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haften beansprucht. Es werden deshalb alle Ce welche Ansprühe auf diese Grundstücke zu erheben zu können glauben, unter dem Rechts- nachtheile der Anerkennung der Ersißung zur An-
meldung ihrer Ansprübe und Recbte späteftens bis | \
Dienstag, den 16. Mai 1899, Vörmittags 9 Uhr, aufgefordert. Jn dem Termine v 16. Mai 1899 wird in der öffentlichen S des Gr. Amtsgerihts Oppenheim über das Aufgebot verbandelt werden.
Oppeuheim, den 27. Februar 1899,
es) Großb. Amtsgericht.
Hartner. [80657] Aufgebot.
Der Kleinhärdler Hermann Lambert Jansen zu Emmerich bat das Aufgebot zum Zwecke der Todes- cat des Willibrordus Hermann Jansen, seines Onkels beantragt. Willibrordus Hermann Jausen, eboren zu Emmerich am 6. Novemkter 1824 als
ohn der Eheleute Hermaan Jansen und Gertrud Angemeer, hat {on vor tem Jahre 1863 feinen Wohnort Emmerich verlaffen, ih nach Amerika be- geben und ift seit tem Jahre 1863 verschollen. Er wird daher hierdurch in Gemäßheit der §8 823 ff. A. L.-R. 11 18, §8 22, 24 Ausf.-Ges. zur Z.-P.-O. vom 24. März 1879 8&8 823 ff. Z.- P. - O. und §§ 6, 8 A. G.-O. [1 37 aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Dezember 1899, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots- termin zu melden. Die gleihe Aufforderung ergeht
an die von ihm etwa zurückgelafsenen unbekannten | [
Erben und Erbnehmer. Meldet Willibrordus Her- mann Jansen sich nit späteftens in dem bezeichneten Termine, so wird er für todt erklärt werden. Emmerich, 24. Februar 1899. Königliches Amtsgericht.
[80656] Bekanntmachung.
Auf den Antrag der verwitiweten Freisteller Johanna Niemand, geb. Krause, in Wedelsdorf wird deren Sohn, der am 21. Februar 1868 in Wedels- dorf geborene Ernst Niemand, welcher seit dem 28. Mai 1888 verschollen is, aufgefordert, \ich spätestens im Aufgebotêtermin am 30, Dezember 1899, Vormittags 10} Uhr, zu melden, widrigenfalls er für todt erflärt werden wird.
Festeuberg, den 24. Februar 1899,
Königliches Amtsgericht.
[80658] Aufgebot.
Auf Antrag der Gastwirthsehefrau Rosa Grimm in Heigenbrücten -ergehi die Aufforderung:
1) an den Holzbhändlerésohn Karl Josef Bach- manu, geboren am 28. Januar 1854 in Heigen- brücken (Bayern), \eit mehr als 10 Jahren unbe- kannten Aufenthalts, spätestens in dem Mittwacy, deu 10. Januar 1900, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 34 des K. Amtsgerichts Aschaffenburg statifindenden Aufgebotstermine persönlich oder schrift- lih fih anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt
wird;
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf- gebotstermine wahrzunehmen;
3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung bierfiber bei Gericht zu machen.
Men ura den 26. Februar 1899.
r, U onigl. Amtsgericht.
M öhrlein. [80659]
Aufgebot.
Der Schiffer Eberhard Janssen Gronewold aus Baltrum, geboren daselbst am 9. November 1872, Sohn der Eheleute Steuermann Johann Fedden Gronewold und Maria Alida, geb. Albers, ist auf dem deutshen Schiffe „Stella“, Heimathshafen Bremen, Kapt. A. Häuemann, welches am 11. De- zember 1892 von New York nach London segelte, aber den Bestimmungsort nicht erreichte, in See gegangen und seitdem versollen. Auf Antrag der Wittwe des Schiffers Alberi Albers, Elsche, geb. Feddes, und des Schiffers Ulrih Dauwes zu Baltrum wird der genannte Eberhard Janssen Grouewold aufge- fordert, fih spätestens in dem auf den 18. De- zember 1899, Vormittags 10 Uhr, angeseßten Aufgebotstermine bei dem unterzeilneten Gericht zu mclten, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.
Berum, den 24. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht.
[80655] Aufgebot.
Auf Antrag des Fräulein Bertha Geppert zu Liegniß, vertreten durch die Rechtsanwalte Kanther und Peters zu Liegnitz, wird deren Onkel, der Bu(h- drucker Ferdinand Friedrii) Geppert, geboren am 31. Oftober 1835, welckter im Jahre 1865 von Jauer spurlos verschwunden ift, aufgefortert, fi fpäteftens im Aufgebotétermin den 11. Dezember 1899, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Geriht (Zimmer Nr. 7) zu melden, widrigenfalls feine Todesèrklärung erfolgen wird.
Jauer, ten 27. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht.
[80653] j Aufgebot.
Der praktisde Arzt Dr. Johannes Bumbke zu Breélau, als Vormund der minderjährigen Selma und Hans Seiffert zu Rosenthal, und die Ehefrau des Genannten Margarethe, geborene Seiffert, haben das Aufgebot der ‘Nachlaßgläubiger :
a. des am 14. Oktober 1898 zu Rosenthal ver- storbenen Gasthausbesiters Adolf Seiffert,
b. der Ehefrau des Genannten Ida, geb. Schie, welche am 13. Januar 1899 zu Rosenthal verstarb,
beantragt. Sämmtlihe Nachlaßgläubiger ‘der bei- den Verstorbenen werden demnach aufgefordert, \Þä- testens in ‘dem auf den £8. Mai 1899, Vor- mittags 11 Uhr, Schweidnißer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer 89 ‘im 11. Stock, anberaumten Aufgebots- termine ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls fie diese gegen die Benefizialerben nur noch soweit gélterid machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode der Erblafser aufgekommenen Nuzungen durh Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht ershöpft wtrd.
Breslau, den 25. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht.
[80654] Aufgebot. Z
Nachdem die Wittwe des Chausseewärters Pauly zu Redefin, Anna Matia Dorothea, geb. Tügel, ge- boren am 15, Februar 18(8 als Tochter des Rade- mathets Ernst Fii-drich Tügel zu Warliß und seiner
Ehefrau, geb. Schlagen, am 7. März 1884 zu Redefin ‘
i Ht, ohne daß ges Erben oder leßt- willige Verfügungen von ihr bekannt geworden finde werden auf Antrag des zum Nahlaßkurator bestellte Kaufmanns Fiedelmeier hieselbft alle en Per- at E de Bett t E as 04 is
orbenen zu en vermeinen, gefor spätestens in dem auf den 6, Oktober 1899, Mittags 12 Uhr, anstehenden Termine zu melden und zu legitimieren, widrigenfalls die sih sonst Meldenden und Legitimierenden und eventuell der Fisfus für die rechten Erben angenommen werden sollen, und ihnen als solhen der Nachlaß über- wiesen und das Erbenzeugniß ausgestellt werden foll, und die nah dem Ausfchlußurtheile fich meldenden näberen oder gleich nahen Erben {uldig find, alle Pagen und Verfügungen derjenigen, die in die
rbshaft getreten sein werden, anzuerkennen und zu übernehmen. Hagenow, den 28. Februar 1899. Großherzoglihes Amtsgericht. H. Weber, Gerichts-Akt.
[80676] Berichtigung.
Das Arsf@(lußurtheil vom 19. September: 1896 bezog sih auf den Pfandbrief der“ Neuen West- preußischen Landschaft Serie 11 Litt. E. Nr. 8356 (niht 8536), siehe Reichs-Anzeiger vom 1. Oktober 1896 unter Nr. 38724.
Marienwerder, den 27. Februar 1899.
Königliches Amtsgericht.
80033) Bekauntmachung.
Durch Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Amts- gerihts vom heutigen Tage ist das Hypotheken- inftrument vom 16. April 1857 über die auf dem Grundftücke Buckow Band 11 Blatt Nr. 59 Ab- theilung TIT Nr. 2 für ‘die Geschwister Leue ein- getragenen 100 Thaler für kraftlos erklärt worden. Müncheberg, den 25. Februar 1899.
Könial. Amtsgericht.
[80740] Oeffentliche Aufforderung.
Auf Antrag des Taalöhners Xaver Laumer in München, Orleansplaäßz 6/1 R. G., wird dessen Ehe- frau Karoline, geb. Schlinz, seit 1886 unbekannten Aufenthaltes, hiemit aufgefordert, zu ihrem Ebe- manne zurückzukehren, widrigenfalls sie nah Ablauf von 6 Monaten die Klage auf Ehescheidung wegen böslicher Verlaffung zu gewärtigen hat.
München, den 25. Februar 1899.
Kgl. Amtsgeriht München 1. Abth. B. für Zivilsachen. {gez.): Mayring. Zur Beglaubigung: Klein, K. Sekretär.
[80075] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau des früheren Hausdieners Richard Sawaßtßki, Auguste, geborene Iffländer, jeßt Dienst- magd in NRoßgorten, -vertreten durch den Rechts3an- wolt Großfkopff zu Osnabrück, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter und früheren Haubulener August Richard Sawaßtzki, unbekannten Aufenthalts, auf Ebescheidung, mit dem Antrage auf Trennung der unter den Parteien bestehenden Ebe, Erklärung des Beklagten als den s{uldigen Theil und Koften- tragung, und ladet dén Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsftreits vor die II1. Zivilkammer des Königlichen Landgerihis zu Osnabrück auf den 19, Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Osnabrück, den 24. Februar 1899. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[80695] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelihte Constantia Emilie Sledzinska, geb. Framsfa, zu Inowrazlaw, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Soldin hier, klagt gegen deren Ehe-. mann, den früheren Lebrer Sledzinski, fiüher zu Alt-Lagig bei Filehne, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seit dem 1. April 1894 für den Unter- halt der Klägerin nicht mehr gesorgt habe, weil er sih felbff# seiner Trunkenheit wegen nicht ernähren konnte, mit dem Antrage, das zwi'ch?n den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Be- flagten für den allein {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Seile Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Schneidemühbl auf. den 22. April 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schneidemühl, den 22. Februar 1899.
Rettig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.-K. 2.
[80765] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 3091, Die Ehefrau des Friseurs Georg Jakob WMuhl, Luise Laura, geb. Egelkraut, in Karlsruhe, Prozeßbevollmähhtiaoter Dr. L. Weill, flagt gegen ihren genannten Ehemann, an unbe- kannten Orten abwesend, wegen grober Verun- glimpfungen und harter Mißhandlungen, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglien Landgerichts zu Karlsruhe auf Dienstág, den 16. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.
Karlsruhe, den 24. Februar 1899.
Brombacher, Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Landgerichts.
[80734]_ Sai ma hung,
In Sachen der Kuratel über Theresia Striebel, außerehelich der ledigen großjährigen Barbara Striebel, Dienstmagd von Baisweil, nun Fabrik- arbeiterin in Kaufbeuren, vertreten durch den Vor- mund Franz Josef Kreuyzer, Oekonom in Halden- wang, Klagspartei, gegen frelix Wiechen, ledigen großjährigen Schreinergehilfen von Steinheim in Westfalen, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Alimente, wird CR nah erfolgter Be- willigung der öffentlichen ustellung zur mündlichen
Verhandlung des Rechtsstreites in die öffentliche Sißung des K. Amtsgerichts Kaufbeuren vom Freitag, deu 28, April 1899, Vormittags
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9 Uhr, Sizungszimmer, geladens Die Klagspartei wird beantragen, den Beflagten ur. lung von 520 A rüdständigen Alim für die Zeit vom 18. Oktober 1894 bis 18. Februar 1899 und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreites zu ver- urtheilen.
Kaufbeuren, 28. Februar 1899.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) Breitschaft, K. Sekretär.
[80730] Oeffentliche Zustellung,
Der Stellenvermittler Carl Friedrich zu Breslau, Prozeßbevollwähtiater Gustav Golly ebenda, klagt gegen den Oberfellner Reinhold Knobloch, früher zu Wölfel8grund, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, Beklagter habe anerkannt, eine Stelle als Obérkellner nahgewiesen erhalten zu haben, und ch verpflichtet, hierfür an Kläger 30.4 Honorar zu zahlen, mit dem Antrage, Beklagten kostenpflihtig'und voll- streckbar zu verurtheilen. an Kläger 30 M. nebst 50/6 Zinsen vom 5. Juni 1898 zu zablen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlurg des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgeriht zu Breslau, Schweidniter-Stadtgraben 41 Zimmer 66, auf den 27. April 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentliben Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekanrt gemaht. Aktenzeihen: 7 C 1722. 1898.
Breélau, den 25. Februar 1899.
Irrgang, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[80731] Oeffentliche Zustellung. Der Bodenmeist-r Carl Zimmermann in Prenzlau,
Genschik, zuleßt wohnhaft in Schedlisken, zuleßt unbekannten Aufenthalts, aus dem Miethsvertrage vom Jahre 1897 wit dem Antrage, den Beklagten kostenvflihtig zu verurtheilen, an den Kläger 36 M. zu zablen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu e:kflären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor das Königliche Amtsceriht zu Lyck, Zimmer Nr. 81, auf den 4. Mai 1899, . Vormittags 9 Uhr. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Lyeck, den 21. Februar 1899. Jeziorowéki, Gerichtsshreik er des Königlichen Amtsgericht. Abtheil. 3.
[80732] Oeffentliche Zustellung.
Der Recht2anwalt Boedner in Görliß klagt gegen den Pharmazeuten Curt Spranger früber in Görliß, jeßt untekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß er für Vertretung des Beklagten in Sachen
S c/a Spranger B 123/95
etersdorfff u. Gen. c/a Spranger O 102/97 Bornemann c/a Spranger O 151/98 die in den dem Beklagten mitgetheilten Liquidationen pverzeihneten Gebühren und Auelagen zu fordern habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 248,95 46. zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstrecktar zu er- klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verbandlung des Rechtéstreits vor das König- lihe Amt?geriht zu Görliß auf den 16, Mai 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3c © 153/99.
Görlitz, den 23. Februar 1899.
; i ZBingler, Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[80733] Oeffentliche Zustellung.
Rechtsanwalt Frietrih Schmidt in Lichtenfels hat zum K. Amtsgerichte Lichtenfels eigenen Namens gegen die Agentenseheleute Josef und Anna Raechl in München, Schraudolphstraße 15/11, Klage wegen Vertragserfüllung bezw. Forderung aus einem Miethvertrage erhoben, mit dem Antrage, zu er- ennen :
I. Die Beklagten seien sammtverbindlich \{huldig, an den Kläger den Betrag von 35 Æ zu bezahlen, IT. dieselben haben die Koften des Rechtsstreits zu tragen, und
e, das Urtheil werde für vorläufig vollstreckbar erklärt.
Kläger ladet die Beklagten vor das K. Amts- geriht Lichtenfels behufs mündliher Verkandlung des Re(tsftreits in die hiezu bestimmte Sitzung vom Freitag, den 28. April 1899, Vormittags 9 Uhr, im Sißzangsfaale des K. Amtsgerichts hier. Vorstehender Auszug der Klage wird biemit zum Zwecke der bewilligten öfêfntlihen Zustellung an den derzeit ohne bekannten Wohn- und e halifort Miene Beklagten Josef Raechl bekannt ge- macht.
Lichtenfels, den 1. März 1899. Geri{hts\chreiberei des K. Amtsgerichts. Rub, K. Sekretär.
[80735] Oeffeutliche Zustellung.
Der Malermeister Fr. Lorenz in Rosto, Kläger, vertreten durch den Rechtsanwalt C. Kiefow, Rostock, klagt gegen den Bauunternehmer Martin Merker, früber in Roftock, jeyt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Schuld für auf Bestellung fe lieferte Malerarbeiten wit dem Antrage, den Be- klagten zur Zahlung von 208 Æ nebst Zinsen zu 59% pro anno seit dem Tage der Klagezustellung zu ver- urtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftrejts vor das Srobrertege lihe Amtéêgeriht zu Roftock auf den 15, Ap 1899, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwede der öffentlihen Zuftellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. /
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Großherzogli
Medcklenburg - Shwerinshen Amtsgerichts.
[80736] Oeffentliche Zustellung.
Der Swneidermeister Albert ir zu Koblenz, Prozeßbevollmächtigter Rehtsanwalt Holzer zu Ehren- breitstein, klagt gegen den Kaufmann Eri Paleit, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher zu Ehrenbreitstein wohnhaft, unter der Behauptung daß derselbe für in den Monaten Juni und Suli 1898 fäuflih gelieferte Kleidungsftücke und gefertigte Schneiderarbeiten den Betrag von 155 #4 schulde, mit dem Antrage ‘auf Zahlung von 155 4 nebst 6 °/o Zinsen seit dem 1. Januar 1899. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königliche Amtsgericht zu Ghrenbreitstcin auf Freitag den 19, Mai 1899,
Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecké der öffentlichen
Steinstraße Nr. 429, klagt gegen den Arbeiter Carl | b
[80767]
Koh Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[80698] Oeffeutliche Zustellung.
Die geschiedene Ehefrau des Weinhändlers Hei- mann Steintha!, Martha, geb. Strauß, zu Wies- baden, Prozeßbevollmähtigter : Rehtsanwalt Dr. Loeb
mann, den Weinhändler Heimann Steiuthal, früber zu Wiesbaden, jeßt mit unbekanntem E wegen Vermögensherausgabe und Theilung mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurtheilen
a. von seinem -in der Anlage der Klage berechneten Vermögen im Betrage von 19 027,13 4 ein Vier- theil mit 4756,78 M nebft 5 9/9 Zinsen davon vom 2. April 1898 an Klägerin zu zahlen,
b. der Klägerin den Betrag von 4 16 598,37 nebst 5 9% Zinsen vom 1. Dezember 1897 zu zahlen und derselben die Seite 5 bis 7 des Inventars auf- geführten Mobilien im Werthe von 1198 4 ber- auszugeben, eventuell deren Werih mit 1198 «4 nebst d o Ds vom S a, zu ersezen und
as Urtheil gegen erheitsleistung für än L N E. % 1E SRED
e Klagerin ladet den Beklagten :ur mündli
Verhandlung des Rectsftreits vor die I1T. Bivilkamee des Königlichen Landgerihts zu Wiesbaden auf den 27. April 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ju- gelaffenen Anwalt zu beflellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ekannt aemacht.
Wiesbaden, den 28. Februar 1899.
Koch, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[80729] Oeffentliche Zustellung.
Der Ortsarmenverband der Stadt Grabow a. O., vertreten durch den Magistrat daselbst, im Prozeß vertreten durch den Rechtsanwalt Wegener in Grabow a. D., klagt gegen den Arbeiter Max Schwarz aus Grabow a. D.
Aufenthalts, wegen Erstaitung der für die Familie des Beklagten im Wege der öffentlichen Armenpstege aufgewendéten Unterftüßungen, mit d auf Verurtheilung ‘des Beklagten dur vorläufig vollstreckbarcs Urtheil zur Zablung von 111,73 nebst 5 9/9 Zinsen seit dem Tage der Zuftellung der Klaae, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amts- geriht, Abtheilung 5, in Stettin auf den von diesem auf den 6, Mai 1899, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 57, Elisabetstraße 42, anberaumten Termin. Zum Zwecke der öffentlihen Zuftellung wird dieser Auszua der Klage bekannt gemacht. Stettin, den 27. Februar 1899.
Kundler, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[80699] Oeffeniliche Zustellung. Der Zimmermeifter Ffledead Bredow zu Berlin, vertreten durch den Juftiz - Rath Gimkiewicz, klagt
unbekannten Aufenthalts, aus 2 Wechseln vom 18. Mai und 31. Oktober 1896, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 6500 M nebft 6 9/0 Zinsen seit dem Tage der Klage: zustellung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Kammer für Handelssaen des Königlichen Landgerichts I zu Berlin zu dem auf den 20. April 1899, Vormittags 10 Uhr, unter Bestimmung der Ladungéfrist auf 24 Stunden anberaumten Termin, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu beftellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird ‘dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Groß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T.
Oeffentliche Zustellung.
Der Restaurateur Johann Reinhardt zu Tegelort bei Tegel, Prozeßbevollmächtigter Nehtsanwalt Mar- cuse zu Berlin, Friedristr. 33, klagt gegen, den Hugh Leavitt, früher in Dreéden wohnhaft gewesen, jep! unbekannten Aufenthalts, in den Alten VIT
. 79 99, indem er behauptet, daß er dem Beklagten am 6. November 1892 ein baares Darlehu von 1400 Æ unter der Verpflichtung, dafselbe am Wohn- orte des Klägers zurückzuzzhlen, gegeben habe, daß der Beklagte das üter diese Summe ausgestellte Accept vom 3. Juli 1893, fällig gewesen am 3. August 1893, nit eingelöst babe, sotaß er noch 24,20 4 hierfür schulde, mit dem Antrage:
1) den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 1424 M 20 Pfennige nebft 5 0/6 Zinsen seit 3. August 1893 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen,
2) das Uttbeil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklärer.
Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rech18ftreits vor die Siebente Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 11 zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 30, Mai 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckcke der öffentlichen ZusteLung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. i - Verliu, den 15. Februar 1899.
Bentin, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11. Zivilkammer 7.
[80766] Oeffentliche Zustellung.
Der Konzertmeister Friedrih Scheerer in Koblenz, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kallmann Stuttgart, klagt gegen den zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Kaufmann Theodor Burk- R von Baden-Baden, früher in Stuttgart wohn-
aft, aus Darlehen, mit dem Antrage, zu erkennen, der Beklagte sei koftenfällig s{huldig, dem Kläger 783 M 50 4 nebft 50% Zinsen aus 745 4 feit 1. Dezember 1896 zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Serdan gng des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Dienstag, deu 30, Mai 1899, Vormittags 81/2 Uhr, mit der a ordernnü, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen An- walt zu bestellen.
Stuttgart, den 24. Februar 1899.
Adrion, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
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zu Wietbaden,' klagt gegen ibren geshiedenen Ebes -
, zur Zeit unbekannten *
Antcage —
gegen den Schmiedemeister Wilbelm Zemmin, g |
en Justiz- ive rns Sia des Wirths Lorenz Schulte V d Randwirth Robert Schulte zu pl op, x " 9) Ghefrau August ders, Emma geborene ulte, zu Obermarpe Cobbenrode,
§) die ledige Marta Schulte zu Finnentrop,
4) die ledige Johanna Schulte zu Finnentrop, Ÿ die ledige Ther:sia Schulte zu Finnentrop,
die ledige Anna ulte zu Finnentrop, L 5 und G minderjährig, vertreten durch ihre
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gegen f die K f
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WNormünderin, die Wittwe Lorenz Schulte - zu
Finnentropy, “ 7) die Wittwe Lorenz Schulte zu Finnentrop, 5 den Joseph Schulte, früher zu Bremke bei Fslobe, jeßt in Amerika unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung von 2013 4 72 -Z mit dem Antrage, die Beklagten kostenfällig zu verurtheilen, u die Klägerin 2013 4 72 -Z nebst 5 9/9 Zinsen vom Tage der Klagezustellung, zu zahlen, soweit hierzu der Nachlaß des verstorbenen Gastwirths orenz Schulte zu- Finnentrop reiht, auch das Ur- theil gegen Sicerheitsleiftung für vorläufig voll-“ ftreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlihen Werhandlung des Rechtéstreits vor - die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Arnsberg auf den 30. Mai 1899, Vormittags d; Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentliben Zustellung bezüglich des Mitbeklagten unter 8, Joseph Schulte, früher zu Bremke bei Eslohe, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Arnsberg, den 28. Februar 1899,
Rüsing, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
80055) Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann C. LWhmann zu Berlin, Chaufsee-
aße 29, Prozeßbevollmäcbtigter: Rehtsanwalt Dr. Srifolli zu Berlin, N., Linienstraße 145, klagt gegen den Kanfmann Jotanres Beug, früher zu Biesen- hal i. Mark, Kreis Ober-Barnim, jeßt unbekannten Mufenthalts — C. 31. 99 — unter der Behauptung, oß ex dem Beklagten am 17. September 1898, 16., 22. und 29. Oktober 1898 auf vorherige Be- tellung Waaren geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zur Zablung von 162 Æ 38 S nebft 6% Zinsen seit 1. November 1898 zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollftreckbar ¡u erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlide Amtsgericht zu Eberéwalde auf den 20. April 1899, Vormittags 97 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Eberswalde, den 13. Februar 1899,
Wol ff, Aktuar, : als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
8073 Oeffentliche Zustelluug. | E JIo*eph Hypolyt Gustav Hennequin, Notar
Tzu Wallerëberg, klagt gegen den Iohann Peter
"WWhaty, Knecht, zuleßt zu La Maxe, jeyt ohne be- anuten Wohn- und Aufenthaltso1t, aus Koftenantheil îr eine am 23. 11. 1896 vor dem Kläger auf- genommene Theilungsurkunde , . . . 35,14 M insen bieraus vom 23. 11. 96 bis 13.2.99 4,01 , E n o e L A E
Sunma 39,95 M mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtbeilung des Beklagten zur Zahlung von 39,95 4 nebst 5 9%
insen vom 13. IT. 1899 ab, sowie vorläufige Voll- reckbarkeitëecrkflärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rehhts- streits vor das Kaiserlide Amtsgeriht zu Metz, Sißungsfaal 39, auf den 26. April 1899, Vor- mittags D} Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Referendar Neu, i als Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts.
[80739] Kgl. Amtsgericht München xA. Y Abtheilung A. für Zivilsachen. M In Sachen Graf, Ludwig, Kausmann hier, Inhaber F der Firma . P. Node hier, Zweibrückenstraße 15/1., vertreten durch Bucbhalter Hans Illing bier, Kläger, egen Bartmann, Michael, led., großj, Oekonomens- sein von Stein, Post Pfreimdt, führ bier, z. Zt. unbekannten Aufenthaltes, Beklagten, wegen Forderung, wird leßterer nah erfo!gter Bewilligung der öffent- lihen Zustellung der Klage vom 25. Februar 1899 ¡ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des obenbezeihneten Prozeßgerihtes vom Dienstag, den 23. Mai 1899, Vor- F mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 6, Justizpalast, Erd- gesheß, geladen. Kläger wird beantragen: Beklagten zur Zahlung von 75 Æ kostenpflichtig und vorläufig vollftreckbar zu verurtheilen. Müuchenu, den 27. Februar 1899. Der K. Gerichtsschreiber: (L. S8.) Ulmann.
[80768] Oeffentliche Zustellung. ; Kaufmann Leopold Beermann in Firma rmann Beermann zu Berlin, Leipzigerstraße 103, läubiger, vertreten durch den Rechtsanwalt Juftiz-Rath Stern I. [u Berlin, Taubenstraße 34, verlangt von dem Kaufmann S Sokal, früher zu Berlin, Ariedealcde 19 b. Liebes, jeßt unbekannten Aufenthalts, Schuldner, wegen 60 bis 120 M die Ab- leistung des Offenbarungseides auf Grund des voll- streckbaren Urtheils (59. C 263. 98) vom 19. April 1898, und ladet den Schuldner unter Bezugnahme auf das rechtskräftige Urtheil vom 9, August 1898 mit der Aufforderung, im Termine ein vollftändiges Berieihniß seines Vermögens vorzulegen und in Betreff seiner Forderungen den Grund und die Be- weismittel zu bezeihnen, von neuem zur Ableiftung des Offenbarungseides vor das Königlihe Amts- eriht I zu Berlin, nah dem Geschäftshause Neue friedrichtre e 13, Hof Quergebäude 1 Treppe, immer 129, zum Termine auf den 25. April 1899, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwedcke der öfentlihen Zustellung wird diejer Auszug der dung bekannt gemacht. Berlin, den 21. Februar 1399. Golze, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 80.
C E
- Die Ehefrau j eisters Hermann lel TRES | ibilla, geb. Lievery, zu .-Gladtah, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsan Dr. Schniß!er in Düsseldorf, flagt gegen ibren Che- mann auf Gütertrennung. Termin zur mündl Verhandlung if bestimmt auf den 22. April 1899, Vormittags 9} Uhr, vor dem König- lichen Landgerichte, 3. Zivilkammer, hierselbft.
Düsseldorf, den 27. Februar 1899.
Schmidt, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[80681] :
Die Ehefrau des Meßgers Karl Wilhelm Jmu- hoff, Elisabeth, geb. Becker, in Elberfeld, Prozeß- - bevollmächtigter: Rehtsanwalt Koenig 11. daselbît, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlihen Verbandlung if bestimimt auf den 24. April 1899, Vormittags 9 Uhr, Lie ti Königlichen Landgerichte, II1. Zivilkammer,
elbst.
Elberfeld, den 2%. Februar 1899. /
Gerichtsschreiberei des Königlihen Landgerichts.
[80764] : _Die Ebefrau des Schreinergesellen und Zigarren- bändlers Eduard Winter, Wilhelmine, geb. Thönes, in Barmen, Prozeßbevollmächtigter Recht38anwalk Krüsemann 1 daselbst, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennuvyg, Termin zur mündlihen Ver- bandlung ist bestimmt auf den 25. April 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Land- gerihte, IT. Zivilkammer, hierselbft.
Elberfeld, den 25. Februar 1899. i
Gerich!s\chreiberei des Königlichen Landgerichts.
80682
: Die - Ehefrau des Bäckers Karl August Emil Haarscheidt, Sofie Bertha Adelheid, geb. Klein- dienst, in Elberfeld, Protes evollmächtigter: Rechts- anwalt Koenig II. daselbst, flagt gegen ihren Che- mann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ift bestimmt auf den 24. April 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Land- gerihte, IIT. Zivilfammer, hierselbst.
Elberfeld, den 25. Februar 1899. | Gerichtiéshreiberei des Königlichen Landgerichts.
[80689] \
Die Ehefrau des Gerichtsvollziehers a. D. Johann Jakob Dechange, Katharina, geb. Arimond, zu Kirn, vertreten durh Rechtsanwalt Justiz - Rath Lens in Koblenz, klagt gegen ihren genannten
bemann duf Gütertrennung. Zur mündlichen Ver- handlung ist Termin auf den 29. April 1899, Vormittags D Uhr, im Sitzungssaale der II. Zivil, kammer des Königlichen Landgerihts zu Koblenz anberaumt.
Brennig, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.
[80688] Bekanntmachung.
Die Emilie, geb. Neufang, Ebefrau des Restaura- teurs Peter Werner zu Met, vertreten durch Rechts- anwalt Berberich daselbst, klagt gegen ihren genannten Ghemann auf Gütertrennung. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsftreits ift die öffentlihe Sißung der Ersten Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts hierselb vom Dienstag, deu 16, Mai 1899, Vormittags D Uhr, bestimmt.
Mey, den 1. März 1899.
Der Landgerichts-Sekretär: Ba h.
[80693] Gütertrennungsklage. /
Kunigunde, geb. Grollimund, Ehefrau des Schreiners Märky, Colmarerstraße Nr. 116 zu Mülbausen wohn- haft, hat gegen [leßteren die Gütertrennungsklage bei dem Kaiserlichen Landgerichte hierselb durch den Rechts- anwalt Herrn Goldmann eingereiht. Termin zur münd- lihen Verhandlung ist auf Dienstag, den 25. April 1899, Vormittags D Uhr, im Zivilsizungssaale des genannten Gerichts anberaumt.
Mülhausen i. E., den 28. Februar 1899.
Der Landgerichts-Sekretär: Hansen. [80691] Gütertrennungsklage.
Justine, geb. Herbrecht, Ehefrau des Handels:nannes Eugen Sintel, zu Kembs wohnhaft, hat ge leßteren die Gütertrennungsklage bei dem Kaiser- lichen Landgerichte hierselb durch den Rechtsanwalt Herrn Linck eingereiht. Termin zur mündlichen Verbandlung is auf Donnerêtag, den 13. April 1899, La 9 Uhr, im Zivilsizungssaale des genannten Gerihts anberaumt.
Mülhausen i. E., den 28. Februar 1899.
Der Landgerichts-Sekretär: (L. S.) Koeßler.
[80692] Gütertrennungsklage. Magèalena, geb. Brehbühler, Ehefrau des Bäckers Fobann Fuchs, zu Mülhausen wohnhaft, hat egen leßteren die Gütertrennungéklage bei Kaiserlichen Landgerichte hierselb durch den Rechts- anwalt Herrn Dr. Stoeber eingereiht. Termin zur mündlichen Verhandlung is auf Dienstag, den 11. April 1899, Vormittags 9 Uhr, im Zivilsibungssaale des genannten Gerichts anberaumt. Mülhausen i. E., den 28. Februar 1899. er Landgerichté-Sekretär: Hansen.
[80694] Gütertrennungsklage.
Emile, geb. Breitenstein, Ehefrau des Kassierers Heinrih Faller, zu Mülhausen wohnhaft, hat figen letzteren die Qütertrennungsflage bei dem Kaiserlichen Landgerichte hierselb durch den Rehtsanwalt Herrn Stadelmann eingereiht. Termin zur mündlichen Ver- bandlung if auf Dienstag, deu 9. Mai 1899, Vormittags D Uhr, im Zivilsißungssaale des ge- narnten Gerichts anbéraumt.
Mülhausen i. E., den 28. Februar 1899.
er Landgerichts-Sekretär: Hansen.
[80690] Gütertrennungsklage.
‘Anna, geb. Fritsch, Ehefrau des Bäckers und Wirthes Josef Schaeffer zu Altkirch wohnhaft, hat egen leßteren die Gütertrennungsklage bei dem aiserlihen Landgerichte hierselb durch den Rechts- anwalt n Dr. Stoeber eingereiht. Termin zur mündlihen Verhandlung ist auf Donnerstag, den 13. April 1899, Vormittags 9 Uhr, im Zivilsißungtsaale des genannten Gerichts anberaumt.
Mülhausen i. E., den 28. Februar 1899.
Der Landgerichts-Sekretär: (L. S.) Koeßler.
its, 1. Zivil „ zu D walt | 25. Januar 1859 Uf nischen den Gbeleten
gon Lia des den q, Dur r theil Seite a
r 18 {che : Pas cer Jacob Greiss und Berthà, geb. Burläge, zu Düssel-
ichen | dorf die Gütertrennung ausgesprochen
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
S tskräftiges Urtheil des Königlichen Land a es n ‘ gerichts, A zu Düsseldorf vom 25. Ja- nuar 1899 if zwishen den Eheleuten Stucktaturer- meifter g N BEes E „Josefine, geb. ee mann, zu e ennung ausgesprochen. Geritbtöfchneiboeet des Königlichen nte
(80683
Durch rehtsfkräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts, IIT. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 30. Ja- nuar 1899 ift zwischen den Cheleuten Adolf Jaesche, früher Stadishul-Jnspektor, und der geshäftslosen Elisabeth, geb. Meyer, beide in Elberfeld, die Güter- trennung ausgesprochen.
Elberfeld, den 27. Februar 1899. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
[80763] Oessentliche Bekauutmachung.
Ausführung des Gesetzes, betreffend das Anerben- ret in der Provinz Westfalen 2c. vom 2. Iuli 1898 im Kreise Warburg.
Alle zum Verfahren niht zugezogenen Betheiligten werden hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche auf das Eigenthum der zu Anerbengütern gehörigen Grundstücke spätestens in dem auf Sonnabend, den L. Juli 1899, Vormittags 10 Uhr, in dem Geschäftêraume der Spezialkommission I zu Höxter anberaumten Termine anzumelden und zu begründen.
Höxter, den 1. März 1899.
Königliche Spezialkommisfiou I.
[80680]
Die hier anhängige Feststellung der Anerbengüter, welhe im Regkferungsbezirk Düffeldorf innerhalb des Kreises Rees und der zum Kreise Ruhrort ge- hôrigen Gemeinden: Bruckhaujen (bei Hünrxe), Bucholtwelmen, Gahlen, Gartrop-Bühl, Görsicker, Hünxe, Löhnen, Mehrum, Möllen, Spellen, Vörde belegen find, wird mit Bezug auf §8 25—27 der Verordnung vom 30. Juni 1834 (Gesez-Samml. Seite 96) § 109 des Ablösungsgeseßes vom 2. März 1850 (Geseßz-Samml.*Seite 77), § 187 der Deutschen E rozeß-Ordnung vom 30. Januar 1877 (Reichs-
es.-Blatt Seite 83) und § 28 des Gesetzes vom 18, e 1880 (Geseßz-Samml. Seite 59) bekannt gemacht.
Alle noch nicht zugezogenen mittelbar oder unmittel- bar Betheiligten werden hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche späteftens in dem am Mittwoch, den 10. Mai 1899, Vormittags 11 Uhr, im Ge- \chäftszimmer der unterzeihneten Spezial-Kommission, Wilhelmstraße 611, anstehenden Termine bei mir anzumelden und zu begründen.
Wesel, den 27. Februar 1899.
Königliche Spezial-Kommisfion. Maerk er, Regierungs-Rath.
9) Unfall- und Juvaliditäts- 2c. Versicherung.
[79951] Bekauutmachung.
Auf Grund der §S 8 und 22 des Genofsenschafts- statuts werden die Herren Mitalieder der Sektion 1II der Norddeutschen Edel- und Unedelmetall:-Industrie- Berufsgenofssenschaft zu der Freitag, deu 17. März 1899, Nachmittags 3 Uhr, zu Leipzig, im Evangelischen Vereinshaus, Roßftraße 14, Flügel E, stattfindenden 14. ordentlichen Sektionsversaimm- lung eingelaten. f
Auf der Tagesordnung ftehen die nachfolgenden Gegenstände, als:
1) Geschäftsberiht für das Jahr 1898.
2 E ued und Abnahme der Jahresrechnung ür das Jahr 1898.
3) Etat für das Jahr 1899, A
4) Wahl eines Mitgliedes und eines Stellvertre- ters für den Auss{huß zur Vorprüfung der Jahreêrechnung für das Jahr 1899. Es seidet aus Herr H. Bruno Rost i. Fa. Gebrüder Rost, MetalUgießerei zu Leipzig. Der Pcst:n des Stellvertreters ist vakant. Neuwahlen für die mit dem 30. September 1899 auss{eidenden Vor standsmitglieder, Herren Adolf Wagner und Johannes Sneis der-Dörffel. Die Ausscheidenden find wieder wählbar. Neuwahl für das verstorbene stellvertretende BVorstandómitglied Herrn H. Bruno Albrecht zu Leipzig und das zum 30. September 1899 ausscheidende Vorstandsmitglied C. Voigt zu Leipzig-Gohlis. _ : : Neuwabl des 2. Schied3gerichtsbeisißers und seiner Stellvertreter. Es scheiden aus: 1) der Beisißer Hermann Adolf Buschbeck, i. Fa. Bushbeck & Hebenstreit, Metallgießerei, Dresden; 2) der Este Stellvertreter, Herr Ludwig Georg Wilhelm, i Fa. L. Georg Bierling, Metallwaarenfabrik, Mügeln, Bz. arat 3) der Stellvertreter Herr K. A
eifert, Fabrik für Beleuchtungsgegenstände,
Dreéden. s
8) Besprehung der neuen Unfallverhütungs- vorschriften. i
9) Besprehung des neuen Gefahrentarifs.
Leipzig, den 25. Februar 1899.
Sektion 111 (Königreih Sachsen) der Norddeutschen Edel- und Unedelmetall-
Industrie-Berufsgenossenschaft. Der Vorstaud. Georg Heyde.
E
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.
78158 Roggenulieferung. : Wir beabsichtigen, für das Königliche Harz-Korn-
magazin in Osterode a. Harz 528 000 kg Roggen für ‘die drei Monate April, Mai und Juni
mit è cFudreggbe
Bahn in monatlichen - erfolgen hat.
Versiegelie Angebote , welche auf das ganze Quantum oder auf die einzelnen Tie eträge E gegeben werden können, sind mit der Aufschrift „Roggenlieferung“ an die Königliche Bergfaktorei zu SAO bis Freitag, den 10, März 1899,
ormittags 10 Uhr, kostenfrei einzusenden, ¡u welcher Stunde die Eröffnung derselben im Geschäfts- lofale dieser Behörde in Gegenwart der etwa er- schienenen Bewerber erfolgen wird. Werden An- gebote in anderer Form eingereiht, so fallen etwaige durch vorzeitiges Eröffnen der Angebote erwachsende Nachtheile den Eingebern felbst zur Last.
Der Zuschlag wird spätestens am 11. März R een, p
ie Bedingungen können von der Könitalichen Bergfaktorei zu Zellerfeld gegen Mksecimig, In 40 Pf. bezogen werden.
Clausthal, den 17. Februar 1899. Königliches Ober-Bergamt.
hof Oker often ‘zu
[80798]
Nachstehende Materialien sollen in öffentlicher
Verdingung an den Mindestfordernden unter Ver-
tragsabschluß vergeben werden:
a O kg Mineralöl für unter Dampf gehende eile,
b. 33 309 kg Mineralöl für nicht unter Dampf gehende Theile,
c. 1170 kg Knogenöl,
d. 13 200 kg Baumsösl,
e. 9880 kg Terpentinöl,
f. 22000 kg Rüböl, wozu ein Termin auf Sounabeud, den 18, März 1899, Nachmittags 1 Uhr, im diesseitigen Ge- schäftszimmer anberaumt wird.
Die Lieferungs-Bedingungen für die voraufgeführten Materialien liegen hier zur Einsicht aus, können aus gegen Einsendung von 1 #4 abschriftlih bezogen
erden.
Für die abzugebenden Angebote sind die jeden Grewpsar Bedingungen beigefügten Formulare zn
enußen.
Spaudau, den 28. Februar 1899.
Königliche Direktion der Munitionsfabrik.
[80434] - Verdingung.
Beim unterzeihneten Depot sollen größere Mengen alte Materialien (Eisen, Messing, Zink u. \. w.) ver- kauft werden. Versiegelte Angebote mit der Auf- schrift : «Angebot auf alte Materialien“ sind bis zum 11. März, Vormittags L07 Uhr, ecinzu- As. Eröffnungstermin 11 Uhr.
erzeihniß der Materialien und Bedingungen liegen beim Depot aus und werden gegen 0,25 M verabfolgt.
Marine-Artilleriedepot Friedrichsort.
9) Verloosung 2c. von Werth- A papieren.
Bei der dem Plane gemäß heute stattgehabten 3. Verloosung vou Schuldverschreibungen der Anleihe des Kreis - Kommunalverbandes Braunschweig (Ausgabe vom Jahre 1891) sind die nachverzeihneten Nummern gezogen worden, als:
Läitt. A. Nr. 391 über 100 A
Litt. B. Nr. 646 829 873 893 964 1225 und 1345 über je 200 M
Läátt. C. Nr. 1664 1937 2036 2048 2216 2487 2506 2581 und 2728 über je 500 A
Látt. D. Nr. 3399 3522 3530 3781 und 3845 über je 10900 M
Litt. E. Nr. 4096 über 5000 4
Die Auszahlung des-Nennwerths dieser Schuld- vershreibungen erfolgt vom L. Juli d. Js. an bei der Stadt- Hauptkasse hieselbft.
Die nachverzeihneten, bereits früher aus- geloosten und aus der Verzinsung gefallenen Schuldverschreibungen des Kreis. Kommunal- Bre Braunschweig — Ausgabe de 1891 —, als:
Litt. A. Nr. 293 über 100 ,
Litt. B. Nr. 733 urd 1322 über je 200 M,
Litt. C. Nr. 1536 2001 2408 und 2706 über je
500 MÆ sind bislang zur Einlösung nicht überreicht. Braunschweig, den 1. März 1899. Der Stadt-Magistrat. Retemeyer.
80799]
Bei der heute vlanmäßig stattgehabten 14. Ver- loosung der Anleihe des s-Kommunal- verbandes Braunshweig (lusgabe vom Jahre 1884) sind die nachverzeihnéten Schuld- verschreibungen gezogen worden :
Litt. A. Nr. 70 189 231 243 244 254 und
* 1423 über je 100 M,
Litt. B. Nr. 648 666 768 827 1001 1044 1469 und 1498 über je 200 Æ,
Litt. C. Nr. 1631 1647 1733 1812 1859 2001 2034 2120 2268 2374 2467 2474 2640 2726 und 2753 über je 500 M,
Litt. D. Nr. 3004 3007 3434 3616 3633 3679 und 3922 über je 1000 M
Die Auszahlung des Nennwerths dieser Schuld- * verschreibungen erfolgt vom L. Juli d. J. ab bei der Stadt-Hauptkasse hieselbst.
Die nachverzeichneten, bereits früher ausgelooften und aus der Verzinsung H amar Schuldver- schreibungen des Kreis-Kommunalverbaudes Braunschweig (Ausgabe de 1884), als:
Litt, A. Nr. 2 35 255 und 323 über je 100 Æ,
Litt, B. Nr. 657 860 910 972 und 1105 über
je 200 M, Litt, D. Nr. 3013 über 1000 M sind bislang zur Einlösung niht überreickt, Braunschweig, am 1. März 1899. Der Stadt-Magifstrat.
Netemeyer.