1830 / 155 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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ränkt worden ist, so hat doch die Klausel, daß die Action- H mit ihrem ganzen Vermögen haften müssen, diese Be- stimmung ganz unwirksam gemacht , da Niemand unter fol- her Bedingung Theilnehmer eines Jnstituts werden mag, von dessen Gewinn er nur einen kleinen Antheil erhält. Ganz anders ist das Verhältniß der Banken in Schottland. Es bestanden dort im Jahre 182632 Haupt- und 133 Filial-Ban- fen. Die Kommercial Bank mit 600,000 Pfd. und die-N a- tional-Bank of Scotland mit 500,000 Pfd. Einlage-Ka- pital, beide zu Edinburg, sind die einzigen, deren Theilnehmer mit ihrem persönlichen Vermögen haften, ohne irgend er res Vertrauen zu genießen, als die übrigen. Auch die Größe des Einlage - Kapitals, wovon in Edinburg die Bank of Scotland und die Royal Bank, jede mehr als 1,000,000 Pfd., die British Linen Company hingegen nur 500,000 Pfd. besist, bringt’ in dieser Hinsicht keinen Unter- schied hervor. Die Solidität sämmtlicher , auf eine größere oder geringere I Actien gegründeten Banken ist durch die Oeffentlichkeit ihrer Verwaltung, die Festigkeit und Gleich- förmigkeit ihrer Grundsäße und die Gemeinschaftlichkeit ihres Interesses verbürgt. Will eine neue Bank emporfommen, so muß sie die fräftigsten Mittel anwenden, um die anfängliche Opposition der bestchenden zu überwinden. Sie muß in ho- hem Maaße das Vertrauen des Publikums gewonnen haben, um in jenen allgemeinen Verband cinzudringèn, dessen Jn-

teresse es aber ist, feiner feindlichen Rivalität ‘Raum _

zu geben, sobald ein neues Junstitut die Macht dazu erlangt hat. Diese 165 Banken sind durch das ganze Land vertheilt und bilden daher ein den Verkehr desselben völlig umschließendes, überall das Gleichgewicht erhaltendes Ganze. Sie sind, wie oben bemerkt, hauptsächlich die Ver- mittler der Kapital-Umsábe;, und ihr Gewinn besteht ih dem

Unterschied der Zinsen, zu welchen sie die Kapitalien empfan-

gen und ausleihen, und der auf 1 pCt. festgesekt ist. Die- ses 1 pCt., welches sich zwischen Schuldner und Gläubiger vertheilt, wird diesen mehr als erseßt durch die Bequemlich- keit und Sicherheit, welche ihnen das Verhältniß zu der Bank ewährt. Diese hält offene Rechnung mit ilhuen, mit gegenseitiger Viiidbetälicuiig für jede täglich gezahlte oder empfangene Summe, und dieser Umstand hat zugleich die höchst wichtige Folge, daß niemals mehr Banknoten ausgegeben werden, als die Circulation erfordert, indem jede auch nur für die kür- zeste Zeit entbehrlich gewordene Summe sogleich bei den Banñ- en, die überall nahe sind, zinsbar gemacht wird. Die Batt- fen leihen sowohl auf Grundeigenthum und Real -Sicherhei- ten, als auf persönlichen Kredit. Der solide Grundbesißer hat den Vortheil, daß ihm nie gekündigt wird, er aber die Schúld zu jeder Zeit und in beliebigen Summen abtragen fann. Wer auf persönlichen Kredit borgt, was in Summen bis 1000 Pfd., oft auch in größeren geschieht, hat zwei oder drei zuverlässige Bürgen zu stellen. Die Bank sicht streng darauf, daß der bewilligte Kredit nur zu wirklich produftiven Zweeken benußt werde, und die ausgeliehene Summe nach Maaß- gate dieser Zwecke ihr theilweise wieder eingehe. Sobald sie eméerft, daß die eröffnete Rehnung sich nicht dem gemäß ge- staltet, schreitet sie zunächst unmittelbar dagegen ein und wendet sich nur im dringenden Fall an die Bürgen, um die- sen -ihre (9640) Mitwirkung nicht zu ershweren. Die- ses Verfahren hat den heilsamen Einfluß, daß die auf Kredit angewiesenèn Gewerbtreibenden sich stets auf die wohlwol- lendste Weise bewacht und vor jedem gefährlichen Unterneh- men geschüßt finden. - Wenn hierbei der Fall, daß die Ban- fen und selbst die Bürgen einen Verlust erleiden , so äußerst selten eintritt, so fann dies nur eben der umfassenden, über- all gleihförmig verbreiteten und unmittelbar gegenwärtigen Wirksamkeit der Banken zugeschrieben werden, wodurch sie nicht nur das ganze Getriebe des Landes - Verkehrs durch- schauen, sondern auch so úber dasselbe gestellt sind, daß sie es. mit Sicherheit, ihrer Bestimmung gemäß leîten können. Schottland hat dadurch, wie versichert wird, die Folgen eines allgemeinen Mißkredits nie unmittelbar, sondern nur durch

Elbinger do.

seine Berúhrungen mit England empfunden und in seinen

Banken nur das Mittel gehabt, sie für si{ch weniger Opa j N 0. D

zu machen. :

Der Aufsaß in der Beilage zur Preuß. Staats-Zeitung No. 134. des Hrn. Professor Voigt aus Königsberg veran-

laßt mich, Folgendes, Behufs öffentliher Bekanntmachung und Berichtigung, mitzutheilen : «G

In der Beilage zu. No. 124. der erwähnten Zeitung iss

unter der Aufschrift „„Kunstnachrichten‘/ von F. F. ganz rich- tig bemerkt, daß Herr Höcker aus Breslau die Kunst der Glasmalerei auf eine höhere Stufe gestellt hat, und es ist daher derselbe in so fern auch als: Wiedererfinder dieser Kunst zu betrachten; denn wenn er sih dabei auch der von mir fa- bricirten Glas - Farben bediente und wegen Behandlung der=- selben heim Malen und Einbrennen zuerst unterrichtet wurde, so war O Höcker hiermit doch noch feinesweges befriedigt, sondern hat durch unermüdeten Fleiß und vielfältige Versu: che, sowohl in Mischung der Farben, geschickter Handhabung. des Pinsels, Einrichtung des Ofens zum Einbrennen der Farben 2c. seinen Lehrer jehr bald übertrossen und sich ins- besondere eine mir bis dahin ganz unbekannte Manier, die saubersten Glasgemälde der Alten auf das: täuschendste nach- zumachen, angeeignet. Eines Rathes oder einer Hülse vow meiner Seite war daher Ae Hôcker bei Anfertigung seiner lebten Glasgemälde gar nicht bedürfrig, und wenn ich au mehrere Jahre vorher in der Manier der Alten gemalte Fenster verfertigte , 6 fann die von Herrn Höcker später an- ewandte Art dieser Malerei allerdings. als eine sehr vervoll-

ändigte, auf eine höhere Stufe gestellte, und lediglich als. seine Erfindung betrachtet werden.

Marienburg, den 26. Mai 1830. A. Gersdorff.

Königliche Schauspiele. Sonnabend, 5. Juni. Jm Schauspielhause: Peter und Paul, Lustspiel in 3 Abtheilungen, nah dem Französi- schen, von Castelli. Hierauf: Das erste Debüt, komisches Gemälde in 3 Abtheilungen. = :

Königstädtisches Theater. ? Sonnabend, 5. Juni. Zum erstenmale: Charlotte Cor- day, oder: Marats- Tod, geschichtliches Melodrama in 5 Af- ften, nah dem Französischen, von Ludwig Meyer; die Musik ist arrangirt vom Musik-Direftor Herrn Kugler. :

Sonntag, 6. Juni. Aschenbrödel, komische Oper in S"

Akten ; Musik von Rossini.

Berliner Börse. Den 4. Juni 1830.

Amil. Fonds- und Geld-Cours Zettel. (Preufs: Cour.) 7 rifCT_

St.-Schuld-Sch.| 4 (1002 (1005 Pomm. Pfandbr. 105 Per. Engl. Anl. 18} 5 [1035 [1035 {Kur-u. Neum. do. 106x PriEngl. Anl. 22 5 [1033 [1035 ISchlesische do. Kurm Ob.m.I.C.| 4 | [100 Pomm. Dom. do. “— Neum.Int.Sch.d. [100 Märk. do. do.|- Bert. Stadt- Ob, sjOstpr. do, do.

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101.

Königsbg. do. | 4 | ; RLst. C. d K. u.N. Ax X

Danz. do. in TH. 5

01 9 T5Ï 1102 Z.-Sch. d.K. u. N. T6Ï

| 38 Westpr. Pfdb.A.| 4 1015 Holl. yollw. Duac.| —{ dito dito B. 4 11017 Neue dito 20 Grosshz.Pos. do.| 4 [1025 Friedrichsd'or - 137 Ostpr. Pfandbrf.] 4 [1015 | Disconto - « ° 45

Auswärtige Börsen, Hamburg, 2. Juni.

Oesterr. 5proc. Metall. 1007; 4proc. 95. Part.-Oblig. 1354. Bud. Ati 1 d: fiau Engl Anl 1077. Russ. Anl. Hamb.

Cert. 1035. Dän. 713. Poln. pr. 80 Juni 126. Engl. Neap. 927- Fale. 87. E

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Paris, 29. Mai. Den neuesten talegraphischen Depeschen aus Toulon zufolge, sind am 28sten auch die zur

dritten Division gehörigen 136 Transport-Fahrzeuge, unter Eskorte zweier Kriegsschiffe, in See gegangen. Die

Gazette

meldet, der Kapudan - Pascha sey, als Ueberbringer eines Schreibens des Großherrn an Se. Majestät den König vor

Frankreich, in Toulon angekommen.

Heute {loß Zproc. Rente per compt, 81 Fr. fin cour. 81 Fr. 5 Cent. 5proc. per: compt. 104. Fr. 65 Cent.-

5proc. Neap. 90 Fr. 55 Cent. Z5proc. Span. perp. 774.

Frankfurt a. M., 1. Juni. Oesterr. 5proc. Metall. 1003. 4proc. 964. Bank-Actien 1618. Partial-Obligat.

43652. Geld. „2Z2proc. 60. -1proc. 26. Loose zu 100 Fl. 183. Brief.

Gedruckt bei A. W. Hayn.

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Redacteur John. Mitredacteur Cottel.

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Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

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Berlin, Sonntag den 6! Juni

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1830.

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Vom 1. Juli d. J./_ dem Beginn eines neuen Quartals, ab, t der Preis: dieses Blattes, auf w ‘hi ie der-Redaction (Mohrenstraße Nr. 34) gegen Vorausbezahlung, in den rovinzen dagegen bei den Königl, Poftämtetn Beflcllent (e angètommen werden, auf zwet Rthlr. Preuß. Cour. vierteljährlich für den ganzen Umfang der Monarchie feslgeseßt. Bei der Reichhaltigkeit, mit welcher das Blatt seit den beiden leßten Fahren ausgestattet worden if, und in Folge deren der ganze E ährlich

wiß:nur als ein schr--mäßiges Aequivalent für den icßigen höheren Kosten - Aufwand für Papier und Druck erscheinen. Die Re-

gang aus mehr-denn-700 eng bedruckten Bogen besteht, wird die eintretende Erhöhung von funfzchn Si ergroschen viertelij

dacetion schmeichelt fich. daher guch. nichtsdesioweniger mit der Fortdauer der zeitigen con wollenden- Theilnahme und Anerkennung.

des. Publikums, indem sie ihrerseits nicht nur ihre bisherigen Bestrebungen, demse

en jederzeit von den interessanten Zetitereigtiissen

eben so: schnell als ausführlich-Mittheilung zu machen, fortseßen, sondern auch jede andere Gelegenheit eifrig benußen wird ,- die

Reichhaltigkeit des Blattes wo möglich noch zu erhöhen.

úr die auswärtigen Abonnenten dürfte es vielleicht nicht überflüssig scyn, bei dieser Veranlassnng ‘von Ne f auf-

merksam zu machen, daßdie Staats-Zeitung schon am Vorabende des Tages, von welchem ste datirt i erscheint “Und, O R DINE elben Abende mit den abgehenden Reit - und Schnellposten in die Provinzen, so wie auch nach dem Auslande, versendet wird, und daß auf

iese Weise die neuesten politischen Nachrichten dem Publikum in der Regel um 24 Stunden, und durch das jeßt auch am Sonnabend

Abend erscheinende Blatt-theilweise um 48 Stunden früher zugängig gemacht werden, als solches bis zum Jahre 1823, wo diese Zeitung des: Morgens: erschien, gl ih war. Der seit Anfang des vorigen Jahres mit der Staats - Zeitung verbundene A lge- meine Anzeiger für die Preußischen Staaten, welcher die nachstehend bezeichneten Gegenstände, als: Konkurse, Liquidations-

gros e, Subhaftationen, “Aufgebote verlorener Staats-Papiere, ni

Ediktal - Citationen .u. \. w. im Auszuge zur Kenntniß des Publi-

s..bringt, auch en Aufnahme der von Seiten der dentlichen Behörden des Jn - und Auslandes ergchenden Bekantttmachungen,

#0 rote _ zu litexarifi

en Anzeigen bestimmt is, wird auch künftig den Abonnenten der Staats-Zeitung unentgeltlich geliefert werden.

Fr diejenigen, welche diese Zeitung nicht halten, if der Preis des gedachten Anzeigers 12 Rthlr. Preuß. Cour. é

S e ric ce eN/ Bfte die Redaction gat ergeben, ie auf das bevorslóbende Quareal f) beiehenden j #0 einzurichten, daß solche bis zum 30sten d. M. spätestens zu ihrer Kenntniß gelangen, ind ì

Tungen nur von dem jedesmaligen Tage thres hiesigen Eingangs ah anggasäore werden können. ÿ gelangen, indem spätere Bestel

Berlin, -den 5. Junt 1830.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Maj. der König haben dem Kantor, Schullehrer und Küster Schlegel zu Neuholland, im Regierungs-Bezirk Potsdam, das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen geruhet.

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Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

s Polen.

Warschau, 1. Juni. Am 29sten v. M. beehrten Jhre ‘Majestäten der Kaiser und die Kaiserin, so wie S Rb Hoheit der Kronprinz von Preußen und Jhre Kaiserl. Ho- heiten die Großfürsten Konstantin und Michael, den von dem Präsidenten des Senats, Grafen v. Zamoyski, veranstalteten Ball Lan Hdter s j s k

Borgestern war großes Diuer im Königl. Schlosse. Se. Majestät Seraeten, u, Ihrem Tische die Se Mi- nister, die Landboten und Deputirten, so wie mehrere ausge- zeichnete Personeù, zuzuziehen. Der erhabene Monarch: brachte ctne Toast auf die Wohlfahrt der Polnischen Na-

__Die sh. alljährlich. wiederholende Wallfahrt am zweiten fingstfeiertage nah dem bei unserer Stadt bele O: wal r A A und dem dortigen Kamaldulenser Kloster war Ss S o glänzend, als in diesem Jahre. Alle „Fenster chmen Welche dahin führen , waren mit Teppichen Asulcie und mit Damen besehe, Um halb sechs Uhr des pie aben s die höchsten Herrschaften „dahin. Se. ciferin enen B g en. zu - Pferde, Ihre Maj. die Lowicz und Sr Kön er Durchlaucht der Fürstin von owicz „und Sr. Königl. Hoheit dem Kronprinzen von Preu- Ben in einem offenen Wagen. Das - zahlreich versammelte ee Dia 6 S4 vid der „hohen Herrschaften in -freu-

Tage 3112 Wagen und O A

ie Redaction der Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung. P

Vorgestern hàât Mlle. Sontag ihr erstes Konzert ‘i National ¿Theater gegeben. Das T an A ac fdlie, indem sih 1350 Zuhörer eingefunden hatten. Die Leistungen der Sängerin wurden fortwährend mit dem rauschendsten Beifall gekrönt. Sie sang eine Arie von Mercadaute, eine Kavatine von Rossini aus dem „„Barbier‘“ und eine aus dem ¿¡Aschenbrôdel// und die Rodeschen" Variationen. Das Konzert wurde durch die Anwesenheit der Allerhöchsten Herrschaften, so wie Sr. Königl. Hoheit des Kronprinzen von Preußen E Kaiserl. Hoheiten der beiden Großfürsten, ver- errlicht. s

Gestern Abends war große Assemblée bei Hofe, bei welcher Gelegenheit Mlle. Sontag gesungen und Sol Wör- liber und Mlle. Belleville aüf dem Pianoforte gespielt ha- ben. Heute ist großer Ball im Köuigl. Schlosse.

Frankreich.

Paris, 29. Mai. Se. Majestät der König und der Dauphin ‘werden heute Mittag aus Compiègne - hier zurück- erwartet. Jhre Majestäten der König und die Sittäln von Neapel sind bereits gestern Abend um 10 Uhr von dort wie- der im Elysée:Bourbon eingetroffen, nachdem Höchstdieselben, so wie der Prinz von Salerno und die Herzogin von Berry, in Chantilly bei dem Herzoge von Bourbon das . Frühstück und Mittagsmahl eingenommen hatten. :

Vorgestern gäb der Königl. Sicilianishe Botschafter, Fürst von Castelcicala, ein großes diplomatisches Diner. i

Folgendes sind die beiden lebten durch den- Telegraphen hier Fitgegaugdnen Depeschen des See-Präfefkten von Toulon: an-den Marine-Minister : i

„Toulon, 27. Mai, Mittags. _Die Transportschiffe der dritten Division stehen im Be- griff die Anker zu lichten.// L „Toulon, 27. Mai, 33:Uhr. Nachmittags.

136 Transportschiffe sind eben unter “der Bedeckung der ¿„Daphné“/ ünd der aCgoane nah- ‘ihrem Be- stimmungs - Oxte abgegangen. Es befinden sh jeßt hier nur noch. einige Fahrzeuge, die bei dem Beiseben der Segel leichte Beschädigungen erlitten haben und“ die, gleich nah der Ankunft der noch in Marseille befindlichen Schiffe, unter dem Geleite-des „„Dragon‘/ aufbrechen werden.“