folgende Ausführungen ge- macht:

Meine sehr gechrten Damen und Herren! Jch möhte es mir bet der vorgeschrittenen Zeit versagen, auf alle die Punkte im einzelnen einzugehen, die von dem Herrn Vorredner ange- [hnitten. find, um so mehr, als eine große Anzahk derselben vor dem Haushalt3aus\{uß behandelt worden sind.

Jh möhte zunächst grundsäßlih bemerken: nirgends waren die Verhältnisse shwieriger als in der Marine. Vor allem nah dem Kapp-Putsh, da dorimals in Kiel und Wilhelmshaven so ziemli alle früheren Offiziere abgeseßt worden sind. Dort haben kch außerordentliche Mißstimmungen hüben und drüben ergeben. Es ist ja bekannt, daß das geschehen ist auf Grund des Telegramnms des Admirals von Trotha. Jch muß weiter dem Serrn Vor- redner zugeben, daß in der Tat vor allem ein Teil der Marine- vffiziere mir ganz außerordentliche Schwierigkeiten gemacht hat. Ein Teil der Offiziere ist ja in dem sogenannten Marinekorps geivesen, und dort hat man, ih darf wohl einen Ausdruck des derzeitigen Chefs der Marinelcitung zitieren, dur eine Ueberzüch- tung von Gefinnungstüchtigkeit teilweise einen wenig guten Geist erzeugt. (Hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) Jawohl, meine Damen und Herren, ich nenne die Dinge beim Namen, wie sie find. Das hat mir Veranlassung gegeben, jeßt im September noch, eine größere Anzahl von Marineoffizieren, die sich bei ungeeigneten Demonstrationen beteiligt haben, zu entlassen. Den jüngeren Herren - gegenüber habe ih cine Zeitlang ¿ugesechen, weil ich speziell gewußt - habe, daß von einem Teil der älteren inaktiven Herren in Wilhelm3haven und Kiel nicht gerade ein sehr günstiger Einfluß au3geübt worden ist. Auch hier sind eben gewisse Nach-

wirkungen gewesen, die ih geglaubt habe, entsprechend den Grund- |

säzen, zu denen ih mich immer bekannt habe, gerade bei ‘den jüngeren Herren durch Zureden und durch Hineinwachsenlassen in die Verhältnisse beseitigen zu können. Fh habe aber keinen Zweifel darüber gelassen —— ich habe auch in der leuten Zeit wieder Kündigungen vorgenommen —, daß die Zeit zu Ende - ist.

Der Vorfall im : November in Borkum ist in wesentlicher Beziehung richtig. Die Betreffenden sind bestraft worden, weitere Strafen werden folgen. Jch muß auch hier abwarten, bis Sie mir das Disziplinargeses geben. Die Stellung . des Offiziers ist ia eine andere geworden, weil er jeßt cinen Vertrag auf 25 Jahre hat. Die Marine war ja bekanntlih schon im März auf die Bestimmungen de3 Friedénsvertrags verpflichtet. Ih sage nun ganz ausdrücklih: ih muß vor allem von den jüngeren Marine- offizieren erwarten, daß sie entweder auf dem Boden der Ver- fassung loyal ihre Pflicht tun oder, wenn sie glauben, das nit verantworten zu fönnen, dann als anständige Menschen gehen. (Sehr richtig! bei den Deutshen Demokraten.) Jh kann diese Vorfälle nicht ertragen.

Die Geschichte au3 der Néujahrsnacht sollte man wirklih niht politisch aufbaushen. Die Sache wird. ja von den Gerichten fest- gestellt. Nach dem amtlichen Materiál, das mir vorliegt, sind die paar Matrosen der größte Teil ist überhaupt zu, Hause ge= blieben von einem Teil der Zivilbevölkerung Weiber- aeschihten heißt man das bei mir zulande aufs gröblichste provoziert worden. Die Leute wollten weggehen, die HZivilisten sind’ ihnen gefolgt und haben sie draußen auf der Straße noch angegriffen. Der Kommandant hat ihnen shon am Abend vor- her ihre Waffen weggenommen gehabt. Unbeteiligte Zeugen aus dem Zivil haben erklärt, daß ein großer Teil der Zivilbevölkerung finnlos betrunken gewesen sei, was eigentlich in der gegenwärtigen Zeit großer nationaler Not auch gerade kein Zeichen von besonders guter Gesinnung und Stimmung ist. (Lebhafte Zustimmung.) Es war-eine übliche Neujahrsaffäre, bei der die Vorgesetzten vorher alles getan haben, um die Sache zu verhindern.

Der Herr Kollege ist dann auf das Verhältnis Kiels zu den anderen Ostseegarnisonen eingegangen. Kiel und Wilhelm3= haven sind durh den Zusammenbruch unserer Flotte außer- ordentlih hart betroffen. Jch persönlich habe seit vielen «Fahren gerade’ für Kiel immer cine besondere Vorliebe gehabt und stehe auhch auf dem Standpunkt, daß Kiel und Wilhelm3haven aus den augenblicklihen Bestimmungen heraus keinen dauernden Nach« teil ‘erleiden dürfen. Was in dem leinen Rahmen der Flotte irgeudwie möglich ist, muß füx Kiel und Wilhelmshaven erhalten bleiben. Kiel hat einen Teil seiner Garnison behalten. Außer dem ist ja die Marineshule in Mürwik in nächster Rähe. (Zuruf: Vei Flensburg!) Ja, bei Flensburg, aber das gehört doch in diese ganze Einflußsphäre von Kiel. Aber dur die starke Verminderung der Flotte ist Kiel natürli sehr bart getroffen. Andererseits hat die Stadtverwaltung angestrebt, wichtige Teile der bisher der Flotte gehörigen Landungspläße zu bekommen. Wir haben geglaubt, dec Stadt entgegenkommen zu müssen und haben keine Schwzierigkeiten gemacht.

Daß Swinemünde und Pillau von uns stärker beseßt werden mußten als bisher, ergibt sich aus einem einfachen Blick auf die Karte. Wir müssen die Verbindung mit Ostpreußen unter allen Umständen aufrechterhalten, so lange wir nicht zu cinem befriedigenden Abkommen mit Polen über den Verkehr durch den Korridor gckommen sind. (Sehr richtig!) Und so lange wir damit rechnen müssen, daß jede Störung der Verbindung füc diesen überaus wertvollen Landestcil Deutschlands verhäng- nis8voll werden kann, würde die Marineverwaltung ihre Pflicht versäumt haben, wenn sie nit der Ausstattung von Pillau und Ewinemünde ihre besondere Aufmerksamkeit zugewandt hätte. Damit ‘muß man \ih leider Gottes in Kiel abfinden.

Es ist dann die Froge der Fachoffiziere und der Tedcoffiziere besproßen worden. Beim Friedensvertrag“ ist für die Einteilung der Offiziere und die Anrechnung auf die Offizierszahl natürlich das englishe Prinzip zugrunde gelegt, und in England gelten dfe Fachoffiziere, die Torpedooffiziere als Beamte. Wenn wir sie ol Offiziere rechnen, dann werden sie uns auf die Zahl der Offiziere angerehnet. Jh habe die Sache selbst sorofältig ge- prüft. Eine teilweise Vebernahne dieser Fachoffiziere in die Offizicrskreise würde die gößte Unzusfricdenheit hervorgerufen haben. Jch persönlich kann mir vorstellen, daß dic Herren, da sih an ihren Funktionen nihts geändert hat, ihre Pflicht ebenso reu als Beamte wie als Offiziere erfüllen werden. Die Deck- offiziere sind ne Organisation gewesen, die si zwishen den

| Unteroffizieren und den Offizieren entwidckelt Hat, vor allem

deshalb entwid&eln mußie, weil ja in der früheren Marine die kurze Dienstzeit gewesen - ist und infolgedessen eine größere Au- zahl von langgedienten - fahmännish geshulten Unteroffizieren bei dez Marine bleiben mußte. Dadurch, daz wir nun die öwölfjährige Dienstzeit bei dexr Marine haben, legen gerade die Unteroffiziere großes Gewicht darauf, daß ihnen ein Teil dieser Stellen vorbehalten bleibt. .10 Prozent der Offiziere sind jeßt aus dem Deoffiziersiand hervorgegangen. Bis jept ist es nötig, daß die Herren sich zunächst die Befähigung erarbeiten das geschieht au“ jeßt auf den Schulen —, daß sie dann nicht nur Fachoffiziere sind, sondern auch den allgemeinen Ansprüchen genügen, die speziell der Schiffsoffiziec im ganzen erfüllen muß. Jch nehme -an, daß, wenn dieses Uebergangsstadium vorbei ist, dadurch dann auch durchaus befriedigende Verhältnisse dort ent- stehen werden.

Der Herr Kollege Giebel ist weiter auf die Frage der künf- tigen Heranbildung des Offizierskorps eingegangen. Jh darf darauf aufmerksam machen, daß hier die diesbezüglihen Vor- risten ja bekanntgegeben worden sind. Auch hier muß ich das größte Gewicht darauf legen, daß allen Leuten, die zux Marine gehen, allen tüchtigen Menschen, kommen sie, woher sie wollen, die Möglichkeit gegeben wird, im- Rahmen unserer Kadres zu Offizieren aufzusteigen. Aber damit is mir niht gedient, daß ih jemand. zum Offizier mache, der Betreffende muß auch die technishen Vorausseßungen erfüllen. Jch kann nicht dadurch das Problem lösen, daß ih die Ansprüche an- den Offizier herab- brüde, sondern nur dadur, daß ih dem geistig und körperlich jungen unvexbrauchten' Mann die Möglichkeit gebe, daß cr in verhältnismäßig furzer Zeit das Fehlende nachholt, sonst kommen wir zu unhaltbaren Zuständen. (Sehr richtig!) Jch kann das3 nicht oft genug betonen. Das kann keine Standesfrage sein, ic kann nicht Standesgruppen zu Offizieren machen, sondern ih muß fordern, daß die Vorausseßungen erfüllt werden.

Nun ist ja die Sache so, daß für die Offiziersprüfung be- stimmte Vorbedingungen erfordert werden, die nur “so weit gehen und gehen - sollen, daß der Betreffende dem Unterriht an der Offiziersshule folgen kann; das ist natürlich notwendig, sonst

ist es der Betreffenden nur eine Lasi. Mir hat der Kommandeur

der Offiziersshule in München gesagt, daß cin Teil der Unter= offiziere shon nach 14 Tagen, 3 Wochen in den Schulen ab- spinnen wollen, wie man sagt, d. h. sie wollen nicht mehr mit» inachen. Fch habe ihn gebeten, feinen hinauszulässen, bevor er nicht wenigstens sein halbes Fahr da ist. Es ist bei der geistigen Arbeit wie bei der körperlihen, man muß sie geübt haben, und wenn wir starke körperlihe Arbeit leisten müßten, brauchten wir auch eine Zeit, bis wir das übexwunden habén, und so auch hier.

Wer, wie ih selbst, ‘aus kleinsten Verhältnissen Herau3- gekommen ist, dez ist wenigstens auf diesen Gebiete von keinem Vorurteil beshwert; im Gegenteil, gerade die körperlih und geistig unverbrauchten Menschen aus unverbrauhten Familien scheinen mir oft wertvoller zu sein als solle, die mühsam dur die Presse

_durhgeshleppt worden sind und dann als Durchschnittsmenschen

anderen die Laufbahn versprerren. (Sehr richtig!) Gerade von meineut Wunsche aus geleitet, daß Heer und Marine die tüchtigsten Fithrer bekommen, habe ih das größte Jnteresse daran, daß keinem

Fähigen diese Laufbahn versperrt wird, und ih habe mich \peziell

bemüht um diese Vorbereitungszeit, darum, «daß es den jungen Leuten mögli ist, diese Vorbereitungszeit au auszunüßen, und daß ihnen die nötige freie Zeit gelassen wird, 1 solange ih mich um diese Sachen kümmern kann, werde ih gerade diesen Dingen, die mir persönlich sehr am Herzen liegen, meine ganze Aufmerk- samkeit zuwenden. (Bravo! rechts, im Zentrum und bei den Deutschen Demokraten.)

Noch ein paar Worte, damit hier kein Mißverständnis ent- sicht. Jch darf auf den kleinen Kreuzer zurückommen und dem Herrn Kollegen Giebel sagen, daß seine Vejorgnisse hier schr stark übertrieben sind. Die anderen Staaten bauen Flotten, und wir kommen bescheiden an sie heran mit der Bitte, einen Kreuzer bauen zu dürfen, da alle Kreuzer, die wir haben, längst das Alter Uberschritten haben, das sie nach dem Friedensvertrag haben dürfen, oder es wenigstens erreiht haben, bis der Kreuzer fertig ist. Wir haben nicht einen einzigen Kreuzer, mit dem wir über- haupt ins Ausland fahren können. Gerade au aus sozialen Gründen für die Marine selbst müssen Sie Gewicht darauf legen, daß für den. Aufenthalt in den Tropen wenigstens ein Aus3klands=- kreuzer dem Deutschen Reiche zur Verfügung steht. Sie wissen ja gar nit, meine Herren, ob Sie niht einmal genötigt sind, Deutsche im Auslande abzuholen, die aus irgendwelcheû politischen Gründen dort zurückgehalten worden sind. (Zuruf von den Sozial- demokraten: Dazu brauchen wir keinen Kuzer!) Doch, Herr Kollege, 'wir müssen sie doch hüten! (Lachen und Zurufe bei den Sozialdemokraten und Unabhängigen Sozialdemokraten.) Ja, ih habe auch niht die Absicht, Sie zu überzeugen. Fh wollte nur sagen, daß es eine Uebertreibung {limmster Art ist, wenn man aus diesem Kreuzerbau \{kicßen will, daß wir dadurch in ein Flotten-Wettrüsten hineinkommen könnten. Dem stehen schon ‘die Bedingungen des Friedensvertrages strikte und drückend entgegen.

Die Anregungen, die der Herr. Kollege Giebel wegen der Werften gegeben hat, sind mir persönli außerordentlich sympa- thisch. Wenn es mit der Werft nicht vorwärts gegangen ist, so deshalb, we?l die Nationalversammlung es'der Werft verboten ‘hat, überhaupt Privataufträge zu übernehmen. Da3 müß ih deSHalb beflagen, weil gerade dic Wilhelmmshavener Werft eine aus- gezeichnete Arbeiterschaft Hat, die auch während derx ganzen s{chwierigen Zeit niemals die geringsten Anstände gemacht hat, die, wie ich höôre, mit der Verwaltung trefflih zusammenarbeitet. Wenn jeßt diese Schranke beseitigt wird, sind wir sehr gern bereit, zu versuchen, die Arbeitsstäiten in Wilhelmshaven zu erhalten.

Es wird sih auch ein geeigneter Weg finden lassen, mit der Reich8werft zusamnmenzuarbeitien. Wenn Privataufträge über- nommen werden, müssen natürlih kaufmännische Gesichtspunkie zur Geltung kommen. Wenn ich die sozialdemokratishe Resolution so verstehen darf, daß wir das System per großen Kommunen prüfen, das Budgetrecht wahren, Kalkulationen aufstellen, wenn ih speziell den ersten Punkt so auffassen darf, daß hier cin plan- mäßiges Vorgehen von der Verwaltung erwartet wird, ohne sie im einzelnen zu binden, so glaube ih, daß ih mich mit diesem ersten Puukt auch durchaus einverstanden ecklären kann. (Beifall bei den Deutschen Demokraten und- im Zentrum.)

Parlamentarische Nachrichten.

Dem Reichstag ist der Entwurf eines Gesegzes über die Erhebung einer Abgabe zur Förderung des Wohnungsbaues" (meist als Mietsteuer bezeichnet), welche die Zela tun der Mittel für die weitere Unterstüßung dex Bautätigkeit sichern soll, nebst Begründung zugegangen.

Der Entwurf sieht vor, dal die Länder zur Verzinsung und Tilgung der Mittel, die sie zur Gewährung bon Baukostenzushüssen aufwenden, cine Abgabe in Höhe von 5 vH des Mieciswertes von 1914 also nicht der heutigen gesteigerten Mieten von den be, bauten Grundftüden (nicht nur von Wohngebäuden, sondern auch von Läden, Geschäftsräumen, Werkstätten, Fabriken und dergleichen) erheben. Die Gemeinden sollen usbläge in gleiher Höhe für den genannten Zweck erheben. Vefreit von der Abgabe {inz öffentlihe und * gemeinnüßige Gebäude, ferner alle gis gavepslihtigen mit geringem Einkommen (die Grenze s{wankt zwis i 6000 und 9000 .4 je nah den -Ortsklassen). Neubauten dürfen mit Mittela aus der Abgabe nur unterstüßt werden, wenn Sicherheit gegen speku- lative Ausnüûßzung gegeben ist. Der Reichsrat hat eine a eibe Vorlage beslossen, die vor allem die Aufbringung der Mittel stait durh die von der Reich8regierung vorgeschlagene baa durch eine landesgeseßlihe- Grundsteuer ermöglien soll, Die Reichsregierung hält jedoch an ihrem Entwurf fest, da die vom Neichsrat vorgesehene Lösung die - dringend notwendige baldige Beschaffung der Gelder für die Belebung der Bautätigkeit verzögern werde und außerdem bei der Heranziehung der Grundsteuer die im Entwurf der Reichsregierung enthaltenen sozialpolitischen Gesicht3 punkte niht genügend berüdsihtigt würden. Dem Reichstag sind daber getrennte Vorlagen der Reichsregierung und des Rei rats zugegangen.

Ferner sind dem Reichstag der Entwurf eines Ge- M i etreffend Abweichungen von dem Biersteuer- gejeß vom 26. Juli 1918 für das Betriebsjahr 1920/21, und - der Entwurf eines Gesehes über den Waffen:

ebrauch des Grenzaufsihtspersonals der Reichs- Hana erwaliung nebft Begründungen zur Beschlußfassung öugegangen. j ; :

Wigaenowennam

Auf eine Anfrage des Abg. Dümwell hat der Reichsminister- der auswärtigen Angelegenheiten Dr. Simons dem Rei tag die Antwort zugehen lassen, die Akten des Au3wärtigen Amts gäben keinen Anhaltspunkt dafür, daß die rüssishen Dae Lenin und Trog ki aus Mitteln des' Auswärtigen mnies unterstüßt worden wären oder daß das Auswärtige Amt einer a dieser Politiker dur die deutschen Militär behörden zugestimmt hätte. i

Statistik und Volkswirtschaft.

., Unter dein Titel „Wirtschaft und Statistik erfäseini seit Januar d. J. zunächst monatlich einmal eine neue Zeitschrift, die bom Stati ssischen Reichsamt herausgegeben wird und über alle

ragen unseres Volks- und Wirtschaftslebens auf Grund zahlenmäßiger

nterlagen s{chnell, S und gemeinverständlih berichten soll. Das erste Heft bringt zahlreiche Aufsatze und Georanaue Mitteilungen über die vershiedenen Zweige des deutschen und aus ändishen Wirtz shastslebens, die in die Abschnitte _eGütererzeugung und Yyr- brauh“, Handel und Verkehr“, „Preise und Löhne“, «Geld- und Finanzwesen“, „Gebiet“ und Bevölkerung“ und „Verschiedenes“ ein- gutes find, Die durch interessante grapl ische Zeichnungen unterstügte

arítellung trägt den praktischen dürfnissen weitester Kreise Rechnung und weiht wesentlich von der bisher üblichen trodenen Fort statistischer Veröffentlihungen ab. Die Zeit rift wird deshalb nicht nur für die Verwalturg und Wissenschaft, fondern vor alleu auch für die Vertreter des praktischen Wirtschaftslebens, ber

Landwirtschaft, Industrie und des Handels und ihre Organisationen

ein wertboller Führer sein. Sie vermittelt, besonders dur die fortlaufende Berichterstattung über die neuesten monatlichen Fest: stellungen auf den verschiedensten Gebieten, die Kenntnis der ta t- fählichen Pee des Wirtschaftslebens, die die Voraus- seßung für eine rihtige Beurteilung aller wirtfchaftlichen Fragen ift. m ‘einzelnen sei aus dem Inhalt des Heftes erwähnt: Eine große Lafel „Deutsche Wirtsaftskurven“ N einen {nellen Ueber- blick über die jeweils neueste Entwick ung der deutschen Wirt- saft. Besonderem Interesse wird die regelmäßige Bericht» erstattung über die Entwicklung der Lebenshaltungskosten in den verschiedenen Teilen des Reichs (mit cinem monatlichen Lebende haltungéindex) sowie über die internationale Preisbewegung (mit dez Wiedergabe eines Großhandelsindex für Deutschland und die wich» tigeren fremden Staaten) begegnen. Weitere Beiträge behandeln Oberschlesien 13 wirts{chaftlihes Produktionszentrum, die deutsche See- und Bodeufecfischerei, den Außenhandel Deutschlands uind des Auslands, die Verschuldung der wichtigsten Staaten der Erde, . die Bevölkerungsbewegung in Deutsche land, die Bautätigkeit in deutschen Großstädten, den Wiederaufbau der Indusirie in Nordfrankreich, die Rei stagéwahlen seit 1871 und zahlreiche andere Gebiete. 9 zeinerische Darstellungen beleben ere

läuternd den Text des umfangreichen Heftes. Die Zeitschrift „Wirk- :

schaft und Statistik“ kann zum Preise von vierteljährlih 9.4 dur die Post, den Buchhandel oder den Verlag (Neimar Hobbing ix Berlin SW. 61) bezogen werden.

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Nah einer Meldung des „NeutersGen Bürosg“ Betrug am 21. Januar die Zabl der Arbeitslofen inGroßbritannien, die ih angemeldet hatten, 9298 000; - vabei ist zu berüdsichtigen, daß sih zahlreiche Arbeitslose nicht baben eintragen lassen.

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Arbeitsstreitigkeiten.

, Nachdetn der Schied8#\pruch vom 10./11. Januar 1921 über die Negelung der geldlichen Leistungen und der Arbeitszeit im Verstherung83gewerbe von den Parteien angenominen worden ist, hatte der am 28. Januar 1921 im Neichsarbeits- ministerium wiederum unter der unparteiisen Leitung des Staatsministers a. D. Dr. Südekum und der Regierungsräte Dr.

- M. Weigert und Dr. Wegerdt tagende Schlichtun g3aus\chuß über die zahlreihen noch verbliebenen Streit fragen ausdem _Tarifverbältnis zu entscheiden. Obwohl fi, wie ,W.T. V. “be-

richtet, die Verhandlungen, insbesondere über die Fragen der Verheiratcten und Haushaltszulagen, Ueberstunden und Hausarbeit, Spesenvergütung für ußenbeamte und Besatzungszulagen, sehr schwierig gestalteten, gt langte der Schlihtungsausschuß PUeBL über alle Punkte zu einem einstimmig gefaßten Schiedsspruch. Nach vor äufigen Aeuße- rungen der Parteivertretes steht ‘zu erwarten, daß auch diefer zweite Teil als Schiedsspruh von beiden Parteien angenommen wird. Die

-Erkärungs8frist über Annahme oder Ablehnung des- Schiced#-

spruchs wurde auf Mittwoch, den 2. Februar, festgesegt.

Die Berliner Müllkutscher beabsichti n, biesigen Blättern zufolge, aufs neue in den Auete zu E Sie haben neue Forderungen gestellt. Die Direktion der Wirtschaftlihen Ver- einigung Berliner Grundbesiger hat nach längerem Verhandeln eine abermalige Lohnerhöhung bon 5 vH bewilligt, womit die Müllkutscher niht einverstanden sind. Sie lehnten auch jede Mehrleistun rundwea ab und haben der Direktion mitgeteili, daß sie am 1. Februar die Arbeit niederlegen, werden, falls bis tahin ihre Forderungen nit bewilligt fcicn.

Varschau:

| Zweite Beilage

zum Deutschen Reichg8anzeiger unò Preußischen Staat8s8anzeiger Nr. 25. : if Berlin, Montag, den 31. Fanuar ; | 1921

Mi tamúl M Lebersfähig. Aber “auch im Interesse des europäischen Friedens | am 15. Tage, 25 vH am 40. Tage, 25 vH am 60. Tage und die i Nic ies. « / müßten u: OberiMlefib belt s E urn eine Ent- or ci n E T E E Mi 4 Et j it i inslimmi i i : , mi 4 ; L (Fortsezung aus der Ersten Beilage.) K / \Gließung eirslimmig gefaßt, in der shärfster Einspruh gegen arm ge Sregierung

i | die neuerlihe Vergewaltigung des gerechten und unbeeinflußten | 20 am 75. Tage, mit weiteren 20 vH am 105. Tage und mit Gesundheitswesen, Tierkrankheiten nud Absperruugs- | aufgefordert wird, daß sie sih_ mit aller Entschiedenheit gegen das

Stimmreckhts in Oberschlesien erhoben und die Rei ch den restlichen 25 vH am 135. Tage zahlbar.

maßregelu. i aller Gerechtigkeit ins Gefibt \chlagende Abstimmungsreglement :

Wien, 29. Januar. (W. T. B.) In den lezten Tagen | wende und namentli für die Forderung aller Oberschlesier, an ein | Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts wurden bet, einer C Lorutanb eingetroffenen, aus 31 Personen | Und demselben Tage abzustimmen, mit aller zu Gebote stehenden | = S : : a en Nriengele 1E rale von Fleckfieber fell | Kraft eintrete. 4 Nubrrevier | Oberschlesishes Revier

telt. Hinzu kommen n âlle, von denen der einé einen aú3 |- 7 Anzabl] Wagen eien ugereisten Studenten der Technik und der zweite einen aus Wien, 29. es: (W. T. B.) Den Blättern zufolge nzahl der Wag q fuittelfeld „in Steiermark eingetroffenen Kaufmann betrifft. Ez sollen Anfang „Februar etwa dreißig E Lg TE- \ am 28. Sanuar 1921 vurden alle PoSigungamalna men getroffen, um die-Seuche zu | anstalten iw. Wien, „darunter auch Kinder! ilfs\ftationen, Gestellt. 18116 \ 8 641 efämpfen und eine, Ausbreitung derselben ¿Us verhindern. Die be- | geschlossen wêrden, weil sie nicht mehr die Mittel Nicht gestellt. 10 622 L 502 nofenen Personen wurden ins A nfektionsfpit-l dubhrad)t. | N eet ¿h al b N, an zu “ace und die notwendigen Beladen ird J \ N ebensmittel zur Ven inder zu kaufen. t 17 203 i 8 433, i N É Sens ag 6, 29. »Januar, D Ar Tr aus am 29. Januar 1921 *, ad ristiania telegraphiert ird, eegab die Volkszählung in E 20 706 \ | Tieates Ens D N ì “¡Norwegen eine BevölferungHzahl vou 2646 000. Das bedeutet Sben gestellt. . 6677 1348

Im Opernhause wird morgen, Dienstag, „Fidasio*, mit | cinen Zuwachs seit 1910 um etwa 1 0# vH. Beladen zurük- Y den Damen Wildbrunn, Escher - Veipermann und den Herren Friy s geliefert. . 20 225 \ 8 896,

Soot afs Gast, Schützendorf, Düttbernd, Braun, Henke, PhilipPbesezt Stockholm, 29. Januar. - (W. T. B.) Die Regierung hat L u gegeben. Musikalischer Leiter ist der Kapellmeister Otto Krad. | erklärt, daß deutshe Staatsäàngehörige, die feit am 30. Januar 1921 Anfang 7 Uhr. : - N t d | längerer Zeit in Shweden wohnen und jé8t unver- | Gestellt. . 10 167 731

Im Schauspielhause wird morgen das Drama „Die | schuldet arbeitslos werden, bei den Notyilfsarbeiten mit den | Nicht gestellt . í 185 Sterne“ mit Albert Bassermann -und ‘Arthur Kraußneck in A schwedischen Arbeitern gleichgestellt werden sollen. Beladen "zurüc- hauptrollen aufgeführt. Anfang 7 Uhr. E R G L geliefert . . 9 882 611.

Im Großen Schauspielhause findet am Sonnabend die \ Christiania, 28. Januar. (W. T. B) Sir Ernest 3

rstaufführung von „Passion“ der Brüder Arnoul und Simon

F badleton hat laut „Sjöfartstidende“ das E iêmeerspezial-

Greban in der“ Bearbeitung von Wilhelm S@midtbonn unter der | fa hrzeug „Foca 1“ für seine am 1. Juni beginnende Expe - |. : ; ïermärkten, Zpielleitung Friß Wendbansens stait. In der Cestaufführung wird | dition in die. Gegend nördlich von Kanada gekauft. Vorihle von auswärtigen Wertkpaviermärkten der Christus von Gugen Klöpfer dargestellt werden. In den folgenden | Das Schiff, das 204 Bruttotonnen mißt, ist aus Holz gebaut und Leipzig, 29. Januar. (W. T. B.) Sächsishe Nente 98,75, Aufführungen werden Eugen Klépfer und “Wilhelm Dieterle diese | mit einem Motor von.185 Pferdekräften versehen. Bank für Grundbesig 146,00, Chemnitzer Bankverein 197,00, Lud Rolle abwechselnd spielen. i upfeld 477,00, Piano Zimmermann 422,00, Stöhr n. Co. 445,00, N \ s äh. Wollgf. iri T f S e O Chemniber e i % mann 284,00, Peniger Maschinenfabri 590, Leipziger Werkzeug | Mannigfaltiges. N “Pittler u. Co. 491,50, Hugo Schneider 350,00, Friß Schulz jun. Im amtlichen Teil der heutigen Nummer des Blattes ist (unter eußen) ‘eine Bekanntmachung des Kohlenamts

95,00, Riebeck u. Co. 215,00. ; uar. (W. T. B.) rseniSlußfurfe. Berlin vom 31. Januar d.. J. über die gei abe ambur Januar. V6 weiterer Abschnitte der Kohlenkarten veröffe

Handel“ und Gewerbe.

In der am Sonnabend abgehaltenen Sitzung des Zentral - / ausschusses der Reichsbank berichtete der Vorsizende, icht. Präsident des Reichsbankdirektoriums Dr. Havenstein, an der Hand der Uebersicht über die Lage der Reichsbank im

leßten Mat. n

, 29 Deuts%-Australishe Dampfschi - GesellsZaft 366,00 bis 371,50 be s H bis 186,50 bez, Hamburg-Südamerifa 342,00 G., L709 B., Norddeutscher Lloyd 187,00 bis 188,25 bez. Vereinigte Ae anri As Lad L E A tnaeahs A bek ianis an , F ,00. B., Commerz- und Privat- B ZI200 —,— B., Verein8bauk 298,00 G., 210,00 B,

x % In Gegenwart von Vertretern der Neichskanz lei, des Au8wättigen Amtes, des Neichswirtschaftêministeriums, der delskammer’, in

Verlin, der führenden Wirtschaftsverbände und namhafter Persönlich- ; : s Bank 212,00 G., —, 210, i i i 3 Unter der Firma Internationale Papiersack- ¿„Portland- t 405,00 G., 410,00 B.. Anglo - Continental eiten des deutschen und amerikanischen Wirtschaftslebens wurde, wie. Industrie, G. m. b. H, Berlin-Charlottenburg, V P Bibel Calmon 347,00 bis 250.50 bez.

V. T. B:* berichtet, am Sonnabênd in den Räumen der ameri - es i E d

fan if Gen A E Up die von der American Associa- |\. wurde, „W. T. B.“ zufolge, ein Unternehmen mit einem Stamm- Parlerdien - Ui end Trabe und deim - Verbande Deutscher! | PLUs pon ambhst -& 402000 bes Unternebivens tf ie Detelle D 1 - Industrieller, E. V, Berlin, veranstaltete Aus - und. der Verkauf von geklebten A welche ausfchließlich aus

Dvnamit Nobel 358,50 G., 361,50 B., Gerbstoff Nonner 535,00 G,, 594,00 B., Norddeutsche Jutespinnerei 318,00 G., —,— B., Harburg- Wiener Gummi 390,00 G., 400,00 B., Caoko 175,00 bez., Slomanu Salpeter 1750,00 G, —— B., Neuguinea —,— G., 500,00 B,, Otayi-Minen-Aktien 625,00 G., 635 B., do. Genuß. 520,00 G,

580,00 B, Tendenz: Fest. Wien, 29. Januar. (W. T. B.) Nokierungen der Devisen-

ellun, der Friedenserzeugnisse der deutshen N \ x : f: : apierggrnindustrie von dem Vorsitzenden des Ver- er ta lee e id e beteili „1ER Mannheimer bandes, Géneraldirektor Georg W. Meyer eröffnet, der In Breslau findet laut Meldung bes W. T. M in S Ansprache auf die Bedeutung der Veranstaltung e die bis 8. April wiederum eiue Frühjahrömesfe. und 2. big j der Devise Bei tgeng der «deutsh-amerikanishen Handelsbeziehungen hinwies. 5. Juni ein Maschinenmarkt, verbunden mit tenischer | zentrale: Berlin 1114,00 G., Amsterdam 223,50 G., Zürich 105,75 S. Bei dem: fh änfhließenden Frühstück im Hotel Bristol begrüßte das M 2 (\ e ; fiatt. Der Handelsverkehr “zwischen Deuts taub und | Kopenhagen —,— G, Stockholm —,— G., Christiania —,— S. geichäftöführende „Burslandsmitglied des Verbandes Dr. Pariser Polen hat bisher unter dem Mangel ester, beide Teile ver- | Marknoten 1115,00 G., London 2625,00 G. ; ie deutschen Gäste {und der Wirkliche Gebeime Rat Dr. von | pflichtender Vercinbarungen zu „leiden CeLaDE Wenn, wie viel- Prag, 29. Januar. (W. T. B.) Notierungen der Devisen- Körner namens des Vorstands die amerikanishen Gäste, worauf lebt 10 Hoffen it, die eingeleiteten deutsch-polnischen Verband, | zentrale: Berlin 128,95 G, Marknoten 128,25 G., Wien 11,00 E. der Präsident der American Aslociation vf Cme Q Mae, lungen über die Regelung der im deutsch - polnischen. London, 29. Januar. (W. T. B.) Silber 26,75, do. arf Dr. King, in j fehr „warm (halfenen E orten ‘Eneeai 0 or | Wirtschaftverkehr noch ungelösten Fragen zu einer baldigen | Lieferung 36,50. j esonders den industriellen A die E E N Einigung führen, wird auch die Breslauer Messe in diesem Jahre |\ London, 29. Jaruar. Le T. B.) Wechsel auf Paris deutschen Papiergarnindustriellen hervorboben. Zugleich im Namen eine besondere Bedèutung erhalten. Die Nachfrage in Polen nah | 53,25 Wechsel auf Belgien 51,65, Wechsel auf Schweiz 24,226, des Präsidenten der Berliner Fm E drans deutshen Warèên ist.au T i star?, und es ist eel auf Holland 11,39, Wechsel auf New York 387,00, Wecbfä pon Mendelssohn, der der Gröffnung der Ausstellung us G 2] anzunebmen, daß Polen nah Abs{luß der deutsh-polnishen Verträge | auf Spanien 27,70, Wechsel auf Jtalien 104,00, Wesel auf Deutich- der Staatssekretär Oscar A y S E Us eng roße Einkäufe in Deutschland vornehmen wird. Die Breslauer | land 222,50. Privatdiskont 65/.. Feil Ats Cie usführlich "Darstellun ber “die Ent- Frübjabrsmesse ist dazu berufen, die Vermittlung eines großen Teils Paris, 29. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. Deuts i2l a die Zukunftsausfichten der Papiergarnindustrie:. Der | der zu erwartenden Geshäftè zu übernehmen, so daß ihr dieses Mal land 25,00, Amerika 1424,50, Belgien 105,00, England 55,144, Holland Vertreter Ta ames ten ommission für Zollgefegebun «und Ke S S Mr Dun und des Handels besondere Aufmerksam- 487,00, Stalie n 5350, Schrei 28,75, Spanien 201. do. E » : ; îo) Ó it geschenkt werden wird. ; Lt 8, 29. Januar. : J. ¿fi atl: loriter Und, da fm die degenbeit peroten iei ib gena | y e Sum Ivede weierer Beteiligung sollen bie Fa un - Werke | 85,90 "2 hf! Zti Al 0E 5 t nt NAe Aglcile über die jabuftrielis Lac Deutschlands zu E e die L Le A A e P R 10 e un N Vocnelinen g 90, (egelung der iegen ollgeseßgebung und der deloverléäge k In der in Stade abgehaltenen außerordentlichen Sugzkanal 6100, Rio Tinto 1470. C elbung des M T B S n Men A-G wurde, laut | qmsterdam, 29. Januar. (W. T. B.) Wefel enf Loxd ; ; 4 : Breldung des „W. L. B.“, gemäß dem Antrag der Verwaltung ein- | 221, el auf Paris 20,774, Weise! Die von ‘Einér Piesigen Zeitung verbreitete Nacrich 8 m- t mi g die Umivandlung f eine. Kom nditgesellshaft auf Aktien Ee UT10, ReBÍA p ny “Wesel Mi geit felge eines in Landshut ausgebrohenen Brandes der Bahnhof | f, ofen, der als perfönlih haftende Wesellschafter die Herren | #55 Wechsel auf Stockholm- 64,95, fel auf Cbästiante 54,50 eit dem 28. Nachmittags. in Flammen stehe, und“ daß sämtliche | ilhelm Cohn und Legationsrat Freiherr Hartmann von Richthofen Wesel auf New York 294,50, Wechsel auf Brüffel 21,774, Weie! Fernsprechleitungen nah Zandshut dur den Brand beitraten. Gleichzeitig wurde die Aenderung der Firma in Ham- auf Madrid ——, Wechsel auf Italien —,—. 5 ®% Niederlznh. dn T eie f Dem Bahnho ia ie Sue a [O N O L gesell G aft | Staattanleihe von 1915 85, 3% Niederländ. Staat3anleiße 54e n acwen. u / ; b s na ame R e t - LSE o. ° 2. d. M. infolge Zusammenstoßes einig üterwa auf Aktien, sowie’ die Verlegung upt Su Niederländ. Petroleum 570,00, Holland-Ämeriïka-Linie 270,00,

igen in ; , , : t Be: : 570,0 ri Brand geraten. Der Fernsprébverkehr id, dadur nicht unter- | br g unter Beibehaltung einer Fee An er atung E Atchison, L & Santa —,—, Rod Itland —,—, SoutZerx ; erforderlide neue Generalversammlung wird noch im Monat Februgr \ Glesishe Landeszeitung®" meldet, rwourde gestern in Zä&wa dze eine y f f ausfuhr wird dem „W. T. B,“ bertchtet: Die deutsche Salz- tizei, die F ; des belagert. Die Groß Strehlißer- Abstimmungs8polizei erfabren. Gegenüber einer Men 573 000 + im W herousgegeben im Keihömi sterium des r n um 21. Jzmuar 12h âdelsführer wurden verhaftet. Dex Haupträdelsführer stammt 5 salz im Werte von rund 20 Millionen Mark nach Sivilve ledera E E eien: Belbmnt Kiel, 29, Fanuar. è . T. B.) Heute gegen Mittag ereignete | on annähernd dem ODoppelten, - dem Werte nach etwa Dn egen D an Krankenanstalten ufw.; Verorduung über die Salzausfubr denen Jahres i 1 : teuer I und sieben Arbeiter leicht verlegt. 1913 gegenüberhä Mutter- | 1920. : Polizeiwesen : Ausweisung von Ausländern aus dew Werte von etwaFünf Millionen Mark betrug, so muß j i âhe von ÎIrlih bei Neuwied ab, Ein Offizier wurde ge-

4 9% Fr 4 o/o S äußere Anleibe —,—, 5 ®% Russen vor 1906 ' 30h paniche âu 1896 17,00, 4 d/s Türken unifiz 69.09,

4

: \shlosjen. Das Kapital wurde zunächst auf 1 Million Mark erhöht. ; Í A A :Z e bunden worden. U, 4 _| Die r niXA für die vori ééhene weitere Erhöhung des Kapitals P Po, Uin R E Een 9750. BONe e bele Beuthen, O.S., 2. Januar. (W. T: B.) «Wie die „Ober- ha fra einberufen: i E ; \ l V eimattréuer OberfViksier von A Ser ae a ati erung derdeutschenSalz-\ ersammlúung heimattr : i, ¿ L \ L i [len und regelrecht i i D i iger Nr. 4 des Zentralblatts für das DeutsHe Neis, einer. bewaffneten Bande überfa pi gelrech ausfuhr hat im Jahre 1920 eine ge gen ganz erhebliche igung heroutgegeben B ei E S Se R vilte brachte, mußte mit der Bande ein regelrechtes Feuer- | 73 Millionen Mark im Zahre 191Ÿ gelangten im Jahre olge | L. Konsula ae e nun : rleßt, e tfiw - ie- | 2. Militärwesen: Ungültigkeitserklärung von in Verluft geratrnex gef ed t bestehen. Mehrere Personen wuttes ver fünf | 1920 1121 000 & Speise-, Gewerbe- und Industrie Swvilberior ungtheinen, 3. Steuer- und Zollwesen: Bekannt. opâäis Länd d nah Uebersee zur | m e betre i Ans ubs Ins ‘bèbéutét de Mengen ets cine Steigerüng niffses uw. ; Freigabe von Branniwein und Aectber zur Verwendung igwerft beim Ausprobieren einer T ur « i von 1919, Wenn man diese be der Kapitalertragsteuererklärung; Üeberfiht der Ginnahmex M, in rp Lait n abei "Boa zwei Ingenieure getötet E e beatschen, g us E N s 2s : an direkten, Steuern und Verkehrssieuern usw. bis Ende November ‘t, die einschließli zsole, z A Ss Teuge und deren odbenpreduktea nur etwa 400000 b im | Reichsgebiet. Koblenz, 29. Januar. (W. T. B.) Ein amerikanische dlugaeug, nas i zwei Offizieren besept war, stürzte in der

festgestellt werden, baß diese überaus günstigen Ergebnisse_nur der B

zentralen Regelung der ‘gesamten deutschen Salzausfuhr unkz der k Regelung der Bee dur die von der Regierung hiermit e Aceronuautisches Observatorinm. Salz N Lindenberg, Kr. Beeskow,

-Ausfuhr-Gesellschaft mit beschränkter g, die die Z ten d en, Salz gewinnenden Werke und des organisakion der gesamten deuts 5 geo k a L

S orthandel8 darstellt, zu berdanken L R &Fanuat, Laut Meldung des „W. T. B.“

iôtet, der andere shwer verleßt.

, . (W. T. B.) Am Sonntagvoriitiag atten B" in arbfen S8 (Botels Wagner Tausende von An-

| gehörigen der ‘verschiedensten Berufsstände und Parteien zu einer i : at 6 r ¿V T P : is i Vergewalti- | beträgt, der Jahre8gewinn der teborg an ; ï N Relative Wi 0 t e D L m M s g é b f Le Wia g j De ers ble sien'zu- | lionen Kronen, der Gewinn der Nordiska Handelsbanken 6,2 Mil- bböbe | Qu Temperatur C9 Feu tige] ' : sünmaengesunden n der Versammlung . nahmen r: À a. aus E L L e TE Felreenden PKtwalturigen schlagen Dividenden VN fidruck id | | Felt |0tabtang Dechend, ini i i d der Staatsrat Meinel teil. on zw. r. j |

Le E Ta Rat Frank betonte in seiner Be- Barcelona, 29. Januar. n D) E von m L mm unten % | P grüßungsan\prache, daß jeder Deutsche seine ganze “Kraft einsezen Barcelona wird am 4. Februar ihren Be É wie T aufne E 4 192' | | WSW | 14 müße um dem “knedeten Vaterland seine Lebensnotwendigkeiten zu Washington, 29. Januar. (W. T. B.) Der Fe i 300 | BS | M tewahren. Neben England Deutsbland ein Ausfuhr- | serve Board hat die Statuten der Foreign Trade p inanc nq 500 | | | | WOW | inb ‘für Koblen sen. Ginge Oberschlesien verloren, fo | Corporation inNew York angettpmmem Ihr Kapita \ 1000 | | | I D würde Deutsbland zum Einfuhrland berabjinken, wobei | beträgt 100 Million en Do lan L Gr E 1500 | | | l E [uwe N Bayern besonders dur@ \ den Ausfall betroffen würde. Havanna, 27. Januar. (W. T. B.)\, Die nis h ammer G WzS zweiter R . Kleiner aus Kattowik aus, was | hat das Geseg über den allmählihen Abbaudes8Moratoriums \ Bedeckt. Negentropfew. \

: edner führte Le bsciedet. Dieses Geseß tritt Ende-Yanuar d. J. in) Kraft. Fand Lobe Be Gange (e den River beteuit, des, (i, Dhe: | perabshebet, Dieses neue Ges irit Gute erpfliGtunges/10 vd

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