1830 / 171 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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1300

uny dier von der S

nisite/ untér bie speziell Alfscht eines städtischen Schul- Inspektors gestellte Elementarschuten der verschiedenen Con- essions- Gemeinden, wie auch das Gymnasium und die. hd- pere Bürgerschule erhalten. Die neue Schul - Kommission hat mit dem regesten Eifer sich der Sache angenommen die Bedúrfnisse der Stadt auf das- Genaqueste geprüft und nach Verlauf eines Jahres es dahin gebracht, daß mit Ausschluß der Tôchterschule, deren Einrichtung einweilen noch: vorbehal ten. bleiben. mußte, der genehmigte Organisationsplan zur Ausführung- kommen: konnte. Wie nothwendig die Refortn gewesen, hat- sich schon jeßt hinreichend erwiesen. Die stren gere: Kontrolle des Schulbesuchs hat das Bedürfniß dét Ber- mehrung der Elementarschulen herausgestellt, und die höhere Bürgerschule , für welche. ein sehr geeignetes Haus angekauft ist und eingerichtet wird , hat bereits 170 Schüler aufgenom- men , ungeachtet dem Gymnasium noch 125 Schüler bleiben. Dex gegenwärtige Bestand der in- der Bürgerméisterei Elberfeld«vorhandenen, ôffentlichen Schulen ist folgender : 16 Elementarschulen mit zusammen 30 Klassen; 1 Gymnasium; 1:hôhere Bürgerschule. Auch das Land -Schulwesen gewinnt in mehreren Kreisen an größerer Ordnung. Befonders wirkt hierauf die von immer mehr Gemeinden getroffene Veran- staltung, die Schulgel!der nicht ferner von den Lehrern , son- dern: von Rendanten empfangen zu lassen, die Lehrer aber wo möglich auf eim fixes Gehalt zu “stellen und sie dadurch in: Stand zu seben, den für die Kontrolle des regelmäßigen Schulbesuchs bestehenden Verordnungen gewissenhaft nachzu-

fommen.‘/

Schluß des gestern abgebrochenen statistischen Aufsabes.

Jn allen vorstehend: betrachteten vier Haupttheilen des preußischen Staats- hat: das erste Lebensjahr bei weitem die meisten Gestorbnen aus Gründen, welche bereits in Nr. 157 dieser Zeitung entwickelt worden sind: dann nimmt die Zahl der Gestorben von Jahr zu Jahr schnell ab, und erreicht mit dem Beginn der Mannbarkeit, das is bald nach dem vierzehnten Lebensjahre, ein Kleiustes. Es erscheint daher nicht unschicklich, zur Erleichterung der Uebersicht die ganze Masse der Gestorbnen ‘in zwei Haupttheile zu \fondern ; näm- lich in solche die mit Jubegriff der Todtgebornen vor vollendetem vierzehuten Lebensjahre starben, und in soche, welche: die Kindheit überlebten, und erst im blühenden, reifen

oder überreifen Alter abtraten. Jn dem bei weitem größten“

Theile des Staats fällt: mehr als die Hälfte der Gestorbnen auf die: Kinderjahre, wie folgende Uebersicht näher nachweist. j : in den Provinzen Preufien Brandenh. Schlesien Westfalen und und nund und i Posen Pommern Sachsen Rheinland Auf eíne Misllion Leben- | i

der sind durchschnittlich. jährlich überhaupt ge-

storben 27,922 33,199 27,719 darunter hatten das

14te Jahr. noch nicht

vollendet 19,781 14,384. 18,279-- 13,110 I I I I

warten also nux über j I N

vierzehnjährig Es verhalten sich die vor- stehenden Zahlen für alle. ' Gestorbue, wie... . . 10,000 8,073 für die Gestorbnen unter 14 Jahren wie. . .. 10,000 für die. Gestorbnen über 14.Jghren… wie Dié ‘Verschiedeñheit der Sterblichkeit, welche“ aus den Verhäitnissen der einzelnen Landestheile hervorgeht, ist Hier- nah\0_ sehr: viel ‘geringer bei den-Uebervierzehnjährigen,- als.

bei ‘den- Untevpvierzehnjährigen, daß sie im erften: Fälle hsch- stens 83,“im leßten: aber bis gegen 337 Prozéerit--beträgt. Es wird. daher vorzüglich: darauf anfommen, die Uksachén- auf-

zusuchen,“ welche die“ Sterblichkeit“ in den Kindetjahren . so

verschieden stellen, um daraus den großen Unterschiéd der Sterblichkeit in“ den einzelnen: Landestheilen zu erklären. Jn- dem dieses einér besondern Prüfung. vorbehalten bleibt, mö--

gen hier nux noch einige - merfwürdi e Verhälthisse leicht bé- rührt werden, welche die oberflächliche 4: l der Gestorbnen ‘unter den Uebervierzehnjährigen darbeut: Unter einer Million Einwohner starben durchs{chnittlich

jährli in dem Lebensalter von 26 vis 40 Jähren einschließlich

Stadt béwilligten Zuschüsse fließen. ) * diesér werden iun sämmtliche, nah einem Plan orga- |

2Wsten und vor ‘vollendetem 25ften

14,660 13,438 14,920 14,609

9,639 _ 8,048 10,000 9,166 - 10,177 9,965.

Detktachtung dér An--

in den Provinzen Männer Frauen Beide: Zählen- SRE Ü v «verhalten sich Preußen und Posen 1,181 1,412 wie 1,009 zu 1,196 Brandenb, u. Pommern: 954 1,0752 1,000 *- 1,127 Schlesien und: Sachsen 879" "1,252 - 1,000 - 1,424 Westfalen u. Rheinland 1,905 1,268 …. - 1,000 - 1,262 Die größre Sterblichkeit der Frauen in diesem Lebens- alter entsteht ohne: Zweifel in Folge det Schwangerschaften und Geburten, welche sie alsdann zu L eE haben. In der That ist die Anzahl der Frauen: sehr “beträchtlich, welhe in Folge der Geburten sterben, Es: hatten nämlich

die Provinzen i

Preußen Brandenb. Schlesien Westfaleit und umd und und

: Posen „Pommern Sathsen- Rheinland

in den neun Jahren- - : j

18257 überhaupt Ge-

borne 4.4 _. 17,229,550 829/046 1,392,168 1,084,238

Ín demselben Zeit-

raume starben in- der

Geburt und im Kind-

bette Frauen 11,424 6,984:

Es starben also- auf 100,009 Geborne im A Durchschnitte Mätter 929 82907 O6

Unter einer Million Einwohner starben jährlich im Durch- schnitte Mütter in der Geburt und im Kind-

12,630 9,461

bete 502. G. d s R

Es sind nun die gestorbnen Wöthnerinuen allerdings nicht blos Frauen von 26 bis ‘40 Jahren, sondern aúch theils jüngere, theils, wie wohl seltner, auch ältre. FJndessen gé-

hört doch jedenfalls der größte Theil derfelbèn dem ebeù ge-

nannten Lebensalter an; überdies sterben in demselben Alter vielé Frauen an Krankheiten andrer Art, die än sich nicht tôdlich sein würden, in Folge der Schwäche oder Zerrüttung, welche dic Geburten zurückliéßen: und es würde demnach die

Zahl dec in diesem Alter gestörbnèn Frauen sogar noch viel

überwiegender fein müssen, als sie die vorstehenden Añgabeti darstellen; wenn nicht erschöpfende Arbeiten und zerstörende Leidenschaften gleichzeitig heftiger auf die Männer wúrkten, als auf ‘die Frauen, und’ gegenseitig die Sterblichkeit des mänrlihen Géschlechts vermehrten. i

n. dem Lebensalter von 21 bis 25 Jahren findet aber fein Uebergewicht dét weiblichen Sterblichkeit stätt, vielinehr ist dasselbe durchgängig und zum Theil in beträchtlichen Maaße auf Seiten der Männer. «Es starben nämlich unter einer Million Einwohner durchs{nittlich jährlich nach vollendeten

debêribjahbe

Männer Frauen Beide Zahlen ver- j halten si S und-Posen... 445 400 wie 1009 “zu 899 Drändenburgu. Pommern 401 316 wie 1000 zu 788 Schlesien und Sachsen. Z44 318 Westfalen und Rheinland 474 361 wie 1000 zu 762

Allerdiñgs scheinen besondke Verhältnisse die Sterbl:ch- feit dér jungen Männér in dem Lebensalter von 21 bis 25 Jahren zu vekmehren. ; Ableistung der Militairpflicht gedacht werden, welche zunächst

in den Provinzen

in diese Lebensjahre fällt, allein in Friédenszeiten, und für-

die große Masse der Nation auch körperlich“ wohl eher fräfti- gend und bildend, als ers{dpfend würken dürfte: als viel- mehr an die“zerstörenden Leidénschaften, welche sich nut" zu leiht des“ jungéèn Männes bemächtigen , det, erst" schächtern,

dann, seiner Kräfte béwußt werdend - kéck und vermessen ins

freie Leb tritt, bis eigner Schaden den Vorwiß- dämpft. Zédenfälls “ist! bei den Männern die Sterblichkêit größer“ im 21sten-bis 25sten Lébensjahke, als in den nähsk vörhètgehen-

den und -nâchst! folgenden Jahren. Jundéssen würden die Wärkungen der -Léidenfchaftlichkeit der männlichen Jugetid"

facivogen werdet dücch die Gefahren, welchen das weibliche Geschlécht * am- meisten bei den ersten Schwanger- schaften únd Geburten ausgeseßt ist, wêin- diese schon eben so häufig im 21sten bis 25sten Lebensjahre, als zwischèn tem _ Düvon zeigen aber die vorlie- C Spur. Die überwiegende Stérb- ‘lichkeit ‘der Frauen: tritt erst nach dem 25stèn Lebétisjahré ein; und es scheint daraus “zu folgen, daß ‘der größte Theil

doch au

Zsten uúd 40sten voörkäinen. genden Sterbelisten- keine

der Jungfrauen erst so \pà t verheuräthét wird. “Uebethaupt begünstigen“ die Bevölkékrunigslistén he gg ats ib gar“ nicht, )

daß ‘die großé Masse des Volks allzufrühé héurathe. Ueberkilt-

wie 1000 zu 924

Es mag hiéerbèi nicht sowohl an die

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und ünbesonnen- geshloßne Ehen sind zu allen Zeiten vorge- fommen: die Zunftgeseße , wee Meh Et vier Lehr- und drei Wander- Jahre bedingen, die vom 1äten bis 21sten Le- bensjahre vollständig ausgehalten setn- können, hinderten Nie- mand vor erlangter Volljährigkeit Hausvater zu werden ; viele“ Landwirthe und viele Fabrikhetrn zogen stets den ver- zeuratheten- Arbeiter, als zitverläßiger, vor: durch die neuern Vriéverpältnisse durfte dahet die Klage, daß die Zahl der unbesonnen geschloßnen Ehen -sich vermehre, auch schwer: 000 2 E A aenannten Meme

Daß die Sterblichkeit in den 25 Lebensjahren vom voll- endeten -20sten bis zum vollendeten 45sten beträchtlich" gerin- ger sein músse, als in den 25 Lébensjahken vom vollendeten 45e bis zum" vollendeten 70sten , bedarf an sih feines Be-

weises: aber nicht unerheblich möchte sein, aus der Erfah-

rung „nachzuweisen, wie das“ Verhältniß hierin sih in den verschiednen Landestheilen gestalte. Von einer Million Ein- wohner starben durchschnittlich jährlich 4 , i is i zen ino. D Gal: in den Provinzen ‘45èn Jahre sen Jae. o Ten sal Preußen und Posen zet i N Ag ¿5 pes die 2,129 3/027 wie 1009 zu 1,422 2,817. - 1000 -- 1,210 überhaupt 5,844 ¿1000? 1,311

Brandenbutg und Pommern pa ffa È Männer 20 1000 - 1,662 Frauen ,750 1000 - 1,546

überhaupt 1000 - 1,603

Schlesien und Sachsen

Männer S c - 1000 - 1,999

Frauen 2,047 ; 10900 - 1,709

Überhaupt. 3,670 2 ¿4000 4/432

Westfalen und Rheinland Männer Ls | - 1000 - 1,590 / 2 Ar ¿ 1000 F 1,431

Überhaupt 016 - 1000 - 1,506 ORER E R E EORZE T2 E E 5 Die Zahl der Menschen , welche vom vollendeten 20sten

Lebensjahre bis zum vollendeten 70sten sterben, beträgt über- :

haupt jährlich vön. jeder Million Lébendèr "__in- Preußen und Poseù in Brandenburg und Poniniern . . 9,185 in Schlesien und Sachsen . 10,394 in Westfalen und Rheinland. . . . 10,010 Die Anzahl derjenigen , welche von der gleichen Volks- zahl’ zivishen dem 20sten und 70sten Lebensjahre sterben, ist

demnach nur in Brandenburg und Pommern erheblich- ge- |

ringer, in allen übrigen Landestheilen aber nicht sehr* ver- }chieden. L i i Allein es starbên von dieser Anzahl bereits in der ersten Hâlfte des vorbenannten -funfzigjährigen Zeitraums a. in Preußen und: Posen O0zys s ‘Oder 72 bin Westfalen und Rheinland .…. 0,555 oder 2 c. in Brandenburg und Pommern . 0,z44 oder x7 d. in Schlesten und Sachsen . . . . 0,3, oder Das ist von denjeuigen, welche das zwanzigste Jahr Üüberleben , und vor Vollendung des siebzigsten starben , Teben durchschnittlich die Schlésier und Sachsen am längsten , Und

die Preußen und Poseñer am kürzesten.

Auch im höhern Lebensalter stellt sich das Sterblichkeits- verhältniß beinahe auf gleiche Weise. Unter einer Million Einwohner starben Leute, welche das siebenzigsie Jahr über- lebt haben, jährlich iun Durchschnitte

a in-Preußen und Póôsen., ... 3,540 b. in-Brandenburg und Pomiern . 3,701 c. in Westfalen und Rheinland. . . 3,811 : “d: -tin-Sehlesten-und Sachsen . . . . 3,930

Auch hier hat Preußen und Posen die kleinste, Sachsen und Schlesien die größte-Zahl derjenigen; welche dieses hohe Alter erreicht haben. Unter den Uebersiebenzigjährigen-, wel- «he jährlich im Durchschnitte ‘unter einer Million Einwohner starben; befanden sh | Le

in den Provinzen Preußen und Posen .. 2,139 1,109 292 Brandenb. u. Pommern 2,544 1/041 116 Schlesien und Sachsen | 2,857 972 101 Westfalen u. Rheinland 2,595 41,078 138

_“Schlesfen nd -Sächsen' hat demnach zwar" überhaupt die meisken Uebersiebenzigjährigen ,- aber ‘dié ‘veirlgsters Uet:

zigjährigen , und n mehr. steht dasselbe in den- Ueberneun-"

zigjährigen-zurück, - Die Provinzen Preußen und Posen ha-

71 bis 80jähr. 81 his90jähr. über 90jähr.

[Des V:

ben dagegen zivar überhaupt die wehigstén Uébetsiebenzigjäh-

rigen , aber die’ meisten Ueberachkzigjährigen, und weit über

J oppelt so viele Ueberneunzigjährige,„ als. irgend ein andrer

Landestheil. Diese Eigenthümlichkeit, wie sie auch erklärt werden möchte, hat jedenfalls mehr ein L 2060 gís ein politisches Jntresse; da Ueberachtzigjährige- in, der Regel nicht nuk an körperlichen, sondern ‘auch wohl an geistigen Kräften zu. viel verloren haben,- um der Mitwelt noch etwas Andres, als ein Gegenstand milder Pflege zu sein. Däâgégen ist es allerdings auch politisch exbeblid - die Ursachen pulnlidens welche die Sterblichkeit in den thâtig- sten Lebensjahren, in den frühern Mitteljahren vom 21sten bis 45sten Jahre, nach Verschiedenheit der Provinzen ver-

mehren oder vermindern, Wenn in diesem Zeitraume des

Lebens unter einer Million Einwohner jährlich dur{chschnict- lich sterben aiv | z s “in Preußen und Posen . . 2,129 Männer 2,328 Frauen

- Westfalen u. Rheinland 1,887 ¿ La.

- Braudènb. u. Pommern 1,749 L: s _¿ Schlesien und Sachsen 1,623 a MAAT a6 4 so scheint die Bildungsstufe, worauf die unterste, das ist zahl- reichste, Volksklasse steht, wohl. den meisten Antheil hieran zu hâben; und es dürften von dieset Ansicht aus die Semi- natien, welche die Lehrer für die Volksschulen bilden, cines der wúürkfksamsten Hüifssmittel für die Vermehrung des fräf- tigsten und thätigsten Theiles der Bevölkerung werden. Hôât- ten die Provinzen Schlesien und Sachsen nicht in Folge der vielen, und namentlich auch ôfcer unglüclichen Geburten eine so beträchtliche Sterblichkeit unter den 21 bis 45jährigen Frauen: so würde sich ihr Uebergewicht in der Bildung der untersten Volksfklasse in der mindern Anzahl der in. diesem Lebensälter Gestorbnen noch viel ausgezeichneter darstellen,

In den Kinderjahren sterben abe Knaben „als Mäd-

chen; in den Jahren der weiblichen Fruchtbarkeit mehr Frauen als Männekt; in den spätern Lebensjahren ist das Verbältniß hierin schwankend. Jn Brandenburg, Pommern, Westfalen- und dem Rheinlande sterben shon vom 61sten Lebensjahre ab in jeder fünfjährigen. Lebensperiode mehr Frauen als Män- ner: überhaupt Uecbersechzigjährige auf jede Million Einwoh- nex durchschnittlich

in Brandenb. u. Pommern 3,105. Männer 3,2i8 Frauen

in Westfalen u. Rheinland 3,220 Did A

Jn Preußen. und Posen beginnt die überwiegeude Sterblich--

keit der Frauen erst mit dem 71sten Lebensjahre, und es stér- ben von dièsem Zeitpunkte ab auf éine Million Lebender gegen 1,723 Männer 1,817 Frauen. Ju Schlefien und Sachsen hört die überwiegende Sterblichkeit der Frauen nicht mit dem 45sststèn Lebensjahre auf; fondern dauert durch alle fünfjähri- gen Lebensperioden fort, bis zum 75ften Jahre. Unter den Uebékfünfundsiebzigjährigen aber überwiegt die Sterblichkeit der Männer ; so daß auf eine Million Einwohner jährlich im Durchschnitte gegen 1,185 Männer 1,132 Frauen sterben. Diese kleine Minderzahl der Frauen ist vielleicht nur zufällig. Jhdessèn ist das Uebérgewicht der weiblichen Sterblichkeit auch in den andern Landestheilen nicht groß, und die sehr *

| verbreitete Meinutig, daß die Frauen in der. Regel und

der Mehrzahl nach älter würden, als die Männer, wird wenigstens durch die vorliegenden Erfahrungen“ nur wenig unterstüßt. i O.

Vertin für Pferdezucht und Pferde : Dressur. Den 21. Juni 1830. „dli Nennen auf der freien Bahn. ¡ult (Doppelter Sieg). Si Hr. Amtsrath Uebel, hellbraune Stute Julia vom Abelärd und dér Miß Kitty. Reiter roth mit weißen ‘Aermeln.

Hr. Oberst-Lieut. v. Brandenstein, brauner Wallach ‘Dld-

Smalback vom Trompator und. einer“ Englischen Stute. ¿Reiter?weiß [mit shruarz@ Kappe. ituaiz 2 Mun 7 Hr. Ober-Amtmann Meyer, hellbrauner Hengst Palafox' vom Dorimond und der Fänny. Reiter hellblau, weiße Aermelz, - schwarze Kappe. j O 4040 0262874 Hr. v. “Rysselmann, schwarzbrauner . Hengst “Othello vom Othello und einer Englischen Stute. Reiter weiß," hell? blaue Aermel und Kappe. :

Hr. v.! Stechow, lichtbrauhe Stute Nerestane vom Nerestan

v. Gèn6fôw, dunfelbrauner Hengst Clemens vom Here secck und: der Alekto. Reiter weiß, grüne , Aermel“, weiß“

und’ grütie Kappe.

und der Fanny. Reiter weiß, grüne Aermel „und“schwarze

«Hyo-Major-v. Hirschfeld, Fuchs-Stute Lady vom Kapudan-

Pascha und der Sley. Reiter gelb.