1694
wanderte Spanier England verlassen haben, um an der Spa- nischen Küste zu laaden. Der Oberst-Lieutenant Valdes Al- _ guer geht in dieserNacht mit dem Auftrage ab, seine Regie-
rung von Allem, was sich in Paris bis zum Augenblicke sei- ner Abreise zugetragen hat, genau zu unterrichten.
Der Spanische Hof-Banquier, Herr Aguado, hat 5000 j
Fr. fâr die Familien der in den Tagen des 27sten, 28sten und 2Wsten v. M. Gefallenen an die städtische Kommission Úbersandt. Im Büreau des Journal des Débats wa- ren bis zum gestrigen Tage für denselben Zweck 7407 und in
dem des Globe 1553 Fr. eingegangen.
— Der Englische Courier theilt folgende durch einen am áten Abends aus Parèis abgegangenen Expressen ihm zu- gekommene, an den Statthalter von Frankreich, Herzog von Orleans gerichtete - Depesche der nach Rambouillet gesandten Kommissarien, als offizielles Aften-
stück, mit : „„Rambouillet, 3. August. Gnädiger Herr! Es gereicht uns zur Freude, Jhnen den glücklichen Erfolg unserer Sendung anzeigen zu kdnnen. Der König hat fich entschlossen, mit einer ganzen Familie abzureisen. Wir werden Jhnen alle Begebnisse und Einzeln- heiten der Reise mit der größten Genauigkeit mittheilen. Möge sie glúcklih vollendet werden! — Wir {chlagen den Weg nach Cherbourg ein. Alle Truppen haben Befehl er- halten, nah Epernon zu marschiren. Morgen früh wird es entschieden werden, wer definitiv den Kdnig begleiten soll. Wir sind u. \. w. von Schonen. Der Marschall Maison. Odillon BVaxrot.‘
Dasselbe Blatt enthält auch folgende- Privat - Mit-
theilung: „Paris, 4. August. Jch benuße den Abgang der Estafette, um Jhnen die wichtige Nachricht mitzutheilen, daß Karl X. und die ge- mte Königliche Familie geftern Abend um 11 Uhr Ram- bouillet verlassen haben. Sämmtliche Kron - Juwelen sind zurückgeblieben, und zwar sind dieselben, dem Verneh- men nach, durch den Marschall Maison, dem sie anver- traut wurden, bereits hierher gebracht worden. Der König hat, wie es heißt, die Straße nah Cherbourg eingeschlagen, wo er sih einzuschiffen gedenkt, doch ist darüber noch nichts Offizielles bekannt. — Die Kommission, welche sich mit der Wiedereröffnung der Börse und den darauf Bezug habenden Angelegenheiten beschäftigt, besteht aus den Herren Laffitte, Lefebvre, Rothschild, Vassal, Vandermarq und Courpon.‘‘
Straßburg, 3. Aug. Nach Jnhalt eines heute hier bekannt gemachten Beschlusses des Präfekten des Niederrhei- nischen Departements ist, dem Wunsche der hiesigen Einwoh- ner gemäß, eine aus 20 Mitgliedern bestehende Kommission ernannt worden, um sih, gemeinschaftlih mit der Municipal- Verwaltung, mit den Mitteln zur Aufrechthaltung der Ord-
nung zu beschäftigen. :
In Folge dessen hat der hiesige Maire, von Kenzinger,
mittelst eines an die Mitglieder jener Municipal-Kommission gerichteten Schreibens, seine Functionen niedergelegt.
Großbritanien und Jrland.
London, 6. Aug. Jhre Majestäten begaben sich am Zten d., begleitet von dem Herzoge von Sussex, dem Prin- zen Friedrich von Preußen und dem Prinzen Georg von Cumberland, nah dem Negents-Park, wo der König die be- rittenen Garden musterte. Nach beendigter Musterung nah- men die hohen Herrschaften beim Viscount Combermere in
den Gärten von Kensington ein Frühstück ein.
Vor dem dritten Lever, das angekündigtermaßen vorge-
stern bei Sr. Maj. siatcfand, war große Cour, wo Hôchst- dieselben den Bericht des Recorders entgegennahmen und sämmtlichen von dem Gerichtshofe Old - Bailey während des Monat Juli zum Tode verurtheilten Verbrechern die Todes- strafe erließen. Se. Majestät hielten darauf eine Jnuvestitur des Distel-Ordens, mit welchem Lord Moray unter den übli- chen Ceremonien befleidet wurde. Der Lord - Kanzler , der das große Siegel von England dem Könige zurücfstellte, wurde von Neuem damit beliehen. Nachdem Se. Majestät mehrere Deputationen mit GlückEwunsch - Adressen empfangen hatten, fand das Lever statt, bei welchem Höchstdieselben zuerst den
fremden Botschaftern und Gesandten und sodann vielen an- deren vornehmen und ausgezeichneten Personen, deren Ver- ¡E drei Spalten unserer Zeitungen ausfüllt, Audienz er- theilten, |
Gestern besuchten Jhre Majestäten den Tower. Die Straßen der City, welche Höchstdieselben zu passiren hatten, waren früh schon gefüllt von Menschen ; alle Läden waren ge\chlossen, und die Häuser, die zum Theil mit bunten Flaggen verziert und deren sämmtliche Fenster mit ges{chmücckten Zu-
schauerinnen beseßt waren, boten ein festlihes Ansehen dar. -
Am Thore von Temple-Bar wurden Jhre Majestäten vom Lord-Mayor und den Aldermen der City empfangen. Im Tower selbst erwartete der Herzog von Wellington. die An- fommenden; Kanonen-Donner kündigte die Ankunft Jhrer Majestäten an. Unter einem Zelte, das früher dem Tippo Saib gehört hatte und als Kriegs-Trophäe nah London ge- fommen war, wurde hier ein Frühstück eingenommen , nach- dem Se. Majestät die aufgestellten 900 Mann Truppen be- sichtigt hatten. Der König und die Königin, die sih dem versammelten Volke auf einem Balkon zeigten, wurden hier mit anhaltendem Jubel begrüßt. hre Majestäten begaben sich hierauf nach Greenwich, wo Sie das Königliche Hospi- tal und andere Schenswürdigkeiten im Augenschein nahmen.
Gestern wohnten auch Jhre Majestäten in einer Königl *
Barke auf der Themse einem Schauspiele bei, das die Schiff- bauer - Compagnie veranstaltet hatte. Es wurde nämlich ein neues s{hônes Fahrzeug, von 4009 Tonnen Last, vom Stapel gelassen und demselben mit höchster Erlaubniß der Name „Königin Adelheid“/ beigelegt. Der Zufluß von Zuschauern war ungemein groß; überall, roo die hohen Herrschaften. sich zeigten, wurden sie mit ungemeinem Jubel empfangen.
Am 3. August, als am Geburtstage Sr. Majestät des Königs von Preußen, gab der Preußische Gesandte Hr. v. Búloro in seinem Hotel ein glänzendes Diner, welchem der Prinz Friedrich von Preußen, der Herzog und die Herzogin von Cumberland, der Herzog von Sussex und Prinz Leopold von Sachsen-Koburg, so wie sámmtliche auswärtige Gesandte und fast alle Kabinets- Minister nebst anderen ausgezeichneten Personen, beiwohnten. Die Gesundheit des erhabenen Monarchen , dessen Geburts- Tag gefeiert ward, wurde von dem Herzog von Cumberland und dagegen die Jhrer Majestäten des Königs und der Kö- nigin on England von Hrn. v. Bülow ausgebracht.
Im Schaßkammer - Amte hat heute der Lord - Kanzler, unter Úblicher Zuziehung einer Jury, die Ausprägung neuer Mönzen für das Königreich mit dem Bildnisse Wilhelms TV. angekündigt. Es sollen zunächst 6 Millionen Pfd. Sterling in Bold und 120,000 Pfd. Sterling in Silber ausgeprägt werden.
Von den hiesigen Zeitungen aller Farben angeregt, finden hier Subscriptionen zum Besten der in den Tagen vom 27. bis 29. Juli in Paris Verwundeten, so wie der Witwen und Waisen der Gebliebenen, statt. Fn Westminster wird zu diesem Behufe eine große Versammlung gehalten werden, zu der auch die beiden neuerwählten Parlaments-Mitglieder, Herr Hobhouse und Sir Francis Burdett, eingeladen haben.
‘ersterer hat bereits für sih zur Vertheilung an die Bedürf- tigen 100 Guineen an den General Lafayette nach Paris geschickt. i
In cinem Schreiben aus Calais vom 3. August mel- det der Courier, daß die dortige Garnison, bestehend aus 1500 Mann des 11ten Linien-Regiments unter dem Befehle des Obersten von Polignac, Onkel des früheren Premier- Ministers, sich in die Bewegungen der Einwohner, als diese, ohne ‘weitere Excesse zu begehen, die bisherigen Königlichen Zeichen gegen die neuangenommenen vertauschten , durchaus nicht eingemischt habe. Die Soldaten haben die weiße Ko- farde zwar ab-, jedoch die dreifarbige noch nicht angelegt, was das Volk für eine Neutralitäts-Erklärung angesehen hat, mit der es schr zufrieden war. An der Säule zum Anden- fen der Landung Ludwigs XVIII. ist die Inschrift, so wie im Hafen selbst das bekannte in Stein gehauene Zeichen des ersten Fußtrittes, vernichtet worden. — Jn Dieppe war am 4. August Alles ruhig. Man’ bedauert es dort ungemein, daß die Herzogin von Berry, deren Ankunft binnen Kur- zem erwartet wurde, die Seebäder dieses Ortes in diesem
Jahre nicht besuchen wird.
Aus Dover wird gemeldet, daß die Französischen Packet - und Dampf -Boote, die dort aus Calais anfâmen, bereits die dreifarbige Flagge aufgezogen hätten. Mit einem der
Beilage
1695 Beilage zur Allgemeinen Preußishen Staats-Zeitung X 222.
lebten Dampfboote waren mehrere Jrländische katholische Priester aus Frankreich in Dover angekommen.
Für Southwark sind Sir Rob. Wilson und der neue Kandidat Herr Harris gewählt worden, nachdem Herr Cal- vert noch vor beendigter Wahl dem Lektern freiwillig das Feld geräumt hatte. |
Unter den neuerdings erwählten Parlamentsmitgliedern be- merkt man: Herrn Courtenay (Vice - Präsidenten der Han- delsfammer) für Totneß, Herrn Huskisson und General Gas- coyne (die beiden bisherigen Vertreter) für Liverpool, Sir C. Wetherell und Herrn Attwood für Boroughbridge, Lord Howick für Higham, Marquis v. Douro (Sohn des Her- zogs v. Weliington) für Aldeburgh, Lord Russell für Tavi- \stock, Sir J. Mackintosh und Herr H. Brougham (der, da er wahrscheinlich auch für die Grafschaft York erwählt wer- den wird, für diesen Flecken niht optiren dürfte) für Kna- resborough, Sir J. Searlett für Maldon, Hrn. Hume und Herrn Byng für Middlesex, Marquis von Chandos für Buckingham und endlih die Herren Stanley und Wood für Preston. — Von den Leßgenannten hatte der Eine 2996 und der Andere 2389 Stimmen; der bekannte Herr Henry Hunt, der als dritter Kandidat aufgetreten war, fiel mit 1308 Stim- men durch.
Die Ostindische Compagnie sucht sih mit ganzer Macht der Wieder-Erwählung ihres großen Widersachers , Herrn Whitmore, fúr Bridgenorth, entgegen zu stellen. Es wroird aber fúr ihn sehr fräftig gewirft, und die Handelskammern in Birmingham, Liverpool, Manchester, Glasgow haben frei- gebig zu den eröffneten Unterzeihnungen zur Deckung der außerordentlichen Kosten beigetragen.
In Waterford (Irland) dürften Lord G. Beresford und Herr O’Connell zugleih erwählt werden, da einer der bisherigen Vertreter dieser Grafschaft, Herr Power, die Kandidatur aufgegeben hat.
Af dem Schisse „„Mary“/ (dessen vorgestern erwähnt rourde) hat man, bei der durch den Polizei - Richter Sir R. Birnie geschehenen Durchsuchung, ungefähr 60 Spanier, unter denen sich ein bekannter constiturionnell gesinnter Ge- neral befinden soll, ferner 150 Musketen, 150 Bajonette, 50 Ka- vallerie-Säbel, 50 Degen, 4 Offizier-Degen, 4 Sättel und ungefähr 2000 Cartouchen gefunden. Die Spanier sind einst- weilen unter Aufsicht gestellt worden.
Unsere Regierung hat, um die Forderungen wegen Zu- rücfgabe der vom Portugiesischen Blokade-Geschwader wegge- nommenen 5 Britischen Kauffahrtei-Schiffe kräftiger zu un- terstüken, eine Fregatte nach dem Tajo und zwei nach Ter- ceira gesandt. h
Es sind hier Berichte aus Lissabon bis zum 24. Juli eingegangen , doch haben sie durchaus nihts von Wichtigkeit mitgebracht.
In' Folge der aus Paris cingegangenen Nachrichten bis
zum 4. August Abends, war es heute an unserer Börse mit |
allen Fonds sehr fest; besonders sind Russische, Brasilianische und Spanische Fonds gestiegen.
— — London, 3. August. Wenn es wahr is, daß derjenige Staat der beste ist, von dem man am wenigsten \pricht, so ist der unsrige jeßt einer der vortrefflihsten. Es geht dermalen Alles so friedlich und ruhig bei uns her (selbst die Wahlen fürs Unterhaus), daß, man in der That fast nichts anders zu melden hat, als wie der König und seine Familie bald bei diesem, bald bei jenem Edelmanne gespeist, bald Truppen gemustert , bald Palläste oder Anlagen besichtigt haben und allenthalben Liebe und Vertrauen sich erwer- ben, und Se. Majestät daher mit vollem Rechte sagen kann, — wie es auch oft geschehen: „Sein Volk sey seine zuverlässigste Leibwache.// — Es sind schon viele Parlamentsmitglieder er- wählt, unter andern die der Städte London und Westminster und der Universitäten Cambridge und Oxford, wo Überall die vorigen Vertreter beibehalten worden sind. Sir Rob. Peel, welcher es nicht wagte, sih wieder um die Vertretung dér eren Universität zu bewerben, hat sich für den von seinem Vater gekauften Flecken Tamworth wählen lassen. Herr N. Grant, welchen ministerieller Einfluß von der Vertretung Edinburgs verdrängte, wo das Wahlrecht sich in den Händen weniger Personen befindet, hat so eben ju Norwich Sir Rob. Peels
Bruder, Wilhelm, verdrängt, obgleich derselbe schon seit meh-
reren Jahren der Vertreter dieser Stadt gewesen. Aber er scheint die Stadt durch seine halsstarrige Widersebßlichkeit ge- gen die Emancipation der Katholiken beleidigt zu haben, auch mag er wohl als Bruder eines Ministers manche Srimme wider sih haben. Das Volk strebt allenthalten nah Reform in den Parlamentswahlen und Verminderung der Abga- ben, weswegen denn auch überall, wo die Wähler zu zahl- reih sind, um bestochen werden zu können, ministerielle Kan- didaten keine Aufnahme finden; weil man wohl weiß, daß die Regierung bei dem besten Willen nur durch entschiedene Mehr- heiten gezwungen nachgeben dürfe. Jn der Stadt South- warf (dem auf dem rechten Themse - Ufer gelegenen Theile Londons) hat sich ganz spät ein Oppositionist gegen die alten Vertreter gefunden: doch scheint die Wahl des Sir Robert Wilsons gewiß zu seyn. Auch Brougham ist seiner Wahl in Yorfkshire gewiß; dieser außerordentliche Mann reiste vor Kur- zem an einem Tage 140 Engl. Meilen, besuchte 8 Städte in jener Grafschaft und hielt in jeder eine lange Rede aus dem Stegreise, voller Kraft und Beredsamkeit — doch ist er dem Ansehen nah s{wächlich, und sein blasses Gesicht ver- räth viele durchwachte Nächte und ein arbeitvolles Leben; auch ist er über 50 Jahre alt. — Von Columbien haben wir seit Kurzem nichts Neues. Jn Mexifo dagegen soll die le6te Re- volution heilsame Folgen gehabt haben, und troß der Auf- stände, die noch hier und da zu dämpfen waren, sollen alle Theile der Verwaitung {nell einer bessern Ordnung entge- gengehen. Das unglückliche Guatimala ist von einem schteck- lichen Erdbeben heimgesucht worden, worin die empôrte Na- tur das Meiste von dem zerstört haben soll, was die Wuth des Bürgerkrieges bisher nohch verschont hatte.
I TOCrlanE e
_ Aus dem Haag, 5. August. Se. Majestät der König sind gestern früh hier eingetroffen. Dem Vernehmen nach, E Hôchstdieselben binnen einigen Tagen nach Brüssel abreisen.
Der bisherige Rath beim hiesigen Gerichtshofe, Herr Hagemann, is zum Präsidenten des hohen Gerichtshofes im Niederländischen Ost-Judien ernannt worden.
Die Niederländische Bibel - Gejellschaft hielt am 28sten v. M. unter dem Vorsiße des Präsidenten van Gennep in Amsterdam ihre sehzehnte allgemeine Sißung.
Brüssel, 6. Auguft. Unter den hier in der Verban- nung lebenden ehemaligen Konvents-Miktgliedern befinden sich der Abbé Sieyes, der Mitglied des Direktoriums war und jeßt hoch in den Achtziger Jahren steht, Merlin von Douai, früher General - Prokurator beim Pariser Cassationshofe, Berlier, Staatsrath, Barrèrz, Mitglied des Wohlfahrts- Ausschusses, Mailles, Rath am Cassationshofe, Jngrand, Mitglied des Sicherheits-Aus\chusses, Thibeaudeau, Staats- rath und Präfekt von Marseille, Gaultier, Levasseur von der Sarthe, Verfasser der Memoiren über den Konvent, und Chazal, früher Präfekt des Departements der Niederen Pyrenäen. :
Deuts land, München, 5. August. Dem Vernehinen nah, wird
Se. Majestät der König bei der Rücficise von Brückenau,
statt nah -Múnchen, sich sogleich nach Berchtesgaden begeben.
Se. Excellenz der Herr Staats - Minister des Jnnern, von Schenk, hat auf einige Zeit Urlaub genommen.
Die diesmalige Messe ist nicht so zahlreich besucht, als man Anfangs vermuthete. Auch an Sehenswürdigkeiten ist wenig vorhanden.
Mehrere neuere Zeitungsblätter sind vor, Kurzem wieder eingegangen.
Im Bade zu Kreuth ist es jebt wieder etwas leerer ges worden. Dennoch befinden sich noch immer über 200- Kur- gáste daselbst, worunter eine Prinzessin aus der Herzoglich Leuchtenbergischen Familie und der Oesterreichische Gesandte, Graf Spiegel, sind.
Hamburg, 8. August. Heute Morgen sind die beiden von hier nach Grönland auf den Robben- und Wallfischfang ausgegangenen Schiffe, „junge Ma:tin‘/, Commandeur H, H. Karl, mit einer Ausbeute von 112 Quardelen, únd „„Aeolus‘/, Commandeur E. N. Wandahl, mit 40 Auardelen Robben- spe, hier wieder angekommen.