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gläcklicherer Zeit unheilvolle Mittel angewendet, wenn von dem jeßt mehr als je zu verfolgenden verfassungsmäßigen Wege abgewichen würde.‘ : „Schon hat unter so dringenden außergewöhnliche Thä- tigkeit ‘und Umsicht erfordernden Umständen die höchste Lan- des behôrde Männer sich zugesellt, die mit den Bedürfnissen des Landes genau bekannt sind. Die Herren Hofrath von Schleiniß und Kammerrath Schulz werden des Landes Wohl- fahrt fortan mit berathen, und bei dem hohen Vertrauen, welches diese Männer genießen, wird jeder mit uns die Wahl reisen.‘‘ j E ¡¡¿Daß, bis die bessere und ruhigere Zeit völlig begründet seyn wird, Alles, was im Junteresse des Staats liegt, von der hôchsten Behörde gefördert werden wird, dürfen wir zu- versichtlich hoffen. ht, L unbeseßt gebliebene Richterstühle auf würdige Weise wieder zu beseßen.‘
„Die Stände des Landes sind in Thätigkeit, um in |
dieser verhängnißvollen Zeit den verfassungsmäßigen Rath zu ertheilen und die den Verhältnissen angemessenen Anträge zu machen.‘ j i
„Um auch der bittern Noth, sowohl derer, die arbeitlos einem traurigen Winter entgegen sahen, als auch der Unglück- lichen, welche durch Hagelschlag, Mißwachs und Ueberschwem- mung litten, zu begegnen, sind beträchtliche Summen ange- wiesen und umfassende Bauten, sowohl hier, als in den übri- gen Landestheilen, angeordnet, und was die Umstände ferner erfordern, wird in täglich fortgeseßten Berathungen weiter erwogen werden./“
„Alle Behörden, Männer von erprodter Einsicht und redlichstem Willen, sind rastlos benüht, zu dem Ziele zu súh- xen, welches auch jeder Braunschweiger erstrebt, und welches erreicht werden muß, wenn Vertrauen wieder begründet, das Recht walten, Person üund Eigenthum geschüßt seyn soll.//
„Niemand wolle — dies ist, geliebte Mitbürger, un- ser innigster Wunsch, unser ernstes Begehren, ein Gebot, welches zu erlassen uns die Pflicht gebietet — den bestehen- den Behörden vorgreifen, Eigenmächtigfkeiten sh erlauben and 0, während er vielleicht sich nüßlih zu machen glaubt, das Beispiel von Zügellosigkeit geben und der guten Sache schaden. Beschuldigungen aller Art sind unzertrennlich von jolchen Zeiten und Begebenheiten, Niemand wolle aber fortan die Ruhe und Zufriedenheit seiner Mitbürger, das Glück ganzer Familien, auf nihtige Gerüchte sih stüßead, unter- graben helfen !// : :
„Es sind Verzeichnisse von Personen im Umlauf, die angeblich Mißbräuche und Uebelthaten gefördert und Verrath an ¿hren Mitbürgern verübt haben sollen. Wir können für jebt nur im Allgemeinen behaupten, daß sie unzuverlässig und da- her fár Einzelne voll der tieffien und unverschuldeten Krän-
fungen seyn können.“‘ „Die Zeit der ruhigeren Untersuchung und der Vergel-
“tung wird kommen, und Niemand wolle auch in dieser Hin-
sicht den Behörden vorgreifen, denen die Sorge für das Ge- meinwohl anvertraut ist.‘ |
„Edle biedere Braunschweiger, ihr habt so viele Anhäng- lichfeit, so viel Liebe und Folgsamfkeit der Behörde bewiesen, die euer Wohl fördern zu wollen vor Gott gelobt hat, daß wir mit Gewißheit auf dauerndes Zutrauen rechuen und fest überzeugt seyn dürfen, ihr werdet unjern Bitten und Er- mahnungen gern und willig Gehör geben.
¡„Braun|chweig, den 13. Sept. 1830.
Der Stadt-Magistrat hierselb s. ‘Bode. Stisser. Langerfeld t.“
Türkei.
— — Konstantinopel, 26. August. Am 12ten d: wurden an der Pforte des Sevails drei vom Groß - Wesir aus Albanien geschickte Köpfe ausgestellt; der eine Kopf war der Aslan - Bey's, des Rádelsführers des Aufstandes in Al- hanien, die bciden andern gehörten“ zwei untergeordneteren Anführern an. . Diese drei ARUR etge sollen durch die Alba- nesen selbst ermordet worden seyn. Hussein-Pascha hat, dem Vernehmen nach, in dem Bezirk von Adrianopel die Türken von allen Aemtern der Civil-Verwaltung ausgeschlossen und Rajas an ihre Stelle geseßt. lich im Militair ‘Dienst Mehemet Ali- Pascha von Aegypten zum Gouverneur von Kandien ernannt worden. Der Hasnedar Negib - Efendi, cin Agent des ‘Vice - Königs, ist am 18ten abgereist, um ihm diese Nachricht 1 A Gren. — Am 22sten d. ritt der Großherr, von seinem Secretair und einigen Offizieren be- gel 9 des Quais von Bujukdere. Obgleich er das
Hinfognito beobachtete, [0 falutirte dennoch die vor dem Rus-
Bereits i| der Anfang gemacht, lange |
Die ersteren werden aussch{ließ- | angestellt. “Am 46ten d. M. isk |
sishen Pallaste vor Anker liegende Russische Fregatte mit 21 Kanonenschüssen, als der Sultan vorbeiritt und als er wieder zurücfehrte; die auf den Raen aufgestete Mannschaft des Schiffes brachte ein wiederhoites Hurrah. Am folgenden Tage schickte der Großherr durch einen Offizier 10,000 Piaster zur Vertheilung unter die Russische Schisfssmannschaft und richtete ein freundlihes Sendschreiben an Herrn von Ribeau- pierre, worin er ihm für seine Aufmerksamkeit dankt.
Griechenland.
Smyrna, 15. August. Der Baron Royer - Guillemi- not, Französischer Botschäfts-Secretair in Konstantinopel, ist am {1tten d. M. auf der Korvette „„Lionne‘/ hier angekom- men, um sich auf seinen Posten zu begeben. Auch der Fran- zösische Vice-Konsul für Trébisonde, Herr Fontanier, ist hier eingetroffen und wird sich nach Konstantinopel begeben.
Der Courrier de Smyrne meldet aus Alexan- drien vom 13. Jul: „Die Besorgnisse vor einem Bruche zwischen dem Großherrn und Mehemet-Ali haben sich in den lehten Tagen zerstreut. Der Pascha hat vom Sultan ein höchst schmeichelhaftes Schreiben und, seine Bestätigung als Vice - König von Aegypten erhalten. Man spricht von der nahe bevorjrehenden Anfkunft des ehemaligen Reis - Efendi in einem besonderen Auftrage der Pforte. Jm Publifum glaubt man, daß es sih um eine neue Geldforderung handelt. Man bereitet dem Ex- Minister cinen glänzenden Empfang vor.
Der Vice-König befindet ih am Bord eines der Schiffe der
Flotte, die seir langer Zeit im Angesichte des Hafens kreuzt, um die Mannschaft zu úben.‘/ — Pertew- Efendi ist, wie dasselbe Blact meldet, am 23. Juli auf dem Wege nach Aegypten bereits in Rhodus angekommen.
Graf von Bourmonx hat dem Französischen Konsul hier- selbst, Herrn Dupré, angezeigt, daß 2500 Türken aus Algier auf vier Kriegs|chiffen eingeschiffr worden sind und - nach Smyrna kommen werden. - Zwet dieser Schiffe, „la Ville de Marseille‘/ und „la Couronne‘‘, sind. in den leßten Tagen in Vuxla angekommen und haben dort die Türken ans Land geselzt; die beiden andern sind noch in See.
Z:n 44 n d, - Berlin, 18. Sept. Die polizeiliche Verhaf:1ng einiger
Schneidergesellen gab die Verantassung, daß vorgestern Abend - -
zwischen 9 und 11 Uhr in der Breiten-Straße, besonders vor der Köllnischen Marfkft-Wache und auf dem Schloß-Plabe ein Auflauf von Leuten statt fand, von denen cin Theil, aus Schnei- der- und andern Gesellen bestehend, mit- Geschrei die Loslaf-
| sung der Verhafteten verlangte, ein anderer sich blos in Folge
ciner unzeitigen Neugier der Volksmasse angeschlossen Harte. Durch die Bemühungen der Polizei - Behörde gelang es, nach 11 Uhr die Menge zu zerstreuen; indessen sind mehrere
von den Unruhestiftern und solcher Personen, die sich auf ge\hehene Anweisung nicht entfernen wollten, zum Arrest ge-
bracht worden. Eigentliche Excesse wurden nicht verübt. Gestern Abend hätten die Vorfälle -des vorigen Abends und die Neugierde, ob dergleichen sich nicht wiederholen wür- den, eine noch größere Anzahl von Menschen nach dem Schloßplaße und den angränzehnden- Straßen gelockt. Wie- wohl keine Excesse verúbt wurden, so war doch einé Rußhe- stôrung durch Ausgelassenheit und Muthwillen zu besorgen ; die zur Sicherheit aufgestellten Polizeiwachen suchten daher die Menge zu bewegen , sich ruhig nach Hause zu verfügen,
was auch bald gelang; einige Widersebliche, die sh dieser Aufforderung nicht fügten, sind durh die Gendarmerie, nach-
welcher sie mit Steinen warfen, verwundet und größtentheils zur polizeilichen Haft gebracht worden. Es waren an bei den Tagen Truppen - Abtheilungen von Jnfanteriè und Ka- vallerie aufgestellt, welche die Straßen patrouillirten und erforderlichen Falls zu ernsthaften Maaßregeln bereit waren. Da die polizeilihen Mittel ausreichten, so hat es eines wei-
teren Gebrauchs des Militairs nicht bedurfr. Damit jedoch solche die Rüúhe der Einwohner gefährdenden Zujammenläufe nicht wiederkehren , ist“ heute folgende polizeiliche Bekannt-
machung erschienen : Póolizeilihe Bekanntmachung.
Es hat gestern Abend ein Zusammenlauf stattgefunden, |
den unbefugte Neugier erzeugte, der aber Aulaß zu Unord- nungen gäb. Zur Vermeidung ähnlicher die Ruhe der Stadt
und der- ahtbaren Bürgerschaft störenden Vorfälle wird, mit .
Hinweisung auf die bestehenden Geseke, hiermit zur- Nach- achtung bekannt gemacht: s
1) Jedermann ist schuldig, den Verfügungen der Polizei i
und den zu ihrer Unterstüßung angeordneten ‘Partröüil- len unbedingte Folge zu leisten.
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2)- Jedes Zusammentreten von mehr als fünf Personen Abends auf den Straßen ist untersagt und wird Ver- ‘haftung zur Folge haben.
3) Aeltern und Meister werden, bet eigener Verantwort- lichfeit,- angewiesen , ihre Kinder und Lehrlinge Abends zu Hause zu halten.
Alle rechtlihen Leute werden die Nüslichkeit der obigen Verfügung einsehen; bei dem guten: Geiste der Bürgerschaft fann man daher erwarten, daß sich Jeder eben so willig darein fügen, als sih unzeitiger Neugier enthalten wird, um da- durh zur Aufrechthaltung der Ordnung mitzuwirken und strengere Maaßregeln úberslússig zu machen.
Berlin, den 18. Sept. 1830. Königl. Gouvernement und Polizei - Präsidium. v. Tippelskir c. v. Esebecck.
Die wohlgesinnten Einwohner Berlins können im Uebri-
gen versichert seyn, daß cin jeder Versuch, den Bösrwillige
etwa machen möchten, fernerhin cine Störung der öffentli, chen Ruhe zu bewirken, durch die kräftigsten und nachdrück- | lichsten Vorkehrungen und Maaßregeln sofort im Keime er- | stickt werden würde. Da die vorgestern verhafteten Schn-i- |
dergesellen unschuldig befunden worden, und sih aus der | lih von 9— 19, prév { S. E : .
diesfälligen Ermittelung ergeben hat, daß der Polizei-Beamte,
welcher sie arretirt, Über seine Befugniß gegangen war, so | 5, priv.
sind jene sofort in Freiheit gescßt, und dieser auf ausdrückli-
chen Besehl Sr. Majestät vom Amte suspendirt und zur Un- | Es geht aus diesem einfachen |
tersuchung gezogen worden. : Aft der Gerechtigkeit hervor, daß die Vorfälle des vorgestri- gen Tages doppeit tadelnswerth waren.
Wohl Vieler verleßt und Niemanden Genugthuung gewährt.
m — me. e
marin iß
der Vorlesungen, welche auf der Königl. Univer- |
sität zu Greifswald im Winter-Semes|ster 1830 — 31 gehalten werden sollen. Anfang 18. Oftober. Schluß 19. März. A G Gottesgelahrtheit. Die Einleitung in das Studium der Theologie, verbunden mit einer Anweisung zur theologischen ' Bücherkenntniß, giebt Prof Ma) nah eigenem Entwurfe, Mittwochs nnd Sonn-=
um ffentl. Die biftorifcch - kritische Einlcitung in die Bücher des N. T.
trägt Prof. Böhmer vor, nach eigênem Entwurf, Dienstags Donnerstags und Sonnabends um 9, dffentl.- F Ag
Das Buch des Propheten Jeremias erklärt Prof. Kosegar- '
ten, Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags um 2, privatim. Y
Das Buch Koheleth erklärt Prof. Pelt, Mittwoch und Sonnabend um 11, priv.
Der Apostelgeschichte zweiten Theil , von Kapitel 13 bis 23, tags, Donnerstags und Freitags, oon 9— 10, priv.
erklärt T Schirmer, Donnerstags, Freitags und Sonnabends um 10 dffent.
Die Briefe Petri, Jakobi und Fuds erläutert Prof. Schir- mer, Montags, Dienstags und. Mittwochs, um 10 d ffenutl.
Die Pastoralbriefe und die Briefe des Johannes erklärt Prof. Böhmer,. Montags, Mittwochs, Freitags und Sonn- abends um 8 dffentl.
Die Apokalypse erläutert Prof. Pelt, Montags, Dienfiags Donnerstags und Freitags um 3 priv. : :
Die âltere Kirchengeschichte trägt Prof. Kosegarten. vor, nach eigenem Entwurfe, Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags um 11 dôffentl1. i
Das Leben und die Lehre Jesu trägt Prof. Schirmer vor, nach eigenem Entwurfe, Montags, Dienstags, Mittwochs, Don- nerslags und Freitags um 3 priv. eli
Der christlichen Dogmatik zweiten Theil trägt Prof. Pelt vor, nach Hase's tlutterus redivivas, Montags, Dienstags, Dons- nerstags und Freitags um 2 öffentl.
Die Symbolik der christlichen Glaubens-Parteien trägt Prof. Parow vor, nach Marheitteke's Institationes symbolicae. Mon- tags, E Tas und Freîtags um 8 b ffentl.
Die christliche Sittenlehre trägt Prof. Parow vor, nach
eigenem Entwurfe, {crtamsl wöchentlich um 9 priv.
Eine praktische Erflärung des Evangelii Matthäi giebt Prof. Be e Ee, Montags, Dienstags, Donnerfiags und. Freitags um : entl. 7
ie Katechetik lehrt Prof. Finelius, nach cigenem Ent- wurfe, Mittwochs und Sonnabends um #8 priv. __ Die homiletischen Uebungen des theologisch - praktischen Fu- flituts leitet Prof. Finelius, Mittwochs von 3—6, dffentl.
Ein Examiniatorium úÚbér ein zu bestimmendes Büch des neuen Testaments -hâlt Prof. Böhmer, in zwei zu verahreden- den Stunden, priv. -
Die Uebungen der theologischen Gesellschaft leitet Prof. Pelt, in drei zu beslimmenden Stunden, d ffentl|.
| Im theologischen Seminar werden die Uebungen in der alt- , testamentlichen TECYose durch Pröf. Kofegarten, die în der neutestamentlichen Exegese durch Prof. Bd hmer, die kixchen- E und dogmenhistorischen durch Prof. Pelt, die exege- tisch - dogmatischen durch Prof. Schirmer, geleitet. i u Rechitsgelahrtheit.
Encyklopädie und Methodologie dés gesammten Rechts, Prof. Niemeyer, viermal wöchentlich von 8—9 Uhr, dffen tl. ck _Entwikélung der Grundlagen unsers positiven Rechts, Prof. Ga n E zweimal die Woche in noch zu- bestimmenden Stun-- en, ; v Geschichte der Quellen und die Fnstitutionen des Römischen
| Rechts, verbunden mit ciner Erklärung derjenigen §8. der Fusti-
nianischen Fustitukfionen , die das neueste Recht enthalten, Prof. nin egn D öffentl. g ) H,
andeïten, nach Günther, Prof.-Gesterding, täglich von 10— 12, d ffentl. E 9, taglich-von,
Wo Einzelne auf | Nt E E, S ungeseßlichem Wege sich Recht verschaffen wollen , wird das j mann , fünfmal rodcheintlicl von 9 — 40, dffentl.
__ _Mömisches Erbrecht, Assessor Feit scher, viermal ws - lih von 2—3, öffentl. T N Ee Ein Examinatorium über die Fnstitutionen des Römischen Nechts, Prof. Barkow, Montag von 5—7, dffentl. Geschichte der Deutschen Rechtsquellen, Prof. Schildener, zweimal wöchentlich von 2— 3, priv. Deutsches Privatrecht, nah Goede, Prof. Niemeyer, tägs
Lehnrecht , Asséssox Feit scher, dreimal wöchentlich von 4 —
Civilpcozcß/ nach Martin, Derselbe, fúnfmal wöchentlich - von 4 A f 7 G
rimtnalreht, nach Feuerbach, Prof. Barkow, fünfmal wöchentlich von 10— 11, priv. | E
Preußisches Civilrecht, Ober-=Landesgerichtsrath Born e-
Ein Examinatorium Uber das Preußische Recht, Derselbe,
in zweien noch zu bestimmenden Stunden, d ffentl.
Deutsches Bundesftaatsrecht , nach Diktaten, Prof. Schil -=
| dener, täglich. von il — 12, dffentl.
Praftizche Uebungen, nach Gensler's Rechtsfällen rof. Gefierding, in noch zu bestimmenden Stunden, bft O Medizinisch - chi iche Propddeuti? ch Friedlä | edizinisc)- chirurgische Propädeutik, nah Friedländer, Prof.
v. Weigel, Ton Lags Dienstags, Donnerstags und Se WdE
| 2— 3 Uhr, dffent
Die ‘Osteologie, Prof. Schulz, in noch zu bestimmendon Stuñßdeti- 48 Die gesammte Anatomie, Ders. Die praftisch-anatomischen Uebungen leitet Der. Die Anthropologie lehrt Prof. Damerow, in vier Stutt- den rodchentlich , p riv. Die Physiologie, Prof. Schul z. „Allgemeine Pathologie, Prof. Scifert, Montags und Don= nerstags von 19— li, dffentl. i Pharmacie, nach der neuesten Ausgabe der Preußischen Phar- - matopoe, Prof. v. Weigel, Moutags uhd Donnerstags von
3—4, priv.
Arzneimittellehre, nah Vogt, Derselbe, Montags, Dien-
Arznetmittellehre , Prof. Seifert, Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags von 4 —5 priv.
Die Lehre von den Giften, Prof. v. Weigel, privatis.
k Das I nach Vogt, Der s., Dienstags und Freitags ot s —4 Put. :
Zu Vorlesungen über Diâtetik und einzelne Theile der Arznei= , mittellehre ist Derselbe privat is. erbdôtig. I i
Die medizinische Zeichenlehre, Prof. Seifert, Mittwoch , von 10—11 und Sonnabends von 9—10, dffentl[. i L E Therapie, Ders. , Dienstags“ und Freitags von
— 11, prtv.
Die psychischen Krankheiten trägt Prof -Damerow dffentl.
wöchentlich in 2 St., vor. E i E s _ Allgemeine Chirurgie, Próf. Mandt, Montags, Dienstags Mittwochs .und Donnerstags vou 2—3, dffentl.
Den. zweiten Theil der speziellen Chirurgie, Der s, sechsmal wöchentlich von 8—9, priv. a
Die Lehre vön den chirurgischen Operationen, Ders, sehs= mal wöchentlich von 5—b} priv. | T
Die spezielle Pathvlogic uttd Therapie, Prox. Berndt, sechs- mal wodchentlich ‘von 9— 10, priv. A E
Die Geburtshülfe, Der s., Donnerstags, Freitags und Sonn- abends von -3—4, privatis. s __ Die medizinische und geburtshülfliche Klinik leitet Der\s., täglich von 10— 12, priv." . M |
Die : chirurgische" und ophthalmiatrische Klinik leitet Prof. Mandt, täglich von 11—12, priv. : ?
: Die gerichtliche Medizin lehrt Prof. Berndt, Mottags, Dienstags uud Mittwochs von 3—4, d ffentl.
Zu Lateinischen oder Deutschen Könversatorien und Exami- natorien über medizinische Gegensiände erbictet sih Prof. von Weigel, privatis._ ; : R A Zu Lateinischen Examinatorien und Disputirübungen Über einzelne Zweige der Medizin und Chirurgie erbietet sch Prof. Scifert, Montags und Dienstags von 5—6, privatis.