1830 / 185 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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lan!° ) dieser Station, so erschen wir, daß solche sich nicht al- ein des Uecberganges der Savern ec beim Urajectns Augusti nach dem westlichen Theil von England vergewisserte, sondern auch zu- leich die bei Corinium (Cirencester) sich kreuzenden Heer- fragen deckte. Das Lager selbs dehnt sih auf den Hügelketten aus, die zwischen Glevum G heutigen Gloucester) und Cori- nium vorwärts nah der Savernec zu liegen und diesen Fluß beherrschen, .aus und besteht aus sechs einzelnen geschlossenen Verschanzungen, von welchen drei in erster und eben so viel in zweiter Litiie schachbrettförmig liegen. i Diese Römische Station scheint uns nach den Grundsäßen der Lagerkunst zweckmäßig angeregt zu seyn, denn erstlich sind dic Terrain -= Hindernisse zur Occkung des Flusses im Falle cines Angriffs zweckdienlich benußt worden, indem fie dem Feinde das Andringen gegen die Front schr erschweren und folglih eine eringe Anzahl von Menschen in den Stand seben, gegen eine bedeutendere mit Vortheil zu fechten. Zweitens begünstigte dieselbe vermöge der Ausdehnung der Werke Und schicklichen Ent- fernung vom Flusse die Bewegungen der in ihr aufgestellten Trup- pen jeder Gattung und verstattcte ihnen zugleich bei Ergreifung der Offensive det Uchergang Über solchen. Drittens erlgubte die unzusammenhängende schachbrettförmige Lage der einzelnen

Werke, daß sle sich gegenseitig unterstüßen , Und daß die in und |

zwischen solchen aufgestellten Truppen nach Belieben von der De- fensive zur Offensive übergehen konnten. Viertens waren diese Werke ganz geschlossen und hatten höchst wahrscheinlich eine permanetite Besaßung, die sie gegen einen Ueberfall ficher fellte. Fünftens waren sie nach hinten zu schwächer befestigt, wel- ches den Römern den Vortheil gewährte, daß sie einzelne vom Feinde eroberte Werke demselben um so leichter wieder abnehmen konnten. Sechstens liegen zwischen dem Lager und dem Flusse, keine jenes beherrschende und Übersehende Höhen. Siebe n- tes stnd alle Communicationey im Rücken des Lagers ficher ge- stellt, und d achtens sind dessen Flügel gehdrig gestchert ; der rechte nämlich wird durch Glevum, wo sich sons die ite Le- gion befand, und der linke durch den freilich ziemlich weit rück- wärts liegenden Ort Corinjum, welcher damals eine bedeutende Römische Stadt war, gedeckt. Dieser leßte Ort bildete cigent- lich den Schlüssel der ganzen Position, indem sich hier die drei Hauptstraßen kreuzen, und beide Pläße können füglich als Re- duits angesehen werden, in welchen man die etwa geschlagenen Truppen aufnehmen konnte. Der linke Flügel dagegen scheint

‘durch die Saverne, die unterhalb des l'rajectus threr Breite

und Tiefe wegen wohl nicht leicht überschritten werden konnte, und durch die etwa hier aufgestellten Truppen hinreichend gefichert worden zu seyn. Ueberdies ist die ganze Gegend gesund und (wie schon oben bemerkt worden) wasser-, holz=, und grasreich, und bot folglich den hier kantonirenden Truppen nächst den er- sten Lebensbedürfnissen noch mancherlei andere Annchmlichkeiten

dar. Was die Beschaffenheit der Werke selbst anbetrifft, {0 sind

sie ohne alle Flanken - Vertheidigung, und scheint man bei ihrer Anlage nur die zur Vertheidigung sich cignenden Höhen couron- nirt und diese bald mehr bald weniger durch mehrere hinter ein- ander befindliche Linien gedeckt zu haben. Am einfachsten scheint der Uleyberg, von welchem Herr Lysons keinen Durchschnitt liefert, befestigt zu seyn; dagegen is der Rainswik=Hill durch dret hinter einander liegende Verschanzungs -Linien gedeckt wor- dent, wovon die erste Linie den Fuß des Berges bestreiht, wäh- rend die beiden anderen sich amphitheatralisch hinter einander cr- heben und folglich die vorderen beherrschen. Vor dem Walle der zweiten Linie scheint, nah dem davon gelieferten Durchschnitte u urtheilen, sich cine Berme befunden zu haben, die in diesem

glle höch wahrscheinlich durch Baumäste, Pallisaden, Spani- che Reiter oder andere ähnliche Hindernisse mehr verstärkt wor- den war. Dic Ae lang von Broodvigrîide auf dem rech- ten Flügel der ganzen Stellung scheint am stärken befesiigt ge- 'wesett qu seyn, idem der Kamm dieses schrofffen Hügels durch sechs hinter cinander liegende Linien gedeckt worden ist. Der hin- tere Theil dieser Verschanzung war nur durch cinen einfachen Wall und Graben gedeckt worden; dagegen scheint der innere

19) Dieser Plan , den ih kalkirt hatte, is mir leider durch das Versehen einer Buchhandlung abhänden gekommen.

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Theil des Werks durch angebrachte Traversen einer inneren Ver- theidigung gegen cinen von den Seiten Lte Feind fâ- hig gewesen zu seyn, und is es auch wahrscheinlich, daß sich auf dem höchsten Punkt des inneren Hügels noch cine Kabe, die ihn zum Donion erhob, befunden habe.

_Die Verschanzung des äußersten linken Flügels der Stellung bei Li ttle-Dobbery; war auf der Nordseite dur Haupt- wall und Graben und eine vorwärtsliegende Contregarde gedeckt ; während sie auf der Ostseite noch obenein durch eine Berme und cinen Vorgraben geschüßt ward. Hieraus scheint hervorzugchen, daß die Terrain - Hindernisse auf dieser Seite geringer als auf den andern Punkten der Stellung waren, und daß man folglich diesen Punkt, seiner isolicten Lage wegen, durch vermehrte künst- liche Hindernisse gegen cine Umgehung und einen Ueberfall sicher stellen wollte.

_ Höchst wahrscheinlich waren diesc Werke, wo das Terrain es zulicß, noch durch Wolfsgruben, Pallisaden, Spanische NRetîter, Fußangeln und andere dergleichen Hindernisse mehr versiärkt worden ; denn daß die Griehen und Römer sich bereits dergleichen Mittel als Schubwehr bedienten, erschen wir aus dem Polyân2?°) Curtius 2), Valerius-Maximus2?), Plu- tar 2? dem Hirtius?*), Herodian2*), Vegetius und dem Fulius Cäsar 27) 1c. So ließ dieser z. B. sein Lager vor Alesta durch fußlange Scheite mit eisernen Widerhaken, die er ein= graben und dazwischen überall Stacheln umher streuen ließ, noch mehr gegen Ueberfall shüßen. Ob diese Stacheln (Stimulÿ). nach Vignére, Folard und Guischard, GRBan etn (Tribuli, Mu- rices) waren oder nicht , lasse ich dahin gestellt seyn , indem eine ähnliche kritische Untersuchung verläufig außer meinem Gesichts- kreise liegt ; oge Uberlasse ich gern die weitern Erörterungen über alles hier Aufgestellte kundigern Alterthumsforschern und begnüge mich, einstweilen guf ein Werk aufmerksam gemacht zu haben , das gleichzeitig die Beachtung des Bagukünfstlers und des Alterthumsforschers ansprechen dürfte. i i

v. Minutolít.

20) 4, 29,2. 20.4 14.422) 372 20 A ophih. 80. 5. 24) d. bell. Af. 34. 25) 4. 15. 1. 260) de re mil 3. 24. 27) de bell. Gal. 7. 73.

Königliche Schauspiele.

Montag, 5. Juli. Im Schauspielhause: Wer trägt die Schuld? Lustspiel in 1 Aufzug, frei nach Scribe, von C. Blum. Hierauf: Das Testament des Onfkels, Lustspiel in Z Abtheilungen, nah dem Französischen, von Römer.

Königstädtisches Theater. Montag, 5. Juli. Die weiße Dame, komische Oper in 3 Aften ; Musik von Boyeldieu. (Neu einstudirt und dirigirt. vom Herr Kapellmeister Gläser, neu engagirtem Mitglied dieser Bühne.) (Herr Holzmiller, vom K. K. Hoftheater zu Wien, neu engagirtes Mitglied dieser Bühne: Georg Brown, als erstes Debüt.)

Auswärtige Börsen.

Amsterlam. 29. Juni. Niederl. wirkl. Schuld 645. Känzbill. 3017. Oesterr. 5proc. Metall. 967. Part.-Oblig. 411. -Russ. Engl. Anl. 1021. Ruse. Aul. Hamb. Cert. 1015.

London, 26. Juni. 3proc. Cons. Ánf.: 925.4. Ende Börse: 92:

M

. §. Griech. 374.

Sti Petersburg, 25. Juni. Hamburg 3 Mon. 93. Silber-Rubel 366 Kop.

Wien, 28. Juni. ; 4 5proc. Metall. 1005. 4proc 96. 2z¿proc. 594. 1proc. 26. Loose zu 100 Fl. 1813. Pari.-Oblis. 1363. Bank-Actien 134615.

N a ch #\ _ch

Der heutige Moniteur enthält die nachstehende telegraphische Depesche des See-Präfekten

Paris, 28. Juni.

E L. l E,

von Tonlon an den Minister der Marine und der Kolonieen, vom 27. Juni: : d _¿Sechstausend Araber haben sich am 20sten bei unseren Vorposten gemeldet, um sich der Franzöfischen Armee zu Unterwerfen; man hat sie aufgefordert, sich nach ihren Wohnpläßen zu begeben, und sie haben versprochen, solches zu thun.

In der nächstfolgenden Nacht meldete sich abermals ein Corps von Arabern.

Unsere Truppen schickten sich an, sie zurück-

uwerfen ; aber die Araber feuerten ihre: Gewehre in die Luft ab und unterwarfen sich; sie erhielten dieselbe Antwort. Die- jen Bericht „erstattet mir der Eapitain Bonamour, von dem Transportschisse „Mithridat//, das am 21sten Sidi-Ferruch ver-

lassen hat und gestern hier angekommen ist.“

Der Moniteur giebt auch noch zwei ausführliche Berichte des Grafen Bourmont an den Fürsten von- Polignac

und des Admirals Duperré an den See-Minister, jenen aus Sidi-Ferruch vom 19ten, diesen am Bord der- „Provence‘“ von

demselben Tage datirt.

j —— Heute {loß 3proc. Rente per compt. 77 F

103 Fr. 90 Cent.

Franffurt a. M., 1. Juli.

1365. Geld. 2zproc. Metall. 597. 1proc. 252. Gedruckt bei A. W. Hayn. |

Iproc. sin cour. 103 Fr. 95 Cent. Neap. 86 Fr. Oesterr. 5proc. Metall. 99. Loose zu 100. Fl. 1795. E O T C R E S E E N E E ama anr r

(Wir behalten uns die Mittheilung derselben auf morgen vor.) : r. 80. Cent. , Zproc. fin cour. 77 Fr. 85 Cent.

5proc. per compi.

Span. perp. 74s. ; 4proc. 952. Bank-Actien 1615.

Poln. Loose 635. Brief. Redacteur Foh n. Mitredacteur Cottel.

E P t "Etn: fige

Partial - Obligar.

Allge meci mne

Preußische Staats-Zeitung.

Me 185.

Amtliche Nachrichten. Kronil des Tages.

Se. Königl. Hoheit der Prinz Wilhelm (Sohn Sr. Majestät des Königs) und Jhre Königl." Hoheit. die Prin- Lei n Wilhelm, Höchstdessen Gemahlin, sind nach Ems ; und

Se. Hoheit der General der Jnfanterie und fommandi- rende General des Garde-Corps, Herzog Karl von Me ck- lenburg-Streliß, is nach Neu- Streliß von hier abge- gangen. i

Der Ober - Landesgerichts - Referendarius Adolph Wil- helm Julius Uttech ist zum Justiz-Kommissarius bei dem Landgerichte zu Görliß bestellt worden.

Angekommen: Der Königl. Französische General-Konsul

Drovetti, von Wien. i _ Abgereist: Der Großherzoglih Oldenburgsche Ober-

O Freiherr von Beaulieu-Marconnay, nah Ol- denburg. :

Durchgereist: Der Königl. Polnische Kammerjunker, Graf von Linowski, als Courier von Warschau kommend, nach dem Haag. S

Zeitungs-Nachrichten. Nu s-[ am: d:

Frankrei ch.-

Paris, 28. Juni. Gestern Vormittag um 11 Uhr be- gaben Se. Majestät Sich mit der gesammten Königlichen Familie, dem Könige und der Königin von Neapel, dem Prinzen von Salerno und dem Herzoge von Orleans nebst Familie. nach Versailles, wo Höchstdieselben bei Jhrer Ankunft von dem Bischofe, dem Präfekten, dem Maire und seinen Adjunkten, so. wie dem Gouverneur des Schlosses, empfangen wurden. Nachdem der König in der Schloß- Kapelle sein Gebet verrichtet , machten die sämmtlichen Höchsten und Ho- hen Herrschaften. in offenen Wagen eine Spaßkierfahrt im Parke. Gegen 5 Uhr seßten Se. Maj. Sich zu Pferde und musterten in der Allée, die nach Groß- Trianon führt, die National-Garde von Versailles, das zweite Garde-Jnfanterie- Regiment und die beiden Leibgarde - Compagnieen Grammont und Croï. Zu Mittag speisten Jhre Sicilianische Majestäten, der Prinz von Salerno und die Herzoglich Orleans\che Fa- milie mit dem Könige und der Königlichen Familie, wobei dem Publikum gestattet wurde, einen Gang um die Tafel zu machen,

Die Dauphine wird auf den 9. Juli in Moulins erwar- tet, wo J. K. H. die Gräber der Bourboten in. der Kirche

des nahe bei diesem Orte belegenen Städtchens Souvigny besuchen wollen. :

Der (in der Nachschrift zum gestrigen Bl. der St. Z. erwähnte) Bericht des Grafen von Bourmont an den Prä- fidenten des Minister-Raths lautet also :

„Im Lager von Sidi-Ferruch, 2 19. Juni 1830, 2 Uhr Nachmittags.

Mein Fúrst! Das feindliche Heer hielt seit dem 15ten das Lager von Staoneli besest; am 17ten und 18ten hatte es im Angesichte unserer Positionen weniger Mannschaft ge- zeigt , als an den früheren Tagen, wiewohl bedeutende Ver- stärkungen zu ihm gestoßen waren. Am 18ten Abends waren die Truppen - Kontingente von Konstantine, Ora und Titeri nebst einem großen Theile der Türkischen Miliz von Algier

Berlin, Dienstag den 6tn Juli

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1830.

ungefähr auf 40,000 Mann. Jhr Vertrauen zu sich

um jo größer, als die Französische Armee seit vis G K beweglich in ihren Stellungen geblieben war. Jch wartete um deu Befehl zum Vorrücken zu geben, auf die Ausschif- fung der Transportmittel. für die Mundvorräthe und das Belagerungs - Geräth. Diese Unthätigkeit war vom Feinde auf eine andere LLeise ausgelegt worden, und der Aga voù Algier, der an der Spihe der Türkischen Miliz stand, glaubte ein Angriff werde ihm Gelegenheit zu einem Siege darbieten. Batterieen, die er Tages zuvor zwischen Staoneli und. un- seren Stellungen hatte auswerfen lassen, hatten mir seinen ‘Plan verrathen, und es waren alle Anordnungen getroffen, um ihn gut zu empfangen. Am 19ten mit Tages - Anbruch rücêce das feindliche Heer in einer die Front unserer Positio- nen überflugelnden Linie vor; jseine größten Anstrengungen waren gegen die Brigaden Clouet und Achard gerichtet. Die- jen gegenüber stand die Türkische Miliz, deren Angriff mit großer Entschlossenheit geschah. Janitscharen drangen bis in die Verschanzungen, welche die Front unserer Batail- lone deckcen, vor und fanden hier #hren Tod. “Die dritte Brigade der Division Berthezène und die beiden ersten Bri- gaden der Division Loverdo wurden von den Kontingeuten von Oran und Konstantine angegriffen. General Loverdo ließ den Feind bis in den Graben vordringen, der seine Stellung dete, und ihn dann mit dem Bajonnet angreifen, wobei viele Arabische Jnfanteristen auf dem Plabe bliebêèn. Nach- dein der Feind zurückgeworfen worden, ergrif} die Division Clouet die Offensive. _Die Truppen waren jo fampflustig, daß es schwer gewesen seyn würde, sie zurückzuhalten. Die Brigaden Achard und Poret de Morvan rúckten vor, um die Brigade Clouet zu unterstüßen. Der entscheidende Augenblick wak gekommen ; ih befahl, die Batterieen und das Lager des Feindes anzugreifen. Die beiden ersten Brigaden der Division Loverdo rückten unter Anführung der Generale Damremont und Uzer vor. Die dritte Brigade, welche nach der Linken hin detaschirt worden war, folgte, unter den Be- fehlen des Generals von Areine, der Bewegung der Brigade Clouet. Drei Regimenter der Division Esears gingen vor, um die Reserve zu bilden; es ist schwer, den Enthusiasmus zu schildern, welchen die Truppen an den Tag legten, als das Signal zum Angriff auf das Lager gegeben wurde. Sie marschirten mit außerordentlicher Schnelligkeit voxwärts. Un- geachtet der Schwierigkeiten, die das Terrain darbot, war das Geschüß, sämmtlich nach dem neuen System eingerichtet, be- ständig in der ersten Linie. Die große Leichtigkeit, womit dasselbe sich handhaben ließ, mußte * viel dazu beitragen, den Feind in Schrecken zu eben. Für alle diejeni- gen , welche an dem Treffen bei Staoneli Theil genommen haben, dürfte die Frage úber den Vorzug- des alten oder des neuen: Systems entschieden seyn. as Feuer der von dem Feinde zur Deckung seines Lagers errichteten Batterieen hielt unsere Truppen nicht einen Augenbli auf. Die acht darin befindlichen Kanonen von Erz wurden durch das 20ste Linien - Regiment genommen. Die Türken und die Araber

beisammen. Die Stärke dieser verschiedenen Corps belief sich

hatten nach allen Seiten hin die Flucht ergriffen, und ihr Lager fiel in unsere Hände; es bestand aus 400 Zelten, un- ter denen die des Aga von Algier und der Beys von, Konstantine und Titeri von großer Pracht waren. Wir haben eine bedeu- tende Menge Pulver und Kugeln, Vorräthe an Lebensmit- teln, mehrere Heerden Hammel und etwa 100 Kameele vor- gefunden, die unsere Transportmittel vermehren sollen. Un- sere Soldaten werden in den Zelten des Feindes ruhen. Das Benehmen der Truppen aller Waffengattungen hat dem Ver- trauen des Königs entsprochen. Die meisten Stabs-Offiziere waren noch nicht beritten und versahen ihren Dienst mit un- ermüdlichem Eifer zu Fuß. Der General-Lieutenant Berthe- . zène hat seine Division mit dem Talente und der Kaltblütig- keit geführt, die man von seiner alten Erfahrenheit erwarten