1830 / 189 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

L S ETSE E ms zan a E Me Z L ————— E e - endi i pu T T ck L E ebe S S s E AE ‘auc ! » —PR U a eta E A E mi Sea N T EREE Mm R S S a E M E A N E d, E A

Tr Am m

N E

E

r: B

_——-

E E E

a en aaa

Sir J. Graham sah sich durch diese Bemerkung und die S Cialini Sl ttrana des Sir Rob. Peel, daß eine Bill, die jenen Gegenstand zum Zwecke habe, eingebracht werden soll, veran- laßt, seine Resolutionen zurückzunehmen. Der Kanzler der Schaßkammer brachte die v von 200,000 Pfd. in Antrag, die aus dem consolidirten Fonds oder der Civil-Liste fúr Gehalte, Pensionen u. s. w. hätten gezahlt werden müs- sen, wenn der Tod Georg's 1V. niht vor dem 10. Oftober 1830 erfolgt wäre. Ehe man zur Diskussion {ritt , legte

Lord Althorp seinen feierlichen Protest gegen ähnliche Geld- Bewilligungen ein, weil diese nur dazu gemacht seyen, die Auflösung des Parlaments zu erleichtern, ehe dasselbe zur Erwägung der beiden Fragen hinsichtlich einer Regentschaft und der Civil-Liste schreiten könne. Die Geld - Bewilligung wurde inzwischen votirt, eben so auch eine folgende von 1,126,554 Pfd. für verschiedene Ausgaben bis Oftober t830, welche Resolution die Herren Brougham, Hus- fisson und mehrere andere Mitglieder zu ähnlichen Protestirungen , wie die des Lord Althorp, veranlaßte. Sir R. Vyvyan erklärte, er müsse zwar das gutheißen, daß die Minister jest die Regentschafts - Frage nicht zur Sprache brächten; ihre übrigen Maaßregeln könne er jedoch nicht billigen, und flößten ihm dieselben durchaus kein Ver- trauen ein. ¿„Bei dieser Gelegenheit‘, fuhr er fort, „muß ih dem sehr ehrenwerthen Staats - Secretair aufs Neue die Frage vorlegen , ob nicht die Regierung vieles dazu beigetra-

en habe, daß der Fürst von Polignac an die Spiße des Französischen Ministeriums gestellt wurde? Es ist mir zwar bereits frúher einmal diese Frage verneint worden, do möchte ih diese Verneinung gern bestätigt hören. Jch fang mich leider mit unserer auswärtigen Politik durchaus nicht befreunden und glaube, daß wir, in Folge unseres Beneh- mens gegen fremde Nationen, in der allgemeinen Achtung sehr gesunken sind.‘ Sir R. Peel erwiederte: „Es scheint mir in der That faum nothwendig, die ungereimte Behaup- tung, daß wir einem Lande, wie Frankreich, einen Minister aufgedrungen haben, noch bestreiten zu müssen ; damit jedoch jedes Mißverständniß in dieser Hinsicht aufhôre, so nehme ich feinen Anstand, dem hiermit förmlich zu wiedersprechen.“ Hr. R. Grant kündigte an, daß, da er, eben so wie Herr Brougham, der Meinung sey, die Regentschasts-Frage sey bisher erst beiläufig und nicht mit der gehörigen Muße erôrtert worden, er am nächsten Dienstage auf eine Adres)e an den König, in Bezug auf die Regentschaft, an- tragen werde. Am Schlusse der heutigen Sißung, die um 3 Ühr Morgens vertagt wurde, brachte noch der Kanzler der Schaßkammer die oben erwähnte Bill, wegen Abän- derung gewisser mit der 47pCt. - Abgabe in Verbindung ste- henden Bestimmungen ein, und wurde dieselbe vorläufig zum

ersten Male verlesen.

London, 3. Juli. Der Herzog von Leeds hatte gestern in Bushy - Park eine Audienz bei Sr. Majestät dem Könige. i :

Am. leßten Sonntage empfingen Jhre Majestäten die Herzogin von Kent und am Donnerstage darauf den Prin- en Leopold.

M Der König hat seinem Durchl. Schwager, dem Herzoge v. Sachsen-Meiningen, den HosenbantfOrden zugesandt.

__ Die jährliche Bewilligung für den jeßigen König, äls muthmaßlichen Thronerben, belief sich bisher auf 32,500 Pfd. jährlich ; die jeßige Königin erhielt jährlih 6000 Pfd.

« Die Bct S AVtöntete findet sih veranlaßt , die fürzlih von der Times gegebene D *) von dem ersten Empfange, den die Minister beim Könige Wilhelm IV. ge- funden hätten, dahin zu berichtigen, daß, wie aus glaubwür- diger Quelle ihr versichert worden, der König, als der Kanz- ler der Schaßkammer sich ihm genähert, denselben géfragt habe: „Wer sind Sie, mein Herr ? Jch kenne Sie nicht ; wer sind Sie?‘/ Dasselbe Blatt stellt die (gestern als

wahrscheinlich gemeldete) Ernennung des Herrn Knight zum |

A Beistand (Geschäftsführer) dér Königin jest in weifel. T i

4 Gn Windsor is davon die Rede gewesen, daß Se. Maje- sât bei. Jhres Königlichen Bruders Bestattung als erste trauernde Person erscheinen würde; es scheint indessen, daß man dem König davon abgerathen habe, weil ihn die Aus- führung dieses Vorhabens zu sehr ershüttérn würde. Das Königliche Mausoleum in Windsor ist noch nicht geöffnet

worden. Georg IIl. ist der Erbauer desselbèn ; es enthält die -

irdischen Ueberreste des L Königs , seiner Gemahlin, der Prinzessinnen Charlotte und Amalie und der Herzöge

_*) Vergl. das vorgestrige Blatt dex Staats-Zeitung.

1442

von Kent und von York, mit den im kindli benen Prinzen. Octavius und Alfred. Mausoleums , die für Monarchen bestimmt is , befinden sich steinerne Gestelle zu zwölf Särgen; die Särge der andern Mitglieder der Königlichen Familie stehen an den Seiten.

Staats - Sarg, der die Ueberreste des verewigten Monarchen aufagehmen soll, ist mit Carmoisin - Sammet be- schlagen ; er is breiter als gewöhnlih und mißt am Kopfende 3 Fuß 17 Zoll; die Verzierungen sowohl als die Griffe oder Handhaben sind stark vergoldet, so wie auch die 9 10,000 Nägel, die den Sarg zieren. Der bleierne Sarg ist 7 Fuß lang und wiegt ungefähr 5x Ctr. und mit. dem anderen Sarge von Mahagony-Holz beinahe 10 Ctr. Personen, die wohi unterrichtet seyn wollen, behaupten, der verewigte König habe Fonds hinterlassen, um die Schulden des- York vollständig zu bezahlen; Sr. Ma gen wird auf 600,000 Pfd. geschäßt.

Man berechnet, daß die Kosten des Königl. Begräbnisses etwa 7000 Pfd. betragen werden.

„Jn Frankreich,“ schreibt der Pariser Korrespondent der Morning-Chronicle, „hat der Tod des Königs von England folgende neun Fragen in Anregung gebracht : 1) Wird König Wilhelm IV. das Ministerium ändern? 2) Wird er die Dienste der alten Whig-Partei in Anspruch nehmen, oder wird er dem Beispiele seines adbgeschiedenen Bruders fol- er Regent wurde, des Landes fúr angemessen erachtete, am Ruder zu lassen? 3) Wird die auswärtige Politik Eng- lands geändert werden, oder wird es sih ferner in jedem Winkel der Erde auslachen oder verdammen lassen? 4) Wird lich oder nur“ dem Namen nach ematcipirt werden? Wird König Wilhelm die Rathschläge des Prinzen Leopold, Grafen Capodistrias und Hrn. Eynard befolgen: und Griechenland die republifanishe Regierungsform verleiz hen, die es wünscht, oder werden die freigewordenen Nach- ellenen einen unumschränkten Re- genten erhalten ? 5) Wird Dom Miguel in Portugal anerfannt werdet, oder ist es wahr, daß der König, da er noch Herzog. von Clarence war, sich. auf das Bestimmteste geäußert habe, er würde Niemand sonst, als Donna Maria da Gloria, aner- 6) Wird man der Französischen Armee gestatten, in Algier zu bleiben und dort eine Kolonie von unermeßlichen Reichthümern und großer Macht zu gründen, oder wird Großbri- tanien verlangen, daß das ganze Französische Heer binnen kurzer & Monate nach Frankreich zurückgekehrt England verlangen, daß Spanien die Republiken anerkenne, oder wird es vielmehr gestatten, daß vom Mutterlande aus eine neue Jnvasion in Mexiko statt finde? 8) Wird England ruhig zusehen, wenn Rußland auch serner seine Gränzen ausdehnt, oder wird es, um das Gleich- gewicht von Europa zu erhalten und einen möglichen Krieg zu verhindern, sich mit Oesterreich und Frankreich verbinden ? 9) Wird Großbritanien endlich, auf die Sicherheit des Frans zösischen Thrones und auf die Erhaltung der Ruhe in Frank- reich bedacht, seinen eben so geheimen als mächtigen Einfluß. anwenden, um die Französische Regierung zu Maaßregeln ünd einer Aenderung- der Verwaltungs - Grund- säße zu bewegen, oder wird es ferner ein gleihgültiger Zu- schauer bleiben und, wie Nero,- sich mit Saitenspiel ergöbßen, während Rom in Flammen steh /

Das Hof- Journal sagt: „Wir sind ermächtigt, anzu- geben, daß Prinz Leopold keine Communication mit den Wortführern der Opposition, in Betreff der Bildung eines inisteriums, gehabt hat, und daß es die Absicht Sr. obald die Umstände es erlauben, nah nde zu reisen. Die Abwesenheit des Prinzen -Leo- pold auf dem Kontinente wird nicht länger währen,- als die Herstellung seiner Gesundheit erheischt, die keinesweges

st. i Einem Gerüchte zufolge, wird Prinz Leopold zum Pair

chen Alter gestor-

Bt v i in n In der Mitte des Beilage zur Allgemeinen

Tanger, hatte der Kaiser von Ma- roffo die Ausrústung. von fünf Kriegesschiffen gegen die seatishen und andren Flaggen,- mit denen er in feinem

trage steht, befohlen. 4 ted e: v1 an d e:

Bei dem hiesigen: Gerichtshofe schwebt jeßt die bereits durch Pariser Blätter bekannt gewordene interessante Rechtssache. Die Banquiers Haber besaßen nämlich im J. 1822: 9 Millionen Fl. Hopescher Anleihe und tauschten dieses Papier damals gegen Cortes-Bons um, welche dieselbe Später erkannte die Spanische Ne- gierung die Cortes-Anleihe nicht an, wohl aber die Hopesche, Haber und Comp. reflamiren_ nun das ur- sprünglich von ihnen besessene Hopesche Papier, auf das sie ihr Cigenthumsrecht / nicht verloren zu haben Der E Banquier Ardoin, bei welchem jene 9 Mil-

opescher dieseilén iee Zustimmung des Spanischen General-Konsuls Herrn Machado , der sie bei ihm deponirt hat, herauszuge- Da Herr Machado auf alle Aufforderungen , die so- wohl privaiim als von den Gerichten «in dieser Beziehung an ihn ergingen, nicht geantwortet hat, und der für die Kon- version angeseßte äußerste Termin (der 6re d. M.) vor der Thär-ist, so har der - hiesige Gerichtshof vor einigen Tagen

rern. Machado in coulumaciam verurtheilt, den Herrn

aber und Compagnie die von ihnen reflamirte Summe in f General - Majore Hederstjerna und der Ober -Hofstallmeister

opescher Anleihe : zurückzugeben. wird, hat der Pariser Gerichtshof vor einiger Zeit in derselben Angelegenheit den entgegengeseßten Ausspruch. gethan und Herren Haber und- Wertheimber, die Herrn Aguado be- langt hatten, in die Kosten und zu einem bedeutenden Scha- (Vergl. den Art. Niederlande in Nr. 123: und den Art. Paris in Nr. 126 der Staats-

Laufe des verwichenen Monats - sind 97 Schiffe, worunter 43 aus den Häfen der Nord - und Ostsee, in Ant- werpen- eingelaufen.

Privat-Briefe aus Batavia bestätigen die Nachricht, daß Häuptling Diepo Negoro sich der Niederländi- z er hat sich dem Obersten Dieser Offizier, ein

Brüssel, 3. Juli.

Herzogs von jestät Privat-Vermèö-

Sicherheit gewährten. und die H behanpten. Anieihe deponirt

es dem FJFunterésse die Tory - Parteëi

der, als

Griechenland wirk

Ti OTOTTATETTTOOD S O DOO d eee TTTTTTTTE

Wie man sich erinnern

fommen der tapfern , weisen H

den-Ersaß verurtheilt.

fennen ? Zeitung.)

Ra O SÄÜ O O O O T

1 muß? 7) Wird úd - Amerikanischen der Rebellen - schen Regierung unterworfen hat Cleerens in dem Orte Comiet erg geborner Aatwerpener, der sich jeit 12 Jahren- in Java be- findét , schrieb vor zwei Jahren an seine Verwandten, die ihm gerathen hatten, seinen Abschied zu nehmen, er werde nicht eher den Dienst verlassen, als bis Diepo Negoro sich unterworfen habe. Er hat nunmehr die Frucht seiner Aus- dauer und seines Muthes geärndtet. Amsterdam, 3. Juli. papiere, welche zu Anfang der verwichenen Woche haben sih in den jüngsten Tagen wieder nachdem. der Rescontro vom 1sten dieses , le lucklich_ ablief. Die Nachricht vom -Tode des: Königs von England hat an hiesiger Börse keinen Ein- druck gemacht, weil die Englischen Fonds - Course ten; doch konnten auch die Ereignisse. bei Algier die Deputirten-Wahlen in ierung: ausfallen. riechische Obligationen. w on vom 1sten dieses etwas flau,

Die Preise der Staats- flau waxen, etwas besser gestellt, wo- sehr. vieles zu

liberalern

verrechnen war,

Ae: Oa 0G R G R

sich erhiel- für Frankreich günstigen Kriegs- ‘Preise. nicht höher bringen, weil die Frankreich gegen die Wünsche der Re- Spanische blieben fest im Preise, aren mit der Fälli

oheit ist , Tig he werdung des seitdem aber wieder be- derüchte, „welche wegen. der Mexikanischen papiere iîn Umlauf sind, brachten

Die Subscription sür die 32proc.

und -Columbis diese: Fonds etwas höher.

1443

Preußishen Staats-Zeitung F. 189. «AUCST D S S I T A S E D ddaaimeriilii I S I I f f N y

Bei j Limerick ‘15ten v. M. sind 5 Ea walde vie rue fär 10,000 Pfd. an H

geplündert worden. Nach Berichten aus

den, Man zahlte für. 123pfünd. alten weißbunten Polnischen Weizen 360 Fl. für: 129pfünd. dito 385 Fl. , für 125pfünd. neuen bunten dito 320 Fl., fúr 121. 123pfünd. neuen bunter Königsberger 310. 315 Fl. , für 122pfünd. neuen bunten El: binger 300 Fl., für: 120pfúnd. neuen rothen Königsberger 282 Fl., fleine Partieen 119. 120pfünd. neuer Preußischer Roggen. galten 168. 170 Fl. , 115pfünd. 155 Fl. Unter der Hand is| eine Partie von 121pfänd. shöônen- alten unter Schloß zu 154 Fl. auf - Speculation abgenommen worden. 107pfünd. Holsteinshe Gerste galt 135 Fl. , 105pfünd; Kö- nigsberger 128 Fl. , 120pfünd. Brabantscher Buchweizen 204 Fl. Da mit dem isten d. beim hiesigen- Postwesen einige Veränderungen in der Zeit des Abgángs der Briefe eingetreten ist, -so hat man an gestriger Börse beschlossen, die Wechjseltage auf Hamburg, wan bisher Dienstag unt Frei- %

tag bestimmt waren, hinführo Montag und Freitag zu halten.

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 29, Juni. Jhre Majestät die Königin isk von ihrer Unpäßlichkeit gänzlich wieder hergestellt. Se." Kö- nigl. Hoheit der Kronprinz ist gestern am Bord der Fre- gatte „„Eurydice‘/ nach St. Petersburg abgereist. Der. Mie nister der auswärtigen Angelegenheiten, Graf von Wetter- stadt, wird sich, mit dreimonatlichem Urlaub, auf seine Gü- ter begeben, und sein Portefeuille ist für diese Zeit dem Hof- Kanzler, Baron von Schulzenheim, übertragen, der, so wie

der Präsident von Sylvander , den Freiherrn-Titel- erhalten hat. Der Präsident des Kammer - Kollegiums , - Freiherr Lô- wenskold, ist, auf sein Ansuchen, seines Amtes entlassen ; die-

Graf Brahe sind zu General - Lieutenants ernannt, und der Con ie-JIURE von Schaub ist zum Vice-Admiral befördert, worden.

DeutsE&kand

Dresden, 5. Juli. Se. Königl. Hoheit der Prinz Maximilian ist von einer ihn befallenen s{hweren Krankheit. wieder genesen, und. es wurde deshalb am Len d. M. in den- Kirchen der Residenz öffentlich. gedankt. Bei dieser Veran- lassu ¿ger abaean Se. Kdnigl. Majestät, dem Hof- und Me- dizinal-Rathe, auch Leibarzte, Dr. Heinrih Leopold Franke, das Ritterkreuz des Civil-Verdienst-Ordens zu verleiheu,

Kassel, 4. Juli. Se. Königl. Hoheit der Kurfürst- stad nebst Gefolge am 2ten um 1 Uhr Nachmittags in Al- E Wohlbefinden zu Wilhelmsbad bei Hanau einge- troffen. : Frankfurt, 4 Juli. Se. Durchlaucht der Kaiserl. Oesterreichische Haus-, Hof- und Staäts-Kanzler, Fürst von Metternich, ist, nachdem er gestern einen Besuch bei dem Großherzogl. Hessischen Dole zu Darmstadt abgestattet hat, deute wieder von hier nah Wien abgereist.

a R AU A al

Pariser Blätter berihten aus Rom vom 16. Juni: ¡In der Sißung der Tiberinischen Afademiè vom 6. d. las der Ritter Visconti eine Ode auf die Abfahrt der Französi schen Flotte nah Algier vor, die mit allgemeinem Beifall aufgenommen wurde. Besonderes Zen erregte die Stro- . phe,-wo der Dichter im Namen. seines Vaterlandes die Los nung ausspricht, daß die Franzosen nach der Einnahme Al- giers die Afrifanische Küste, wohin sie Civilisation ‘gebracht, nicht wieder verlassen werden. Diese schône Ode wurdê von der Akademie zum Druck verordnet und ist dem Französi schen Botschafter am heiligen Stuhle, Grafen von La Fer- ronnays, gewidmet.‘ Â i 7

Die Däpsklichen Banquiers, Gebrüder Torlonia , hatten

für die Anfertigung eines . Denkmals für ihren verstorbenén

Amortisations - Syndifat:- A wie die verlangte Sum Obligationen stehen je6 ation 3ZÈ pCt-, auf Leihung 3: a Zk pC etreidemarft war e in Begehr, eben so: mit für-Gerste.

nleihe hat dreimal mehr betragen, me von 30 Millionen Gulden; die - Geld auf Prolon- t. Am gestrigen für Weizen zeigte sich t zu bedingen waren; iger abgelassen wurde ; ifligeren Preisen Liebhaber. sich in einem Augenblick ringem Vorrath ansehn- ehen; nachdem einige Zufuhren angekom- ll herunter; am vorleßten a 30 Fl. billiger anfommen; doch zu den leßten Preisen los zu wer-

des Reichs, unter dem Titel eines Herzogs von Kendal-, er-

hoben werden und auch einen Siß im Kabinet erhalten.

eit schon veranstaltete Unterzeichnung Herrn Canning hat 10 11000 Pfd. Davon sind 7000 Pfd. zu einer folossalen. 12 Fuß hohen Bronze-Statue mit einem Fußgestell von Gra- nit ‘bestimmt, die bei der hiesigen- St. Margarethen - Kirche: aufgerihtet und im August des nächsten. Jahres fertig wer- den soll. Für die Summe von 3000 Pf rühmten Bildhauer Herrn Chantrey. eine 7 F mor-Statue des verstorbenen Cannin in der Westminster-Abtei finden soll.

Die vor längerer Z t 90 a 905 pCt.,

zu einem Denkmal für

eingebracht. s wenig lebhaft;

weshalb* vorige Preise ni Roggen, welcher elbst niedr fanden sich “zu den b :des Buchweizens , ndem Ver lich erhoben hatten, g men sind, wieder sehr tágs: fonnte man schon 20 gestern hatte. man Mühe,

E ale l V R E; S Rg I ap

ist bei. dem be- hohe Mar- g bestellt, die ihren Plaß

Vuilage

brauch und ge

Vater. eine Preisbewerbung eröffnet , an der die ausgezeih- netsten Bildhauer und Architekten Roms Theil nahmen. Die mit der Prüfung der eingesandten Modelle beauftragte Akfa- demie von San Luca hat die Arbeit des Modenesers Maiï- noni de Scandiano, eines Pensionairs des Hofes von Mo- dena, für die beste erkannt.

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

New-York, 31. Mai. Endlich ist nah langen De- batten die Jndianische Bill durch beide Häuser des Kon- - gresses gegangen und zum Geseß geworden. Sie besteh t. as 8 Artifeln; der erste giebt dem Präsidenten der- Verei nigten Staaten das Recht, so viel Land von irgend einem , den Vereinigten Staaten gehörigen, und westlich vom Mis sissippi-