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F cken Sandstein mit Flußmuscheln und Schnecken, Diletnidonzi Da Von ga dialen R V i ’s wird das Ko i ses Nate Bn den Vulkanen Schivelutsch reichliche Belege darbieten: sie von de E L i wsfa herzuholen, is nicht eben gat ¡M I a des Gletscher - Eises «2A die her seen Lavastrôme zusammentreffen. Schnee-Gränze b aro: meter 22,8,8 (Alt. 4+ ?,° det. 0,0 R) Höôhe des P eschewsfaja Pi 18805 Parr Pskmmige Birken und immt. eagetation: unten hochsan belt: eeeréola , ein meist strauchartiger Sorbas. Mar | auf Elsen , ein niedriges , An FOeE dds a N a E bi Varietät von Alnus glatiuosa, oder i Sea die E aat E M ant Ee LS eter 24,9. Gleich von dteje G _h po p Wi naten Lavastrômen zu thun, von dem Lame denfien Alter bis zu der eben jebt (úhend ausfließenden,
i : n neemassen gewaltig welche im Konflikt mit L A R Hees
imponirt, aber wovon jedes } i i deln ‘hemmte bei tausend Fuß beiläufig über Barome-
S Die patriarchalischen Kamtschadalen bewährten überall
i ihre P: 1 bis dahin, l ichen Ruf: sie trieben ihre Pferde an E O bac am Boden E E j 6s leßte Futter gewährten ; i t orge Saft , An und wilde Rennthiere erlegeud zum föôstlichen Schmause: und diese treuen Sigu sileistungen enden jedesmal mit einem Geschenk, welches sie vam Mien den bringen, aufzubewahren als Kennzeichen persönlich ge- schlossener Gastfreundschaft für jede zukünftige D n Höchst erfreulich - ist daher die Fúrsorge der égierung für die biederen Ag res frdher den Winter trauri glodyten Höhlen „ in welchen sie fr i : ¿ L s ¡ ndet man jest in Sedanfa neven- Jever 19 E an ein gutes Blockfhaus na zivechua Eger Russischer Bauart, und in Peter Paul woohnte der Reisende einer ôfentlichen En Zei i Mrivan uod r womit der von Sr. Veajejtäl- ver r für n dieses Vereins abgesandte sehr verdiente Herr Rieder _tjeine Laufbahn als Kamtschatfa!s Triptolem erdssnete.
* .
ittwoch, 21. Juli. Im Opernhause: Oberon, König der Elten, d, La Feen-Oper- in 3 Abtheilun en, mit. Ballets ; Musik von C. nl v. S Vidi (Fräul. v. Schäbel-
i . Lehmann : Fatime. L U E Dlkbe : Ein Plaß in den Logen des ersten: Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. 2c.
Königstädtisches Theater. dit Dienstag, 20. Juli. Die weiße Dame, komische Oper in:
; f von - Boyeldieu. j cis ? e 21. Juli. Der Wahn und seine Schrecken,
delodrama in 2 Abtheilungen und 4 Akten, von Leopold.
Darn 3, August. Zur Feier des Allerhöchsten Geburts-- :
( Sp. Majestät des Königs. - Zum erstenmale: Karl von. it, as Die Pilgerinnen von Mekka, komische:
F
Berliner Börse. Den 19. Juli 1830.
Amt. Fonds- und Geld-Cours-Zettel. (Preuss. Cour.) Zj. [tirief.| Geld} (Zf. Brief (Geld.
Z t. -5 5 41002 m. dbr} 4 [1063 St.-Schuld-Sch.| 4 100g ¡1005 Pomm. Ptan Î nes 18: ‘5 102 22 WKurc-u.Neum. do.| 4 [1965 DS ENEI Aal 5d (0E Schlesische do.| 4 992 Dom. -Pfandbrf. | 5 992 fRkst. C.d.K-n.N.|— 1012 HZ.-Sch. d.K.-u N. — 98
E Pr. Engl. Aul. 22 T Kurm.Ob.m.1.C. 022 Neum.Tat.Séh.d. 144 3erl. Stadt - Ob. j Königsbg. do. Elbinger do. Panz. do. 1n Th. WWestpr. Ptdb. Grossliz.Pos. do.
Ostpr. Pfaudbrf.
M
— Holl. volliv. Duk.| —
1017 Neue dito x | — WFricdrichsd'or . 1013 [Disconto T s
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Auswärtige Börsen.
London, 13. Juli. v 4a
i 52, Brasìl; T4.
…, Cons. anf Abrechn. 935. Aproc. 105. 743 Dai 748 Lide ch. 239. Mexic. 374. Russ. 1114. Span. 185-
Königliche Me j E
i a ins To Dienstaa, 20. Juli. Jm Opernhause : Wa len ein Tod, eili K 5 Abtheilungen, von Schiller. (Hr. Ae Schröder, Sohn der Madame Sophie Schröder : Max pi, Éproe. Metall, 1006s. Ar L NeeE 13584
Gastrolle.) - p E C, i N a h | d s über die Einnahme von Algier
: L ; s ie näheren Detail ; : i i, Der heutige Moniteur enthält nunmehr die n i At iber - tirt von die: j - én aadfAbelide Biericiiten e Gefen von Bourmont an den Präsidenten des E E es vom 6. Juli. in zw / Zuli , urcd des Vice - Admirals von Duperré, aus der i acl-
Cassaut ah (Citadelle von Algier), 5. I - aron bat Fonderntn-Algier geblie bent. N i der. De biée Stad Cet Bera} on P Tode 2, die Casaus-- 2A c V4 lmcedebends Convétidn besicgelt hatte,” zog derselbe sich in das Haus zurúck, welches er, bevor er f bay Vie 4 BE Ea E ber-Befelshaber der Französiche Armee und Sr. Hoheit dem “Convention zwishen dem O f Bas aby Asgi or
e ; 4 v gb Hafen dieser Stadt, sollen heute früh unx Das Fort der Cassaubaÿ, so wie alle zu Algier gehörigen L e e er Ober-Befehlhsaber
l tunden - Rechnung) den Französischen Truppen übergeben 1 Le dessen 1 e en Aomnee verpflichtet, i gegen Se. Hoheie den Dey von Ugier, Fr ne fre ind seinem Eigenthum nach E ; L n. — Dem Dey soll es frei skehen, j arts i dei ter dem: was ihm persönlich zugehört, zu lassen. — Dem Dey 1 \ il er und seine Familie, so lange er in Algier verweilt, unter denx P r A s R t A tee stehen; eine Wache wird die Sicherheit feinet Person so wie die: em j zen; eine Wache wir Sid | hle wud dene Schube des Ober - Béfehlshabers der Franz sif jeu Ar ) L der Miliz die nämlichen Vortheile
as it s: n À er:Befehlshaber sichert allen Soldaten von IAA L las: selben Shus zu tut) Auväbung des mohainebantjchtn Giaubens E C E U rige CEeS are tros M - Cas Or Sto, br Ei um, ihr Händel und Gewerbe sollen in keinerlet 2 / 2 “afer b dieser: S éin Leit E Eee Dbewe!: Bdsoblsfabér verpflichtet sich hierfür mit seinem cem Der Austausch dies Convention soll bis heute Morgen um 10 Uhx erfolgen und die Franzöfischen Truppen louen jo’ wie nah und nach alle übrigen Forts der Stadt und der Marine beseßen.
Jim Lager vor Algier „5. Jult- 1830. |
Wien, 14. Tuli. 4 5proc. Metall. 100. Aproc. 296i. 2proc. 59. Loose
zu 100
(gez) Graf von Bourmont. e A rie a pr Generalstabes | _ (Für die Richtigkeit der Abschrife) der General - Lieutenant , N Barn De s btb: “Lrt y gn t. 105 Fr. — Heute {loß 3proc. per compt. 79 Fr. 3proc. fin cour, 79: Fr. 15 Cent. J 5proc. Rente per coropt. 105 F 40 Cent. proc. ñn cour. 105 Fc. 30 Cent. Neap. 87 Fr. 60 Cent. Span. perp. 742.
ffurt a. M., 16. Juli. Oestekr. 5ptoc. M A y rproc. 104 L proc. 254. Loose zu 100 Fl. 1804. Poln. Loose pr. ult. 635. Brief.
22 — C ——— E UC H B T E B R E B
Gedrudckt bei A. W. Hayn Redacteux John. Milredaeteur Cottel. y | , , e
sogleich die Cassaubah,
etall. 1003. 4proc. 9625,, Bank-Actien 1637. Geld. Part.-Obl. 1355
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
Berlin, Mittwoch den 21sen Ju(j
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Großherzoglih Oldenburgische Ober-Schenk, Freiherr von Be aulieu-Marconnay, von
Angekommen: Der
Hamburg.
Zeitungs-Nachrichten.
Aus
Fran Paris, 13. Juli,
eine ‘Privat - Audienz. mit dem Fürsten von P
Pegeben.
Als der Königl. Hanndvershe Gesandte, ‘vorgestern dem Könige den Tod Georgs «irte, Überreichte derselbe zugleih Sr. Majestät das Schrei- ‘ben des jeßigen Königs von En bisherigen Eigenschaft am hiesi
glaubigt.
die Einnahme von Algier : Der Graf von
Mein Fürst !
einen Augenbli unterbrochen.
felbst zu den Stunden, wo die Arbeiter- s{ch gewöhnlich abls- fen, beshoß uns der Fein) nur A8) schlichen die Türkischen und Arabischen Tirailleurs, begünstigt “von dem Gesträuche, ih in die Schluchten, die sich- zur Lin- ken unserer - Angriffs - Linie. befanden, von wo ‘aus sie eine
Zziemlih bedeutende Anzahl von
ald abe: wurden unsere Truppen dutch Schulterwehten vor den feindlihen Schüssen Zert L A /
“Ausfälle gefaßt seyn.
Uebrigen war Alles zu ‘Die B j
6 achtzöllige Haubißen. Am
Alles zum Angriffe bereit. Eine Rakete gab um- 4 Uhr Mor-
Hens das Zeichen dazu, und
Der Feind erwiederte dasselbe fast drei Stunden lang mit Die Tärkischen Kanoniere blieben tapfer auf ihrem Posten, obgleich die erweiterten Schieß- scharten ihnen kaum eine Schußwehr darboten; doch konnten sie es nicht lange mit dex Geschicklichkeit und Unerschroen-
großer Lebhaftigkeit.
heit der Unsrigen aufnehmen , die Rathschläge des Generals
n er Besiß des Kaiser - Forts machte ‘es dem Feinde-möglih, sich ohne Gefahr - diesseits der Tassau- ‘bah zu sammeln; er Ee indeß dies
jeinem Empfange wohl vorbereitet. atterieen waren mit einer erstaunlichewt Schnelligkeit ‘aufgeworfen worden. Unter den 26 Feuerschlünden, welche Man aufgefahren hatte, befanden sich 10 Vierundzwänzig- Pfünder, 6 S NEU PIUODeF 4 zehnzöllige Mörser und
land. frei.
: ) Gestern bewilligten Se. Majestät dem hier anwesenden Englischen Admiral Sir Sidney Smith E V iseen arbeiteten demnächst olignac. Der Dauphin hat sich gestern früh nach Rambouillet
Graf Grote, IV. amtlich notifi-
ourmont an den Präsidenten / _ des Minister-Raths.
Auf der Cassaubah, 5. Juli, 3 Uhr Nachmittags. «Die Beschießung des Kaiser - Forts wurde bis zum 4. Juli ausgeseßt, damit sämmtliche Bela erungs- ‘Batterieen auf einmal das Feuer erdffuen konnten. ‘der Meinung, daß es die Dauer der Operationen verkützen würde, wenn“ wan gleih mit dem ersten Tage dem Feinde durch eine große Ueberlegenheit an Geschüß Furcht einflôßte. ‘Der Laufgraben war in der Nacht vom 29. zum 30. Juni ‘erô}snet worden, und seitdem wurden die Arbeiten auch nicht
ch war
Während der Nacht, und
unbedeutend. . Bei Tage aber
unsern Lèutén verwundeten ;
Man. mußte auf kräftige
en Vortheil ‘nicht. Jm
Aten vor Tagesanbruch war
sofort begann das Feuer.
die durch das Beispiel und
land, welches ihn in seiner gen Hofe aufs - Neue be:
Nachstehendes sind die (in der Nachschrift zum gestrigeù
Blatte der Staats-Zeitung erwähnten) beiden Berichte über
1830.
| Um 8 Uhr war das Feuer des Forts zum S j ; bracht ; utisere Batterieen aber fiGe e ode Me Fe lihen Vertheidigungs-Linien zu zertrümmern. Es wurde der Befehl ertheilt, Bresche zu schießen, uud eben hatte man an- gefangen, denselben zu vollziehen, als um 10 Uhr eine fürch- terliche Explosion einen Theil des Schlosses unsern Blicken entzog. Feuersäulen und Wolfen von Staub und Rauch er- hoben sich bis zu ciner erstaunlichen Höhe. - Steine wurden nah allen Richtungen hingeworfen, ohne daß jedoch ein gro- ßes Unheil dadur angerichtet worden wäre. Der General A welcher im Laufgraben fommmandirte, verlor feinen Alugenblick, um den Raum, der unsere- Truppen von dem Schlosse trennte, zu überschreiten und diese Lekteren mitten unter den Trümmern daselbst aufzustellen. Es scheint, daß shon um- 9 Uhr die entmuthigten Vertheidiger des Forts mit der Erklärung, daß man sie unnúß aufopfere, nach der Stadt zurückgekehrt waren, und daß, in Folge dessen, der Dey den Befehl gegeben hatte, das Pulver - Magazin des Schlos}ses in die Luft zu sprengen. Um 2 Uhr wurde ein Parlamentair auf die Trümmer des Kaiser-Forts zu mir ge- führt. Es war der Secretair des Deys; er erbot sih, Franf- reih für die Kriegsfosten zu entschädigen. Jch antwortete, daß vor allen Dingen die Cassaubah, die Forts und der-Ha- fen den Französischen Truppen übergeben werden müßten. Nachdem er sich das Ansehn gegeben, als zweifle er, daß diese“ Bedingung angenommen werden würde, räumte er ein, daß die gef Nrigeeit des Deys demselben verderblich geworden sey. enn, äußerte er, die Algierer im Kriege mit dem Könige von Frankreich begriffen sind, sollen sie das Abendgeber nicht eher verrichten, als bis sie den Frieden erlangt haben. Dér Secretair kehrte hierauf nach Algier zurück. Kurz darauf erschienen zwei der reichsten Mauren von Algier im Namén des Deys. Sie vèerhehlten es niht, daß der Schrecken un- ter der Miliz und den Bewohnern der Stadt aufs Höchste gestiegen sey, und daß Alle den Wunsch einer sofortigen Un- terhandlung hegten. Sie verlangten , daß ih das Feuer einstellen ließe, indem sie versprachen, daß alsdann auch das Geschüß der Festung schweigen sollte. Diese Einstellung der Feindseligkeiten erfolgte wirklich. Der General Valazé be- nukte "dieselbe, um sich eine Communication diesseits des Kaiser - Forts zu erdffnen. Um 3 Uhr kehrte der Sécretair des Dey's, in Begleitung des Englischen Konsuls und Vicé- Konsuls, zurück und begehrte, daß die Friedens-Bedingüngen zu Papier gebracht würden. Dies geschah, und ich ließ ihm diejenige Convention zustellen, wovon Ew. Excellenz hierun- ter eine Abschrift finden. *) Um 4 Ubr erschien der Secre- tair zum drittenmale. Der Dey bat, daß man ihm einen Dollmetscher schicke, damit dieser ihm begreiflicher mäche, was man eigentlich Alles vón ihm verlange. Hexr Brascheconti , der ehemalige erste Dolmetscher der Französi- schen Armee in Aegypten, verfügte sich hierauf nach der Cassaubah. Nachdem dieser dem Dey den Entwuktf der Con-
vention auseinandergeseßt hatte, erklärte Lebtérer, daß er die darin enthaltenen Bedingungen annehme, und daß die Fèan- zösische Loyalität ihm ein unbedingtès Vertrauen einflöße. Ich hatte die Convention bereits unterzeichnet ; er versah sie mit seinem Siegel, verlangte aber, daß der Waffenstillstand
- bis zum Mittag des 5ten prolongirt werde, damit er Zeic:
habe, seinen SEI zu versammeln und ihn zur Annahme det“ vorgeschriebenen Bedingungen zu bewegen. Das Feuer ward sonach bis auf anderweitigen Befehl eingestellt. Die Bela- gerungs - Arbeiten wurden dagegen fortgeseßt, und am öten: mit Tages - Anbruch verband eine Communication von 800. Metres das Kaiser Fort mit der Stelle, wo die Batterie
*) Es if dies die Convention, die wir unsern Lesern bereits
Lahitte angefeuert wurden.
in der Nachschrift zum i ts- t« Mibeilt baben, ft zum gestrigen Blatte der Staats=Zeitung mi 4