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hen ihm und dem Könige war nicht das beste. Gegen Aus- gang des Jahres 1804 fand jedoch eine aufrichtige Versöh- nung zwischen Beiden statt, die den langjährigen gegenseiti- gen- Mißverhältnissen völlig ein Ende machte. Interessant ift es, die in der Gesinnung des Prinzen während der Epochen von 1789 bis 1811 hinsihtlich der- Bildung eines Ministe- riums vorgegangene Verändèrung ins Auge zu fassen. Wäre zu Anfang jener Periode der Plan ciner unbeschränkten Re- gent schaft durchgegangen, so würde eine augenblickliche Ver- änderung des Ministeriums zu Gunsten der Opposition díe Folge gewesen seyn; im Jahre 1811 aber, wo die Pittsche Partei (Pitt und sein großer Gegner For waren gestorben) das Ruder in Händen hatte und die noch übrigen Aubliatr von Fox mit der Grenvtlleschen Partei die Opposition bildeten, dachte derPrinz-Regent anders, und dieVerwaltung blieb auf sei- nenBefehl, und zur großenUeberraschung der Opposition, wie sie war. Man schrieb damals diesen Schritt mancherlei Gründen zu, und unter Anderm einem, der höchst ehrenvoll für den Prin- zen war, nämlich dem Verlangen, in Ausübung der Souve- rainetát so viel wie möglich die Wünsche seines Königl. Va- ters zu erfüllen.

Die Wahrheit indessen ist, daß in einem Alter von 49 Fahren der. Prinz-Regent, wie viele andere Jnd.viduen, über viele andere Gegenstände anders dachte, als im 27sten. Hierzu fommt noch, daß die zu der Zeit, als der Priiz die Regent- schaft antrat, an der Spitze der Verwaltung stehenden Mi- nister den Krieg mit Glück führten und folglih im Allge- meinen die Gunst des Volkes für sich hatten, wogegen die Opposition, deren dústere Prophezeiungen durch Thatsachen zu Schanden gemacht worden waren, in der öffentlichen Mei- nung beträchtlich verloren hatte. Auch ‘hieß es damals, daß der Prinz - Regent einige der Oppositions - Mitglieder persôn- lih nit leiden föônnte. Dem sey nun wie ihm wolle, so war es, unter den obwaltenden Umständen, eine populaire Maaßregel, die Verwaltung beizubehalten , und die 4 Jahre später, unter der Verwaltung des Lord Liverpool der als Premier - Minister Herrn Perceval nach dessen s{chmählicher Ermordung im Jahre 1812 folgte cingetretene Beendi- gung des Kriegs bewährte die einsichtsvolle Wahl, die der Prinz-Regent getroffen hatte.

Von dem aligemeinen menschlichen Loos der Sorgen und Kümmernisse blieb auch Georg 1V. feinesweges verschont. Ohne des unglücklichen Zwistes mit seiner Gemahlin wieder erwähnen zu wollen, darf jedoch nicht unbemerkt bleiben, daß aus demselben viele Umstände entsprangen , die dem Prinzen vor und nach seiner Uebernahme der Regentschaft, und nach-

dem er später den Thron bestiegen hatte, wichtige Sorgen |

verursachten. Er hatte ein cinziges Kind. Die am 2. Mai

1816 erfolgte Vermählung der Prinzessin Chariotte mit dem

Manne ihrer eigenen Wahl, dem Prinzen Leopold von Sach- sen-Koburg, schien eine das Unglück der Aeltern überwie- gende Glückseligkeit zu versprechen, besonders insofern sie die nahe Aussicht auf einen Thronerben darbot. Aber ach! ‘der ersehnte Prinz fam todt zur Welt, und in wenigen Stun- den folgte ihm scine Mutter. - Dieses betrübende Ereigniß, das am 6. November 1817 stattfand, erregte die Trauer der ganzen Nation und die allgemeinste, lebhafteste Theilnahme. Dem Ableben der Prinzessin Charlotte, der Se. Königl. Hoh. mit der größten Licbe zugethan war, folgte der frühzeitige Tod seines Bruders, des Herzogs von Kent, und fgst un- mittelbar darauf, -am 29. Januar 1820, der Hintritt seines Königl. Vaters Georg U1., dem der Prínz aüf dem Throne folgte; befanntlih wurde er am 31sten dess. Mts. als König proclamirt. Cine Zeit lang, und zwar fast gleich nach seiner B RGOURGe war Georg IV. jehr franf. So ward der Verewigte im Laufe weniger Jahre von ernsten Prüfungen heimgesucht, die wohl geeignet waren, den Eindruck der Glück- wünsche über die ruhmvolle Beendigung des Krieges zu mindern.

IV. weiter folgen, noch-zweier Gerüchte zu erwähnen, die in Betreff des Benehmens Sr. Majestät gegen C Prinzen Leopold in Umlauf waren. Man sprach furz vor der Ver- máählung des Prinzen mit der Prinzessin Charlotte, daß der

König, damals Prinz Regent, gegen Ersteren eine große

persönliche Abneigung gehabt habe. Der Fall war aber gan anders und für den Prinz - Regenten e ehrenvoll. Be: fanntlih war Prinz Leopold im Anfange nicht der Gatte seiner Wahl für seine Tochter, indem schon früher alle diplo- matischen Anordnungen getroffen, ja schon sfentlich bekannt gemacht worden waren, die Prinzessin mit einem andern Prinzen zu vermählen , der sich bereits nah London begeben hatte, um, wie man glaubte, seiner bestimmten Braut die Aufwartung zu machen. Die Prinzessln hatte" indeß bereits den Prinzen Leopold gesehen, und ihre Neigung für denselben war entschieden. Jhr Königlicher Vater, sich sciner eigenen un- glücklichen Ehe erinnernd, wollte das Lebens-Glück seiner Tochter nicht auf das Spiel seßen; ex sandte nah dem Prinzen Leopold und empfing ihn auf das gütigste und mit zärtlichem Wohlwollen. Ein zweites Gerücht sprach von einem Zwist zwischen dem vorerwähnten Monarchen und dem Prinzen Leopold wegen eines Besuches, den Leßterer der verstorbenen Königin Karoline nach ihrer Rückkehr nach England gemacht hatte. Die Sache war ganz einfach diese: befanntlich hatte ‘Prinz Leopold nach der Anfunst der Königin einige Zeit vergehen lassen, bevor er ihr den erwähnten Besuch abstattete. Bei dieser Gelegenheit

hatte der König die Bemerkung gemacht, daß, wenn der Prinz gleich nah der Ankunft der Königin seine Schwiegermutter

besucht hätte, die Sache Jedermann ganz natürlich würde erschienen seyn; da er diejen Besuch aber ausgesck,oben, so fônne man glauben, er habe sich erst von der - allgemeinen Stimmung des Volks. überzeugen und sich dann der Oppo- sition gegen den König anschließen wollen. Soll man ‘sich deun etwa darüber wundern, daß der König, dem es vielleicht ausgefallen war, daß Prinz Leopold scine Schwiegermutter gleich nach ihrer Ankunft n iht besuchte, erstaunt war und sich gekränkt fühlte, daß der Prinz sich dann erst zur Köni- f begab, als sie das Jdol des Volkes war, und man leider slles that, ‘um den Haß der Nation gegen Se. Majestät aufzuregen? Wenn indeß der König auch, wie andere Men-

- schen, ungeduldig und reizbar war, so vergaß er doch leicht,

was ihn aufreizte, und ließ die Güte und das Wohlwollen, die in seinem Charafter lagen, bald wieder obwalten.

(Fortseßung folgt.)

Königliche Schauspiele. Donnerstag, 8. Juli. Jm Schauspielhause: Die Mün- del, Schauspiel in 5 Abtheilungen, von A. W. Jffland, Freitag, 9. Juli, Jm Opernhause: Der Maurer, Oper in 3 Abtheilungen, mit Tanz; Musik von Auber. (Herr: Hoffmann: Leon.) L cite Königstädtisches Theater. Donnerstag, 8. Juli. Zum erstenmale wiederholt : Glei- hes mit Gleichem, Lustspiel in 5 Aften, nah dem Ftaliäni- schen des Federici, frei bearbeitet von Vogel.

Auswärtige Börsen.

Hes Amsterdam. 2 Juli Niederl. wirkl. Schuld 6413. Kanzbill. 307. Oesterr. 5proc- Metall. 97. Russ. Engl. Anl. 1027. Russ. Anl. Hamb. Cert. 102.

London, 2. Jali. t

3proc. Cons. 934. 3{proé. 100. 4proc. 105#- Brasiíl. 73}. Dän. 74. Griech. 37. Mexic. 385. Dori, 617. Russ. 1105. Span. 18{. é

__ Wien, 8. Juli, 5proc. Metall. 1007. M4proc. 957. Loose zu 100 FI. 1814. Bank- Actien 1330.

Wir können „nicht umhin, bevor wir dem Lebensgange Georgs

0/0

G: M P 1S 00 84d | |

Paris, 1. Juli, Der Moniteur enthält in seinem heutigen Blatte nachstehende telegraphische Depesche des

, See/Präfekten von Toulon an den Minister deè Marine und der Kolonieen vom 29. Juni, 4 Uhr Nachmittags :

C, De „-Capricieuse‘“, welche am 25sten Sidi - Ferruch verlassen hat , E ‘so eben mit Depeschen hier angekommen. Der Admiral Duperré meldet mir, daß die Arnice’ seit zwei Tagen einzelne Gesechte mit Corps von Arabern und Türkischer Infanterie gehabt und daß sie Terrain gewonnen hat. Er glaubte, daß die Armee am 26sten unter den Mauern des Kai-

serschlosses eiutresfen roûrde.//

Heute {loß Zproc. Rente per compt. 78 Fr. 35 Cent. sin cour. 78 Fr. 55 C. 5proc. Rente per com t. 104 Fr. 55 Cent., fin cour. 104 Fr. 85 Cent. 5proc. Neapolitanische per compt. 86 Fr. 45 Cent., fin cour. 86 Fr. 0 Ent.

5pro c. Spanische (ohne Coup.) 732.

Frankfurt a. M., 4. Zuli. Oesterr. 5proc. Metall. 100,. 4proc. 9524. Bank-Actien mit Divid. 1623. Geld.

2zproc. Metall. 594. 1proc. 257. Leose zu 100 Fl. 180. Brief. Poln. Loose pr. ult. 635. Geld. 16

Gedruckt bet A. W. Hayn.

Redacteur-Foh n. Mitredacteur Cottel.

A110 emei .€

Preußi ch e Staa ts- Zeitung.

„C 186.

Amtliche Nachrichken.

Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben dem Ober-Bergrath Wille zu Bobtitiniw Vin Rothen Adler-Orden dritter Klasse zu ver- lei ruhet. :

t Königs Majestät haben dem Land- und Stadtrichter ofmann zu Stuhm in Westpreußen den Titel eines Ju-

stizraths beizulegen geruhet. Angekommen: Der Kammerherr, außerordentliche Ge-

sandte und bevollmächtigte Minister am Kaiserl. Oesterreichi- schen Hofe, Freiherr Boguslaw- Hellmuth v. Malkßahn,

“von Dresden.

Abgereist: Der Käiserl. Bräsilianische Geschäftsträger am hiesigen Hofe, Chevalier Pereira da Cunha, als Cou- rier nach Paris. N Ai tgie

Der Königl. Französische General-Konsül Drovetti nach

Leipzig. R Ber Königl. Großbritanische Kabinets-Courier Fenessy

(nicht Fenoce, wie gestern irrthümlich gemeldet worden) nah St. Petersburg.

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

P o le n.

Warschau, 4. Zuli. Se. Maj. der Kaiser haben in der Nacht vom {sten zum Lten d. die Rückreise nah St. Petersburg angetreten.

Se. Königl. Hoheit der Prinz Karl von Preußen war bereits Tages vorher dahin abgegangen. Jhre Kaiferliche A die Großherzogin von Sachsen-Weimar und Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Karl von Preußen haben dagegen gestern früh um 7- Uhr unsere Stadt verlassen und find nah Weimar abgereist. N iehr

Vor Jhrer Abreise von hier haben des Kaifers Majestät den Feldmarschällen Grafen Diebitsh-Sabalkanski und Gra- Fen Paskewitsch Eriwanski , so wie dem General der Jnfan- terie Czerniczeff , dem General - Adjutanten Benkendorff und dèm Polnischen Minister-Staats Secretair Grafen Grabowsfi den weißen Adler-Orden zu verleihen geruhet. A L

‘Der Feldmarschall Graf Diebitsch - Sabalkanski ist nach

Schlesien und der Vicekanzler Graf von Nesselrode- nach St. Petersburg abgegangen. : ¿Den 1sten d. M. haben“ én den ‘hiesigen Umgegenden die - Kriegsmandöver 'särnnklicher hier in Garnison liegenden und - bezugsweise in ‘den ‘benachbarten Dörfern befitidlichen Fruppentvels begonnen. i |

Mlle. Sontag ist von- hier nach Moskau abgereisét.

Ïn unserer Stadt ist jeßt eine neue Tapeteufabtrik ange- |

legt worden, welche im Stande ist, unser ganzes Lad mit

dem nöthigen Fabrikate zu versehen.

„R u ß lan d. St. Petersburg, 30. Juni. “Den von Sr. Kaiserl.

Majestät getroffenen Anordnungen zufolge, wird Se. Königl. oden der Kronprinz von Schwedèén von dem Hofmarschall

zrafen Potockfi in Kronstadt empfangen wetden ; während des Aufenthalts Sr. Königl. Hoheit in St. Petersburg wer- ‘den sich bei seiner Person befinden der General - Adjutant Chrapowibki L. und der Fluge!-Adjutant, Capitain vom ten Range, Lasarew. Se. Königl. Hoheit wird in Kronstadt auf einer Fregatte eintreffen, die bei widrigem Winde oder

Berlin, Freitag den 9te@® Juli

18:30.

völliger Windstillé vom Schwedischen Dampfschiffe „„Herku- les‘/ bugsirt werden soll. :

Am 25f\ten d. wurde in der großen Admiralität die vem Ingenieur - Oberstlieutenant Glasyrin erbaute 44 Kanonen führende Fregatte „Juno// vom Stapel gelassen; der Capi- tain-Lieutenant Nasimow kommandirt dieselbe. Vor eini- ger Zeit lief zu Ochta die Fregatte „„Bekllona‘/ vom Stapel; diese hat ebenfalls 44 Kanonen am Bord , wird vom Capi- tain-Lieutenant Kolubäkin kommandirt und ist vom Jngenieur- Oberst Stogge erbaut. Es ist zu bemerken, daß dieses das erste Schiff ist, welches in Rußland so vom Stapel gelassen wurde, daß das Vordertheil zuerst das Wasser berührte.

Am 10ten d. trafen die Gesandten der Ottomanischen Pforte, Halil-Riphat und Nedschib-Efendi, zu Nifkolajew ein. ‘Lébterer seite seine Reise nach Odessa sogleich am folgenden Tage fott, während Halil-Riphat zurückblieb und in Begleitung des Admi- rals Greigh die dasigen Anstalten und die Admiralität besah. In seiner Gegenwart lief unter dem Donner der Kanonen cine große Yacht vom Stapel. Hierauf war Mittagstafel beim Admiral und Abends Ball, auf welchem der Gefändte mit tanzte; später wurde ein schônes Feuerwerk abgebrannt, mit welchem, so wie mit der ihm gewordenen Aufnahme úber- haupt, Halil-Riphat sehr zufrieden zu seyn schien.

Am 25sten d. M. if der Großbritanische Botschafter, Lord Heitesbury, aus Moskau hier angekommen.

Die Moldauischen Bojaren Michalifi Seturdse und: Agi

- Aßati find aus Jassy und der General-Konsul in der Mol-

dau und Wallachei, Wirkliche Staatsrath Minciaki, und das Mitglied des Moldauschen Divans und Comité’s , Villaret, aus Bucharest hier eingetroffen.

Auf der vom 5ten bis 27sten v. M. zu Wilna -gehalte- nen Messe betrug der Werth der auf den Markt gebrachten

- Waaren 767,642 Rbl. 60 Kop. Vorfkauft wurden davon für

209,705 Rbl. Seidenzeuge, baumwollene und wollene Arti- fel, sowohl Russische als ausländische, waren sehr gesucht. Im Jahre 1828 besaß das Gouvernement Archan el 28 Fabriken oder Gewerbe-Anftalten, nämlich ‘eine Papierfabrif, 4 Zucker-Raffinerieen, 7 Tau-Fabrifen, 5 Pech-Siedereien, 10 Gerbereien, 6 Talgschmelzereien und 5 Fabriken zur Zuberei- tung von Wallfischthran. Der Gewerbfleiß der Eimvohner dieses Gouvernements S sih größtentheils mit Fische- rei, Jagd auf Seethiere, Schiffbau und Theerbrennen ; diese Zweige gehören aber eigentlich nit zur Fabrik - Industrie. Unter den “Industrie - Erzeugnissen der Bauern zeichnet sich vorzüglich die gewöhnliche sogenannte Hausleinervand ‘aus, deren Verfertigung fast alle Bauern des ge Bezirkes von Archangel und eines Theiles des Bezirkes von Chdlmo- otien alle Zeit widmen , die ihnen übrig bleibt. Sie ver- Fertige jährlich bis 100,000 Arschienen und méhr , von sehr guter Qualität, die in Archangel, St. Petersburg, Moskau und in ‘anderen erfa ¿ Im Gouver- nenient von Witepsk zählte man im Jahr 4 Tuch- fabriken, 31 Gerbereien , ‘eine ‘Lichtgießerei, eine Glasfabrik, éine Ziegelhütte und eine Fayance- abrif. is zum 27sten d. waren in Kronstadt 532 Schiffe an- gekommen. Jn Riga waren bis zum: 24. Juni 479 Schiffe ein- und 359 ausgelaufen. h tou res s Odessa, 22. Juñi. Die Türkischen Gesandten „der Kapudan-Pascha Halil-Riphat und ‘Nedschib-Efendi, sind ge- stern am Bord der Türkischen Fregatte, die schon seit einiger Zeit auf sie wartete, nach Konstaütinopel abgesegelt.

| Frankreich: Paris, 1. Juli. - Gestern führten Se. Majestät .in Saint -Cloud den Vorsis im Minister - Rathe. i: Jhre Mäjestäten der König und die Königin von Neapel haben gestern Mittag um 2 Uhr, nebst dem Prinzen von

Salerno, die Rückreise nah Jhren Staaten angetreten.