1899 / 70 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 22 Mar 1899 18:00:01 GMT) scan diff

lich findet man in allen Parteien auch noch die Ueberzeugung vertreten, daß es ohne Prügelflrafe niht abgeht. Jedenfalls ihäntet nit die Prügelstrafe, sondern nur die Strafthat Vorerst aber, um einen Anfang zu machen, werten die in tem erweiterten Antrage vorgeshlagenen Maßregeln genügen. Dcs Verbot des Be- fuds offentliher Schankstätten für die jungen Leute unter 18 Jahren ist die erste Vorbedingung. Die vorgeschlagenen Aeltefstenkellegien werden zweckmäßig an Stelle der unmittelbaren kommunalen Organe die - Einrichtungen in die Wege leiten können. Die eingefügte Nr. 4 deckt sich mit einem gleichlautenden, im anderen Haufe ein- gebrahten Antrage. Hoffentlich finden in einer Kommisfion die An- träge eine allen Interessen entsprechende Formulierung. Jch beantrage die Einseßung einer Kommission von 15 Mitgliedern.

Herr von Below-Saleske: Soll der Gesetzgeber, wie bislang, dem beftehenden Zuftande gleihgültig zusehen? Die Gefahr ift fo dringend, daß alle Faktoren sih zur Abwehr zusammenthun müssen. Ueberall ist mit dem Prinziv des Gehen- und Geschehenlafsens ge- brochen worden, auf dem Gebiete des wirthshaftlichen und des geistigen Lebens, nicht aber auf dem des sittlichen. Nichts ift geshehen für die Hebüng der Sittlichkeit der s{ulentlafsenen Jugend. In jüngster Zeit allerdings ift man fich der Noth- wendigkeit des CGinschreitens bewußt geworden; im Abgeordneten- bause und im Reichstage haben Männer von _rechts und von links auf die Gefahr hingewiesen und die Staatsgewalt und die Geseßgebung zur Abhilfe angerufen. Statistisches Material über die Zunahme der Robheitsvergehen is Üüberreih vorhanden. Einer Beweisführung bedarf es überhaupt nit mehr. Der Antrag ver- folgt den Zweck, der schulentlafsenen Juzend die Familie bis ¡u einem ewifsen Érade zu ersetzen; die polizeilihen Maßregeln aber, wie das

erbot des Schankftättenbesuhs, sind daneben nicht zu entbehren. Dieses Verbot wird auf dem Lande dem unheilvollen Drange nah den Städten und der Landfluht, die in der Hauptsache durh die Sehnsucht nah den Vergnügungen in den Städten bedingt ift, ficher- li entgegenwirken. Die Ausführba: keit des Verbots begegnet zwar vielfah Bedenken, diese können aber niht durchslagend sein. Werden wir auc nit aller, werden wir nur eines Theils der Uebertretungen Herr, so ist hon viel gewonnen. Auch der Einwand, daß es si hier um einen viel zu tiefen Eingriff in die persönlihe Freiheit handle, erscheint hinfällig, wenn man fih nur an die Beeinträchtigung der- selben durch Schul- und Impszwang, dur die Befteuerung und sogar durch die Invaliden- und Alteréve:siherung erinnert. Für das, was positiv geboten werden sell, sind Mittel erforderlih, zu deren Oel Payaas die Gemeinden niht herangezogen werden können, für die vielmehr der Staat einireten muß. Mit dem Gelde allein ift es freilich niht gemacht; die Förderung dieses Zweiges der öffentlihen Wohlfahrt muß das Werk einer immer größeren Allge- meinbeit sein. Die kirhlihen Vereine kommen, obwohl ihre Resultate im Ganzen keine s{lechten find, niht recht vorwäris, weil sie zu sehr vereinzelt bleiben. Nach der Ansicht der Antragsteller soll die Ein- rihtung fafultativ sein. Der Jugend muß das chriftlihe Ideal be- wahrt werden, oder das kräftige, mannhafte Pieußen und Deutschland werden niht mehr sein.

Geheimer Kommerzien-Rath Schlutow spriht sich ebenfalls für die Kommissionéberathung aus. Der Zweck des Antrags sei, das Haus zur gemeinsamen Liebeéthätigkeit aufzufordern, einer Thätigkeit, in der uns fremde Staaten weit voraus seien. Ob es ganz richtig sei, einen Antrag so!cher Tendenz mit ganz anderen Dingen zu ver- quicken, z. B mit dem Versu, an der Freizügigkeit ¡u rütteln, er- scheint dem Redner auch dur den Referenten nicht nachgewiesen.

Darauf werden die Anträge einer Kommission über- wiesen, die sofort durh Zuruf gewählt wird.

Schluß 51/2 Uhr. Nächste Sißung Mitiwoch 1 Uhr. (Interpellation des Grafen von Mirbach, kleine Vorlagen und Petitionen.)

Statiftik und Volkswirthschaft.

Die Sterblichkeitsverhältnisse unter der Stadt- und Landbevölkerung des preußishen Staats.

Unter dieser Ueberschrift enthält die Nr. 12 der „Veröffentlihungen des Kaiserlihen Gesundheitéamtes" folgende Autführungen:

In Band 138 der „Preußischen Statistik“ sind Geburts-, Hei- raths- und Sterbeziffern für die ftädtishe und ländlihe Bevölkerung des preußischen Staats aus den Jahren von 1867 bis 1894 veröffent- liht worden, wonach die Bewohner des „platten Landes“ seit dem Jahre 1888 fünfmal eine böbere Gesammitsterbeziffer als die Be- wohner der Städte gehabt baben. Dieser Thatsache if kür;lih in einem Aufsay über die „Einwirkung der deutschen Arbeiterversiherung auf die Sterblichkeiteverbältnisse* *) eine Bedeutung zuerkannt, welche ihr nah anderweitigen Erhebungen nicht zukommt.

Man darf nämlih aus dem beregten Unterschiede zwischen den Gesammt sterbeziffern nit ohne weiteres den Schluß ziehen, daß die versiherungspflihtige, arbeitende Bevölkerung neuerdings in den Städten unter günstigeren Sterblichkeitéverbältnifsen als auf dem Lande sich befunden babe oder in wesentlich günstigere Verhältnisse neuerdings gelangt sei; denn die Höhe der Gesammtsterbeziffer wird nicht allein vcn der Zabl der Gestorbenen, sondern wesentlich auch von der Alterégliederung der Bevölkerung beeinflußt. Diese Alterégliederung hat ih aber im Laufe der lezten Jahre insofern zu Gunsten der Städte geändert, als die dem Sterben weitaus am wenigften au?- gun Personen mittleren Lebensalters in den Städten egt mehr als früher überwiegen. Es sei z. B. darauf bingewiesen, daß in Berlin bei der Zählung von 1880 nur 698, bei der Zählun des Jahres 1895 aber 715 Personen von 15 bis 70 Jahren a je 10C0 Einwohner entfielen. Auf dem Lande, wo verbältnißmäßig weit mehr Kinder und Greise als in den Städten leben, fann ferner die auf die Gesammtzahl aller Bewohner berechnete Sterbeziffer leiht höôber als die städtische ausfallen, ohne daß von den erwertéthätigen Personen des mittleren Lebensalters auf dem Lande mehr fterben, weil die Gesammtsterbeziffer hier eben weit mehr als in den Städten durh die Sterblichkeitsverhältnisse der Kinder und Greise be- einflußt wird.

Läßt man aber die im Alter bis zu 15 Jahren gestorbenen Kinder und die betagten Personen von 60 und mehr Jahren außer Betracht, Ren daß ae O E TS A E 15

i Jahren, welche die Hauptmasse der Versicherung8p ihtigen bilden, in den Städten offenbar mehr Personen als auf dem Lande während der leßten Jahre gestorben sind.

Der Vergleich zwishen Stadt und Land läßt sich allerdings nicht so durhführen, daß man einerseits die Bevölkerung aller Städte des Königreichs, andererseits die gesammte Ae Bevölkerung in Betracht zieht, da nit für alle einzelnen Gemeinden, sondern nur für die einzelnen Verwalturgsbezirke des Staates Angaben über das Alter der Gestorbenen zusammengestellt und veröffentliht werden, indessen ist man zu obigem Schlusse, daß die Lebensaussihten der Personen mittleren Lebensalters auf dem Lande auch neuerdings noch günstigere sind, zweifellos berehtigt, weil die Sterbeziffer der mittleren Altersklasse

I. in den besonders städtereichen Verwaltungsbezirken stets höher ift als in den städtearmen, von einer mehr ländlihen Bevölkerung bewohnten Bezirken, ;

1]. in den Großftädten (Stadtkreisen) höber als in dem sie um- - gebenden, nit großstädtishen Gebiete des gleihen Regierungsbezirks.

Verçcleicht man dagegen die Gesammtsterbeziffern der zu T und IT bezei: eten Gebiete, so findet man dieselben in den städtereichen Verwaltunçsbezirken gewöhnlich niedriger als in den ftädtearmen und in den Großstädten ebenfalls zuweilen niedriger als in deren Um- gebung, was den in Band 138 der „Preußischen Statistik* veröffent-

*) Vgl. Nr. 264 des „Deutschen Reichs-Anzeigers* vom 7. No- . vember 1898. :

lihten, eingangs ernähnten Gesammisterbeziffern für „Städte“ und „Pplattes Lard* zwar durchaus entspriht, aber davor warnt, aus den Gesammifterbeziffern vorcilige Se;lüsse auf die Sterblichkeitsverhält- nisse der arbeitenten, e1werbstbätigen Berölkerung zu ziehen.

Einige Beispiele mögen zum Beweise der zu I und IT auf- gestellten Säße und zur näheren Beleuchtung des Verhältnisses zwischen Stadt und Land hier folgen, dabei zuglei das zu irrthüm- L lüfsen verleitende Verhalten der Gesammisterbeziffern vor

ugen führen.

Mit c iff nochstebend die mittlere Sterbeziffer der Per- sonen von 15 bis 60 Jahren, das heißt der im allgemeinen erwerbstbätigen, arbeitenden Altersklasse, bezeichnet; die- selbe ist für die Jah1e 1894, 1895, 1896, 1897 auf je 10000 in dieser Alteréklafse (nah der Volkszählung von 1895) lebende Be- wobner des Bezirks 2c. errechnet. Mit g iff nachstehend die mittlere Sterkeziffer der Gesammtbevölkerun g bezeichnet ; dieselbe is hier ebenfalls für die Jabre 1894, 1895, 1896 und 1897 auf je 10 000 bei der leßten Volkszählung ermittelte Bewohner des Bezirks 2c. errehnet.

Zu A sind die betreffent en Sterbeziffern c und g für einige besonders städtereihe: Verwaltungëbezirke (in denen 40 und mehr Prozent der Bewohner in Städten leben) aufgeführt, daneben zu B die betreffenden Sterbeziffern für Ge besonders städtearme VerwaltungEsbezirke des preußischen Staats; zu C sind ferner die betreffenden Sterbeziffern für einige Groß- städte Preußens aufgeführt, daneben zu D diejenigen für den umliegenden Regierungsbezirk, bezw. für den nicht zur ge- nannten Großftadt cébötigén Theil des Bezirks.

Es betrug:

A. : B. im Reg.-Bez. Düsseldorf e = 90 | im Reg.-Bez. Posen e= 79 g = 193 g = 219 Köln c= 83|, Gumbinnen ce= 86 g = 224 g= 250 Arnsberg c = B A2

e Marienwerder c = 2

Wiesbadence= %| , Köslin c= 77

g =177 g = 197

Hanncver e = 89 . Bromberg c= 76

g = 190 g =228

Durch schnittlih starben also in den 5 städtereihen

Bezirken auf je 10000 Lebende von 15 bis 60 Jahren

jährlich 13 bis 14 Personen mehr als in den fünf

städtearmen Bezirken, troßdem die Gesammtsterbeziffer in den städtearmen Bezirken durhschnittilich um 30 höher war.

Es war ferner:

C. in Berlin c= 89 g= 187 in Breélau

D. im Reg.-Bez. Potédam e= 79 g == 214 im Reg.-Bez. Breslau aus\{l. der Stadt Breslau c = 102 g = 269

im Reg.-Bez. Königsberg aus\ch(;[. der Stadt Königsberg 80 S 229

im Neg.-Bez. Magdeburgaus\ch{[. der Stadt Magdeburg e= 81 g= 216 im Reg.-Bez. Merseburg aus\{chl. der Stadt Halle : E

g= 317

im Reg.-Bez. Danzig aus\{[. der Stadt Danzig c= 82 g = 252

im Reg.-Bez. Stettin aus\{l. der Stadt Stettin c= 80 g = 228

im Reg-Bez. Schleswig aus\chl. der Stadt Altona C= A g gi

In allen genannten aht Großstädten starben hiernach verbältnißmäßig mehr Personen von 15 bis 60 Jabren als in deren nicht großstädtishen Umgebung, und zwar find auf je 10000 Lebende dieses Alters in den acht Großstädten jährli etwa 19 bis 20 Personen mehr ge- storben; die Gesammtsterbeziffer der Großstädter war dagegen dreimal Ee und nur fünfmal ebenfalls etwas höher als diejenige der Un- wohnenden.

c= 125

g= 257 c=117

g = 261 c= 83

g = 220 c= 103

g = 223 c= 107

in Königsberg in Magdeburg in Halle

in Danzig

in Stettin

in Altona

Zur Arbeiterbewegung.

Aus Bünde meldet die „Rhein.-Westfäl. Ztg.“, daß am Montag sämmtliche Arbeiter des Bünder Eisenwerks (vgl. Nr. 65 d. BL.) mit Ausnahme eines Schlofsers ihre Arbeit wieder aufgenommen haben, sodaß der Betrieb der Abtheilung 11 für Kcchherdfabrikation im vollen Umfange wieder vor si gebt.

Ueber den Ausfiand der Schneider in Hamburg meldet „W. T. B.“ vom gestrigen Tage: Troß der gestern proklamierten Arbeitseinstellung ter Swchneider wird nach Festftellungen der Arbeitgeber in fast allen Werkstätten weitergearbeitet. ® Da der Ausftand \sich in der Hauptsache gegen die Inhaber von Kleinbetrieben richtet, so kommen von den in Hamburg be- \chäftigten 3000 Schneidern bisher nur etwa 1000 in Betracht, welche sich am LAuéstand betheiligt haben. Die Schneider-Innung hat bereits Vorkehrungen getroffen, um Arbeitékräfie von autwärts berbeizuziehen, falls si dies als nothwendig erweisen sollte. Auch in Altona is den Meistern ein neuer Lobntarif unterbreitet worden. tat jeßt sollen zehn Meister sich zur Annahme deétselben bereit erklärt

en.

Handel und Gewerbe.

Täglihe Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien.

An der Ruhr sind am 21. d. M. gestellt 15 301, nicht recht- eitig Seeilt feind Vicgen, s

Berlin, 21. März. Marktpreise nach Ermittelungen des Königlichen Polizei-Präsidiums. (Höchste und nee Preise.) Per Doppel-Ztr. für: *Weizen 15,95 4; 15,00 A *Roggen 14,10 4; 13,30 A *Futtergerste 13,30 ; 12,90 A Hafer, gute Sorte, 15,20 4; 14,70 A Mittel-Sorte 14,60 4; 14,00 #4; geringe Sorte 13,90 K; 13,410 A Richtstroh 4,16 #; 3,66 A Heu 7,10 A; 450 A **Erbsen, gelbe, zum Kochen 40,00 4; 25,00 A **Speisebohnen, weiße 50,00 A; 25,00 A **Linsen 70,00 Æ; 30,00 A Kartoffeln 6,00 4; 4,00 M Rindfleish von der Keule 1 kg 1,60 4; 1,20 A dito Bauchfleisch 1 kg 1,20 A; 1,00 A Schweinefleish 1 kg 1,60 4; 1,20 M Kalbfleish 1 kg 1,60 4; 1,00 Hammelfleish 1 kg 1,69 4; 1,00 A Butter 1 kg 2,60 4; 2,00 A Eier 60 Stück 4,00 4; 2,40 A Karpfen 1 kg 2,20 (A; 1,20 A Aale 1 kg ,00 4; 2,00 A Zander 1 kg 2,60 4; 1,00 A Hechte 1 kg

,80 A; 1,00 A Barsche 1 kg 1,80 A; 0,80 A Schleie kg 3,00 4; 1,40 A Bleie 1 kg 1,40 4; 0,80 A Krebse 0 Stüdck 12,00 Æ; 4,00 A

* Ermittelt pro Tonne von der Zentralstelle der preußishen Land- wirthschaftekammern Notierungéstelle und umgerechnet vom Polizei-Präsidium für den Doppelzentner.

is nhandelépreifse.

Berichtigung. In dem Wochenbericht über Stärke, Stärke- fabrikate und Hülsenfrüchte in Nr. 68 d. Bl. ift irrthümlih die Notiz für feucte Stärke mit 11.— A angegeben. Statt dessen muß es heißen: 10,60 4 per 100 kg.

In der am 20. d. M. abgehaltenen Generalversamm- [lung der Privatbank zu Gotha, welche von 14 Aktionären, die zusammen §832 800 4 Aktien vertraten, besuht war, wurde der Reh- vungsabs{luß für 1898 und die Vertheilung einer Dividende von 7 9/0 genehmigt. Die autscheidenden Mitglieder des Verwaltungs raths wurden wiedergewählt.

Königsberg, 21. März. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen unverändert, Roggen unverändert, do. loko pr. 2000 Pfd. Zollgew. 127,00—132,00. Gerste fleine inländische ruhig. Hafer unverändert, do. loko pr. 2000 Pfd. Zollgewiht 125,00—132,00. Weiße Erbsen pr. 2000 Pfd. Zollgewiht 118—125. Spiritus pr. 100 1 100 9% loko 40,00 Gd., do. pr. März 40,00 bez., do. pr. Frühjahr 40,00 Gd., do. pr. Mai 40,00 Gd.

Danzig, 21. März. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen loko [e Umsatz 100 t, do. inländ. hohbunt u. weiß 158,00—161,00, do. ivländ. bellbunt 152—155, do. Transit hochbunt und weiß 124,00, do. hellbunt 119,00, do. Termin zu freiem Verkehr pr. August —, do. Transit pr. August —, ulierungspreis zu freiem Verkehr —,—. Roggen loko unverändert, inländ. 131,00, do. russischer und polnischer zum Transit 96,00, do. Termin pr. August —, do. Termin Transit pr. August —, do. Regulierungspreis zum freien Ver- kehr —. erste, große (660—700 g) 133,00. Gerfte, kleine (625—660 g) 118,00. Hafer, inländischer 123—125. Erbsen, inländ. 135,00. Spiritus loko kontingentiert 58,50, niht kontingentiert 38,50. Ne 21. März. (W. T. B.) Spirixus loko

,30 bez.

Breslau, 21. März. (W. T. B.) S@hluß-Kurse. Schles. 34% L.-Pfdbr. Litt, A. 98,95, Breslauer Diskontobank 121 75, Breslauer Wechslerbank 110,50, Sglesisher Bankverein 147,00, Breslauer Spritfabrik 175,25, Donnerêmark 191,90, Kattowiger 217,75, Oberschles. Eif. 116,25, Caro enscheidt Akt. 155,59, Oberschles. Koks 166,75, Oberschles. P.-Z. 182,25, Opp. Zemeni 185,(0, Giesel Zem. 187,50, L.-Ind. Kramfta 156 00, Schles. Zement 238,50, Ses. Zinkh.-A. 360,25, Laurahütte 225,85, Bresl. Oelfabr. 8325, Koks-Obligat. 101,00, Niederschles. elektr. und Kleinbahn- gelellihaft 119,00, Cellulose Feldmühle Cofel 167,50.

Produktenmarkt. Spiritus pr. 100 1 1000%%/% exkl. 50 4 NVerbrauchsabaaben pr. März 56,10 Br.; do. 70 #4 Verbrauchs- abgaben pr. März 36,60 Gd.

Magdeburg, 21. März. (W. T. B.) Zuckerberiht. Korn- zuder extl. 889% Rendement —,—. Nachprodukte exkl. 75 % Readement 8,65—8,85. Ruhig. Brotraffinade 1 24—24,125. Brot- raffinade 11 23,75. Gem. Raffinade mit Faß 23,877—24,374. Gew. Melis 1 mit Faß 23,373—23,50. Ruhig. Robzucker 1. Produkt Transii f. a. B. Hamburg pr. Véärz 9,925 Gd.,, 9,974 Br., pr. April 9,974 Gd., 10,024 Br., pr. Mai 10,05 Gd.,, 10,10 Br., pr. August 10,25 Gd., 10,30 Br., pr. Oktober-Dezember 9,45 Gd., 9,50 Br. Still.

Frankfurt a. M., 21. März. (W. T. B.) S@luß-Kurse. Lond. Wechsel 20,41, Pariser do. 80,8795, Wiener do. 169,12, 3% Reis-A. 92,10, 3 2% Hessen v. 96 89,60, Italiener 94,30, 3 9% port. Anleihe 27,10, 5 9/o amort. Rum. 101,20, 4°/6 russische Konf. —,—, 49/0 Ruff. 1894 100,60, 4°/ Spanier 56,90, Konv. Türk. —,—, Unif. Egypter 108,20, 6 9% fons. Mexikaner 100,50, 5 09/9 Mexikaner 98,50, Reichsbank 161,00, Darmstädter 153,70, Diskonto-Komm. 199,90, Dresdner Bank 159,40, Mitteld. Kredit 118,80, Oeft.-ung. Bank 151,10, Oeft. Kreditakt. 230,00, Adler farbe —,—, Alg. Elektrizit. —,—, S{uckert 250,00, Höwsfter

arbwerke 425,00, Bohumer Gußstahl 245,90, Westeregeln 217,00, aurabütte 226,00, Gotthardbahn 142,80, Mittelmeerbahn 108,30, Privatdiskont 43. 5 9% amort. innere Mexikaner 3. Serie 40,45.

Effekten-Sozietät. (Schluß.) Oefterr. Kredit-Aktien 230,00, Franz. 154,50, Lomb. —,—, Üngar. Goldrente —,—, Gotthardbahn 142,80, Deutshe Bank —,—, Disk.-Komm. —,—, Dresdner Bank —,—, Berl. Handelsge. 161,00, Bochumer Gußst. munder Union —,—, Gelsenki [—, Harpener —,—, @ —,—, Laurabütte —,—, Portugiesen 26,90, Jtalien. Mittelmeerb. —,—, Schweizer Zentralbahn 141,20, do. Nordostbahn 99,10, do. Union 77,30, Jtalien. Méridionaux —,—, Schweizer Simplonbahn 87,60, 6 2/6 Mexikaner 100,60, Italiener 94,30, 3% Reihs-Auleihe —,—, SgGutert —,—, Northern —,—, Edi gemeine Elektrizitätsgesellschaît —,—, Helios —,—, Nationalbank —,—, 1860er Loose —,—, Spanier —,—, Höchster Farbw. —,—, Türken- loose —,—, Adler Fahrrad —,—.

Dortmund, 22. März. (W. T. B) Der Betriebsübershuß der Harpener Bergbau-Aktiengesellshaft im Februar 1899 (23 Arbeit8tage) betrug 709 000 4, gegen 762 000 «A im Januar 1899 (25 Arbeitstage) und 685 000 #4 im Februar 1898.

L Köln, 21. März. (W. T. B.) Rüböl loko 52,50, per März 50,30. Ï

Leipzig, 20. März. (W. T. B.) ug - Kurse. 3°/ Sähsishe Rente 91,35, 34% do. Anleihe 99,25, Zeißer Paraffin- und Solaröl-Fabrik 118,00, Mansfelder Kuxe 1070,00, Leipziger Kredit- anstalt-Aktien 200,00, Kredit- und Sparbank zu Leipzig, 123,25, Leipziger Bank-Aktien 183,75, Leipziger Hypothekenbank 149,40, Sähhsische Bank-Aktien 135,60, Sächsische Boden-Kredit-Anstalt 129,50, Leipziger Baumwollspinnerei-Aktien 170,00, Leipziger Kammgarn- Spinnerei-Aktien 170 09, Kawmgarnspinnerei Stöhr u. Co. 166,50, Altenburger Aktien-Brauerei 235,00, Zuckerraffinerie Halle-Aktien 121,00, Große Leipziger Straßenbabn 207,75, Leipziger Elektrische Dtroennae 142,00, Thüringishe Gas-Gesellschaft3-Aktien 243,75, Deutsche Spißen-Fabrik 232,00, Leipziger Elektrizitätéwerke 121,00, Sächsishe Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 142,25.

ammzug-Terminhandel. (Neue Usance.) La Plata-, Austral- u. Kap-Kammzüge. Per März 4,225 #4, pr. April 4,225 #4, pr. Mai 4,222 4, pr. Juni 4,225 #, pr. Juli 4,225 #, pr. August 4,921 #4, pr. September 4,20 #, pr. Oktober 4,174 #, pr. November 4,15 4, pr. Dezember 4,15 #4, pr. Januar 4,15 H, pr. Februar 4,15 #4

Kammzug-Terminbandel. (Alte Usance.) La Plata. Grund- muster B. pr. März 4,224 #, pr. April 4,224 #, pr. Mai 4,227 4, pr. Juni 4,224 4, pr. Juli —,— &, pr. August —,— , pr. September —,— #, pr. Oktober 4,174 #, pr. November 4,177 4, pr. Dezember 4,174 #4, pr. Januar —,— -&, pr. Februar —,— 4 Umsay: 150 000 kg. Tendenz: Behauptet.

Bremen, 21. März. (W. T. B.) Börsen-Sch{chlußberict. Raffiniertes Petroleum. (Offizielle ng der Bremer leum-Börse.) Loko 6,85 Br. Schmalz. Rubig. Wilcox in Tubs 284 4, Armour shield in Tubs 284 S, andere Marken in Doppel Eimern 284—294 A. Speck. Ruhig. Short clear middl. loko 26} 9. Neis fest. Kaffee ruhig. Baumwolle ruhig- Upland middl. loko 314 S. Taback. 451 Seronen Carmen.

Kurse des Effekten-Makler-Vereins. 5% Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei-Akt.-163 Gd., 59% Norddeutsche Llovd-Aktien 114 Ed., Bremer Wollkämmerei 361} Gd.

Hamburg, 21. März. (W,. T. B.) Schluß - Kurse. U. Kommerzb. 120,50, Bras. Bk. f. D. 170,00, Lübeck-Bü(en 1 3,50, A.-C. Guano-W. 98,00, Privatdiskont 44 Hamb. Patetf. 117,60, Nordd. Lloyd 11425, Trust Dynam. 179,50, 3 °/o Hamb. Staats-Änl. 87,60, 34 9% do. Staatsr. 102,80, Vereinsb. 166,25, Hamb. Wechsler- bank 122,00. Gold in Barren pr. Kgr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kgr. 81,25 Br., 80,75 Gd. elnotierungen: London lang 3 Monat 20,28 Br., 20,24 Gd., 20,264 1 London furz 20,424 Br., 20,384 Gd., 20,41 bez., London S 20,44 Br., 20,40 Gd., 20,424 bez, Amsterdam 3 Monat 167,30 Br. 166,70 Gd., 167,15 bez., Oest. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 167,35 Br-- 166,85 Gd., 167,20 bez., Paris Sicht 81,10 Br., 80,80 Gd., 80 bez. St. Petersburg 3 Monat 212,90 Br., 212,30 Gd., 212,75 New Y Sicht 4,22 Br., 4,19 Gd., 4,204 bez., New York 6 Sit 4,17} Br., 4,14} Sd., 4,1€} bez.

Getreidemarkt. Weizen loko stetiger, holfteinifc 153—157. Roggen stetiger, mecklenburgisher loko neuer 1 russischer loko flau, 113. Mais 101#. s Ger Rüböl rubia, loko 47. Spiritus behauptet, pr. März März-April 20, pr. April-Mai 198, pr. Mai-Juni 1

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ruhig. Umsay 1500 Sack. Petroleum \{chwach, Standard white

loko 6,80. :

Kaffee. ittageberi§t.) Good average Santos pr. März 29 Gd., pr. Mai 294 Gd., pr. Sept. 30 Gd., pr. Dez. 304 Gd. Zudckermarkt. (Schlußberiht.)} Rüben-Robzucker I. Produkt Basis 88 9/% Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg pr. März 9,974, pr. April 10,024, pr. Mai 10,074, pr. Auguft 10,30,

Oktober 9,574, pr. Dezember 9,524. Stetig.

Wien, 21. März. (W. T. B.) (Schluß - Kurse.) Oefterr. 4/6% Papierr. 101,15, do. Silberr. 100,90, Oesterr. Goldrente 120,15, Oefterreihishe Kronenrente 101,10, Ungarishe Goldrente 119 80, do. Kron.-A. 97,80, Oesterr. 60er Loose 139,75, Länderbank 238,75, Oesterr. Kredit 367,00, Unionbank 328,00, Le Kreditb. 395,50, Wiener Bankverein 277,25, Böhmische Nordbahn 248,50, Buschtiehrader 643,00, Elbethalbahn 256,00, Ferd. Nordbahn 3370, Oesterr. Staatsbahn 362,90, Lemb.-Czern. 293,50, Lombarden 64 75, Nordweftbahn 246,00, Farveer 207,50, Alp.-Montan 238,25, Amsterdam 99,30, Deutsche Pläße 59,05, Londoner Wechsel 120,50, E Wechsel 47,80, Napoleons 9,554, Marknoten 59,05, Russische

anknoten 1,274, Bulgar. (1892) 112,00, Brüxer 368,00, Tramway 518,00, 44 9%/% Bosnische Landes-Anleihe —,—. :

Getreidemarkt. Weizen pr. N 9,75 Gd., 9,76 Br.,

pr. Mai-Juni —,— Gd., —,— Br. gen pr. Frühjahr 8,07 Gd., 8,09 Br., pr. Mai-Juni —,—. Mais pr. Mai-Juni 4,82 Sd., 4,84 Br. Hafer pr. Frühjahr 6,04 Gd., 6,05 Br. 22. März, Vormittags 10 Uhr 50 Minuten. (W. T. B.) Geschäftslos. Ungarische Kredit-Aktien —,—, Oesterr. Kredit-Aktien 367,00, enigen 362,40, Lombarden 64,50, Elbethalbahn 256,00, Oefterreihishe Papierrente 101,00, 4 %% ung. Goldrente 119,80, Oeft. Kronen-Anleiße —,—, Lager: Kronen - Anleibe 97,80, Marknoten 59,05, Bankverein 277,25, Länderbank 239,25, Buschtiehrader Tätt. B. Aktien —,—, Türkische Loose 62,40. Brüxer 367,00, Wiener Tramway 525,00, Alpine Montan 237,25, Bulgarische Anleihe —,—.

Budapest, 21. März. (W. T. B.) Getreidemarkt, Weizen loko geshäftslos, pr. März 10,43 Gd., 10,45 Br., pr. April 9,96 Gd., 9,98 Br., pr. Mai 9,62 Gd., 9,63 Br., pr. Oktober 8,61 Gd., 8,63 Br. Roggen pr. März 7,95 Gd., 7,96 Br. Hafer pr. März 5,72 Gd., 5,73 Br. Mais pr. Mai 4,95 Gd., 4,56 Br. Koblraps pr. Anguft 12,10 Gd,, 12,20 Br. i

London, 21. März. (W. T. B.) (S{hluß-Kurse.) Englische 22 9% Konf. 1104, 39% Reihs-Anl. 92, Preuß. 3% Konf. —, 5 9/0 Arg. Gold-Anl. 933, 44 9% äuß. Arg. —, 69/6 fund. Arg. A. 94, B 89er Anl. 624, 5 9% Chinesen 1005, 34 9%/o Egypt. 1037, 49/0 unif. do. 1074, 34 9/0 Rupees 67è, Ital. 5% Rente 938, 6 °/ konf. Mex. 1023, Neue 93 er ‘Mex. 1004, 4 2% 89er Ruff. 2. S, 1023, 42/0 Spanier 574, Konvert. Türk. 224, 44 %/ Trib.-Anl. 1118, Ottomanb. 12#, Anaconda 89/15, De Beers neue 27/16, Incandescent gens 102, Rio Tinto neue 39}, Plagdiskont 28, Silber 27,

eue Chinesen 854. Wechselnotierungen: Deutshe Pläße 20,67, Wien 12,21, Paris 25,44, St. Petersburg 2415/16.

An der Küfte 1 Weizenladung -angeboten.

Wollauktion. Wolle fest, unverändert.

96% Javazudckder loko 115 fest, Rüben-Robzucker loko 9 sh. 11 d. fest. Chile-Kuvfer 6615/16, pr. 3 Monat 671/16.

Liverpool, 21. März. - (W. T. B.) Baumwolie. Um!aÿ 10 090 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Willig. Amerikaner und Indier 1/33 niedriger. Middl. amerikan. Lieferungen : Stetig. März-April 315/64—31/64 Käuferpreis, April-Mai 316/e4— 317/e4 do., Mai-Junt 37/e4 do., Juni-Juli 317/644—3!/e4 Verkäufer- preis, Juli-Auguft 317/644— 318/44 Käuferpreis, Auguft-September 317/64 318/64 Verkäuferpreis, Septbr.-Oktober 317/e4 do., Oktober-November 316/e4—317/e4 Käuferpreis, November-Dezember 316/64 do., Dezember-

Januar 316/64 d. Werth. Weizen {—1 d. höher, Weizenmehl unver-

Getreidemarft. ändert, Mais neuer {4 d. böher.

Manchester, 21. März. (W. T. B.) 12r Water Taylor 5, 20r Water Leigh 54, 30r Water courante Qualität 6, 30r Water beffere Qualität 6#, 32r Mock courante Qualität 6X, 40r Mule

1. Untersuhungs-Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall- und Invaliditäts- K. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2c. vo hyapieren.

Mayoll 63, 40r Medio Wilkinson 74, 32r Warpcops Lees 6, 36r * Warpcops Rowland 6#, 36r Warpcops Wellington 63, 40r Double Weston 67, ouble courante Qualität 93, 32r 116 yards 16 X 16 grey printers aus 32r/46r 150. Ruhig.

Glasgow, 21. März. (W. T. B.) Roheisen. Mixed numbers warrants 54 h. 8 d. Stetig. (Schluß.) Mixed "L: Pp 54 \h. 74 d., Warrants Middlesborough 211

Hull, 21. März. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen kaum behauptet, gegen vorige Woche 1 h. hözer.

Paris, 21. März. E. T. B.) Die Gesammthaltung der Börse war etwas besser. Rente war mäßig anziehend. Spanier waren nah s{wachem Verlauf fest; in türkishen Werthen war anfangs weiteres Angebot, später trat eine Erholung ein; Minen-Aktien waren matt und angeboten.

(Schluß-Kurse.) 3 9% Französishe Rente 102,20, 4 9/9 Italienische Rente 94,65, 3 0/6 Portugiesishe Rente 26,80, Drs Takadt- Oblig. —,—, 49/0 Rufsen 89 102,10, 49/0 Ruffen 94 100,20, 3f °/ Ruff. A. —,—, 3 2/ Rufsen 96 24,05, 4 9/% span. äußere Anl. 58,30, Konv. Türken 22,75, Türken-Loose 119,50, Meridionalb. 707,00, Oefterr. Staatsb. —,—, Banque de France 4090, B. de Paris 1002,00, B. Ottomane 564,00, Créd. Lyonn. 899,00, Debeers 705,00, Rio- Tinto - A. 990,00, Suezkanal-A. 3705, Privatdiskont 237, Wf. Amft. k. 205,75, Wf. a. dtisch. Pl. 1223, Wf. a. Italien 7 Wchs. London k. 25,21, Chèg. a. London 25,23, do. Madr. k. 389,00, do. Wien k. 207,00, Huanchaca 58,00.

Getreidemarkt. (Schluß.} Weizen behauptet, pr. März 20,55, r. April 20,70, pr. Mai-Juni 20,85, pr. Mai-August 20.80.

oggen ruhig, pr. März 13,75, pr. Mai-Auguft 13,75. Mehl rubia, Þpr. März 43.05, pr. April 43,35, pr. Mai - Juni 43.70, pr. Mai-August 43,60. Rüböl ruhig, pr. März 49, vr. April 493, pr. Mai-August 504, pr. Septbr.-Dezbr. 513. Spiritus fest, do. pr. März 45, do. pr. April 45, pr. Mai-August 44, pr. September-Dezember 40}.

Rohzudcker. (Sé&luß.) Ruhig. 88 °/o Toko 293 à 30}. Weißer Zucker fest, Nr. 3, pr. 100 kg, pr. März 305, pr. April 31, pr. Mai-Auguft 318, pr. Oktober-Januar 29F.

St. Petersburg, 21. März. (W. T. B.) Wechsel a. Lond. (3 Monate) 93,85, do. Amsterdam do. 77,90, do. Berlin do. 45,80, Chèques auf Berlin 46,30, Wechsel Paris do. 837,222, Privatdiskont 64, Ruf. 4%/ Staatsrente 1004, do. 49/9 konf. Eisenbahn-Anleihe von 1880 —,—, do. 49/9 konsolidierte CEisen- bahn-Anleihe von 1889—90 1484, do. 34% Gold-Anleibe von 1894 —,—, do. 5 9/6 Prämien-Anleihe von 1864 286}, do. 5% Prämien- Anleibe von 1866 2554, do. 4°/ Pfandbriefe der Adels-Agrarb. 99è, do. Bodenkred. 38/10 9/9 Pfandbriefe 994, Asow-Don Kommerzbank 629, St, Petersburger Diskontobank 735, do. Internat. Bank 1. Em. 578 do. Privat - Handelsbank 1. Em. 512, do. Privat - Handelsbank III. Ém. 504, Ruff. Bank für auswärtigen Handel 433, Warschauer Kommerzbank 470.

Produktenmarkt. Weizen loko 11,00. Roggen loko 7,70. Hafer loko 4,80—5,10. Leinsaat loko 14,00. Hanf loko —,—, Ig loko —, pr. Augufi —.

Matland, 21. März. (W. T. B.) Italien. 5°/% Rente 101,95, Mittelmeerbahn 594,00, Méridionaux 764,00, Wechsel auf Paris 107,95, Wechsel auf Berlin 133,45, Banca d’Italia 1032.

Madrid, 21. März. (W. T. B.) Wesel auf Paris 26,80,

Lissabon, 21. März. (W. T. B.) Goldagio 46}.

Amsterdam, 21. März. (W. T. B.) Sthluß-Kurse. 4% Russen v. 1894 64x, 3% holl. Anl. 96}, 5 9% garant. Mex. Eisenb.- Anl. 37x, 5 2/6 garant. Transyaal-Eisenb.-Obl. —,—, 6 ?/9 Transvaal Marknoten 59,45, Ruf. Zollkupons 192}, Wechsel auf

London 12,14.

Getreidemarkt. Weizen auf Termine geschäftslos, do. pr. März —,—, vr. Mai —,—. Roggen loko —,—, do. auf Termine fest, do. pr. März —,—, do. pr. Mai 135, do. pr. Oktober 122. Rüböl loko —, pr. Mai —, pr. Herbst —.

Fava-Kaffee good ordinary 27. Bancazinn 64.

as

6, Oeffentlich er Anzeigen. | {i Lettege e bia

Brüssel, 21. März. (W. T. B.) (Shluß-Kurse.) Exterieurs 579/168. Staliener 94,20. Türken Läitt. C. 26,50. Türken Litt. D. 22,75. Warschau-Wiener —,—. Lux. Prince Henry 542,00,

Antwerven, 21. März. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen fest. Roggen ruhig. Hafer behauptet. Gerste behauptet.

Petroleum. (Schiußbericht.) Raffiniertes Type weiß loko 183 bez. u. Br., pr. März 183 Br., pvr. April 18} Br., pr. Mai 19 Br. Ruühig. Schmalz pr. März 68.

New Vork, 21. März. (W. T. B.) Die Börse eröffnete shwach, später wurde die Haltung s{chwankend und unregelmäßig. Der Umsay an Aktien betrug 629 000 Stück.

Weizen eröffnete fest und die Preise zogen auf Berichte von Ernteschäden in den Weststaaten, Exportkäufe, kaltes Wetter in Deutschland und’ Käufe, namentlich von Firmen mit Verbindungen im Auslande, an; später führten Realisierungen einen Rückgang herbei, welher durch abermalige Aufbesserung infolge von De&ungen der Baissiers wieder ausgeglihen wurde. Das Geschäft in Mais nahm einen durchweg festen Verlauf auf bessere Exportnachfrage sowie im Einklang mit W:izen und da eine Abnahme der Ankünfte er- wartet wird.

(Schluß-Kurse.) Geld für E: Prozentsaß 3, do. für andere Sicherheiten 6, Wechsel auf London (60 Tage) 4,83, Cable Transfers 4,85, Wechsel auf Paris (60 Lage) 9,215, do, auf Berlin (60 Tage) 944, Atchison Topeka u. Santa Fs Aktien 213, do. do. Preferred 60, Canadian Pacific Akiien 854, Zentral Pacific Aktien 503, Chicage Milwaukee und St. Paul Aktien 127§, Denver u. Rio Grande Preferred 73, Illinois Zentral Aktien 1143, Lake Shore Shares 200, Louis ville u. Nashville Aktien 633, New York Zentralbabn 1354, Northern Pacific Preferred (neue Emiss.) 78, Northern Pacific s °/% Bonds 673, Common Shares 504, Norfolk and Western Preferred c 18 Anleibescheine) 64, Union Pacific Aktien (neue Emission) 46, 49/0 Vereinigte Staaten Bonds vr. 1925 1283, Silber Commercial Bars 598, Tendenz für Geld: Fest.

Waarenbericht. Baumwolle - Preis tin New York 6/16, do. f Lieferung pr. April 5,87, do. do. pr. Juni 5,94, do. in New Orleans 51/165, Petroleum Stand. wbite in New York 7,35, do. do. in Philadelphia 7,30, do. Refined (in Cases) 8,10, do. Credit Balances at Oil City 113, Schmalz Western steam 5,45, do. Rohe & Brothers 5,65, Mais pr. März —, do, pr. Mai 398, do. pr. Juli 393, Rother Winterweizen loko 808, Weizen pvr. März 802, do. pr. Mai 738, do. pr. Juli 723, do. pr. Aug. —. Getreidefraht nach Liverpool 14. Kaffee fair Rio Nr. 7 61/16, do. Rio Nr. 7 pr. Avril 5,00, do. do. pr. Juni 5,15. Mehl, Spring-Wheat clears 2,70, Zucker 35, Zinn 23,90, Kupfer 17,50. Nachbörse: Weizen F c. höher.

Weizen-Verschiffungen der legten Woche von den atlantischen Häfen der Vereinigten Staaten nqch Großbritannien 139 000, do. nach Frankreih 7000, do. nach anderen Häfen des Kontinents 136 000, do. von Kalifornien und Oregon nah Großbritannien 45 000, do. nah anderen Häfen des Kontinents Qrts.

Der Werth der in der vergangenen Woche ausgeführten Produkte betrug 8950419 Doll. gegen 9 878229 Doll. in der Vorwoche.

Chicago, 21. März. (W. T. B.) Der Preis von Weizen war anfangs anziehend auf Berichte von ÉErnteschäden in Deutschland,

ab aber spâter auf Bradstreets - Berichte nah, schließlich führten

Käufe aus Anlaß knapper Platvorräthe eine abermalige Preiésteige-

rung herbei. Der Preis von Mais zog im Verlaufe des Geschäfts

Ee europäishe Marktberichte und geringe Ankünfte im reise an.

Weizen pr. März —, do. pr. Mai 68X. Mais pr. März 334. Schmalz pr. März 5,15, do. pr. Mai 5,274. SyeX short clear 4,874, Pork pr. März 8,75.

(W. T. B) Wechsel auf

Nio de Janeiro, 21. März. London 71/32. Buenos Aires, 21. März. (W. T. B.) Goldagio 119,70,

Ca E auf Aktien u. Aktien-Gesellsck,

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

[84978]

1) Untersuchungs-Sathen.

[86061] Steckbrief. :

Gegen den unten beshriebenen Gärtner Paul Johann Franz Schüh aus Nieder-Schönhausen, ge- boren am 18. Mai 1877 zu Französish- Buchholz, welcher flüchtig ist, ift in den Akten V. R. II. 198. 98 die Untersuhungshaft wegen Meineides verhängt.

Œs wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungégefängniß hierselbst, Alt-Moabit 12 a., abzuliefern.

Berlin, den 18. März 1899.

Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgerichte T.

Beschreibung: Alter 21 Jahre, Größe 1,65 m, Statur aalen, Haare s{hwarz, Stirn gewölbt, Bart: kleiner chwarzer Schnurrbart, Augenbrauen dunkel, Augen braun, Nase geroöhnlich, und ge- wöhnlih, Zähne vollständig, Kinn gewöhnlich, Gesicht rund und voll, Gesichtsfarbe gesund, Sprache deutsch.

Steckbriefs-ESrueuerung.

Der unterm 8. September 1896 in den Akten J. IV E. 146. 91 geaen den Malermeister Rudolf Zimmer, geb. 17. März 1850 zu Soldin, wegen Urkundenfälshung erlassene Steckbrief wird hiermit erneuert.

Berlin, den 16. März 1899.

Königliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht I.

ee —————————————

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl. [7

(86050)

86049] Nachdem bezüglih des im 0 Shhmied Klamann

verfahren verkauften, früher dem Schmied Klamann g Dadow gehörigen Häuslerei Nr. 21 daselbst, das

erfahren aus § 73 Abs. 1 der Verordnung vom 24. Mai 1879, betr. die Zwangsvollstreckung in das unbewegliche Vermögen wegen Geldforderungen, stattgefunden hat, und-Erinnerungen innerhalb der iweiwöchigen Frist niht erhoben worden sind, ist von dem Großherzoglihen Amtsgeriht Termin zur Abnahme der Rechnung des Sequesters und zur Rüdzahlung der bestellten Sicherheit an den Käufer angeseßt auf MUvoSe den 19, April 1899, Mittags 12 Uhr. Die Rechnung des Sequesters ber die Verwaltung des Grundftücks während des

gesellschaft zu

[86059]

A ot.

Zwangsversteigerungsverfahrens ift mit den Belägen | Das Sparkassenbuch der Kreis-Sparkasse Schweß

Nr. 10 092 über 1050 A und 32,50 #4, auf den Besizer Heinrih Schinkowski in L it verloren gegangen. Schinkowski, vertreten dur den Justiz-Rath Apel hier, hat das Aufgebot dieses Buches beantragt. Die ae des leyteren werden daher aufgefordert, späte

zur Einsicht der Betheiligten in der Gerichtsschreiberei niedergelegt. Grabow, den 19. März 1899.

Vietense, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.

Nachdem in Sachen, versteigerung des dem Maurermeister Rathsack hie- selb bisher gehörigen Wohnhauses Nr. 1535 am Pribbenower Wege bieselb|, Käufer durch in der Gerichtsschreiberei niedergelegte Urkunde den Nach- weis geliefert bat, daß er die na dem Ergebnisse der Versteigerung allein zur Hebung kommende Gläu- bigerin (hies. Stadtkämmerei) befriedigt hat, werden die bei der Zwangsversteiaerung Betheiligten auf- gefordert, binuen zwei Wochen eiwaige Erinne- rungen geltend zu machen.

Staveuhagen, 11. März 1899.

Großherzoglihes Amtsgericht.

Fn Sahen, betreffend die Zwangsversteigerung des dem Tischlermeister Wilbelm Schwarz allh hörigen, auf dem \. g. „Freien Lande“ hiesiger Feld- mark links an der Teshendorf belegenen Spinnereigrundftücks c. p. it zur Erklärung über den Theilungsplan, sowie zur Vornahme der Vertheilung der Masse ein Termin auf Freitag, den 7. April 1899, Vormittags 10 Uhr, vor Gericht allhier anberaumt, zu welhem die Betheiligten hierdurch geladen werden mit dem Bemerken, daß vom 31. d. Mts. ab der Theilungs- plan auf der hiesigen Gerichtsschreiberei eingesehen werden kann. Gleichzeitig wird die Ungültigkeit des, der ergangenen Aufforderung ungeachtet, bierher nicht eingereihten Hypothekenscheins Rubr. III Fol. 94 Nr. 3 über 150 4 hiermit gemeinkundig gemacht.

Stargard, den 18. März 1899.

Großherzoglihes Amtsgericht.

8059] Aufgebot. Der Tischlermeister Rudolf Kirhhoff zu Potsdam hat das Aufgebot der Lebensve1sicherungs-Police rovidentia Frankfurter Ber dBernng,

rankfurt a. M. vom 6. über 500 Thaler beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird aufgefordert , 20, September 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Frankfurt a. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. TV.

Nr. 14 724 der F

betreffend die Zwangs- Rechte anzumelden und das

Schwetz, den 17. März 1899.

[70011] Aufgebot.

das Buh in der Ze ier ge-

haufsee von Stargard nah

Nechte folgen wird. [85418 Aufgebot. Müller aus

städtischen

Scharenberg. geboten.

kraftlos erklärt werden wird.

uli 1865| Suhl, den 14. Märi 1899.

spätestens in dem auf den

[86060] Aufgebot.

M,., den 17. Februar 1899.

ufgeb ubania lautend,

immer Nr. 32, anberaumten

stens im Lermin, den

18. Dezember 1899, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeiGneten Geriht, Zimmer Nr. 2, ihre Buch vorzulegen, widrigenfalls es für ungültig erklärt wird.

Königliches Amtsgericht.

Die verehelihte Schiffszimmermann Muswieckck, Julie, geb. Kollwitz, von hier hat das Aufgebot des auf ihren Namen gestellten, über 525 #4 55 S nebst Zinsen seit dem 1. Januar 1899 lauteuden Quittungs- buchs Serie II Nr. 18 226 der. städtishen Sparkasse zu Stralsund A mit der Angabe, daß ihr

t vom 23. Juli vor. I. bis zum 2%. selbigen Monats auf unerklärlihe Weise aus ihrer Wohnung abhanden gekommen sei. Der SInhaber der Urkunde wird aufgefordert, |pätestens in dem auf den 18S. September 1899, Vor- mittags L0 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine seine anzumelden und die Urkunde widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er-

Stralsund, den 14. Januar 1899. Königliches Amtsgericht.

Auf Antrag der verehelihten Maurermeister Emma iernau wird das auf den Namen ihrer Stieftohter Anna Müller ausgestellte, angeblich verloren gegangene Sparkassenbuh Nr. 15 348 der

parkasse zu Suhl über 131,53 4 auf- Der Inhaber des Sparkassenbuhs wird aufgefordert, und zwar spätestens in dem Aufgebots- termine am 24. Oktober 1899, Vormittags 114 Uhr, seine Rechte anzumelden und das Spar- kafsenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für

Königliches Amtsgericht.

immer Nr. 29, Der Verwalter des Konkurses über den Nachlaß des am 10. September 1898 verstorbenen Ernst Wüster zu B.-Rittershausen, der Gerichts» pûl taxator Hermann Erdelmann, vertreten durch Rechts- anwalt August Heuser, beide zu Barmen, hat das Aufgebot des am 30. August 1897 auf die Firma Gebr. Tietz in Berlin, Bischofstr. 25, gezogenen und von dieser acceptierten, am 1. Dezember 1897 ¡ahl- baren Wechsels über 1500 4 beantragt. haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9, Oktober 1899, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, z. Zt. Neue Friedrihstraße 13, Hof, Flügel B., part., /

Aufgebo stermine seine (gee) Tesdorpf Dr.,

echte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,

widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. Berlin, den 13. März 1899, Königliches Amtsgeriht 1. Abtheilung 82.

[86055] Aufgebot.

Auf Antrag des Vollitreckers der von der ver- storbenen Frau gen Elisabeth, geb. Gaden, früher verw. Heuck, zuleyt des verstorbenen Todten- gräbers Friedri Nicolaus Hüner Wittwe, errichteten mütterlihen Disposition, nämlih des Hausmaklers Andreas Friedrih Schmidt, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Wulff und Melchior, wird eîn Aufgebot dahin erlassen :

Es werden :

1) alle, welhe an den Nachlaß der in Hambur geborenen und hierselb am 12. Januar 189 verstorbenen Frau Henriette Elisabeth, geb. Gaden, früher verw. Heuck, zuleßt des ver- storbenen Todtengräbers Friedrih Nicolaus Hüner Wittwe, Erb- oder fonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, und alle dicjenigen, welhe den Bestimmungen der von der genannten Erblasserin am 1. März 1876 hierselbst errihteten, mit drei Aoditamenten, resp. vom 7. Januar 1879, 13. Mai 1882 und 27. Oktober 1892, versehenen und am 26. Januar 1899 hierselb publizierten mütterlihen Dis- position, insbefondere der durch Beschluß der hiesigen Vormundschaftsbehörde vom 8. Februar 1899 erfolgten Bestätigung des Antragstellers als Bollstrecker derselben, namentlih au der darin dem Antragsteller erfolgten Ertheilung aller zur Konstituierung, Realisierung, Ausführung und Vertretung der mütterlichen O éefocders lihen Vollmachten und Befugnisse, insbesondere au der Berechtigung zur Umschreibung von Grundstücken, zur Umshreibung und Tilgung von Hypothekposten, Staatspapieren 2c. auf seinen alleinigen Konsens, ohne daß es irgend einer Hinzuziehung der Erben bedürfte, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solhe Ansprüche, Ruin und Widersprüche bei der Gerichts- chreiberei des unterzeichneten Amts erihts,

Joh. Abr. gl taze 19, 2, Stock, Zimmer Nr. 51,

estens aber in dem auf Mittwoch, den

10. Mai 1899, Vormittags 11 Uhr,

anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude,

Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer

Nr. 7, anzumeldea und zwar Auswärtige

thunlihst unter Bestellung eines hiesigen Zu-

bei Strafe des

vorzulegen,

Der JIn- De R men us\{lusses. j Hamburg, den 11. März 1899. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. beramtsrichter.

röffentliht: U de, Gerichtsschreiber.