1830 / 159 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

. B E 29 Phduviver

- agbSsn16 424 autunD © *7-u3ÿsaSoq Sunquoni2 4adq ut

qun zuiu12q ‘u3 U3C ut 3Zzuv4Y

OCSÌTT P FSELGÏOz H cSUTUFÉFSLLGRO T GTSTE

loo

|

Î ——

8

[a F ta lia

F

mt L 7 ‘1. j F ¡ i —— Fr

606eÌ1 ic

f t

GE6TT

8

n §1121 VSL Una n€ (6 wmv nE (8 42a E (L nE (z nut 1994

d s

v ae

20 ßuvvs1D

naz(pvu

p

an} u241n9 ‘u23 cun ‘83 ea u2C 199

/ 13 PIE 13443 (pou vu

ßunmui206(pja29

up ün Uuohßunz1o

tun n? vg L ualh103

* wnaviuzgu

‘2K * 3p] 430 any qun

A x Ü a 13

pazao} uo(Ppyv] * 1312490UvF u2z2QUv ä v f 490 1uoutoli119 i n n 121142 /

g dun djoune

‘511901

2 42 Don KUA

Pob1o p é

au ‘l ‘n Yaquuaas n? (P1312 j Ç 199 42€ anzjnY an u 43 ‘u 3409143 vas un€ (g E L, 2185-921419 L uvpi a Goid nt : 301341 0-IvvD nE 4218 an} qun qun E ea U ung n3z348u293F an€ (T

A182 U

/11941v42940a

Z j

f

U p

vun4nyaozutt

19

311da3

(p11 n1ja2zun U2426Uu0/29q T

C U0a U3u]9

8310 §IC ‘n us ps

2

( 1211914 N T 61/8129 Î8 6ëL99r f T3 teh:

‘P 3qioa U 16 ? agyul

* Pun32 zl

QuH uagya

n?

bab Wald 343343436

49

n6

vung

‘n3p2ué u3ß1zjuo) qun uauz@ai(plaaa 1 v

[7aauvuluin oypnata1qui Inv (pup zu

/z4àl qui) Qun Pu BiDa |

zuin (pou 1 -2d 4300 U9

i 4h

[una uo

T C ILCIOOCL H - i; Q / /

9

“U

[U 0n3)n u3u2vUv

ch =-

CILL : CUS6S9T

c

Q C IOEICF9TT 2 «oes ooo

F |6 |[€00c —|—|€8F6

Q G

C GTERF 9 [9686C

t

t ck , di e. = 2 # M574 4:2: ¿= Li: BESLNR 2

CTIFTET

F

J

—|—¡c9e9]— c ¡r66cI

9 [—8T9CT F I0c€

8 |6 |

8 (9c |2FSET

6 CTI-- 9CFT

66TOT [9 (C

f

:FC9

F r

|

C S, ———— | t —_— 2 ——_— Þ enem em mas.

A

uce6 V6 Lcl6r9c 1s Its

J j z i

6 |FH66SE | T FFIT

1 I— c

g

CT

GFGINTT Ÿ (9196

¿ F

F

—eteres Je |9cj0cos F——|—

I1/FTOCTF

= [CTÍSTT

dle } em

¡000S F {P

ifi Feli lr ler Fp

—|

C C5

z=: I

L) [Q Fe

s R I 5 h ck- 229

fd: "S A

E

d |fzlr6LIl (F

oooctt iFtercscI—

*S S.

g 8

¿54 Bs, i t G U DBEGA É l8ald T (Ft f STO0L

1117 Ér, 6 —|— 07 1e (E

T 19F|0£9

—|—|06L * 19 (céjc9c Joris lecor Thr |8T 6cFL

—9EPV

—— arm _———

9 IFCI6ES ÎS TLTILS

\ aj Mete T ani +4 . É s N t f, s è r, Ñ : F rad t 2 » 4 s : t T Pn L S « j t “t G . f S g H / Ï 7 E Æ e U ans vit S - 3 At P +1 8er ait: is 72-415 477- -n Mrn n 2 Herne v0 04) Ma by Rede 000i E . . ö «

—— + n

—|—[tote T-

1 —|— ces fors1ercIt9 |Tcle9T6 ÎL La O6FOT) ——l00

“J S

1

[S8 1—|— 1068 |—iLIFE

9 IFTOLE

i E 2/9 4 Li edo - F- k E L s E .

| j

CF9 —CG6TITE ¡O0TEL6LT L IFTLTSE

9 91 G

fav

“F 4 i#

[F

S

{ E x F ¿#: Y _ 2 Sf U

E

_FOFTECIETPOE! F#|— [000€ [C |89€691]— |—/—

6 |L |6EL6TT OF9G)OLSST

an“ 8 - /

L: Loi 7e Þ y D

n ckf s

ny2943 B10249 ‘gQuaJ j

nv us

4 F

E

ja “94 4234

Sf ,

4a 6} ajza

ck

i ltt A UE E: .

E HIQUIGIYOOO Nt

‘up

8

6 22d 4 3 n F u . Y H 4 F. G 5 ¡Ps j

‘uan

AEERES , A f un

ip

Hh F us ad

4

-Su9ID ur 1120. 1394

Ms Z- t Fute B

*

439g

400g ;

¿134IVv(6.

12428::811 Utaa 12

ut: sf

Güunzaowußn

-aáz1@ an?

Uan a0 90440 @

Da IT Ta "Tee N R TNNOT A Tg O G: A T S A T Si

7

Preußische Staats-Zeitung.

L

h | 1 P A N L T

“Allgemeine

Me 159.

“Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages. |

Se. Königl. Majestät haben die erledigte Landraths- Stelle des Kreises Schievelbein, im Regierungs-Bezirk Kös- lin, dem Premier-Lieutenant Freiherrn von der Golz auf Kreikig zu übertragen geruhet.

Se. Majestät der König haben dem Maurermeister Bernhard zu Minden das Allgemeine Ehrenzeichen zu ver- Teihen geruhet. j

Angekommen: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Staats - und Finanz-Minister, von Mob, von Magdeburg. Der General - Major und Commandeur der ersten Jn- Fanterie-Brigade, von Wittich, von Königsberg in Pr.

Zeitungs-Nachrichten. A Ua D,

Franfkreic. Paris, 2. Juni. Das Journal des Debats ent-

Hält einen umständlichen Bericht über den vorgestrigen Ball -

bei dem Herzoge von Orleans, zu Ehren Jhrer Sicilianischen Majestäten. „„Wer“/, heißt es darin, - „das Palais - royal, nach dessen Neubau, umgeben mit zierlichen Säulen , durch- sichtig wie ein fristallner Pallast, nicht gesehen hat, kann sich faum eine Vorstellung von der Pracht dieses Festes, und dem Geschmack in den mannigfachen Anordnungen des- Felben machen. Die Hauptftadt hatte vielleicht noch nie ein \chöôneres gesehen. Der ganze Pallast, so wie der Garten desselben, waren glänzend erleuchtet, und die äußeren Galle-

rieen mit Pommeranzen-Bäumen und den schönsten Blumen |

geschmückt ; und während das Jnnere des Pallastes Alles ver- barg, was Frankreich an auserlesenen Männern und zierli- chen Frauen aufzuweisen hat, drängte sich außerhalb eine un- ‘beschreibliche Voiksmasse, die ihrerseits ebenfalls einen beschei- denen Antheil an dem Feste nehmen wollte und mit Unge- duld der Ankunft des Königs harrte, von dem man wußte, daß er dasselbe mit seiner Gegenwart beehren würde. Um 9 Uhr erschienen Se. Majestät in Begleitung des Dauphins Und der Dauphine und wurden unten an der Treppe von dem Herzoge von Orleans empfangen. Gleich nah Jhnen langten auch Jhre Sicilianische Majestäten, so wie der Prinz von Salerno und die Herzogin von Berry an. Der König, der Dauphin und der Herzog von Orleans trugen den Sicilianischen, der König von. Neapel und dessen Bru- der den Französischen Haus -Örden. Se, Majestät, begleitet von den erlauchten Gästen, so wie von den Mitgliedern der «Königlichen und der Orleansschen Familie machten zuvörderst einen Gang durch sämmtliche Salons, wobei Sie Sich mit Mehreren der anwesenden Damen auf das Freundlichste unter- hielten, und zeigten Sich demnächst von der Terrasse herab, die nah dem Garten führt, dem Volk, das bei dem Anblick des geliebten Monarchen die Hüte unter dem tausendfälcigen Í an 17 1&8 lebe der König!//‘/ shwenkte, Mittlerweile Ha n x an verschiedenen Salons der Tanz begonnen ; es wurde Must, L ih in 5 Sälen getanzt, wovon ein jeder sein besonderes Geka, or hatte, Ein sechstes Orchester, bestehend aus den S e-Musicis , war außerhalb auf der Gallerie angebracht. Die Zahl der Gäste belief sich auf 3000. Es befanden sich darunter allein an 500 Gelehrte und Künstler, da- der Her- 3og - seine Gäste ‘aus allen achtbaren Klassen der Gesellschaft gewählt hatte. Auch ein großer Theil der" lezten Deputirten

Berlin, Donnerstag den 10e Funi

1830.

die Herren Hyde de ‘Neuville, von Martignac, Herzo Crussol, Vicomte von la Rochefoucauld, Genexal ebastiani, Casimir Périer, Dupin der Aeltere, Alexander von Laborde, Chardel, Thénard, Bertin de Veaux, B. Constant, Méchin, Viennet u. A. Der König verließ die Gesellschaft gegen Mitternacht ; furz vorher hatten sich auch Jhre Sicilianische Majestäten, so wie der Dauphin und die Dauphine, zurük- gezogen. Die Herzogin von Berry dagegen verweilte bis 95ck Uhr Morgens. Um 1 Uhr ging man zu Tische. Zuerst speisten die Damen an sechs Tafeln von zusammen achthun- dert Couverts , und nah ihnen die Herren. Außer diesen Tafeln war noch eine siebente fúr den Hof gedeckt, an wel- cher die Herzogin von Berry den ersten Plaß einnahm , da die Allerhöchsten Herrschaften Sich bereits vor dem Souper N e Bas es Tafel begann der Tanz aufs Neue und dauerte bis 6 Uhc Morgens Fest . ein Ende hatte. ‘/ i Mt: 0s 1E AE

Der König , Ihre Sicilianishe Majestäten, so wie die gesammte Königliche und Orleanssche Familie, begeben Sich morgen nach Versailles und Trianon, bei wêlcher Gelegen- heit die großen Wasserkúnste im Park von Versailles sprin- gen werden.

¡Man glaubt‘ äußert die Gazette de France, ¡daß in dem heutigen Minister-Rathe die Liste der Präsidenten der Wahl - Collegien definitiv festgestellt werden wird.“/

Die Quotidienne äußerte gestern, es scheine einer ge- wissen Partei fehr daran gelegen zu seyn der Meinung Glau- ben zu verschaffen, daß sie (die Quotidienne) von dem Mi- nisterium Staatsstreiche, das heißt Gewaltmaaßregeln, nöthi- genfalls sogar die Abschaffung der Verfassung und die Ein- führung der absoluten Regierung verlange; der Constitution- nel habe dergleichen schon oft behauptet, und dies sey leicht begreiflich, da feine Leser durchaus dem Lande einreden woll- ten, daß die Verfechter des Königthums Feinde der menscch{- lihen Freiheit wären ; daß aber eine royalistische Coterie (die Gazette) dieselbe Meinung ausfstelle, sei doch etwas zu stark und zeuge nur allzu sehr von einer sichtbaren Rückkehr zu den liberalen Jdeen oder zu fkleinlichen Vorurtheilen des Egoismus ; in der That gebe es keinen einzigen nur einiger- maßen aufgeklärten Franzosen, der ernstlich wünschen könne, daß die Regierung von den gewöhnlichen Regeln der Politik abweiche; der Parteigeist könne eíne solche Meinung allen- falls aufstelièn, die gesunde Vernunft aber vetwekrfe sie als eine Verläumdung. Die Gazette de France erwiedert hierauf Foigendes: „Was versteht Jhr unter gewöhnlichen Regeln der Politik? meint Ihr darunter die Charte ? wir unsererseits kennen keine andere Regel. Ihr behauptet, daß der Regierung das Recht der eigenen Erhaltung ange- boren sey; aber in welcher Weise glaubt Jhr, daß dieses Recht ausgeibt werden dürfe? Seyd Jhr der Meinung, daß die Regierung die Steuern “mittelst Verordnungen erheben könne, daß sie die geseßgebende Gewalt ohne die Mitwir- fung der beiden Kammern ausúben dürfe? Glaubt Jhr mit einem Worte, daß der König fraft seiner souverainen Macht die Charte zurücknehmen könne? Hierauf antwortet und eè- klärt Euch deutlicher was Jhr wollt, damit man erfahre, was Jhr mit Euren gewöhnlichen Regeln der Po li- tif sagen wollt. // : i i ¡Ss giebt gewiß Niemand“‘/, bemerkt der Temps, „dem der Krieg zwischen der Gazette und der Quotidienne, d. Ÿ: der Kampf zwischen zwei Coterieen, die sih unter unseren Augen die Leitung der dffentlichen Angelegenheiten streitig machen, unter den jeßigen Umständen nicht von hoher Wichtigkeit er- schiene; er“ ist vielleicht ernster, als man solches bisher. vermu- thete. Wir haben alle Ursache zu glauben, daß man hôchsten Ofts sehr unwillig daruber ist, und daß dieser Unwille sich namentlich gegen Herrn von Villèle äußert. . Man beschuldigt

war zu dem Feste geladen" -worden; man bemerkte darunter

diésen, daß ex nur nach Paris gekommen - sey ,- um die