1899 / 73 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 Mar 1899 18:00:01 GMT) scan diff

Á

Jn den im vergangenen Jahre eingereihten Nach-

weisungen haben wiederum mehrere der anmeldenden Behörden

in Spalte „Bemerkungen“ auf frühere Nahweisungen, Be- rihte, den Begleitberiht u: d der Meldung beiliegende Zeug- nisse 2c. verwiesen. Dieses ist unzulässig. Die genannte Spalte ist der Uebersicht entsprehend kurz und bestimmt auszufüllen. Berlin, den 6. März 1899. G Der Minister der geistlihen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten. Jm Auftrage: Kuegler. An sämmtliche Pnigges Regierungen und das König- lihe Provinzial-Schulkollegium hier.

Königliche Akademie der Künste.

Bekanntmachung.

Das Ergebniß des laut Bekanntmachung vom 7. November 1898 für das laufende Jahr auf dem Gebiete der Bildhauerei auegeshriebcnen Wettbewerbes um den Preis der Dr. Paul Schulße-Stiftung zu einer einjährigen Studien- reise nah Jtalien ist folgendes gewesen:

Der Preis ist dem Bildhauer Otto Beyer aus Schön- feld, zur Zeit in Berlin, zuerkannt worden.

Dem Mitbewerber, Bildhauer Hermann Möller aus Langewiesen wurde®für die von ihm eingereichten Arbeiten eine ehrende Anerkennung ausgesprochen.

Berlin, den 25. März 1899.

Der Senat, Scktion für die bildenden Künste.

Rh dorff.

Justiz-Ministerium.

Der Kammergerichts-Rath Berner ist infolge seiner Ernennung zum Ober-Verwaltungsgerihtë-Rath aus dem Justizdienst geschieden.

Versegt sind: der Landgerichts-Rath König in Elze an das Amisgeriht in Celle und der Amtsrichter Kraus“ in Neumünster an das Amtsgericht in Kiel.

Dem Landgerichts-Rath Bernard in Danzig ist die nach- gesuchte Dienstentlassung mit Pension ertheilt.

__ Dem Notar Dr. Otto Berner in Osterode (Ostpr.) ist die Entlassung aus dem Amt ertheilt.

Jn die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen: der Rechtsanwalt Me yerhoff aus Naumburg a. S. bei dem Kammergericht, der frühere Rechtsanwalt Hanke bei dem Amtsgericht in Homberg, der Gerichts-Asse}sor Schindler bei dem Landgericht T in Berlin, der Gerichts-Assessor Hermann Meyer bei dem Amtsgericht in Ocynhausen und der Gerichts- Assessor Scheddin bei dem Amisgeriht in Tempelburg.

Der S Priibent Fähndrich in Glogau, der Rechtsanwalt und Notar Dr. Askan Müller in Flensburg und der Rechtsanwalt Zander in Waldbröl sind gestorben.

Ministerium des Jnnern.

_Dem Landrath Dr. Domrich is das Landraihsamt im Pre HeNdereug, em Landrath Pitsch- Schroener das Landrathsamt im Kreise Pillkallen und / „…_ dem Landrath von Schwerin das Landrathsamt im Kreise Tarnowiß übertragen worden.

Ministerium sür Handel und Gewerbe.

. Dem Oberlehrer der Königlichen Fahshule in Remscheid Böttger ist das Prädikat „Professor“ verliehen Do

Personal-Veränderungen.

Königlich Vreuvßische Armee.

Offiziere, Fähnriche 2c. Ernennungen, Beförderungen und Verseßungen. Im aktiven Heere. Berlin, 18. März. Börner, Major und Bats. Kommandeur im 3. Posen. Inf. Regt. Nr. 58, mit Per sion zur Disp. gestellt und ¿um Kommandeur des Landw. Bezirks Sprottau ernannt.

Berlin, 22. März. v. Villaume, Gen. Lt. und Direktor der Kriegs: Akademie, zum General der Art, Wernhber, Gen. Lt. und General. Adjutant des Großherzogs von Hifsen und bei Rhein Königlicher Hoheit, v. Langenbeck, Gen. Lt. en kfommandierender General des 11. Armee-Korps, v. Massow, Gen. Lr. und kommar- dierender Gencral des 1X. Armee-Korvs, zu Generaler der Kav., v. Plessen, Gen. Lt., dienstthuender General-Adjutant Seiner Majestät des Kaisers und Königs und Kommandant dz3 Hzuvt- uartiers, zum General der Inf., befördert. v. Wedderkop, bert und Flügel-Adjutant des Grofßberzogs von Oldenburg König-

Ï lier Hoheit, der Rang als Regts. Kommandeur verlieben. v. Verdy

du Vernois, Lt. à la suite des Kater Alexander Garde-Gren. Regts. Nr. 1, mit dem 1. April d. I. in das Regt. eingereiht und h pjeitia auf ein Jahr zur Dienfileistung zum Auswärtigen Amt E tidabevi

Ab edsbewilligungen. Im aktiven Heere. Berlin 21. März, Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, L. im Westfäl. Ulan. Regt. Nr. 5, Gro ise, Li. im Inf. Regt. Herzog

F Karl von Mecklenburg-Strelit (6. Oftpreuß.) Nr. 23, mit Pension Scchwerdtfeger, L. im Feld-Art. Regt. von Podbielski (Nieder- | séles.) Nr. 5, der Abschied bewilligt. Podbielski (Nieder

erlin, 22. März. Knorr, Oberstlt. . D., zuletzt à suite des 3. Niederschles. Inf. Regts. Nr. 50 TUeE Mog ola Neben-Etat des Großen Generalstabes, der Charakter als Oberst

Kaiserliche Schutztruppen.

Berlin, 22. März, Schutztruppe für Deutsch{-Oft- afrika. Hofft, Oberarzt, scheidet mit dem 31. März Ad

verliehen.

‘und wird mit dem 1. April d. J. im aktiven Sanitätskorps als

Dberarzt mit seinem bisherigen Patent beim Schleswig, olstein. Drag. Regt. Nr. 13 wiederangesftellt. Pet Poien Schußtruvpe für Kamerun: v. Glisczinsfki, Lt., scheidet mit dein 31. März d. J. aus und wird mit dem 1. April d. J. im aftiven Heere als Lt. mit seinem bisherigen Patent im Inf. Regt. Markgraf Ludwig Wilhelm (3. Bad.) Nr. 111 wiederangestellt.

Bayern. gestrigen Vormittags sißung der K ordneten, in welher über den Ge die militärishen Bauten in Mün legte, wie „W. T. Freiherr von Crai punkt dar, welchen der Militärstrafprozeßordnung und d d-m Obersten Militär Der Minister führte dabei habe von Anfan besonderen bayer sahen ein Reservatreh sih dafür auf den Fürsten Bismarck sich stets als treuer Freund Bayerns er dem von der Mehrzahl der Bundesregie dieses Reservatrehts jedoch geleugnet die nah Ueberwindung erfolgte Verständizung übe

Nichfkamlíliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 25. März.

jestät der “Kaiser und König hörten gen Amt den Vortrag des st-rs von Bülow und darauf im träge des Chefs des. Generalstabs fen von Schlieffen und des Chefs als von Hahnke.

ammer der seßentwurf, betreffend i hen, berathen wurde, B.“ berichtet, der Staats - Minister Dr. lsheim nohmals eingehend den Stand- gierung in der Frage es bayerishen Senats of eingenommen hat. aus: Die bayerishe Re an betont, daß die Jurisdiktio Obersten Gerichtshofes in Militär- t Bayerns

Abgeord

Seine Ma heute Vormitta Staatssekretärs, Staats-Mini Königlichen Schlosse die Vor rmee, Generals Gra des Militärkabinets, Gener

g im Auswärti die bayerische Re

gerihtshof

berufen können, der wiesen habe. rungen das Bestehen worden sei, großer Schwierigkeiten \hließlich chtung eines bayerishen was erreihbar und praktishen Stand- viele Vortheile, Verständigung ge- daß eine Abänderung Jm gleichen

In der am 23. d. M. un Minijters, Staatssekretärs des Posadowsky-Wehner Bundesraths wurden der ( Fricdenspräse-zstärke sowie die Entwürfe von Gesetzen Reichshaushalts - Etats für wegen Aufnahme einer Anleihe für Zwecke der des Reichsheeres, Verwendung

ter dem Vorsiß des Staats- Grafen von

JZunern Pr. Plenarsitzung des

abgehaltenen

r die Ecri die Grenze Vom politischen Verständigun sei dur di: als festgelegt sei, yerns erfolgen fönne. ch sch der Abg. Cassel- d der Abg. Dr. des bayerishen Senats in bayerischen In der Nachmiitagssißung erklärte rc von Crailsheim auf noh- aldemokraten und des Zentrums, das jeßige Reichsgeseßz ür die Zukunft gesichert sei. twurf über verschiedene militärische nter der Bau eines Armee-Museims, nd die Vertagung der Kammer bis zum

betreffend die des deutschen Heeres, Feststellung des 4 Rechnung gewesen sei. erwaltungen und der NReichseisenbahnen, Neichseinnahmen g und wegen Fesistellung des Haushalts-Etats Rechnungsjahr 1899 in der

e angenommen.

und Bayerns Reservatrecht wahrt, um so mehr, niht ohne Zustimmun Sinne wie mann (liberal) aus, in der Errichtung i vollständige Justizhoheit erblicken konnte. der Staats-Minister Freihe - malige Vorwürfe der Sozi daß das RNeseroatrecht-Bay vollfommen gewahrt und auch für Hierauf wurde der Gcsezen Bauten in München, daru einstimmig angenommen u 17. April beschlossen.

der Marine übershüssiger Schuldentilgun

für die Schuß Minister spra

gebiete auf das Fassung der Reichstagsbeschlüss zugestimmt: dem Entwurf ciner Kais die Hauptmängel Geseßz-+ntwürfen des Reichsgeseßes

Gerichtsbarkeit, wegen Ausführung des Feslstellung des Landes- twurf von Vorschriften zur gescßes, sowie den Vor- Korporations-

Ferner wurde erlihen Verordnung beim Vich- Elsaß - Lothringen über Angelegen-

und Gewährfristen Wahrung

Ausführung freiwilligen

führung der Grundbuchord Bürgerlichen Gescßbuchs und wegen haustalts für 1899, dem En Aueführung des Personenstands Verlerhung „Deutsch - Ostafrikanishe Gummi -

erns. dur

d Ul die j un antagen - Gesellshaft“ Pflanzungsgefellshaft“.

Überwiesen: der Entwur von Mitteln des Reichs- treffend die allgemeine Rehnung über de 1895/96, der Entwurf eines Ge interlegungswesen und

1nd „Moliwe- Den zuständigen Aus\hüssen wurden f cines Geseßes wegen Verw Jnvalidenfonds,

Oefterreich-Ungarn.

chisheLandtag nahm, wie,W.T.B.“ mig cinen Gesezentwurf an, dur welchen he als alleinige Amtsspra ce bei allen | en sowie als alleinige Unterricts- prache in den öffentlihen Schulen Ober - Im Laufe der Debatte bestritt der Puth on die Kompetenz des Land- der Unterrichtssprache. Bei der Be- eingebrahten Reform- t die Linke Begründung, daß jener Der Antrag den Saal verließ und hier-

ch machte.

die Vorlage, be- n Reichshaushalt für sches für Elsaß-Lothringen den Geschäftebetrieb der owie der vom Reichstage be- Abänderung des Außerdem wurde über verschieden

Der ober- österrei berichtet, gestern einstim die deutsche Spra autonomen Bchörd

über das Staatsdepositenv-rwaltung, \ schlossene Geseßentwurf wegen Reichstags-

e Eingaben Oesterreichs

Wahlgeseßes.

Beschluß gefaßt. eingeführt werden soll.

Statthalter Freiherr von tages für die Bestimmung rathung des von der entwurfs für die Landtagswahlen

Uebergang zur Tagezordnung mit der Entwurf nur der Majorität zu gute wurde abgelehnt, worauf die Linke durch eine Beschlußfassung unmögli

Grofebritannien und Frland.

Der Kanzler des Herzogthums Lanca i i ern im Liberal Union Club eine Rede, in welher er, wie „W. T. B.“ m infolge des Uebereinkommens Großbritannien nunmehr die Aus\si Occupation Egyptens und des Sudan. auch Hoffnung, mit Rußland in hältniß zu treten, was Großbrita urde, zu einer vollständi Differenzen im fernen Osten gestrigen Sißung des Unterhauses erklärte der Brodrick: der britische nahdem er drei Jahre rücksihten einen Urlaub r werde dur den Ersten Die Zeitungsberichte über das bri- men seien richtig. Die Regierung ranzösishen Regierung weçcen Ver- des Vertrages ; er hoffe, diesen in zu können. Das Abkommen setze öfschen und britishen Har- shadsee fest, was den Zu- Der Kanzler der Schaÿß- ch theilte mit, daß er am et vorlegen werde. der Parlaments- das Haupt- die Stärke seiner t, doch solle die Mehrzahl Es fei nicht zu eren Expedition Die britischen

Das Staats-Mini i i 3 Uhr im Dienstgebäude, Le des Minister-Präsidenten Sizung zusammen.

sterium trat heute Nachmittag eipziger Plaß 11, unter dem Vorsiß Sürsten zu Hohenlohe zu einer

beantragte

In der Zeit vom 1. A Monats Februar 1899 „Centralblatt für das Deutsche (cinshließlih der kreditierten B meinschaftlihen Verbrau Einnahmen zur Anschreibung gelangt:

Zölle 469 853 341 M ( -+ 33 169 070 Æ), Taba}

+ 10 991 101 M

pril 1898 bis zum Schluß des sind im Deutschen Rei ch nah dem Reich“ folgende Einnahmen eträge) an Zöllen und ge- chsSfteucrn sowie andere

James of zu London i eldet, aus- mit Frankreih habe cht auf eine friedliche Die Regierung habe ein freundschaftlihes V.r- nnien in den Stand segen gen Beilegung der bestehenden zu kommen.

Hereford hielt gest

gegen denfelben Zeitraum des Vorjahrs teuer 11 433 506 (— 122 806 M 96 495 730 A (+ 180 310 M6), uer 18 937 846 gabe von Branntwein und 267 M (— 703031 M), (— 323720 M), i M (+ 374001 6), Bier 3 600 298 M (+ 45 630 M4), (+ 45 041 034 Æ). 16 812 063 (+ 3657371 M Anschaffungsgeschäfte 12 279 335 i Privatlotterien Staatslotterien 14131 466 M4 tempel 1399180 M (+ 12943 10 039 639 M (+ 978 742 M tung 317 809 997 S (+ verwaltung 72916 000 M (—+ 3904 000 M

Die zur Reichskasje gelangte J - E der Ausfuhrvergütungen un den nachbezeihneten Einna 437 643 411 M 11 717 868 6 (+ 338 273 dertelben 87 374 581 42375730 M weinmaterialsteuer 15 934 98 brauchsabgabe von Branntwein und (— 667 417 A6), Brausteuer

Zuschlag zu j | ), Salzsteuer 44 498 675 aishbottih- und Branntweinmaterialste (+ 1 430479 M4), Verbrauchsab ishlag zu derselben 111 797 rennsteuer 472347 M 28 397 271

is - Sekretär des Aeußern Gesandte in China Mc Donald habe, in Peking gewesen, aus Gesundheits erbeten, den er wohl verdient habe: e Legations-Sekretär vertreten. tish:-französishe Abkom unterhandle jeßt mit der f offentlihung des Worilauts wenigen Tagen mittheilen eine gleihe Behandlung des dels zwischen dem Nil und d Yang zum Nigergebict gewährleiste. Michael Hicks Bea Hause das Budg uf der Sigung

ßern Brodrick: Es heiße, n stehe bei Sherkila; verschieden ges

Parlaments - Brausteuer

Üebergangsabgabe Summe 785486 981 #4 a. Werthpapiere und sonstige

Stempelsteuer für:

», 3452 326 M (+ 875944 MÆ), Á), Spielkarten- i Wechselstempelsteuer ), Post: und Telegraphenverwal- Reichs-Eisenbahn-

(—+ 825 618

22 797 376 M6), fammer Sir 13. April dem weitcren Verla Sekretär des korps des Kalife Streitkräfte werde derselben niht mit Gewehren bewa erwarten, daß vorläufig die Frage einer weit gegen den Kalifen werde auf Delegirten der Nordseefis Frage der Anwesenheit fremde Aufmerksamkeit schenken in dieser Frage müßte e}erten Viächten festge dreitägiger Erörterung die zweite Lokalverwaltun Gladstone gestell Bill für unbefriedigend er System rühre, Erreichung der gegen 118 Stimmen abgelehüt. Das russishe Kanonenboot „Reuter she Bureau‘ meldet, Dasselbe nimmt Ko Tanger, um die russische aroïfo gesandt war, an

innahme, abzüglich d Verroaltungskosten, beträgt bei Ende Februar 1899: Tzbacsteuer Zuschlag zu

Salzsteuer

hmen bis (+ 33 854 016 H), Zudersteuer und (+ 12160 877 A) Á#Æ), Maischbottih- und Brannt- o M (+ 943569

(— 197 792 cworfen werden. erei-Konferenz würden der r Fischer im Moray-Golf volle aber die genauen Erörte: ungspunkte n gemeinsam mit den anderen inter- Sodann wurde nah Lesung der Londoner

Ein dazu von Herbert antrag, in welhcm jede welche an dem bestehenden einfahén, und welche die 8 ershwcre, wurde mit 245

Grosiat\chy“ ist, wie das gestern in Gibra hlen ein und geht Mission, welche an d ord zu nehmen.

Frankreich. Die Deputirténkammer zufolge, gestern einen Geseßent L. Februar d. J. an sichtlich verschiedener Materien des in ziehungen Frankreihs zu m auf Dänemark und Rumäni n der gestrigen Sißzung des terjtatter der Dreyfu Beaupré seinen Bericht, in we des Gesuchs der Frau Dreyfus

Zuschla se

92 346 367 M s 21866 (— 252 008 M), Bier 27 192 753 M (4+ 359 687 (+ 46 539 205 (+ 38147 M).

Brennsteuer und Ucbergangsabgabe 4 M), Cumme 714 720 561 M 2 Spielkartenstempel 1 332568 stellt werden. gsbill genehmigt. ter Abänderun

Der Köni Rath von Ei kurzen Urlaub

gliche Gesandte in Karlsruhe, jendecher hat einen ihm All angetreten.

_ Der Bevollmächtigte zum Bundesrat Ministerial-Rath von Geiger ist von

Wirkliche Geheime erhöchst bewilligten

h, Königlich bayerische Berlin abgereist.

ohne dasselbe zu ver Einheit London

[tar einge- dann nah j en Sultan Laut telegraphisch Marine ist S. M. S. Kapitän Mandt, g beabsichtigte, an dems

er Meldung an den Admiralstab der _„Bussard“, Kommandant : Korvetten- estern in Gibraltar angekommen und elben Tage nah Tanger in See zu gehen. genehmigte, dem „W. T. B.“ wurf, durch welhen das am mmen, welches hiñ- ternationalen Privatrehts ehreren anderen Staaten, en ausgedehnt wird. Kassationshofes verlas enheit Ballot- Zurüdckweisung um Ablehnung der drei Räthe

enommene Uebereinko

Die Erste Beilage und Staats-Anzeigers“ über den Verlauf de

zur heutigen Nummer enthält weitere Mit r deutschen Tiefsee-

des „Reichs- theilungen Expedition.

lchem er die

#

etit, Crepon und Lepelletier beantragte. Der General- ] taatsanwalt Manau dagegen beantragte formell die Zu- lassung des betreffenden Gesuchs, welches s{hließlich von dem Kassationshofe verworfen wurde. i Jn Algier eingetroffenen Nachrichten zufolge sind an der nardfkanisGen Grenze Unruhen ausgebrochen. Zwei Stämme. mit ihren Familien marschierten gegen einander; ein Kampf stehe unmitkelbar bevor. i

Rumänien.

Der Senat hat gestern mit 78 gegen 1 Stimme den Handelsvertrag mit den Niederlanden angenommen.

Amerika.

Dem „Reuter'shen Bureau“ wird aus Rio de Janeiro gemeldet, daß der Präsident S alles, der am Montag dorthin zurückechren wird, in Minas Geraes sehr berzlih empfangen worden sei. Jn seiner Antwort auf den Toast, welchen der Präsidert von Minas Geraes auf ihn ausbrachte, habe Salles erwidert, die Erfahrung von vier Monaten bestärke ihn in seincm Glauben an die schließlihe Wiederherstellung der wirthschaftlihen Kräfte Brasiliens. 4

Wie dcr „Times“ aus Buenos Aires vom gestrigen Tage aemeldet wird, ist in der Puna- und Atacama-Frage nunmehr der Schieds\spruch gefällt worden; ein Theil der argentinischen und ein Theil der chilenishen Abgrenzungs- forderungen wurden anerkannt.

Asien.

Das „Reuter’she Bureau“ meldet aus Peking, es werde dort an gut unterrichteter Stelle versichert, daß Li- Hung-Tschang demnächst nah Peking zurückchren werde.

Ein Telegramm der New Yorker „World“ aus Manila berichtet von einem neuen Siege der Amerikaner. Der Verlust der Amerikaner wird auf 100 Todte und Verwundete ver- anschlagt, während die Aufständischen 300 bis 400 Mann ver- loren haben sollen. f

Aguinaldo hat, einer Meldung aus Madrid zufolge, einen Emissär dorthin entsandt, um über die Auslieferung der spanishen Gefangenen zu unterhandeln.

Afrika.

Gestern in Massowah eingetroffene Nachrichten aus Abessynien besagen, der „Agenzia Stefani“ zufolge, daß Ras Makonnen das Lager des Negus am 6. d. M. verlassen habe; er werde in den nähsten Tagen mit einigen Tausend Soldaten von Harrar in Tigre eintreffen. Der Negqus Menelik werde zu Ostern in Adis Abeba sein. Ras Sebat sei nah Amba Magdala verbannt worden.

Aus Pretoria berichtet das „Neutershe Bureau“, daß der Präsident Kr ü ger in seiner Antwort auf eine Begrüßunrgs- ansprache in Rustenburg ausgeführt habe, er und der Aus- führende Rath thäten das Aeußerste, um das Staats\chiff dur die sih entgegenstellenden Hindernisse zu steuern. Wenn es sich um geringe Dinge handle, gäben sie nah; wenn es aber die Unabhängigkeit des Landes betreffe, würden sie g durch niemanden einen Zoll breit von der Stelle bringen lassen.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Bericht über die gestrige Sißung des Herren- hauses und ein Nachtrag zu dem Bericht über die 7. Sißzung desselben vom 23. d. M. befinden sih in der Ersten Beilage.

Nr. 12 des „Centralblatts für das Deutsche Reich“, herausgegeben im MReichsamt des Innern, yom 24. März, hat folgenden Inhalt : 1) Konsulat-Wesen: Ernennungen ; —. Ex-quatur- Ertbeilung. 2) Finanz: Wesen: Nachweisurg der Einnahmen des Reichs vom 1. April 1898 bis Ende Februar 1599. 3) Zoll- und Steuer-Wesen: Ausschließung der im Ausland entzinnten Weißblech- abfälle von der in Ziffer 2 des Schlufprotokolls zum Zollvereias- vertrage vom 8. Juli 1867 vorgesetenen Zollbecünstigung. 4) Kolonial-Weien: Ermächtigung zur Vornabme von Zivilstandsakten im Schußzgebicte Kamerun. —— 9) Polizei-Wesen: Autweijung von Ausländ-rn aus dem NReichsgebiet.

Nr. 23 des „Centralblatts der Bauverwaltung“, heraus- egeben im Miniiteruum der bffentlihen Arbeiten, vom 29, März, at folgenden Inhalt: Amtliches: Dienst:Nachrihten. Nichtamt- lies: Das Fabrikdorf Port Sunlight bei Livervool. Versuche über den Verlauf von Stromfäden. Eisentahntechnishe Mit- theilungen aus den englisden Kohlengebieten. Das Gothische Musterbuch). Kirche und Pfarrhaus in Stralk-wo (Provinz Pofen). Vermischtes: Wettbewerb für Pläne zum Rathhaus für Nütten- sheidt bei Essen. Wettbewerb für Entwürfe zu einem Kur staus- stellungs-Gebäude in Düsseldorf. Preitaufgaten des Vereins für Eisenbahnkunde in Berlin. Preiéausschreiben für eine Schußvor- rihtung zwishen Triebwagen und Anbängewagen in Straßenbahn- betrieben. Eisfpzicher und Eisdruck. Gebrauchsmuster.

Statistik und Volkswirthschaft.

Zur Statistik der evangelishen Kirche im Großherzog- _ thum Hessen.

Im Febraar-Heft (1899) der „Mittheilungen der Großherzoglich hessischen Zentralst:lle für die Landesstatistik“ sind für das Jahr 1897 die Ergebn!sse der auf die evangelische Bevölkerung des Großherzog- thums, mit Ausfluß der Militärbevölkerung der Städ!e Darmstadt und Mainz, #ch keziehenden kirchlichden Statistik zusammengesteüt. Als Hauptresultate derselben ergeben sid danach folgende (die ent- sprehenden Zahlen für das Jahr 1896 sind in Parenthese beigefügt):

Bei einer evangelishen Bevölkerung von 685 634 Seelen (am 14. Juni 1895) betrug die Zabl der von der evangelischen Landeskirche Ende 1896 (formell) Getrennten: YAltlutheraner 986 (1074), Darbysten und Baptisten 375 (385), Methodisten 120 (154), andere ee O (238), Freiprotestanten 3105 (3168), zusammen

Im ZIahre 1897 find zur evangelishen Landeskirche Lees, treten: von der fatholishen Kirhe 113 (102), von anderen rist- lihen Konfessionen 49 (65), Sonstige 24 (6), zusammen 186 f) aus der evangelishen Landeskirhe ausgetreten: zur katholishen Kirche 12 (10), zu anderen chriftlihen Konfessionen 24 (17), ohne Vebertcitt 2 (3), zusammen 35 git

, Die Zahl der Kommunikanten war: im öffentlichen Gottes- dienst 377 609 (379 062), privatim 7012 (7000), zusammen 384 621 (386 062) oder 56,1 (56,3) auf 100 evangelishe Bewohner, in der Provinz Starkenburg 37,4 (37,0), in Oberhessen 83,4 (83,5), in MNheinhessen 47,9 49,5.) Wiro der Berehnung der Prozentzahlen die Zahl der Er- wahsenen zu Grunde gelegt, so erhöhen ih, da nah den Ergebnissen der Volkszählung von 1895 die Bevölkerung aus 30,5 0/6 Kindern unter 14 Jahren und 69,5 %/ Erwachsenen (Personen von 14 Zahren

Preisbewerbung i jeßt unter den deutshen und deuts{. österreihi- chischen Architekten ausgeschrieben worden. Zur Vertheilung sollen gelangen 6500 M in drei Preisen von 3 ‘00, 2009 und 1500 M4; der Ankauf weiterer Entwürfe für je 800 M bleibt vorbehalten. sind die Herren Architekt Professor Hoffacker in Charlotten- burg, Baurath Schwehten in Berlin, Oder-Ingenieur Lauter in Architekt Professor Kleesattel, Geheimer Kom- r. Roeber und Architekt

und darüber) bestand, die angegebenen Prozentzahlen der Kommuni- kanten um die

Auf 100 bürgerlihe Eheshließungen kamen 85,1 (85,3) kirch- ch evangelishè Geistlihe: in Starkenburg in Rheinhessen 71,0 (71,5).

vollzogenen

lihe Trauungen dur 85,9 (86,1), in Dberhefsen 96,5 (95,3), Die Zahl der durch Geistliche anderer Konfession é Trauungen von Evangelischen, also namentlih von Mischehen, ist hierunter nit begriffen und konnte in zuve:lässiger Weise nicht an- Zahl der nur bürgerlih abge-

Frankfurt a. M,., merzien-Rath Lueg, Maler Professor F fessor Shill in Düsseldorf. Bis zum 15. Juli d. I. sind die würfe an den Zentral. Gewerbeverein in Düsseldorf einzureihen, von dem auch die Unterlagen gegen 2 #4 bezogen werden fönnen.

Ebenso war die chlossenen Eben im Jahre 1897 nit zu ermitteln. Auf 160 Lebendgeborene kamen 86,9 (87,0) von evangelishea Geist- lihen Getaufte: in Starkenburg 88,4 (88,0), (92,7), in Rkeinhefsen 76,7 (77,9). Auch hier fehlen die Angaben der von Geistlihen anderer Konfession Getauften aus Mischehen Tommt hier in Betracht, daß die Verhältnißzahlen der Getauften zu den Geborenen höher sein würden, wenn die in den erften Wochen nach der Geburt ungetauft gestorbenen Kinder außer Berehnung ge- lassen werden könnten.

Konfirmiert wurden: aus rein evangelisWen Ehen 12258 (13 053), aus Mischeben 930 (975), unebelih Geborene 334, zu- fammen 13 522 (14 028). i

Die Zahl der verstorbenen Evangelishen betrug 12166 (12554) unv zwar 4442 (4543) Kinder unter 6 Jahren und 7724 (8011) Perfonen über 6 Jahren. Geistlichen wurden 9996 (10282) Personen, darunter 2428 (2442) Kinder unter 6 und 7568 (7840) Personen über 6 Jabren, beerdigt. Die Zahl der unter Mitwirkung eines evangelishen Geistlichen be- erdigten über 6 Jahre alten Personen betrug daher in Prozenten aller Versto: benen über 6 Jah: en 98,0 (97,9). i :

Ehbescbließungen kamen 49 (67) vor: von rein evangelischen Cben 31 (50), von Mischehen 18 (17). solche, bei welchen der Mann, und 8 (10), bei welchen die Frau evan-

egeben werden.

in Oberhessen 93,3 Verdingungen im Auslande.

Niederlande. Gaskommission zu H englisher oder deutsher Gaskohlen. B bei dem Direktor der Gasanstalt erhältlich.

Serbien.

15. April. Direktion des Bekleidungsamts in der Festung zu Belgrad: Mündliche Verdingung behufs Lieferung von 1500 sogen. „Dragonern“ (Achselshniüre), 6000 m gelben Schnüren. 1400 Stück Fangschnüren für Gardisten-Uniformen, 6000 m gelben Schnüren 3600 Stück Metallknöpfen, ] 100 m Silberborte, 100 m weiße Seidenborte, 1000 Stück Metall- knópfen in Form von kleinen Bedingungen in obigem Amte. Dänemark. :

Staatsbahnverwaltung (Baneafdelingens Konior, Colbjörnsensgade 112), Kopenhagen V: 1) ca. 10 000 laufenden Fuß Bauholzmaterialien, 2) ca. 65000 St. Zaunpfählen von Eichenholz, 3) ca. 30 000 kg Zaundraht, 4) ca. 8000 kg Telegraphendraht, 5) ca. 17 000 St. Zinkzylindern für elek- trische Batterien, 6) ca. 2100 St. Uniformmüßen, 7) ca. 420 St. Bedingungen an Ort und Stelle

oorn: Lieferurg von 50 000 h] gung8heft und Auskünfte

Unter Mitwirkung evangelischer 2000 m Kragenband,

für Nummern,

Kaution 2009/0. Muster und

Hierunter waren 10 (7) Lieferung von

fertigen Mänteln. und beim

Zur Arbeiterbewegung. l „Reichs-Anzeiger“.

In Frankfurt a. M. befinden sih, der „Frkft. Ztg.“ zufolge, die organisierten Brauer der drei Brauereien Henninger, Reutlinger und Essizhaus im Ausstande.

In Dresden sind, der „Lpz. Ztg.“ geh ilfen der Kofferfabrik von Jone u. | treten, ebcnso die Schmiede der dortigen Firma Rost u. Co.

Kunst und Wissenschaft.

Die für Ende des Monats März in Ausiht genommene inter- nationale wissenshaftliche Ballonfahrt, zu der glleiMetil moges, Petersburg unbemannte früh 8 Uhr ins Werk gesezt worden.

Verkehrs-Anstalten.

(W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Dampfer „Bremen“ 23. März v. New York n. Bremen abgeg. „Ems“, n. New York best, 23. März in Punta Delgada angek. „Sacsen“, v. Ost-Asien kommend, 24. März Reife v. „Prinz Heinrih“ 24. März in C „Preußen“, n. Ost-Asien best, 23. März in Antwerpen angekommen.

Dampfer „Aachen“, n. d. La Plata refeld“, n. Baltimore best., 24. März

Hamburg, 24. März. (W.T. B.) Hamburg-Amerika-Linie. estern in Genua, „Arcadia“ in Boston,

v. Ost-Asien kommend, „Bulgaria“ und „Hungaria" gestern v. Punta Delgada n. Hamburg

Union - Linie. chen Jnseln abgeg.

zufolge, die Sattler-

Co. in den Ausstand einge- Bremen, 24. März.

ort Said n.

Bremen fortges. olombo angek.

25, März. D best., 24, März Ouessant, und ,

Trapves Dover passiert.

chen, Wien, Berlin und St. Ballons aufgelassen werten follten,

von den genannten Dampfer „Auguste Victoria“

Stationen aus „Dorothea Rickmers“,

aufgelafsene ; in Landsberg in Ostpreußen glatt ge- die böhste erreihte Höhe betrug 8000 m, das Temperatur- Minimum 48 Grad. Der Ballon „Sonde“, welcher gestern Morgen in St. Petersburg aufftieg, nahm cine füdlihe Richtung; weitere

Nachrichten über denselben liegen noch nit vor.

abgegangen.

London, 24. März. „Gaita“ heute auf Ausreise von Canari ( gestern auf Heimreise von Kapstadt abgeg. „Briton* heute auf Heim- reise in Southampton angekommen.

Castle-Linie. Dampfer „Tintaael Castle“ gestern auf Heim- „Avondale Castle“ heute auf Ausreise von

(W. T. B.) Holland-Amerika- Dampfer „Spaarndam“ gestern Vormittag von Rotterdam in New York angekommen.

Theater und Musik.

Im Königlichen Opernhause wird morgen Lorging's Oper „Regina, oder : Die Marodeure“ zum zweiten Am Montag findet eine Aufführung von Richard Wagner's Oper „Lohengrin“ mit Herrn Kraus in der Titelrolle ftatt. Die Elsa singt Fräulein Hiedler, den Telramund Herr Bulß, die Ortrud Frau Goete, den König Heinrih Herr Knüpfer, den Heerrufer Herr Krasa. Vorstellung beginnt um 7 Uhr.

Im Königlichen Schauspielhause 50. Male Shakespeare’'s Tragödie „Julius Caesar“ gegeben. Julius Caesar: Herr Kraußneck; Mark Anton:

Calpurnia :

(W. T. B.

reise in London angek. London abgegangen. Rotterdam, 24. März.

Seine Majeslät der Kaiser Franz Joseph eröffnete gestern

Vormittag im Künstlerhause zu Wien die 2. Jahres-

ausfstellung

Nah Meldungen des „W. T. B.“ aus St. Petersburg hat Dr. Martin seine Reise nach Kraßnojarsk zur Auffsuchung Andrée?’s nunmehr angetreten.

¿ale wiederholt.

In Rijnsburg bei Leiden wurde, wie „W. T. B.* meldet, gestern in dem Hause, in welchem Spinoza während der leßten Jahre seines Letens gewohnt hat, ein „Spinoza- Haus ift im Stil des 17. Jabrhunderts restauriert. fessor Bolland aus Leiden hielt die Festrede, in welcher er si über das Leben und Wirken Spinoza?s verbreitete.

Museum * eingeweiht. wird morgen

Besetzung lautet: err Matkowéky ; J dwig; Casca: Herr Pohl; Portia: Fräulein Poppe ; Montag gehen, als erster Abend von Hebbel'3 Trilogie „Die Nibelungen“, „Der gehörnte Siegfried“ und folgender Besetzung in Scene: Herr Arndt ;

„Kunstformen der Natur“. Professor Dr. Ernst Haedckel. Fünfzig Illustrationstafeln mit beshreibendem Text. Verlag des Bibliographischen Instituts in Leipzig und Wien. J zu je 3 Der bisher nur als Biolog und Verfasser der „Natür- lihen Sck{öpfangsgeschichte“, der „Anthropogenie“ 2c. bekannte Ge- lehrte hat, wohl zur Erholung von eintdniyer Forscherarbeit, einen Auéflug in die G:filde der Aesthetik unternommen und überrascht nun die Oeffentlichkeit mit einem Werke, das die mannigfaltigen verborgenen Schönheiten der Natur einem größeren Kreise der Natur

eine wie große

Fünf Lieferungen | Frau Ellmenreich. „Siegfried’s Tod“ rr ‘Matkowtky; S y _ Hagen: Molenar; Kriemhild: Fräulein Poppe; Brunhild: Fräulein Lindner; Fräulein von Arnauld: Dankwart:

Frigga: Frau Stollberg; Ute: Herter; Gerenot:

eine; Volker: Herr Keßler ; Giselher: Herr . Aradt; Kaplan: Herr Kahle; Kämmerer : Herr Will. :

Das Deutsche Theater hat für nähfte Woche folgenden Spiel» plan aufgestellt : Morgen Abend: ,Lumpacivagabundus* ; Montag: „Die versunkene Gloeck:“ ; Dienstag und nächsten Sonntag Abend: „Cyrano von Bergerac“; MVittwoh: „Der Biberpelz“; Donnerstag: „Don Carlos" (mit Josef Kainz in der Titelrolle); Freitag: gei{lofsen; Sonnabend: „Fuhrmann Henschel“. Als Nachmittags-Vorstellungen für morgen wie für nädhstfolgenden Sonntag „Die

zu machen legt darin dar, und anmuthigen Formen orgavischen Lebens verstcckt ift, besserte Mikroskop und die verfeinerten Beobachhtungsmethoden bz- kannter geworden sind, daß aber andererseits „au Organismen niederen Ranges eine bewunderungswürdige Gestaltungs- Die Mehrzahl der bereits vorhandenen Abbildungen dieser formschönen Ocganismen war bisher nur in theuren, seltenen und s{chwer erreihbaren Werken enthalten. vermehrt durch zahlreihe ganz neue, von dem Verfasser selbst auf seinen Reisen nah der Natur aufgenommene Abbildungen; zum ersten Mal auch weiteren Kreisen zugänglih gemacht. Vor allem wird das moderne Kunstgeweibe in dieser prächtig ausgçestatteten Publikation eine Fülle neuer und s{chöner Motive finden. efte (mit einem Jnhalt von je 10 Tafeln und 10 er- reise von 3 1 fäuflih. Falls das l die Zahl der

niederen Gebieten erst durch das ver-

die größeren

sind fowohl Weber“ angeseut. : Im Berliner Theater gastiert Dr. Rudolf Tyrolt nur

am Dienstag gruber’ss Volkeftück „Das „Saust“, I.

fratt enifalfen.

Hier werden sie, vielfach Stwalanter

am Mitiwoch wird 88, Male wiederholt, am Donnerstag (33. Abonnements-Vorstel- Mox ODreyer?s Am Sonnabend findet die Premiòre des vieraktigen Shwanks „Platz rauen !* („Place aux femmes!“) von Valabrègue und Henne- Wiederholungen dieses Stückes find für den Östersonntag und Morgen Nachmittag

Behandlung“ aufgeführt.

Jedes der zwanglos er- scheinenden crtélättern) ift Unternehmen Beifall finde : | erweitert und eine allgemeine Einleitung, welche die systematische Ordnung sämmtlicher Formengröppen enthält, ferner eine ästhetische Erörterung ihrer fünstlerishen Gestaltung sowie Angaben über die wichtigsten Quellen der betreffenden Literatur hinzugefügt werden. eln der soeben ersienenen ersten Lieferung sind be- e 7. und 8, zarte Staatêquallen (Siphonophorae) und prächtige Scheibenquaklen (Discomedusae) in mannigfahen Formen darstellend (beide in Farbendruck vollendet ausgeführt); aber Tafeln „Kammerlinge“ (Thalamophora), Schachtellinge (Diatomea), Kalks&wämme (Calcispongiae), Sternfkorallen (Hexa- coralla) bieten überraschend edle und feine, zu fünstlerisher Ber- wendung anregende Formen.

Hefte auf 10 „Dtbello“ mit

\termontag anaeseßt. i onntag Nachmittag

Herrn Wilhelm Wassermann als Gast, nächsten „Faust“, I. Theil, in Scene |

Im Schiller-Theater wird morgen Nahmittag das Volks- stück mit Gejang von Anzengruber „Die Kreuzelschreider" gegeben. Abends geht das Schauspiel „Die Haubenler(e“ f Wildenbruch in Scene; am Montag wird „Don Juan und Fauft“, am Dienstag „Hamlet“ wiederholt. Am Mittwoh findet die erfte Aufführung des Lustspiels „Die große Glocke*“ von Oskar Blumen- thal stait, am Donnerètag und Sonnabend wird diese Vorftellung bleibt das Theater ge\{lossen. orstelungen angeseyt: Ostersonntag, Nach- mittags: „Wilhelm Tell“, Abends: „Hannele’s Himmelfahrt“ und „Abu Seid"; Ostermöntag, Nawmittags: „Othello, der Mohr von Abends: „Die große Glocke“. Im Bürgersaal des Rathhaufes findet morgen als letzter dietwinterlicher Dichter: Abend ein „Schiller-Abend* statt.

Im Theater des Westens çelangt in näthster Woche neu einstudiert Nossini?’s Oper „Wilhelm Tell“ zur Aufführung, und zwar morgen, am Mittwoh und am ersten O am Dienstag und am j Montag gastiert Herr Kammersänger Nikolaus Rothmühl als Eleazar Der „Freishüß“ gelangt am D Aufführung.

Von den 10 Ta sonders \{ön d

vcn Ernst von

wiederholt ; am Freita

Bauwesen.

In dem Wettbewerb um den Entwurf für ein Rathhaus in Rüttenscheidt bei Essen hat das Preisgeriht jeßt sein Unter 322 Entwürfen wurden, wie das „Zentralbl. d. Bauverw.* meldet, die ausgeschriebenen drei Preise zuerkannt: a. dem Entwurf der Architekten Otto Kuhlmann und NRegierungs- Bauführer Benno Kühn in Charlottenburg der erste Preis (1500 46), H „Am Fastelovensabend* Diestel in Dresden der zweite Preis (1000 46); e. dem Entwurf „Germania“ des Architekten Arthur Krußs{ch in Zittau der dritte Drei weitere Entwütfe mlt den Kennworten „Fastelovend 11“, „Aschermittwoch 11“ und „Von A bis 2 komplett“ wurden zum Ankauf zum Preise von je-400 4 empfohlen.

In dem Ausschreiben eines Wettbewerbcs für die Baulich- und Gewerbe - Ausstellung in taltung einer besonderen Preis- r ein dauerndes Kunst-Aus-

stellungs-Gebäude in Düsseldorf vorbehalten worden.

Urtheil gefällt. sterfeiertage. „Undine* geht

Feiertage fn

zweiten Oster! des Architekten Kurt er „Die Jüdin“. und nächsten Sonntag

Charfreitag torium von

Nachmittag „Cäcilien- Vercin“

von Mozart für Soli, Chor und Orchester unter Mitwirkung der Damen Nolden, Brackenhammer fowie der n (London) und Gribb zu ermäßigten e Leitung hat Herr m Sonnabend gehen als

Preis (500 46).

reisen gegeben.

ndustrie- ollaender über»

keiten der Düsseldorf 1902 war die Veran

bewerbung um den E

rofessor Alexis bonnements- Vorstellung

Zu halben Preisen findet morgen

Hugenotten® in Scene.