1830 / 179 p. 15 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Wed, 30 Jun 1830 18:00:01 GMT) scan diff

E A GEMR O G E E A0 E E C O i B R E OBREERE R Nr 28 00 Ad

L G o d Ee R R P a A BERE E Provinz. Name des Citaten.

Letter bekannter Aufenthalt a des Gerichts. | i

desselben.

RRGRGE Is E A GUE S A RETE A3

Blatt wo das Weitere ¿u ersehen.

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Ostpreußen. [Görzen, Gottfried, Zimmergeselle.

_— Wittenberg, Nartin, Kanonier. - Andres, Peter, Eigenthümer. Wolke, Gottfried, Zimmergeselle. Apreck, Heinrich, Marktméeister. Siegmund, George Gottfried.

N Johann Wilhelm, Nadler- geselle. 6

Rollkowsky, Christian, Kornmesser.

Harwardt, Rochus.

Neison, Carl Ludwig.

Die unbekannten Erben des am 17. April 1826 verstorb. Schullehrers

i Friedrich Meyer.

Desgl. des Matrosen Jacob Saß.

Desgl. des am 2. Decbr. 1807 zu Lent- schen verstorb. Michael Blietschan, alias Colmsee.

Desgl. der am 27. Septbr. 1828 ver- storben. Köchin Louise Bukowsky.

Kraffolsdorff. Lupushorst.

zimmergeselle.

Mellenthien, Johann Jacob, Schiffs-|seit 1806 con Pillau abwesend. Stdtger. ju Pillau. |18.Oct. 30.

Jahren

ite

seit länger als 10

abwesend.

Srtdtger. ¿u Elbing. Königsberg. Int. - Zett. 9

p. 9. de 1830.

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Set Cibation.

: Der Sohn des verstorbenen Post - Plombage - Rendant Klein, Namens Ferdinand Friedrich Klein, welcher am 6. Juli 1791 ge- boren, zwischen 1807 bis 1811 bei der Artillerie in Königsberg, spârer aber in einem Russischen Uhlanen - Regiment gestanden, und am 15. November 1813 aus Lowißzi in Polen, das Letztemal ge- \chrieben hat, wird, da auf dessen Todeserklärung von seinem Bru- der angetragen worden, sammt den unbekannten Erben, hiermit aufgefordert, von seinem Leben und Aufenthalt spatestens in dem guf den 17. Juli 1830, Vormittags um 9 Uhr in unserm Ge- schäfts -Locale, vor dem Ober - Landes - Gerichts - Rath v. Baehr angesezten Termin Nachricht zu geben, indem er sonst für todt erflärt, und sein Vermögen seinen bekannten nächsten Erben even- tualiter dem Fisfus zuerkannt werden wird. Insterburg, den 18. September 1829. j Königl. Preuß. Ober-Landes-Gericht von Litthauen.

Auf den Antrag der Amtsrath Dietze schen Erbe, soll das denselben gehörige Rittergut Lebusa auf ¿wol f Jahre, von Jo- hannis 1830 an, an den Meistbietenden verpachtet werden. Nach dem desfalls aufgenommenen Nußungs - Anschlag, beträgt der jähr- lihe Reinertrag. des Guts, ohne die Forsten, welche nicht mit ver- pachtet werden, und ohne Abrechnung der Zinsen, von der mit 6000 Thl. zu bestellenden Pacht-Caution, hingegen mit Zurechnung der dem Pächter, aus den Gutsforsten zu-bewilligenden Deputate, welche netto 131 Thl. 17 sgr. 6 pf. jährlih an Werth auëmachen, 3805 Thl.-10 sgr. 11 pf. : “s E

Sowohl der Anschlag als die Pachtbedingungen, können in der Registratur des unterzeichneten Pupillen - Collegii , auf dem Gute Lebusa selbst, und bei dem Vormunde, Gutsbesißer Meißner, auf Weißenburg, eingeschen werden. i

Zur Lizitation haben wir dennoh einen Termin auf

den Fünften April 1830, Vormittags 10 Uhr, in unserm Geschäfts-Local, vor dem Deputirten, Herrn Ober-Lan- des - Gerichts - Assessor Sche pers anberaumt, wozu Pachtlustige, welche sich. als zahlungsfähig ausweisen können, mit dem Bemerken vorgeladen werden, daß zur Deckung der Interessenten gleich bei Abgebung- eines Gebors, ‘eine Caution von 1000 Thl., vom Lizi- tanten bestellt werden muß.

Naumburg, den 18. December 1829. Königl. Preuß. Pupillen-Kollegium.

Oeffentliche Bekanntmachung.

Auf-den Antrag der verordneten Curatoren und des Litiscura- tors der von Buggenhagenschen Familien - Fidei- Commisse, wird

* hierdurch gemeinkfundig gemacht : : daß nach dem Testamente des Herrn Landraths und Komman- deurs Ernst Chrisioph von Buggenhagen, und den nach dem Tode des Universal-Erben, Ernst Friedrich Bernhard von Bug- genhagen auf Dambecck, gepflogenen Verhandlungen :

1) das Gut Buggenhagen nebst Silberkuhl,

2) die Guter Cloßow und Wangelkow, und

3) das für die dritte Kavel angekaufte Gut Züßow, i

nebs allen ihren Pertinenzien und in ihrem ganzen Umfange mit

der Fidei-Commis-Qualität belastet sind, daß solche dahex besonders

auch von den dreien Fidei-Commis-Folgern, den Gebrüdern Bern- hard, Ernst und Franz von Buggenhagen und ihren künftigen Suc- cessoren niemals mit einigen die Substanz ergreifenden Schulden beburdet werden können, und daß vielmehr die Verwaltung der gesammten jezigen oder kunftigen Schulden, so wie das zu deren hiernêchstigen Abbürdung angewiesenen Tilgungsfonds unter Auf- sicht des Königl. Hofsgerichts , als Ober - Curatel - Behörde deren Conseas bei jeder ‘neuen Anleihe: nachzusuchen is ausschließlich von dem Fidei-Commis-Curatel besorgt werde. Wonach sich jeder- mann, den angeht, zu achten hat. , Datum Greifswald, am 19, December 1829. Königl, Preuß. Hofgericht von Pommern und Nügen. : von Möller, Director.

Gerichtliche Vorladung.

Es hat der Ehrenpastor Braun zu Grimmen, als verordneter Administrator des, von dem weiland Praepositus Magister August Christian Brunst zu Grimmen, für die drei Söhne seines verstorb. Bruders , des Pastors Brunst zu Garz, und deren männliche Des- cendenz errichteten Familien-Fidei-Commisses, bei Uns die Anzeige gemacht, daß der legte Nuzniesser dieser Stiftung, der Ehren- pasior Jacob Christian Brunst zu Vilmniß, mit Tode abgegangen

sey, nnd keine Leibeserben hinterlassen habe, und daß auch die

ubrigen von dem Testator eingeseßzten Fidei -Commiß - Erben schon fruher, ‘ohne männliche Descendenz, verstorben sind. Hiernächst aber haë die Wittwe des Ehrenpastors Jacob Christian Brunst, bei Uns darauf angetragen, daß ihr, als Erbin des leßten Percipien- ten des gedachten Fidei - Commisses, auf welchen durch das Aus- sterben der übrigen Theilnehmer dieser Stiftung, auch schon die Substanj desselben, als freies Eigenthum übergegangen sey, solche nunmehr zugesprochen und ausgeliefert werden möge. :

Wenn es dieserhalb nun von Uns für nöthig erachtet is, zu- vor volle Gewißheit darüber zu erlangen, ob noch sonstige zum Ge- nuß dieses Fidei-Commisses, oder zu dem dazugehörigen Vermögen, Berechtigte vorhanden sind. M :

Solchemnach werden hierdurch, Namens Sr. Königl. Majestät, Kraft habenden Amtes von Uns alle und jede, welche ein Recht zu haben vermeinen, der Auslieferung des Fidei- Commissì Brun- stiani an die Supplicantin, zu widersprechen aufgefordert, solche Rechte in dem dazu auf |

den 25. November und 23. December d. J., so wie auf den 20. Januar k. I, angeseßten Terminen, gebührend zu profitiren, und ihre etwanigen Ansprüche auf das mehrgedachte Fidei-Commiß zu verificiren, sub praejudici praeclusionis et imponendi perpetui silentii, in specie, daß nach eingetretener Rechtskraft des am 17. Februar k. J. zu publicirenden Präclusiv-Erkenntnisses, das Brunstsche Fidei-Commiß- Vermögen der Supplikantin werde ausgeliefert werden. Datum Greifêwald, den 28. October 1829. __ Konigl. Consistorium hierselbft. Niemeyer.

Spital Tati i Von uns, Direktor und Justizräthen Eines Gerichts Kdnigl. Preuß. Haupt - und Residenzstadt Königsberg, werden die unbekann-

. Ï

ten Inhaber der nachstehend näher bezeichneten ausgelooseten hie-

sigen Stadt - Obligationen : : L : a) der am 30. Juli 1810 für Rechnung der Provinzial - Contri- butions-Casse ausgelooseten Obligationen, und zwar: 1) Nr. 7087. úbex 40 Thl., und Zinsen pro 1. Januar 1814 bis ultimo October 1821 mit 15 Thi. 20 sgr. 1 pf. ; 2) Nr. 14399 über 70 Thl, und Zinsen pro 1. Januar 1814 bis ultimo October 1821 mit 27 Thl. 12 sgr. 6 pf b) der am 17. Mârz 1824 für Rechnung des hiesigen Magistrats ausgelooseten Obligationen, und zwar; . 3) Nr. 10043 über §0 Thl. , und an Zinsen baar 6 Thl. 15 sgr. , desgl. Zins - Coupons Nr. 24, 25, 26 à 1 Thl. 7 sgr. 6 pf. mit 3 Thl. 22 sgr. 6.pf., so wie den Zins- Schein Nr. 683. Littr. A. vom 24. August 1822 uber 1 Thl. 7 sgr. 6 pf. ; Nr. 14558 über 10 Thl. , und Zinsen baar 1 sgr. 9 pf, so wie die Zins-Coupons Nr. 13 bis 20 und 24, 26., desgl. die Zins -Scheine für 3 halbe Jahre pro Januar 1819 bié ultimo Juni 1819, Littr. A. Nr. 221, 244 und 861, à 7E sgr. mit 22 sgr. 6 pf. ; Nr. 14570 über 10 Thl. , und Zinsen 1 Thl. 9 sgr , so wie die Zins-Coupons Nr. 13 bis 20 und 24 bis 26, à 75 sgr. mit 2 Thl. 22 sgr. 6 pf., deêgl. die Zins-Scheine für 3 halbe Jahre, pro Januar 1818 bis ultimo Juni 1819 Littr. A. Nr. 225, 443 und 867, à 72 sgr. mit . “2 M: hiermit öffentlich vorgeladen , sich in termino den 28. April 1830, Vormittags 10 Uhr, vor Herrn Stadt - Justiz - Rath Burchardi, hier auf dem Stadtge- richte, entweder in Person oder dur einen legitimirten Mandatar, wozu ihnen die Juftiz-Commissarien Pâtsch, Heiligendörffer und Malinsfy in Vorschlag gebracht werdeu, zu melden, die vorbezeich- neten Original-Stadt-Obligationen einzureichen, und deren Reali- sation, - so wie die Ausantwortung der betreffenden Deposital - Be- stande, bei ihrem Ausbleiben aber zu gewärtigen , daß sie mit den etwanigen Ansprüchen präcludirt, und die Deposital-Bestände dem Königl. Fiéco überwiesen werden sollen. Konigéberg, den 13. Juni 1829. | Kong Preis Stadtgericht.

Die im Jahre 1820 hier verstorbene Wittwe des Procurators Win&ler, Dorothee Marie, geb. Ungnade, hat in ihrem Testamente vom 7. November 1788, ihren vaterltichen Blutêverwandten, welche größtentheils unbekannt sind, zusammen ein Legat von 2500 Thl. Courant auégesezt. Wir haben daher auf den Antrag der bekannten Interessenten, einen Termin zum Nachweis der Ansprüche und

heilnahme der unbekannten Interessenten, daß sie zu den väter-

lichen Blutsverwandten der Wittwe Winckler gehoren, und zur

Feststellung ihrer Legirimation, einen Termin auf

den 26. Januar k. J. Vormittags 10 Uhr, vor dem Herrn Justiz-Rath Hanf, im hiesigen Stadt - Gericht, angeseßt, uad laden hierdurch :

1) alle unbekannten Blutêverwandten des in der Mitte des vori- gen Jahrhunderts, naher ist sein Todestag. nicht angegeben, hier versiorbenen. Vaters der Erblasserin, des Doctors med. Johann Christian Ungnade, insbesondere auch :

2) alle Blutsverwandten ‘des am 6. April 1738 in Frankfurt a. d. O. verstorbenen Predigers Joachim Christoph Ungnade ;

3) die Eva Rosine Ungnade, verehelicht gewesene Rektor Hein- rich Chriftian Crell zu Frankfurt a. d. O., ingleichen alle Blutsverwandte derselben ;

4) alle Blutsverwandten des am 23. December 1766 in Cöpnick verstorben. Bürgermeisters und Apothekers Johann Friedrich Ungnade ;

5) den Hyronimus Gottlieb Ungnade, gewesenen Prediger und Diaconus zu Neu-Ruppin, ingleichen alle Blutsverwandte desselben; Ü

6) den Johann Samuel Ungnade, Advocat, hernach Bürgermei- fter und zuleßt Ober-Bürgermeister, wie auch Hof- und Bau- Rath in Frankfurt a. d. O., ingleichen alle Blursverwandte desselben ; |

die Johanne Dorothee Ungnade, verehel. gewesen an den Ad- vocat Lange in Frankfurt a. d. O., ingleichen alle Blutsver- wandte desselben ; die Elisabeth Sophie Ungnade, verehel. gewesen an den Kauf- mann Noske zu Frankfurt a. d, O., ingleichen alle Blutsver- wandte derselben ; die 7 Kinder des Rathékellermeisters und Weinhändlers Jakob Christían Ungnade ¿zu Wismar ; : a) Henriette Elisabeth, geb. den 3. Juni 1795;

b) Ioachim Christoph, geb. den 5. Decbr. 1796;

c) Heinrich Jakob, geb. den 9. Febr. 1798; d) Christine Marie, geb. den 2. März 1799;

e) Caroline Louise, geb. den 30. Mai 1802;

s) Johann Christian, geb. den 27. Juni 1803;

8) Kark Gustav, geb. don 20. Juni 1805; die Albertine Leßmann, Besizerin von Lachow, verheirathet an einen Professor in Dreéden, dessen Namen nicht kg

11) die nicht namentlich angegebenen Kinder der Charlotte Eliz sabeth Stenger, verehel. gewesen an den Kaufmann Lüdicke in Magdeburg ;

12) die nicht namentlich angegebenen Kinder der Dorothee Louise S verehel. gewesen an den Kupferstècher Tassaert ia

aris;

in dem gedachten Termine, entweder persönlich oder dur zuläßige

Bevollmächtigte, wozu ihnen in Ermangelung anderer Bekannt- schaft, Herr Justiz-Rath Zietelmann und die Herrn Justiz-Kommiss sarien Heinze und. Hartmann, in Vorschlag gebracht werden, ¡u erscheinen, ihre: Ansprüche, welche sie auf das Legat von 2500 Thl. nebst Deposital - Zinsen, zu haben vermeinen, anzumelden, und sich zu legitimiren, unter der Verwarnung, doß die sich gemeldeten Provokanten fur die rechtmäßigen Legacarien angenommen, ihnen als solchen die legirten 2500 Thl. nebst Zinsen verabfolgt werden sollen, und diejenigen sich nach erfolgter Präclusion aber ers mel- dende, näher oder gleich nahe Legatarien, alle ihre Handlungen und Dispositionen anzuerkennen und zu übernehmer schuldig, von ihnen weder Rechnungs - Legung noch Ersaß der erhobenen Nußungen zu fordern berechtigt, sondern sich lediglih mit dem, was alédann eiwa noch von dem Legat vorhanden seyn möchte, zu begnugen ver- bunden sind.

Endlich wird noch bemerft, daß folgende Jnteressenten:

1) der Major George Friedrih Adolph v. Strauß in Pyrit, sich als einen Enfel des Predigers Joachim Christoph Ungnade ;

2) die Wittwe des Doctors Lucas, Mariane Charlotte, geborne Wägener in Pyriß; der Theerschweler Karl Johann Heinrich Gaede, auf dem Tornower Theerofen bei Balz; der Amt- maun August Ferdinand Gzede in Ueckermannéhoff, und der Oefonomie - Inspektor Adolph Albert Franz Gaede in Freyen- walde a. d. O., sich als Urenfel der Eva Rosine Ungnade, verehel. gewesen an den Rektor Heinrich Christian Crell ; der Prediger Friedrich Wilhelm Crell in Buchholz bei Alt- Damm, als ein Enkel der gedachten Eva Rosine Ungnade ; der Bürger Christian Gottfried Schul in Züllichau; der Hauptmann Johann Franziécus August Ludwig Ungnade in Berlin ; die Ehefrau des Hegemeisters Graul, Johanne Chare lotte Heiuriette, geb. Ungnade in Arnêwalde, und die ver- wittwere Oberforsimeifier Meißner, Johanne Friederike , aeb. Ungnade, sich als Enkel des Bürgermeisters und Apothekers Iohann Friedrich Ungnade ; ;

die Ehegattin des Haupt-Justituten-Kassen-Controlleurs und Direktorial - Buchhalters Grafen von .Schmettau, Caroline Heuriette Philippine, geb. Schlundt ; der Oberförster Johann Ludwig Franz Schlundt in Merseburg; der Post - Secretair Johann Ludwig Ferdinand Schlundt in Berlin; dex Conducteur Johann Friedrich Heinrich Schlundt in Reppen , als Urenkel des gedachten Bürgermeisters und Apothekers Johann Frie- drich Ungnade ;

die Wittwe des Kaufmanns Beker , Eleonore Margarethe, geb. Ungnade in Frankfurt a. d. O., und die Wittwe des Kaufmanns Rudelius, Catharine Dorothee, geb. Ungnade,

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sich als Töchter, und die Ehegattin des Justiz-Commissarius Doctors Grüsner, Sophie Eleonore, geb. Rudelius in Sorau, als cine Enkelin des Johann Samuel Ungnade, Advokaten, nachmals Bürgermeister und zulezt Oberbürgermeister wie

auch Hof- und Bau-Raths in Frankfurt a. d. O. ;

der Hauptmann Friedrich Wilhelm Linke in Frankfurt a. d. Ö., sich als einen Enkel, und die beiden minderjährigen Geschwi- sier Adolph und Emil Schlummberger in Frankfurt a. d. O., als Urenktel der Elisabeth Sophie Ungnade, verehel. gewesen _an den Kaufmann Noske; G

legitimirt haben, und als Provokanten aufgetreten sind. Stettin, den 14. September 1829.

Königl. Preuß. Stadtgericht.

ETViCtät 5 Citation

uf den Antrag der Amtmann Samuel Nehriugschen Erben, werden : A :

1) die Johanna Ludovica, verwittwete von Kalkstein, für welche in dem Hypothekenbuche des vormals im Caminschen, jest Schubinschen Kreise, Bromberger Departements, belegenen Gurs Rozpetek, Rubr. 1IL Nr. 1., eine, ihrem Ehemann, Michael v. Kalkstein pro dote inferirte, und von den che- maligen Besizern dieses Gutes am 23. März 1778 anerkannte Summe von 8000 Thl., und Nr. 2. auf Grund der mit ihrem genannten Ehemanne eingegangenen Ehestiftung vom 20. Fe- bruar 1731, eine Summe von 1600 Thl. interimistisch ein- getragen, und ; die Geschwister Anna, verwittwete von Lochocka, Antonina und Francisca von Kalkstein, für welche Rubr. II[. Nr. 3., die ihnen aus diesem Gute zustehende, und am 5. April 1777 von den chemaligen Besißern desselben, Andreas Joseph und Constantia v. Kalkstein anerkannten, in Quanto unbestiminte Abfindung haftet, i i i

deren Erben, Cessionarien, oder die sons in die Rechte derselbeæ getreten sind, hierdurch öffentli vorgeladen, in dem auf

den Sechszehnten März 1830 Vormittags um 9Uhr,

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