1830 / 268 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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4830 noch ein Zuschuß im Gesammt-Betrage .von 67,490,100 Fr. bewilligt, um mittelst desselben, in den durch den Art. 452 des Gesekzes vom 25. März 1817 vorgeschriebenen For- men, die für 13830 genehmigten außerordentlichen Ausgaben zu bestreiten. Die gedachte Summe wird unter die verschie- ad Ee nach Ausweis des angehängten Tableaus vertheilt.

Art. 2. Jn der Session von 1831 soll eine spezifizirte Rechnung über die außerordentlihen Ausgaben „- die mittelst des durch das gegenwärtige Geseß erdffneten Kredits defini- tiv bestritten worden, abgelegt werden.“

Nach Jnhalt des gedachten Tableaus bestehen jene außer- ordentlichen Ausgaben aus folgenden Summen : Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten. Vorschuß für die Regierung von Griechenland 500,000 Fr.

Ministerium des Junern.

Für verschiedene Kanal-Bauten, für die Anlegung cines Quais, on Unterstüßungen fúr die Portu- giesischen und Spanischen Flüchtlinge, Ausgaben dei der Organisation der National-Garden und Kosten der Errichtung des vorigen Ministeriums der ôffentlichen Bauten 4 5,850,000 Fr.

Kriegs-Ministerium.

Für außerordentliche Ausgaben bei der Besez- zung von Morea . i 1,200,000 Fr. Für die Expedition nach Afrifa mit Einschluß der Reserve:Di- R A Ae 31,740,000 Fr. An Unterstüßungen für die in die Militair-Capitulationen von 1823 - begriffenen Spanischen Flüchtlinge . US 4e 60,000 Fr. i

33,000,000 Fr. See-Ministerium.

Für das Geschwader in der Le- vante, fúr die Station bei Morea, für die Blokade der Afrikanischen Häfen , für die Geleitschifsfe nach dem Mittel- meere und für die Expedition nach Aftila. ¿7 27,240,100 Fr.

Für die Sendung nah Mada- gascar, die Verladung und Ueberbringung mehrerer Aegyp- tischer Obelisken nah Franfk- rei, und für verschiedene Ent- \chädigungen an-fremde Schiffe 900,000 Fr.

: : 28,140,100 Fr.,

in Summa 67,490,100 Fr. Nachdem der Präsident dem Minister den Empfang je- ner beiden Geseß-Entwúürfe bescheinigt hatte, wurde der Be- richt über die bei der Kammer eingegangenen Bittschriften wieder aufgenommen.“ Am Schlusse der Sihung bemerkte der Präsident noch, es sey durch das Gese vom 31. August den Deputirten, die den Eid noch nicht geleistet hätten, hierzu eine 14 tägige Frist gestellt worden; da 13 derselben mit der Eidesleistung noch im Rückstande seyen, so halte er es, in ihrem eigenen Juteresse und gleichsam als einen Wink, für angemessen, die Namen derselben bekannt zu machen. Es seyen folgende: der Vicomte von Alzon (Hérault), Hr. Du- mans (Mayenne), Hr. Duplessis und der Marquis von Ro- chegude (Vaucluse) ,' der. Graf Frottier de Bagneux (Nord- tüften), der Baron Dudon (niedere Loire), Hr. v. Gélis, Hr. v. Lastours und Hr, v. Voisins (Tarn), Hr Dubourg, p v. Roquette und Hr. Vézian de Saint - André (obere zaronne) und der Graf.v. Mesfrey (Isere). —, Die Siz: zung wurde um 5 Uhr aufgehoben.

Paris, 19. Sept. Gestern arbeitete der König mit den Ministern der auswärtigen Angelegenheiten und des Krie- ges und theilte dem General Lafayette eine Privat-Audienz.

Durch” eíne Königl. Verordnung vom vorgestrigen Da- tum werden die Wähler des Seine - Departewents auf den 8. Oftober in ein Kollegium zusammenberufen, um entweder

das Deputirten : Mandat: des zum Staatsrath im ordentli--

chen_ Dieuste nare Grafen Aley. v. Laborde zu erneuern oder einen anderen Abgeordneten. statt sciner zu wählen,

Jm Ressort des Justiz- Ministeriums sind wiederum meh- rere Gerichts - Präsidenten, Königl. Prokuratoren , Substitu- fen und Friedensrichter, und íîa dem-des Finanz- Ministe- riums 16 Direktoren der ‘indirekten Steuern fúr eine gleiche Anzahl von Departements ernannt worden.

| Bai von Algier nachstehenden Tagesbefehl erlassen :

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Die General-Majore von Saint-Chämans und Choiseul- d’Aillecourt haben ihren Abschied genommen, und die Gene- ral-Lieutenants Grafen v. Bourbon-Busset und Lecmaria sind auf Reform-Gehalt geseßt worden. tit Hg:

Oberst Leydet, welcher das in Morea befindliche 57e

Linien-Regiment befehligt, ist zum General - Major ernaunt

worden. j

Der Central-Ausschuß der Weinbergs-Besißer hat an den Finanz - Minister ein Schreiben gerichtet, worin derselbe ihm anzeigt, daß die mit der Prüfung der Getränf-Steuer beauf- tragte Kommission sih geweigert habe, ihm über ihre Ar- beiten und úber die von ihr in Antrag zu bringenden Ver- besserungen jener Steuergeseße etwivas mitzutheilen. „Unter diesen Umständen// (äußern die Weinbergs-Besiber am Schlusse ihres Schreibens) „haben die Abgeordneten evklärt und er- flären es nochmals , um, insoweit es in ihren Kräften steht, die Regierung über ihr wahrhaftes Jnteresse aufzuklären, daß jedes System, dessen erste Bedingung nichr die völlige A b- [haffung der Circulations-, Consumtions- und Detail-Steuern wäre, beinahe unausführbar seyn und die Vernichtung eines der wichtigsten Zweige des Feldbaues und des Handeis zur traurigen Folge haben würde.‘ : :

Hr. Casimir Delavigne ist statt des ausgeschiedenen Hrn. Beranger zum Mitgliede der Kommission ernannt worden, welche beauftragt ist, ein Gesez über die Bedingungen und Formen zu entwersen, unter denen und in denen die Ehre der Beisebunz im Pantheon den großen Männern des Va- terlandes ertheilt werden ‘soll. l

Aus Toulon schreibt man unterm 15ten d. M.: „Mit dem Dampfschiffe „Sphinx‘/ ist die Nachricht hier eingegan- gen, daß der Bey von Konstantine sich dem General Clausel unterworfen hat; unter welhen Bedingungen diese Unter- werfung angenommen werden wird, ist noch nicht bekannt. Einige Stunden später kam ein Geschäftsträger des Bey von Oran bei den Vorposten der Armee an und wurde zum Ober- Befehlshaber geführt; wahrscheinlih bringt dieser Abzeord- nete auch Krtege der Unterwerfung von Seiten seines Heren.

err von Bourmont hat sich am 3ten d. mit zweien seiner

dhne nach Mahon eiugeschisst, um dort seineQuarantaine abzu- halten; am Lten legte er das Kommando der Armee nieder. Den Truppen wurde folgender Tagesbefehl vorgelesen: „„„„Algier, 2. Septemöer. Der General - Lieutenant Clausel hat deu Ober - Befehl der Armee übernommen. Der Marschall fühlt das Bedürfniß, den Truppen, deren Befehl ihm in einem nicht ruhmlosen Feldzuge anvertraut war, bei der Trennung von ihnen sein Bedauern hierüber auszusprechen. Das Ver- trauen, roelches sie ihm so vielfach bewiesen, hat ihn mit leb- hafter Erkenntlichkeit durchdrungen. Er würde sich glücklich gefühlt haben, wenn diejenigen, deren Ergebenheit er hervor- gehoben hatte, noch vor seiner Abreise die Belohnung dafür erhalten hätten. Diese Schuld wird abor ungesäumt abge- tragen werden. Der Marschall findet cine Bürgschaft dafür in der Wahl seines Nachfolgers. Die von den Militairs der Afrikanischen Armee erworbenen Ansprüche werden künf- tig einen Verrheidiger mehr haben.

(Gez.) Der Marschall Graf von Bourmont.‘// Admiral Duperré hat, um sich die langweilige Quarantaine abzukúrzen , die Gesundheitswachen bei seiner Abfahrt von Algier an Bord genommen , so daß die Quarantainezeit ihm vom 8. September an gerechnet wird.‘

Der Admiral Duperré hat vor seiner Abfahrt Ae oer Befehlen des See- Ministors. gemäß, wird die Flotte sich in Toulon versammeln. Eine Abtheilung wird vor Algier auf Station bleiben; der Befehl über dieselbe und die Leitung des Dienstes bleiben dem Schisss - Capitain Massieu anver- traut. Diese Station wird aus den Schissen „la Sirène“‘, „„la Circo‘/, „la Victoire‘/, „la Bellone‘‘, „„la Creole‘/, „la Bayonnaise‘/, „le Voltigeur““, „le Duconedic“/, „„le d’'Assas‘‘ und „la Badine// bestehen. Der Admival wird am Sten d. Morgens mit dem Linienschiffe „„Alger‘, der Korvette „fa Creole‘“ und den Briggs „„Euryale‘/, ¿¡Dragon‘‘’ nud nl’A- lerte’“ die Bai verlassen. Die „Amphitrite// wird den Iten, nach der Einschiffung der Kranfkeu, unter Segel gehen. Die Dampfschiffe „„Sphinx‘/ und „Nageur‘/ werden ebenfalls am

9ten nach Toulon absegeln und dort zu dem Admiral stoßen.

Am Bord des Linienschiffes „„l’Alger‘/, in der Bai von Algier , den 6. September 1830. i s «Ì : (Gez) Duperre.

Beilage

Schriften und Kupferstiche verhaftet und vor Gericht gestellt

Mediziner ist. Je nachdem nun die Meinungen darüber ge-

je nahdem theilen sih auch die Stimmen, die sich jedoch, der

2057 Beilage zur Allgemeinen Preußishen Staats-Zeitung X 268.

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Der Moniteur berichtet in einem Schreiben aus Algier vom 8. Sept. : „Man versichert, Hr. v. Bourmont habe die Absicht, nicht nah Frankreich zurückzukehren. Er begiebt sich nach Mahon, wo exr die Antwort des Kriegs- Ministers auf ein von ihm an denselben gerichtetes Schrei- ben abwarten - will. Der General Desprez, bisheriger Chef des Generalstabes, geht morgen nach Franfreich ab. . Es ist davon die Rede, die Juden, deren es hier sehr viele und sehr reiche giebt, mit einer Personal-Steuer zu belegen.‘

Vierzig Kisten mit Gold aus Algier sind in der Bank angekommen. Man ist damit beschäftigt, den Werth dersel- ben in Gegenwart von Kommissarien des öffentlichen Schaz- zes festzustellen. Weitere Sendungen werden noch erwartet.

Der National meldet: „Die Arbeiten im ‘Pallaste Luxembourg an der Wohnung der vier ehemaligen Minister rúcken vor, sind aber noch nicht beendigt, und die Minister werden sih daher noch einige Zeit im Thurme von Vincen- nes aufhalten müssen ; sie werden dort häufig verhört; das vorgestrige Verhdr dauerte nahe an sieben Stunden. Herr v. Chantelauze is fortwährend traurig und niedergeschlagen. Seine Kollegen haben mehr Festigkeit oder mehr Vertrauen in die Zukunft. Bisweilen sieht man die Gefangenen, aber nur einzeln, auf der oberen Pkfatform spazierei, „ehen; sie essen noch immer mit einander; der Restaurateur. der Be-. E ist ihr Koch Und érhält täglich sieben Franken von jedem. |

Die Akademie der Jnschristen hat in diesem Jahre die drei für die besten Abhandlungen über inländische Alterthümer bestimmten goldenen Medaillen den Herren v. Bausset , Ar- daut und le Prevost für ihre Arbeiten über die Alterthümer von Beziers, Limousin und Bernay zuerkannt.

Das Offizier - Corps der zehnten Legion der hiesigen Na- tional-Garde gab am 16ten d. dem General Lafayette ein Gastmahl in den Vendanges de Boürgogne.

Der Graf von Paez ‘ist als Courier aus Madrid: hier angekommen; dem Vernehmen nach, überbringt er die Afte

Âber die Anerkennung des Kdnigs der Franzosen von Seiten |

Spaniens. i Hr. Barginet ist zum General-- Jnspeftor des Gesund--

heitswesens in der Hauptstadt ernannt worden. z

Die Mönche des Trappisten - Klosters in Oelenberg (im Departement des Ober-Rheins) haben diesen Aufenthalt ver- lassen und sind nah der Schweiz ausgewandert.

Seit dem 1, August bis heute sind 41 Jndividuen we- gen Uebertretung der Geseße über den Verkauf anstößiger

worden. 1108 Die Subscription des Constitutionnel für die in den drei

Julitagen Verwundeten beträgt jeßt 672,400 Fr.

Großbritanien und Jrland.

London, 19. Seyt. Der bekannte Komponist Herr F. Cramer is, wie die Brighton-Gazette meldet, zum Di- reftor der Privat - Kapelle Jhrer Majestät der Königin er- nannt worden.

In Dublin hat am vorigen Mittwoch unter dem Vor- se des Marquis von Westmeath eine sehr zahlreiche Ver- sammlung statt gefunden, die durch die leßten Französischen Ereignisse veranlaßt wurde, und in der namentlich die Hrn. Sheil und Moore sehr ausführlihe Reden in Bezug auf diefe Ereignisse gehalten haben.

Es findet hier jeßt die Wahl eines gerichtlichen Todten- beschauers (Coroners) für Middlesex statt, und zwar bewer- ben sich um diese Stelle zwei Kandidaten, von denen der Eine (Hr. Baker) ein Jurist und der Andere (Hr. Wakley) ein

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theilt sind, ob die Medicina forensis mehr in ‘das Fach der Jurisprudenz oder in das der Arzneiwissenschaft einschlägt,

Majorität nach, für den Juristen entscheiden zu wollen schei- nen, denn dieser zählt bereits 2978 Stimmen , während der Mediziner nur erst 2732 -aufzuweisen hat. Der bekannte Hr. Hunt hat sich bereits mehrmals zu Gunsten der Arznei- funde vernehmen lassen.

Das neueste Werk der Lady Morgan „Frankreich in den | Jahren 1829 und 1830// findet feine sonderliche Gnade bei

| En U gea morden Ir ist Lee hier angelangt. us Lissabon sind ungünstige Neuigkeiten einge

doch sind es nur Girüdcite ü Y Cn

Aus Hobarttown sind Zeitungen bis zum 18. April bei dem Nord- und Süd - Amerikanischen Kaffeehause einge- gangen. Die Weizen-Ernte ist in einem Theile von Neu- Holland sehr reichlih ausgefallen, auch von vorzüglicher Be- schaffenheit in einem andern Theile, und namentlich in Van- diemensland obgleich die Witterung weniger günstig gewesen war. Die Zeitungen von Sydney sind voll von gerichtlichen Verhandlungen über Schmöähschriften. Die reißenden Fort- schritte von Launceston dringen sih uns täglich auf, und die Anzahl der dort für auswärtige Häfen ladenden Schiffe muß Jedem, der an dem Gedeihen der Kolonie Interesse nimmt, erfreulich seyn. Auch die Stadt nimmt sehr zu. Die Niederlassung am Schwanen-Flusse scheint so gut zu gedeihen, als ihre besten Freunde nur hoffèn fonnten. Dreißig bis

| vierzig Meilen den Fluß hinauf ist die Gegend schon bebaut,

und die Ansiedler seßen ihre Agrikultur - Arbeiten erfolg- reich fort.

N ede pla de

Aus dem Haag, 21. Sept. Ueber die gestern im Ausschusse des ganzen Hauses stattgefundenen D gungen der zweiten Kammer der General-Staaten erfährt man, daß eben so wie bei der zwei, Tage vorher ge- haltenen, dentlichen Sißung 101 Mitglieder zugegen gewe- sen und die lebhaftesten Erörterungen statt gefunden haben. Bereits sollen in dem Entwurfe der Adresse an den König verschiedene Abänderungen getroffen worden seyn, doch ist man mit der Adresse selbst noch nicht zu Stande gekommen, und die Berathungen darüber sollen heute fortgeseßt werden.

Heute sind von hier 200 Grenadiere, aus Freiwilligen

und Beurlaubten bestehend, zur Armee abgegangen. Diesel- ben sind hier bekleidet und ausgerüstet worden und begeben sich zunächst nach Antwerpen. __ Der Gouverneur der Provinz Süd-Holland hat die Ge- „meinden des platten Landes aufgefordert, bis zur bevorstehen- den neuen Organisation der Einwohner-Bewaffnung, die der- malen bestehende zu Schuß und Schirm von Perjonen und Eigenthum, so wie nöthigenfalls“ auch zu Nacht- Wachen und Sicherung der Landstraßen, in Thätigkeit zu seben.

(Jn dem gestrigen Berichte über die Sißung der ztwei- ten Kammer der General -Staaten is irthümlich zwei Mal N de Ms E d ie A des Junnern be- zeichnet worden. err E. C. G. G. de la Co i aber diese Stelle.) / 7 Ee

__Brüssol, 21. Sept. Das Journal de la Bel- gique meldet unterm 20sten d. M.: „Gestern hatten sich auf dem Markte zahlreiche Zusammenläufe gebildet; man verlangte Waffen, um nach Vilvorden zu marschiren, wohin, so wie auch auf der Straße nach Tervueren, bereits in der vorherigen Nacht mehrere Abtheilungen ausgerückt waren, die demnächst vier Marechaussce-Pferde von da zurückgebracht hatten. Dieses Unternehmen war von der Sicherheits-Kom- mission ‘in eiter Proclamation, die Nachmittags angeschlagen wurde, gemißbilligt. Diese Schrift vermehrte jedoh die Hiße der Menge, die Proclamation ward auf dem großen Markte zerrissen, Man verlangte mit großein Geschrei Waffen, ein Haufen wußte sich in das Rathhaus zu drängen und bemeisterte sich einer Kiste mit Gewehren. Die Aufregung währte auf dem größen Markte bis in die Naht fort; gegen 10 Uhr fing ein beträchtlicher Haufe an, die Stra- ßen zu durchstreichen , Tambours und Lütticher A or, garden voran. Man fraternisirte mit den Posten , und fündigte mit lärmenden Ausrufungen an, vorwärts ziehen zu wollen. Aber gegen halb 1 Uhr ereignete sih ein bekla- genswerther Vorgang auf dem großen Markte. Es ist schwer, unter solchen Umständen und in der Dunkelheit der Nacht genau die Folge der Thatsachen zu sagen; es fielen“ Flinten- shüsse, ein Mensch soll tödtlich verwundet seyn. Große Auf- regung herrscht noch in der Stadt; diesen Morgen “(den 20sten) ward der Generalmarsch geschlagen; der Posten am Amigo (Gefängniß) wurde entwaffnet. In dem Augenblicke, wo der Druck unserer Zeitung beginnt, hat dasselbe auf andern Wacht- posten stattgefunden.“

unsern Kritikern ; es soll zwar sehr unterhaltend, aber auch

eben so oberflächlich gearbeitet seyn. Die „- Velocity ‘7, welche, von Valparaiso fommend, in |

Ein Postskript des Courrier des Pays-Bas, vom 20sten datirt, lautet: „Es ist 107 Uhr Morgens ; wir hören diesen Augenbli, daß das Volk verschiedene Posten der Bür-